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author | Martin Heinen <mheinen@FreeBSD.org> | 2004-09-24 07:38:12 +0000 |
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committer | Martin Heinen <mheinen@FreeBSD.org> | 2004-09-24 07:38:12 +0000 |
commit | 69070803c69482671e4e0c39ecfd102bc639b265 (patch) | |
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diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml index 915cde9f82..9769a13e22 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml @@ -3,9 +3,9 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ -$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen Exp $ +$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.495 2004/09/23 20:59:23 jkois Exp $ - basiert auf: 1.620 + basiert auf: 1.637 --> @@ -25,6 +25,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <!ENTITY % mailing-lists PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Mailing List Entities//DE"> %mailing-lists; <!ENTITY % urls PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook URL Entities//EN"> %urls; +<!ENTITY % trademarks PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Trademark Entities//EN"> %trademarks; <!ENTITY bibliography SYSTEM "../../share/sgml/bibliography.sgml"> ]> @@ -47,7 +48,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </collab> </authorgroup> - <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen Exp $</pubdate> + <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.495 2004/09/23 20:59:23 jkois Exp $</pubdate> <copyright> <year>1995</year> @@ -87,10 +88,32 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <holder>The FreeBSD German Documentation Project</holder> </copyright> - &bookinfo.trademarks; - &bookinfo.legalnotice; + <legalnotice id="trademarks" role="trademarks"> + &tm-attrib.freebsd; + &tm-attrib.3com; + &tm-attrib.adobe; + &tm-attrib.creative; + &tm-attrib.cvsup; + &tm-attrib.ibm; + &tm-attrib.ieee; + &tm-attrib.intel; + &tm-attrib.iomega; + &tm-attrib.linux; + &tm-attrib.microsoft; + &tm-attrib.mips; + &tm-attrib.netscape; + &tm-attrib.opengroup; + &tm-attrib.oracle; + &tm-attrib.sgi; + &tm-attrib.sparc; + &tm-attrib.sun; + &tm-attrib.usrobotics; + &tm-attrib.xfree86; + &tm-attrib.general; + </legalnotice> + <abstract> <para>Dies ist die FAQ für die FreeBSD-Versionen 2.X, 3.X, 4.X und 5.X. Alle Einträge sollten für FreeBSD ab @@ -99,14 +122,14 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E interessiert sein sollten, an diesem Projekt mitzuhelfen, senden Sie eine Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die aktuelle Version dieses Dokuments ist ständig auf dem - <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/">FreeBSD + <ulink url="http://www.FreeBSD.org/">FreeBSD World-Wide-Web-Server</ulink> verfügbar. Es kann auch per HTTP als eine große <ulink url="book.html">HTML</ulink>-Datei heruntergeladen werden oder - als Textdatei, im PostScript-, PDF- und anderen Formaten vom + als Textdatei, im &postscript;, PDF- und anderen Formaten vom <ulink url="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/">FreeBSD - FTP-Server</ulink>. Sie können die FAQ auch <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/search/search.html"> + FTP-Server</ulink>. Sie können die FAQ auch + <ulink url="&url.base;/search/search.html"> durchsuchen</ulink>.</para> </abstract> </bookinfo> @@ -137,9 +160,9 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </question> <answer> - <para>FreeBSD ist, kurz gesagt, ein UN*X-ähnliches - Betriebssystem für die Plattformen i386, IA-64, PC-98, - Alpha/AXP und UltraSPARC, das auf der + <para>FreeBSD ist, kurz gesagt, ein &unix;-ähnliches + Betriebssystem für die Plattformen &i386;, IA-64, PC-98, + Alpha/AXP und &ultrasparc;, das auf der <quote>4.4BSD-Lite</quote>-Release der University of California at Berkeley (UCB) basiert; außerdem flossen einige Erweiterungen aus der @@ -147,23 +170,20 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E außerdem indirekt auf der von William Jolitz unter dem Namen <quote>386BSD</quote> herausgebrachten Portierung der <quote>Net/2</quote>-Release der UCB auf - die i386-Plattform - allerdings ist nur wenig vom + die &i386;-Plattform - allerdings ist nur wenig vom 386BSD-Code übriggeblieben. Eine umfassendere Beschreibung darüber, was FreeBSD ist und wie Sie es für Ihre Zwecke verwenden können, finden Sie auf - der <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/">FreeBSD home - page</ulink>.</para> + den Internetseiten des <ulink url="&url.base;/index.html"> + FreeBSD Projects</ulink>.</para> <para>Unternehmen, Internet Service Provider, Forscher, Computerfachleute, Studenten und Privatnutzer auf der ganzen Welt benutzen FreeBSD für die Arbeit, die - Ausbildung oder zur Freizeitgestaltung. Sie finden einige - von ihnen in der <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/gallery/gallery.html">FreeBSD - Gallerie</ulink>.</para> + Ausbildung oder zur Freizeitgestaltung.</para> <para>Ausführlichere Informationen zu FreeBSD, finden - Sie im <ulink url="../handbook/index.html">FreeBSD + Sie im <ulink url="&url.books.handbook;/index.html">FreeBSD Handbuch</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -182,7 +202,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E sicherlich nichts gegen einen geringen finanziellen Ausgleich einzuwenden, aber wir beabsichtigen definitiv nicht, darauf zu bestehen. Wir sind der Meinung, - daß unsere <quote>Mission</quote> zuerst und + dass unsere <quote>Mission</quote> zuerst und vorderst darin besteht, allen und jedem Kommenden Code für welchen Zweck auch immer zur Verfügung zu stellen, damit der Code möglichst weit eingesetzt @@ -259,14 +279,13 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E E-Mail-Programme, Grafik-Programme, Entwicklungsumgebungen, Netzwerk-Server, und so ziemlich alles andere, was Sie sich wünschen können. Die meisten dieser Anwendungen - sind in der <ulink - url="http://www.FreeBSD.org/ports/">Ports - Kollektion</ulink> verfügbar.</para> + sind in der <ulink url="http://www.FreeBSD.org/ports/"> + Ports-Sammlung</ulink> verfügbar.</para> <para>Wenn Sie Anwendung benutzen müssen, die es nur für ein bestimmtes Betriebssystem gibt, dann kommen Sie an diesem Betriebssystem nicht vorbei. Allerdings - stehen die Chancen nicht schlecht, daß es eine + stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine vergleichbare Anwendung für FreeBSD gibt. Wenn Sie einen verläßlichen Server für ihr Büro oder das Internet brauchen, oder eine stabilen @@ -280,10 +299,10 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <para>Wenn Sie von einem anderen &unix; System zu FreeBSD wechseln, dürfte Ihnen vieles bekannt vorkommen. Wenn Ihr Hintergrund ein Grafik-orientiertes - Betriebssystem wie Windows oder ein älteres Mac OS + Betriebssystem wie &windows; oder ein älteres &macos; ist, werden Sie zusätzliche Zeit investieren müssen, um den &unix; Stil zu verstehen. Dieser FAQ - und das <ulink url="../handbook/index.html">FreeBSD + und das <ulink url="&url.books.handbook;/index.html">FreeBSD Handbuch</ulink> sind die besten Startpunkte.</para> </answer> </qandaentry> @@ -318,7 +337,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </listitem> </itemizedlist> - <para>Es wird darauf hingewiesen, daß das englische + <para>Es wird darauf hingewiesen, dass das englische Wort <quote>free</quote> hier in den Bedeutungen <quote>umsonst</quote> und <quote>Sie können tun, was immer Sie möchten</quote> genutzt wird. Abgesehen @@ -407,7 +426,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </question> <answer> - <para><ulink url="../handbook/cutting-edge.html#CURRENT"> + <para><ulink url="&url.books.handbook;/cutting-edge.html#CURRENT"> FreeBSD-CURRENT</ulink> ist die Entwicklungsversion des Betriebssystems, aus der zu gegebener Zeit &os.stable; werden wird. Das wird ungefähr für 5.3-RELEASE @@ -415,9 +434,9 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E Entwickler, die am System mitarbeiten und für unentwegte Bastler von Interesse. Details zum Betrieb von -CURRENT finden Sie im <ulink - url="../handbook/cutting-edge.html#CURRENT"> + url="&url.books.handbook;/cutting-edge.html#CURRENT"> entsprechenden Abschnitt</ulink> des <ulink - url="../handbook/index.html">Handbuchs</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/index.html">Handbuchs</ulink>.</para> <para>Falls Sie nicht mit dem Betriebssystem vertraut sind oder nicht in der Lage sein sollten, den Unterschied @@ -426,7 +445,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E Dieser Zweig entwickelt sich manchmal sehr schnell weiter und kann gelegentlich für mehrere Tage hintereinander nicht installierbar sein. Von Personen, die - FreeBSD-CURRENT verwenden, wird erwartet, daß Sie + FreeBSD-CURRENT verwenden, wird erwartet, dass Sie dazu in der Lage sind, Probleme zu analysieren und nur dann von ihnen berichten, wenn es sich um Fehler und nicht um <quote>kurzzeitige Störungen</quote> handelt. @@ -436,7 +455,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <para>Jeden Tag wird der aktuelle Entwicklungsstand in den Zweigen -CURRENT und -STABLE in einer <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/releases/snapshots.html">Snapshot</ulink> + url="&url.base;/releases/snapshots.html">Snapshot</ulink> Release festgehalten. Mittlerweile werden sogar CDROM Distributionen dieser gelegentlichen Snapshots zur Verfügung gestellt. Die Ziele dieser Snapshot @@ -459,14 +478,14 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <listitem> <para>Die Erhaltung von Referenzpunkten des fraglichen - Codes, für den Fall, daß wir später + Codes, für den Fall, dass wir später einmal ernsthaften Schaden anrichten sollten (obwohl - CVS verhindern sollte, daß solche Situationen + CVS verhindern sollte, dass solche Situationen entstehen :)</para> </listitem> <listitem> - <para>Sicherzustellen, daß alle zu testende, neue + <para>Sicherzustellen, dass alle zu testende, neue Merkmale und Fehlerbehebungen zu möglichst vielen potentiellen Testern gelangen.</para> </listitem> @@ -495,12 +514,12 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </question> <answer> - <para>Zur Zeit, als FreeBSD 2.0.5 herausgegeben wurde, haben - wir entschieden, die Entwicklung von FreeBSD zweizuteilen. + <para>Zur der Zeit, als FreeBSD 2.0.5 herausgegeben wurde, + wurde entschieden, die Entwicklung von FreeBSD zweizuteilen. Ein Zweig wurde <ulink - url="../handbook/current-stable.html#STABLE">-STABLE</ulink> + url="&url.books.handbook;/current-stable.html#STABLE">-STABLE</ulink> der andere <ulink - url="../handbook/cutting-edge.html#CURRENT">-CURRENT</ulink> + url="&url.books.handbook;/cutting-edge.html#CURRENT">-CURRENT</ulink> genannt. FreeBSD-STABLE ist für Anbieter von Internetdiensten und andere kommerzielle Unternehmen gedacht, für die plötzliche Veränderungen @@ -509,10 +528,10 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E Fehlerbehebungen und kleine, inkrementelle Änderungen aufgenommen. FreeBSD-CURRENT ist eine ununterbrochene Linie seitdem die Version 2.0 herausgegeben worden - ist. Sie führt zu 5.2.1-RELEASE (und darüber hinaus). - Zum Zeitpunkt von 5.3-RELEASE soll der 5-STABLE-Zweig - erschaffen werden und &os.current; wird 6-CURRENT - werden. Die folgende ASCII-Zeichnung + ist. Sie führt zu 5.2.1-RELEASE (und darüber + hinaus). Zum Zeitpunkt von 5.3-RELEASE soll der + 5-STABLE-Zweig erschaffen werden und &os.current; wird + 6-CURRENT werden. Die folgende ASCII-Zeichnung soll verdeutlichen, wie das aussieht:</para> <programlisting> @@ -566,7 +585,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E Sicherheits-relevanten Fehlern.</para> <para>4-STABLE ist der Zweig, auf den sich die Entwicklung - von -STABLE zur Zeit konzentriert. Das neueste Release + von -STABLE zurzeit konzentriert. Das neueste Release aus dem 4-STABLE-Zweig ist &rel2.current;-RELEASE, das im &rel2.current.date; erschienen ist.</para> @@ -589,7 +608,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E damit die am System arbeitenden Personen wissen, bis wann ihre Projekte abgeschlossen und ausgetestet sein müssen. Vor jedem Release gibt es eine Testperiode um - sicherzustellen, daß die neu hinzugefügten Features + sicherzustellen, dass die neu hinzugefügten Features nicht die Stabilität des Releases beeinträchtigen. Viele Benutzer halten dies für einen großen Vorteil von FreeBSD, obwohl es manchmal @@ -620,11 +639,11 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E des Projekts und darüber, wem es erlaubt sein soll, Code zum Quellbaum hinzuzufügen, werden innerhalb eines <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributors/article.html#STAFF-CORE">Core - Team</ulink> von 8 Personen geführt. Es gibt + url="&url.articles.contributors.en;/article.html#STAFF-CORE">Core + Team</ulink> von 9 Personen geführt. Es gibt ein weitaus größeres Team von über 300 <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributors/article.html#STAFF-COMMITTERS">Committern</ulink>, + url="&url.articles.contributors.en;/article.html#STAFF-COMMITTERS">Committern</ulink>, die dazu autorisiert sind, Änderungen am FreeBSD Quellbaum durchzuführen.</para> @@ -686,7 +705,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <para>Wo und wie Sie FreeBSD auf CD, DVD, und anderen Medien beziehen können, erfahren Sie im <ulink - url="../handbook/mirrors.html">Handbuch</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/mirrors.html">Handbuch</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -696,8 +715,8 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </question> <answer> - <para>Der Artikel <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/hubs/">Mirroring - FreeBSD</ulink> erklärt, wie ein FreeBSD-Spiegel + <para>Der Artikel <ulink url="&url.articles.hubs.en;/article.html"> + Mirroring FreeBSD</ulink> erklärt, wie ein FreeBSD-Spiegel eingerichtet wird.</para> </answer> </qandaentry> @@ -713,19 +732,20 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <foreignphrase>problem report</foreignphrase>) Änderungsanfragen von Benutzern kann über die Web-basierte PR- <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/cgi/query-pr-summary.cgi?query">Abfrage</ulink>-Schnittstelle + url="http://www.de.FreeBSD.org/cgi/query-pr-summary.cgi?query"> + Abfrage</ulink>-Schnittstelle abgefragt werden. Mit dem Programm &man.send-pr.1; können Sie Problemberichte oder Änderungsanträge per E-Mail einsenden.</para> <para>Über die Web-Schnittstelle können momentan keine Problemberichte eingereicht werden. Wir haben die - Schnittstelle wegen wiederholtem Mißbrauch + Schnittstelle wegen wiederholtem Missbrauch deaktiviert.</para> <para>Bevor Sie einen Fehler melden, sollten Sie sich zuerst den Artikel <ulink - URL="../../articles/problem-reports/article.html">Writing + URL="&url.articles.problem-reports.en;/article.html">Writing FreeBSD Problem Reports</ulink> durchlesen, damit Sie wissen, wie Sie eine gute Fehlermeldung verfassen.</para> </answer> @@ -733,7 +753,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <qandaentry> <question id="become-web-mirror"> - <para>Was muß ich tun, um einen FreeBSD-Web-Mirror + <para>Was muss ich tun, um einen FreeBSD-Web-Mirror betreiben zu können?</para> </question> @@ -780,7 +800,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </chapter> <chapter id="support"> - <title>Documentation and Support</title> + <title>Dokumentation und Support</title> <qandaset> <qandaentry> @@ -808,7 +828,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <question id="doc-formats"> <para>Ist die Dokumentation auch in anderen Formaten verfügbar? Zum Beispiel als einfacher Text (ASCII) - oder als PostScript?</para> + oder als &postscript;?</para> </question> <answer> @@ -832,7 +852,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E Dokument verwendet werden. Diese entsprechen den Anpassungen, die Sie auf Ihrem FreeBSD-System im Verzeichnis <filename>/usr/share/locale</filename> - finden. Zur Zeit werden die folgenden Sprachen und + finden. Zurzeit werden die folgenden Sprachen und Zeichensätze benutzt:</para> <informaltable frame="none"> @@ -904,10 +924,10 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E gut an einem Bildschirm lesen, während andere Formate dafür gedacht sind, ein ansprechendes Druckbild zu erzeugen. Das die Dokumentation in verschiedenen Formaten - verfügbar ist, stellt sicher, daß unsere Leser + verfügbar ist, stellt sicher, dass unsere Leser die für sie relevanten Teile unabhängig vom Ausgabemedium (Bildschirm oder Papier) lesen können. - Zur Zeit werden die folgenden Formate + Derzeit werden die folgenden Formate unterstützt:</para> <informaltable frame="none"> @@ -952,7 +972,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <row> <entry><literal>ps</literal></entry> - <entry>PostScript</entry> + <entry>&postscript;</entry> </row> <row> @@ -998,7 +1018,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <listitem> <para>Wenn die Dokumentation im Format <literal>html-split</literal> vorliegt, werden die - Dateien mit &man.tar.1; zusammengefaßt. Die + Dateien mit &man.tar.1; zusammengefasst. Die so entstandene <filename>.tar</filename> Datei wird dann mit einer der unten genannten Methoden komprimiert.</para> @@ -1052,7 +1072,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E </informaltable> <para>Ein Beispiel: Die mit BZip2 gepackte Version - des Handbuchs im PostScript-Format hat den Namen + des Handbuchs im &postscript;-Format hat den Namen <filename>book.ps.bz2</filename> und ist im Verzeichnis <filename>handbook/</filename> zu finden.</para> @@ -1067,7 +1087,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.480 2004/08/01 11:06:50 mheinen E <emphasis>Package</emphasis> herunterladen möchten.</para> - <para>Der Vorteil dieser Variante, daß Sie die + <para>Der Vorteil dieser Variante, dass Sie die Dokumentation mit normalen Tools wie &man.pkg.add.1; und &man.pkg.delete.1; verwalten können.</para> @@ -1142,7 +1162,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Vollständige Informationen finden Sie im <ulink - url="../handbook/eresources.html#ERESOURCES-MAIL">Handbucheintrag + url="&url.books.handbook;/eresources.html#ERESOURCES-MAIL">Handbucheintrag über Mailinglisten</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1155,7 +1175,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Vollständige Informationen finden Sie auf der - <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/y2kbug.html">FreeBSD + <ulink url="&url.base;/y2kbug.html">FreeBSD Jahr-2000-Seite</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1167,7 +1187,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Sie finden alle Informationen hierzu im <ulink - url="../handbook/eresources-news.html">Handbucheintrag zu + url="&url.books.handbook;/eresources-news.html">Handbucheintrag zu Newsgruppen</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1239,7 +1259,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <para>Alle diese Kanäle unterscheiden sich voneinander und sind nicht miteinander verbunden. Ebenso unterscheiden sich Ihre Chat-Stile, weshalb es sein kann, - daß Sie zunächst alle Kanäle ausprobieren + dass Sie zunächst alle Kanäle ausprobieren müssen, um den zu Ihrem Chat-Stil passenden zu finden. Hier gilt, was für <emphasis>jeden</emphasis> IRC-Verkehr gilt: falls sie @@ -1300,7 +1320,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <qandaset> <qandaentry> <question id="floppy-download"> - <para>Welche Dateien muß ich herunterladen, um FreeBSD + <para>Welche Dateien muss ich herunterladen, um FreeBSD zu bekommen?</para> </question> @@ -1348,7 +1368,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <para>Vollständige Instruktionen für dieses Vorgehen und ein wenig mehr zur Installation generell finden Sie im <ulink - url="../handbook/install.html">Handbucheintrag zur + url="&url.books.handbook;/install.html">Handbucheintrag zur Installation von FreeBSD</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1356,7 +1376,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <qandaentry> <question id="floppy-image-too-large"> <para>Was soll ich tun, wenn das Floppy-Image nicht auf eine - Diskette paßt?</para> + Diskette passt?</para> </question> <answer> @@ -1406,7 +1426,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <command>fdimage</command> oder <command>rawrite</command>) übertragen, wie es in der <ulink - url="../handbook/install.html">Installationsanleitung + url="&url.books.handbook;/install.html">Installationsanleitung zu FreeBSD</ulink> beschrieben ist.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -1421,7 +1441,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Installationsanleitungen finden Sie im <ulink - url="../handbook/install.html">Handbucheintrag zur + url="&url.books.handbook;/install.html">Handbucheintrag zur Installation von FreeBSD</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1475,20 +1495,20 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <qandaentry> <question id="custom-boot-floppy"> - <para>Wie kann ich eine angepaßte + <para>Wie kann ich eine angepasste Installationsdiskette erstellen?</para> </question> <answer> - <para>Zur Zeit gibt es keine Möglichkeit, - <emphasis>nur</emphasis> die angepaßten + <para>Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, + <emphasis>nur</emphasis> die angepassten Installationsdisketten zu erstellen. Sie müssen sich eine ganz neues Release erstellen, das Ihre Installationsdiskette enthält.</para> <para>Wenn Sie eine modifizierte Ausgabe erstellen wollen, finden Sie eine Anleitung im Artikel <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/releng/article.html"> + url="&url.articles.releng.en;/article.html"> FreeBSD Release Engineering</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1501,20 +1521,20 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Sehen Sie sich <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/tutorials/multi-os/">Die + url="&url.articles.multi-os.en;/article.html">Die Multi-OS-Seite</ulink> an.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="windows-coexist"> - <para>Kann Windows 95/98 neben FreeBSD existieren?</para> + <para>Kann &windows; 95/98 neben FreeBSD existieren?</para> </question> <answer> - <para>Installieren Sie zuerst Windows 95/98, dann FreeBSD. + <para>Installieren Sie zuerst &windows; 95/98, dann FreeBSD. Der Bootmanager von FreeBSD kann dann entweder Win95/98 - oder FreeBSD booten. Falls Sie Windows 95/98 nach FreeBSD + oder FreeBSD booten. Falls Sie &windows; 95/98 nach FreeBSD installieren, wird es, ohne zu fragen, Ihren Bootmanager überschreiben. Lesen Sie den nächsten Abschnitt, falls das passieren sollte.</para> @@ -1523,7 +1543,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <qandaentry> <question id="win95-damaged-boot-manager"> - <para>Windows 95/98 hat meinen Bootmanager zerstört! + <para>&windows; 95/98 hat meinen Bootmanager zerstört! Wie stelle ich ihn wieder her?</para> </question> @@ -1593,7 +1613,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <answer> <para>Ein Fehler in den ersten BIOS-Versionen dieser - Geräte führt dazu, daß sie die von FreeBSD + Geräte führt dazu, dass sie die von FreeBSD genutzte Partition für eine Suspend-To-Disk-Partition halten. Wenn das BIOS dann versucht, diese Partition auszuwerten, hängt sich das System auf.</para> @@ -1662,7 +1682,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> </tgroup> </informaltable> - <para>Es ist möglich, daß neuere Version des IBM + <para>Es ist möglich, dass neuere Version des IBM BIOS den Fehler wieder enthalten. <ulink url="http://www.FreeBSD.org/cgi/getmsg.cgi?fetch=200565+208320+/usr/local/www/db/text/2001/freebsd-mobile/20010429.freebsd-mobile">Dieser Beitrag</ulink> von Jacques Vidrine auf der Mailingliste &a.mobile; @@ -1680,8 +1700,8 @@ File: +DESC (ignored)</screen> können.</para> <para>Zunächst müssen Sie die Maschine so weit - wiederherstellen, daß sie über den Selbst-Test - hinauskommt. Dazu ist es erforderlich, daß das + wiederherstellen, dass sie über den Selbst-Test + hinauskommt. Dazu ist es erforderlich, dass das System beim Start keine Partitions-ID auf seiner primären Festplatte findet. Eine Variante ist, die Platte auszubauen und vorübergehend in einem @@ -1701,7 +1721,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> <para>Beschaffen Sie sich <filename>boot1</filename> und <filename>boot2</filename> von <ulink url="http://people.FreeBSD.org/~bmah/ThinkPad/"></ulink>. - Legen Sie diese Dateien so ab, daß Sie + Legen Sie diese Dateien so ab, dass Sie während der Installation darauf zugreifen können.</para> </step> @@ -1711,7 +1731,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> Thinkpad. Allerdings dürfen Sie den <quote>Dangerously Dedicated</quote>-Modus <emphasis>nicht benutzen</emphasis>. Nach dem - Abschluß der Installation dürfen Sie die + Abschluss der Installation dürfen Sie die Maschine <emphasis>nicht neu starten</emphasis>.</para> </step> @@ -1789,7 +1809,7 @@ File: +DESC (ignored)</screen> Sektoren gemeldet werden, wird die Platte mit großer Wahrscheinlichkeit innerhalb kurzer Zeit vollständig ausfallen, da die Meldung ein Zeichen dafür ist, - daß die für die Korrektur reservierten Sektoren + dass die für die Korrektur reservierten Sektoren bereits verbraucht wurden. Wir raten Ihnen, die Platte auszutauschen.</para> @@ -1883,7 +1903,7 @@ sectors/track: 63</screen> </question> <answer> - <para>Falls Sie beobachten, daß ihr Rechner sich bis + <para>Falls Sie beobachten, dass ihr Rechner sich bis zum Stillstand abmüht oder spontan rebootet, während Sie versuchen, von der Installationsdiskette zu booten, sollten Sie sich drei Fragen stellen:</para> @@ -1906,11 +1926,11 @@ sectors/track: 63</screen> </listitem> <listitem> - <para>Falls Sie Windows 95 oder Windows 98 benutzen, - haben Sie es heruntergefahren und + <para>Falls Sie &windows; 95 oder &windows; 98 + benutzen, haben Sie es heruntergefahren und <command>fdimage</command> bzw. <command>rawrite</command> in einfachem, reinem DOS - neu gestartet? Es scheint, daß diese + neu gestartet? Es scheint, dass diese Betriebssysteme Programme stören, die direkt auf Hardware schreiben, wie es das Erstellungsprogramm für die Diskette tut; selbst bei der @@ -1920,10 +1940,10 @@ sectors/track: 63</screen> </listitem> </orderedlist> - <para>Es wurde auch darüber berichtet, daß - Netscape Probleme beim Herunterladen der Bootdisketten + <para>Es wurde auch darüber berichtet, dass + &netscape; Probleme beim Herunterladen der Bootdisketten verursacht. Es ist also wahrscheinlich besser, einen - anderen FTP-Client zu benutzen, wenn möglich.</para> + anderen FTP-Client zu benutzen.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1931,7 +1951,7 @@ sectors/track: 63</screen> <question id="no-install-cdrom"> <para>Ich habe zur Installation von meinem ATAPI CDROM gebootet, aber das Installationsprogramm sagt mir, - daß es kein CDROM gefunden hat. Was geht hier + dass es kein CDROM gefunden hat. Was geht hier ab?</para> </question> @@ -1940,7 +1960,7 @@ sectors/track: 63</screen> falsch konfiguriertes CDROM verursacht. Bei vielen PCs ist das CDROM der Slave am zweiten IDE-Controller, ein Master ist nicht vorhanden. Laut Spezifikation ist diese - Konfiguration illegal, aber Windows verletzt die + Konfiguration illegal, aber &windows; verletzt die Spezifikation und das BIOS ignoriert sie, wenn es von einem CDROM booten soll. Daher konnten Sie zwar vom CDROM booten, während FreeBSD es nicht für die @@ -1948,7 +1968,7 @@ sectors/track: 63</screen> <para>Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie entweder das CDROM als Master an den IDE-Controller - anschließen oder dafür sorgen, daß an dem + anschließen oder dafür sorgen, dass an dem vom CDROM genutzten IDE-Controller das CD-ROM als Slave und ein anderes Gerät als Master angeschlossen ist.</para> @@ -1965,7 +1985,7 @@ sectors/track: 63</screen> <para>Ja, Sie brauchen dazu nur ein ganz normales Laplink-Kabel. Weitere Informationen zum Thema Netzwerke am Druckerport finden sie im Kapitel <ulink - url="../handbook/plip.html">PLIP</ulink> des + url="&url.books.handbook;/network-plip.html">PLIP</ulink> des Handbuchs.</para> <para>Lesen Sie FreeBSD 3.X oder eine ältere Version @@ -1990,7 +2010,7 @@ sectors/track: 63</screen> Übersichtlichkeit halber der Begriff C/H/S verwendet. Das BIOS des PCs berechnet mit diesen Angaben, auf welche Bereiche der Festplatte es für - Schreib-/Lesezugriffe zugreifen muß).</para> + Schreib-/Lesezugriffe zugreifen muss).</para> </note> <para>Aus einigen Gründen scheint dies gerade bei @@ -2013,7 +2033,7 @@ sectors/track: 63</screen> Festplatte abfragen; die erhaltenen Daten werden dann vom BIOS bei Zugriffen auf die Festplatte genutzt. Da FreeBSD das BIOS benutzt, während es bootet, ist es sehr - wichtig, daß diese Angaben richtig sind. + wichtig, dass diese Angaben richtig sind. Insbesondere müssen alle Betriebssysteme mit derselben Geometrie arbeiten, falls Sie mehr als ein Betriebssystem auf einer Festplatte haben. Andernfalls @@ -2033,7 +2053,7 @@ sectors/track: 63</screen> <para>Falls sie <emphasis>eingeschaltet</emphasis> ist (was oft der Fall ist, um bestimmte Einschränkungen von - MSDOS zu umgehen) und die Plattenkapazität mehr als + &ms-dos; zu umgehen) und die Plattenkapazität mehr als 1GB beträgt, benutzen Sie M Zylinder, 63 Sektoren/Spur (<emphasis>nicht</emphasis> 64) und 255 Köpfe, wobei 'M' der Plattenkapazität in MB, @@ -2070,14 +2090,14 @@ sectors/track: 63</screen> </question> <answer> - <para>Ja. Sie müssen sicherstellen, daß Ihre + <para>Ja. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Rootpartition innerhalb der ersten 1024 Zylinder liegt, damit das BIOS den Kernel von Ihr booten kann. (Beachten Sie, - daß es sich um eine Einschränkung durch das + dass es sich um eine Einschränkung durch das BIOS des PCs handelt und nicht durch FreeBSD).</para> <para>Für ein SCSI-Laufwerk bedeutet dies - normalerweise, daß sich die Rootpartition in den + normalerweise, dass sich die Rootpartition in den ersten 1024MB befindet (oder in den ersten 4096MB, falls die Extended Translation eingeschaltet ist - siehe die vorherige Frage). Der entsprechende Wert für IDE ist @@ -2099,16 +2119,16 @@ sectors/track: 63</screen> wollen, brauchen Sie keinen Plattenmanager. Wenn Sie Sie die Platte einfach in der vom BIOS maximal unterstützten Größe (normalerweise 504 - Megabyte) konfigurieren, sollte FreeBSD erkennen, wieviel + Megabyte) konfigurieren, sollte FreeBSD erkennen, wie viel Platz Sie tatsächlich haben. Falls Sie eine alte Festplatte mit einem MFM-Controller verwenden, könnte - es sein, daß Sie FreeBSD explizit angeben - müssen, wieviele Zylinder es benutzen soll.</para> + es sein, dass Sie FreeBSD explizit angeben + müssen, wie viele Zylinder es benutzen soll.</para> <para>Falls Sie die Festplatte mit FreeBSD und einem anderen Betriebssystem benutzen wollen, sollten Sie auch in der Lage sein, ohne einen Plattenmanager auszukommen: stellen sie - einfach sicher, daß sich die Bootpartition von + einfach sicher, dass sich die Bootpartition von FreeBSD und der Bereich für das andere Betriebssystem in den ersten 1024 Zylindern befinden. Eine 20 Megabyte Bootpartition sollte völlig genügen, wenn Sie @@ -2153,7 +2173,7 @@ sectors/track: 63</screen> <qandaentry> <question id="need-complete-sources"> - <para>Muß ich den vollständigen Quellcode + <para>Muss ich den vollständigen Quellcode installieren?</para> </question> @@ -2167,7 +2187,7 @@ sectors/track: 63</screen> (&man.config.8;) gibt es im System nichts, zu dessen Funktion der Quellcode erforderlich ist. Mit Ausnahme der Kernelquellen ist unsere Build-Struktur so aufgebaut, - daß Sie den Quellcode von überall her per NFS + dass Sie den Quellcode von überall her per NFS read-only mounten und dennoch neue Binaries erstellen können. (Wegen der Einschränkung bezüglich der Kernelquellen empfehlen wir, diese nicht direkt nach @@ -2190,7 +2210,7 @@ sectors/track: 63</screen> <qandaentry> <question id="need-kernel"> - <para>Muß ich einen Kernel erstellen?</para> + <para>Muss ich einen Kernel erstellen?</para> </question> <answer> @@ -2216,18 +2236,18 @@ sectors/track: 63</screen> <qandaentry> <question id="password-encryption"> <para>Soll ich DES, Blowfisch oder MD5 zur Verschlüsselung der - Paßwörter benutzen?</para> + Passwörter benutzen?</para> </question> <answer> <para>FreeBSD benutzt standardmäßig <emphasis>MD5</emphasis> zur Verschlüsselung der - Paßwörter. Es wird angenommen, daß diese + Passwörter. Es wird angenommen, dass diese Methode sicherer ist als das traditionell benutzte Verfahren, das auf dem <emphasis>DES</emphasis> Algorithmus basierte. Es ist immer noch möglich, - DES-Paßwörter zu benutzen, wenn Sie die Datei - mit den Paßwörtern mit älteren System + DES-Passwörter zu benutzen, wenn Sie die Datei + mit den Passwörtern mit älteren System austauschen müssen. Ältere System verstehen meist nur das unsichere Verfahren, dieses steht Ihnen zur Verfügung, wenn Sie mit sysinstall die @@ -2235,8 +2255,8 @@ sectors/track: 63</screen> können auch die crypto Sourcecodes installieren, wenn Sie Ihr System über die Sourcen aktualisieren. Die crypto Bibliotheken erlauben es Ihnen das sichere Blowfisch Verfahren - für die Verschlüsselung der Paßwörter - einzusetzen. Das für neue Paßwörter benutzte + für die Verschlüsselung der Passwörter + einzusetzen. Das für neue Passwörter benutzte Verschlüsselungsverfahren wird über die Einstellung <quote>passwd_format</quote> in <filename>/etc/login</filename> festgelegt. Die @@ -2250,15 +2270,15 @@ sectors/track: 63</screen> <qandaentry> <question id="boot-floppy-hangs"> - <para>Woran kann es liegen, daß ich zwar von der + <para>Woran kann es liegen, dass ich zwar von der Diskette booten kann, aber nicht weiter als bis zur Meldung <literal>Probing Devices...</literal> komme?</para> </question> <answer> - <para>Falls Sie ein IDE-Zip- oder Jaz-Laufwerk eingebaut - haben, entfernen Sie es und versuchen Sie es erneut. + <para>Falls Sie ein IDE &iomegazip;- oder &jaz;-Laufwerk + eingebaut haben, entfernen Sie es und versuchen Sie es erneut. Solche Laufwerke könnten dem Bootvorgang stören. Nach der Installation des Systems können Sie das Laufwerk wieder einbauen. Dieser Fehler wird hoffentlich @@ -2281,7 +2301,7 @@ sectors/track: 63</screen> oder Single-Device auf separaten IDE-Controllern angeschlossen sind und FreeBSD auf der Platte am zweiten Controller installiert wurde. Der Bootblock vermutet, - daß das System auf wd1 (der zweiten BIOS-Platte) + dass das System auf wd1 (der zweiten BIOS-Platte) installiert ist, während der Kernel der ersten Platte auf dem zweiten Controller die Gerätekennung wd2 zuteilt. Der Kernel versucht nach der @@ -2344,7 +2364,7 @@ sectors/track: 63</screen> <listitem> <para><ulink - url="../handbook/kernelconfig.html">Erstellen Sie + url="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Erstellen Sie einen neuen Kernel</ulink>: modifizieren Sie die wd-Konfigurationszeilen wie folgt:</para> @@ -2491,7 +2511,7 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 Indirektion dargestellt werden kann (ungefähr 1k^3 + 1k^2 + 1k). In Wirklichkeit liegt das Limit aber bei der (falschen) Anzahl von 1G-1 Blocknummern im Dateisystem. - Die maximale Anzahl Blocknummern müßte 2G-1 + Die maximale Anzahl der Blocknummern müsste 2G-1 sein. Es gibt einige Fehler für Blocknummern nahe 2G-1, aber solche Blocknummern sind bei einer Blockgröße von 4k unerreichbar.</para> @@ -2536,15 +2556,15 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 <answer> <para>In einem <quote>Sicherheits-Profil</quote> werden - verschiedene Einstellungen zusammengefaßt, mit denen + verschiedene Einstellungen zusammengefasst, mit denen das gewünschte Verhältnis zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit hergestellt werden soll. Um dies zu erreichen, werden bestimmte Dienste und Features entweder aktiviert oder deaktiviert. Die Details sind im Abschnitt <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/install-post.html#SECURITYPROFILE">Security Profile</ulink> + url="&url.books.handbook;/install-post.html#SECURITYPROFILE">Security Profile</ulink> des Handbuch-Kapitels <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/install-post.html"> + url="&url.books.handbook;/install-post.html"> Post-Installation</ulink> enthalten.</para> </answer> </qandaentry> @@ -2554,6 +2574,46 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 <chapter id="hardware"> <title>Hardware-Kompatibilität</title> + <sect1 id="compatibility-general"> + <title>Allgemeines</title> + + <qandaset> + <qandaentry> + <question id="which-hardware-to-get"> + <para>Ich will mir neue Hardware für mein + FreeBSD-System zulegen, was soll ich kaufen? </para> + </question> + + <answer> + <para>Diese Frage wird ständig auf den + FreeBSD-Mailinglisten diskutiert. Da sich die Hardware + ständig ändert, ist das allerdings keine + Überraschung. <emphasis>Trotzdem</emphasis> sollten + Sie unbedingt die Hardware-Informationen von &os; + (<ulink URL="&rel.current.hardware;">&rel.current;</ulink> + oder + <ulink URL="&rel2.current.hardware;">&rel2.current;</ulink>) + und die <ulink + URL="http://www.FreeBSD.org/search/#mailinglists"> + Archive</ulink> der Mailinglisten durchsehen, bevor Sie + nach der neuesten/besten Hardware fragen. Normalerweise + gab es kurz zuvor eine Diskussion über genau die + Hardware, die Sie sich zulegen wollen.</para> + + <para>Wenn Sie sich einen Laptop zulegen wollen, sollten Sie + einen Blick in das Archiv der Mailingliste FreeBSD-mobile + werfen. Ansonsten empfiehlt sich ein Blick in das Archiv + von FreeBSD-questions oder auch einer spezialisierte + Mailingliste für diese Art von Hardware.</para> + </answer> + </qandaentry> + </qandaset> + + </sect1> + + <sect1 id="compatibility-processors"> + <title>Architekturen und Prozessoren</title> + <qandaset> <qandaentry> <question id="architectures"> @@ -2562,12 +2622,12 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 </question> <answer> - <para>Ja. FreeBSD ist zur Zeit für die Intel x86 und + <para>Ja. FreeBSD ist zurzeit für die Intel x86 und DEC (jetzt Compaq) Alpha Architekturen verfügbar. Seit FreeBSD 5.0 werden auch IA-64, AMD-64 und - SPARC-64 unterstützt. Die Neuzugänge auf der + &sparc;-64 unterstützt. Die Neuzugänge auf der Liste der in Zukunft unterstützten Plattformen sind - MIPS und PowerPC. Abonnieren Sie die Mailinglisten + &mips; und &powerpc;. Abonnieren Sie die Mailinglisten &a.ppc; oder &a.mips; wenn Sie mehr über den Stand der Entwicklung erfahren wollen. Schließen Sie sich der Mailingliste &a.platforms; an, wenn Sie an @@ -2576,7 +2636,7 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 <para>Falls Ihre Maschine eine andere Architektur aufweist und Sie unbedingt sofort etwas benötigen, schlagen - wir vor, daß Sie sich einmal <ulink + wir vor, dass Sie sich einmal <ulink url="http://www.netbsd.org/">NetBSD</ulink> oder <ulink url="http://www.openbsd.org/">OpenBSD</ulink> ansehen.</para> @@ -2584,35 +2644,61 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 </qandaentry> <qandaentry> - <question id="which-hardware-to-get"> - <para>Ich will mir neue Hardware für mein - FreeBSD-System zulegen, was soll ich kaufen? </para> + <question id="smp-support"> + <para>Unterstützt FreeBSD Symmetric-Multiproccessing + (SMP)?</para> </question> <answer> - <para>Diese Frage wird ständig auf den - FreeBSD-Mailinglisten diskutiert. Da sich die Hardware - ständig ändert, ist das allerdings keine - Überraschung. <emphasis>Trotzdem</emphasis> sollten - Sie unbedingt die Hardware-Informationen von &os; - (<ulink URL="&rel.current.hardware;">&rel.current;</ulink> - oder - <ulink URL="&rel2.current.hardware;">&rel2.current;</ulink>) - und die <ulink - URL="http://www.FreeBSD.org/search/#mailinglists"> - Archive</ulink> der Mailinglisten durchsehen, bevor Sie - nach der neuesten/besten Hardware fragen. Normalerweise - gab es kurz zuvor eine Diskussion über genau die - Hardware, die Sie sich zulegen wollen.</para> + <para>Ja, allerdings nicht im + <filename>GENERIC</filename>-Kernel. Sie müssen + einen neuen Kernel mit SMP-Unterstützung bauen. + Die dazu nötigen Optionen entnehmen Sie bitte + der Datei <filename>/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para> + </answer> + </qandaentry> - <para>Wenn Sie sich einen Laptop zulegen wollen, sollten Sie - einen Blick in das Archiv der Mailingliste FreeBSD-mobile - werfen. Ansonsten empfiehlt sich ein Blick in das Archiv - von FreeBSD-questions oder auch einer spezialisierte - Mailingliste für diese Art von Hardware.</para> + <qandaentry> + <question id="no-math-coprocessor"> + <para>Ich habe keinen mathematischen Co-Prozessor - ist das + schlimm?</para> + </question> + + <answer> + <note> + <para>Dies betrifft nur Besitzer von 386/486SX/486SLC - + andere Maschinen haben in ihrer CPU einen + integriert.</para> + </note> + + <para>Im allgemeinen wird das keine Probleme verursachen, + aber es gibt Gelegenheiten bei denen es Sie betreffen wird + - entweder bei der Performance oder bei der Genauigkeit + der Emulation (lesen Sie den Abschnitt <link + linkend="emul">über Gleitpunkt-Emulation</link>). + Insbesondere wird das Zeichnen von Bögen in X SEHR + langsam sein. Es wird dringend empfohlen, dass Sie + sich einen mathematischen Co-Prozessor kaufen - er ist + sein Geld wert.</para> + + <note> + <para>Einige Co-Prozessoren sind besser als andere. Es + tut uns weh, es zu sagen, aber es ist noch niemand + dafür entlassen worden, dass er bei Intel + eingekauft hat. Hüten Sie sich vor Clones, es sei + denn, Sie sind sicher, dass sie unter FreeBSD + funktionieren.</para> + </note> </answer> </qandaentry> + </qandaset> + + </sect1> + <sect1 id="compatibility-drives"> + <title>Festplatten, Bandlaufwerke, sowie CD- und DVD-Laufwerke</title> + + <qandaset> <qandaentry> <question id="supported-hard-drives"> <para>Welche Arten von Festplatten werden von FreeBSD @@ -2646,6 +2732,47 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 </qandaentry> <qandaentry> + <question id="tape-support"> + <para>Welche Arten von Bandlaufwerken werden + unterstützt?</para> + </question> + + <answer> + <para>FreeBSD unterstützt SCSI-, QIC-36- (mit + QIC-02-Schnittstelle) und QIC-40/80-Bandlaufwerke + (diskettenbasiert). Hierzu gehören auch 8-mm (aka + Exabyte) und DAT-Laufwerke. Die QIC-40/80-Laufwerke sind + bekanntlich sehr langsam.</para> + + <para>Einige der frühen 8-mm-Laufwerke sind nicht + besonders kompatibel zu SCSI-2 und könnten unter + FreeBSD nicht einwandfrei funktionieren.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="tape-changer-support"> + <para>Unterstützt FreeBSD Bandwechsler?</para> + </question> + + <answer> + <para>Das Gerät &man.ch.4; und das Kommando + <command>chio</command> unterstützen Bandwechsler. + Details zum Betrieb des Wechslers finden Sie in der + Hilfeseite &man.chio.1;.</para> + + <para>Falls Sie nicht <application>AMANDA</application> oder + ein anderes Produkt benutzen, das den Wechsler bereits + kennt, bedenken Sie, dass die Programme nur wissen, + wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen + müssen. Sie selbst müssen sich also merken, in + welchem Einschub sich ein Band befindet und zu welchem + Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk befindet, + zurück muss.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> <question id="supported-cdrom-drives"> <para>Welche CDROM-Laufwerke werden von FreeBSD unterstützt?</para> @@ -2682,7 +2809,7 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 </listitem> </itemizedlist> - <para>Von allen Nicht-SCSI-Laufwerken ist bekannt, daß + <para>Von allen Nicht-SCSI-Laufwerken ist bekannt, dass sie im Vergleich zu SCSI-Laufwerken extrem langsam sind. Einige ATAPI-CDROMs könnten nicht funktionieren.</para> @@ -2719,12 +2846,12 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 <qandaentry> <question id="zip-support"> - <para>Unterstützt FreeBSD ZIP-Laufwerke?</para> + <para>Unterstützt FreeBSD &iomegazip;-Laufwerke?</para> </question> <answer> <para>FreeBSD unterstützt natürlich alle - gängigen SCSI- und ATAPI-ZIP-Laufwerke. + gängigen SCSI- und ATAPI-&iomegazip;-Laufwerke. Ihr SCSI-ZIP-Laufwerk darf nur mit den SCSI-Ziel-IDs 5 oder 6 laufen, aber Sie können sogar davon booten, falls das BIOS Ihres @@ -2760,22 +2887,22 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 <qandaentry> <question id="jaz-zip-removable-support"> - <para>Unterstützt FreeBSD JAZ, EZ und andere + <para>Unterstützt FreeBSD &jaz;, EZ und andere Wechsellaufwerke?</para> </question> <answer> <para>Abgesehen von der IDE-Version der EZ-Laufwerke, handelt es sich ausschließlich um SCSI-Geräte. - Unter FreeBSD müßten sie sich also alle wie - SCSI-Platten und das IDE-EZ-Laufwerk müßte sich + Unter FreeBSD müssten sie sich also alle wie + SCSI-Platten und das IDE-EZ-Laufwerk müsste sich wie ein IDE-Laufwerk verhalten.</para> <para><anchor id="jaz">Ich bin mir nicht sicher, wie gut FreeBSD den Wechsel der Datenträger während des Betriebs unterstützt. Sie werden die Laufwerke vor einem Datenträgerwechsel natürlich unmounten und - sicherstellen müssen, daß externe Einheiten + sicherstellen müssen, dass externe Einheiten während des Bootens eingeschaltet sind, damit FreeBSD sie erkennen kann.</para> @@ -2783,32 +2910,18 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # Ändern Sie wd3 in wd2 Hinweis zur <quote>Formatierung</quote></link>.</para> </answer> </qandaentry> + </qandaset> - <qandaentry> - <question id="multiport-serial-support"> - <para>Welche seriellen Multi-Port-Karten werden von FreeBSD - unterstützt?</para> - </question> - - <answer> - <para>Es existiert eine Liste der unterstützten Karten - im Abschnitt <ulink - url="../handbook/install.html#INSTALL-MISC">Verschiedene - Geräte</ulink> des Handbuchs.</para> + </sect1> - <para>Von einigen nicht NoName-Nachbauten ist ebenfalls - bekannt, daß sie funktionieren, speziell von den - AST-kompatiblen.</para> - - <para>In &man.sio.4; finden Sie weitere Informationen zur - Konfiguration solcher Karten.</para> - </answer> - </qandaentry> + <sect1 id="compatibility-kbd-mice"> + <title>Tastaturen und Mäuse</title> + <qandaset> <qandaentry> <question id="usbkbd"> <para>Unterstützt FreeBSD meine Tastatur mit - USB-Anschluß?</para> + USB-Anschluss?</para> </question> <answer> @@ -2875,7 +2988,7 @@ usbd_flags="" <para>Wenn Sie die USB-Tastatur an der Systemkonsole benutzen wollen, müssen Sie dies dem System explizit - mitteilen. Dazu muß das folgende Kommando + mitteilen. Dazu muss das folgende Kommando während des Systemstarts ausgeführt werden:</para> @@ -2883,7 +2996,7 @@ usbd_flags="" <para>Wenn Sie nur die USB-Tastatur angeschlossen haben, ist diese als <devicename>/dev/kbd0</devicename> verfügbar; - daher muß in diesem Fall das folgende Kommando + daher muss in diesem Fall das folgende Kommando benutzt werden:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>kbdcontrol -k /dev/kbd0 < /dev/ttyv0 > /dev/null</userinput></screen> @@ -2895,7 +3008,7 @@ usbd_flags="" sollte die USB-Tastatur ohne weitere Änderungen auch unter X benutzbar sei.</para> - <para>Zur Zeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine + <para>Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine USB-Tastatur im laufenden Betrieb einstecken oder abziehen. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Tastatur anschließen, bevor Sie das System @@ -2909,7 +3022,7 @@ usbd_flags="" <qandaentry> <question id="busmouse"> - <para>Ich habe eine unübliche Busmaus. Wie muß + <para>Ich habe eine unübliche Busmaus. Wie muss ich sie konfigurieren?</para> </question> @@ -2919,29 +3032,23 @@ usbd_flags="" ATI. Der Bus-Gerätetreiber ist bei FreeBSD 2.X standardmäßig im GENERIC-Kernel eingebunden; ab Version 3.0 müssen Sie ihn selbst in die - Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten Kernel + Konfigurationsdatei für Ihren angepassten Kernel einbinden. Fügen Sie die folgende Zeile in Ihre Konfigurationsdatei ein, falls Sie sich einen - angepaßten Kernel mit dem Busmaustreiber + angepassten Kernel mit dem Busmaustreiber erstellen</para> <para>FreeBSD 3.0 und ältere Versionen</para> - <programlisting> -device mse0 at isa? port 0x23c tty irq5 vector mseintr - </programlisting> + <programlisting>device mse0 at isa? port 0x23c tty irq5 vector mseintr</programlisting> <para>FreeBSD 3.X außer 3.0</para> - <programlisting> -device mse0 at isa? port 0x23c tty irq5 - </programlisting> + <programlisting>device mse0 at isa? port 0x23c tty irq5</programlisting> <para>FreeBSD 4.X</para> - <programlisting> -device mse0 at isa? port 0x23c irq5 - </programlisting> + <programlisting>device mse0 at isa? port 0x23c irq5</programlisting> <para>Die Busmaus wird üblicherweise zusammen mit einer speziellen Karte ausgeliefert. Sie könnte es Ihnen @@ -2971,30 +3078,24 @@ device mse0 at isa? port 0x23c irq5 <para>FreeBSD 3.0 und ältere Versionen:</para> - <programlisting> -device psm0 at isa? port "IO_KBD" conflicts tty irq 12 vector psmintr - </programlisting> + <programlisting>device psm0 at isa? port "IO_KBD" conflicts tty irq 12 vector psmintr</programlisting> <para>FreeBSD 3.1 und neuere Versionen:</para> - <programlisting> -device psm0 at isa? tty irq 12 - </programlisting> + <programlisting>device psm0 at isa? tty irq 12</programlisting> <para>Ab FreeBSD 4.0:</para> - <programlisting> -device psm0 at atkbdc? irq 12 - </programlisting> + <programlisting>device psm0 at atkbdc? irq 12</programlisting> <para>Lesen Sie den <ulink - url="../handbook/kernelconfig.html">Handbucheintrag zur + url="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Handbucheintrag zur Kernelkonfiguration</ulink>, falls Sie sich mit der Erstellung eines Kernels nicht auskennen.</para> <para>Wenn der Kernel das Gerät <devicename>psm0</devicename> beim Booten korrekt erkennt, - stellen Sie sicher, daß sich im Verzeichnis + stellen Sie sicher, dass sich im Verzeichnis <filename>/dev</filename> ein Eintrag für <devicename>psm0</devicename> befindet. Durch Eingabe von</para> @@ -3048,7 +3149,7 @@ device psm0 at atkbdc? irq 12 <literal>allscreens_flags="-m on"</literal> in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein.</para> - <para>Während der Mausdämon läuft, muß + <para>Während der Mausdämon läuft, muss der Zugriff auf die Maus zwischen dem Mausdämon und anderen Programmen, wie X Windows, koordiniert werden. Die FAQ <link linkend="x-and-moused">Warum funktioniert meine @@ -3166,7 +3267,7 @@ usbd_flags="" <para>Wenn Sie Ihre USB-Maus auch unter X benutzen wollen, müssen sie die Datei <filename>XF86Config</filename> ändern. Wenn Sie - XFree86 3.3.2 oder eine neuere Version benutzen, + &xfree86; 3.3.2 oder eine neuere Version benutzen, müssen die folgenden Zeilen im Abschnitt <emphasis>Pointer</emphasis> stehen:</para> @@ -3175,7 +3276,7 @@ Device "/dev/sysmouse" Protocol "Auto" </programlisting> - <para>Wenn sie eine ältere Version von XFree86 + <para>Wenn sie eine ältere Version von &xfree86; benutzen, müssen im Abschnitt <emphasis>Pointer</emphasis> die folgenden Angaben stehen:</para> @@ -3191,7 +3292,7 @@ Protocol "SysMouse" erhalten Sie <link linkend="x-and-moused">hier</link>.</para> - <para>Zur Zeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine + <para>Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine USB-Maus im laufenden Betrieb einstecken oder abziehen. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Maus anschließen, bevor Sie das System anschalten und die @@ -3237,48 +3338,161 @@ Protocol "SysMouse" Computing</ulink> an.</para> </answer> </qandaentry> + </qandaset> + + </sect1> + + <sect1 id="compatibility-networking"> + <title>Netzkarten und serielle Geräte</title> + + <qandaset> + <qandaentry> + <question id="network-cards"> + <para>Welche Netzwerkkarten unterstützt + FreeBSD?</para> + </question> + + <answer> + <para>In den Hardware Informationen zu jedem FreeBSD Release + werden die unterstützten Karten aufgezählt.</para> + </answer> + </qandaentry> <qandaentry> - <question id="tape-support"> - <para>Welche Arten von Bandlaufwerken werden + <question id="internal-plugnplay-modem"> + <para>Wieso erkennt FreeBSD mein internes Plug & + Play-Modem nicht?</para> + </question> + + <answer> + <para>Sie werden die PnP-ID Ihres Modems in die PnP-ID-Liste + des seriellen Treibers aufnehmen müssen. Erstellen + Sie einen neuen Kernel mit dem Eintrag <literal>controller + pnp0</literal> in der Konfigurationsdatei und rebooten Sie + Ihr System, um die Plug & Play-Unterstützung zu + aktivieren. Der Kernel wird nun alle PnP-IDs der + gefundenen Geräte ausgeben. In der Datei + <filename>/sys/i386/isa/sio.c</filename> finden Sie ab + Zeile 2777 (ca.) eine Tabelle, in der Sie die PnP-ID des + Modems eintragen müssen. Suchen Sie die Zeichenfolge + <literal>SUP1310</literal> in der Struktur + <literal>siopnp_ids[]</literal>, um die Tabelle zu finden. + Erstellen Sie den Kernel nochmals, installieren Sie ihn, + rebooten Sie, und Ihr Modem sollte erkannt werden.</para> + + <para>Möglicherweise müssen Sie in der + boot-time-Konfiguration die PnP-Geräte manuell mit + einem <literal>pnp</literal>-Befehl ähnlich</para> + + <programlisting>pnp 1 0 enable os irq0 3 drq0 0 port0 0x2f8</programlisting> + + <para>konfigurieren, damit das Modem erkannt wird.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="support-winmodem"> + <para>Unterstützt FreeBSD Software Modems, wie die + Winmodems?</para> + </question> + + <answer> + <para>FreeBSD unterstützt viele Software-Modems, wenn + Sie zusätzliche Software installieren. Der Port + <filename role="package">comms/ltmdm</filename> bietet + Unterstützung für Modems, die auf dem oft + verwendeten Lucent LT Chipsatz basieren. Der Port + <filename role="package">comms/mwavem</filename> + bietet Unterstützung für die Modems im IBM + Thinkpad 600 und 700.</para> + + <para>Sie können FreeBSD nicht über ein + Software-Modem installieren, diese Software kann nur + installiert werden, nachdem das Betriebssystem installiert + wurde.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="support-broadcom"> + <para>Gibt es einen FreeBSD-Treiber für die Karten der + Serie 43xx von Broadcom?</para> + </question> + + <answer> + <para>Nein, und es wird wohl auch nie einen geben.</para> + + <para>Broadcom weigert sich, Informationen zu ihren drahtlosen + Chipsätzen zu veröffentlichen. Wahrscheinlich + liegt dies daran, dass Broadcom auch softwaregesteuerte + Radios herstellt. Damit ihre Produkte von der FCC + zugelassen werden, muss sichergestellt sein, dass Benutzer + nicht in der Lage sind, Betriebsfrequenzen, + Modulationsparameter, Ausgangsleistung und andere Werte + nach Belieben einzustellen. Ohne solche Informationen ist + es aber nahezu unmöglich, einen Treiber zu + programmieren.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="multiport-serial-support"> + <para>Welche seriellen Multi-Port-Karten werden von FreeBSD unterstützt?</para> </question> <answer> - <para>FreeBSD unterstützt SCSI-, QIC-36- (mit - QIC-02-Schnittstelle) und QIC-40/80-Bandlaufwerke - (diskettenbasiert). Hierzu gehören auch 8-mm (aka - Exabyte) und DAT-Laufwerke. Die QIC-40/80-Laufwerke sind - bekanntlich sehr langsam.</para> + <para>Es existiert eine Liste der unterstützten Karten + im Abschnitt <ulink + url="&url.books.handbook;/install.html#INSTALL-MISC">Verschiedene + Geräte</ulink> des Handbuchs.</para> - <para>Einige der frühen 8-mm-Laufwerke sind nicht - besonders kompatibel zu SCSI-2 und könnten unter - FreeBSD nicht einwandfrei funktionieren.</para> + <para>Von einigen nicht NoName-Nachbauten ist ebenfalls + bekannt, dass sie funktionieren, speziell von den + AST-kompatiblen.</para> + + <para>In &man.sio.4; finden Sie weitere Informationen zur + Konfiguration solcher Karten.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> - <question id="tape-changer-support"> - <para>Unterstützt FreeBSD Bandwechsler?</para> + <question id="serial-console-prompt"> + <para>Wie kann ich den boot:-Prompt auf einer seriellen + Konsole erscheinen lassen?</para> </question> <answer> - <para>Das Gerät &man.ch.4; und das Kommando - <command>chio</command> unterstützen Bandwechsler. - Details zum Betrieb des Wechslers finden Sie in der - Hilfeseite &man.chio.1;.</para> + <orderedlist> + <listitem> + <para>Erstellen Sie einen Kernel mit <literal>options + COMCONSOLE</literal>.</para> + </listitem> - <para>Falls Sie nicht <application>AMANDA</application> oder - ein anderes Produkt benutzen, das den Wechsler bereits - kennt, bedenken Sie, daß die Programme nur wissen, - wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen - müssen. Sie selbst müssen sich also merken, in - welchem Einschub sich ein Band befindet und zu welchem - Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk befindet, - zurück muß.</para> + <listitem> + <para>Erstellen Sie /boot.config mit <option>-P</option> + als einzigem Text in der Datei.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Ziehen Sie das Tastaturkabel aus dem + Rechner.</para> + </listitem> + </orderedlist> + + <para>Lesen Sie + <filename>/usr/src/sys/i386/boot/biosboot/README.serial</filename> + zur Information.</para> </answer> </qandaentry> + </qandaset> + + </sect1> + <sect1 id="compatibility-sound"> + <title>Soundkarten</title> + + <qandaset> <qandaentry> <question id="sound-card-support"> <para>Welche Soundkarten werden von FreeBSD @@ -3286,19 +3500,19 @@ Protocol "SysMouse" </question> <answer> - <para>FreeBSD unterstützt die Soundkarten SoundBlaster, - SoundBlaster Pro, SoundBlaster 16, Pro Audio Spectrum 16, + <para>FreeBSD unterstützt die Soundkarten &soundblaster;, + &soundblaster; Pro, &soundblaster; 16, Pro Audio Spectrum 16, AdLib und Gravis UltraSound. MPU-401 und kompatible MIDI-Karten werden begrenzt unterstützt. Ebenso - werden Karten, die der Microsoft Sound + werden Karten, die der µsoft; Sound System-Spezifikation entsprechen, durch den pcm-Treiber unterstützt.</para> <note> <para>Das gilt nur für Sound! Dieser Treiber unterstützt keine CDROMs, SCSI oder Joysticks auf - diesen Karten, außer der SoundBlaster. Die - SoundBlaster-SCSI-Schnittstelle und einige + diesen Karten, außer der &soundblaster;. Die + &soundblaster;-SCSI-Schnittstelle und einige Nicht-SCSI-CDROMs werden unterstützt, Sie können von diesen Geräten aber nicht booten.</para> @@ -3313,59 +3527,20 @@ Protocol "SysMouse" </question> <answer> - <para>Sie können den folgenden Befehl jedesmal nach dem - Booten ausführen:</para> + <para>Sie können den folgenden Befehl nach jedem + Bootvorgang ausführen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>mixer pcm 100 vol 100 cd 100</userinput></screen> </answer> </qandaentry> + </qandaset> - <qandaentry> - <question id="network-cards"> - <para>Welche Netzwerkkarten unterstützt - FreeBSD?</para> - </question> - - <answer> - <para>In den Hardware Informationen zu jedem FreeBSD Release - werden die unterstützten Karten aufgezählt.</para> - </answer> - </qandaentry> - - <qandaentry> - <question id="no-math-coprocessor"> - <para>Ich habe keinen mathematischen Co-Prozessor - ist das - schlimm?</para> - </question> - - <answer> - <note> - <para>Dies betrifft nur Besitzer von 386/486SX/486SLC - - andere Maschinen haben in ihrer CPU einen - integriert.</para> - </note> + </sect1> - <para>Im allgemeinen wird das keine Probleme verursachen, - aber es gibt Gelegenheiten bei denen es Sie betreffen wird - - entweder bei der Performance oder bei der Genauigkeit - der Emulation (lesen Sie den Abschnitt <link - linkend="emul">über Gleitpunkt-Emulation</link>). - Insbesondere wird das Zeichnen von Bögen in X SEHR - langsam sein. Es wird dringend empfohlen, daß Sie - sich einen mathematischen Co-Prozessor kaufen - er ist - sein Geld wert.</para> - - <note> - <para>Einige Co-Prozessoren sind besser als andere. Es - tut uns weh, es zu sagen, aber es ist noch niemand - dafür entlassen worden, daß er bei Intel - eingekauft hat. Hüten Sie sich vor Clones, es sei - denn, Sie sind sicher, daß sie unter FreeBSD - funktionieren.</para> - </note> - </answer> - </qandaentry> + <sect1 id="compatibility-other"> + <title>Sonstige Hardware</title> + <qandaset> <qandaentry> <question id="other-device-support"> <para>Welche Geräte werden noch von FreeBSD @@ -3374,7 +3549,7 @@ Protocol "SysMouse" <answer> <para>Im <ulink - url="../handbook/install.html#INSTALL-MISC">Handbuch</ulink> + url="&url.books.handbook;/install.html#INSTALL-MISC">Handbuch</ulink> finden Sie eine Liste von anderen unterstützten Geräten.</para> </answer> @@ -3415,95 +3590,21 @@ Protocol "SysMouse" </qandaentry> <qandaentry> - <question id="internal-plugnplay-modem"> - <para>Wieso erkennt FreeBSD mein internes Plug & - Play-Modem nicht?</para> - </question> - - <answer> - <para>Sie werden die PnP-ID Ihres Modems in die PnP-ID-Liste - des seriellen Treibers aufnehmen müssen. Erstellen - Sie einen neuen Kernel mit dem Eintrag <literal>controller - pnp0</literal> in der Konfigurationsdatei und rebooten Sie - Ihr System, um die Plug & Play-Unterstützung zu - aktivieren. Der Kernel wird nun alle PnP-IDs der - gefundenen Geräte ausgeben. In der Datei - <filename>/sys/i386/isa/sio.c</filename> finden Sie ab - Zeile 2777 (ca.) eine Tabelle, in der Sie die PnP-ID des - Modems eintragen müssen. Suchen Sie die Zeichenfolge - <literal>SUP1310</literal> in der Struktur - <literal>siopnp_ids[]</literal>, um die Tabelle zu finden. - Erstellen Sie den Kernel nochmals, installieren Sie ihn, - rebooten Sie, und Ihr Modem sollte erkannt werden.</para> - - <para>Möglicherweise müssen Sie in der - boot-time-Konfiguration die PnP-Geräte manuell mit - einem <literal>pnp</literal>-Befehl ähnlich</para> - - <programlisting> -pnp 1 0 enable os irq0 3 drq0 0 port0 0x2f8 - </programlisting> - - <para>konfigurieren, damit das Modem erkannt wird.</para> - </answer> - </qandaentry> - - <qandaentry> - <question id="support-winmodem"> - <para>Unterstützt FreeBSD Software Modems, wie die - Winmodems?</para> - </question> - - <answer> - <para>FreeBSD unterstützt viele Software-Modems, wenn - Sie zusätzliche Software installieren. Der Port - <filename role="package">comms/ltmdm</filename> bietet - Unterstützung für Modems, die auf dem oft - verwendeten Lucent LT Chipsatz basieren. Der Port - <filename role="package">comms/mwavem</filename> - bietet Unterstützung für die Modems im IBM - Thinkpad 600 und 700.</para> - - <para>Sie können FreeBSD nicht über ein - Software-Modem installieren, diese Software kann nur - installiert werden, nachdem das Betriebssystem installiert - wurde.</para> - </answer> - </qandaentry> - - <qandaentry> - <question id="serial-console-prompt"> - <para>Wie kann ich den boot:-Prompt auf einer seriellen - Konsole erscheinen lassen?</para> + <question id="asusk7v-boot-failure"> + <para>Wenn ich ein System mit einem ASUS K7V Mainboard von + der Bootdiskette starte, hängt sich das System auf. + Wie kann ich dieses Problem lösen?</para> </question> <answer> - <orderedlist> - <listitem> - <para>Erstellen Sie einen Kernel mit <literal>options - COMCONSOLE</literal>.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erstellen Sie /boot.config mit <option>-P</option> - als einzigem Text in der Datei.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Ziehen Sie das Tastaturkabel aus dem - Rechner.</para> - </listitem> - </orderedlist> - - <para>Lesen Sie - <filename>/usr/src/sys/i386/boot/biosboot/README.serial</filename> - zur Information.</para> + <para>Schalten Sie im BIOS die Option <quote>boot virus + protection</quote> aus.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="micron-3comnic-failure"> - <para>Warum arbeitet meine 3Com PCI-Netzwerkkarte in meinem + <para>Warum arbeitet meine &tm.3com; PCI-Netzwerkkarte in meinem Micron-Computer nicht?</para> </question> @@ -3523,35 +3624,10 @@ pnp 1 0 enable os irq0 3 drq0 0 port0 0x2f8 url="http://cesdis.gsfc.nasa.gov/linux/drivers/vortex.html#micron"></ulink>.</para> </answer> </qandaentry> + </qandaset> - <qandaentry> - <question id="smp-support"> - <para>Unterstützt FreeBSD Symmetric-Multiproccessing - (SMP)?</para> - </question> - - <answer> - <para>Ja, allerdings nicht im - <filename>GENERIC</filename>-Kernel. Sie müssen - einen neuen Kernel mit SMP-Unterstützung bauen. - Die dazu nötigen Optionen entnehmen Sie bitte - der Datei <filename>/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para> - </answer> - </qandaentry> - - <qandaentry> - <question id="asusk7v-boot-failure"> - <para>Wenn ich ein System mit einem ASUS K7V Mainboard von - der Bootdiskette starte, hängt sich das System auf. - Wie kann ich dieses Problem lösen?</para> - </question> + </sect1> - <answer> - <para>Schalten Sie im BIOS die Option <quote>boot virus - protection</quote> aus.</para> - </answer> - </qandaentry> - </qandaset> </chapter> <chapter id="troubleshoot"> @@ -3575,7 +3651,7 @@ pnp 1 0 enable os irq0 3 drq0 0 port0 0x2f8 können Sie das (als <username>root</username>) mit folgendem Befehl tun</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>scsi -f /dev/rsd0c -m 1 -e -P 3</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol modepage sd0 -m 1 -e -P 3</userinput></screen> <para>und die Werte für AWRE und ARRE von 0 auf 1 ändern:-</para> @@ -3601,7 +3677,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 können Sie versuchen, sich vom Hersteller ein IDE-Diagnoseprogramm herunterzuladen und dies über das Laufwerk laufen zu lassen. Manchmal können diese - Programme so eingestellt werden, daß sie die + Programme so eingestellt werden, dass sie die Elektronik des Laufwerks dazu veranlassen, das Laufwerk nochmals nach fehlerhaften Blöcken zu durchsuchen und diese auszuschließen.</para> @@ -3622,15 +3698,15 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 fehlerhaften Sektoren in eine spezielle Datei schreibt.</para> - <para>Eine Einschränkung von bad144 ist, daß die + <para>Eine Einschränkung von bad144 ist, dass die Datei mit den fehlerhaften Sektoren auf die letzte Spur der Platte plaziert wird. Da diese Datei nun möglicherweise eine Liste von fehlerhaften Sektoren enthalten könnte, die am Anfang der Platte auftreten, wo sich möglicherweise die /kernel-Datei befindet, - muß sie vom Bootstrap-Programm, das BIOS-Routinen + muss sie vom Bootstrap-Programm, das BIOS-Routinen benutzt, um den Kernel zu lesen, erreichbar sein. Das - bedeutet, daß Platten, auf denen bad144 benutzt + bedeutet, dass Platten, auf denen bad144 benutzt wird, 1024 Zylinder, 16 Köpfe und 63 Sektoren nicht überschreiten dürfen. Platten, die von bad144 verwaltet werden, sind also effektiv auf 500MB @@ -3640,7 +3716,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 während der Installation im fdisk-Menü einfach auf ON, um bad144 zu verwenden. Dies funktioniert bis zu FreeBSD 2.2.7. Die Platte darf nicht mehr als 1024 - Zylinder besitzen. Generell wird empfohlen, daß die + Zylinder besitzen. Generell wird empfohlen, dass die Festplatte vorher mindestens vier Stunden in Betrieb war, um ihr die Möglichkeit zur thermischen Ausdehnung und Spurversetzung zu geben.</para> @@ -3660,7 +3736,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 versucht, eine zu große FreeBSD-Partition zu erstellen. Wenn die Plattengeometrie in die übersetzte Geometrie geändert worden ist, dann - muß die Partition manuell durch Angabe der + muss die Partition manuell durch Angabe der Blockanzahl erstellt werden.</para> <para>Sie können mit dem ESDI-Controller auch @@ -3726,7 +3802,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 BIOS/Firmware-Paare bis zu 2.41/2.21. Die Karten der Revisionen H und aufwärts akzeptieren die aktuellsten BIOS/Firmware-Paare 4.70/3.37. Der Unterschied der - Firmware-Versionen ist, daß die 3.37-Firmware + Firmware-Versionen ist, dass die 3.37-Firmware <quote>round robin</quote> unterstützt.</para> <para>Auf den Buslogic-Karten befindet sich auch eine @@ -3741,7 +3817,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 aufwärts unterstützt. Wenn Sie eine ältere Firmwarerevision besitzen, wird Ihre Karte nicht als Buslogic-Karte erkannt. Sie könnte jedoch als - Adaptec 1540 erkannt werden. Die frühe Firmware von + &adaptec; 1540 erkannt werden. Die frühe Firmware von Buslogic enthält eine AHA1540 <quote>Emulation</quote>, wovon bei EISA-Karten jedoch abzuraten ist.</para> @@ -3765,8 +3841,8 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 auf dem Board befindliche EISA-SCSI-Controller auf dem HP Netserver belegt die EISA-Slotnummer 11, wodurch sich alle <quote>wirklichen</quote> EISA-Slots vor ihm befinden. - Leider kollidiert der Adreßraum von EISA-Slots - >=10 mit dem Adreßraum, der PCI zugeordnet ist und + Leider kollidiert der Adressraum von EISA-Slots + >=10 mit dem Adressraum, der PCI zugeordnet ist und die Autokonfiguration von FreeBSD kann mit dieser Situation derzeit nicht besonders gut umgehen.</para> @@ -3774,7 +3850,7 @@ ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 einfach zu leugnen. Setzen Sie dazu die Kerneloption <literal>EISA_SLOTS</literal> auf den Wert 12. Konfigurieren und kompilieren Sie den Kernel, wie im - <ulink url="../handbook/kernelconfig.html">Handbucheintrag + <ulink url="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Handbucheintrag zur Kernelkonfiguration</ulink> beschrieben.</para> <para>Dies bringt Ihnen natürlich das klassische @@ -3792,7 +3868,7 @@ quit <para>am Prompt ein und Sie können Ihr System ganz normal installieren. Sie sollten auf jeden Fall einen - angepaßten Kernel zu kompilieren und + angepassten Kernel zu kompilieren und installieren.</para> <para>Zukünftige Versionen werden hoffentlich eine @@ -3826,8 +3902,8 @@ quit Einträge zu ed0/de0/... Ihrem Board entsprechend.</para> - <para>Wenn Sie den BNC-Anschluß Ihrer Netzwerkkarte - benutzen, könnte es auch sein, daß es sich + <para>Wenn Sie den BNC-Anschluss Ihrer Netzwerkkarte + benutzen, könnte es auch sein, dass es sich Geräte-Timeouts aufgrund fehlerhafter Terminierung handelt. Um dies zu überprüfen, verbinden Sie einen Terminator direkt mit der Netzwerkkarte (ohne Kabel) @@ -3842,7 +3918,7 @@ quit <qandaentry> <question id="bad-3c509"> - <para>Warum funktioniert meine 3COM 3C509 plötzlich + <para>Warum funktioniert meine &tm.3com; 3C509 plötzlich nicht mehr?</para> </question> @@ -3862,13 +3938,13 @@ quit </question> <answer> - <para>Falls das einzige Problem ist, daß er - schrecklich langsam ist, dann sollte Sie versuchen, den + <para>Falls das einzige Problem ist, dass er + schrecklich langsam ist, dann sollte Sie versuchen, die <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/printing-intro-setup.html#PRINTING-PARALLEL-PORT-MODE">Setting - the Communication Mode for the Parallel Port</ulink> zu ändern, wie es im - Kapitel <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/printing-intro-setup.html">Printing</ulink> + url="&url.books.handbook;/printing-intro-setup.html#PRINTING-PARALLEL-PORT-MODE"> + Kommunikationseinstellungen der parallelen Schnittstellen</ulink> + zu ändern, wie es im Kapitel <ulink + url="&url.books.handbook;/printing.html">Drucken</ulink> des Handbuchs beschrieben ist.</para> </answer> </qandaentry> @@ -3880,7 +3956,7 @@ quit </question> <answer> - <para>Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozeß + <para>Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozess versucht, auf Speicher zuzugreifen, obwohl er vom Betriebssystem dazu nicht befugt wurde. Wenn Ihnen das scheinbar zufällig immer wieder passiert, sollten Sie @@ -3911,10 +3987,10 @@ quit <para>Wenn der Fehler auftritt, wenn Sie ein Programm compilieren aber dabei immer wieder an anderer Stelle auftritt, dann ist das ein ganz eindeutiger Hinweis, - daß das Problem <emphasis>nicht</emphasis> bei + dass das Problem <emphasis>nicht</emphasis> bei FreeBSD liegt.</para> - <para>Nehmen wir zum Beispiel an, daß Sie <quote>make + <para>Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie <quote>make buildworld</quote> ausführen und die Compilierung von <filename>ls.c</filename> in <filename>ls.o</filename> abbricht. Wenn Sie nochmal "make buildworld" @@ -3933,7 +4009,7 @@ quit Fehler beheben.</para> <para>Im zweiten Fall müssen Sie sicherstellen, - daß das Problem nicht von Ihrer Hardware verursacht + dass das Problem nicht von Ihrer Hardware verursacht wird.</para> <para>Typische Ursachen dafür sind unter @@ -3941,7 +4017,7 @@ quit <orderedlist> <listitem> - <para>Es könnte sein, daß Ihren Festplatten + <para>Es könnte sein, dass Ihren Festplatten zu warm wird: Überprüfen Sie, ob die Lüfter in Ihrem Gehäuse noch funktionieren, damit Ihre Festplatten (und andere Hardware) nicht @@ -3952,14 +4028,14 @@ quit <para>Der Prozessor überhitzt, weil Sie Ihn übertaktet haben oder der CPU-Kühler ausgefallen ist. Sie müssen sicherstellen, - daß Sie Ihre Hardware unter den Bedingungen + dass Sie Ihre Hardware unter den Bedingungen betreiben, für die sie spezifiziert ist, zumindestens während Sie versuchen, das Problem zu lösen. Mit anderen Worten: Betreiben Sie Ihre CPU mit der normalen Taktfrequenz.</para> <para>Wenn Sie übertakten, sollten Sie daran - denken, daß ein langsames System deutlich + denken, dass ein langsames System deutlich billiger ist als ein defektes System. Die große Masse hat nicht sehr häufig Mitgefühl mit Problemen bei übertakteten System, auch wenn Sie @@ -3997,7 +4073,7 @@ quit eventuell mit einer geringeren Last besser zurechtkommt. Sie können auch testweise ein anderes, am besten ein leistungsfähigeres, - Netzteil ausprobieren. Wenn Sie zur Zeit ein + Netzteil ausprobieren. Wenn Sie zurzeit ein 250W-Netzteil benutzen, sollten Sie testweise ein 300W-Netzteil einbauen.</para> </listitem> @@ -4006,12 +4082,12 @@ quit <para>Die sollten ebenfalls die SIG11 FAQ (unten aufgeführt) lesen, da sie gute Erklärungen für alle diese Probleme enthält (allerdings aus - Linux-Sicht). Sie erklärt ebenfalls, warum sowohl + &linux;-Sicht). Sie erklärt ebenfalls, warum sowohl Programme als auch Geräte zur Speicherprüfung fehlerhaften Speicher teilweise nicht erkennen.</para> <para>Wenn alle diese Schritte nicht helfen, ist es - möglich, daß Sie einen Fehler in FreeBSD + möglich, dass Sie einen Fehler in FreeBSD gefunden haben. Folgen Sie einfach den Anweisungen für die Erstellung eines Problem Reports.</para> @@ -4053,7 +4129,7 @@ quit <answer> <para>Dies ist ein bekanntes Problem mit der ATI Mach 64 - Videokarte. Das Problem besteht darin, daß diese + Videokarte. Das Problem besteht darin, dass diese Karte die Adresse <literal>2e8</literal> benutzt und die vierte serielle Schnittstelle ebenfalls. Aufgrund eines Fehlers (einer Besonderheit?) im &man.sio.4;-Treiber wird @@ -4098,10 +4174,10 @@ quit Erstellung eines neuen Kernels.</para> <para>Auch nach Anwendung dieser Maßnahmen könnte - es sein, daß Ihr X Windows-System nicht einwandfrei + es sein, dass Ihr X Windows-System nicht einwandfrei funktioniert. Wenn dies der Fall ist, stellen Sie sicher, - daß es sich bei der von Ihnen benutzten X - Windows-Version mindestens um XFree86 3.3.3 oder + dass es sich bei der von Ihnen benutzten + X Windows-Version mindestens um &xfree86; 3.3.3 oder höher handelt. Diese Version und höhere besitzen eine integrierte Unterstützung für Mach64-Karten und sogar einen dedizierten X-Server @@ -4133,7 +4209,7 @@ quit Platzmangel in den Bootblöcken eins Tages behoben ist, werden wir die erweiterten BIOS-Funktionen dazu nutzen, die vollständigen Hauptspeicherinformationen - zu erhalten... aber zur Zeit sind wir auf die Kerneloption + zu erhalten... aber zurzeit sind wir auf die Kerneloption angewiesen.</para> <para><literal>options @@ -4158,7 +4234,7 @@ quit small!</literal> lauten.</para> </note> - <para>Diese Meldung zeigt an, daß der virtuelle + <para>Diese Meldung zeigt an, dass der virtuelle Speicher für Netzwerkpuffer (spezieller mbuf-Cluster) aufgebraucht ist. Sie können die für mbuf verfügbare Größe an VM erhöhen, indem @@ -4169,7 +4245,7 @@ quit <para>in Ihre Kernelkonfigurationsdatei einfügen, wobei <replaceable>n</replaceable>, abhängig davon, - wieviele gleichzeitige TCP-Verbindungen Sie + wie viele gleichzeitige TCP-Verbindungen Sie unterstützen müssen, eine Zahl aus dem Bereich 512-4096 ist. Ich würde Ihnen empfehlen, 2048 zu probieren - das sollte Sie von solchen Paniksituationen @@ -4197,20 +4273,20 @@ quit finden Sie in <link linkend="panic-kmemmap-too-small">diesem Abschnitt</link>). werden durch - <literal>MAXUSERS</literal> beeinflußt. Wenn Ihr + <literal>MAXUSERS</literal> beeinflusst. Wenn Ihr System stark belastet ist, sollten Sie den Wert von <literal>MAXUSERS</literal> erhöhen. Dadurch werden - diverse Einstellung des Systems angepaßt und die + diverse Einstellung des Systems angepasst und die maximale Anzahl gleichzeitig laufender Prozesse erhöht.</para> <para>Seit FreeBSD 4.4 kann der Wert von <literal>MAXUSERS</literal> über die Variable <varname>kern.maxusers</varname> in der Datei - <filename>/boot/loader.conf</filename> angepaßt - werden. In älteren Versionen mußten Sie + <filename>/boot/loader.conf</filename> angepasst + werden. In älteren Versionen mussten Sie <literal>MAXUSERS</literal> in der Konfigurationsdatei - für Ihren angepaßten Kernel + für Ihren angepassten Kernel ändern.</para> <para>Wenn Ihr System nicht besonders stark ausgelastet ist @@ -4220,12 +4296,12 @@ quit Wenn diese Prozesse von einem einzigen Benutzer ausgeführt werden, müssen Sie den Wert von <varname>kern.maxprocperuid</varname> ebenfalls - erhöhen. Dieser Wert muß immer mindestens um + erhöhen. Dieser Wert muss immer mindestens um eins geringer sein als der Wert von <varname>kern.maxproc</varname> value. (Der Grund - für diese Einschränkung ist, daß ein + für diese Einschränkung ist, dass ein Systemprogramm, &man.init.8;, immer ausgeführt werden - muß.)</para> + muss.)</para> <para>Damit Änderungen eines sysctl auch bei einem Neustart des Systems erhalten bleiben, müssen Sie @@ -4291,11 +4367,11 @@ quit zu verlassen. Der Treiber für den AIC7XXX kann nicht erkennen, ob die externen Logikbausteine für die Erkennung der Kabel (und damit automatische Terminierung) - vorhanden sind. Der Treiber muß sich darauf - verlassen, daß diese vorhanden sind, wenn in der + vorhanden sind. Der Treiber muss sich darauf + verlassen, dass diese vorhanden sind, wenn in der Konfiguration <quote>automatische Terminierung</quote> eingestellt ist. Ohne die externen Bausteine ist es sehr - wahrscheinlich, daß der Treiber die Terminierung + wahrscheinlich, dass der Treiber die Terminierung falsch einstellt, was die Zuverlässigkeit des SCSI-Busses herabsetzen kann.</para> </answer> @@ -4318,7 +4394,7 @@ quit Wie kann ich dieses Problem lösen? - Sie haben durch die Benutzung einer MX-Zeile eingestellt, daß + Sie haben durch die Benutzung einer MX-Zeile eingestellt, dass Mail für die Domäne (z.B. domain.net) an einen speziellen Host (in diesem Fall relay.domain.net) weitergeleitet wird, aber der Relay-Host erkennt sich selbst nicht als @@ -4450,7 +4526,7 @@ quit höhere Werte. Wenn Sie irgendwann <literal>NTIMECOUNTER=20</literal> erreicht haben sollten, ist das Problem nicht gelöst. Die Interrupts auf - Ihrer Maschine sind für eine verläßliche + Ihrer Maschine sind für eine verlässliche Zeiterhaltung nicht zu gebrauchen.</para> </answer> </qandaentry> @@ -4518,7 +4594,7 @@ quit <answer> <para>FreeBSD 4.X ist deutlich <emphasis>PnP-orientierter</emphasis> und das führt - leider dazu, daß einige PnP-Geräte (wie z.B. + leider dazu, dass einige PnP-Geräte (wie z.B. Soundkarten und interne Modems) nicht mehr funktionieren, obwohl Sie von FreeBSD 3.X noch erkannt wurden.</para> @@ -4537,21 +4613,21 @@ quit <blockquote> <para>Das PnP-BIOS hat es [das Modem] vorkonfiguriert und - es dann im Adreßraum liegenlassen, daher haben es + es dann im Adressraum liegenlassen, daher haben es die alten ISA-Erkennungsroutinen [in 3.X] <quote>gefunden</quote>.</para> <para>In 4.0 sind die ISA-Routinen deutlich PnP-orientierter. Es war möglich [in 3.X], - daß eine ISA-Erkennungsroutinen ein + dass eine ISA-Erkennungsroutinen ein <quote>zugelaufenes</quote> Gerät fand; während die PnP-Treiber zwar die ID erkannten, das Gerät aber wegen des Ressourcekonfliktes nicht benutzen konnten. Daher werden die programmierbaren Karten zunächst einmal abgeschaltet, um diese doppelte Erkennung vermeiden zu können. Das - bedeutet allerdings auch, daß die Treiber die - PnP-ID kennen muß, um PnP-Hardware + bedeutet allerdings auch, dass die Treiber die + PnP-ID kennen muss, um PnP-Hardware unterstützen zu können. Wir haben uns vorgenommen, den Benutzern eine einfachere Möglichkeit zur Manipulation dieser Informationen @@ -4625,16 +4701,14 @@ chip1@pci0:31:5: class=0x040100 card=0x00931028 chip=0x24158086 rev=0x02 eingetragen werden.</para> <para>Sie sollten zunächst ein Backup von - <filename>sio.c</filename> anlegen, falls irgendwas - schiefgehen sollte. Sie werden auch einen Patch erzeugen + <filename>sio.c</filename> anlegen, falls etwas schief + gehen sollte. Sie werden auch einen Patch erzeugen müssen, um ihn zusammen mit Ihrem PR einzusenden. (Sie wollten doch einen PR schreiben, oder etwa nicht?) Öffnen Sie nun <filename>sio.c</filename> mit einem Editor und suchen Sie nach der Zeile</para> - <programlisting> -static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { - </programlisting> + <programlisting>static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {</programlisting> <para>und blättern Sie dann nach unten, um die passende Stelle für Ihr Gerät zu finden. Unten finden @@ -4714,7 +4788,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <answer> <para>Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des - Paßwortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet) + Passwortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet) erscheint.</para> <para>Das Problem: In den meisten Fällen versucht der @@ -4744,12 +4818,12 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <para>Wenn das Problem vom Server verursacht wird und Sie sich in einem lokalen Netzwerk befinden, dann müssen - Sie Ihren Server so konfigurieren, daß er die lokal + Sie Ihren Server so konfigurieren, dass er die lokal genutzten IP-Adressen in Rechnernamen übersetzen kann. Weitere Informationen erhalten Sie in den Onlinehilfen zu &man.hosts.5; und &man.named.8;. Wenn dieses Problem im Internet auftritt, könnte die Ursache auch darin - liegen, daß die Namensauflösung auf dem Server + liegen, dass die Namensauflösung auf dem Server nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen anderen Hostnamen wie z.B. <hostid>www.yahoo.com</hostid> aufzulösen. Wenn das nicht funktioniert, liegt das @@ -4805,14 +4879,14 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </question> <answer> - <para>Diese Fehlermeldung besagt, daß Sie die zur + <para>Diese Fehlermeldung besagt, dass Sie die zur Verfügung stehenden File-Handles des Systems verbraucht haben. Was das genau bedeutet und wie Sie dieses Problem lösen können, steht im Abschnitt <ulink - url="../handbook/configtuning-kernel-limits.html#KERN-MAXFILES">kern.maxfiles</ulink> - im Kapitel <ulink - url="../handbook/configtuning-kernel-limits.html">Anpassung + url="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html#KERN-MAXFILES"> + kern.maxfiles</ulink> im Kapitel <ulink + url="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html">Anpassung der Kernelkonfiguration</ulink> des Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -4846,7 +4920,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.timecounter.hardware</userinput> kern.timecounter.hardware: TSC</screen> - <para>Es ist durchaus möglich, daß das BIOS die + <para>Es ist durchaus möglich, dass das BIOS die TSC Uhr ändert, um beispielsweise den CPU-Takt zu während des Batteriebetrieb zu ändern, oder im Stromsparmodus; leider bemerkt FreeBSD diese @@ -4855,7 +4929,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <para>In diesem Beispiel ist die Uhr <literal>i8254</literal> ebenfalls verfügbar; um sie - auszuwählen, muß ihr Name in die Systemvariable + auszuwählen, muss ihr Name in die Systemvariable <varname>kern.timecounter.hardware</varname> geschrieben werden.</para> @@ -4889,8 +4963,8 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <para>Um dies zu beheben, müssen Sie die Hardware zurücksetzen, das heißt der PC-Card Einschub - muß stromlos sein. Gehen Sie dazu nicht in den Standby- - oder Suspend-Modus und stellen Sie sicher, daß der Laptop + muss stromlos sein. Gehen Sie dazu nicht in den Standby- + oder Suspend-Modus und stellen Sie sicher, dass der Laptop wirklich ausgeschaltet ist. Warten Sie einen Moment und booten dann, Ihre PC-Card sollte jetzt funktionieren.</para> @@ -4997,7 +5071,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { Prüfen Sie, ob die ATA-Kabel unbeschädigt sind und für den verwendeten Ultra-DMA-Modus tauglich sind. Ebenso müssen Wechselrahmen für den verwendeten Modus geeignet - sein. Stellen Sie sicher, daß alle Kabel fest + sein. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest angeschlossen sind. Es gab auch schon Probleme, wenn ein altes Laufwerk zusammen mit einem Ultra-DMA-66 oder einem schnelleren Laufwerk auf einem Kanal betrieben wurde. Es kann aber auch @@ -5015,6 +5089,59 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { werden von <literal>0</literal> an nummeriert).</para> </answer> </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="lock-order-reversal"> + <para>Was ist ein <errorname>lock order + reversal</errorname>?</para> + </question> + + <answer> + <para>&a.rwatson; hat diese Frage auf der Mailingliste + freebsd-current ausführlich beantwortet. Das Original + seiner Antwort finden Sie über den Thread <quote><ulink + url="http://docs.freebsd.org/cgi/getmsg.cgi?fetch=65165+0+/usr/local/www/db/text/2003/freebsd-current/20031221.freebsd-current"> + lock order reversals - what do they mean?</ulink></quote>. + </para> + + <blockquote> + <attribution>&a.rwatson; am 14. Dezember 2003 auf + freebsd-current</attribution> + + <para>Diese Warnungen werden von Witness, einem + Diagnosesystem, das Verklemmungen + (<foreignphrase>deadlocks</foreignphrase>) zur Laufzeit + erkennen kann, ausgegeben. Dieses System ist in + FreeBSD 5-CURRENT-Kerneln vorhanden (aber nicht in + Release-Kerneln) und wird in &man.witness.4; beschrieben. + Unter anderem ist Witness in der Lage, die korrekte + Reihenfolge von bekannten sowie zur Laufzeit entdeckten + Ressource-Locks zu überprüfen, und eine Warnung + auszugeben, wenn diese Reihenfolge verletzt wird. Dadurch + wird es möglich, potentielle Verklemmungen + (<foreignphrase>deadlocks</foreignphrase>) zu entdecken. + Beachten Sie, dass Witness sehr vorsichtig ist und daher + Falschmeldungen ausgeben kann. Falls Witness ein + Verklemmungsproblem meldet, bedeutet dies: <quote>Wenn + Sie Pech gehabt hätten, wäre es jetzt zu einer + Verklemmung gekommen.</quote> Es sind einige falsch + positive Meldungen bekannt, die noch besser dokumentiert + werden müssten, um unnötige Problemmeldungen zu + vermeiden. Neu auftretende Meldungen beruhen in der Regel + auf Bugs in neu hinzugefügten Ressource-Locks, und + werden meist rasch behoben, weil Witness laufend + Fehlermeldungen produziert. :-).</para> + </blockquote> + + <note> + <para>Lesen Sie auch die <ulink + url="http://sources.zabbadoz.net/freebsd/lor.html">lock + order reversal page</ulink> von Bjoern Zeeb, um sich + über den Status bekannter <foreignphrase>lock order + reversals</foreignphrase> zu informieren.</para> + </note> + </answer> + </qandaentry> </qandaset> </chapter> @@ -5023,16 +5150,16 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <note> <para>Dieser Abschnitt ist immer noch sehr dürftig, aber - wir hoffen natürlich, daß Unternehmen einen Beitrag - leisten werden! :) Die FreeBSD-Gruppe hat keinerlei + wir hoffen natürlich, dass Unternehmen einen Beitrag + leisten werden! :) Die FreeBSD-Gruppe hat keinerlei finanzielle Interessen an einem der hier aufgelisteten Unternehmen, sondern listet sie lediglich als - öffentlichen Service auf (und ist der Meinung, daß - ein kommerzielles Interesse an FreeBSD sehr positive - Einfluß auf ein langfristiges Bestehen von FreeBSD haben + öffentlichen Service auf (und ist der Meinung, dass + ein kommerzielles Interesse an FreeBSD sehr positiven + Einfluss auf ein langfristiges Bestehen von FreeBSD haben kann). Wir möchten Anbieter kommerzieller Software dazu - aufrufen, ihren Eintrag hier aufnehmen zu lassen. Auf <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/commercial/commercial.html">der + aufrufen, ihren Eintrag hier aufnehmen zu lassen. Auf der + <ulink url="&url.base;/commercial/commercial.html"> Anbieter-Seite</ulink> finden Sie eine längere Liste.</para> </note> @@ -5065,12 +5192,12 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </listitem> <listitem> - <para>Die Linux-Version von <ulink + <para>Die &linux;-Version von <ulink url="http://www.sun.com/staroffice/">StarOffice</ulink> läuft unter FreeBSD problemlos. Die einfachste - Möglichkeit zur Installation der Linux-Version + Möglichkeit zur Installation der &linux;-Version von Staroffice ist die Benutzung der <ulink - url="../handbook/ports.html">FreeBSD Ports</ulink>. + url="&url.books.handbook;/ports.html">FreeBSD Ports</ulink>. Zukünftige Versionen der im Sourcecode vorliegenden Variante <ulink url="http://www.openoffice.org/">OpenOffice</ulink> @@ -5082,32 +5209,32 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <qandaentry> <question id="motif"> - <para>Woher kann ich Motif für FreeBSD + <para>Woher kann ich &motif; für FreeBSD bekommen?</para> </question> <answer> - <para>Der Quelltext für Motif 2.1.30 wurde von der + <para>Der Quelltext für &motif; 2.1.30 wurde von der <quote>Open Group</quote> herausgegeben. Sie können entweder das Package <literal>open-motif</literal> installieren oder es mit dem entsprechenden Port selbst compilieren. Weitere Informationen über die Benutzung der Ports erhalten Sie im <ulink - url="../handbook/ports.html">Kapitel Ports des + url="&url.books.handbook;/ports.html">Kapitel Ports des Handbuchs</ulink>.</para> <note> - <para>Die Open Motif Distribution darf nur weitergegeben + <para>Die Open &motif; Distribution darf nur weitergegeben werden, wenn sie auf einem <ulink url="http://www.opensource.org">Open Source</ulink> Betriebssystem benutzt wird.</para> </note> - <para>Weiterhin gibt es auch kommerzielle Motif-Paket, die + <para>Weiterhin gibt es auch kommerzielle &motif;-Paket, die zwar nicht kostenlos sind, aber dafür auch mit <quote>closed source</quote> Software benutzt werden - dürfen. Um die günstigste ELF-Motiv 2.1.20 - Distribution für FreeBSD (entweder i386 oder Alpha) + dürfen. Um die günstigste ELF-&motif; 2.1.20 + Distribution für FreeBSD (entweder &i386; oder Alpha) zu bekommen, wenden Sie sich bitte an <link linkend="apps2go">Apps2go</link>.<anchor id="apps2go"></para> @@ -5119,7 +5246,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <itemizedlist> <listitem> - <para>OSF/Motif manager, xmbind, panner, wsm.</para> + <para>OSF/&motif; manager, xmbind, panner, wsm.</para> </listitem> <listitem> @@ -5137,12 +5264,12 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </listitem> </itemizedlist> - <para>Achten Sie darauf, daß Sie bei der Bestellung - angeben, daß Sie die FreeBSD-Version von Motif + <para>Achten Sie darauf, dass Sie bei der Bestellung + angeben, dass Sie die FreeBSD-Version von &motif; möchten (vergessen Sie auch nicht, die Architektur anzugeben)! Von <emphasis>Apps2go</emphasis> werden auch Versionen für NetBSD und OpenBSD verkauft. Dieses - Produkt ist zur Zeit nur zum Download per FTP + Produkt ist zurzeit nur zum Download per FTP verfügbar.</para> <variablelist> @@ -5174,7 +5301,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </varlistentry> </variablelist> - <para>Eine Motif 2.1-Distribution für FreeBSD im ELF- + <para>Eine &motif; 2.1-Distribution für FreeBSD im ELF- oder a.out-Format ist bei <link linkend="metrox">Metro Link</link> erhältlich.</para> @@ -5182,7 +5309,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <itemizedlist> <listitem> - <para>OSF/Motif manager, xmbind, panner, wsm.</para> + <para>OSF/&motif; manager, xmbind, panner, wsm.</para> </listitem> <listitem> @@ -5207,12 +5334,12 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </itemizedlist> <para>Achten Sie darauf, bei der Bestellung anzugeben, - daß Sie die FreeBSD-Version von Motiv möchten! + dass Sie die FreeBSD-Version von &motif; möchten! <emphasis>Metro Link</emphasis> vertreibt auch Versionen - für Linux. Dieses Produkt ist entweder als CDROM + für &linux;. Dieses Produkt ist entweder als CDROM oder zum Download per FTP erhältlich.</para> - <para>Eine Motif 2.0 Distribution für FreeBSD im + <para>Eine &motif; 2.0 Distribution für FreeBSD im a.out-Format gibt es bei <link linkend="xig">Xi Graphics</link>.</para> @@ -5220,7 +5347,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <itemizedlist> <listitem> - <para>OSF/Motif manager, xmbind, panner, wsm.</para> + <para>OSF/&motif; manager, xmbind, panner, wsm.</para> </listitem> <listitem> @@ -5244,9 +5371,9 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { </itemizedlist> <para>Achten Sie darauf, bei der Bestellung anzugeben, - daß Sie die FreeBSD-Version von Motiv möchten! + dass Sie die FreeBSD-Version von &motif; möchten! <emphasis>Xi Graphics</emphasis> verkauft auch Versionen - für BSDI und Linux. Dieses Produkt ist derzeit ein + für BSDI und &linux;. Dieses Produkt ist derzeit ein Satz von vier Disketten... zukünftig wird es eine einheitliche CD-Distribution geben, wie beim CDE.</para> </answer> @@ -5262,12 +5389,12 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { für FreeBSD verkauft, tut es aber nicht mehr.</para> <para><ulink url="http://www.kde.org/">KDE</ulink> ist ein - Open-Source X11-Desktop, das CDE in vielen Punkten + Open-Source X11-Desktop, der CDE in vielen Punkten ähnelt. Eventuell gefällt Ihnen auch das "Look and Feel" von <ulink url="http://www.xfce.org/">xfce</ulink>. KDE und xfce - sind über das <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/ports/">Ports-System</ulink> + sind über die <ulink + url="&url.base;/ports/index.html">Ports-Sammlung</ulink> von FreeBSD verfügbar.</para> </answer> </qandaentry> @@ -5292,11 +5419,11 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { parallelen Einsatz mehrerer Videokarten bietet. Es wird nur in binärer Form über ein bequemes FTP-Download vertrieben. Ganz zu schweigen davon, - daß das Angebot von Metro Link zum sehr + dass das Angebot von Metro Link zum sehr günstigen Preis von 39 Dollar erhältlich ist.<anchor id="metrox"></para> - <para>Metro Link bietet auch Motif für FreeBSD sowohl + <para>Metro Link bietet auch &motif; für FreeBSD sowohl im ELF-, als auch im a.out-Format an (siehe oben).</para> <variablelist> @@ -5342,7 +5469,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <quote>Kompatibilitäts-Demo</quote> der Version 5.0.</para> - <para>Xi Graphics vertreibt auch Motif und CDE für + <para>Xi Graphics vertreibt auch &motif; und CDE für FreeBSD (siehe oben).</para> <variablelist> @@ -5384,23 +5511,23 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <answer> <para>Ja! Lesen Sie den Abschnitt <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/commercial/software_bycat.html#CATEGORY_DATABASE">kommerzielle - Anbieter</ulink> auf der FreeBSD-Web-Seite.</para> + url="&url.base;/commercial/software_bycat.html#CATEGORY_DATABASE"> + kommerzielle Anbieter</ulink> auf der FreeBSD-Web-Seite.</para> <para>Schauen Sie auch im Abschnitt <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/ports/databases.html">Datenbanken</ulink> + url="&url.base;/ports/databases.html">Datenbanken</ulink> der Ports-Sammlung nach.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="oracle-support"> - <para>Kann ich Oracle unter FreeBSD laufen lassen?</para> + <para>Kann ich &oracle; unter FreeBSD laufen lassen?</para> </question> <answer> - <para>Ja. Die folgenden Seiten beschreiben genau, wie - Linux-Oracle unter FreeBSD einzustellen ist:</para> + <para>Ja. Die folgenden Seiten beschreiben genau, wie sich + &linux;-&oracle; unter FreeBSD installieren lässt:</para> <itemizedlist> <listitem> @@ -5429,18 +5556,18 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <answer> <para>Werfen Sie bitte einen Blick auf <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/ports/">die - Ports-Seite</ulink>, um Informationen über die nach - FreeBSD portierten Softwarepakete zu erhalten. Die Liste - enthält zur Zeit &os.numports; Einträge und + url="&url.base;/ports/index.html">die Ports-Seite</ulink>, + um Informationen über die nach FreeBSD + portierten Softwarepakete zu erhalten. Die Liste + enthält zurzeit &os.numports; Einträge und wächst täglich. Schauen Sie hier also öfter nach oder melden Sie sich bei der <link linkend="mailing">Mailingliste</link><literal>freebsd-announce</literal> an, um sich regelmäßig über Änderungen zu informieren.</para> - <para>Die meisten Ports sollten aud den 4.X- und 5.X-Systemen - laufen. Jedesmal, wenn ein FreeBSD-Release + <para>Die meisten Ports sollten auf den 4.X- und 5.X-Systemen + laufen. Jedes Mal, wenn ein FreeBSD-Release erstellt wird, wird auch ein Snapshot des Port-Baumes vom Zeitpunkt des Releases in das Verzeichnis <filename>ports/</filename> eingefügt.</para> @@ -5449,9 +5576,9 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <quote>Packages</quote> - im Grunde genommen nicht mehr als gezippte Binärdistributionen mit ein wenig zusätzlicher Intelligenz zur Ermöglichung - angepaßter Installationen. Ein Package kann leicht + angepasster Installationen. Ein Package kann leicht installiert und wieder deinstalliert werden, ohne, - daß man etwas über wissen muß, welche + dass man etwas über wissen muss, welche Dateien es enthält.</para> <para>Benutzen Sie das Paketinstallationsmenü in @@ -5490,7 +5617,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { <para>oder von Ihrem nächstgelegenen Mirror.</para> - <para>Beachten Sie, daß nicht alle Ports als Package + <para>Beachten Sie, dass nicht alle Ports als Package verfügbar sind, da ständig neue hinzugefügt werden. Es ist immer eine gute Idee, sich regelmäßig auf der <ulink @@ -5514,9 +5641,7 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { Kernelkonfigurationsdatei einfügen, wodurch der Emulator in den Kernel kompiliert wird:</para> - <programlisting> -options GPL_MATH_EMULATE - </programlisting> + <programlisting>options GPL_MATH_EMULATE</programlisting> <note> <para>Sie müssen die Option @@ -5543,8 +5668,9 @@ options GPL_MATH_EMULATE <qandaentry> <question id="ms-frontpage"> - <para>Welche Version von Microsoft FrontPage sollte ich mir - besorgen?</para> + <para>Welche Version von µsoft; + <trademark class='registered'>FrontPage</trademark> sollte + ich mir besorgen?</para> </question> <answer> @@ -5556,13 +5682,12 @@ options GPL_MATH_EMULATE <qandaentry> <question id="java"> - <para>Unterstützt FreeBSD Java?</para> + <para>Unterstützt FreeBSD &java;?</para> </question> <answer> - <para>Ja. Schauen Sie bitte hier <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/java/">http://www.de.FreeBSD.org/java/</ulink> - nach.</para> + <para>Ja. Informieren Sie sich bitte unter <ulink + url="&url.base;/java/">http://www.de.FreeBSD.org/java/</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -5575,30 +5700,86 @@ options GPL_MATH_EMULATE <answer> <para>Wenn Sie eine FreeBSD-Version benutzen, die deutlich älter als das aktuelle -CURRENT oder -STABLE ist, - könnte es sein, daß Sie ein Ports-Upgrade-Kit - von <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/ports/"></ulink> + könnte es sein, dass Sie ein Ports-Upgrade-Kit + von <ulink + url="&url.base;/ports/index.html">http://www.de.FreeBSD.org/ports/</ulink> benötigen. Wenn Sie auf dem neuesten Stand sind, - könnte es sein, daß jemand eine Änderung + könnte es sein, dass jemand eine Änderung des Ports durchgeführt hat, die für -CURRENT funktioniert, den Port für -STABLE aber unbrauchbar gemacht hat. Bitte senden Sie einen Fehlerbericht mit dem Befehl &man.send-pr.1;. Von der Ports-Sammlung - wird nämlich erwartet, daß sie sowohl auf + wird nämlich erwartet, dass sie sowohl auf -CURRENT als auch auf -STABLE funktioniert.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> + <question id="make-index"> + <para>Ich habe gerade versucht, <filename>INDEX</filename> + mit <command>make index</command> zu bauen, und es hat nicht + geklappt. Woran liegt das?</para> + </question> + + <answer> + <para>Stellen Sie zuerst sicher, dass Ihre Ports-Sammlung + aktuell ist. Fehler, die einen Bau von + <filename>INDEX</filename> aus einer aktuellen Ports-Sammlung + verhindern, sind sofort sichtbar und werden daher fast immer + umgehend behoben.</para> + + <para>Ist Ihre Ports-Sammlung jedoch aktuell, haben Sie + vielleicht ein anderes Problem. + <command>make index</command> hat einen Bug im Umgang mit + unvollständigen Kopien der Ports-Sammlung. Es nimmt + an, dass Sie über eine lokale Kopie aller Ports + verfügen, von denen jeder lokale Port abhängt. + Wenn Sie also beispielsweise eine Kopie von + <filename>foo/bar</filename> auf Ihrem System haben, und + <filename>foo/bar</filename> ist von + <filename>baz/quux</filename> abhängig, dann muss auch + eine Kopie von <filename>baz/quux</filename> auf Ihrem + System vorhanden sein, sowie eine Kopie aller Ports, von + denen <filename>baz/quux</filename> abhängt. + Anderenfalls ist <command>make index</command> aufgrund + fehlender Informationen nicht in der Lage, den + Abhängigkeitsbaum zu erzeugen.</para> + + <para>Dieses Problem tritt vor allem dann auf, wenn + &os;-Benutzer &man.cvsup.1; verwenden, um die Ports-Sammlung + zu aktualisieren und dabei verschiedene Kategorien durch die + Datei <filename>refuse</filename> von der Aktualisierung + ausschließen. Theoretisch ist es zwar möglich, + Kategorien auszuschließen, in der Praxis gibt es aber + zu viele Ports, die von Ports in anderen Kategorien + abhängen. Wenn Sie also <filename>INDEX</filename> + bauen wollen, <emphasis>müssen</emphasis> Sie über + eine komplette Kopie der Ports-Sammlung verfügen.</para> + + <para>Es gibt seltene Fälle, in denen + <filename>INDEX</filename> nicht gebaut werden kann, wenn + bestimmte + <makevar>WITH_<replaceable>*</replaceable></makevar> oder + <makevar>WITHOUT_<replaceable>*</replaceable></makevar> + Variablen in <filename>make.conf</filename> gesetzt sind. + Wenn Sie dieses Problem haben, sollten Sie diese + make-Variablen deaktivieren und <filename>INDEX</filename> + erneut bauen, bevor Sie das Problem an &a.ports; + melden.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> <question id="find-ldso"> <para>Wo finde ich ld.so?</para> </question> <answer> - <para>Auf a.out basierende Anwendungen wie der Netscape - Navigator benötigen a.out Bibliotheken. Wenn Sie - eine auf ELF basierende FreeBSD-Version verwenden, werden - diese nicht standardmäßig installiert. In - diesem Fall wird Ihnen das System melden, daß + <para>Auf a.out basierende Anwendungen wie der + &netscape.navigator; benötigen a.out Bibliotheken. + Wenn Sie eine auf ELF basierende FreeBSD-Version verwenden, + werden diese nicht standardmäßig installiert. In + diesem Fall wird Ihnen das System melden, dass <filename>/usr/libexec/ld.so</filename> nicht vorhanden ist. Sie können diese Bibliotheken mit der Distribution compat22 nachinstallieren. Benutzen Sie dazu @@ -5629,7 +5810,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE <answer> <para>FreeBSD enthält zwar kein Programm, das die installierten Ports aktualisiert, allerdings existieren - diverse Programme, die diesen Prozeß etwas + diverse Programme, die diesen Prozess etwas vereinfachen. Weiterhin können Sie zusätzliche Programme installieren, die Sie dabei unterstützen.</para> @@ -5640,7 +5821,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_version -c > <replaceable>/tmp/myscript</replaceable></userinput></screen> - <para>Das so erzeugte Script <emphasis>muß</emphasis> + <para>Das so erzeugte Script <emphasis>muss</emphasis> manuell geändert werden, bevor es benutzt wird. Neuere Versionen von &man.pkg.version.1; erzwingen dies, indem sie ein &man.exit.1; an den Anfang des Scripts @@ -5649,7 +5830,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE <para>Sie sollten die Ausgaben des Scripts abspeichern, da sie Ihnen melden werden, welche Ports von den dem gerade aktualisierten Port abhängen. Es ist möglich, - daß diese auch aktualisiert werden müssen. Der + dass diese auch aktualisiert werden müssen. Der typische Fall, in dem ein Update erforderlich ist, ist eine Änderung der Versionsnummer einer shared library; in diesem Fall müssen die abhängigen @@ -5663,9 +5844,9 @@ options GPL_MATH_EMULATE </note> <para>Falls Sie über genügend freien Plattenplatz - verfügen, können Sie diesen Prozeß mit + verfügen, können Sie diesen Prozess mit <command>portupgrade</command> automatisieren. - <command>portupgrade</command> umfaßt diverse + <command>portupgrade</command> umfasst diverse Programme, die die Arbeit mit Packages erleichtern und ist als <filename role="package">sysutils/portupgrade</filename> verfügbar. Da <command>portupgrade</command> in Ruby @@ -5689,13 +5870,13 @@ options GPL_MATH_EMULATE </question> <answer> - <para>Weil der POSIX-Standard definiert, daß es so - eine Shell geben muß.</para> + <para>Weil der &posix;-Standard definiert, dass es so + eine Shell geben muss.</para> <para>Die ausführlichere Antwort: Viele Leute müssen Shell-Programme schreiben, die auf vielen verschiedenen Systemen nutzbar sein müssen. Aus - diesem Grund enthält der POSIX-Standard eine sehr + diesem Grund enthält der &posix;-Standard eine sehr detaillierte Definition der Shell und der Hilfsprogramme. Die meisten Programme werden für die Bourne Shell geschrieben; außerdem nutzen mehrere wichtige @@ -5703,7 +5884,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE &man.popen.3; und ihre Entsprechungen in höheren Programmiersprachen wie Perl und Tcl) die Bourne Shell, um Befehle auszuführen. Da die Bourne Shell an so - vielen Stellen und so häufig genutzt wird, muß + vielen Stellen und so häufig genutzt wird, muss sie die folgenden Anforderungen erfüllen: Schneller Start, ein klar definiertes Verhalten und ein möglichst geringer Speicherverbrauch.</para> @@ -5724,17 +5905,17 @@ options GPL_MATH_EMULATE <qandaentry> <question id="netscape-slow-startup"> - <para>Wieso dauert es so lange, bis Netscape und Opera + <para>Wieso dauert es so lange, bis &netscape; und Opera starten?</para> </question> <answer> - <para>In den meisten Fällen liegt es daran, daß - Ihre DNS-Einstellungen fehlerhaft sind. Sowohl Netscape + <para>In den meisten Fällen liegt es daran, dass + Ihre DNS-Einstellungen fehlerhaft sind. Sowohl &netscape; als auch Opera stellen Anfragen an DNS, wenn Sie gestartet werden. Das Fenster des Browsers erscheint erst, wenn das Programm eine Antwort erhalten hat oder es festgestellt - hat, daß Ihr System nicht an ein Netzwerk + hat, dass Ihr System nicht an ein Netzwerk angeschlossen ist.</para> </answer> </qandaentry> @@ -5754,7 +5935,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE nur Teile der Ports-Sammlung mit Hilfe der <application>CVSup</application>-Teilsammlungen aktualisieren. Die Erklärung dazu finden Sie im - <ulink url="../handbook/cvsup.html#CVSUP-COLLEC-PBASE-WARN"> + <ulink url="&url.books.handbook;/cvsup.html#CVSUP-COLLEC-PBASE-WARN"> Handbuch</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -5796,7 +5977,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE <answer> <para>Überhaupt nicht! Lesen Sie den <ulink - url="../handbook/kernelconfig.html">Abschnitt zur + url="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Abschnitt zur Kernelkonfiguration im Handbuch</ulink>.</para> <note> @@ -5849,7 +6030,7 @@ options GPL_MATH_EMULATE <emphasis>Debug Modus</emphasis> erstellt. Ein Debug-Kernel enthält viele zusätzliche Informationen für die Fehlersuche, daher ist er so - groß. Bitte beachten Sie, daß die Verwendung + groß. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung eines Debug-Kernels bei FreeBSD 3.0 und neueren Version die Performance des Systems nicht oder nur minimal reduziert; außerdem ist es für den Fall einer @@ -5895,12 +6076,12 @@ options GPL_MATH_EMULATE <answer> <para>Wenn ich einen Kernel mit Unterstützung für serielle Multi-Port-Schnittstellen kompiliere, bekomme ich - den Hinweis, daß nur der erste Port geprüft + den Hinweis, dass nur der erste Port geprüft wird und die restlichen auf Grund von Interrupt-Konflikten übersprungen werden. Wie kann ich das Beheben?</para> - <para>Das Problem besteht darin, daß in FreeBSD Code + <para>Das Problem besteht darin, dass in FreeBSD Code integriert ist, um den Kernel vor Abstürzen aufgrund von Hardware- oder Software-Konflikten zu bewahren. Behoben wird es, indem die IRQ-Angaben für alle @@ -5947,9 +6128,9 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <para>Sie benutzen zwar <command>make buildkernel</command> und <command>make installkernel</command>, aber Sie haben nicht darauf - geachtet, daß vorher ein komplettes + geachtet, dass vorher ein komplettes <command>make buildworld</command> durchgelaufen sein - muß. Um seine Arbeit erledigen zu können, + muss. Um seine Arbeit erledigen zu können, benötigt <command>make buildkernel</command> Dateien, die von <command>make buildworld</command> erzeugt werden.</para> @@ -5958,18 +6139,18 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <listitem> <para>Auch wenn Sie <link linkend="stable">FreeBSD-STABLE</link> verwenden, ist - es durchaus möglich, daß Sie die Sourcen + es durchaus möglich, dass Sie die Sourcen genau zum falschen Zeitpunkt aktualisiert haben: Während Sie gerade modifiziert wurden oder kurzzeitig fehlerhaft waren. Eine absolute und - vollständige Garantie, daß Sie die Sourcen + vollständige Garantie, dass Sie die Sourcen compilieren können, gibt es nur für die Releases, bei <link linkend="stable">FreeBSD-STABLE</link> ist das nicht immer so. Wenn Sie es noch nicht versucht haben, sollten Sie ihre Source nochmals aktualisieren. Es - ist denkbar, daß der von Ihnen genutzte Server - zur Zeit Probleme hat, benutzten Sie daher testweise + ist denkbar, dass der von Ihnen genutzte Server + zurzeit Probleme hat, benutzten Sie daher testweise auch einmal einen anderen Server.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -6029,7 +6210,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <answer> <para>Lesen Sie das Tutorial zur Festplattenformatierung unter <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/formatting-media/">www.de.FreeBSD.org</ulink>.</para> + url="&url.articles.formatting-media.en;/article.html">www.de.FreeBSD.org</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -6060,7 +6241,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr damit Sie in der Lage sind, das alte und das neue System abwechselnd zu starten, nachdem der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Im <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/formatting-media/">Formatting-Media + url="&url.articles.formatting-media.en;/article.html">Formatting-Media Tutorial</ulink> finden Sie weitere Informationen zu diesen Schritten.</para> @@ -6069,7 +6250,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr können Sie die Daten nicht einfach kopieren. Dinge wie Gerätedateien (in <filename>/dev</filename>), erweiterte Dateiattribute und symbolische Links führen - dazu, daß das in die Hose geht. Sie müssen + dazu, dass das in die Hose geht. Sie müssen ein Programm benutzen, das damit umgehen kann, und das ist &man.dump.8;. Es wird oft empfohlen, die Daten im Single-User Modus zu verschieben, aber das ist nicht @@ -6109,7 +6290,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <para>Wenn Sie zum Beispiel <username>root</username> auf <devicename>/dev/ad1s1a</devicename> verschieben wollen und - diese zur Zeit auf <filename>/mnt</filename> gemountet + diese derzeit auf <filename>/mnt</filename> gemountet ist, bedeutet das:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/ad1s1a</userinput> @@ -6157,7 +6338,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <para>Eventuell sagen Ihnen für Benutzerdaten &man.cpio.1;, &man.pax.1; oder &man.tar.1; eher zu als &man.dump.8;. Allerdings haben alle diese Programme den - Nachteil, daß sie die erweiterten Dateiattribute + Nachteil, dass sie die erweiterten Dateiattribute nicht verstehen, daher sollten Sie bei ihrem Einsatz aufpassen.</para> </answer> @@ -6193,9 +6374,9 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr Ihnen beschweren, sobald sie mit einer solchen Platte in Kontakt kommen, oder noch schlimmer, sie könnten den Bootstrap von FreeBSD beschädigen, ohne Sie zu fragen - oder darauf hinzuweisen. Hinzu kommt, daß vom + oder darauf hinzuweisen. Hinzu kommt, dass vom Layout von <quote>dangerously dedicated</quote> Platten - bekannt ist, daß es viele BIOSe verwirrt, + bekannt ist, dass es viele BIOSe verwirrt, einschließlich solcher von AWARD (wie es z.B. im HP Netserver oder Micronics-Systemen, sowie vielen anderen zu finden ist) und Symbios/NCR (für die bekannte @@ -6220,7 +6401,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr das aber immer noch die Grundlage für die Interaktion zwischen dem PC-BIOS und den Festplatten ist. Wenn das Installationsprogramm von FreeBSD Slices erstellt, - muß es sich die Lage dieser Slices auf der + muss es sich die Lage dieser Slices auf der Festplatte in einer Art merken, die damit übereinstimmt, wie das BIOS erwartet, sie zu finden. Wenn das falsch geschieht, werden Sie nicht in der Lage @@ -6237,7 +6418,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <quote>DD</quote> Modus, wenn Sie installieren? Beginnen Sie, indem Sie sich notieren, welche Geometrie das BIOS für Ihre Platten benutzt. Sie können erreichen, - daß der Kernel sie beim Booten ausgibt, indem Sie + dass der Kernel sie beim Booten ausgibt, indem Sie <option>-v</option> an der Eingabeaufforderung <literal>boot:</literal> angeben, oder <command>boot -v</command> im Loader verwenden. Kurz bevor das @@ -6251,25 +6432,25 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <para>Wenn Sie Ihre Festplatte in Slices unterteilen, überprüfen Sie, ob die Plattengeometrie, die im - FDISK-Menü angegeben ist, korrekt ist (das heißt mit den - Einstellungen im BIOS übereinstimmen). Falls die - Werte nicht stimmen, benutzen Sie <keycap>g</keycap>, um + FDISK-Menü angegeben ist, korrekt ist (das heißt + mit den Einstellungen im BIOS übereinstimmen). Falls + die Werte nicht stimmen, benutzen Sie <keycap>g</keycap>, um sie zu korrigieren. Diese Schritte sind nötig, wenn sich absolut nichts auf der Festplatte befindet, oder, wenn die Festplatte vorher in einem anderen System benutzt - worden ist. Beachten Sie, daß dies nur für die + worden ist. Beachten Sie, dass dies nur für die Festplatte nötig ist, von der Sie booten wollen. Mit weiteren vorhandenen Platten wird FreeBSD sich problemlos zurechtfinden.</para> - <para>Wenn Sie es geschafft haben, daß das BIOS und + <para>Wenn Sie es geschafft haben, dass das BIOS und FreeBSD in der Festplattengeometrie übereinstimmen, dann sind Ihre Probleme ziemlich sicher vorüber - - ohne, daß es nötig gewesen wäre, den + ohne, dass es nötig gewesen wäre, den <quote>DD</quote>-Modus zu benutzen. Falls sie jedoch immer noch mit der gefürchteten <errorname>read error</errorname>-Meldung begrüßt werden sollten, - wenn Sie versuchen, zu booten, wird es Zeit, daß Sie + wenn Sie versuchen, zu booten, wird es Zeit, dass Sie Ihre Finger kreuzen und es einfach versuchen - es gibt nichts mehr zu verlieren.</para> @@ -6278,7 +6459,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr machen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist, ausreichend viele NULL-Bytes in den MBR zu schreiben, um irgendwelche nachfolgenden Installation glauben zu machen, - daß es sich um eine leere Festplatte handelt. Sie + dass es sich um eine leere Festplatte handelt. Sie können das zum Beispiel so tun:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda0 count=15</userinput></screen> @@ -6327,8 +6508,8 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr große Datei an. Da die erste Datei noch nicht wirklich gelöscht wurde, ist eventuell nicht genug Platz für die zweite große Datei. Sie erhalten - die Fehlermeldung, daß nicht genug freier Platz - vorhanden ist, obwohl Sie ganz genau wissen, daß Sie + die Fehlermeldung, dass nicht genug freier Platz + vorhanden ist, obwohl Sie ganz genau wissen, dass Sie gerade eben Platz geschaffen haben. Wenn Sie die Operation ein paar Sekunden später wiederholen, funktioniert alles wie von Geisterhand. Dieser Effekt hat @@ -6355,7 +6536,7 @@ device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr <filename>/kernel</filename> und der Inhalt <filename>/etc</filename> werden nur bei der Wartung des Systems geändert, oder wenn Benutzer ihre - Paßwörter ändern. Wenn das System in den + Passwörter ändern. Wenn das System in den 30 Sekunden nach einer solchen Änderung abstürzt, ist es möglich, das Daten verloren gehen. Dieses Risiko ist in den meisten Fällen @@ -6413,7 +6594,7 @@ ccdconfig: ioctl (CCDIOCSET): /dev/ccd0c: Inappropriate file type or format</scr disklabel: ioctl DIOCWDINFO: No disk label on disk; use "disklabel -r" to install initial label</screen> - <para>Der Grund ist, daß der von ccd + <para>Der Grund ist, dass der von ccd zurückgelieferte Plattenlabel ein <quote>vorgetäuschter</quote> ist, der sich nicht wirklich auf der Platte befindet. Sie können das @@ -6441,7 +6622,7 @@ use "disklabel -r" to install initial label</screen> <listitem> <para>UFS-CDROMs können unter FreeBSD direkt gemountet werden. Das Mounten von Partitionen von - Digital UNIX und anderen Systemen, die UFS + Digital &unix; und anderen Systemen, die UFS unterstützen, könnte schwieriger sein, abhängig von den Details der Plattenpartitionierung des betreffenden @@ -6450,7 +6631,7 @@ use "disklabel -r" to install initial label</screen> </varlistentry> <varlistentry> - <term>Linux</term> + <term>&linux;</term> <listitem> <para>FreeBSD unterstützt @@ -6461,7 +6642,7 @@ use "disklabel -r" to install initial label</screen> </varlistentry> <varlistentry> - <term>NT</term> + <term>&windowsnt;</term> <listitem> <para>Ein NTFS-Treiber, der nur Lesezugriffe gestattet, @@ -6517,16 +6698,16 @@ use "disklabel -r" to install initial label</screen> <qandaentry> <question id="nt-bootloader"> - <para>Wie kann ich den NT-Loader zum Booten von FreeBSD - verwenden?</para> + <para>Wie kann ich den &windowsnt;-Loader zum Booten von + FreeBSD verwenden?</para> </question> <answer> <para>Das grundsätzliche Vorgehen besteht darin, - daß Sie den ersten Sektor Ihrer eigentlichen + dass Sie den ersten Sektor Ihrer eigentlichen FreeBSD-Rootpartition in eine Datei auf der - DOS/NT-Partition kopieren. Angenommen, sie nennen die - Datei etwa <filename>c:\bootsect.bsd</filename> (durch + DOS/&windowsnt;-Partition kopieren. Angenommen, sie nennen + die Datei etwa <filename>c:\bootsect.bsd</filename> (durch <filename>c:\bootsect.dos</filename> inspiriert), dann können Sie die Datei <filename>c:\boot.ini</filename> etwa wie folgt editieren:</para> @@ -6542,15 +6723,15 @@ C:\="DOS" </programlisting> <para>Falls FreeBSD auf derselben Platte, wie die - NT-Bootpartition installiert ist, kopieren Sie einfach - <filename>/boot/boot1</filename> nach + &windowsnt;-Bootpartition installiert ist, kopieren Sie + einfach <filename>/boot/boot1</filename> nach <filename>C:\BOOTSECT.BSD</filename>. Falls FreeBSD auf einer anderen Platte installiert ist, wird <filename>/boot/boot1</filename> nicht funktionieren; Sie brauchen in diesem Fall <filename>/boot/boot0</filename>.</para> - <para><filename>/boot/boot0</filename> muß mit + <para><filename>/boot/boot0</filename> muss mit sysinstall installiert werden. Wählen Sie dazu den FreeBSD-Bootmanager aus, wenn Sie gefragt werden, ob sie einen Bootmanager installieren wollen. Dieser Schritt ist @@ -6582,27 +6763,25 @@ C:\="DOS" <qandaentry> <question id="lilo-bootloader"> - <para>Wie boote ich FreeBSD und Linux mit LILO?</para> + <para>Wie boote ich FreeBSD und &linux; mit LILO?</para> </question> <answer> - <para>Falls sich FreeBSD und Linux auf derselben Platte + <para>Falls sich FreeBSD und &linux; auf derselben Platte befinden, folgen Sie einfach den Installationsanweisungen - von LILO zum booten eines Nicht-Linux-Betriebssystems. + von LILO zum Booten eines Nicht-&linux;-Betriebssystems. Ganz knapp sind dies:</para> - <para>Booten Sie Linux und fügen Sie die folgenden + <para>Booten Sie &linux; und fügen Sie die folgenden Zeilen in die Datei <filename>/etc/lilo.conf</filename> ein:</para> - <programlisting> -other=/dev/hda2 + <programlisting>other=/dev/hda2 table=/dev/hda -label=FreeBSD - </programlisting> +label=FreeBSD</programlisting> - <para>(hierbei wird angenommen, daß Ihre - FreeBSD-Partition Linux unter + <para>(hierbei wird angenommen, dass Ihre + FreeBSD-Partition &linux; unter <devicename>/dev/hda2</devicename> bekannt ist; ändern Sie dies entsprechend Ihren Einstellungen). Führen Sie nun als <username>root</username> den Befehl @@ -6612,14 +6791,12 @@ label=FreeBSD müssen Sie <literal>loader=/boot/chain.b</literal> zu den LILO-Angaben hinzufügen. Zum Beispiel:</para> - <programlisting> -other=/dev/dab4 + <programlisting>other=/dev/dab4 table=/dev/dab loader=/boot/chain.b -label=FreeBSD - </programlisting> +label=FreeBSD</programlisting> - <para>In einigen Fällen könnte es sein, daß + <para>In einigen Fällen könnte es sein, dass Sie beim FreeBSD-Bootloader die BIOS-Laufwerksnummer angeben müssen, um von der zweiten Platte booten zu können. Wenn Ihre FreeBSD-SCSI-Platte vom BIOS zum @@ -6629,30 +6806,30 @@ label=FreeBSD <screen>Boot: <userinput>1:da(0,a)/kernel</userinput></screen> <para>Seit Version 2.2.5 können Sie &man.boot.8; so - konfigurieren, daß das beim Booten automatisch + konfigurieren, dass das beim Booten automatisch geschieht.</para> <para>Das <ulink - url="http://sunsite.unc.edu/LDP/HOWTO/mini/Linux+FreeBSD.html">Linux+FreeBSD - mini-HOWTO</ulink> ist ein guter Ratgeber bei Fragen zur - Interaktion von FreeBSD und Linux.</para> + url="http://sunsite.unc.edu/LDP/HOWTO/mini/Linux+FreeBSD.html"> + &linux;+FreeBSD mini-HOWTO</ulink> ist ein guter Ratgeber bei + Fragen zur Interaktion von FreeBSD und &linux;.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="booteasy-loader"> - <para>Wie boote ich FreeBSD und Linux mit BootEasy?</para> + <para>Wie boote ich FreeBSD und &linux; mit BootEasy?</para> </question> <answer> <para>Installieren Sie LILO am Anfang Ihrer - Linux-Bootpartition, anstatt im Master Boot Record. Sie + &linux;-Bootpartition, anstatt im Master Boot Record. Sie können LILO dann von BootEasy aus booten.</para> - <para>Wenn Sie Windows-95 und Linux benutzen, wird das - ohnehin empfohlen, um es einfacher zu machen, Linux wieder - zu booten, wenn es nötig werden sollte, daß Sie - Windows95 neu installieren (Windows95 ist ein + <para>Wenn Sie &windows; 95 und &linux; benutzen, wird das + ohnehin empfohlen, um es einfacher zu machen, &linux; wieder + zu booten, wenn es nötig werden sollte, dass Sie + &windows; 95 neu installieren (&windows; 95 ist ein eifersüchtiges Betriebssystem, das kein anderes Betriebssystem im Master Boot Sektor duldet).</para> </answer> @@ -6680,11 +6857,11 @@ label=FreeBSD </question> <answer> - <para>Ob es sich um ein Wechsellaufwerk handelt, um ein ZIP- - oder ein EZ-Laufwerk (oder sogar ein Diskettenlaufwerk, - wenn Sie es auf diese Weise benutzen möchten), oder - um eine neue Festplatte - wenn es einmal installiert und - vom System erkannt ist und Sie Ihre + <para>Ob es sich um ein Wechsellaufwerk handelt, um ein + &iomegazip; oder ein EZ-Laufwerk (oder sogar ein + Diskettenlaufwerk, wenn Sie es auf diese Weise benutzen + möchten), oder um eine neue Festplatte - wenn es + einmal installiert und vom System erkannt ist und Sie Ihre Kassette/Diskette/was_auch_immer eingelegt haben, ist das Vorgehen bei allen Geräten ziemlich ähnlich.</para> @@ -6757,9 +6934,7 @@ label=FreeBSD in Zukunft nur <command>mount /zip</command> einzugeben brauchen:</para> - <programlisting> -/dev/da2c /zip ffs rw,noauto 0 0 - </programlisting> + <programlisting>/dev/da2c /zip ffs rw,noauto 0 0</programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -6773,10 +6948,10 @@ label=FreeBSD <para>Sie müssen &man.mount.8; mitteilen, was für ein Gerät Sie mounten wollen. Genauere Informationen dazu finden Sie im Kapitel <ulink - url="../handbook/creating-cds.html">Optische + url="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Optische Speichermedien</ulink> des Handbuch, genauer gesagt im Abschnitt <ulink - url="../handbook/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung + url="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung von Daten-CDs</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -6789,11 +6964,11 @@ label=FreeBSD </question> <answer> - <para>Das bedeutet im allgemeinen, daß sich keine - CDROM im Laufwerk befindet, oder, daß das Laufwerk + <para>Das bedeutet im allgemeinen, dass sich keine + CDROM im Laufwerk befindet, oder, dass das Laufwerk auf dem Bus nicht sichtbar ist. Dieses Problem wird im Kapitel <ulink - url="../handbook/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung + url="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung von Daten-CDs</ulink> des Handbuchs ausführlich diskutiert.</para> </answer> @@ -6811,10 +6986,10 @@ label=FreeBSD <quote>Joliet</quote> Erweiterungen für die Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt. Werfen Sie einen Blick in das Kapitel <ulink - URL="../handbook/creating-cds.html">Erzeugung von + URL="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugung von CD-ROMs</ulink> im Handbuch, speziell in den Abschnitt über <ulink - URL="../handbook/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung + URL="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung von Daten-CDs</ulink>.</para> <para>[Anmerkung des Übersetzers: Es geht hier nicht um @@ -6834,10 +7009,10 @@ label=FreeBSD <para>Sie haben wahrscheinlichste eine Datei direkt auf CD geschrieben, statt ein ISO 9660-Dateisystems erzeugt zu haben. Werfen Sie einen Blick in das Kapitel <ulink - URL="../handbook/creating-cds.html">Erzeugung von + URL="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugung von CD-ROMs</ulink> im Handbuch, speziell in den Abschnitt über <ulink - URL="../handbook/creating-cds.html#RAWDATA-CD">reine + URL="&url.books.handbook;/creating-cds.html#RAWDATA-CD">reine Daten-CDs</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -6849,10 +7024,10 @@ label=FreeBSD <answer> <para>Diese Information finden Sie im Abschnitt <ulink - url="../handbook/creating-cds.html#IMAGING-CD">Kopieren + url="&url.books.handbook;/creating-cds.html#IMAGING-CD">Kopieren von CD-ROMs</ulink> des Handbuchs. Weitere Informationen über die Arbeit mit CD-ROMs finden Sie im Abschnitt - <ulink url="../handbook/creating-cds.html">Erzeugen von + <ulink url="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugen von CD-ROMs</ulink> im Kapitel Speichermedien des Handbuchs.</para> </answer> @@ -6868,7 +7043,7 @@ label=FreeBSD <para>Wenn Sie versuchen sollten, eine Audio-CD zu mounten, erhalten Sie die Meldung <errorname>cd9660: /dev/acd0c: Invalid argument</errorname>. Der Grund dafür ist, - daß <command>mount</command> nur für + dass <command>mount</command> nur für Dateisysteme vorgehen ist. Audio CDs habe kein Dateisystem, sondern nur Daten. Wenn Sie eine Audio CD auslesen wollen, brauchen Sie ein entsprechendes Programm @@ -6933,7 +7108,7 @@ label=FreeBSD </step> <step> - <para>Fügen Sie zum Abschluß die Zeile + <para>Fügen Sie zum Abschluss die Zeile <literal><varname>vfs.usermount=</varname>1</literal> in die Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename> ein, damit die Einstellung bei einem Neustart des @@ -6962,11 +7137,11 @@ label=FreeBSD <para>Die Aktivierung von <varname>vfs.usermount</varname> hat jedoch negative Auswirkungen auf Sicherheitsaspekte. - Ein besserer Weg, um auf MSDOS-formatierte + Ein besserer Weg, um auf &ms-dos;-formatierte Datenträger zuzugreifen, ist die Benutzung des Packages <ulink - URL="http://www.FreeBSD.org/cgi/ports.cgi?query=%5Emtools-&stype=name">mtools</ulink>aus - der Ports-Sammlung.</para> + URL="http://www.FreeBSD.org/cgi/ports.cgi?query=%5Emtools-&stype=name">mtools</ulink> + aus der Ports-Sammlung.</para> </answer> </qandaentry> @@ -6983,12 +7158,12 @@ label=FreeBSD <command>du</command> geht durch einen Dateibaum, ermittelt die Größe jeder einzelnen Datei, und gibt die Summe aus. <command>df</command> fragt lediglich - das Dateisystem wieviel Platz noch frei ist. Das + das Dateisystem wie viel Platz noch frei ist. Das scheint zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich zu sein; allerdings wird sich ein leeres Verzeichnis auf die Ausgabe von <command>df</command> auswirken, während es auf das Ergebnis von <command>du</command> keinen - Einfluß hat.</para> + Einfluss hat.</para> <para>Wenn Sie eine Datei löschen, während sie von einem Programm genutzt wird, wird diese Datei erst @@ -7000,7 +7175,7 @@ label=FreeBSD groß genug ist, um die Ausgabe von <command>du</command> und <command>df</command> zu beeinflussen. Bei der Größe aktueller Platten - muß diese Datei schon <emphasis>sehr</emphasis> + muss diese Datei schon <emphasis>sehr</emphasis> groß sein! Wenn Sie diese Datei löschen, während Sie sie sich in <command>more</command> anzeigen lassen, hat <command>more</command> kein Problem. @@ -7015,7 +7190,7 @@ label=FreeBSD <command>du</command> und <command>df</command> wieder übereinstimmen.</para> - <para>Bitte beachten Sie, daß die Freigabe des + <para>Bitte beachten Sie, dass die Freigabe des Plattenplatzes durch die Soft Updates um bis zu 30 Sekunden verzögert werden kann.</para> @@ -7042,9 +7217,9 @@ label=FreeBSD <answer> <para>Im Kapitel <ulink - url="../handbook/config-tuning.html">Konfiguration und + url="&url.books.handbook;/config-tuning.html">Konfiguration und Tuning</ulink> des Handbuches gibt es einen <ulink - url="../handbook/adding-swap-space.html">Abschnitt</ulink> + url="&url.books.handbook;/adding-swap-space.html">Abschnitt</ulink> mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung.</para> </answer> </qandaentry> @@ -7060,14 +7235,14 @@ label=FreeBSD ist für das Betriebssystem und den Benutzer <username>root</username> reserviert. &man.df.1; rechnet diesen Teil bei der Ausgabe der <literal>Capacity</literal> - Spalte nicht ein, so daß dort Werte über 100% + Spalte nicht ein, so dass dort Werte über 100% angezeigt werden können. Die Anzahl der Blöcke in der <literal>blocks</literal> Spalte ist ebenfalls um 8% größer als die Summe der benutzten und verfügbaren Blöcke (die Spalten <literal>Used</literal> und <literal>Avail</literal>).</para> - <para>Wieviel Platz reserviert wird, können Sie mit der + <para>Wie viel Platz reserviert wird, können Sie mit der <option>-m</option> Option von &man.tunefs.8; einstellen.</para> </answer> </qandaentry> @@ -7138,7 +7313,7 @@ label=FreeBSD <answer> <para>Die übliche Ursache dieses Problems ist, - daß Sie die crontab des Systems + dass Sie die crontab des Systems (<filename>/etc/crontab</filename>) geändert und dann mit &man.crontab.1; installiert haben:</para> @@ -7173,7 +7348,7 @@ label=FreeBSD ausgeführt.</para> <para>Der eigentliche Grund für den Fehler ist die - Tatsache, daß die crontab des Systems ein + Tatsache, dass die crontab des Systems ein zusätzliches Feld enthält; dieses Feld gibt an, mit welcher Benutzerkennung der Befehl ausgeführt werden soll. In der mitgelieferten crontab ist das bei @@ -7202,12 +7377,12 @@ label=FreeBSD wollen, müssen Sie ein Mitglied der Gruppe <groupname>wheel</groupname> sein. Wenn es dieses Feature nicht gäbe, könnte jeder, der einen Account auf - dem System hat und zufällig das Paßwort + dem System hat und zufällig das Passwort für <username>root</username> erfährt, mit Super-User-Rechten auf das System zugreifen. Durch dieses Feature ist die Lage anders, wenn Sie nicht Mitglied von <groupname>wheel</groupname> sind, können Sie nicht - einmal versuchen, daß Paßwort + einmal versuchen, dass Passwort einzugeben.</para> <para>Um einem Benutzer zu erlauben, mit &man.su.1; @@ -7266,7 +7441,7 @@ label=FreeBSD <para>Bitte sehen Sie im Handbucheintrag über Drucker nach. Es sollte die meisten Ihrer Probleme behandeln. Lesen sie den <ulink - url="../handbook/printing.html">Handbucheintrag über + url="&url.books.handbook;/printing.html">Handbucheintrag über Drucker</ulink>.</para> <para>Einige Drucker benötigen einen auf dem Rechner @@ -7275,7 +7450,7 @@ label=FreeBSD <quote>GDI-Drucker</quote> werden von FreeBSD nicht unterstützt und an diesem Zustand wird sich wohl auch nichts ändern. Wenn Ihr Drucker nicht unter DOS oder - Windows NT 4.0 verwendet werden kann, handelt es sich um + &windowsnt; 4.0 verwendet werden kann, handelt es sich um einen <quote>WinPrinter</quote> und wird in der Regel auch nicht unter FreeBSD funktionieren. Ihre einzige Chance, einen dieser Drucker benutzen können, ist der Port @@ -7291,10 +7466,10 @@ label=FreeBSD <answer> <para>Informationen dazu finden Sie im Kapitel <ulink - url="../handbook/using-localization.html">länderspezifische + url="&url.books.handbook;/using-localization.html">länderspezifische Einstellungen</ulink> des Handbuchs, insbesondere im Abschnitt <ulink - url="../handbook/using-localization.html#SETTING-CONSOLE">Konfiguration + url="&url.books.handbook;/using-localization.html#SETTING-CONSOLE">Konfiguration der Konsole</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -7427,7 +7602,7 @@ options SYSVMSG # enable for messaging sind einige der beliebteren Alternativen.</para> <para>Konkurrenz belebt das Geschäft und die Tatsache, - daß Sie die Qual der Wahl haben, ist ein Vorteil. + dass Sie die Qual der Wahl haben, ist ein Vorteil. Daher sollten Sie Fragen wie <quote>Ist Sendmail besser als Qmail?</quote> besser nicht auf den Mailinglisten stellen. Wenn Sie dieses Thema interessiert, sollten sie @@ -7464,7 +7639,7 @@ options SYSVMSG # enable for messaging <qandaentry> <question id="CAD-reboot"> - <para>Wie verhindere ich, daß das System mit + <para>Wie verhindere ich, dass das System mit <keycombo action="simul"> <keycap>Ctrl</keycap> <keycap>Alt</keycap> @@ -7528,7 +7703,7 @@ options SYSVMSG # enable for messaging <qandaentry> <question id="root-acl"> - <para>Warum nervt su mich damit, daß ich nicht in der + <para>Warum nervt su mich damit, dass ich nicht in der ACL von <username>root</username> bin?</para> </question> @@ -7592,7 +7767,7 @@ options SYSVMSG # enable for messaging <answer> <para>Wenn Sie viele Benutzer von telnet, ssh, X oder - screens haben, könnte es sein, daß Ihnen die + screens haben, könnte es sein, dass Ihnen die Pseudo-Terminals ausgehen. So fügen Sie weitere hinzu:</para> @@ -7601,9 +7776,7 @@ options SYSVMSG # enable for messaging <para>Erstellen und installieren Sie einen neuen Kernel mit der Zeile</para> - <programlisting> -pseudo-device pty 256 - </programlisting> + <programlisting>pseudo-device pty 256</programlisting> <para>in der Konfigurationsdatei.</para> </step> @@ -7625,9 +7798,7 @@ pseudo-device pty 256 sollten so aussehen, wie die existierenden Einträge, also etwa so:</para> - <programlisting> -ttyqc none network - </programlisting> + <programlisting>ttyqc none network</programlisting> <para>Die Reihenfolge der Buchstabenzuordnung lautet mit einem regulären Ausdruck @@ -7701,9 +7872,9 @@ ttyqc none network <answer> <para>Kurze Antwort: Das ist nur ein anderer Name. RC ist die Abkürzung für <quote>Release - Candidate</quote>. Es bedeutet, daß eine neue + Candidate</quote>. Es bedeutet, dass eine neue Release bevorsteht. Und -PRERELEASE bedeutet bei FreeBSD - normalerweise, daß die Sourcen zur Vorbereitung auf eine + normalerweise, dass die Sourcen zur Vorbereitung auf eine Release <quote>eingefroren</quote> wurden (in einigen Releases wurde -BETA anstelle von -PRERELEASE verwendet).</para> @@ -7721,19 +7892,19 @@ ttyqc none network Normalfall also nur Updates aus dem Bereich Sicherheit).</para> - <para>Bevor in einem Zweig eine Release erfolgt, muß - in diesem Zweig ein bestimmter Prozeß ablaufen. Ein + <para>Bevor in einem Zweig eine Release erfolgt, muss + in diesem Zweig ein bestimmter Prozess ablaufen. Ein Teil dieses Prozesses ist der <quote>code freeze</quote>, der Stop der Weiterentwicklung. Sobald dieser Schritt erfolgt ist, wird der Name des Zweiges geändert, um - anzuzeigen, daß demnächst eine Release erfolgen + anzuzeigen, dass demnächst eine Release erfolgen wird. Wenn der Zweig zum Beispiel 4.5-STABLE genannt wurde, wird der Name in 4.6-PRERELEASE geändert, um dies zu - verdeutlichen. Weiterhin ist das ein Zeichen, daß + verdeutlichen. Weiterhin ist das ein Zeichen, dass jetzt besonders intensiv getestet werden sollte. In dieser Phase können Fehler im Sourcecode noch korrigiert werden. Wenn der Sourcecode so weit - <quote>gereift</quote> ist, daß eine Release + <quote>gereift</quote> ist, dass eine Release erstellt werden kann, wird der Name in 4.6-RC geändert, um genau dies anzuzeigen. In dieser Phase können nur noch extrem wichtige Korrekturen @@ -7743,7 +7914,7 @@ ttyqc none network <para>Weitere Informationen über Versionsnummern und die verschiedenen Entwicklungszweige enthält der Artikel - <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/releng/article.html">Release + <ulink url="&url.articles.releng.en;/article.html">Release Engineering</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -7825,20 +7996,20 @@ ttyqc none network <para>Nein, das Programm hat keinen Fehler und es verbraucht auch nicht 256 MByte Speicher. Das Programm hat nur eine Vorliebe dafür, einen übertrieben großen - Speicherbereich in seinen eigenen Adreßraum zu + Speicherbereich in seinen eigenen Adressraum zu projizieren. Von einem rein technischen Standpunkt aus ist das nichts verwerfliches, allerdings verwirrt es Programme wie &man.top.1; und &man.ps.1;.</para> <para>&man.rpc.statd.8; projiziert seine Statusdatei (die in <filename>/var</filename> liegt) in seinen - Adreßraum. Um die Probleme zu vermeiden, die bei + Adressraum. Um die Probleme zu vermeiden, die bei einer Vergrößerung dieser Projektion entstehen könnte, wird gleich ein möglichst großer Speicherbereich benutzt. Dies kann man sehr schön im Sourcecode sehen: Die Längenangabe beim Aufruf von &man.mmap.2; ist <literal>0x10000000</literal>, ein - sechzehntel des Adreßraums bei IA32, oder genau 256 + sechzehntel des Adressraums bei IA32, oder genau 256 MByte.</para> </answer> </qandaentry> @@ -7989,7 +8160,7 @@ ttyqc none network <qandaentry> <question id="free-memory-amount"> - <para>Wieviel freien Speicher hat mein System?</para> + <para>Wie viel freien Speicher hat mein System?</para> </question> <!-- Provided by John Dyson via Usenet --> <answer> @@ -8040,19 +8211,172 @@ ttyqc none network <qandaset> <qandaentry> + <question id="whatis-X"> + <para>Was ist das X Window System?</para> + </question> + + <answer> + <para>Das X Window System ist das am häufigsten verwendete + Window System für &unix; oder &unix;-ähnliche Systeme, + zu denen auch &os; gehört. + Der <ulink url="http://www.x.org/X11_protocol.html">X + Protokollstandard</ulink> wird von + <ulink url= "http://www.x.org">X.org</ulink> definiert. Die + aktuelle Version 11.6 dieser Spezifikation wird als + <literal>X11R6</literal> oder auch nur als + <literal>X11</literal> bezeichnet.</para> + + <para>Das X Window System wurde für viele verschiedene + Architekturen und Betriebssysteme implementiert. Eine + serverseitige Implementierung wird dabei als + <literal>X-Server</literal> bezeichnet.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="which-X"> + <para>Welche X-Implementierungen sind für &os; + verfügbar?</para> + </question> + + <answer> + <para>Früher war &xfree86;, die X-Implementierung des + <ulink url="http://www.xfree86.org">XFree86 + Projects, Inc.</ulink>, der Standard unter &os;. Dieser + X-Server wurde bis einschließlich &os; + Version 4.10 und 5.2 als Standard-X-Server installiert. + Die von X.org veröffentlichte Implementierung diente + nur als Referenzplattform, weil der verwendete Code + über die Jahre sehr ineffizient geworden war.</para> + + <para>Anfang 2004 verließen einige Entwickler das + XFree86 Project, um fortan X.org direkt zu + unterstützen. Der Grund dafür waren + Meinungsverschiedenheiten über die Geschwindigkeit + der Weiterentwicklung, die zukünftige Ausrichtung des + Projekts sowie persönliche Differenzen. Zur gleichen + Zeit aktualisierte X.org ihren Quellcodebaum auf die + <application>&xfree86;-Version 4.3.99.903</application>, + brachte viele Änderungen, die bisher getrennt verwaltet + worden waren, in das Projekt ein und veröffentlichte + das Paket als <application>X11R6.7.0</application>, bevor + &xfree86; die Lizenz änderte. Ein seperates, aber + mit X.org verbundenes Projekt, + <ulink url="http://www.freedesktop.org">freedesktop.org</ulink> + (oder <literal>fd.o</literal>), arbeitet an einer + Überarbeitung des ursprünglichen &xfree86;-Codes, + um einerseits mehr Rechenarbeit an die Grafikkarten zu + übertragen (mit dem Ziel einer deutlich erhöhten + Geschwindigkeit) und andererseits den Code zu modularisieren + (mit dem Ziel einer verbesserten Wartung, einer schnelleren + Entwicklung sowie einer vereinfachten Konfiguration). X.org + plant, die Weiterentwicklungen von freedesktop.org in seine + zukünftigen Versionen zu integrieren.</para> + + <para>Seit Juli 2004 ist X.org der Standard-X-Server für + &os.current;. Die &xfree86;-Ports + (<filename role="package">x11/XFree86-4</filename>) + verbleiben in der Ports-Sammlung und sind nach wie der + Standard für &os.stable;.</para> + + <note> + <para>Der letzte Absatz beschreibt nur die + Standardeinstellung. Es ist nach wie vor möglich, + beide Implementierung unter &os; zu verwenden. Lesen + Sie dazu die Anweisungen im Eintrag vom 23.07.2004 in + der Datei <filename>/usr/ports/UPDATING</filename>.</para> + </note> + + <warning> + <para>Beachten Sie, dass es derzeit nicht möglich ist, + Teile aus beiden Implementierungen parallel zu verwenden. + Sie müssen sich also für eine der beiden + Implementierungen entscheiden.</para> + </warning> + + <note> + <para>Die folgenden Abschnitte beziehen sich zwar auf die + &xfree86;-Implementierung, sie sollten aber auch für + die X.org-Implementierung anwendbar sein. Die + Standardkonfigurationsdatei von X.org heißt + <filename>xorg.conf</filename>. Ist diese nicht + vorhanden, wird die Datei <filename>XF86Config</filename> + verwendet.</para> + </note> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="xorg-compatibility"> + <para>Funktionieren meine Programme auch mit der + X.org-Implementierung noch?</para> + </question> + + <answer> + <para>Die X.org-Server basiert auf der gleichen + X11R6-Spezifikation, die auch &xfree86; verwendet, daher + sollte ein Großteil der Anwendungen problemlos + funktionieren. Einige selten verwendete Protokolle werden + allerdings nicht mehr unterstützt + (<literal>XIE</literal>, <literal>PEX</literal>, sowie + <literal>lbxproxy</literal>). Die beiden ersten Protokolle + wurden allerdings auch vom &xfree86;-Port nicht + unterstützt.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="xfree86-split"> + <para>Warum hat sich das X Project überhaupt + aufgespalten?</para> + </question> + + <answer> + <para>Diese Frage ist nicht &os;-spezifisch. Es gibt zu + diesem Thema umfangreiche Postings in diversen + Mailinglist-Archiven. Suchen Sie daher über eine + Suchmaschine danach, statt diese Frage auf einer + &os;-Mailingliste zu stellen.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="why-choose-xorg"> + <para>Warum hat sich &os; für X.org als Standard-X-Server + entschieden?</para> + </question> + + <answer> + <para>Die Entwickler von X.org geben an, dass sie neue + Versionen rascher veröffentlichen und neue Eigenschaften + schneller implementieren wollen. Außerdem verwenden + sie nach wie vor die traditionelle X-Lizenz, während + &xfree86; nun eine veränderte Version benutzt.</para> + + <note> + <para>Diese Entscheidung wird nach wie vor heftig + diskutiert. Nur die Zeit wird zeigen, welche + Implementierung technisch überlegen ist. Jeder + &os;-Benutzer hat aber die freie Wahl zwischen den + beiden Implementierungen.</para> + </note> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> <question id="running-X"> - <para>Ich möchte X benutzen, was muß ich + <para>Ich möchte X benutzen, was muss ich tun?</para> </question> <answer> - <para>Der einfachste Weg ist der, daß Sie während - der Installation angeben, daß Sie X benutzen + <para>Der einfachste Weg ist der, dass Sie während + der Installation angeben, dass Sie X benutzen möchten.</para> <para>Lesen Sie dann die Dokumentation zum Tool <command>xf86config</command>, das Sie bei der - Konfiguration von XFree86 speziell für Ihre + Konfiguration von &xfree86; speziell für Ihre Grafikkarte/Maus/etc. unterstützt.</para> <para>Evtl. möchten Sie sich auch den Xaccel-Server @@ -8101,7 +8425,7 @@ ttyqc none network <answer> <para>Wenn Sie syscons (den Standard-Konsoltreiber) benutzen, können Sie FreeBSD so konfigurieren, - daß auf jedem virtuellen Bildschirm ein Mauszeiger + dass auf jedem virtuellen Bildschirm ein Mauszeiger unterstützt wird. Um Konflikte mit X zu vermeiden, unterstützt syscons ein virtuelles Gerät mit dem Namen <devicename>/dev/sysmouse</devicename>. Über @@ -8116,16 +8440,15 @@ ttyqc none network <para>Die Datei <filename>/etc/XF86Config</filename> sollte die folgenden Einträge enthalten:</para> - <programlisting> -Section Pointer + <programlisting>Section Pointer Protocol "SysMouse" Device "/dev/sysmouse" ..... </programlisting> - <para>Diese Variante kann für XFree86 3.3.2 und neuere - Versionen benutzt werden. Wenn Sie eine ältere - Versionen verwenden, muß als + <para>Diese Variante kann für &xfree86; 3.3.2 und + neuere Versionen benutzt werden. Wenn Sie eine ältere + Versionen verwenden, muss als <emphasis>Protocol</emphasis> dagegen <emphasis>MouseSystems</emphasis> benutzt werden.</para> @@ -8165,7 +8488,7 @@ Device "/dev/sysmouse" <para>Das Programm <application>imwheel</application> übersetzt die Maustasten 4 und 5 in normale Tastaturkommandos. Sie müssen also nur - dafür sorgen, daß die Bewegung des Rades + dafür sorgen, dass die Bewegung des Rades vom Maustreiber als Betätigung der Maustasten 4 und 5 übersetzt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Zum @@ -8193,7 +8516,7 @@ Device "/dev/sysmouse" <option>-z 4</option> ergänzen.</para> <para>Nun müssen Sie X darüber - informieren, daß Sie eine Maus mit 5 Tasten + informieren, dass Sie eine Maus mit 5 Tasten haben. Fügen sie dazu die Zeile <literal>Buttons 5</literal> in den Abschnitt <quote>Pointer</quote> der Datei @@ -8203,33 +8526,29 @@ Device "/dev/sysmouse" <example> <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> für - XFree86 3.3.X für Mäuse mit Rad und + &xfree86; 3.3.X für Mäuse mit Rad und Umsetzung durch <command>moused</command></title> - <programlisting> -Section "Pointer" + <programlisting>Section "Pointer" Protocol "SysMouse" Device "/dev/sysmouse" Buttons 5 -EndSection - </programlisting> +EndSection </programlisting> </example> <example> <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> für - Rad-Mäuse in der XF86Config von XFree86 4.X + Rad-Mäuse in der XF86Config von &xfree86; 4.X mit Umsetzung durch den X Server</title> - <programlisting> -Section "InputDevice" + <programlisting>Section "InputDevice" Identifier "Mouse1" Driver "mouse" Option "Protocol" "auto" Option "Device" "/dev/sysmouse" Option "Buttons" "5" -EndSection - </programlisting> +EndSection </programlisting> </example> <example> @@ -8237,11 +8556,9 @@ EndSection für seitenweises Blättern mit einer Rad-Maus</title> - <programlisting> -;; wheel mouse + <programlisting>;; wheel mouse (global-set-key [mouse-4] 'scroll-down) -(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up) - </programlisting> +(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting> </example> </listitem> @@ -8257,7 +8574,7 @@ EndSection Zunächst müssen Sie das von Ihrer Maus verwendete Protokoll herausfinden. Die meisten Radmäuse verwenden das - <quote>IntelliMouse</quote> Protokoll. XFree86 + <quote>&intellimouse;</quote> Protokoll. &xfree86; unterstützt allerdings auch andere Protokolle, zum Beispiel das von der Logitech Mouseman+ verwendete @@ -8268,16 +8585,16 @@ EndSection aufnehmen.</para> <para>Zum zweiten müssen Sie dem X-Server - mitteilen, daß er die Bewegung des Rades in + mitteilen, dass er die Bewegung des Rades in Betätigungen der Tasten 4 und 5 umsetzen soll. Dazu dient die Option <varname>ZAxisMapping</varname>.</para> <para>Wenn Sie zum Beispiel &man.moused.8; nicht - verwenden und eine IntelliMouse an den PS/2 - Mausport angeschlossen haben, müßte in + verwenden und eine &intellimouse; an den PS/2 + Mausport angeschlossen haben, müssten in Ihrer <filename>/etc/XF86Config</filename> die - folgenden Angaben stehen.</para> + folgenden Angaben stehen:</para> <example> <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> der Datei @@ -8285,19 +8602,17 @@ EndSection Rad-Maus und Umsetzung durch den X-Server</title> - <programlisting> -Section "Pointer" + <programlisting>Section "Pointer" Protocol "IntelliMouse" Device "/dev/psm0" ZAxisMapping 4 5 -EndSection - </programlisting> +EndSection </programlisting> </example> <example> <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> der - Datei XF86Config von XFree86 4.X mit Umsetzung - durch den X Server</title> + Datei XF86Config von &xfree86; 4.X mit + Umsetzung durch den X Server</title> <programlisting>Section "InputDevice" Identifier "Mouse1" @@ -8305,7 +8620,7 @@ EndSection Option "Protocol" "auto" Option "Device" "/dev/psm0" Option "ZAxisMapping" "4 5" -EndSection</programlisting> +EndSection </programlisting> </example> <example> @@ -8413,7 +8728,7 @@ EndSection</programlisting> <filename>.xsession</filename> eintragen. Falls <application>imwheel</application> Warnungen über <quote>PID files</quote> ausgeben sollte, können Sie - diese ignorieren, da Sie nur die Linux-Version von + diese ignorieren, da Sie nur die &linux;-Version von <application>imwheel</application> betreffen.</para> </listitem> </orderedlist> @@ -8477,7 +8792,7 @@ EndSection</programlisting> <para>Wenn das System startet, wird es nach der Anzeige aller Bootmeldungen eine Eingabeaufforderung auf dem Bildschirm anzeigen. Sie können dann auf der ersten - virtuellen Konsole Ihren Benutzernamen und das Paßwort + virtuellen Konsole Ihren Benutzernamen und das Passwort eingeben und anfangen, zu arbeiten (oder zu spielen!).</para> @@ -8548,7 +8863,7 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure <emphasis>müssen</emphasis> Sie mindestens ein virtuelles Terminal unbenutzt (oder ausgeschaltet) lassen damit der Server es benutzen kann. Das - heißt, daß Sie Pech haben, wenn Sie für + heißt, dass Sie Pech haben, wenn Sie für jede Ihrer 12 Alt-Funktionstasten eine Anmeldeaufforderung haben möchten - Sie können das nur für elf von ihnen tun, wenn Sie einen @@ -8559,18 +8874,14 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure <para>Der einfachste Weg, eine Konsole zu deaktivieren, ist, sie auszuschalten. Wenn Sie zum Beispiel die oben erwähnte volle Zuordnung aller 12 Terminals - hätten, müßten Sie die Einstellung + hätten, müssten Sie die Einstellung für das virtuelle Terminal 12 von:</para> - <programlisting> -ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure - </programlisting> + <programlisting>ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure</programlisting> <para>in:</para> - <programlisting> -ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure - </programlisting> + <programlisting>ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure</programlisting> <para>ändern.</para> @@ -8588,7 +8899,7 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure <para>Nachdem Sie die Datei <filename>/etc/ttys</filename> geändert haben, besteht der nächste Schritt - darin, sicherzustellen, daß Sie genügend + darin, sicherzustellen, dass Sie genügend Geräte für virtuelle Terminal haben. Der einfachste Weg, dies zu tun, ist:</para> @@ -8613,10 +8924,10 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure <para>ausführen.</para> - <para>Es ist unbedingt erforderlich, daß Sie das X + <para>Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie das X Window System vollständig herunterfahren, falls es läuft. Falls Sie es nicht tun, könnte es sein, - daß sich ihr System nach der Eingabe des + dass sich ihr System nach der Eingabe des kill-Befehls aufhängt.</para> </answer> </qandaentry> @@ -8685,7 +8996,7 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure gleiche: X liefert eine graphische Anmeldeaufforderung.</para> - <para>Die ttys-Methode hat den Vorteil, daß + <para>Die ttys-Methode hat den Vorteil, dass dokumentiert ist, auf welchem vty X gestartet wird und der Neustart des X-Servers beim Abmelden an init übergeben wird. Die rc.local-Methode erleichtert ein @@ -8693,8 +9004,8 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure auftreten sollten.</para> <para>Beim Laden von rc.local sollte <command>xdm</command> - ohne irgendwelche Argumente (das heißt als Daemon) gestartet - werden. xdm muß gestartet werden NACHDEM getty + ohne irgendwelche Argumente (das heißt als Daemon) + gestartet werden. xdm muss gestartet werden NACHDEM getty läuft, andernfalls entsteht ein Konflikt zwischen getty und xdm und die Konsole bleibt gesperrt. Der beste Weg, um dies zu vermeiden, ist, das Skript für etwa @@ -8711,7 +9022,7 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure <programlisting>:0 local /usr/X11R6/bin/X vt4</programlisting> - <para>Diese Zeile führt dazu, daß der X Server + <para>Diese Zeile führt dazu, dass der X Server <devicename>/dev/ttyv3</devicename> nutzt. Die beiden Zahlen weichen voneinander ab: Der X-Server beginnt die Zählung der vty bei 1, während der @@ -8731,28 +9042,26 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure Zugriffsrechte für <devicename>/dev/console</devicename> leider <emphasis>nicht</emphasis> geändert, was dazu - führt, daß Dinge wie <command>xterm + führt, dass Dinge wie <command>xterm -C</command> und <command>xconsole</command> nicht funktionieren.</para> <para>Das hängt damit zusammen, wie die Zugriffsrechte für die Konsole standardmäßig gesetzt sind. Auf einem Mehrbenutzersystem möchte man nicht - unbedingt, daß jeder Benutzer einfach auf die + unbedingt, dass jeder Benutzer einfach auf die Systemkonsole schreiben kann. Für Benutzer, die sich auf einer Maschine direkt mit einem VTY anmelden, existiert die Datei &man.fbtab.5;, um derartige Probleme zu lösen.</para> - <para>In Kürze: sorgen Sie dafür, daß sich + <para>In Kürze: sorgen Sie dafür, dass sich eine nicht auskommentierte Zeile der Form</para> - <programlisting> -/dev/ttyv0 0600 /dev/console - </programlisting> + <programlisting>/dev/ttyv0 0600 /dev/console</programlisting> <para>in der Datei <filename>/etc/fbtab</filename> befindet. - Das sorgt dafür, daß wer auch immer sich auf + Das sorgt dafür, dass wer auch immer sich auf <devicename>/dev/ttyv0</devicename> anmeldet, auch die Konsole besitzt.</para> </answer> @@ -8760,22 +9069,22 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure <qandaentry> <question id="xfree86-root"> - <para>Früher konnte ich XFree86 als normaler User - starten. Warum sagt mir das System jetzt, daß ich - <username>root</username> sein muß?</para> + <para>Früher konnte ich &xfree86; als normaler User + starten. Warum sagt mir das System jetzt, dass ich + <username>root</username> sein muss?</para> </question> <answer> <para>Alle X-Server müssen mit der ID <username>root</username> laufen, um direkt auf die Videohardware zuzugreifen. Die älteren Versionen von - XFree86 (bis einschließlich 3.3.6) installierten - alle mitgelieferten Server so, daß sie automatisch + &xfree86; (bis einschließlich 3.3.6) installierten + alle mitgelieferten Server so, dass sie automatisch unter ID <username>root</username> ausgeführt werden (setuid to <username>root</username>). Dies stellt natürlich eine Gefahrenquelle dar, da die X-Server große, komplexe Programme sind. Alle neueren - Version von XFree86 installieren die Server aus genau + Versionen von &xfree86; installieren die Server aus genau diesem Grund nicht mehr "setuid <username>root</username>".</para> @@ -8797,7 +9106,7 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure Entsprechung von &man.getty.8; und &man.login.1;. Weitere Informationen zum Thema <command>xdm</command> finden Sie in der <ulink - url="http://www.xfree86.org/support.html">XFree86 + url="http://www.xfree86.org/support.html">&xfree86; Dokumentation</ulink> und dem entsprechenden <link linkend="xdm-boot">FAQ-Eintrag</link>.</para> @@ -8828,13 +9137,11 @@ ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure Synchronisation geraten.</para> <para>In seltenen Fällen kann es jedoch sein, - daß der Treiber fälschlicherweise + dass der Treiber fälschlicherweise Synchronisationsprobleme meldet und Sie in den Kernelmeldungen folgendes sehen:</para> - <programlisting> -psmintr: out of sync (xxxx != yyyy) - </programlisting> + <programlisting>psmintr: out of sync (xxxx != yyyy)</programlisting> <para>und Ihre Maus nicht richtig zu funktionieren scheint.</para> @@ -8863,7 +9170,7 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> </question> <answer> - <para>Es wurde berichtet, daß einige Modelle der + <para>Es wurde berichtet, dass einige Modelle der PS/2-Mäuse von MouseSystems nur funktionieren, wenn sie im <quote>hochauflösenden</quote> Modus betrieben werden. Andernfalls springt der Mauszeiger sehr oft in @@ -8910,15 +9217,15 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> <qandaentry> <question id="xfree86-version"> - <para>Was kann ich tun, wenn ich XFree86 4.X installiert - habe und eine X-Anwendung compilieren will, die XFree86 - 3.3.X braucht?</para> + <para>Was kann ich tun, wenn ich &xfree86; 4.X installiert + habe und eine X-Anwendung compilieren will, die + &xfree86; 3.3.X braucht?</para> </question> <answer> - <para>Sie können dem Port mitteilen, daß er die - Bibliotheken von XFree86 4.X benutzen soll, indem Sie die - folgende Zeile in die Datei + <para>Sie können dem Port mitteilen, dass er die + Bibliotheken von &xfree86; 4.X benutzen soll, indem Sie + die folgende Zeile in die Datei <filename>/etc/make.conf</filename> eintragen:</para> <programlisting>XFREE86_VERSION= 4</programlisting> @@ -8966,9 +9273,9 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> Bootens.</para> <para>Um eine Splash-Screen zu benutzen, müssen Sie die - Startdateien, die den Bootprozeß von FreeBSD + Startdateien, die den Bootprozess von FreeBSD kontrollieren, modifizieren. Diese Dateien haben sich vor - der Herausgabe von FreeBSD 3.2 geändert, so daß + der Herausgabe von FreeBSD 3.2 geändert, so dass nun zwei Möglichkeiten zum Laden einer Splash-Screen existieren:</para> @@ -8978,7 +9285,7 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> <para>Der erste Schritt besteht darin, eine Bitmap-Version Ihrer Splash-Screen zu finden. Von - Version 3.1 werden nur Windows-Bitmap Splash-Screens + Version 3.1 werden nur &windows;-Bitmap Splash-Screens unterstützt. Wenn Sie die Splash-Screen Ihrer Wahl gefunden haben, kopieren Sie sie nach <filename>/boot/splash.bmp</filename>. Als @@ -8986,12 +9293,10 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> <filename>/boot/loader.rc</filename>, die die folgenden Zeilen enthält:</para> - <programlisting> -load kernel + <programlisting>load kernel load -t splash_image_data /boot/splash.bmp load splash_bmp -autoboot - </programlisting> +autoboot </programlisting> </listitem> <listitem> @@ -9000,7 +9305,7 @@ autoboot <para>Außer der zusätzlichen Unterstützung von PCX Splash-Screens bietet FreeBSD 3.2 eine einfachere Möglichkeit, den - Bootprozeß zu konfigurieren. Wenn Sie + Bootprozess zu konfigurieren. Wenn Sie möchten, können Sie auch die obige Methode für FreeBSD 3.1 benutzen. Falls Sie das tun und PCX verwenden möchten, dann ersetzen Sie @@ -9011,21 +9316,18 @@ autoboot <filename>/boot/loader.rc</filename> erstellen, die die folgenden Zeilen enthält:</para> - <programlisting> -include /boot/loader.4th + <programlisting>include /boot/loader.4th start - </programlisting> + </programlisting> <para>und eine Datei <filename>/boot/loader.conf</filename>, die die folgenden Zeilen enthält:</para> - <programlisting> -splash_bmp_load="YES" -bitmap_load="YES" - </programlisting> + <programlisting>splash_bmp_load="YES" +bitmap_load="YES"</programlisting> - <para>Dies setzt voraus, daß Sie + <para>Dies setzt voraus, dass Sie <filename>/boot/splash.bmp</filename> als Ihren Splash-Screen benutzen. Wenn Sie lieber eine PCX-Datei benutzen wollen, dann kopieren Sie sie nach @@ -9035,11 +9337,9 @@ bitmap_load="YES" <filename>/boot/loader.conf</filename>, die folgendes enthält:</para> - <programlisting> -splash_pcx_load="YES" + <programlisting>splash_pcx_load="YES" bitmap_load="YES" -bitmap_name="/boot/splash.pcx" - </programlisting> +bitmap_name="/boot/splash.pcx"</programlisting> </listitem> </itemizedlist> @@ -9052,8 +9352,7 @@ bitmap_name="/boot/splash.pcx" <qandaentry> <question id="windows-keys"> - <para>Kann ich die <trademark - class="registered">Windows</trademark>-Tasten unter X + <para>Kann ich die &windows;-Tasten unter X benutzen?</para> </question> @@ -9062,22 +9361,19 @@ bitmap_name="/boot/splash.pcx" festlegen, welche Aktion diese Tasten auslösen sollen.</para> - <para>Unter der Annahme, daß alle <quote><trademark - class="registered">Windows</trademark></quote> Tastaturen - dem Standard entsprechen, lauten die Keycodes für die - drei Tasten</para> + <para>Unter der Annahme, dass alle <quote>&windows;</quote> + Tastaturen dem Standard entsprechen, lauten die Keycodes + für die drei Tasten</para> <itemizedlist> <listitem> - <para>115 - <trademark - class="registered">Windows</trademark> Taste zwischen den + <para>115 - &windows;-Taste zwischen den <keycap>Alt</keycap>- und <keycap>Strg</keycap>-Tasten auf der linken Seite</para> </listitem> <listitem> - <para>116 - <trademark - class="registered">Windows</trademark> Taste rechts von der + <para>116 - &windows;-Taste rechts von der <keycap>AltGr</keycap>-Taste</para> </listitem> @@ -9088,8 +9384,7 @@ bitmap_name="/boot/splash.pcx" </itemizedlist> <para>Nach der folgenden Anweisung erzeugt die linke - <trademark class="registered">Windows</trademark>-Taste - ein Komma.</para> + &windows;-Taste ein Komma.</para> <screen>&prompt.root; <userinput>xmodmap -e "keycode 115 = comma"</userinput></screen> @@ -9097,8 +9392,7 @@ bitmap_name="/boot/splash.pcx" starten müssen, damit diese Einstellung wirksam wird.</para> - <para>Um die neue Belegung der <trademark - class="registered">Windows</trademark>-Tasten automatisch + <para>Um die neue Belegung der &windows;-Tasten automatisch beim Start von X zu erhalten, könnten Sie entsprechende <command>xmodmap</command> Anweisungen in ihre <filename>~/.xinitrc</filename> einfügen. Die @@ -9106,14 +9400,12 @@ bitmap_name="/boot/splash.pcx" <filename>~/.xmodmaprc</filename> zu erzeugen, die nur die Parameter für den Aufruf von <command>xmodmap</command> enthält. Wenn Sie mehrere - Tasten umdefinieren wollen, muß jede Definition in + Tasten umdefinieren wollen, muss jede Definition in eine eigene Zeile gesetzt werden. Weiterhin müssen Sie in Ihrer <filename>~/.xinitrc</filename> noch die folgende Zeile einfügen:</para> - <programlisting> -xmodmap $HOME/.xmodmaprc - </programlisting> + <programlisting>xmodmap $HOME/.xmodmaprc</programlisting> <para>Sie könnten die drei Tasten zum Beispiel mit den Funktionen <keycap>F13</keycap>, <keycap>F14</keycap> und @@ -9132,7 +9424,7 @@ keycode 117 = F15 </programlisting> <para>Falls Sie zum Beispiel <command>fvwm2</command> - benutzen, können Sie ihn so einstellen, daß + benutzen, können Sie ihn so einstellen, dass <keycap>F13</keycap> das Fenster unter dem Mauszeiger minimiert bzw. maximiert. <keycap>F14</keycap> holt das Fenster unter dem Mauszeiger in den Vordergrund bzw. @@ -9158,26 +9450,26 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <qandaentry> <question id="x-3d-acceleration"> - <para>Wird 3D Hardware Beschleunigung für OpenGL + <para>Wird 3D Hardware Beschleunigung für &opengl; unterstützt?</para> </question> <answer> - <para>Dies hängt davon ab, welche Version von XFree86 + <para>Dies hängt davon ab, welche Version von &xfree86; und welche Karte Sie verwenden. Wenn Sie eine Karte mit NVIDIA-Chipsatz besitzen, benutzen Sie die binären Treiber für FreeBSD 4.7, die Sie auf der <ulink url="http://www.nvidia.com/content/drivers/drivers.asp"> Drivers-Seite</ulink> von NVIDEA finden. - Wenn Sie XFree86-4 und Karten wie + Wenn Sie &xfree86;-4 und Karten wie die Matrox G200/G400, ATI Rage 128/Radeon, oder 3dfx Voodoo 3, 4, 5, und Banshee einsetzen, erhalten Sie weitere Informationen auf der Webseite <ulink - url="http://people.FreeBSD.org/~anholt/dri/">XFree86-4 - Direct Rendering on FreeBSD</ulink>. Wenn Sie XFree86 in + url="http://people.FreeBSD.org/~anholt/dri/">&xfree86;-4 + Direct Rendering on FreeBSD</ulink>. Wenn Sie &xfree86; in der Version 3.3 einsetzen, erhalten Sie eingeschränkte Unterstützung von die - Hardware-Beschleunigung bei OpenGL für die Matrox + Hardware-Beschleunigung bei &opengl; für die Matrox Gx00, ATI Rage Pro, SiS 6326, i810, Savage, und Karten, die auf älteren NVIDIA Chipsätzen beruhen, wenn Sie den Port <filename role="package">graphics/utah-glx</filename> @@ -9198,13 +9490,13 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop </question> <answer> - <para><quote>Diskless Booting</quote> bedeutet, daß + <para><quote>Diskless Booting</quote> bedeutet, dass die FreeBSD-Maschine über ein Netzwerk gebootet wird und die notwendigen Dateien von einem Server anstatt von der Festplatte liest. Vollständige Details finden Sie im <ulink - url="../handbook/diskless.html">Handbucheintrag über - Diskless Operation</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/network-diskless.html">Handbucheintrag + über den plattenlosen Betrieb</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9216,25 +9508,25 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <answer> <para>Ja. Genaue Informationen zu diesem Thema finden Sie - im Kapitel <ulink url="../handbook/advanced-networking.html"> + im Kapitel <ulink url="&url.books.handbook;/advanced-networking.html"> Advanced Networking</ulink>, im Abschnitt <ulink - url="../handbook/network-routing.html"> + url="&url.books.handbook;/network-routing.html"> Gateways und Routen</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="win95-connection"> - <para>Kann ich meine Windows-Maschine über FreeBSD ans + <para>Kann ich meine &windows;-Maschine über FreeBSD ans Internet anbinden?</para> </question> <answer> <para>Personen, die diese Frage stellen, haben typischerweise zwei PCs zu Hause: einen mit FreeBSD und - einen mit einer Windows-Variante. Die Idee ist, die + einen mit einer &windows;-Variante. Die Idee ist, die FreeBSD-Maschine an das Internet anzubinden, um in der - Lage zu sein, von der Windows-Maschine über die + Lage zu sein, von der &windows;-Maschine über die FreeBSD-Maschine auf das Internet zuzugreifen. Das ist tatsächlich nur ein Spezialfall der vorherigen Frage.</para> @@ -9244,18 +9536,18 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <option>-nat</option> starten, in <filename>/etc/rc.conf</filename> die Variable <literal>gateway_enable</literal> auf - <literal>YES</literal> setzen und ihre Windows-Maschine + <literal>YES</literal> setzen und Ihre &windows;-Maschine korrekt konfigurieren, sollte das hervorragend funktionieren. Weitere Informationen erhalten Sie - in der Hilfeseite &man.ppp.8; oder im - <ulink url="../handbook/userppp.html">Abschnitt + in der Hilfeseite &man.ppp.8; oder im + <ulink url="&url.books.handbook;/userppp.html">Abschnitt User-PPP des Handbuchs</ulink>.</para> <para>Wenn Sie Kernel-Mode PPP verwenden oder ihre Verbindung zum Internet über Ethernet erstellt wurde, müssen Sie &man.natd.8; verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie im <ulink - url="../handbook/network-natd.html">natd-Abschnitt</ulink> + url="&url.books.handbook;/network-natd.html">natd-Abschnitt</ulink> des Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9276,7 +9568,7 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop Verbindungen.</para> <para>Diese Programme werden im Abschnitt <ulink - url="../handbook/ppp-and-slip.html">PPP und SLIP</ulink> + url="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html">PPP und SLIP</ulink> des Handbuchs beschrieben.</para> <para>Falls Sie nur durch einen <quote>Shell-Account</quote> @@ -9297,10 +9589,10 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <answer> <para>Ja. Wenn Sie NAT über eine User-PPP-Verbindung einsetzen wollen, lesen Sie bitte den <ulink - url="../handbook/userppp.html">User-PPP Abschnitt</ulink> + url="&url.books.handbook;/userppp.html">User-PPP Abschnitt</ulink> des Handbuchs. Wollen Sie NAT über eine andere Verbindung einsetzen, lesen Sie bitte den - <ulink url="../handbook/network-natd.html">NATD Abschnit</ulink> + <ulink url="&url.books.handbook;/network-natd.html">NATD Abschnit</ulink> des Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9313,7 +9605,7 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <answer> <para>Dieses Thema wird im Handbuch-Kapitel <ulink - url="../handbook/plip.html">PLIP</ulink> + url="&url.books.handbook;/network-plip.html">PLIP</ulink> behandelt.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9336,7 +9628,7 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop Netzwerkadministration auf einem anderen BSD-ähnlichen Betriebssystem beschreibt; mit wenigen signifikanten Ausnahmen gleicht die Netzwerkadministration - auf FreeBSD im Grunde der auf SunOS 4.0 oder + auf FreeBSD im Grunde der auf &sunos; 4.0 oder Ultrix.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9366,15 +9658,15 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <qandaentry> <question id="port-3c503"> <para>Wie bringe ich meine 3C503 dazu, den anderen - Anschluß zu benutzen?</para> + Anschluss zu benutzen?</para> </question> <answer> <para>Wenn Sie die anderen Anschlüsse benutzen möchten, müssen Sie einen zusätzlichen Parameter in der &man.ifconfig.8;-Befehlszeile - spezifizieren. Der Standard-Anschluß ist - <literal>link0</literal>. Um den AUI-Anschluß + spezifizieren. Der Standard-Anschluss ist + <literal>link0</literal>. Um den AUI-Anschluss anstelle des BNC-Anschlusses zu verwenden, benutzen Sie <literal>link2</literal>. Diese Angaben sollten durch Benutzung der Variablen ifconfig_* in der Datei @@ -9395,19 +9687,19 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop NFS verursachen.</para> <para>Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie - <ulink url="../handbook/nfs.html">im Handbucheintrag zu - NFS</ulink>.</para> + <ulink url="&url.books.handbook;/network-nfs.html">im + Handbucheintrag zu NFS</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="nfs-linux"> - <para>Warum kann ich per NFS nicht von einer Linux-Maschine + <para>Warum kann ich per NFS nicht von einer &linux;-Maschine mounten?</para> </question> <answer> - <para>Einige Versionen des NFS-Codes von Linux akzeptieren + <para>Einige Versionen des NFS-Codes von &linux; akzeptieren Mount-Requests nur von einem privilegierten Port. Versuchen Sie</para> @@ -9422,7 +9714,7 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop </question> <answer> - <para>Sun Workstations mit SunOS 4.X akzeptieren + <para>Sun Workstations mit &sunos; 4.X akzeptieren Mount-Requests nur von einem privilegierten Port. Versuchen Sie</para> @@ -9440,12 +9732,13 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <answer> <para>Die häufigste Ursache für dieses Problem - ist, daß Sie den Aufbau der &man.exports.5; nicht + ist, dass Sie den Aufbau der &man.exports.5; nicht oder nicht richtig verstanden haben. Überprüfen Sie Ihre &man.exports.5; und lesen das Kapitel <ulink - url="../handbook/nfs.html">NFS</ulink> im Handbuch, - speziell den Abschnitt <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/nfs.html#CONFIGURING-NFS">Konfiguration</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/network-nfs.html">NFS</ulink> im + Handbuch, speziell den Abschnitt <ulink + url="&url.books.handbook;/network-nfs.html#CONFIGURING-NFS"> + Konfiguration</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9460,9 +9753,7 @@ Key F15 A A Menu Workplace Nop <filename>/etc/rc.conf</filename> zu deaktivieren, indem Sie die folgende Variable auf NO setzen:</para> - <programlisting> -tcp_extensions=NO - </programlisting> + <programlisting>tcp_extensions=NO</programlisting> <para>Xylogic's Annex-Maschinen arbeiten hier auch fehlerhaft und Sie müssen die obige Änderung @@ -9627,12 +9918,12 @@ tcp_extensions=NO <qandaentry> <question id="fqdn-hosts"> - <para>Warum muß ich für Hosts auf meiner Site den + <para>Warum muss ich für Hosts auf meiner Site den FQDN benutzen?</para> </question> <answer> - <para>Sie werden wahrscheinlich feststellen, daß der + <para>Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass der Host sich tatsächlich in einer anderen Domäne befindet; wenn Sie sich zum Beispiel in foo.example.org befinden und einen Host namens <hostid>mumble</hostid> in @@ -9648,7 +9939,7 @@ tcp_extensions=NO nicht mehr die standardmäßige Abkürzung von nicht-fully-qualified Domainnamen für andere als ihre eigene Domäne. Ein nicht-qualifizierter Host - <hostid>mumble</hostid> muß also entweder als + <hostid>mumble</hostid> muss also entweder als <hostid role="fqdn">mumble.foo.example.org</hostid> gefunden werden, oder er wird in der Hauptdomäne gesucht.</para> @@ -9670,7 +9961,7 @@ tcp_extensions=NO <programlisting>domain foo.example.org</programlisting> <para>in Ihre Datei <filename>/etc/resolv.conf</filename> - einfügen. Stellen Sie jedoch sicher, daß die + einfügen. Stellen Sie jedoch sicher, dass die Suchreihenfolge nicht über die <quote>Grenze zwischen lokaler und öffentlicher Administration</quote>, wie RFC 1535 sie nennt, hinausreicht.</para> @@ -9702,20 +9993,20 @@ tcp_extensions=NO <para>Weitere Informationen über die Konfiguration einer FreeBSD-Firewall finden Sie im <ulink - url="../handbook/firewalls.html">Handbuch-Abschnitt</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/firewalls.html">Handbuch-Abschnitt</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="ipfw-overhead"> - <para>Wieviele Einbußen zieht IPFW nach sich?</para> + <para>Wie viele Einbußen zieht IPFW nach sich?</para> </question> <answer> <para>Diese Frage wird im Handbuch-Kapitel <ulink - url="../handbook/firewalls.html">Firewalls</ulink> im + url="&url.books.handbook;/firewalls.html">Firewalls</ulink> im Abschnitt <ulink - url="../handbook/firewalls.html#IPFW-OVERHEAD">IPFW + url="&url.books.handbook;/firewalls.html#IPFW-OVERHEAD">IPFW Overhead und Optimierung</ulink> ausführlich behandelt.</para> </answer> @@ -9729,7 +10020,7 @@ tcp_extensions=NO </question> <answer> - <para>Der wahrscheinlichste Grund ist, daß Sie Network + <para>Der wahrscheinlichste Grund ist, dass Sie Network Address Translation (NAT) brauchen und nicht die einfache Weiterleitung von Pakete. Die <quote>fwd</quote> Anweisung macht genau das, was da steht: Sie leitet @@ -9774,12 +10065,10 @@ tcp_extensions=NO dem Package <literal>socket</literal> umleiten, das im Ports-Tree in der Kategorie <quote>sysutils</quote> verfügbar ist. Ersetzen sie die Befehlszeile - für den Dienst einfach so, daß stattdessen + für den Dienst einfach so, dass stattdessen socket aufgerufen wird, zum Beispiel so:</para> - <programlisting> -ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.example.com</replaceable> <replaceable>ftp</replaceable> - </programlisting> + <programlisting>ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.example.com</replaceable> <replaceable>ftp</replaceable></programlisting> <para>wobei <replaceable>ftp.example.com</replaceable> und <replaceable>ftp</replaceable> entsprechend der Host und @@ -9812,7 +10101,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp </question> <answer> - <para>Der Berkeley-Paket-Filter (&man.bpf.4;) muß in + <para>Der Berkeley-Paket-Filter (&man.bpf.4;) muss in den Kernel eingebunden werden, bevor er von einem Programme aus genutzt werden kann. Fügen Sie folgendes zu Ihrer Kernelkonfigurationsdatei hinzu und @@ -9830,16 +10119,16 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <para>Weitere Informationen über den Umgang mit Geräten finden Sie im <ulink - url="../handbook/kernelconfig-nodes.html">Handbucheintrag + url="&url.books.handbook;/kernelconfig-nodes.html">Handbucheintrag über Device Nodes</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question id="mount-smb-share"> - <para>Habe ich, analog zum smbmount von Linux, eine + <para>Habe ich, analog zum smbmount von &linux;, eine Möglichkeit, auf ein freigegebenes Laufwerk einer - Windows-Maschine in meinem Netzwerk zuzugreifen.</para> + &windows;-Maschine in meinem Netzwerk zuzugreifen?</para> </question> <answer> @@ -9862,7 +10151,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <answer> <para>Mit dieser Meldung teilt Ihnen der Kernel mit, - daß irgend jemand versucht, ihn zur Generierung von + dass irgend jemand versucht, ihn zur Generierung von zu vielen ICMP oder TCP reset (RST) Antworten zu provozieren. ICMP Antworten sind oft das Ergebnis von Verbindungsversuchen zu unbenutzten UDP Ports. TCP Resets @@ -9886,7 +10175,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp </listitem> </itemizedlist> - <para>Die erste Zahl gibt an, wieviele Pakete vom Kernel + <para>Die erste Zahl gibt an, wie viele Pakete vom Kernel ohne das Limit versendet worden wären; die zweite Zahl gibt das Limit an. Sie können das Limit mit Hilfe der sysctl-Variable @@ -9922,7 +10211,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <answer> <para>Ein Gerät im lokalen Ethernet verwendet eine MAC-Adresse in einem Format, das FreeBSD nicht kennt. Der - wahrscheinlichste Grund ist, daß jemand Experimente + wahrscheinlichste Grund ist, dass jemand Experimente mit einer Ethernet-Karte anstellt. Die Meldung tritt sehr häufig in Netzwerken mit Cable Modems auf. Die Meldung ist harmlos und sollte die Performance Ihres @@ -9945,16 +10234,16 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <para>Solche Fehlermeldungen erhalten Sie, wenn Sie den <filename role="package">net/cvsup</filename> Port auf einer Maschine installieren, die kein - <application>XFree86</application>-System besitzt. Wenn Sie + <application>&xfree86;</application>-System besitzt. Wenn Sie das <acronym>GUI</acronym> von <application>CVSup</application> benutzen wollen, müssen Sie - <application>XFree86</application> installieren. Wenn Sie + <application>&xfree86;</application> installieren. Wenn Sie <application>CVSup</application> nur auf der Kommandozeile benutzen wollen, entfernen Sie bitte den Port, den Sie gerade installiert haben. Installieren Sie stattdessen den Port <filename role="package">net/cvsup-without-gui</filename>. Genauere Informationen finden Sie im - <ulink url="../handbook/cvsup.html">CVSup Abschnitt</ulink> + <ulink url="&url.books.handbook;/cvsup.html">CVSup Abschnitt</ulink> des Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -9982,9 +10271,9 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp einbricht, verhindern diese Wände ein tieferes Vordringen in das System.</para> - <para>Man sagt: Der Prozeß kann innerhalb der - Wände <quote>spielen</quote>, das heißt nichts, was - der Prozeß in Bezug auf die Ausführung von + <para>Man sagt: Der Prozess kann innerhalb der + Wände <quote>spielen</quote>, das heißt nichts, + was der Prozess in Bezug auf die Ausführung von Code tut, kann die Wände durchbrechen. Es ist also keine detailierte Revision des Codes erforderlich, um gewisse Aussagen über seine @@ -10007,11 +10296,11 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp </listitem> <listitem> - <para>Ein Prozeß, der sich innerhalb einer + <para>Ein Prozess, der sich innerhalb einer simulierten Maschine befindet. Dies ist etwas fortgeschrittener; grundsätzlich bedeutet es, - daß jemand, der in der Lage ist, in einen - Prozeß einzudringen, annehmen könnte, er + dass jemand, der in der Lage ist, in einen + Prozess einzudringen, annehmen könnte, er könnte weiter in die Maschine eindringen, tatsächlich aber nur in eine Simulation der Maschine einbricht und keine echten Daten @@ -10019,45 +10308,45 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <para>Der gängigste Weg, dies zu erreichen, ist, in einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu - erstellen und den Prozeß in diesem Verzeichnis + erstellen und den Prozess in diesem Verzeichnis mit chroot auszuführen (für diesen - Prozeß ist <filename>/</filename> dieses + Prozess ist <filename>/</filename> dieses Verzeichnis und nicht das echte <filename>/</filename> des Systems).</para> <para>Eine weitere gebräuchliche Anwendung ist, ein untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu mounten, und dann darüber eine Dateisystemebene - zu erstellen, die einem Prozeß einen scheinbar + zu erstellen, die einem Prozess einen scheinbar schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt. - Der Prozeß mag glauben, daß er in der Lage + Der Prozess mag glauben, dass er in der Lage ist, diese Dateien zu verändern, aber nur der - Prozeß sieht diesen Effekt - andere Prozeß + Prozess sieht diesen Effekt - andere Prozess im System natürlich nicht.</para> <para>Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so - transparent zu gestalten, daß der Benutzer (oder - Hacker) nicht merkt, daß er sich in ihm + transparent zu gestalten, dass der Benutzer (oder + Hacker) nicht merkt, dass er sich in ihm befindet.</para> </listitem> </itemizedlist> - <para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von Sandkästen - - eine auf Prozeßebene und die andere auf der Ebene - der Benutzerkennung.</para> + <para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von + Sandkästen - eine auf Prozessebene und die andere auf + der Ebene der Benutzerkennung.</para> - <para>Jeder Prozeß auf einem &unix; System ist vollständig von - allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Prozeß - kann den Adreßraum eines anderen Prozesses nicht - modifizieren. Das ist anders als bei Windows, wo ein - Prozeß leicht den Adreßraum eines anderen + <para>Jeder Prozess auf einem &unix; System ist komplett von + allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Prozess + kann den Adressraum eines anderen Prozesses nicht + modifizieren. Das ist anders als bei &windows;, wo ein + Prozess leicht den Adressraum eines anderen überschreiben kann, was zu einem Absturz führt.</para> - <para>Ein Prozeß gehört einer bestimmten + <para>Ein Prozess gehört einer bestimmten Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von <username>root</username> ist, dient sie dazu, den - Prozeß von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen. + Prozess von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen. Die Benutzerkennung wird außerdem dazu genutzt, Daten auf der Festplatte abzuschirmen.</para> </answer> @@ -10074,7 +10363,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die Ausführung bestimmter Tätigkeiten; nicht einmal der Super-User (also <username>root</username>) darf sie - durchführen. Zur Zeit können über die + durchführen. Zurzeit können über die Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden Tätigkeiten geblockt werden:</para> @@ -10118,7 +10407,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos machen würden. Wenn Sie eine Tätigkeit ausführen müssen, bei der die Sicherheitsstufe - nicht-positiv sein muß (z.B. ein + nicht-positiv sein muss (z.B. ein <maketarget>installworld</maketarget> oder eine Änderung der Systemzeit), dann müssen Sie die entsprechende Einstellung in @@ -10139,7 +10428,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp Fälle vermitteln sie ein falsches Gefühl der Sicherheit.</para> - <para>Eines der größten Probleme ist, daß + <para>Eines der größten Probleme ist, dass alle für den Start des Systems benötigten Dateien geschützt sein müssen, damit die Sicherheitsstufe effektiv sein können. Wenn es ein @@ -10155,18 +10444,17 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp allerdings würde in einem so geschützten System die Administration zu einem Alptraum, da man das System neu starten oder in den Single-User Modus bringen - müßte, um eine Konfigurationsdatei + müsste, um eine Konfigurationsdatei ändern zu können.</para> <para>Dieses und andere Probleme werden häufig auf den Mailinglisten diskutiert, speziell auf auf der Mailingliste &a.security;. Das <ulink - url="http://www.FreeBSD.org/search/"> - verfügbare Archiv</ulink> enthält ausgiebige - Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung, - daß das System der Sicherheitsstufen bald durch - ein besser konfigurierbares System ersetzt wird, aber es - gibt noch keine definitiven Aussagen.</para> + url="&url.base;/search/index.html"> verfügbare Archiv</ulink> + enthält ausgiebige Diskussionen. Einige Benutzer + sind guter Hoffnung, dass das System der Sicherheitsstufen + bald durch ein besser konfigurierbares System ersetzt + wird, aber es gibt noch keine definitiven Aussagen.</para> <para>Fühlen Sie sich gewarnt.</para> </warning> @@ -10191,7 +10479,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <programlisting>options { query-source address * port * 53; -};</programlisting> +}; </programlisting> <para>Wenn Sie möchten, können Sie statt <literal>*</literal> auch eine einzelne IP-Adresse @@ -10258,9 +10546,9 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp Standard-Shell) für den Single-User Modus und für Notfälle. Standardmäßig kann man sich nicht als <username>toor</username> anmelden, da der - Account kein gültiges Paßwort hat; Sie + Account kein gültiges Passwort hat; Sie müssen sich also als <username>root</username> - anmelden und ein Paßwort für + anmelden und ein Passwort für <username>toor</username> setzen, wenn Sie diesen Account benutzen wollen.</para> </answer> @@ -10280,7 +10568,7 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <screen>&prompt.root; <userinput>chmod u+s /usr/bin/suidperl</userinput></screen> - <para>Wenn Sie wollen, daß <command>suidperl</command> + <para>Wenn Sie wollen, dass <command>suidperl</command> auch beim Update via Sourcecode das SUID-Bit erhält, müssen Sie in <filename>/etc/make.conf</filename> die Zeile <varname>ENABLE_SUIDPERL=true</varname> @@ -10304,19 +10592,17 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp <answer> <para>Sie sollten zuerst &man.ppp.8; (die Manualpage zu ppp) und den <ulink - url="../handbook/ppp-and-slip.html#USERPPP">Abschnitt zu + url="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html#USERPPP">Abschnitt zu PPP im Handbuch</ulink> lesen. Aktivieren Sie das Logging mit folgendem Befehl:</para> - <programlisting> -set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command - </programlisting> + <programlisting>set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command</programlisting> <para>Dieser Befehl kann an der Eingabeaufforderung von &man.ppp.8; eingegeben oder in die Konfigurationsdatei <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> eingetragen werden (der beste Ort hierfür ist der Anfang des Abschnitts - <literal>default</literal>. Stellen Sie sicher, daß + <literal>default</literal>. Stellen Sie sicher, dass die Datei <filename>/etc/syslog.conf</filename> die folgenden Zeilen enthält:</para> @@ -10325,7 +10611,7 @@ set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command *.* /var/log/ppp.log </programlisting> - <para>und, daß die Datei + <para>und, dass die Datei <filename>/var/log/ppp.log</filename> existiert. Sie können nun über die Logfiles eine Menge darüber herausfinden, was geschieht. Es macht @@ -10350,11 +10636,11 @@ set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command </question> <answer> - <para>Das liegt meistens daran, daß Ihr Rechnername + <para>Das liegt meistens daran, dass Ihr Rechnername nicht aufgelöst werden kann. Um dieses Problem zu - lösen, müssen Sie sicherstellen, daß die + lösen, müssen Sie sicherstellen, dass die Datei <filename>/etc/hosts</filename> von Ihrem Resolver - zuerst genutzt wird. Dazu muß in der Datei + zuerst genutzt wird. Dazu muss in der Datei <filename>/etc/host.conf</filename> der Eintrag <literal>hosts</literal> an die erste Stelle gesetzt werden. Erstellen Sie dann einfach für Ihren lokalen @@ -10363,9 +10649,7 @@ set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command Netzwerk besitzen, ändern Sie die <hostid>localhost</hostid>-Zeile:</para> - <programlisting> -127.0.0.1 foo.example.com foo localhost - </programlisting> + <programlisting>127.0.0.1 foo.example.com foo localhost</programlisting> <para>Andernfalls fügen Sie einfach einen weiteren Eintrag für Ihren lokalen Rechner hinzu. Weitere @@ -10397,41 +10681,36 @@ default 10.0.0.2 UGSc 0 0 tun0 10.0.0.2 10.0.0.1 UH 0 0 tun0 </programlisting> - <para>Hier wird angenommen, daß Sie die Adressen aus + <para>Hier wird angenommen, dass Sie die Adressen aus dem Handbuch, der Manualpage oder aus der Datei ppp.conf.sample benutzt haben. Falls Sie keine - Standardroute haben, kann es daran liegen, daß Sie + Standardroute haben, kann es daran liegen, dass Sie eine alte Version von &man.ppp.8; benutzen, die das Wort <literal>HISADDR</literal> in der Datei ppp.conf nicht versteht. Falls Ihre &man.ppp.8;-Version älter als 2.2.5 ist, ändern Sie die Zeile</para> - <programlisting> -add 0 0 HISADDR - </programlisting> + <programlisting>add 0 0 HISADDR</programlisting> <para>in</para> - <programlisting> -add 0 0 10.0.0.2 - </programlisting> + <programlisting>add 0 0 10.0.0.2</programlisting> - <para>Ein weiterer Grund dafür, daß die Zeile + <para>Ein weiterer Grund dafür, dass die Zeile für die Standardroute fehlt, könnte der sein, - daß Sie fälschlicherweise eine Standardroute in + dass Sie fälschlicherweise eine Standardroute in der Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> (diese Datei hieß vor Version 2.2.2 <filename>/etc/sysconfig</filename>) eingetragen und die folgende Zeile in <filename>ppp.conf</filename> ausgelassen haben:</para> - <programlisting> -delete ALL - </programlisting> + <programlisting>delete ALL</programlisting> <para>Lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt <ulink - url="../handbook/ppp-and-slip.html#USERPPP-FINAL">Abschließende - Systemkonfiguration</ulink> des Handbuchs.</para> + url="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html#USERPPP-FINAL"> + Abschließende Systemkonfiguration</ulink> des + Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -10466,7 +10745,7 @@ add 0 0 HISADDR </programlisting> <para>Weitere Details finden Sie im Abschnitt <ulink - url="../handbook/ppp-and-slip.html#USERPPP-DYNAMICIP">PPP + url="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html#USERPPP-DYNAMICIP">PPP und Dynamische IP-Adressen</ulink> des Handbuchs.</para> </answer> </qandaentry> @@ -10481,9 +10760,7 @@ add 0 0 HISADDR <para>Der Standardtimeout für &man.ppp.8; beträgt drei Minuten. Er kann durch die Zeile</para> - <programlisting> -set timeout <replaceable>NNN</replaceable> - </programlisting> + <programlisting>set timeout <replaceable>NNN</replaceable></programlisting> <para>eingestellt werden, wobei <replaceable>NNN</replaceable> die Inaktivität in @@ -10509,18 +10786,16 @@ set timeout <replaceable>NNN</replaceable> <answer> <para>Falls Sie Link-Quality-Reporting (LQR) konfiguriert - haben, ist es möglich, daß zu viele LQR-Pakete + haben, ist es möglich, dass zu viele LQR-Pakete zwischen Ihrer Maschine und dem verbundenen Rechner - verloren gehen. ppp folgert daraus, daß die + verloren gehen. ppp folgert daraus, dass die Verbindung nicht in Ordnung ist und schließt sie. Vor FreeBSD Version 2.2.5 war LQR standardmäßig aktiviert; nun ist es standardmäßig deaktiviert. Es kann durch folgende Zeile deaktiviert werden:</para> - <programlisting> -disable lqr - </programlisting> + <programlisting>disable lqr</programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -10532,24 +10807,22 @@ disable lqr <answer> <para>Wenn die Qualität Ihrer Telefonleitung zu - schlecht oder bei Ihrem Anschluß die Option + schlecht oder bei Ihrem Anschluss die Option (Telekomdeutsch: das Leistungsmerkmal) Anklopfen aktiviert - ist, kann es manchmal vorkommen, daß Ihr Modem + ist, kann es manchmal vorkommen, dass Ihr Modem auflegt, weil es (fälschlicherweise) annimmt, - daß es das Trägersignal verloren hat.</para> + dass es das Trägersignal verloren hat.</para> <para>Bei den meisten Modems gibt es eine Einstellmöglichkeit, um anzugeben, wie tolerant es gegenüber vorübergehenden Verlusten des - Trägersignals sein soll. Bei einem USR Sportster + Trägersignals sein soll. Bei einem USR &sportster; wird dies zum Beispiel im Register S10 in Zehntelsekunden angegeben. Um Ihr Modem toleranter zu machen, können Sie zu Ihrem Wählbefehl die folgende Sende-Empfangs-Sequenz hinzufügen:</para> - <programlisting> -set dial "...... ATS10=10 OK ......" - </programlisting> + <programlisting>set dial "...... ATS10=10 OK ......"</programlisting> <para>Weitere Information sollten Sie dem Handbuch Ihres Modems entnehmen können.</para> @@ -10564,7 +10837,7 @@ set dial "...... ATS10=10 OK ......" <answer> <para>Viele Leute machen Erfahrungen mit hängenden - Verbindungen ohne erkennbaren Grund. Als erstes muß + Verbindungen ohne erkennbaren Grund. Als erstes muss festgestellt werden, welche Seite der Verbindung hängt.</para> @@ -10629,7 +10902,7 @@ set dial "...... ATS10=10 OK ......" ermöglicht wird, ein externes Versagen zu erkennen und aufzulegen, aber diese Erkennung ist relativ langsam und deshalb nicht besonders nützlich. Evtl. sagen - Sie Ihrem ISP nicht, daß Sie user-PPP + Sie Ihrem ISP nicht, dass Sie user-PPP benutzen...</para> <para>Versuchen Sie zunächst, jegliche Datenkompression @@ -10649,7 +10922,7 @@ deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj welche Einstellung den Unterschied bewirkt. Hierdurch erhalten Sie schlüssige Fakten für ein Gespräch mit Ihrem ISP (andererseits wird hierdurch offensichtlich, - daß Sie kein Microsoft-Produkt benutzen).</para> + dass Sie kein Microsoft-Produkt benutzen).</para> <para>Aktivieren Sie asynchrones Logging und warten Sie, bis die Verbindung wieder hängt, bevor Sie sich an Ihren @@ -10682,7 +10955,7 @@ deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj <literal>STRIP=</literal> am Ende des Makefiles einfügen und dann <command>make clean && make && make install</command> ausführen. Suchen - Sie die Prozeßnummer von &man.ppp.8; mit <command>ps + Sie die Prozessnummer von &man.ppp.8; mit <command>ps ajxww | fgrep ppp</command>, wenn &man.ppp.8; sich aufhängt und führen Sie <command> gdb ppp <replaceable>PID</replaceable></command> aus. Am @@ -10701,15 +10974,13 @@ deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj <answer> <para>Bei Freebsd-Versionen vor 2.2.5 wartete &man.ppp.8; - darauf, daß der Partner das Line Control Protocol + darauf, dass der Partner das Line Control Protocol (LCP) initiiert. Viele ISPs starten nicht mit der Initiierung, sondern erwarten dies vom Client. Benutzen Sie die folgende Zeile, um &man.ppp.8; zu veranlassen, LCP zu initiieren:</para> - <programlisting> -set openmode active - </programlisting> + <programlisting>set openmode active</programlisting> <note> <para>Für gewöhnlich schadet es nicht, wenn @@ -10725,12 +10996,13 @@ set openmode active <qandaentry> <question id="ppp-same-magic"> <para>Ich sehe ständig Fehlermeldungen über - gleiche <quote>Magic Numbers</quote> Was heißt das?</para> + gleiche <quote>Magic Numbers</quote> Was heißt + das?</para> </question> <answer> <para>Nach dem Aufbau einer Verbindung kann es sein, - daß Sie in der Logdatei gelegentlich Meldungen mit + dass Sie in der Logdatei gelegentlich Meldungen mit dem Hinweis <quote>magic is the same</quote> sehen. Manchmal sind diese Meldungen harmlos und manchmal bricht die eine oder andere Seite die Verbindung ab. Die meisten @@ -10744,9 +11016,9 @@ set openmode active Festplatten, bei denen ein getty auf dem Port ausgeführt und &man.ppp.8; nach dem Einloggen von einem Login-Skript oder einem Programm aus gestartet wird. - Ich habe auch davon gehört, daß dies bei der + Ich habe auch davon gehört, dass dies bei der Benutzung von slirp regelmäßig auftritt. Der - Grund hierfür ist, daß das ppp auf der + Grund hierfür ist, dass das ppp auf der Client-Seite in der Zeit, die benötigt wird, getty zu beenden und ppp zu starten, bereits beginnt, Line Control Protocol (LCP) Pakete zu senden. Da ECHO auf dem @@ -10757,43 +11029,39 @@ set openmode active <para>Ein Teil der LCP-Verhandlungen ist die Einrichtung einer <quote>Magic Number</quote> für jede Seite der Verbindung, damit <quote>Echos</quote> erkannt werden können. - Das Protokoll besagt, daß, wenn der Partner + Das Protokoll besagt, dass, wenn der Partner versucht, die gleiche <quote>Magic Number</quote> auszuhandeln, ein NAK zurückgesendet und eine neue "Magic Number" gewählt werden soll. Während der Server das ECHO eingeschaltet hat, sendet der Client LCP Pakete, sieht die gleiche <quote>Magic Number</quote> im reflektierten Paket und erzeugt ein NAK. Er sieht auch das reflektierte NAK - (was bedeutet, daß &man.ppp.8; seine "Magic Number" - ändern muß). Hierdurch wird eine Vielzahl von + (was bedeutet, dass &man.ppp.8; seine "Magic Number" + ändern muss). Hierdurch wird eine Vielzahl von Änderungen der <quote>Magic Number</quote> hervorgerufen, die sich allesamt im tty-Puffer des Servers ansammeln. Sobald &man.ppp.8; auf dem Server startet, wird es mit Änderungen der <quote>Magic Number</quote> überflutet - und entscheidet, daß es sich zur Genüge mit den + und entscheidet, dass es sich zur Genüge mit den LCP-Verhandlungen beschäftigt hat und gibt auf. Und während sich der Client noch darüber freut, - daß er keine weiteren Reflexionen sieht, wird ihm - gemeldet, daß der Server auflegt.</para> + dass er keine weiteren Reflexionen sieht, wird ihm + gemeldet, dass der Server auflegt.</para> <para>Dies kann verhindert werden, indem dem Partner durch die folgende Zeile in der Datei <filename>ppp.conf</filename> erlaubt wird, mit der Verhandlung zu beginnen:</para> - <programlisting> -set openmode passive - </programlisting> + <programlisting>set openmode passive</programlisting> <para>Hierdurch wird &man.ppp.8; mitgeteilt, darauf zu - warten, daß der Server mit den LCP-Verhandlungen + warten, dass der Server mit den LCP-Verhandlungen beginnt. Einige Server starten jedoch nie mit der Verhandlungen; falls dies der Fall ist, können Sie folgendes tun:</para> - <programlisting> -set openmode active 3 - </programlisting> + <programlisting>set openmode active 3</programlisting> <para>Hierdurch bleibt &man.ppp.8; für drei Sekunden passiv und fängt dann erst an, LCP-Anforderungen zu @@ -10812,12 +11080,12 @@ set openmode active 3 <answer> <para>Es gibt eine Fehlfunktion in der Implementierung von - &man.ppp.8;, die darin besteht, daß LCP-, CCP- & + &man.ppp.8;, die darin besteht, dass LCP-, CCP- & IPCP-Antworten nicht mit den ursprünglichen Anforderungen assoziiert werden. Für den Fall, - daß eine Implementation von PPP mehr als sechs + dass eine Implementation von PPP mehr als sechs Sekunden langsamer ist, als die andere Seite, resultiert - das darin, daß die andere Seite zwei weitere + das darin, dass die andere Seite zwei weitere LCP-Konfigurationsanforderungen sendet, was fatale Auswirkungen hat.</para> @@ -10828,13 +11096,13 @@ set openmode active 3 senden und <hostid>B</hostid> benötigt sieben Sekunden, zu starten. Wenn <hostid>B</hostid> startet, hat <hostid>A</hostid> bereits drei LCP-Anforderungen - gesendet. Wir nehmen an, daß ECHO ausgeschaltet + gesendet. Wir nehmen an, dass ECHO ausgeschaltet ist; andernfalls würden wir Probleme mit der "Magic Number" beobachten, wie bereits im vorherigen Abschnitt beschrieben. <hostid>B</hostid> sendet eine Anforderung und anschließend eine Bestätigung der ersten Anforderung von <hostid>A</hostid>. Dies führt dazu, - daß <hostid>A</hostid> in den Zustand + dass <hostid>A</hostid> in den Zustand <acronym>OPENED</acronym> übergeht und eine Bestätigung (die erste) zurück an <hostid>B</hostid> sendet. In der Zwischenzeit sendet @@ -10863,33 +11131,27 @@ set openmode active 3 nächste Bestätigung und geht in <acronym>OPENED</acronym> über.</para> - <para>Das geht so weiter, bis eine Seite erkennt, daß + <para>Das geht so weiter, bis eine Seite erkennt, dass man zu keinem Ergebnis gelangt und aufgibt.</para> <para>Am besten verhindert man solche Situationen, indem man eine Seite als <literal>passiv</literal> konfiguriert, - das heißt dafür sorgt, daß eine Seite darauf - wartet, daß die andere mit den Verhandlungen beginnt. Das + also dafür sorgt, dass eine Seite darauf + wartet, dass die andere mit den Verhandlungen beginnt. Das kann durch den Befehl</para> - <programlisting> -set openmode passive - </programlisting> + <programlisting>set openmode passive</programlisting> <para>geschehen. Diese Option sollten Sie mit Vorsicht genießen. Folgenden Befehl sollten Sie benutzen, um die Wartezeit auf den Beginn der Verhandlungen des Partners von &man.ppp.8; zu begrenzen:</para> - <programlisting> -set stopped N - </programlisting> + <programlisting>set stopped N</programlisting> <para>Alternativ kann der Befehl</para> - <programlisting> -set openmode active <replaceable>N</replaceable> - </programlisting> + <programlisting>set openmode active <replaceable>N</replaceable></programlisting> <para>(wobei <replaceable>N</replaceable> die Wartezeit in Sekunden vor Beginn der Verhandlungen angibt) benutzt @@ -10906,7 +11168,7 @@ set openmode active <replaceable>N</replaceable> <answer> <para>Bei FreeBSD-Versionen vor 2.2.5 konnte es passieren, - daß Ihre Verbindung kurz nach dem Aufbau deaktiviert + dass Ihre Verbindung kurz nach dem Aufbau deaktiviert wurde, weil &man.ppp.8; die Verhandlungen der Kompression Predictor1 falsch handhabte. Das passiert nur dann, wenn beide Seiten versuchen, ein unterschiedliches @@ -10916,9 +11178,7 @@ set openmode active <replaceable>N</replaceable> können Sie es mit Hilfe der folgenden Zeile umgehen:</para> - <programlisting> -disable pred1 - </programlisting> + <programlisting>disable pred1</programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -10937,7 +11197,7 @@ disable pred1 Arbeit fortsetzt. Falls Sie versuchen, die PPP-Verbindung während der Programmausführung zu benutzen, wird es so aussehen, als wäre die Verbindung eingefroren. - Das liegt daran, daß &man.ppp.8; auf die + Das liegt daran, dass &man.ppp.8; auf die Beendigung des Befehls wartet.</para> <para>Falls Sie solche Befehle verwenden möchten, @@ -10962,9 +11222,7 @@ disable pred1 diese Art der Verbindung verwenden, sollte LQR immer aktiviert werden:</para> - <programlisting> -enable lqr - </programlisting> + <programlisting>enable lqr</programlisting> <para>LQR wird standardmäßig akzeptiert, wenn es vom Partner ausgehandelt wird.</para> @@ -10985,9 +11243,7 @@ enable lqr <para>Benutzen Sie die folgende Zeile, um den Grund herauszufinden:</para> - <programlisting> -set log +tcp/ip - </programlisting> + <programlisting>set log +tcp/ip</programlisting> <para>Dadurch wird jeglicher Verkehr über die Verbindung geloggt. Wenn das nächste mal unerwartet @@ -10998,9 +11254,9 @@ set log +tcp/ip <para>Sie können nun das Wählen aufgrund dieser Bedingungen verhindern. Normalerweise wird diese Art von Problemen durch Anfragen an den DNS verursacht. Um zu - verhindern, daß DNS-Anfragen den Aufbau der + verhindern, dass DNS-Anfragen den Aufbau der Verbindung hervorrufen (das verhindert - <emphasis>nicht</emphasis>, daß Pakete über + <emphasis>nicht</emphasis>, dass Pakete über eine bestehende Verbindung gesendet werden), benutzen Sie die folgenden Zeilen:</para> @@ -11020,23 +11276,22 @@ set dfilter 3 permit 0/0 0/0 welches Programm tatsächlich versucht, einen Hostnamen aufzulösen. Sehr oft handelt es sich hier um &man.sendmail.8;. Sie sollten - sicherstellen, daß Sie sendmail in der - Konfigurationsdatei sagen, daß keine DNS-Anfragen + sicherstellen, dass Sie sendmail in der + Konfigurationsdatei sagen, dass keine DNS-Anfragen durchführen soll. Weitere Details enthält - der Abschnitt <ulink url="../handbook/smtp-dialup.html">E-Mail - übber Einwahl-Verbindungen</ulink> des Handbuchs. + der Abschnitt + <ulink url="&url.books.handbook;/smtp-dialup.html">E-Mail + übber Einwahl-Verbindungen</ulink> des Handbuchs. Sie könnten z.B. die folgende Zeile in Ihre <filename>.mc</filename>-Datei einfügen:</para> - <programlisting> -define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl - </programlisting> + <programlisting>define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl</programlisting> - <para>Das veranlaßt sendmail dazu, alles in eine + <para>Das veranlasst sendmail dazu, alles in eine Warteschlange einzureihen, bis die Warteschlange verarbeitet wird (normalerweise wird sendmail mit <option>-bd -q30m</option> aufgerufen, was besagt, - daß die Warteschlange alle 30 Minuten abgearbeitet + dass die Warteschlange alle 30 Minuten abgearbeitet wird) oder, bis ein <command>sendmail -q</command> ausgeführt wird (z.B. aus Ihrer Datei ppp.linkup heraus).</para> @@ -11057,16 +11312,14 @@ CCP: CcpSendConfigReq CCP: Received Terminate Ack (1) state = Req-Sent (6) </programlisting> - <para>Das liegt daran, daß &man.ppp.8; versucht, die + <para>Das liegt daran, dass &man.ppp.8; versucht, die Komprimierung Predictor1 auszuhandeln und der Partner über keinerlei Komprimierung verhandeln will. Die Meldungen sind harmlos, aber wenn Sie sie beseitigen möchten, können Sie die Komprimierung Predictor1 auch lokal ausschalten:</para> - <programlisting> -disable pred1 - </programlisting> + <programlisting>disable pred1</programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -11080,11 +11333,9 @@ disable pred1 <para>Um alle Zeilen Ihrer <quote>Modemkonversation</quote> mitzuloggen, müssen Sie folgendes einstellen:</para> - <programlisting> -set log +connect - </programlisting> + <programlisting>set log +connect</programlisting> - <para>Dies veranlaßt &man.ppp.8; dazu, alles bis zur + <para>Dies veranlasst &man.ppp.8; dazu, alles bis zur letzten angeforderten <quote>expext</quote>-Zeile mitzuloggen.</para> @@ -11093,12 +11344,10 @@ set log +connect dem CONNECT im Wählskript nichts mehr zu <quote>chatten</quote> haben - kein <literal>set login</literal>-Skript), müssen Sie sicherstellen, - daß Sie &man.ppp.8; anweisen, die gesamte + dass Sie &man.ppp.8; anweisen, die gesamte CONNECT-Zeile zu <quote>erwarten</quote>, etwa so:</para> - <programlisting> -set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIMEOUT 60 CONNECT \\c \\n" - </programlisting> + <programlisting>set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIMEOUT 60 CONNECT \\c \\n"</programlisting> <para>Hier bekommen wir unser CONNECT, senden nichts, erwarten dann einen Line-Feed, der &man.ppp.8; zwingt, die @@ -11116,7 +11365,7 @@ set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIM <para>ppp analysiert jede Zeile in Ihrer Konfigurationsdatei, damit es Zeichenketten wie z.B. <literal>set phone "123 456 789"</literal> korrekt - interpretieren kann (und erkennen, daß es sich bei + interpretieren kann (und erkennen, dass es sich bei der Nummer tatsächlich nur um <emphasis>ein</emphasis> Argument handelt). Um das Zeichen <literal>"</literal> anzugeben, müssen @@ -11128,7 +11377,7 @@ set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIM speziellen Escape-Sequenzen wie z.B. <literal>\P</literal> oder <literal>\T</literal> (sehen Sie in die Manualpage) zu finden. Das Ergebnis dieser Doppelanalyse ist, - daß Sie daran denken müssen, die richtige + dass Sie daran denken müssen, die richtige Anzahl an Escape-Zeichen zu verwenden.</para> <para>Falls Sie tatsächlich das Zeichen @@ -11136,9 +11385,7 @@ set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIM möchten, brauchen Sie etwas ähnliches, wie:</para> - <programlisting> -set dial "\"\" ATZ OK-ATZ-OK AT\\\\X OK" - </programlisting> + <programlisting>set dial "\"\" ATZ OK-ATZ-OK AT\\\\X OK"</programlisting> <para>woraus sich folgende Zeichen ergeben:</para> @@ -11242,14 +11489,14 @@ ATDT1234567 Problem behoben - suchen Sie in den Manualpages nach <literal>iface</literal>.</para> - <para>Das Problem bestand darin, daß, wenn das erste + <para>Das Problem bestand darin, dass, wenn das erste Programm &man.connect.2; aufruft, die IP-Adresse der tun-Schnittstelle dem Socketendpunkt zugeordnet wird. Der Kernel erstellt das erste ausgehende Paket und schreibt es in das tun-Gerät. &man.ppp.8; liest dann das Paket und baut eine Verbindung auf. Falls die Schnittstellenadresse sich nun aufgrund &man.ppp.8;s - dynamischer Adreßzuordnung ändert, wird der + dynamischer Adresszuordnung ändert, wird der originale Socketendpunkt ungültig. Alle weiteren Pakete, die zum Partner gesendet werden, werden für gewöhnlich verworfen. Selbst wenn sie nicht @@ -11268,7 +11515,7 @@ ATDT1234567 <para>Die einfachste Maßnahme von unserer Seite wäre die, niemals die IP-Adresse der tun-Schnittstelle zu ändern, sondern stattdessen alle - ausgehenden Pakete so zu ändern, daß als + ausgehenden Pakete so zu ändern, dass als Absender-IP-Adresse anstelle der IP-Adresse der Schnittstelle die ausgehandelte IP-Adresse gesetzt wird. Das ist im wesentlichen das, was durch die Option @@ -11299,11 +11546,11 @@ ATDT1234567 wäre die Aufgabe von &man.ppp.8;, die Absender-IP-Adresse zu ändern, allerdings nur dann, wenn sie 255.255.255.255 lautet und nur die IP-Adresse und - IP-Prüfsumme müßten geändert werden. + IP-Prüfsumme müssten geändert werden. Dies wäre allerdings keine besonders elegante Lösung, da der Kernel fehlerhafte Pakete an eine unzureichend konfigurierte Schnittstelle senden - würde, in der Annahme, daß andere Mechanismen + würde, in der Annahme, dass andere Mechanismen in der Lage sind, diese Dinge rückwirkend zu beheben.</para> </answer> @@ -11316,18 +11563,18 @@ ATDT1234567 </question> <answer> - <para>Der Grund dafür, daß Spiele und andere + <para>Der Grund dafür, dass Spiele und andere Programme nicht funktionieren, wenn libalias benutzt wird, - ist der, daß der Rechner außerhalb des lokalen + ist der, dass der Rechner außerhalb des lokalen Netzes versucht, eine Verbindung aufzubauen und (unaufgefordert) UDP-Pakete an den Rechner innerhalb des lokalen Netzes zu senden. Die Software, die für die - NAT zuständig ist, weiß nicht, daß sie + NAT zuständig ist, weiß nicht, dass sie diese Pakete an den internen Rechner weiterleiten soll.</para> <para>Um dies zu beheben, stellen Sie zunächst sicher, - daß die Software, mit der Sie Probleme haben, die + dass die Software, mit der Sie Probleme haben, die einzige ist, die gerade läuft. Benutzen Sie dann entweder tcpdump auf der tun-Schnittstelle des Gateways oder aktivieren Sie auf dem Gateway das Logging von TCP/IP @@ -11343,12 +11590,10 @@ ATDT1234567 festzustellen, ob die Portnummern konsistent sind. Falls dem so ist, wird die folgende Zeile im entsprechenden Abschnitt von <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> - dafür sorgen, daß das Programm + dafür sorgen, dass das Programm funktioniert:</para> - <programlisting> -nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replaceable>:<replaceable>port</replaceable> <replaceable>port</replaceable> - </programlisting> + <programlisting>nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replaceable>:<replaceable>port</replaceable> <replaceable>port</replaceable></programlisting> <para>wobei für <replaceable>proto</replaceable> entweder <literal>tcp</literal> oder @@ -11379,15 +11624,15 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea gewöhnlich das Lesen bestimmter, erkannter, ausgehender Pakete, die Identifizierung der Instruktion, die den entfernten Rechner dazu - veranlaßt, auf einem bestimmten (wahlfreien) + veranlasst, auf einem bestimmten (wahlfreien) Port eine Verbindung zurück zum lokalen Rechner herzustellen, sowie das Erstellen einer - <quote>Route</quote> in der Aliastabelle, so daß + <quote>Route</quote> in der Aliastabelle, so dass nachfolgende Pakete wissen, wohin sie gehören.</para> <para>Dieses ist zwar die komplizierteste Lösung, - aber die beste, die auch dafür sorgt, daß + aber die beste, die auch dafür sorgt, dass die Software auf mehreren Rechnern funktioniert.</para> </listitem> @@ -11397,7 +11642,7 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea könnte z.B. socks5 unterstützen, oder (wie im Fall von <quote>cvsup</quote>) eine Option <quote>passiv</quote> besitzen, die stets verhindert, - daß verlangt wird, daß der Partner eine + dass verlangt wird, dass der Partner eine Verbindung zurück zur lokalen Maschine aufbaut.</para> </listitem> @@ -11513,7 +11758,7 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea <para>FCS steht für <literal>F</literal>rame <literal>C</literal>heck <literal>S</literal>equence. Jedes PPP-Paket besitzt eine Checksumme, um - sicherzustellen, daß die empfangenen Daten dieselben + sicherzustellen, dass die empfangenen Daten dieselben sind, wie die versendeten. Falls die FCS eines ankommenden Paketes fehlerhaft ist, wird das Paket verworfen und der Zähler HDLC FCS wird erhöht. @@ -11526,23 +11771,23 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea sich nicht, sich hierüber Gedanken zu machen, obwohl das Kompressionsprotokoll hierdurch wesentlich langsamer wird. Wenn Sie ein externes Modem besitzen, stellen Sie - sicher, daß Ihr Kabel ausreichend gegen + sicher, dass Ihr Kabel ausreichend gegen Interferenzen abgeschirmt ist - das könnte das Problem beseitigen.</para> <para>Falls Ihre Leitung einfriert, sobald die Verbindung steht, und viele FCS-Fehler auftreten, könnte das - daran liegen, daß Ihre Leitung nicht 8-Bit-rein ist. - Stellen Sie sicher, daß Ihr Modem keinen + daran liegen, dass Ihre Leitung nicht 8-Bit-rein ist. + Stellen Sie sicher, dass Ihr Modem keinen Software-Flow-Control (XON/XOFF) verwendet. Falls Ihre Datenschnittstelle Software-Flow-Control verwenden - <emphasis>muß</emphasis>, benutzen Sie den Befehl + <emphasis>muss</emphasis>, benutzen Sie den Befehl <literal>set accmap 0x000a0000</literal>, um &man.ppp.8; - zu sagen, daß es die Zeichen <literal>^Q</literal> + zu sagen, dass es die Zeichen <literal>^Q</literal> und <literal>^S</literal> maskieren soll.</para> - <para>Ein weiterer Grund dafür, daß zu viele - FCS-Fehler auftreten, könnte der sein, daß das + <para>Ein weiterer Grund dafür, dass zu viele + FCS-Fehler auftreten, könnte der sein, dass das andere Ende aufgehört hat, <acronym>ppp</acronym> zu sprechen. Aktivieren Sie <literal>async</literal> Logging, um festzustellen, ob es sich bei den eingehenden @@ -11563,9 +11808,10 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea <qandaentry id=PPPoEwithNAT> <question id="macos-win98-pppoe-freeze"> - <para>Wieso hängen die Verbindungen meiner MacOS- und - Windows98(tm)-Maschinen, wenn auf meinem Gateway PPPoE - läuft?</para> + <para>Wieso hängen die Verbindungen meiner &macos;- und + &windows; 98-Maschinen (und eventuell auch andere + µsoft; Betriebssysteme), wenn auf meinem Gateway + PPPoE läuft?</para> </question> <answer> @@ -11573,10 +11819,10 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea <email>mwozniak@netcom.ca</email> für die Erklärung und an Dan Flemming <email>danflemming@mac.com</email> für die - Lösung für MacOS</para> + Lösung für &macos;.</para> <para>Die Ursache des Problems ist ein sogenannter - <quote>Black Hole Router</quote>. MacOS und Windows 98 + <quote>Black Hole Router</quote>. &macos; und &windows; 98 (und wahrscheinlich auch die anderen Betriebssysteme von Microsoft) senden TCP Pakete, bei denen zum einen die angeforderte Segmentgröße zu groß @@ -11587,60 +11833,58 @@ nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replacea sendet der Router beim Provider nicht die eigentlich notwendigen <quote>must fragment</quote>-Meldungen zu dem Webserver, von dem Sie gerade eine Seite laden wollen. Es - ist auch möglich, daß diese Meldung zwar + ist auch möglich, dass diese Meldung zwar erzeugt, aber danach von einem Firewall vor dem Webserver abgefangen wird. Wenn Ihnen dieser Webserver nun ein - Paket schickt, das nicht in einen PPPoE-Rahmen paßt, + Paket schickt, das nicht in einen PPPoE-Rahmen passt, dann verwirft der Router dieses Paket und die Seite wird nicht geladen (einige Seiten/Grafiken werden geladen, weil ihre Größe kleiner ist als die MSS). Dies scheint leider der Normalfall zu sein (wenn die Leute doch - nur wüßten, wie man einen Router + nur wüssten, wie man einen Router konfiguriert... stöhn...)</para> <para>Eine der möglichen Lösungen für dieses Problem ist die Erzeugung des folgenden Schlüssels in der Registry des Windows-Clients:</para> - <programlisting> -HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU - </programlisting> + <programlisting>HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU</programlisting> <para>Der Schlüssels sollte vom Typ String sein und den Wert <quote>1436</quote> haben, da einige ADSL-Router nicht mit größeren Paketen umgehen können. - Wenn Sie Windows 2000 verwenden, müssen Sie dagegen - den Schlüssel + Wenn Sie &windows; 2000 verwenden, müssen Sie + hingegen den Schlüssel <literal>Tcpip\Parameters\Interfaces\<replaceable>ID der Netzwerkkarte</replaceable>\MTU</literal> benutzen, außerdem müssen Sie als Typ DWORD verwenden.</para> - <para>Die Knowledge Base von Microsoft enthält weitere + <para>Die Knowledge Base von µsoft; enthält weitere Informationen darüber, wie sie die MTU einer - Windows-Maschine ändern, damit diese mit einem + &windows;-Maschine ändern, damit diese mit einem NAT-Router korrekt zusammenarbeitet. Vom besonderen Interesse sind die Artikel <ulink url="http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q158/4/74.asp">Q158474 - - Windows TCPIP Registry Entries</ulink> und <ulink + - &windows; TCPIP Registry Entries</ulink> und <ulink url="http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q120/6/42.asp">Q120642 - - TCPIP & NBT Configuration Parameters for Windows - NT</ulink>.</para> + - TCPIP & NBT Configuration Parameters for + &windowsnt;</ulink>.</para> - <para>Bei Windows 2000 können Sie alternativ auch, wie + <para>Bei &windows; 2000 können Sie alternativ auch, wie im Artikel 120642 beschrieben, mit regedit das DWORD <literal>Tcpip\Parameters\Interfaces\<replaceable>ID der Netzwerkkarte</replaceable>\EnablePMTUBHDetect</literal> auf 1 setzen.</para> - <para>Mit den Bordmitteln von MacOS ist es leider nicht + <para>Mit den Bordmitteln von &macos; ist es leider nicht möglich, die TCP/IP-Einstellungen zu verändern. Es gibt jedoch kommerzielle Lösungen wie zum Beispiel OTAdvancedTuner (OT steht für OpenTransport, den - TCP/IP-Stack von MacOS) von <ulink + TCP/IP-Stack von &macos;) von <ulink url="http://www.softworks.com/">Sustainable Softworks</ulink>, mit denen man die TCP/IP-Einstellungen - bearbeiten kann. Wenn Sie als MacOS-Anwender NAT + bearbeiten kann. Wenn Sie als &macos;-Anwender NAT benutzen, sollten Sie im entsprechenden drop-down Menü den Punkt <literal>ip_interface_MTU</literal> auswählen und in der Dialogbox @@ -11729,7 +11973,7 @@ sio1: type 16550A einen 16550A UART, jedoch Port-Adresse <literal>0x2f8</literal> und IRQ 3. Modemkarten werden wie serielle Schnittstellen behandelt. Der einzige - Unterschied ist, daß an diesen Schnittstellen immer + Unterschied ist, dass an diesen Schnittstellen immer ein Modem <quote>angeschlossen</quote> ist.</para> <para>Der <filename>GENERIC</filename> Kernel beinhaltet @@ -11738,7 +11982,7 @@ sio1: type 16550A Wenn diese Einstellungen nicht richtig für Ihr System sind, Sie Modemkarten hinzugefügt oder mehr serielle Schnittstellen haben als Ihre Kernelkonfiguration - zuläßt, konfigurieren Sie Ihren Kernel einfach + zulässt, konfigurieren Sie Ihren Kernel einfach neu. In dem Kapitel über die <link linkend="make-kernel">Kernelkonfiguration</link> finden Sie mehr Details.</para> @@ -11764,9 +12008,10 @@ sio1: type 16550A </question> <answer> - <para>Die dritte serielle Schnittstelle, - <devicename>sio2</devicename> (bekannt als COM3 in - DOS/Windows), ist <devicename>/dev/cuaa2</devicename> für + <para>Die in &man.sio.4; beschriebene serielle Schnittstelle + <devicename>sio2</devicename> (<devicename>COM3</devicename> + unter &ms-dos;/&windows;), ist + <devicename>/dev/cuaa2</devicename> für Geräte mit abgehenden Verbindungen und <devicename>/dev/ttyd2</devicename> für Geräte mit eingehenden Verbindungen. Was ist der Unterschied @@ -11777,18 +12022,20 @@ sio1: type 16550A für eingehende Verbindungen. Wird <devicename>/dev/ttyd<replaceable>X</replaceable></devicename> im blockierenden Modus geöffnet, wartet ein - Prozeß darauf, daß das entsprechende + Prozess darauf, dass das entsprechende <devicename>cuaa<replaceable>X</replaceable></devicename> Gerät inaktiv und der Empfangssignalpegel + <footnote> <para>Mit <quote>Empfangssignalpegel</quote> oder <quote>Trägersignalerkennung</quote> wird hier die <foreignphrase>carrier detect</foreignphrase> Leitung bezeichnet.</para> </footnote> + aktiv ist. Wird das <devicename>cuaa<replaceable>X</replaceable></devicename> - Gerät geöffnet, vergewissert es sich, daß + Gerät geöffnet, vergewissert es sich, dass die serielle Schnittstelle nicht bereits von dem <filename>ttyd<replaceable>X</replaceable></filename> Gerät in Gebrauch ist. Sollte die Schnittstelle @@ -11799,7 +12046,7 @@ sio1: type 16550A Gerät kümmert sich nicht um Trägersignalerkennung. Mit diesem Schema und einem automatisch antwortenden Modem, können sich Benutzer - von außen einloggen, Sie können weiterhin mit + von aussen einloggen, Sie können weiterhin mit demselben Modem wählen und das System kümmert sich um die Konflikte.</para> </answer> @@ -11838,11 +12085,11 @@ device sio6 at isa? port 0x2b0 tty flags 0x781 device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr </programlisting> - <para>Die Flags zeigen an, daß die + <para>Die Flags zeigen an, dass die Master-Schnittstelle die Minor-Nummer 7 (<literal>0x700</literal>) hat, Diagnosen während des Bootens ermöglicht sind (<literal>0x080</literal>), - und daß sich alle Schnittstellen einen IRQ teilen + und dass sich alle Schnittstellen einen IRQ teilen (<literal>0x001</literal>).</para> </answer> </qandaentry> @@ -11871,7 +12118,7 @@ device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr (oder <devicename>cuaa<replaceable>X</replaceable></devicename>) Gerät ist das reguläre Gerät, das man in - Anwendungen öffnet. Wenn ein Prozeß es + Anwendungen öffnet. Wenn ein Prozess es öffnet, hat es die voreingestellten Terminal Eingabe/Ausgabe-Einstellungen. Sie können diese Einstellungen mit dem Befehl</para> @@ -11887,7 +12134,7 @@ device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr Anfangsstatus-Gerät öffnen und dessen Einstellungen anpassen. Um zum Beispiel den <acronym>CLOCAL</acronym> Modus, 8 Bits und - <acronym>XON/XOFF</acronym> Datenflußkontrolle als + <acronym>XON/XOFF</acronym> Datenflusskontrolle als Standard für ttyd5 einzustellen, geben Sie</para> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyid5 clocal cs8 ixon ixoff</userinput></screen> @@ -11931,12 +12178,12 @@ device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr ja? Als erstes brauchen Sie eines oder mehrere Modems, die automatisches Antworten beherrschen. Ihr Modem sollte auf Trägersignalerkennung reagieren und nicht fortlaufend - die Leitung offen halten. Es muß auflegen und sich + die Leitung offen halten. Es muss auflegen und sich neu initialisieren können, wenn die <quote>Data Terminal Ready</quote> (<acronym>DTR</acronym>) Leitung ausgeschaltet wird. Es sollte wahrscheinlich <acronym>RTS/CTS</acronym> oder gar keine lokale - Datenflußkontrolle benutzen. Zuletzt muß es + Datenflusskontrolle benutzen. Zuletzt muss es eine konstante Geschwindigkeit zwischen dem Computer und sich selbst verwenden, aber es sollte (um die Anrufer freundlich zu behandeln) eine Geschwindigkeit zwischen @@ -11952,8 +12199,7 @@ device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr <para>Die Sektion <link linkend="direct-at">über das Senden von AT-Befehlen</link> bietet weitere Informationen, wie man diese Einstellungen vornimmt, ohne - zu einem MS-DOS Terminal Programm zu - flüchten.</para> + zu einem &ms-dos; Terminalprogramm zu flüchten.</para> <para>Als nächstes erstellen Sie einen Eintrag in <filename>/etc/ttys</filename> für das Modem. Diese @@ -11961,11 +12207,9 @@ device sio7 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x781 irq 7 vector siointr Betriebssystem Einlogversuche erwartet. Fügen Sie eine solche Zeile hinzu:</para> - <programlisting> -ttyd1 "/usr/libexec/getty std 57600" dialup on insecure - </programlisting> + <programlisting>ttyd1 "/usr/libexec/getty std 57600" dialup on insecure</programlisting> - <para>Diese Zeile bedeutet, daß an der zweiten + <para>Diese Zeile bedeutet, dass an der zweiten seriellen Schnittstelle (<devicename>/dev/ttyd1</devicename>) ein Modem angeschlossen ist, das mit 57600 bps läuft und keine Parität besitzt @@ -12016,9 +12260,7 @@ ttyd1 "/usr/libexec/getty std 57600" dialup on insecure <para>Sie sollten etwas sehen, das so ähnlich aussieht wie:</para> - <programlisting> -747 ?? I 0:00:04 /usr/libexec/getty std.57600 ttyd1 - </programlisting> + <programlisting>747 ?? I 0:00:04 /usr/libexec/getty std.57600 ttyd1</programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -12041,11 +12283,9 @@ ttyd1 "/usr/libexec/getty std 57600" dialup on insecure verbinden wollen, schreiben Sie einen Eintrag wie diesen:</para> - <programlisting> -ttyd4 "/usr/libexec/getty std.38400" wyse50 on secure - </programlisting> + <programlisting>ttyd4 "/usr/libexec/getty std.38400" wyse50 on secure</programlisting> - <para>Das Beispiel zeigt, daß die Schnittstelle an + <para>Das Beispiel zeigt, dass die Schnittstelle an <devicename>/dev/ttyd4</devicename> mit einem wyse50 Terminal mit 38400 bps und ohne Parität (<literal>std.38400</literal> aus @@ -12104,7 +12344,7 @@ ttyd4 "/usr/libexec/getty std.38400" wyse50 on secure <para>Das Anwahl-Timeout von &man.tip.1; beträgt 60 Sekunden. Ihr Modem sollte weniger - verwenden, oder <command>tip</command> denkt, daß + verwenden, oder <command>tip</command> denkt, dass ein Kommunikationsfehler vorliegt. Versuchen Sie es mit <literal>ATS7=45&W</literal>.</para> @@ -12137,9 +12377,7 @@ ttyd4 "/usr/libexec/getty std.38400" wyse50 on secure <devicename>/dev/cuaa0</devicename>, angeschlossen ist, dann fügen Sie die folgende Zeile hinzu:</para> - <programlisting> -cuaa0:dv=/dev/cuaa0:br#19200:pa=none - </programlisting> + <programlisting>cuaa0:dv=/dev/cuaa0:br#19200:pa=none</programlisting> <para>Verwenden Sie die höchste bps Rate, die Ihr Modem in der br Fähigkeit unterstützt. Geben Sie dann @@ -12175,7 +12413,7 @@ cuaa0:dv=/dev/cuaa0:br#19200:pa=none <answer> <para>Das <literal><@></literal> Zeichen in der - Telefonnummerfähigkeit sagt tip, daß es in der + Telefonnummerfähigkeit sagt tip, dass es in der Datei <filename>/etc/phones</filename> nach einer Nummer suchen soll. Aber <literal><@></literal> ist auch ein spezielles Zeichen in den Dateien, in denen @@ -12223,7 +12461,7 @@ cu115200|Use cu to dial any number at 115200bps:\ <qandaentry> <question id="set-bps"> - <para>Muß ich dabei jedes Mal die bps Rate + <para>Muss ich dabei jedes Mal die bps Rate angeben?</para> </question> @@ -12231,7 +12469,7 @@ cu115200|Use cu to dial any number at 115200bps:\ <para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal> oder einen <literal>cu1200</literal> Eintrag, aber geben Sie auch die bps Rate an, die Ihr Modem wirklich - unterstützt. Leider denkt &man.tip.1;, daß + unterstützt. Leider denkt &man.tip.1;, dass 1200 bps ein guter Standardwert ist und deswegen sucht es nach einem <literal>tip1200</literal>-Eintrag. Natürlich müssen Sie nicht wirklich 1200 bps @@ -12248,7 +12486,7 @@ cu115200|Use cu to dial any number at 115200bps:\ <answer> <para>Sie müssen nicht warten bis Sie verbunden sind, - und jedesmal <command>CONNECT + und jedes Mal <command>CONNECT <replaceable>Rechner</replaceable></command> eingeben, benutzen Sie tip's <literal>cm</literal> Fähigkeit. Sie können diese Einträge in @@ -12307,7 +12545,7 @@ big-university 5551114 <para>&man.tip.1; probiert jede der Nummern in der aufgelisteten Reihenfolge und gibt dann auf. Möchten - Sie, daß <command>tip</command> beim Versuchen eine + Sie, dass <command>tip</command> beim Versuchen eine Verbindung herzustellen nicht aufgibt, lassen Sie es in einer while-Schleife laufen.</para> </answer> @@ -12315,7 +12553,7 @@ big-university 5551114 <qandaentry> <question id="multi-controlp"> - <para>Warum muß ich zweimal + <para>Warum muss ich zweimal <keycombo action="simul"> <keycap>Ctrl</keycap> <keycap>P</keycap> @@ -12332,7 +12570,7 @@ big-university 5551114 <keycap>P</keycap> </keycombo> ist das voreingestellte Zeichen, mit dem eine Übertragung erzwungen werden kann und wird benutzt, - um &man.tip.1; zu sagen, daß das nächste + um &man.tip.1; zu sagen, dass das nächste Zeichen direkt gesendet werden soll und nicht als Fluchtzeichen interpretiert werden soll. Mit Hilfe der <literal>~s</literal> Fluchtsequenz, mit der man Variablen @@ -12366,9 +12604,7 @@ big-university 5551114 bestimmen, indem Sie in <filename>$HOME/.tiprc</filename> das folgende einstellen:</para> - <programlisting> -force=<replaceable>single-char</replaceable> - </programlisting> + <programlisting>force=<replaceable>single-char</replaceable></programlisting> </answer> </qandaentry> @@ -12426,7 +12662,7 @@ raisechar=^^ </question> <answer> - <para>Wenn Sie mit einem anderen &unix; System kommunizieren, + <para>Wenn Sie mit einem anderen &unix;-System kommunizieren, können Sie Dateien senden und empfangen – mit <literal>~p</literal> (put) und <literal>~t</literal> (take). Diese Befehle lassen &man.cat.1; und &man.echo.1; @@ -12479,29 +12715,29 @@ raisechar=^^ <qandaset> <qandaentry> <question id="more-swap"> - <para>FreeBSD benutzt viel mehr Swap-Speicher als Linux. + <para>FreeBSD benutzt viel mehr Swap-Speicher als &linux;. Warum?</para> </question> <answer> <para>Es sieht nur so aus, als ob FreeBSD mehr Swap benutzt, - als Linux. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. In + als &linux;. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. In dieser Hinsicht besteht der Hauptunterschied zwischen - FreeBSD und Linux darin, daß FreeBSD vorbeugend + FreeBSD und &linux; darin, dass FreeBSD vorbeugend vollkommen untätige, unbenutzte Seiten aus dem Hauptspeicher in den Swap-Bereich auslagert, um mehr Hauptspeicher für die aktive Nutzung zur - Verfügung zu stellen. Linux tendiert dazu, nur als + Verfügung zu stellen. &linux; tendiert dazu, nur als letzten Ausweg Seiten in den Swap-Bereich auszulagern. Die spürbar höhere Nutzung des Swap-Speichers wird durch die effizientere Nutzung des Hauptspeichers wieder ausgeglichen.</para> - <para>Beachten Sie, daß FreeBSD in dieser Hinsicht + <para>Beachten Sie, dass FreeBSD in dieser Hinsicht zwar vorbeugend arbeitet, es entscheidet jedoch nicht willkürlich, Seiten auszulagern, wenn das System vollkommen untätig ist. Deshalb werden Sie - feststellen, daß nicht alle Seiten Ihres Systems + feststellen, dass nicht alle Seiten Ihres Systems ausgelagert wurden, wenn Sie morgens aufstehen, nachdem das System eine Nacht lang nicht benutzt worden ist.</para> @@ -12523,7 +12759,7 @@ raisechar=^^ <literal>Buf</literal> gemeldeten Werte stehen alle für zwischengespeicherte Daten mit unterschiedlichem Alter. Wenn das System wiederholt auf Daten zugreifen - muß, braucht es nicht auf die langsame Platte + muss, braucht es nicht auf die langsame Platte zuzugreifen, da die Daten noch zwischengespeichert sind. Dadurch erhöht sich die Performance. Ganz generell ist es ein gutes Zeichen, wenn &man.top.1; einen kleinen @@ -12616,7 +12852,7 @@ raisechar=^^ <qandaentry> <question id="translation"> - <para>Was muß ich tun, um die FreeBSD-Dokumentation in + <para>Was muss ich tun, um die FreeBSD-Dokumentation in meine Muttersprache zu übersetzen?</para> </question> @@ -12644,7 +12880,7 @@ raisechar=^^ <itemizedlist> <listitem> <para>Die Mail kommt von einem System oder Netzwerk, - daß für Spam-Aktivitäten bekannt + dass für Spam-Aktivitäten bekannt ist.</para> <para>Die Mailserver von FreeBSD akzeptierten keine @@ -12669,7 +12905,7 @@ raisechar=^^ <para>Funktionierendes reverse DNS ist eine Vorbedingung, damit ihre Mails angenommen wird. - Sorgen Sie dafür, daß der reverse DNS + Sorgen Sie dafür, dass der reverse DNS für Ihren Mailserver korrekt konfiguriert wird. Viele Anbieter für Privatkunden geben Ihnen diese Möglichkeit nicht. In diesem Fall sollten Sie @@ -12694,7 +12930,7 @@ raisechar=^^ <para>Einige Mail-Clients generieren eine Message-ID, die nicht akzeptiert wird. Sie müssen Ihren Mail-Client - so konfigurieren, daß er eine gültige Message-ID + so konfigurieren, dass er eine gültige Message-ID generiert. Alternativ können Sie die Message-ID von Ihrem Mailserver umschreiben lassen.</para> </listitem> @@ -12710,8 +12946,8 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Das FreeBSD-Projekt bietet zwar keinen freien Zugang zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei - zugängliche &unix; Systeme. Die Kosten variieren und - es kann sein, daß nicht alle Dienste zur + zugängliche &unix;-Systeme. Die Kosten variieren und + es kann sein, dass nicht alle Dienste zur Verfügung stehen.</para> <para><ulink url="http://www.arbornet.org/">Arbornet, @@ -12731,7 +12967,7 @@ raisechar=^^ <para><ulink url="http://www.grex.org/">Grex</ulink> bietet ein ganz ähnlichen Dienst wie M-Net an, dazu gehören auch das Mailbox-System und der interaktive - Chat. Allerdings wird eine SUN4M mit SunOS + Chat. Allerdings wird eine SUN4M mit &sunos; benutzt.</para> </answer> </qandaentry> @@ -12753,7 +12989,8 @@ raisechar=^^ <para>SUP ist nicht sehr bandbreitenfreundlich und wurde abgelöst. Die derzeit empfohlene Methode, um Ihren Quellcode auf dem neuesten Stand zu halten ist <ulink - url="../handbook/synching.html#CVSUP">CVSup</ulink>.</para> + url="&url.books.handbook;/synching.html#CVSUP"> + CVSup</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -12766,7 +13003,7 @@ raisechar=^^ <para>Er ist namenlos, es ist einfach der <quote>der BSD Daemon</quote>. Wenn Sie ihm unbedingt einen Namen geben wollen, rufen Sie ihn <quote>beastie</quote>. Beachten - Sie aber, daß <quote>beastie</quote> wie + Sie aber, dass <quote>beastie</quote> wie <quote>BSD</quote> ausgesprochen wird.</para> <para>Weitere Informationen über den BSD daemon finden @@ -12833,17 +13070,17 @@ raisechar=^^ <para>Es steht für etwas in einer geheimen Sprache, das nur Mitglieder wissen können. Es kann nicht wörtlich übersetzt werden, aber wir können - Ihnen sagen, daß die Übersetzung von BSD etwas + Ihnen sagen, dass die Übersetzung von BSD etwas zwischen <quote>Formel-1 Team</quote>, <quote>Pinguine - sind ein leckerer Imbiß</quote> und <quote>Wir haben - einen besseren Sinn für Humor als Linux</quote> ist + sind ein leckerer Imbiss</quote> und <quote>Wir haben + einen besseren Sinn für Humor als &linux;</quote> ist :-)</para> <para>Ernsthaft, BSD ist ein Acronym für <quote>Berkeley Software Distribution</quote>. Das ist der Name, den die Berkeley <acronym>CSRG</acronym> (Computer Systems Research - Group) damals für ihre Distribution des &unix; Systems gewählt - hat.</para> + Group) damals für ihre Distribution des &unix; Systems + gewählt hat.</para> </answer> </qandaentry> @@ -12855,7 +13092,7 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Prinzip der kleinsten Überraschung (engl. <foreignphrase>Principle of Least Astonishment</foreignphrase>). - Das bedeutet, daß Änderungen in FreeBSD, die den + Das bedeutet, dass Änderungen in FreeBSD, die den Endanwender betreffen, für diesen so transparent wie möglich bleiben. Es wäre beispielsweise eine Verletzung dieses Prinzips die Variablen in @@ -12873,7 +13110,7 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Eine repo-copy (die Kurzform von <quote>repository - copy</quote>) bedeutet, daß Dateien direkt innerhalb + copy</quote>) bedeutet, dass Dateien direkt innerhalb des CVS repository kopiert wurden.</para> <para>Wenn eine Datei an einen anderen Ort im Repository @@ -12901,20 +13138,20 @@ raisechar=^^ </question> <answer> - <para>Die ganz, ganz kurze Antwort ist überhaupt nicht. - Die etwas längere Antwort lautet: Nur weil Sie in der + <para>Die ganz, ganz kurze Antwort ist: Überhaupt nicht. + Die etwas längere Antwort lautet: Nur weil Sie in der Lage sind, einen Fahrradschuppen zu bauen, müssen Sie noch lange nicht andere davon abhalten, nur weil Ihnen die - nicht Farbe gefällt. Dies ist natürlich eine Metapher - dafür, daß Sie nicht eine Diskussion über + Farbe nicht gefällt. Dies ist natürlich eine + Metapher dafür, dass Sie nicht eine Diskussion über jede kleine Änderung beginnen sollen, nur weil Sie - das können. Einige Leute behaupten sogar, daß + das können. Einige Leute behaupten sogar, dass die Anzahl der (nutzlosen) Kommentare über eine - Änderung umgekehrt proportional zu Ihrer + Änderung umgekehrt proportional zur Komplexität der Änderung ist.</para> <para>Die noch längere und vollständigere Antwort - ist, daß &a.phk; nach einen langen Diskussion + ist, dass &a.phk; nach einen langen Diskussion über das Thema "Soll &man.sleep.1; Sekundenbruchteile als Parameter akzeptieren?" eine lange Mail mit dem Titel <quote><ulink @@ -12941,20 +13178,20 @@ raisechar=^^ <para>In dem Beispiel mit dem Fahrradschuppen ist die andere wichtige Komponente ein Kernkraftwerk. Ich - glaube, daß zeigt schon, wie alt dieses Buch + glaube, dass zeigt schon, wie alt dieses Buch ist.</para> - <para>Parkinson zeigte, daß man zum Vorstand gehen + <para>Parkinson zeigte, dass man zum Vorstand gehen kann und die Genehmigung für ein mehrere Millionen oder sogar Milliarden Dollar teures Kernkraftwerk bekommt; wenn man aber einen Fahrradschuppen bauen will, wird man in endlose Diskussionen verwickelt.</para> - <para>Laut Parkinson liegt das daran, daß ein + <para>Laut Parkinson liegt das daran, dass ein Kernkraftwerk so groß, so teuer und so kompliziert - ist, daß die Leute es nicht verstehen. Und bevor + ist, dass die Leute es nicht verstehen. Und bevor sie versuchen, es zu verstehen, verlassen Sie sich - lieber darauf, daß irgend jemand sicherlich die + lieber darauf, dass irgend jemand sicherlich die ganzen Details geprüft hat, bevor das Projekt bis zum Vorstand gekommen ist. Im Buch von Richard P. Feynmann finden sich einige interessante und sehr @@ -12966,8 +13203,8 @@ raisechar=^^ noch genug Zeit für die Sportschau. Daher ist es unwichtig, wie gut man sich vorbereitet und wie sinnvoll der eigene Vorschlag ist. Irgend jemand wird die - Möglichkeit nutzen und zeigen, daß er seine - Arbeit tut, daß er aufmerksam ist, daß er + Möglichkeit nutzen und zeigen, dass er seine + Arbeit tut, dass er aufmerksam ist, dass er <emphasis>da ist</emphasis>.</para> <para>In Dänemark nennen wir dieses Verhalten @@ -12997,29 +13234,29 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Q. Hat irgend jemand Temperaturmessungen durchgeführt, während FreeBSD läuft? Ich - weiß, daß Linux cooler läuft, als DOS, - aber niemals gesehen, daß FreeBSD erwähnt + weiss, dass &linux; cooler läuft, als DOS, habe + aber niemals gesehen, dass FreeBSD erwähnt wurde. Es scheint sehr heiß zu laufen.</para> <para>A. Nein, aber wir haben zahlreiche Geschmackstests mit verblendeten Freiwilligen durchgeführt, denen außerdem zuvor 250 Mikrogramm LSD-25 verabreicht - wurden. 35% der Freiwilligen sagte, daß FreeBSD - nach Orange schmeckte, Linux hingegen schmecke wie + wurden. 35% der Freiwilligen sagte, dass FreeBSD + nach Orange schmeckte, &linux; hingegen schmecke wie <quote>purple haze</quote> (Anm. d. Übersetzers: Song von Jimmy Hendrix und LSD-Marke). Keine der Gruppen hat besondere Abweichungen der Temperatur erwähnt. Eventuell hätten wir sämtliche Ergebnisse dieser Untersuchung fortwerfen sollen, als wir festgestellt - haben, daß zu viele der Freiwilligen den Raum + haben, dass zu viele der Freiwilligen den Raum während der Tests verlassen haben und dadurch die - Ergebnisse verfälscht haben. Wir glauben, daß + Ergebnisse verfälscht haben. Wir glauben, dass die meisten der Freiwilligen nun bei Apple sind und an ihrer neuen <quote>scratch and sniff</quote> Oberfläche arbeiten. Es ist ein lustiges, altes Geschäft, in dem wir uns befinden!</para> - <para>Ernsthaft, FreeBSD und Linux benutzen beide die + <para>Ernsthaft, FreeBSD und &linux; benutzen beide die Instruktion <acronym>HLT</acronym> (halt), wenn das System untätig ist, wodurch der Energieverbrauch und dadurch die produzierte Wärme reduziert wird. Falls Sie auch @@ -13037,7 +13274,7 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Q. Gibt es irgend etwas <quote>seltsames</quote>, das FreeBSD tut, wenn ich den Kernel kompiliere, das dazu - führt, daß der Speicher ein kratzendes + führt, dass der Speicher ein kratzendes Geräusch macht? Bei der Kompilierung (und auch für einen kurzen Moment nach der Erkennung des Floppy-Laufwerks beim Hochfahren), kommt ein seltsames @@ -13046,7 +13283,7 @@ raisechar=^^ <para>A. Ja! In der BSD-Dokumentation finden Sie häufige Verweise auf <quote>Daemons</quote> und was - die meisten Leute nicht wissen, ist, daß diese sich + die meisten Leute nicht wissen, ist, dass diese sich auf echte, nicht-körperlichen Wesen beziehen, die Besitz von Ihrem Computer ergriffen haben. Das kratzende Geräusch, das von Ihrem Speicher kommt, ist in @@ -13063,8 +13300,8 @@ raisechar=^^ Stimme von Bill Gates aus dem eingebauten Lautsprecher kommen hören, laufen Sie weg und sehen Sie sich auf keinen Fall um! Befreit von dem ausgleichenden - Einfluß der BSD Dämonen sind die beiden - Dämonen von DOS und Windows oft dazu in der Lage, die + Einfluss der BSD Dämonen sind die beiden + Dämonen von DOS und &windows; oft dazu in der Lage, die totale Kontrolle über Ihre Maschine für die ewige Verdammung Ihrer Seele zurückzuerlangen. Da Sie jetzt die Wahrheit kennen, würden Sie es @@ -13075,7 +13312,7 @@ raisechar=^^ <qandaentry> <question id="changing-lightbulbs"> - <para>Wieviele FreeBSD-Hacker braucht man, um eine + <para>Wie viele FreeBSD-Hacker braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln?</para> </question> @@ -13083,10 +13320,10 @@ raisechar=^^ <para>Eintausendeinhundertundneunundsechzig:</para> <para>Dreiundzwanzig, die sich bei -CURRENT beschweren, - daß das Licht aus ist;</para> + dass das Licht aus ist;</para> - <para>Vier, die behaupten, daß es sich um ein - Konfigurationsproblem handelt und daß solche Dinge + <para>Vier, die behaupten, dass es sich um ein + Konfigurationsproblem handelt und dass solche Dinge wirklich nach -questions gehören;</para> <para>Drei, die PRs hierzu einreichen, einer von ihnen wird @@ -13100,37 +13337,37 @@ raisechar=^^ <para>Acht, die die PR-Erzeuger beschimpfen, weil sie zu ihren PRs keine Patche hinzugefügt haben;</para> - <para>Fünf, die sich darüber beschweren, daß + <para>Fünf, die sich darüber beschweren, dass buildworld nicht mehr funktioniert;</para> - <para>Einunddreißig, die antworten, daß es bei - ihnen funktioniert und daß sie cvsup wohl zu einigem + <para>Einunddreißig, die antworten, dass es bei + ihnen funktioniert und dass sie cvsup wohl zu einigem ungünstigen Zeitpunkt durchgeführt haben;</para> <para>Einen, der einen Patch für eine neue Glühbirne an -hackers schickt;</para> - <para>Einen, der sich beschwert, daß es vor drei + <para>Einen, der sich beschwert, dass es vor drei Jahren Patches hierfür hatte, aber als er sie nach -CURRENT schickte, sind sie einfach ignoriert worden und er hatte schlechte Erfahrungen mit dem PR-System; nebenbei ist die vorgeschlagene Glühbirne nicht reflexiv;</para> - <para>Siebenunddreißig, die schreien, daß + <para>Siebenunddreißig, die schreien, dass Glühbirnen nicht in das Basissystem gehören, - daß Committer nicht das Recht haben, solche Dinge + dass Committer nicht das Recht haben, solche Dinge durchzuführen, ohne die Gemeinschaft zu konsultieren und WAS GEDENKT -CORE HIER ZU TUN!?</para> <para>Zweihundert, die sich über die Farbe des Fahrradschuppens beschweren;</para> - <para>Drei, die darauf hinweisen, daß der Patch nicht + <para>Drei, die darauf hinweisen, dass der Patch nicht mit &man.style.9; übereinstimmt;</para> - <para>Siebzehn, die sich beschweren, daß die + <para>Siebzehn, die sich beschweren, dass die vorgeschlagene neue Glühbirne der GPL unterliegt;</para> @@ -13147,7 +13384,7 @@ raisechar=^^ obwohl sie dunkler leuchtet, als die alte;</para> <para>Zwei, die sie wieder ausbauen, und in einer - wütenden Nachricht argumentieren, daß FreeBSD + wütenden Nachricht argumentieren, dass FreeBSD besser ganz im Dunkeln dasteht, als mit einer dämmerigen Glühbirne;</para> @@ -13156,7 +13393,7 @@ raisechar=^^ und eine Erklärung von -core verlangen;</para> <para>Elf, die eine kleinere Glühbirne beantragen, - damit sie in ihr Tamagotchi paßt, falls wir + damit sie in ihr Tamagotchi passt, falls wir irgendwann beschließen, FreeBSD auf diese Plattform zu portieren;</para> @@ -13173,14 +13410,14 @@ raisechar=^^ einbaut, während alle zu beschäftigt damit sind, mit jedem zu streiten, um es zu bemerken;</para> - <para>Einunddreißig, die herausstellen, daß die + <para>Einunddreißig, die herausstellen, dass die neue Glühbirne 0,364% heller leuchten würde, wenn sie mit TenDRA kompiliert werden würde (obwohl - sie ein einen Würfel umgeformt werden - müßte) und daß FreeBSD deshalb nach + sie in einen Würfel umgeformt werden + müsste) und dass FreeBSD deshalb nach TenDRA, anstatt nach GCC wechseln sollte;</para> - <para>Einen, der sich beschwert, daß bei der neuen + <para>Einen, der sich beschwert, dass bei der neuen Glühbirne die Verkleidung fehlt;</para> <para>Neun (einschließlich der PR-Ersteller), die @@ -13188,7 +13425,7 @@ raisechar=^^ <para>Siebenundfünfzig, die sich zwei Wochen, nachdem die Birne gewechselt worden ist, darüber beschweren, - daß das Licht aus war.</para> + dass das Licht aus war.</para> <para><emphasis>&a.nik; hat hinzugefügt:</emphasis></para> @@ -13242,7 +13479,7 @@ raisechar=^^ <para><emphasis>Nachtrag Paul Robinson:</emphasis></para> <para>Es gibt andere Mittel und Wege. Wie jeder gute - Systemadministrator weiß, gehört es zum guten + Systemadministrator weiss, gehört es zum guten Ton, einigen Daten zum Bildschirm zu senden, damit die Leuchtkäferchen, die das Bild anzeigen, glücklich sind. Die Leuchtkäferchen werden nach @@ -13288,14 +13525,14 @@ raisechar=^^ </question> <answer> - <para>Zur Zeit gibt es kein Buch über die Interna von + <para>Zurzeit gibt es kein Buch über die Interna von FreeBSD. Allgemeines Wissen über Wissen kann allerdings in den meisten Fällen auf FreeBSD angewendet werden. Auch einige der BSD-spezifischen Bücher sind für FreeBSD verwendbar.</para> <para>Eine Liste finden Sie im entsprechenden Abschnitt der - <ulink URL="../handbook/bibliography-osinternals.html"> + <ulink URL="&url.books.handbook;/bibliography-osinternals.html"> Bibliographie</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -13308,7 +13545,7 @@ raisechar=^^ <answer> <para>Genauere Informationen finden Sie im Artikel <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributing/article.html"> + url="&url.articles.contributing.en;/article.html"> Contributing to FreeBSD</ulink>. Wie können Hilfe immer gut gebrauchen!</para> </answer> @@ -13351,7 +13588,7 @@ raisechar=^^ Entwicklungsstrom</emphasis></quote>, auf den wir uns einfach als <quote>-CURRENT</quote> beziehen.</para> - <para>Zur Zeit ist <quote>-CURRENT</quote> der 5.X + <para>Zurzeit ist <quote>-CURRENT</quote> der 5.X Entwicklungsstrom und der <literal>4-STABLE</literal>-Zweig <symbol>RELENG_4</symbol> wurde im März 2000 von @@ -13361,13 +13598,13 @@ raisechar=^^ <qandaentry> <question id="custrel"> - <para>Wie kann ich meine eigene, angepaßtes Release + <para>Wie kann ich meine eigene, angepasstes Release erstellen?</para> </question> <answer> <para>Eine Anleitung dazu finden Sie im Artikel <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/releng/article.html"> + url="&url.articles.releng.en;/article.html"> FreeBSD Release Engineering</ulink>.</para> </answer> </qandaentry> @@ -13401,7 +13638,7 @@ raisechar=^^ <qandaentry> <question id="cvsup-round-robin"> <para>Warum ist <hostid>cvsup.FreeBSD.org</hostid> - kein Round-Robin-Eintrag im DNS, so daß Anfragen + kein Round-Robin-Eintrag im DNS, so dass Anfragen auf alle CVsup-Server verteilt werden?</para> </question> @@ -13432,7 +13669,7 @@ raisechar=^^ konfigurieren. Ältere Versionen des 1542-Treibers versuchten, die schnellstmögliche Geschwindigkeit herauszufinden und konfigurierten den Adapter - entsprechend. Wir haben festgestellt, daß dies auf + entsprechend. Wir haben festgestellt, dass dies auf einigen Systemen nicht funktioniert, weshalb Sie nun die Kernelkonfigurationsoption <symbol>TUNE_1542</symbol> definieren müssen, um es zu aktivieren. Die @@ -13453,7 +13690,7 @@ raisechar=^^ <para>Ja, Sie können das tun, <emphasis>ohne</emphasis> den gesamten Quellbaum herunterzuladen, indem Sie die Einrichtung <ulink - url="../handbook/synching.html#CTM">CTM</ulink> + url="&url.books.handbook;/synching.html#CTM">CTM</ulink> benutzen.</para> </answer> </qandaentry> @@ -13491,10 +13728,10 @@ bin-tarball: <answer> <para>Lesen Sie bitte den Artikel <ulink - url="http://www.de.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributing/article.html"> + url="&url.articles.contributing.en;/article.html"> Contributing to FreeBSD</ulink>.</para> - <para>Und Danke, daß Sie darüber + <para>Und Danke, dass Sie darüber nachdenken!</para> </answer> </qandaentry> @@ -13519,7 +13756,7 @@ bin-tarball: <quote>Ja</quote> auf diese Frage. Mindestens ein Bit wird bei dieser Antwort gesetzt sein. Die Erkennungsroutine ist dann in der Lage, dafür zu - sorgen, daß Karten mit Modellnummern (zugeordnet von + sorgen, dass Karten mit Modellnummern (zugeordnet von Microsoft/Intel) kleiner als X <quote>off-line</quote> gesetzt werden. Sie prüft dann, ob immer noch Karten da sind, die auf die Frage antworten. Falls die Antwort @@ -13538,7 +13775,7 @@ bin-tarball: <para>Die IDs bestehen aus zwei 32-Bit-Feldern (daher 2^64) + acht Bit Prüfsumme. Die ersten 32 Bit sind die Herstellerkennung. Es wurde zwar nicht bestätigt, - aber es wird angenommen, daß unterschiedliche + aber es wird angenommen, dass unterschiedliche Kartentypen desselben Herstellers unterschiedliche 32-Bit Herstellerkennungen besitzen können. 32 Bit nur für eindeutige Hersteller zu benötigen, scheint @@ -13575,7 +13812,7 @@ bin-tarball: Durch die Untersuchung der BIOS-Informationen und der ECU-Informationen können die Erkennungsroutinen jedoch die von PnP-Geräten benutzten Ressourcen so - ändern, daß vermieden wird, daß bereits + ändern, dass vermieden wird, dass bereits von anderen Geräten benutzte Ressourcen verwendet werden.</para> @@ -13653,7 +13890,7 @@ bin-tarball: 1983 geschrieben habe. Ich habe das Vorgehen für das originale Fast-Filesystem geschrieben und es niemals überarbeitet. Es funktioniert gut, wenn es darum - geht, zu verhindern, daß Zylindergruppen volllaufen. + geht, zu verhindern, dass Zylindergruppen volllaufen. Wie viele von Ihnen angemerkt haben, funktioniert es schlecht für find. Die meisten Dateisysteme werden von Archiven erstellt, die mit einer Tiefensuche (also @@ -13664,7 +13901,7 @@ bin-tarball: Gesamtzahl der zu erstellenden Verzeichnisse wüsste, wäre die Lösung die, (gesamt / fs_ncg) pro Zylindergruppe zu erstellen, bevor fortgefahren wird. - Offensichtlich müßte man eine Heuristik + Offensichtlich müsste man eine Heuristik erstellen, um die Zahl zu schätzen. Sogar die Benutzung einer kleinen, fixen Zahl, z.B. 10, würde eine Verbesserung um Größenordnungen ausmachen. @@ -13673,7 +13910,7 @@ bin-tarball: unterscheiden, könnten Sie die Clusterung von bis zu 10 benutzen, wenn sie alle innerhalb eines 10-Sekunden-Fensters durchgeführt würden. - Jedenfalls ist mein Schluss, daß dies ein + Jedenfalls ist mein Schluss, dass dies ein fruchtbares Gebiet für Experimente ist.</para> <para>Kirk McKusick, September 1998</para> @@ -13732,7 +13969,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org Kernelimage von einem der Snapshots benutzen, dann ist es für jemand anderen möglich, die fehlerhafte Instruktion herauszufinden, aber wenn Sie einen - angepaßten Kernel benutzen, können nur + angepassten Kernel benutzen, können nur <emphasis>Sie</emphasis> uns sagen, wo der Fehler auftrat.</para> @@ -13741,7 +13978,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org <procedure> <step> <para>Notieren Sie sich den Wert des - Instruktionszeigers. Beachten Sie, daß der Teil + Instruktionszeigers. Beachten Sie, dass der Teil <literal>0x8:</literal> am Anfang in diesem Fall nicht von Bedeutung ist; der Teil <literal>0xf0xxxxxx</literal> ist der, den wir @@ -13756,7 +13993,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org <para>wobei <literal>0xf0xxxxxx</literal> der Wert des Instruktionszeigers ist. Es besteht die - Möglichkeit, daß Sie keinen exakten Treffer + Möglichkeit, dass Sie keinen exakten Treffer erzielen, weil die Symbole in der Symboltabelle des Kernels Funktionseinstiegspunkte sind und die Adresse des Instruktionszeiger irgendwo innerhalb einer @@ -13794,7 +14031,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org <step> <para>Richten Sie eine Kernelkonfigurationsdatei ein, fügen Sie optional <literal>options DDB</literal> - hinzu, falls Sie glauben, daß Sie den + hinzu, falls Sie glauben, dass Sie den Kerneldebugger benötigen. (Ich benutze ihn hauptsächlich zum Setzen von Haltepunkten, wenn ich eine Endlosschleife irgendeiner Art @@ -13827,7 +14064,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org </step> </procedure> - <para>Der &man.make.1;-Prozeß wird zwei Kernel + <para>Der &man.make.1;-Prozess wird zwei Kernel erstellt haben: <filename>kernel</filename> und <filename>kernel.debug</filename>. <filename>kernel</filename> wurde als @@ -13836,11 +14073,11 @@ Cc: current@FreeBSD.org Debuggersymbole für &man.gdb.1; benutzt werden kann.</para> - <para>Um sicherzustellen, daß ein Crash-Dump erhalten + <para>Um sicherzustellen, dass ein Crash-Dump erhalten bleibt, müssen Sie <filename>/etc/rc.config</filename> editieren und - <literal>dumpdev</literal> so setzen, daß es auf - Ihre Swap-Partition zeigt. Das bewirkt, daß die + <literal>dumpdev</literal> so setzen, dass es auf + Ihre Swap-Partition zeigt. Das bewirkt, dass die &man.rc.8;-Skripte den Befehl &man.dumpon.8; benutzen, um Crash-Dumps zu ermöglichen. Sie können &man.dumpon.8; auch manuell ausführen. Nach einer @@ -13854,9 +14091,9 @@ Cc: current@FreeBSD.org <note> <para>Crash-Dumps von FreeBSD sind für gewöhnlich genauso groß wie der physikalische - Hauptspeicher Ihres Rechners. Das heißt, wenn Sie 64MB RAM - haben, werden sie einen 64MB Crash-Dump erhalten. - Deshalb müssen Sie dafür sorgen, daß + Hauptspeicher Ihres Rechners. Das heißt, wenn Sie + 64MB RAM haben, werden sie einen 64MB Crash-Dump + erhalten. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass genügend Speicherplatz in <filename>/var/crash</filename> zur Verfügung steht, um den Dump aufnehmen zu können. Alternativ @@ -13869,7 +14106,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org auf einen etwas vernünftigeren Wert zu setzen. Wenn Sie z.B. 128MB RAM haben, können Sie die Speicherbenutzung des Kernels auf 16MB begrenzen, so - daß die Größe Ihres Crash-Dumps 16MB + dass die Größe Ihres Crash-Dumps 16MB anstatt 128MB beträgen wird.</para> </note> @@ -13880,12 +14117,12 @@ Cc: current@FreeBSD.org <screen>&prompt.user; <userinput>gdb -k /sys/compile/KERNELCONFIG/kernel.debug /var/crash/vmcore.0</userinput> <prompt>(gdb)</prompt> <userinput>where</userinput></screen> - <para>Beachten Sie, daß es mehrere Seiten mit + <para>Beachten Sie, dass es mehrere Seiten mit wertvollen Informationen geben könnte; idealerweise sollten Sie &man.script.1; benutzen, um sie alle festzuhalten. Wenn Sie das vollständige Kernelimage mit allen Debugginginformationen benutzen, - müßten Sie exakt die Zeile des + müssten Sie exakt die Zeile des Kernel-Sourcecodes finden, wo die Panik aufgetreten ist. Für gewöhnlich müssen Sie den Stack von unten an zurückverfolgen, um die genaue @@ -13897,7 +14134,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org <para>Wenn Sie nun wirklich verrückt sind und einen zweiten Computer haben, können Sie &man.gdb.1; auch - für entferntes Debugging konfigurieren, so daß + für entferntes Debugging konfigurieren, so dass Sie &man.gdb.1; auf einem System benutzen können, um den Kernel auf einem anderen System zu debuggen, einschließlich dem Setzen von Haltepunkten und dem @@ -13943,23 +14180,23 @@ Cc: current@FreeBSD.org <qandaentry> <question id="change-kernel-address-space"> - <para>Wie kann ich den Adreßraum des Kernels + <para>Wie kann ich den Adressraum des Kernels vergrössern oder verkleinern?</para> </question> <answer> <para>Standardmäßig beträgt der - Adreßraum des Kernels 256MB (FreeBSD 3.X) bzw. 1 GB + Adressraum des Kernels 256MB (FreeBSD 3.X) bzw. 1 GB (FreeBSD 4.X). Wenn Sie einen netzwerkintensiven Server (z.B. einen großen FTP- oder HTTP-Server) betreiben, - kann es sein, daß Sie der Meinung sind, daß + kann es sein, dass Sie der Meinung sind, dass 256MB nicht ausreichen.</para> - <para>Wie also erhöhen Sie den Adreßraum? Hier + <para>Wie also erhöhen Sie den Adressraum? Hier gibt es zwei Aspekte. Erstens müssen Sie dem Kernel - sagen, daß er einen größeren Anteil des - Adreßraums für sich selbst reservieren soll. - Da der Kernel am oberen Ende des Adreßraums geladen + sagen, dass er einen größeren Anteil des + Adressraums für sich selbst reservieren soll. + Da der Kernel am oberen Ende des Adressraums geladen wird, müssen Sie zweitens die Ladeadresse verringern, damit er mit dem Kopf nicht gegen die Obergrenze stößt.</para> @@ -13967,7 +14204,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org <para>Das erste Ziel erreicht man, indem man den Wert von <literal>NKPDE</literal> in <filename>src/sys/i386/include/pmap.h</filename> - erhöht. Für einen Adreßraum von 1 GB + erhöht. Für einen Adressraum von 1 GB sieht das so aus:</para> <programlisting> @@ -13981,15 +14218,15 @@ Cc: current@FreeBSD.org </programlisting> <para>Dividieren Sie die gewünschte - Adreßraumgröße (in Megabyte) durch vier + Adressraumgröße (in Megabyte) durch vier und subtrahieren Sie dann eins für UP und zwei für SMP, um den korrekten Wert für <literal>NKPDE</literal> zu finden.</para> <para>Um das zweite Ziel zu erreichen müssen Sie die korrekte Ladeadresse berechnen: subtrahieren Sie einfach - die Größe des Adreßraums (in Byte) von - 0x100100000; für einen Adreßraum von 1 GB + die Größe des Adressraums (in Byte) von + 0x100100000; für einen Adressraum von 1 GB lautet das Ergebnis 0xc0100000. Setzen Sie <symbol>LOAD_ADDRESS</symbol> in <filename>src/sys/i386/conf/Makefile.i386</filename> auf @@ -14020,13 +14257,13 @@ SECTIONS &man.ps.1; und &man.top.1; neu erzeugen.</para> <para>Hinweis: die Größe des - Kernel-Adreßraums muß ein Vielfaches von vier + Kernel-Adressraums muss ein Vielfaches von vier Megabyte betragen.</para> <para>[&a.dg; fügt hinzu: <emphasis>Ich glaube, der - Kerneladreßraum muß eine Zweierpotenz sein, + Kerneladressraum muss eine Zweierpotenz sein, aber ich bin mir dessen nicht sicher. Der alte - (ältere) Bootcode pflegte die oberen Adreßbits + (ältere) Bootcode pflegte die oberen Adressbits zu mißbrauchen und ich glaube, er erwartete mindestens 256MB Granularität.]</emphasis></para> </answer> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml index 997b1cef74..485c42fd7d 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.135 2004/08/25 17:00:59 jkois Exp $ - basiert auf: 1.342 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.138 2004/09/23 19:07:33 jkois Exp $ + basiert auf: 1.344 --> <chapter id="advanced-networking"> @@ -2090,9 +2090,8 @@ rfcomm_sppd[94692]: Starting on /dev/ttyp6...</screen> <indexterm><primary>Firewall</primary></indexterm> <para>Wenn Sie die Bridge als Firewall verwenden wollen, - müssen Sie zusätzlich die Optionen - <literal>IPFIREWALL</literal> sowie - <literal>PFIL_HOOKS</literal> einfügen. Die + müssen Sie zusätzlich die Option + <literal>IPFIREWALL</literal> einfügen. Die Konfiguration einer Firewall wird in <xref linkend="firewalls"> des Handbuchs beschrieben.</para> @@ -3512,13 +3511,7 @@ ISDN BRI Verbindung Kernelkonfigurationsdatei eingetragen werden:</para> <programlisting>options IPFIREWALL -options IPDIVERT -options PFIL_HOOKS</programlisting> - - <note> - <para>Für &os;-Versionen vor 5.3-RELEASE ist der Eintrag - <literal>options PFIL_HOOKS</literal> nicht erforderlich.</para> - </note> +options IPDIVERT</programlisting> <para>Die folgende Optionen können ebenfalls eingetragen werden:</para> @@ -3644,7 +3637,7 @@ redirect_port tcp 192.168.0.3:80 80</programlisting> [aliasIP:]aliasPORT[-aliasPORT] [remoteIP[:remotePORT[-remotePORT]]]</programlisting> - <para>Für unser Beispiel heisst das:</para> + <para>Für unser Beispiel heißt das:</para> <programlisting> -redirect_port tcp 192.168.0.2:6667 6667 -redirect_port tcp 192.168.0.3:80 80</programlisting> @@ -4466,7 +4459,7 @@ gif0: flags=8010<POINTOPOINT,MULTICAST> mtu 1280 <replaceable>REMOTE_IPv4_ADDR</replaceable> zu verbinden, verwenden Sie folgende Zeile:</para> - <programlisting>gif_config_gif0="<replaceable>MY_IPv4_ADDR REMOTE_IPv4_ADDR</replaceable>"</programlisting> + <programlisting>gifconfig_gif0="<replaceable>MY_IPv4_ADDR REMOTE_IPv4_ADDR</replaceable>"</programlisting> <para>Um die Ihnen zugewiesene IPv6-Adresse als Endpunkt Ihres IPv6-Tunnels zu verwenden, fügen Sie folgende Zeile diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml index 8e55514bfe..da6d0468d9 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.84 2004/08/19 17:24:18 jkois Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.85 2004/09/10 11:32:00 mheinen Exp $ basiert auf: 1.126 --> @@ -1424,7 +1424,7 @@ total 530 </example> </sect1> - <sect1 id="disks-mounting"> + <sect1 id="mount-unmount"> <title>Anhängen und Abhängen von Dateisystemen</title> <para>Ein Dateisystem wird am besten als ein Baum mit der diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml index 667dea89e2..7e4a2a55e0 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.35 2004/08/22 18:15:27 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.65 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.36 2004/09/10 16:58:13 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.66 --> <appendix id="bibliography"> @@ -38,6 +38,46 @@ </listitem> <listitem> + <para>FreeBSD Unleashed (chinesische Übersetzung), + herausgegeben von <ulink url="http://www.hzbook.com/">China + Press</ulink>. ISBN 7-111-10201-0.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD From Scratch First Edition (auf chinesisch), + herausgegeben von <ulink url="http://www.hzbook.com/">China + Press</ulink>. ISBN 7-111-07482-3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD From Scratch Second Edition (auf chinesisch), + herausgegeben von <ulink url="http://www.hzbook.com/">China + Press</ulink>. ISBN 7-111-10286-X.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD Handbuch (chinesische Übersetzung), + herausgegeben von <ulink url="http://www.ptpress.com.cn/">Posts + & Telecom Press</ulink>. ISBN 7-115-10541-3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD 3.x Internet (auf chinesisch), herausgegeben von + <ulink url="http://www.tup.tsinghua.edu.cn/">Tsinghua + University Press</ulink>. ISBN 7-900625-66-6.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD & Windows (auf chinesisch), + ISBN 7-113-03845-X.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD Internet Services HOWTO (auf chinesisch), + ISBN 7-113-03423-3.</para> + </listitem> + + <listitem> <para>FreeBSD for PC 98'ers (in japanischer Sprache), herausgegeben von SHUWA System Co, LTD. ISBN 4-87966-468-5 C3055 P2900E.</para> </listitem> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index 073e000c4f..85dda2e957 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.98 2004/08/30 22:40:55 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.169 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.100 2004/09/24 00:24:05 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.174 --> <chapter id="config-tuning"> @@ -333,98 +333,189 @@ </sect1> <sect1 id="configtuning-starting-services"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect1info> <title>Start von Diensten</title> - <indexterm><primary>Dienste</primary></indexterm> - - <para>Es ist üblich, dass ein System mehrere Dienste - zur Verfügung stellt. Diese können auf verschiedene - Weisen, die jeweils andere Vorteile haben, gestartet werden.</para> - - <indexterm><primary>/usr/local/etc/rc.d</primary></indexterm> - - <para>Software, die von einem Port oder einem Paket installiert - wurde, wird oft ein Skript in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> - stellen. Dieses wird beim Hochfahren des Systems mit dem - Argument <option>start</option> und beim Herunterfahren mit - dem Argument <option>stop</option> aufgerufen. Das ist der empfohlene - Weg, systemweite Dienste, die unter <username>root</username> laufen - oder unter <username>root</username> gestartet werden, zu starten. - Die Skripten werden bei der Installation des Paketes registriert - und entfernt, wenn das Paket entfernt wird.</para> + <indexterm> + <primary>Dienste</primary> + </indexterm> - <para>Ein typisches Skript in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> - sieht wie folgt aus:</para> + <para>Viele Benutzer installieren Software Dritter auf &os; + mithilfe der Ports-Collection. Häufig soll die + Software bei einem Systemstart mitgestartet werden. + Beispielsweise sollen die Dienste + <filename role="package">mail/postfix</filename> oder + <filename role="package">www/apache13</filename> nach + einem Systemstart laufen. Dieser Abschnitt stellt + die Startprozeduren für Software Dritter vor.</para> + + <para>Unter &os; werden die meisten der im System enthaltenen + Dienste wie &man.cron.8; mithilfe von Systemskripten gestartet. + Diese Skripten sind abhängig von der &os;- oder + Hersteller-Version. Allerdings kann ein Dienst mit + einfachen Skripten gestartet werden.</para> + + <para>Früher legten Anwendungen einfach ein + Startskript im Verzeichnis + <filename role="directory">/usr/local/etc/rc.d</filename> + ab. Das Startskript wurde von den Systemskripten in + den letzten Phasen des Systemstarts ausgeführt.</para> + + <para>Mit dem Aufkommen von + <link linkend="configtuning-rcNG">rcNG</link> wurde + klar, dass der Start von Anwendungen Dritter vereinfacht + werden konnte. Obwohl viele Startskripten auf das + neue System umgestellt wurden, gibt es noch Anwendungen, + die ein Startskript im eben erwähnten Verzeichnis + benötigen. + <!-- XXX Im Original absolut unverstaendlich --> </para> + + <para>Die Startskripten müssen das Suffix + <filename>.sh</filename> tragen und ausführbar sein. + Sie machen ein Skript ausführbar, indem Sie mit + <command>chmod</command> die Rechte <literal>755</literal> + vergeben. Das Skript sollte die Optionen <option>start</option> + und <option>stop</option> akzeptieren, um die Anwendung + zu starten und zu stoppen.</para> + + <para>Ein einfaches Startskript sieht wie folgt aus:</para> <programlisting>#!/bin/sh -echo -n ' FooBar' +echo -n ' utility' case "$1" in start) - /usr/local/bin/foobar + /usr/local/bin/utility ;; stop) - kill -9 `cat /var/run/foobar.pid` + kill -9 `cat /var/run/utility.pid` ;; *) - echo "Usage: `basename $0` {start|stop}" >&2 + echo "Usage: `basename $0` {start|stop}" >&2 exit 64 ;; esac -exit 0 - </programlisting> - - <para>Die Startskripten von &os; suchen in - <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> nach Dateien mit dem Suffix - <literal>.sh</literal>, die von <username>root</username> - ausgeführt werden können. Die gefundenen Skripten werden - beim Hochfahren des Systems mit der Option <option>start</option> und - beim Herunterfahren mit der Option <option>stop</option> aufgerufen, - damit sie die passenden Aktionen ausführen können. Wenn - Sie das vorige Beispiel beim Systemstart verwenden wollen, sollten - Sie es also als <filename>FooBar.sh</filename> in - <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> speichern und sicherstellen, - das das Skript ausführbar ist. Benutzen Sie &man.chmod.1;, um - das Skript ausführbar zu machen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 755 <replaceable>FooBar.sh</replaceable></userinput></screen> - - <para>Manche Dienste werden von &man.inetd.8; aufgerufen, wenn - eine Verbindung auf dem passenden Port aufgebaut wird. Üblich - ist das für Server von Mail-Clients (POP, IMAP, usw.). Diese - Dienste werden durch das Editieren von - <filename>/etc/inetd.conf</filename> aktiviert. Details dazu - finden sich in &man.inetd.8;.</para> - - <para>Weitere Systemdienste werden vielleicht nicht von - <filename>/etc/rc.conf</filename> abgedeckt. Diese werden - traditionell durch Kommandos in <filename>/etc/rc.local</filename> - aktiviert. Seit &os; 3.1 existiert keine Vorgabe für - <filename>/etc/rc.local</filename> mehr. Wenn die Datei allerdings - von einem Administrator angelegt wird, so wird sie auch - ausgeführt. Beachten Sie bitte, dass - <filename>/etc/rc.local</filename> als der letzte Weg, einen - Dienst zu starten, angesehen wird. Wenn es eine andere - Möglichkeit gibt, den Dienst zu starten, nehmen Sie diese - bitte wahr.</para> - - <note><para>Fügen Sie bitte <emphasis>keine</emphasis> Kommandos - in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Starten Sie stattdessen - Dæmons oder Kommandos beim Hochfahren mit Skripten in - <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para></note> - - <para>Systemdienste können auch mit &man.cron.8; gestartet - werden. Dieser Ansatz hat einige Vorteile; nicht zuletzt, weil - &man.cron.8; die Prozesse unter dem Eigentümer der - <command>crontab</command> startet, ist es möglich, dass - Dienste von nicht-<username>root</username> Benutzern gestartet - und gepflegt werden können.</para> - - <para>Dies nutzt eine Eigenschaft von &man.cron.8;: - Für die Zeitangabe kann <literal>@reboot</literal> - eingesetzt werden. Damit wird das Kommando gestartet, wenn - &man.cron.8; kurz nach dem Systemboot gestartet wird.</para> +exit 0</programlisting> + + <para>Das Skript akzeptiert die Optionen <literal>start</literal> + und <literal>stop</literal> zum Starten und Stoppen + einer Anwendung mit Namen <literal>utility</literal>. + In <filename>/etc/rc.conf</filename> könnte + für diese Anwendung die folgende Zeile stehen:</para> + + <programlisting>utility_enable="YES"</programlisting> + + <para>Manuell wird die Anwendung mit dem nachstehenden + Kommando gestartet:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/local/etc/rc.d/utility.sh start</userinput></screen> + + <para>Obwohl nicht jede Anwendung die Zeile in + <filename>rc.conf</filename> benötigt, akzeptieren + immer mehr Ports diese Konfiguration. Prüfen Sie + die Ausgaben während der Installation einer + Anwendung, um herauszufinden, wie die Anwendung + gestartet wird. Einige Anwendungen stellen Startskripten + bereit, die zusammen rcNG (wird im nächsten + Abschnitt besprochen) benutzt werden.</para> + + <sect2> + <title>Dienste mit rcNG starten</title> + + <para>Mit rcNG lässt sich der Start von Anwendungen + besser steuern als mit den vorher besprochenen + Startskripten. Mit den im Abschnitt + <link linkend="configtuning-rcNG">rcNG</link> + besprochenen Schlüsselwörtern können + Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge (zum Beispiel + nach <acronym>DNS</acronym>) gestartet werden und + Optionen können in <filename>rc.conf</filename> + statt fest im Startskript der Anwendung festgelegt werden. + Ein einfaches Startskript sieht wie folgt aus:</para> + + <programlisting>#!/bin/sh +# +# PROVIDE: utility +# REQUIRE: DAEMON +# BEFORE: LOGIN +# KEYWORD: FreeBSD shutdown + +# +# DO NOT CHANGE THESE DEFAULT VALUES HERE +# SET THEM IN THE /etc/rc.conf FILE +# +utility_enable=${utility_enable-"NO"} +utility_flags=${utility_flags-""} +utility_pidfile=${utility_pidfile-"/var/run/utility.pid"} + +. /etc/rc.subr + +name="utility" +rcvar=`set_rcvar` +command="/usr/local/sbin/utility" + +load_rc_config $name + +pidfile="${utility_pidfile}" + +start_cmd="echo \"Starting ${name}.\"; /usr/bin/nice -5 ${command} ${utility_flags} ${command_args}" + +run_rc_command "$1"</programlisting> + + <para>Dieses Skript stellt sicher, dass + <application>utility</application> vor den + <literal>login</literal>-Diensten und nach den + <literal>daemon</literal>-Diensten gestartet wird. + Es stellt auch eine Methode bereit, die + Prozess-<acronym>ID</acronym> (<acronym>PID</acronym>) + der Anwendung in einer Datei zu speichern.</para> + + <para>Die neue Methode erleichtert den Umgang mit + Kommandozeilenargumenten, bindet Funktionen aus + <filename>/etc/rc.subr</filename> ein, ist kompatibel + zum Werkzeug &man.rcorder.8; und lässt sich + über <filename>rc.conf</filename> leichter + konfigurieren. Sie könnten dieses Skript auch + im Verzeichnis <filename role="directory">/etc/rc.d</filename> + ablegen, das würde aber wahrscheinlich bei + Aktualisierungen Probleme mit &man.mergemaster.8; + verursachen.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Andere Arten, um Dienste zu starten</title> + + <para>Dienste wie <acronym>POP</acronym>3 oder + <acronym>IMAP</acronym> können über den + &man.inetd.8; gestartet werden. Nach der Installation + der Anwendung aus der Ports-Collection muss eine + Konfigurationszeile in der Datei + <filename>/etc/inetd.conf</filename> hinzugefügt oder + aktiviert werden. Der Abschnitt + <xref linkend="network-inetd"> beschreibt den + <command>inetd</command> und dessen Konfiguration.</para> + + <para>Systemdienste können auch mit &man.cron.8; gestartet + werden. Dieser Ansatz hat einige Vorteile; nicht zuletzt, weil + &man.cron.8; die Prozesse unter dem Eigentümer der + <command>crontab</command> startet, ist es möglich, dass + Dienste von nicht-<username>root</username> Benutzern gestartet + und gepflegt werden können.</para> + + <para>Dies nutzt eine Eigenschaft von &man.cron.8;: + Für die Zeitangabe kann <literal>@reboot</literal> + eingesetzt werden. Damit wird das Kommando gestartet, wenn + &man.cron.8; kurz nach dem Systemboot gestartet wird.</para> + </sect2> </sect1> <sect1 id="configtuning-cron"> @@ -2279,7 +2370,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <para>Sie können eine Datei festgelegter Größe als Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB - große Datei mit dem Namen <filename>/usr/swap0</filename> + große Datei mit Namen <filename>/usr/swap0</filename> benutzen, Sie können natürlich einen beliebigen Namen für den Swap-Bereich benutzen.</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml index 70e2de47a2..b82dfa7335 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.39 2004/08/29 16:23:21 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.40 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.40 2004/09/10 16:57:45 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.41 --> <chapter id="desktop"> @@ -650,7 +650,7 @@ export LD_PRELOAD</programlisting> url="http://www.openoffice.org/">OpenOffice Website</ulink>. Spezifische Informationen für FreeBSD finden Sie auf der Webseite <ulink - url="http://projects.imp.ch/openoffice/">FreeBSD OpenOffice + url="http://porting.openoffice.org/freebsd/">FreeBSD OpenOffice Porting Team</ulink>. Von dort können Sie auch direkt das OpenOffice-Paket herunterladen.</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml index a9fdd5712f..49227148f0 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.100 2004/07/07 23:07:08 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.201 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.103 2004/09/23 21:42:42 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.204 --> <chapter id="disks"> @@ -808,6 +808,147 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen> </sect2> </sect1> + <sect1 id="usb-disks"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Marc</firstname> + <surname>Fonvieille</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + <!-- Jul 2004 --> + </sect1info> + + <title>USB Speichermedien</title> + <indexterm> + <primary>USB</primary> + <secondary>Speichermedien</secondary> + </indexterm> + + <para>Der Universal Serial Bus (USB) wird heutzutage von + vielen externen Speichern benutzt: Festplatten, + USB-Thumbdrives oder CD-Brennern, die alle von + &os; unterstützt werden.</para> + + <sect2> + <title>USB-Konfiguration</title> + + <para>USB-Massenspeicher werden vom Treiber &man.umass.4; + betrieben. Wenn Sie den <filename>GENERIC</filename>-Kernel + benutzen, brauchen Sie keine Anpassungen vorzunehmen. + Benutzen Sie einen angepassten Kernel, müssen die + nachstehenden Zeilen in der Kernelkonfigurationsdatei + enthalten sein:</para> + + <programlisting>device scbus +device da +device pass +device uhci +device ohci +device usb +device umass</programlisting> + + <para>Der Treiber &man.umass.4; greift über das + SCSI-Subsystem auf die USB-Geräte zu. Ihre + USB-Geräte werden daher vom System als SCSI-Geräte + erkannt. Abhängig vom Chipsatz Ihrer Systemplatine + benötigen Sie in der Kernelkonfiguration entweder + die Option <literal>device uhci</literal> oder die + Option <literal>device ohci</literal>. Die + Kernelkonfiguration kann allerdings auch beide Optionen + enthalten. Vergessen Sie bitte nicht, einen neuen + Kernel zu bauen und zu installieren, wenn Sie die + Kernelkonfiguration verändert haben.</para> + + <note> + <para>Wenn es sich bei Ihrem USB-Gerät um einen + CD-R- oder DVD-Brenner handelt, müssen Sie den + Treiber &man.cd.4; für SCSI-CD-ROMs in die + Kernelkonfiguration aufnehmen:</para> + + <programlisting>device cd</programlisting> + + <para>Da der Brenner als SCSI-Laufwerk erkannt wird, + sollten Sie den Treiber &man.atapicam.4; nicht + benutzen.</para> + </note> + + <para>In &os; 5.X oder in &os; 4.X ab + &os; 4.10-RELEASE werden USB 2.0 Controller + unterstützt. Die Unterstützung aktivieren + Sie in der Kernelkonfiguration mit der nachstehenden + Zeile:</para> + + <programlisting>device ehci</programlisting> + + <para>Die Treiber &man.uhci.4; und &man.ohci.4; werden + immer noch für USB 1.X benötigt.</para> + + <note> + <para>Unter &os; 4.X muss der USB-Daemon (&man.usbd.8;) + laufen, damit manche USB-Geräte erkannt werden. + Um den USB-Daemon zu aktivieren, fügen Sie in + der Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> die Anweisung + <literal>usbd_enable="YES"</literal> ein und starten + die Maschine neu.</para> + </note> + </sect2> + + <sect2> + <title>Die USB-Konfiguration testen</title> + + <para>Sie können das USB-Gerät nun testen. + Schließen Sie das Gerät an und untersuchen + Sie die Systemmeldungen (&man.dmesg.8;), Sie sehen + Ausgaben wie die folgende:</para> + + <screen>umass0: USB Solid state disk, rev 1.10/1.00, addr 2 +GEOM: create disk da0 dp=0xc2d74850 +da0 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0 +da0: <Generic Traveling Disk 1.11> Removable Direct Access SCSI-2 device +da0: 1.000MB/s transfers +da0: 126MB (258048 512 byte sectors: 64H 32S/T 126C)</screen> + + <para>Die Ausgaben, wie das erkannte Gerät oder + der Gerätename (<devicename>da0</devicename>) + hängen natürlich von Ihrer Konfiguration ab.</para> + + <para>Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt + wird, können Sie USB-Massenspeicher mit dem + Befehl <command>camcontrol</command> anzeigen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol devlist</userinput> +<Generic Traveling Disk 1.11> at scbus0 target 0 lun 0 (da0,pass0)</screen> + + <para>Wenn auf dem Laufwerk ein Dateisystem eingerichtet + ist, sollten Sie das Dateisystem einhängen können. + <xref linkend="disks-adding"> beschreibt, wie Sie + USB-Laufwerke formatieren und Partitionen einrichten.</para> + + <para>Wenn Sie das Gerät entfernen (das Dateisystem + müssen Sie vorher abhängen), sehen Sie + in den Systemmeldungen Einträge wie die folgenden:</para> + + <screen>umass0: at uhub0 port 1 (addr 2) disconnected +(da0:umass-sim0:0:0:0): lost device +(da0:umass-sim0:0:0:0): removing device entry +GEOM: destroy disk da0 dp=0xc2d74850 +umass0: detached</screen> + </sect2> + + <sect2> + <title>Weiteres zu USB</title> + + <para>Neben den Abschnitten + <link linkend="disks-adding">Hinzufügen von Laufwerken</link> + und <link linkend="mount-unmount">Anhängen und + Abhängen von Dateisystemen</link> lesen Sie bitte + die Hilfeseiten &man.umass.4;, &man.camcontrol.8; und + &man.usbdevs.8;.</para> + </sect2> + </sect1> + <sect1 id="creating-cds"> <sect1info> <authorgroup> @@ -900,6 +1041,17 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen> <command><link linkend="cdrecord">cdrecord</link></command>, benutzen.</para> </note> + + <para>Wenn Sie eine Brennsoftware mit graphischer + Benutzeroberfläche benötigen, sehen + Sie sich die Werkzeuge <application>X-CD-Roast</application> + oder <application>K3b</application> an. Die + Werkzeuge können als Paket oder aus den + Ports (<filename role="package">sysutils/xcdroast</filename> + und <filename role="package">sysutils/k3b</filename>) + installiert werden. Mit ATAPI-Hardware benötigt + <application>K3b</application> das + <link linkend="atapicam">ATAPI/CAM-Modul</link>.</para> </sect2> <sect2 id="mkisofs"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml index a8763c7331..1ca9ce4958 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.65 2004/08/04 23:40:54 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.133 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.69 2004/09/24 00:22:45 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.140 --> <chapter id="kernelconfig"> @@ -83,6 +83,10 @@ <para>Was zu tun ist, falls etwas schiefgeht.</para> </listitem> </itemizedlist> + + <para>Alle Kommandos, aus den Beispielen dieses Kapitels, + müssen mit <username>root</username>-Rechten + ausgeführt werden.</para> </sect1> <sect1 id="kernelconfig-custom-kernel"> @@ -100,9 +104,8 @@ Kernels, bei dem bestimmte Funktionen, je nach Bedarf, als Module geladen werden können. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Module für die PCMCIA-Karten in Laptops, die zum Starten - nicht zwingend benötigt werden, und erst bei Bedarf geladen werden. - Diese Module nennt man KLDs - (<foreignphrase>kernel loadable modules</foreignphrase>).</para> + nicht zwingend benötigt und erst bei Bedarf geladen + werden.</para> <para>Trotzdem ist es noch immer nötig, einige statische Kernelkonfigurationen durchzuführen. In einigen Fällen @@ -111,32 +114,36 @@ Kernelmodul für diese Funktion geschrieben.</para> <para>Das Erstellen eines angepaßten Kernels ist eines der - wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Benutzer eines &unix; Systems erdulden + wichtigsten Rituale, das nahezu jeder BSD-Benutzer erdulden muss. Obwohl dieser Prozess recht viel Zeit in Anspruch nimmt, bringt er doch viele Vorteile für Ihr &os; System. Der - <filename>GENERIC</filename> Kernel muss eine Vielzahl + <filename>GENERIC</filename>-Kernel muss eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware unterstützen, im Gegensatz dazu unterstützt ein angepasster Kernel nur <emphasis>Ihre</emphasis> Hardware. Dies hat einige Vorteile:</para> <itemizedlist> <listitem> - <para>Schnellerer Bootvorgang. Da der Kernel nach weniger Geräten - sucht, ist die Boot-Sequenz weitaus schneller.</para> + <para>Schnellerer Bootvorgang. Da der Kernel nur + nach der Hardware des Systems sucht, kann sich + die Zeit für einen Systemstart erheblich + verkürzen.</para> </listitem> <listitem> - <para>Geringere Speicherausnutzung. Ein eigener Kernel benötigt - in der Regel weniger Speicher als ein <filename>GENERIC</filename> - Kernel, was vorteilhaft ist, da der Kernel immer im RAM verweilt. - Insbesondere profitieren Systeme mit wenig RAM davon.</para> + <para>Geringerer Speicherbedarf. Ein eigener Kernel + benötigt in der Regel weniger Speicher als ein + <filename>GENERIC</filename>-Kernel, was vorteilhaft + ist, da der Kernel immer im RAM verweilt. Insbesondere + profitieren Systeme mit wenig RAM davon.</para> </listitem> <listitem> <para>Zusätzliche Hardwareunterstützung. Ein - angepasster Kernel kann Unterstützung für Geräte - wie Soundkarten bieten, die im <filename>GENERIC</filename> Kernel - nicht unterstützt werden.</para> + angepasster Kernel kann Unterstützung für + Geräte wie Soundkarten bieten, die im + <filename>GENERIC</filename>-Kernel nicht enthalten + sind.</para> </listitem> </itemizedlist> </sect1> @@ -144,6 +151,7 @@ <sect1 id="kernelconfig-building"> <title>Erstellen und Installation eines angepassten Kernels</title> + <indexterm> <primary>Kernel</primary> <secondary>Erstellen und Installation</secondary> @@ -151,25 +159,35 @@ <para>Zuerst erläutern wir die Verzeichnisstruktur, in der der Kernel gebaut wird. Die im Folgenden genannten Verzeichnisse sind - relativ zu <filename>/usr/src/sys</filename> angegeben, das Sie auch - über <filename>/sys</filename> erreichen können. Es existieren + relativ zum Verzeichnis + <filename class="directory">/usr/src/sys</filename> + angegeben, das Sie auch über den Pfad + <filename>/sys</filename> erreichen können. Es existieren mehrere Unterverzeichnisse, die bestimmte Teile des Kernels darstellen, aber die für uns wichtigsten sind <filename><replaceable>arch</replaceable>/conf</filename>, in dem Sie die Konfigurationsdatei für den angepassten Kernel erstellen werden, und <filename>compile</filename>, in dem der Kernel gebaut wird. <replaceable>arch</replaceable> kann entweder - <filename>i386</filename>, <filename>alpha</filename> oder + <filename>i386</filename>, <filename>alpha</filename>, + <filename>amd64</filename>, <filename>ia64</filename>, + <filename>powerpc</filename>, <filename>sparc64</filename> oder <filename>pc98</filename> (eine in Japan beliebte Architektur) sein. Alles in diesen Verzeichnissen ist nur für die jeweilige - Architektur relevant, während der Rest des Codes für alle - Plattformen, auf die &os; portiert werden kann, gleich ist. + Architektur relevant. Der Rest des Codes ist + maschinenunabhängig und für alle + Plattformen, auf die &os; portiert werden kann, gleich. Beachten Sie die Verzeichnisstruktur, die jedem unterstützten Gerät, jedem Dateisystem und jeder Option ein eigenes - Verzeichnis zuordnet. Ab &os; 5.X wird die - <filename>sparc64</filename>-Architektur unterstützt - und es existieren Verzeichnisse für weitere Architekturen, - an denen allerdings noch gearbeitet wird.</para> + Verzeichnis zuordnet. Vor &os; 5.X lief &os; nur + auf Systemen mit <filename>i386</filename>-, + <filename>alpha</filename>- oder + <filename>pc98</filename>-Architektur.</para> + + <para>Die Beispiele in diesem Kapitel verwenden ein + i386-System. Wenn Sie ein anderes System benutzen, + passen Sie bitte die Pfade entsprechend der Architektur + des Systems an.</para> <note> <para>Falls Sie kein <filename>/usr/src/sys</filename> Verzeichnis @@ -191,12 +209,13 @@ &prompt.root; <userinput>cat /cdrom/src/ssys.[a-d]* | tar -xzvf -</userinput></screen> </note> - <para>Als nächstes wechseln sie in das Verzeichnis, in dem die - <filename>GENERIC</filename> Konfigurationsdatei liegt und kopieren - diese in eine Datei mit dem Namen, den Sie Ihrem Kernel geben - wollen:</para> + <para>Als nächstes wechseln sie in das Verzeichnis + <filename class="directory"><replaceable>arch</replaceable>/conf</filename> + und kopieren die Konfigurationsdatei + <filename>GENERIC</filename> in eine Datei, die den + Namen Ihres Kernels trägt. Zum Beispiel:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/sys/i386/conf</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf</userinput> &prompt.root; <userinput>cp GENERIC MYKERNEL</userinput></screen> <para>Traditionell ist der Name des Kernels immer in Großbuchstaben. @@ -207,12 +226,13 @@ <tip> <para>Es ist nicht zu empfehlen die Konfigurationsdatei direkt - unterhalb von <filename>/usr/src</filename> abzuspeichern. Wenn - Sie Probleme haben, könnten Sie der Versuchung erliegen, - <filename>/usr/src</filename> einfach zu löschen und wieder - von vorne anzufangen. Fünf Sekunden später werden Sie - dann feststellen, dass Sie soeben Ihre - Kernelkonfigurationsdatei gelöscht haben.</para> + unterhalb von <filename>/usr/src</filename> abzuspeichern. + Wenn Sie Probleme haben, könnten Sie der Versuchung + erliegen, <filename class="directory">/usr/src</filename> + einfach zu löschen und wieder von vorne anzufangen. + Wenn Sie so vorgehen, werden Sie kurz darauf merken, + dass Sie soeben Ihre Kernelkonfigurationsdatei + gelöscht haben.</para> <para>Editieren Sie immer eine Kopie von <filename>GENERIC</filename>. Änderungen an <filename>GENERIC</filename> können @@ -220,24 +240,19 @@ <link linkend="cutting-edge">Quellbaum aktualisiert</link> wird.</para> - <para>Sie sollten die Konfigurationsdatei an anderer Stelle aufheben - und in <filename>i386</filename> einen Link auf die Datei - erstellen.</para> + <para>Sie sollten die Konfigurationsdatei an anderer Stelle + aufheben und im Verzeichnis + <filename><replaceable>i386</replaceable></filename> + einen Link auf die Datei erstellen.</para> <para>Beispiel:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/sys/i386/conf</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf</userinput> &prompt.root; <userinput>mkdir /root/kernels</userinput> &prompt.root; <userinput>cp GENERIC /root/kernels/<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput> &prompt.root; <userinput>ln -s /root/kernels/<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen> </tip> - <note> - <para>Diese und die folgenden Kommandos müssen Sie als - <username>root</username> ausführen, da Sie sonst - <errortype>permission denied</errortype> Fehler erhalten.</para> - </note> - <para>Jetzt editieren Sie <filename>MYKERNEL</filename> mit einem Texteditor Ihres Vertrauens. Wenn Sie gerade neu anfangen, ist Ihnen vielleicht nur der <application>vi</application> Editor bekannt, @@ -251,6 +266,7 @@ <filename>GENERIC</filename> zu dokumentieren.</para> <indexterm><primary>SunOS</primary></indexterm> + <para>Falls Sie schon einmal einen Kernel unter &sunos; oder einem anderen BSD kompiliert haben, werden Sie diese Konfigurationsdatei bereits kennen. Wenn Sie mit einem anderen Betriebssystem wie DOS @@ -302,6 +318,29 @@ </listitem> </itemizedlist> + <indexterm> + <primary><command>cvsup</command></primary> + </indexterm> + + <indexterm><primary>anonymous CVS</primary></indexterm> + + <indexterm><primary>CTM</primary></indexterm> + + <indexterm> + <primary>CVS</primary> + <secondary>anonymous</secondary> + </indexterm> + + <para>Ist der Quellbaum nach dem letzten erfolgreichen Bau + (<maketarget>buildworld</maketarget>, + <maketarget>installworld</maketarget>) unverändert, + das heißt Sie haben weder <application>CVSup</application>, + <application>CTM</application> noch + <application>anoncvs</application> laufen lassen, dann können + Sie die Sequenz <command>config</command>, + <maketarget>make depend</maketarget>, <maketarget>make</maketarget>, + <maketarget>make install</maketarget> benutzen.</para> + <procedure> <title>Verfahren 1. Bau eines Kernels mit der <quote>herkömmlichen</quote> Methode</title> @@ -313,8 +352,9 @@ </step> <step> - <para>Das vorige Kommando gibt das Bauverzeichnis aus. - Wechseln Sie jetzt in das Bauverzeichnis:</para> + <para>Das vorige Kommando (&man.config.8;) gibt das + Bauverzeichnis aus. Wechseln Sie jetzt in das + Bauverzeichnis:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>cd ../compile/<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen> @@ -370,71 +410,87 @@ </note> <indexterm> - <primary><command>cvsup</command></primary> - </indexterm> - <indexterm><primary>anonymous CVS</primary></indexterm> - <indexterm><primary>CTM</primary></indexterm> - <indexterm> - <primary>CVS</primary> - <secondary>anonymous</secondary> + <primary> + <filename class="directory">/boot/kernel.old</filename> + </primary> </indexterm> - <para>Ist der Quellbaum nach dem letzten erfolgreichen Bau - (<maketarget>buildworld</maketarget>, - <maketarget>installworld</maketarget>) unverändert, - das heißt Sie haben weder <application>CVSup</application>, - <application>CTM</application> noch - <application>anoncvs</application> laufen lassen, dann können - Sie die Sequenz <command>config</command>, - <maketarget>make depend</maketarget>, <maketarget>make</maketarget>, - <maketarget>make install</maketarget> benutzen.</para> - - <indexterm> - <primary><filename>kernel.old</filename></primary> - </indexterm> - <para>Der neue Kernel wird nach <filename>/kernel</filename> kopiert, - während der alte Kernel nach <filename>/kernel.old</filename> - verschoben wird. Um den neuen Kernel zu benutzen, sollten Sie die - Maschine jetzt rebooten. Falls etwas schief geht, sehen Sie bitte - in dem Abschnitt zur <link linkend="kernelconfig-trouble"> + <para>Der neue Kernel wird im Verzeichnis + <filename class="directory">/boot/kernel.old</filename> unter + <filename>/boot/kernel/kernel</filename> abgelegt, der alte + Kernel wird nach <filename>/boot/kernel.old/kernel</filename> + verschoben. Um den neuen Kernel zu benutzen, sollten Sie die + Maschine jetzt neu starten. Falls etwas schief geht, sehen Sie + bitte in dem Abschnitt zur <link linkend="kernelconfig-trouble"> Fehlersuche</link> am Ende dieses Kapitels nach. Dort sollten Sie auch unbedingt den Abschnitt lesen, der erklärt, was zu tun ist, <link linkend="kernelconfig-noboot">wenn der neue Kernel nicht - bootet</link>.</para> + startet</link>.</para> <note> - <para>Ab &os; 5.0 werden der neue Kernel und die Module - in das Verzeichnis <filename>/boot/kernel</filename> installiert. - Der alte Kernel und die dazugehörenden Module werden in das - Verzeichnis <filename>/boot/kernel.old</filename> gesichert. - Im Verzeichnis <filename>/boot</filename> werden auch andere + <para>Vor &os; 5.X wurde der Kernel nach + <filename>/kernel</filename> und Module in das + Verzeichnis <filename class="directory">/modules</filename> + installiert. Der alte Kernel wurde nach + <filename>/kernel.old</filename> gesichert. + Im Verzeichnis <filename>/boot</filename> werden andere Dateien, die zum Systemstart benötigt werden, wie der Boot-Loader (&man.loader.8;) und dessen Konfiguration, abgelegt. Module von Fremdherstellern oder angepasste Module - werden in <filename>/boot/modules</filename> abgelegt. Beachten - Sie bitte, dass diese Module immer zu dem verwendeten Kernel passen - müssen, da Module, die nicht zu dem verwendeten Kernel passen, - die Stabilität des Systems gefährden.</para> + werden in <filename class="directory">/modules</filename> + abgelegt. Beachten Sie bitte, dass diese Module immer + zu dem verwendeten Kernel passen müssen. Module, + die nicht zu dem verwendeten Kernel passen, + gefährden die Stabilität des Systems.</para> </note> <note> - <para>Wenn Sie neue Geräte, wie Soundkarten, hinzugefügt haben - und &os; 4.X oder eine frühere Version benutzen, - müssen Sie unter Umständen Gerätedateien in - <filename>/dev</filename> erstellen, bevor Sie die Geräte benutzen - können. Weitere Informationen finden Sie in <link - linkend="kernelconfig-nodes">Erstellen von Gerätedateien</link> + <para>Wenn Sie neue Geräte, wie Soundkarten, + hinzugefügt haben und &os; 4.X oder eine + frühere Version benutzen, müssen Sie unter + Umständen Gerätedateien in + <filename class="directory">/dev</filename> erstellen, + bevor Sie die Geräte benutzen können. + Weitere Informationen finden Sie in + <link linkend="kernelconfig-nodes">Erstellen von + Gerätedateien</link> später in diesem Kapitel.</para> </note> </sect1> <sect1 id="kernelconfig-config"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Joel</firstname> + <surname>Dahl</surname> + <contrib>Auf &os; 5.X angepasst von </contrib> + <!-- August 2004, PR docs/70674 --> + </author> + <!-- <editor><othername role="freefall login">ceri</othername></editor> --> + </authorgroup> + </sect1info> + <title>Die Kernelkonfigurationsdatei</title> + + <indexterm> + <primary>Kernel</primary> + <secondary>NOTES</secondary> + </indexterm> + <indexterm> <primary>Kernel</primary> <secondary>LINT</secondary> </indexterm> - <indexterm><primary>LINT</primary></indexterm> + + <indexterm> + <primary>NOTES</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>LINT</primary> + </indexterm> + <indexterm> <primary>Kernel</primary> <secondary>Konfigurationsdatei</secondary> @@ -450,19 +506,41 @@ obwohl Sie über <filename>GENERIC</filename> verstreut sind. <anchor id="kernelconfig-options"> Eine ausführliche Liste aller Optionen mit detaillierten Erklärungen finden Sie in der - Konfigurationsdatei <filename>LINT</filename>, die sich in demselben - Verzeichnis wie <filename>GENERIC</filename> befindet. Wenn Sie sich - über den Zweck oder die Notwendigkeit einer Zeile im Unklaren - sind, überprüfen Sie bitte diese bitte zuerst in - <filename>LINT</filename>.</para> + Konfigurationsdatei <filename>NOTES</filename>, die sich in demselben + Verzeichnis wie <filename>GENERIC</filename> befindet. + Von der Architektur unabhängige Optionen sind in + der Datei <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> + aufgeführt.</para> <note> - <para>Ab &os; 5.X ist die Datei <filename>LINT</filename> - durch die Datei <filename>NOTES</filename> ersetzt worden. - Hauptsächlich architekturunabhängige Optionen - werden zudem in <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> - gespeichert. Schauen Sie sich bitte auch diese - Optionen an.</para> + <para>Unter &os; 4.X existiert die Datei + <filename>NOTES</filename> nicht. Die Optionen und + Geräte aus <filename>GENERIC</filename> werden + in der Datei <filename>LINT</filename> beschrieben. + Unter &os; 4.X hatte die Datei <filename>LINT</filename> + zwei Funktionen: Sie diente als Referenz zur Auswahl + von Optionen für einen angepassten Kernel + und als Beispiel für eine Kernelkonfiguration, + in der so viele Optionen wie möglich von den + Vorgabewerten abwichen. Zum Testen von neuen Quellen + oder Änderungen, die vielleicht mit anderen Teilen + des Kernels Probleme bereiten, war und ist eine solche + Konfiguration sehr hilfreich. Allerdings hat sich die + Kernelkonfiguration in &os; 5.X stark geändert. + Treiberoptionen wurden beispielsweise in einer Hints-Datei + gespeichert und aus <filename>LINT</filename> entfernt. + Dadurch wurde es möglich, Treiberoptionen zu + ändern und während des Systemstarts zu laden. + Deshalb wurde unter anderem die Datei + <filename>LINT</filename> in <filename>NOTES</filename> + umbenannt und als Referenz für Benutzer + beibehalten.</para> + + <para>Unter &os; 5.X können Sie immer noch eine + baubare <filename>LINT</filename>-Datei mit dem nachstehenden + Kommando erzeugen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf && make LINT</userinput></screen> </note> <indexterm> @@ -473,10 +551,8 @@ <para>Das folgende Beispiel zeigt eine <filename>GENERIC</filename> Konfigurationsdatei, die, wo notwendig, zusätzliche Kommentare enthält. Sie sollte der Datei - <filename>/usr/src/sys/i386/conf/GENERIC</filename> auf Ihrem System - sehr ähnlich sein. Für detaillierte Informationen über - alle möglichen Optionen sehen Sie sich bitte - <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename> an.</para> + <filename>/usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf/GENERIC</filename> + auf Ihrem System sehr ähnlich sein.</para> <programlisting># # GENERIC -- Generic kernel configuration file for FreeBSD/i386 @@ -496,11 +572,12 @@ # If you are in doubt as to the purpose or necessity of a line, check first # in NOTES. # -# $FreeBSD: src/sys/i386/conf/GENERIC,v 1.380 2003/03/29 13:36:41 mdodd Exp $</programlisting> +# $FreeBSD: /repoman/r/ncvs/src/sys/i386/conf/GENERIC,v 1.413 2004/08/11 01:34:18 rwatson Exp $</programlisting> <para>Die folgenden Schlüsselwörter sind für <emphasis>jeden</emphasis> Kernel, den Sie bauen, zwingend erforderlich:</para> + <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>machine</secondary> @@ -509,15 +586,16 @@ <programlisting>machine i386</programlisting> <para>Gibt die Architektur der Maschine an und muss entweder - <literal>i386</literal>, <literal>pc98</literal>, - <literal>sparc64</literal>, <literal>alpha</literal>, - <literal>ia64</literal>, <literal>amd64</literal> - oder <literal>powerpc</literal> sein.</para> + <literal>alpha</literal>, <literal>amd64</literal>, + <literal>i386</literal>, <literal>ia64</literal>, + <literal>pc98</literal>, <literal>powerpc</literal> + oder <literal>sparc64</literal> sein.</para> <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>cpu</secondary> </indexterm> + <programlisting>cpu I486_CPU cpu I586_CPU cpu I686_CPU</programlisting> @@ -582,6 +660,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting> Kernel unterscheiden wollen, weil Sie zum Beispiel einen Kernel zum Testen bauen, ist es nützlich, hier einen anderen Namen anzugeben.</para> + <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>maxusers</secondary> @@ -596,7 +675,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting> <para>Ab &os; 4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal><footnote> - <para>Der verwendete Algorithmus setzt <literal>maxuser</literal> + <para>Der verwendete Algorithmus setzt <literal>maxusers</literal> auf die Speichergröße des Systems. Der minimale Wert beträgt dabei <literal>32</literal>, das Maximum ist <literal>384</literal>.</para></footnote> @@ -642,18 +721,18 @@ cpu I686_CPU</programlisting> </note> <programlisting># Floating point support - do not disable. -device npx0 at nexus? port IO_NPX irq 13</programlisting> +device npx</programlisting> - <para><literal>npx0</literal> ist die Schnittstelle zur + <para><literal>npx</literal> ist die Schnittstelle zur Fließkomma-Einheit in &os;. Dies kann entweder ein Coprozessor oder eine mathematische Software-Emulation sein. Die Angabe dieser Option ist <emphasis>verpflichtend</emphasis>.</para> - <programlisting># Pseudo devices - the number indicates how many units to allocate. + <programlisting># Pseudo devices device loop # Network loopback</programlisting> <para>Das TCP/IP Loopback Device. Wenn Sie eine Telnet oder FTP - Verbindung zu <hostid>localhost</hostid> (a.k.a., <hostid + Verbindung zu <hostid>localhost</hostid> (alias <hostid role="ipaddr">127.0.0.1</hostid>) aufbauen, erstellen Sie eine Verbindung zu sich selbst durch dieses Device. Die Angabe dieser Option ist <emphasis>verpflichtend</emphasis>. @@ -665,7 +744,7 @@ device loop # Network loopback</programlisting> Optionen.</para> <programlisting>#To statically compile in device wiring instead of /boot/device.hints -#hints "GENERIC.hints" #Default places to look for devices.</programlisting> +#hints "GENERIC.hints" # Default places to look for devices.</programlisting> <para>Ab &os; 5.X werden Geräte mit &man.device.hints.5; konfiguriert. In der Voreinstellung überprüft @@ -676,9 +755,10 @@ device loop # Network loopback</programlisting> <filename>device.hints</filename> in <filename>/boot</filename> nicht benötigt wird.</para> - <!-- XXX: Add a comment here that explains when compiling hints into the kernel is a good idea and why. --> + <!-- XXX: Add a comment here that explains when compiling + hints into the kernel is a good idea and why. --> - <programlisting>#makeoptions DEBUG=-g #Build kernel with gdb(1) debug symbols</programlisting> + <programlisting>#makeoptions DEBUG=-g # Build kernel with gdb(1) debug symbols</programlisting> <para>Der normale Bauprozess von FreeBSD erstellt einen Kernel, der keine Debugging-Informationen enthält. Nachdem der @@ -694,33 +774,18 @@ device loop # Network loopback</programlisting> dasselbe, wenn Sie &man.config.8; mit der Option <option>-g</option> aufrufen.</para> - <programlisting>options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting> + <programlisting>options SCHED_4BSD # 4BSD scheduler</programlisting> - <para>Diese Zeile schaltet die Software-Emulation eines mathematischen - Coprozessors für den Fall, das Ihre Maschine keinen besitzt (386 - oder 486SX), ein. Wenn Sie einen 386 oder 486SX mit dem - dazugehörigen Coprozessor (387 oder 487), einen 486DX oder - besser (wie &pentium;, &pentium; II) besitzen, können - Sie diese Zeile auskommentieren.</para> + <para>Der herkömmliche Scheduler von &os;. Abhängig + von der Last auf Ihrem System erhalten Sie eine höhere + Leistung, wenn Sie den neuen ULE-Scheduler verwenden. + Der ULE-Scheduler wurde für Mehrprozessorsysteme + entworfen, arbeitet aber auch gut auf Einprozessorsystemen. + Wenn Sie den neuen Scheduler ausprobieren wollen, ersetzen + Sie in der Konfigurationsdatei <literal>SCHED_4BSD</literal> + durch <literal>SCHED_ULE</literal>.</para> - <note> - <para>Die normalen Emulationsroutinen für den Coprozessor in - &os; sind <emphasis>nicht</emphasis> sehr genau. Wenn Sie - keinen Coprozessor besitzen, sollten Sie hier - <literal>GPL_MATH_EMULATE</literal> einsetzen, um die - Unterstützung der GNU Routinen zu aktivieren. Wegen der damit - verbundenen Lizenz, ist diese Option in der Voreinstellung nicht - aktiviert.</para> - - <para>Ab &os; 5.0 ist die Emulation eines mathematischen - Coprozessors in der Voreinstellung ausgeschaltet, da heute nicht - mehr so viele alte CPUs ohne Coprozessor eingesetzt werden. - Damit der <filename>GENERIC</filename>-Kernel mit diesen - CPUs zusammenarbeitet, müssen oft noch weitere Optionen - aktiviert werden.</para> - </note> - - <programlisting>options INET #InterNETworking</programlisting> + <programlisting>options INET # InterNETworking</programlisting> <para>Netzwerkunterstützung. Auch wenn Sie nicht planen, den Rechner mit einem Netzwerk zu verbinden, sollten Sie diese Option @@ -729,23 +794,17 @@ device loop # Network loopback</programlisting> angewiesen. Damit ist diese Option im Endeffekt notwendig.</para> - <programlisting>options INET6 #IPv6 communications protocols</programlisting> + <programlisting>options INET6 # IPv6 communications protocols</programlisting> <para>Aktiviert die Unterstützung für das IPv6 Protokoll.</para> - <programlisting>options FFS #Berkeley Fast Filesystem -options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programlisting> + <programlisting>options FFS # Berkeley Fast Filesystem</programlisting> <para>Das Dateisystem für Festplatten. Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, lassen Sie diese Option aktiviert.</para> - <note> - <para>Ab &os; 5.0 wird <literal>FFS_ROOT</literal> nicht mehr - benötigt.</para> - </note> - - <programlisting>options UFS_ACL #Support for access control lists</programlisting> + <programlisting>options UFS_ACL # Support for access control lists</programlisting> <para>Diese Option, die es erst ab &os; 5.0 gibt, aktiviert Zugriffskontrolllisten (<acronym>ACL</acronym>). Die @@ -758,7 +817,7 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli da dies die Zugriffsrechte auf Dateien in unvorhersehbarer Art und Weise ändern kann.</para> - <programlisting>options UFS_DIRHASH #Improve performance on big directories</programlisting> + <programlisting>options UFS_DIRHASH # Improve performance on big directories</programlisting> <para>Diese Option steigert die Geschwindigkeit von Plattenzugriffen auf großen Verzeichnissen. Dadurch verbraucht das System etwas @@ -769,7 +828,7 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli Plattenzugriffe nicht wichtig ist, wie Firewalls, können Sie diese Option abstellen.</para> - <programlisting>options SOFTUPDATES #Enable FFS Soft Updates support</programlisting> + <programlisting>options SOFTUPDATES # Enable FFS Soft Updates support</programlisting> <para>Mit dieser Option wird die Unterstützung für Soft Updates, die Schreibzugriffe beschleunigen, in den Kernel @@ -782,66 +841,49 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli Für neue Dateisysteme können Sie Option beim Anlegen mit &man.newfs.8; aktivieren.</para> - <programlisting>options MFS #Memory Filesystem -options MD_ROOT #MD is a potential root device</programlisting> + <programlisting>options MD_ROOT # MD is a potential root device</programlisting> - <para>Das speicherbasierte Dateisystem. Dies ist eine RAM-Disk, die - zum schnellen Zugriff auf temporäre Dateien dient und - nützlich ist, wenn Sie über viel Speicher verfügen. - Eine MFS-Partition eignet sich sehr gut für das - <filename>/tmp</filename> Verzeichnis, da dort sehr viele Programme - temporäre Daten speichern. Um eine MFS RAM-Disk auf - <filename>/tmp</filename> einzurichten, fügen Sie die folgende - Zeile in <filename>/etc/fstab</filename> hinzu:</para> - - <informalexample> - <programlisting>/dev/ad1s2b /tmp mfs rw 0 0</programlisting> - </informalexample> - - <para>Um das Dateisystem einzuhängen, können Sie nun booten - oder rufen das Kommando <command>mount /tmp</command> auf.</para> - - <note> - <para>Ab &os; 5.0 werden RAM-disks mit &man.md.4; erstellt, - daher wird die Option <literal>MFS</literal> nicht mehr - unterstützt. Wie RAM-disks eingerichtet werden, - beschreiben die Hilfeseiten &man.mdconfig.8; und - &man.mdmfs.8; sowie <xref linkend="disks-virtual">.</para> - </note> + <para>Diese Option aktiviert die Unterstüztung für + ein Root-Dateisystem auf einem speicherbasierten Laufwerk + (RAM-Disk).</para> <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>NFS</secondary> </indexterm> + <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>NFS_ROOT</secondary> </indexterm> - <programlisting>options NFS #Network Filesystem -options NFS_ROOT #NFS usable as root device, NFS required</programlisting> + + <programlisting>options NFSCLIENT # Network Filesystem Client +options NFSSERVER # Network Filesystem Server +options NFS_ROOT # NFS usable as /, requires NFSCLIENT</programlisting> <para>Das Network Filesystem. Wenn Sie keine Partitionen von einem - UNIX File-Server über TCP/IP einhängen wollen, können + &unix; File-Server über TCP/IP einhängen wollen, können Sie diese Zeile auskommentieren.</para> <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>MSDOSFS</secondary> </indexterm> - <programlisting>options MSDOSFS #MSDOS Filesystem</programlisting> + + <programlisting>options MSDOSFS # MSDOS Filesystem</programlisting> <para>Das &ms-dos; Dateisystem. Sie können diese Zeile - auskommentieren, wenn Sie nicht vorhaben, eine DOS-Partition beim - Booten einzuhängen. Das nötige Modul wird ansonsten - automatisch geladen, wenn Sie das erste mal eine DOS-Partition - einhängen. Außerdem können Sie mit den - ausgezeichneten <application>mtools</application> aus der - Ports-Sammlung auf DOS-Floppies zugreifen, ohne diese an- und - abhängen zu müssen (<literal>MSDOSFS</literal> wird in - diesem Fall nicht benötigt).</para> - - <programlisting>options CD9660 #ISO 9660 Filesystem -options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programlisting> + auskommentieren, wenn Sie nicht vorhaben, eine DOS-Partition + beim Booten einzuhängen. Das nötige Modul wird + ansonsten automatisch geladen, wenn Sie das erste Mal eine + DOS-Partition einhängen. Außerdem können + Sie mit den ausgezeichneten + <filename role="package">emulators/mtools</filename> aus + der Ports-Sammlung auf DOS-Floppies zugreifen, ohne diese + an- und abhängen zu müssen (<literal>MSDOSFS</literal> + wird in diesem Fall nicht benötigt).</para> + + <programlisting>options CD9660 # ISO 9660 Filesystem</programlisting> <para>Das ISO 9660 Dateisystem für CD-ROMs. Sie können diese Zeile auskommentieren, wenn Sie kein CD-ROM-Laufwerk besitzen oder @@ -849,32 +891,37 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli geladen, sobald Sie das erste Mal eine CD einhängen. Für Audio-CDs benötigen Sie dieses Dateisystem nicht.</para> - <programlisting>options PROCFS #Process filesystem</programlisting> + <programlisting>options PROCFS # Process filesystem</programlisting> - <para>Das Prozeß-Dateisystem. Dies ist ein Pseudo-Dateisystem, + <para>Das Prozessdateisystem. Dies ist ein Pseudo-Dateisystem, das auf <filename>/proc</filename> eingehangen wird und es Programmen wie &man.ps.1; erlaubt, mehr Informationen über laufende Prozesse auszugeben. Ab &os; 5.0 sollte <literal>PROCFS</literal> nicht mehr benötigt werden, da die meisten Debug- und - Überwachungs-Werkzeuge nicht mehr darauf angewiesen sind. Wenn - <literal>PROCFS</literal> mit &os; 5.0 benutzt werden soll, - wird zusätzlich noch die Option <literal>PSEUDOFS</literal> - benötigt:</para> + Überwachungs-Werkzeuge nicht mehr darauf angewiesen sind. + Im Gegensatz zu &os; 4.X Systemen hängen neu + installierte &os; 5.X Systeme das Prozessdateisystem + nicht automatisch ein. In 6.X-CURRENT Kerneln wird zu + der Option <literal>PROCFS</literal> noch die Option + <literal>PSEUDOFS</literal> benötigt:</para> - <programlisting>options PSEUDOFS #Pseudo-filesystem framework</programlisting> + <programlisting>options PSEUDOFS # Pseudo-filesystem framework</programlisting> <para><literal>PSEUDOFS</literal> steht unter &os; 4.X nicht - zur Verfügung. Im Gegensatz zu &os; 4.X wird ab - &os; 5.0 das Prozeß-Dateisystem nicht mehr per - Voreinstellung eingehangen.</para> + zur Verfügung.</para> + + <programlisting>options GEOM_GPT # GUID Partition Tables.</programlisting> + + <para>Diese Option ermöglicht eine große Anzahl + Partitionen auf einem einzelnen Laufwerk.</para> - <programlisting>options COMPAT_43 #Compatible with BSD 4.3 [KEEP THIS!]</programlisting> + <programlisting>options COMPAT_43 # Compatible with BSD 4.3 [KEEP THIS!]</programlisting> <para>Stellt die Kompatibilität zu 4.3BSD sicher. Belassen Sie diese Option, da sich manche Programme recht sonderbar verhalten werden, wenn Sie diese auskommentieren.</para> - <programlisting>options COMPAT_FREEBSD4 #Compatible with FreeBSD4</programlisting> + <programlisting>options COMPAT_FREEBSD4 # Compatible with FreeBSD4</programlisting> <para>Mit &os; 5.X stellt diese Option auf &i386;- und Alpha-Systemen sicher, dass Anwendungen, die auf älteren &os; @@ -885,7 +932,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli &os; 5.0 unterstützt werden (wie ia64 und &sparc;), wird diese Option nicht benötigt.</para> - <programlisting>options SCSI_DELAY=15000 #Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting> + <programlisting>options SCSI_DELAY=15000 # Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting> <para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er anfängt nach SCSI-Geräten auf dem System zu suchen. Wenn @@ -895,110 +942,76 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli &os; dann Schwierigkeiten hat, Ihre SCSI-Geräte zu erkennen, sollten Sie den Wert natürlich wieder erhöhen.</para> - <programlisting>options UCONSOLE #Allow users to grab the console</programlisting> - - <para>Erlaubt es Benutzern, die Konsolenausgabe umzulenken. Starten - Sie einen <application>xterm</application> mit - <command>xterm -C</command>, um Ausgaben von &man.write.1;, - &man.talk.1; oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu - sehen.</para> - - <note> - <para>Ab &os; 5.0 wird <literal>UCONSOLE</literal> nicht mehr - benötigt.</para> - </note> - - <programlisting>options USERCONFIG #boot -c editor</programlisting> - - <para>Diese Option erlaubt es Ihnen, den Konfigurationseditor aus dem - Bootmenü zu starten.</para> - - <programlisting>options VISUAL_USERCONFIG #visual boot -c editor</programlisting> - - <para>Diese Option erlaubt es Ihnen, den Visual-Konfigurationseditor - aus dem Bootmenü zu starten.</para> - - <note> - <para>Ab &os; 5.0 werden Geräte mit - &man.device.hints.5; anstelle des Konfigurationseditors konfiguriert, - dies wird in <xref linkend="device-hints"> erklärt.</para> - </note> - - <programlisting>options KTRACE #ktrace(1) support</programlisting> + <programlisting>options KTRACE # ktrace(1) support</programlisting> <para>Dies schaltet die Kernel-Prozessverfolgung (engl. <foreignphrase>kernel process tracing</foreignphrase>) ein, die sehr nützlich bei der Fehlersuche ist.</para> - <programlisting>options SYSVSHM #SYSV-style shared memory</programlisting> + <programlisting>options SYSVSHM # SYSV-style shared memory</programlisting> - <para>Diese Option aktiviert die Unterstützung für System V - Shared-Memory. Die XSHM-Erweiterung von X benötigt diese Option - und viele Graphik-Programme werden die - Erweiterung automatisch benutzen und schneller laufen. Wenn Sie X - benutzen, sollten Sie diese Option auf jeden Fall aktivieren.</para> + <para>Diese Option aktiviert die Unterstützung für + System V Shared-Memory. Die XSHM-Erweiterung von X + benötigt diese Option und viele Graphik-Programme + werden die Erweiterung automatisch benutzen und schneller + laufen. Wenn Sie X benutzen, sollten Sie diese Option auf + jeden Fall aktivieren.</para> - <programlisting>options SYSVSEM #SYSV-style semaphores</programlisting> + <programlisting>options SYSVSEM # SYSV-style semaphores</programlisting> - <para>Unterstützung für System V Semaphoren. Dies wird - selten gebraucht, vergrößert aber den Kernel nur um einige - hundert Bytes.</para> + <para>Unterstützung für System V Semaphoren. + Dies wird selten gebraucht, vergrößert aber den + Kernel nur um einige hundert Bytes.</para> - <programlisting>options SYSVMSG #SYSV-style message queues</programlisting> + <programlisting>options SYSVMSG # SYSV-style message queues</programlisting> - <para>Unterstützung für System V Messages. + <para>Unterstützung für System V Messages. Vergrößert den Kernel wiederum nur um einige hundert Bytes.</para> <note> - <para>Programme, die diese System V Erweiterungen benutzen, - können Sie sich mit &man.ipcs.1; anzeigen lassen.</para> + <para>Die Option <option>-p</option> des Kommandos + &man.ipcs.1; zeigt Programme an, die diese System V + Erweiterungen benutzen.</para> </note> - <programlisting>options P1003_1B #Posix P1003_1B real-time extensions -options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting> + <programlisting>options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING # POSIX P1003_1B real-time extensions</programlisting> <para>Echtzeit-Erweiterungen, die 1993 zu &posix; hinzugefügt wurden. Bestimmte Programme wie <application>&staroffice;</application> benutzen diese Erweiterungen.</para> - <note> - <para>Ab &os; 5.0 werden diese Funktionen von - <literal>_KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</literal> alleine zur - Verfügung gestellt. <literal>P1003_1B</literal> wird nicht - mehr benötigt.</para> - </note> + <programlisting>options KBD_INSTALL_CDEV # install a CDEV entry in /dev</programlisting> - <indexterm> - <primary>Kerneloption</primary> - <secondary>ICMP_BANDLIM</secondary> - </indexterm> - <indexterm> - <primary>Denial of Service (DoS)</primary> - </indexterm> - <programlisting>options ICMP_BANDLIM #Rate limit bad replies</programlisting> + <para>Diese Option erstellt für die Tastatur einen + Eintrag im Verzeichnis <filename>/dev</filename>.</para> - <para>Diese Option aktiviert die ICMP Bandbreitenbegrenzung für - Antworten. Diese Option sollten Sie aktiviert lassen, da sie Ihre - Maschine vor Denial of Service Angriffen schützt.</para> + <programlisting>options AHC_REG_PRETTY_PRINT # Print register bitfields in debug + # output. Adds ~128k to driver. +options AHD_REG_PRETTY_PRINT # Print register bitfields in debug + # output. Adds ~215k to driver.</programlisting> - <note> - <para>In der Voreinstellung von &os; 5.X ist diese Funktion - aktiviert. <literal>ICMP_BANDLIM</literal> muss daher nicht extra - angegeben werden.</para> - </note> + <para>Diese Option hilft bei der Fehlersuche, da sie leichter + zu lesende Registerinhalte ausgibt.</para> + + <programlisting>options ADAPTIVE_GIANT # Giant mutex is adaptive.</programlisting> + + <para>Diese Option fügt Giant zu den Mutexen (Sperren) + hinzu, auf die gewartet werden kann.</para> <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>SMP</secondary> </indexterm> + <programlisting># To make an SMP kernel, the next two are needed -#options SMP # Symmetric MultiProcessor Kernel -#options APIC_IO # Symmetric (APIC) I/O</programlisting> +options SMP # Symmetric MultiProcessor Kernel +device apic # I/O APIC</programlisting> <para>Beide Option werden für SMP Unterstützung - benötigt.</para> + benötigt. Sie können auf Einprozessorsystemen + gefahrlos aktiviert werden.</para> <programlisting>device isa</programlisting> @@ -1008,7 +1021,7 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting> &os; unterstützt den IBM PS/2 (Microchannel Architektur) nur eingeschränkt. Weitere Informationen über die Microchannel Unterstützung entnehmen Sie bitte - <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para> + <filename>/usr/src/sys/i386/conf/NOTES</filename>.</para> <programlisting>device eisa</programlisting> @@ -1029,15 +1042,12 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting> unterstützt.</para> <programlisting># Floppy drives -device fdc0 at isa? port IO_FD1 irq 6 drq 2 -device fd0 at fdc0 drive 0 -device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting> +device fdc</programlisting> - <para>Der Floppy-Controller. <literal>fd0</literal> ist das - <devicename>A:</devicename> Laufwerk und <literal>fd1</literal> ist - das <devicename>B:</devicename> Laufwerk.</para> + <para>Der Floppy-Controller.</para> - <programlisting>device ata</programlisting> + <programlisting># ATA and ATAPI devices +device ata</programlisting> <para>Dieser Treiber unterstützt alle ATA und ATAPI Geräte. Eine <literal>device ata</literal> Zeile reicht aus und der @@ -1046,7 +1056,12 @@ device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting> <programlisting>device atadisk # ATA disk drives</programlisting> - <para>Für ATA Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen + <para>Für ATA-Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen + mit <literal>device ata</literal>.</para> + + <programlisting>device ataraid # ATA RAID drives</programlisting> + + <para>Für ATA-RAID brauchen Sie diese Zeile zusammen mit <literal>device ata</literal>.</para> <programlisting><anchor id="kernelconfig-atapi"> @@ -1065,45 +1080,45 @@ device atapicd # ATAPI CDROM drives</programlisting> <para>Zusammen mit <literal>device ata</literal> wird dies für ATAPI Bandlaufwerke benötigt.</para> - <programlisting>options ATA_STATIC_ID #Static device numbering</programlisting> - - <para>Erzwingt wie der alte Treiber eine statische Gerätenummer - für den Controller. Ist diese Option nicht aktiviert, werden - die Gerätenummern dynamisch zugeordnet.</para> + <programlisting>options ATA_STATIC_ID # Static device numbering</programlisting> - <programlisting># ATA and ATAPI devices -device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14 -device ata1 at isa? port IO_WD2 irq 15</programlisting> - - <para>Benutzen Sie die obigen Zeilen für ältere Systeme ohne - einen PCI Bus.</para> + <para>Erzwingt eine statische Gerätenummer für + den Controller; ohne diese Option werden die Nummern + dynamisch zugeteilt.</para> <programlisting># SCSI Controllers device ahb # EISA AHA1742 family device ahc # AHA2940 and onboard AIC7xxx devices +device ahd # AHA39320/29320 and onboard AIC79xx devices device amd # AMD 53C974 (Teckram DC-390(T)) -device dpt # DPT Smartcache - See LINT for options! device isp # Qlogic family -device ncr # NCR/Symbios Logic +device mpt # LSI-Logic MPT-Fusion +#device ncr # NCR/Symbios Logic device sym # NCR/Symbios Logic (newer chipsets) +device trm # Tekram DC395U/UW/F DC315U adapters + +device adv # Advansys SCSI adapters +device adw # Advansys wide SCSI adapters +device aha # Adaptec 154x SCSI adapters +device aic # Adaptec 15[012]x SCSI adapters, AIC-6[23]60. +device bt # Buslogic/Mylex MultiMaster SCSI adapters -device adv0 at isa? -device adw -device bt0 at isa? -device aha0 at isa? -device aic0 at isa?</programlisting> +device ncv # NCR 53C500 +device nsp # Workbit Ninja SCSI-3 +device stg # TMC 18C30/18C50</programlisting> - <para>SCSI Controller. Kommentieren Sie alle Controller aus, die sich + <para>SCSI-Controller. Kommentieren Sie alle Controller aus, die sich nicht in Ihrem System befinden. Wenn Sie ein IDE-System besitzen, können Sie alle Einträge entfernen.</para> <programlisting># SCSI peripherals -device scbus # SCSI bus (required) +device scbus # SCSI bus (required for SCSI) +device ch # SCSI media changers device da # Direct Access (disks) device sa # Sequential Access (tape etc) device cd # CD -device pass # Passthrough device (direct SCSI -access)</programlisting> +device pass # Passthrough device (direct SCSI access) +device ses # SCSI Environmental Services (and SAF-TE)</programlisting> <para>SCSI Peripheriegeräte. Kommentieren Sie wieder alle Geräte aus, die Sie nicht besitzen. Besitzer von IDE-Systemen @@ -1116,17 +1131,30 @@ access)</programlisting> im Kernel, wenn Sie solche Treiber verwenden.</para> </note> - <programlisting># RAID controllers -device ida # Compaq Smart RAID + <programlisting># RAID controllers interfaced to the SCSI subsystem device amr # AMI MegaRAID -device mlx # Mylex DAC960 family</programlisting> +device asr # DPT SmartRAID V, VI and Adaptec SCSI RAID +device ciss # Compaq Smart RAID 5* +device dpt # DPT Smartcache III, IV - See NOTES for options +device iir # Intel Integrated RAID +device ips # IBM (Adaptec) ServeRAID +device mly # Mylex AcceleRAID/eXtremeRAID +device twa # 3ware 9000 series PATA/SATA RAID + +# RAID controllers +device aac # Adaptec FSA RAID +device aacp # SCSI passthrough for aac (requires CAM) +device ida # Compaq Smart RAID +device mlx # Mylex DAC960 family +device pst # Promise Supertrak SX6000 +device twe # 3ware ATA RAID</programlisting> <para>Unterstützte RAID Controller. Wenn Sie keinen der aufgeführten Controller besitzen, kommentieren Sie die Einträge aus oder entfernen sie.</para> <programlisting># atkbdc0 controls both the keyboard and the PS/2 mouse -device atkbdc0 at isa? port IO_KBD</programlisting> +device atkbdc # AT keyboard controller</programlisting> <para>Der Tastatur-Controller (<literal>atkbdc</literal>) ist für die Ein- und Ausgabe von AT-Tastaturen und PS/2 Zeigegeräten (z.B. @@ -1134,22 +1162,22 @@ device atkbdc0 at isa? port IO_KBD</programlisting> Tastaturtreiber (<literal>atkbd</literal>) und dem PS/2 Gerätetreiber (<literal>psm</literal>) benötigt.</para> - <programlisting>device atkbd0 at atkbdc? irq 1</programlisting> + <programlisting>device atkbd # AT keyboard</programlisting> <para>Zusammen mit dem <literal>atkbdc</literal> Controller bietet der <literal>atkbd</literal> Treiber Zugriff auf AT-Tastaturen.</para> - <programlisting>device psm0 at atkbdc? irq 12</programlisting> + <programlisting>device psm # PS/2 mouse</programlisting> <para>Benutzen Sie dieses Gerät, wenn Sie eine Maus mit PS/2 Anschluss besitzen.</para> - <programlisting>device vga0 at isa?</programlisting> + <programlisting>device vga # VGA video card driver</programlisting> <para>Der Grafikkartentreiber.</para> <programlisting># splash screen/screen saver -device splash</programlisting> +device splash # Splash screen and screen saver support</programlisting> <para>Zeigt einen <quote>Splash Screen</quote> beim Booten. Diese Zeile wird auch von den Bildschirmschonern benötigt. @@ -1157,75 +1185,81 @@ device splash</programlisting> <literal>pseudo-device splash</literal>.</para> <programlisting># syscons is the default console driver, resembling an SCO console -device sc0 at isa?</programlisting> +device sc</programlisting> - <para><literal>sc0</literal> ist in der Voreinstellung der Treiber + <para><literal>sc</literal> ist in der Voreinstellung der Treiber für die Konsole, die der SCO-Konsole ähnelt. Da die meisten bildschirmorientierten Programme auf die Konsole mit Hilfe einer Datenbank wie <filename>termcap</filename> zugreifen, sollte es keine Rolle spielen, ob Sie diesen Treiber oder - <literal>vt0</literal>, den <literal>VT220</literal> kompatiblen + <literal>vt</literal>, den <literal>VT220</literal> kompatiblen Konsolentreiber einsetzen. Wenn Sie Probleme mit bildschirmorientierten Anwendungen unter dieser Konsole haben, setzen Sie beim Anmelden die Variable <envar>TERM</envar> auf den Wert <literal>VT220</literal>.</para> - <programlisting># Enable this and PCVT_FREEBSD for pcvt vt220 compatible console driver -#device vt0 at isa? + <programlisting># Enable this for the pcvt (VT220 compatible) console driver +#device vt #options XSERVER # support for X server on a vt console -#options FAT_CURSOR # start with block cursor -# If you have a ThinkPAD, uncomment this along with the rest of the PCVT lines -#options PCVT_SCANSET=2 # IBM keyboards are non-std</programlisting> +#options FAT_CURSOR # start with block cursor</programlisting> <para>Der VT220 kompatible Konsolentreiber ist kompatibel zu VT100/102. Auf einigen Laptops, die aufgrund der Hardware inkompatibel zum - <literal>sc0</literal> Treiber sind, funktioniert dieser Treiber gut. + <literal>sc</literal> Treiber sind, funktioniert dieser Treiber gut. Beim Anmelden sollten Sie die Variable <envar>TERM</envar> auf den Wert <literal>vt100</literal> setzen. Dieser Treiber kann sich als nützlich erweisen, wenn Sie sich über das Netzwerk auf vielen verschiedenen Maschinen anmelden, da dort oft Einträge in <filename>termcap</filename> oder <filename>terminfo</filename> - für das <literal>sc0</literal> Gerät fehlen. Dagegen + für das <literal>sc</literal> Gerät fehlen. Dagegen sollte <literal>vt100</literal> auf jeder Plattform unterstützt werden.</para> - <programlisting># Power management support (see LINT for more options) -device apm0 at nexus? disable flags 0x20 # Advanced Power Management</programlisting> + <programlisting># Power management support (see NOTES for more options) +#device apm</programlisting> + + <para>Unterstützung zur Energieverwaltung. Diese + Option ist nützlich für Laptops, allerdings + ist sie in <filename>GENERIC</filename> ab &os; 5.X + deaktiviert.</para> - <para>Unterstützung zur Energieverwaltung. Nützlich für - Laptops.</para> + <programlisting># Add suspend/resume support for the i8254. +device pmtimer</programlisting> + + <para>Zeitgeber für Ereignisse der Energieverwaltung + (APM und ACPI).</para> <programlisting># PCCARD (PCMCIA) support -device card -device pcic0 at isa? irq 10 port 0x3e0 iomem 0xd0000 -device pcic1 at isa? irq 11 port 0x3e2 iomem 0xd4000 disable</programlisting> +# PCMCIA and cardbus bridge support +device cbb # cardbus (yenta) bridge +device pccard # PC Card (16-bit) bus +device cardbus # CardBus (32-bit) bus</programlisting> <para>PCMCIA Unterstützung. Wenn Sie einen Laptop benutzen, brauchen Sie diese Zeile.</para> <programlisting># Serial (COM) ports -device sio0 at isa? port IO_COM1 flags 0x10 irq 4 -device sio1 at isa? port IO_COM2 irq 3 -device sio2 at isa? disable port IO_COM3 irq 5 -device sio3 at isa? disable port IO_COM4 irq 9</programlisting> +device sio # 8250, 16[45]50 based serial ports</programlisting> - <para>Es gibt vier serielle Schnittstellen, die in der &ms-dos; - und &windows; Welt <devicename>COM1</devicename> bis - <devicename>COM4</devicename> genannt werden.</para> + <para>Die seriellen Schnittstellen, die in der &ms-dos;- + und &windows;-Welt <devicename>COM</devicename> + genannt werden.</para> <note> <para>Wenn Sie ein internes Modem, das <devicename>COM4</devicename> benutzt, besitzen und eine serielle Schnittstelle haben, die auf <devicename>COM2</devicename> liegt, müssen Sie den IRQ des Modems auf 2 setzen (wegen undurchsichtigen - technischen Gründen ist IRQ2 =IRQ9). Wenn Sie eine serielle - Multiport-Karte besitzen, sehen Sie die korrekten Werte für - diese Zeilen in &man.sio.4; nach. Einige Graphikkarten, besonders - die auf S3-Chips basierten, benutzen IO-Adressen der Form - <literal>0x*2e8</literal> und manche billige serielle Karten - dekodieren den 16-Bit IO-Adressraum nicht sauber. Dies führt - zu Konflikten und blockiert dann die - <devicename>COM4</devicename>-Schnittstelle.</para> + technischen Gründen ist IRQ2 gleich IRQ9). Wenn Sie + eine serielle Multiport-Karte besitzen, entnehmen Sie bitte + die Werte, die Sie in die Datei + <filename>/boot/device.hints</filename> einfügen + müssen, der Hilfeseite &man.sio.4;. Einige Graphikkarten, + besonders die auf S3-Chips basierten, benutzen IO-Adressen + der Form <literal>0x*2e8</literal> und manche billige + serielle Karten dekodieren den 16-Bit IO-Adressraum + nicht sauber. Dies führt zu Konflikten und blockiert + dann die <devicename>COM4</devicename>-Schnittstelle.</para> <para>Jeder seriellen Schnittstelle muss ein eigener IRQ zugewiesen werden (wenn Sie eine Multiport-Karte verwenden, bei der das Teilen @@ -1236,7 +1270,7 @@ device sio3 at isa? disable port IO_COM4 irq 9</programlisting> </note> <programlisting># Parallel port -device ppc0 at isa? irq 7</programlisting> +device ppc</programlisting> <para>Die parallele Schnittstelle auf dem ISA Bus.</para> @@ -1269,24 +1303,32 @@ device ppc0 at isa? irq 7</programlisting> <programlisting>#device vpo # Requires scbus and da</programlisting> <indexterm><primary>Zip Laufwerk</primary></indexterm> + <para>Dies aktiviert den Treiber für ein Iomega Zip Laufwerk. Zusätzlich benötigen Sie noch die Unterstützung für <literal>scbus</literal> und <literal>da</literal>. Die beste Performance erzielen Sie, wenn Sie die Schnittstelle im EPP 1.9 Modus betreiben.</para> + <programlisting>#device puc</programlisting> + + <para>Aktivieren Sie diesen Treiber, wenn Sie eine serielle + oder parallele PCI-Karte besitzen, die vom Treiber + &man.puc.4; unterstützt wird.</para> + <programlisting># PCI Ethernet NICs. device de # DEC/Intel DC21x4x (<quote>Tulip</quote>) -device fxp # Intel EtherExpress PRO/100B (82557, 82558) -device tx # SMC 9432TX (83c170 <quote>EPIC</quote>) -device vx # 3Com 3c590, 3c595 (<quote>Vortex</quote>) -device wx # Intel Gigabit Ethernet Card (<quote>Wiseman</quote>)</programlisting> +device em # Intel PRO/1000 adapter Gigabit Ethernet Card +device ixgb # Intel PRO/10GbE Ethernet Card +device txp # 3Com 3cR990 (<quote>Typhoon</quote>) +device vx # 3Com 3c590, 3c595 (<quote>Vortex</quote>)</programlisting> <para>Verschiedene Treiber für PCI-Netzwerkkarten. Geräte, die sich nicht in Ihrem System befinden, können Sie entfernen oder auskommentieren.</para> <programlisting># PCI Ethernet NICs that use the common MII bus controller code. +# NOTE: Be sure to keep the 'device miibus' line in order to use these NICs! device miibus # MII bus support</programlisting> <para>Einige PCI 10/100 Ethernet Netzwerkkarten, besonders die, die @@ -1298,44 +1340,71 @@ device miibus # MII bus support</programlisting> PHY-Treibern hinzu.</para> <programlisting>device dc # DEC/Intel 21143 and various workalikes +device miibus # MII bus support +device bfe # Broadcom BCM440x 10/100 Ethernet +device bge # Broadcom BCM570xx Gigabit Ethernet +device dc # DEC/Intel 21143 and various workalikes +device fxp # Intel EtherExpress PRO/100B (82557, 82558) +device pcn # AMD Am79C97x PCI 10/100 (precedence over 'lnc') +device re # RealTek 8139C+/8169/8169S/8110S device rl # RealTek 8129/8139 device sf # Adaptec AIC-6915 (<quote>Starfire</quote>) device sis # Silicon Integrated Systems SiS 900/SiS 7016 +device sk # SysKonnect SK-984x & SK-982x gigabit Ethernet device ste # Sundance ST201 (D-Link DFE-550TX) +device ti # Alteon Networks Tigon I/II gigabit Ethernet device tl # Texas Instruments ThunderLAN +device tx # SMC EtherPower II (83c170 <quote>EPIC</quote>) device vr # VIA Rhine, Rhine II device wb # Winbond W89C840F device xl # 3Com 3c90x (<quote>Boomerang</quote>, <quote>Cyclone</quote>)</programlisting> <para>Treiber, die den MII Bus Controller Code benutzen.</para> - <programlisting># ISA Ethernet NICs. -device ed0 at isa? port 0x280 irq 10 iomem 0xd8000 -device ex -device ep -# WaveLAN/IEEE 802.11 wireless NICs. Note: the WaveLAN/IEEE really -# exists only as a PCMCIA device, so there is no ISA attachment needed -# and resources will always be dynamically assigned by the pccard code. -device wi -# Aironet 4500/4800 802.11 wireless NICs. Note: the declaration below will -# work for PCMCIA and PCI cards, as well as ISA cards set to ISA PnP -# mode (the factory default). If you set the switches on your ISA -# card for a manually chosen I/O address and IRQ, you must specify -# those parameters here. -device an -# The probe order of these is presently determined by i386/isa/isa_compat.c. -device ie0 at isa? port 0x300 irq 10 iomem 0xd0000 -device fe0 at isa? port 0x300 -device le0 at isa? port 0x300 irq 5 iomem 0xd0000 -device lnc0 at isa? port 0x280 irq 10 drq 0 -device cs0 at isa? port 0x300 -device sn0 at isa? port 0x300 irq 10 -# requires PCCARD (PCMCIA) support to be activated -#device xe0 at isa?</programlisting> + <programlisting># ISA Ethernet NICs. pccard NICs included. +device cs # Crystal Semiconductor CS89x0 NIC +# 'device ed' requires 'device miibus' +device ed # NE[12]000, SMC Ultra, 3c503, DS8390 cards +device ex # Intel EtherExpress Pro/10 and Pro/10+ +device ep # Etherlink III based cards +device fe # Fujitsu MB8696x based cards +device ie # EtherExpress 8/16, 3C507, StarLAN 10 etc. +device lnc # NE2100, NE32-VL Lance Ethernet cards +device sn # SMC's 9000 series of Ethernet chips +device xe # Xircom pccard Ethernet + +# ISA devices that use the old ISA shims +#device le</programlisting> <para>Treiber für ISA Ethernet Karten. Schauen Sie in - <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename> nach, um zu sehen, - welche Karte von welchem Treiber unterstützt wird.</para> + <filename>/usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf/NOTES</filename> + nach, um zu sehen, welche Karte von welchem Treiber + unterstützt wird.</para> + + <programlisting># Wireless NIC cards +device wlan # 802.11 support +device an # Aironet 4500/4800 802.11 wireless NICs. +device awi # BayStack 660 and others +device wi # WaveLAN/Intersil/Symbol 802.11 wireless NICs. +#device wl # Older non 802.11 Wavelan wireless NIC.</programlisting> + + <para>Treiber für drahtlose Netzwerkkarten (WLAN).</para> + + <programlisting>device mem # Memory and kernel memory devices</programlisting> + + <para>Geräte für den Systemspeicher.</para> + + <programlisting>device io # I/O device</programlisting> + + <para>Diese Option ermöglicht es einem Prozess + I/O-Privilegien zu erlangen. Dies nutzt Benutzerprogrammen, + die Hardware direkt ansteuern können. Die Option + wird für das X Window System + benötigt.</para> + + <programlisting>device random # Entropy device</programlisting> + + <para>Kryptographisch sicherer Zufallszahlengenerator.</para> <programlisting>device ether # Ethernet support</programlisting> @@ -1344,27 +1413,23 @@ device sn0 at isa? port 0x300 irq 10 Ethernet-Protokoll. Unter &os; 4.X verwenden Sie die Zeile <literal>pseudo-device ether</literal>.</para> - <programlisting>device sl 1 # Kernel SLIP</programlisting> - - <para><literal>sl</literal> aktiviert die SLIP Unterstützung. - SLIP ist fast vollständig von PPP verdrängt worden, da - letzteres leichter zu konfigurieren, besser geeignet für Modem - zu Modem Kommunikation und mächtiger ist. Die - <replaceable>Zahl</replaceable> hinter <literal>sl</literal> gibt der - Anzahl der gleichzeitigen SLIP-Verbindungen an, die unterstützt - werden. Unter &os; 4.X verwenden Sie die Zeile - <literal>pseudo-device sl</literal>.</para> - - <programlisting>device ppp 1 # Kernel PPP</programlisting> - - <para>Dies ist Kernel Unterstützung für PPP - Wählverbindungen. Es existiert auch eine PPP Version im - Userland, die den <literal>tun</literal> Treiber benutzt. Die - Userland Version ist flexibler und bietet mehr Option wie die Auswahl - auf Anforderung. Die <replaceable>Zahl</replaceable> hinter - <literal>ppp</literal> gibt die Anzahl gleichzeitiger PPP - Verbindungen an, die unterstützt werden. Unter - &os; 4.X müssen Sie die Zeile + <programlisting>device sl # Kernel SLIP</programlisting> + + <para><literal>sl</literal> aktiviert die SLIP-Unterstützung. + SLIP ist fast vollständig von PPP verdrängt + worden, da letzteres leichter zu konfigurieren, besser + geeignet für Modem zu Modem Kommunikation und + mächtiger ist. Unter &os; 4.X verwenden Sie + die Zeile <literal>pseudo-device sl</literal>.</para> + + <programlisting>device ppp # Kernel PPP</programlisting> + + <para>Dies ist Kernel Unterstützung für + PPP-Wählverbindungen. Es existiert auch eine + PPP-Version im Userland, die den <literal>tun</literal> + Treiber benutzt. Die Userland-Version ist flexibler + und bietet mehr Option wie die Wahl auf Anforderung. + Unter &os; 4.X müssen Sie die Zeile <literal>pseudo-device ppp</literal> verwenden.</para> <programlisting>device tun # Packet tunnel.</programlisting> @@ -1384,14 +1449,18 @@ device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting> Login-Terminal. Er wird von einkommenden <command>telnet</command> und <command>rlogin</command> Verbindungen, <application>xterm</application> und anderen Anwendungen wie - <application>Emacs</application> benutzt. Unter &os; 4.X - müssen Sie die Zeile - <literal>pseudo-device pty <replaceable>number</replaceable></literal> - verwenden. Die <replaceable>Zahl</replaceable> - hinter <literal>pty</literal> gibt die Anzahl der zu - erstellenden <literal>pty</literal>s an. Wenn Sie - mehr Verbindungen als die 16 erlaubten in der Voreinstellung brauchen, - erhöhen Sie diesen Wert bis zu einem Maximum von 256.</para> + <application>Emacs</application> benutzt.</para> + + <note> + <para>Unter &os; 4.X müssen Sie die Zeile + <literal>pseudo-device pty <replaceable>number</replaceable></literal> + verwenden. Die <replaceable>Zahl</replaceable> + hinter <literal>pty</literal> gibt die Anzahl der zu + erstellenden <literal>pty</literal>s an. Wenn Sie + mehr Verbindungen als die 16 erlaubten in der + Voreinstellung brauchen, erhöhen Sie diesen + Wert bis zu einem Maximum von 256.</para> + </note> <programlisting>device md # Memory <quote>disks</quote></programlisting> @@ -1399,7 +1468,7 @@ device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting> Unter &os; 4.X verwenden Sie die Zeile <literal>pseudo-device md</literal>.</para> - <programlisting>device gif</programlisting> + <programlisting>device gif # IPv6 and IPv4 tunneling</programlisting> <para>Dieses Gerät tunnelt IPv6 über IPv4, IPv4 über IPv6, IPv4 über IPv4 oder IPv6 über IPv6. @@ -1411,7 +1480,7 @@ device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting> angeben, zum Beispiel: <literal>pseudo-device gif 4</literal>.</para> - <programlisting>device faith # IPv6-to-IPv4 relaying (translation)</programlisting> + <programlisting>device faith # IPv6-to-IPv4 relaying (translation)</programlisting> <para>Dieses Pseudo-Gerät fängt zu ihm gesendete Pakete ab und leitet Sie zu einem Dæmon weiter, der Verkehr zwischen IPv4 @@ -1440,26 +1509,39 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <programlisting># USB support #device uhci # UHCI PCI->USB interface #device ohci # OHCI PCI->USB interface -#device usb # USB Bus (required) -#device ugen # Generic -#device uhid # <quote>Human Interface Devices</quote> -#device ukbd # Keyboard -#device ulpt # Printer -#device umass # Disks/Mass storage - Requires scbus and da -#device ums # Mouse +device usb # USB Bus (required) +#device udbp # USB Double Bulk Pipe devices +device ugen # Generic +device uhid # <quote>Human Interface Devices</quote> +device ukbd # Keyboard +device ulpt # Printer +device umass # Disks/Mass storage - Requires scbus and da +device ums # Mouse +device urio # Diamond Rio 500 MP3 player +device uscanner # Scanners # USB Ethernet, requires mii -#device aue # ADMtek USB ethernet -#device cue # CATC USB ethernet -#device kue # Kawasaki LSI USB ethernet</programlisting> +device aue # ADMtek USB Ethernet +device axe # ASIX Electronics USB Ethernet +device cue # CATC USB Ethernet +device kue # Kawasaki LSI USB Ethernet +device rue # RealTek RTL8150 USB Ethernet</programlisting> <para>Unterstützung für verschiedene USB Geräte.</para> + <programlisting># FireWire support +device firewire # FireWire bus code +device sbp # SCSI over FireWire (Requires scbus and da) +device fwe # Ethernet over FireWire (non-standard!)</programlisting> + + <para>Verschiedene Firewire-Geräte.</para> + <para>Mehr Informationen und weitere von &os; unterstützte Geräte entnehmen Sie bitte - <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para> + <filename>/usr/src/sys/<replaceable>i386</replaceable>/conf/NOTES</filename>.</para> <sect2> <title>Hohe Speicheranforderungen (<acronym>PAE</acronym>)</title> + <indexterm> <primary>Physical Address Extensions (<acronym>PAE</acronym>)</primary> <secondary>hohe Speicheranforderungen</secondary> @@ -1483,7 +1565,7 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> getroffen. Speicher über 4 Gigabyte wird einfach dem zur Verfügung stehenden Speicher zugeschlagen.</para> - <!-- ?? Bedeutung des letzten Satz ?? --> + <!-- XXX ?? Bedeutung des letzten Satzes ?? --> <para>Sie aktivieren <acronym>PAE</acronym> im Kernel, indem Sie die folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei @@ -1563,6 +1645,7 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <title>Gerätedateien erstellen</title> <indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm> + <indexterm> <primary><command>MAKEDEV</command></primary> </indexterm> @@ -1602,6 +1685,7 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> aus:</para> <indexterm><primary><command>MAKEDEV</command></primary></indexterm> + <screen>&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0</userinput></screen> <para>Nun sollten die Einträge <filename>acd0c</filename> und @@ -1642,20 +1726,19 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <term><command>config</command> verursacht Fehler:</term> <listitem> - <para>Wenn &man.config.8; misslingt, liegen - Fehler in der Kernelkonfigurationsdatei vor. Zum Glück + <para>Wenn &man.config.8; misslingt, liegen Fehler + in der Kernelkonfigurationsdatei vor. Zum Glück gibt &man.config.8; die die Zeilennummer der - Fehlerstelle an, so dass Sie diese schnell in - <application>vi</application> finden können. Beispielsweise - könnten Sie folgende Fehlermeldung sehen:</para> + Fehlerstelle an, sodass Sie den Fehler schnell + finden können. Beispielsweise könnten + Sie folgende Fehlermeldung sehen:</para> <screen>config: line 17: syntax error</screen> - <para>Im Befehlsmodus von <application>vi</application> können - Sie sofort zur fraglichen Stelle springen, in dem Sie - <command>17G</command> eingeben. Überprüfen Sie - dort durch Vergleichen mit <filename>GENERIC</filename>, - ob das Schlüsselwort richtig geschrieben ist.</para> + <para>Vergleichen Sie die angegebene Zeile mit + <filename>GENERIC</filename> und stellen Sie sicher, + dass das Schlüsselwort richtig geschrieben + ist.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -1663,12 +1746,13 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <term><command>make</command> verursacht Fehler:</term> <listitem> - <para>Wenn <command>make</command> misslingt, liegen meistens - ebenfalls Fehler in der Konfigurationsdatei vor, die aber so - speziell sind, dass &man.config.8; sie nicht - findet. Überprüfen Sie wiederum Ihre Konfiguration - und wenn Sie keinen Fehler entdecken können, schicken Sie - eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste + <para>Wenn <command>make</command> misslingt, liegen + meistens Fehler in der Konfigurationsdatei vor, + die aber nicht schwerwiegend genug für + &man.config.8; waren. Überprüfen Sie + wiederum Ihre Konfiguration und wenn Sie keinen + Fehler entdecken können, schicken Sie eine + E-Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste &a.de.questions;. Sie sollten dann schnell Hilfe erhalten.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -1685,13 +1769,20 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> Sicherheitsstufe 1 (engl. <foreignphrase>secure level</foreignphrase>) läuft (siehe &man.init.8;). Ihr alter Kernel ist durch die - <option>Immutable</option> Option + <option>Immutable</option>-Option vor Veränderungen geschützt und die Installationsprozedur versucht, diese Option vom alten Kernel zu entfernen und auf den neuen Kernel zu setzen. Da in der - Sicherheitsstufe 1 die <option>Immutable</option> Option nicht + Sicherheitsstufe 1 die <option>Immutable</option>-Option nicht gesetzt werden kann, muss die Installation des Kernels in der Sicherheitsstufe 0 oder einer niedrigeren stattfinden.</para> + + <para>Der obige Absatz gilt nur für &os; 4.X + und frühere Versionen. Ab &os; 5.X wird + der Kernel nicht mit der <option>Immutable</option>-Option + installiert. Wenn sich der Kernel nicht installieren + lässt, zeigt dies wahrscheinlich ein mehr + grundsätzliches Problem an.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -1699,16 +1790,18 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <term>Der Kernel bootet nicht:<anchor id="kernelconfig-noboot"></term> <listitem> - <para>Wenn der Kernel nicht booten will, ist das noch lange kein - Grund zur Panik. Denn &os; besitzt exzellente Mechanismen zur - Wiederherstellung nach dem Einsatz inkompatibler Kernel. - Den Kernel, mit dem Sie booten wollen, können Sie sich - im &os; Boot Loader aussuchen. In den Loader gelangen Sie, - in dem Sie einfach eine Taste außer - <keycap>Enter</keycap> drücken, wenn das System von 10 + <para>Wenn der Kernel nicht booten will, ist das noch + lange kein Grund zur Panik. Denn &os; besitzt exzellente + Mechanismen zur Wiederherstellung nach dem Einsatz + inkompatibler Kernel. Den Kernel, mit dem Sie booten + wollen, können Sie sich im &os; Boot-Loader + aussuchen. In den Loader gelangen Sie, in dem Sie + einfach eine Taste außer <keycap>Enter</keycap> + drücken, wenn das System im Boot-Menü von 10 herunterzählt. Geben Sie dann <command>unload</command> - ein und mit <command>boot <replaceable>kernel.old</replaceable> - </command> booten Sie den alten Kernel. Sie können hier + ein und mit + <command>boot /boot/<replaceable>kernel.old</replaceable></command> + booten Sie den alten Kernel. Sie können hier natürlich auch den Dateinamen eines anderen Kernels, der sauber bootet angeben. Für alle Fälle sollten Sie immer einen Kernel, der garantiert bootet, bereit @@ -1722,22 +1815,31 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> Kernelmeldungen vom letzten Bootvorgang aus.</para> <note> - <para>Heben Sie sich immer einen <filename>GENERIC</filename> - oder einen anderen Kernel, der garantiert bootet, für - den Fall, dass Sie Probleme bei dem Bau des Kernels - bekommen, auf. Der Name dieses Kernels sollte so - gewählt sein, dass er beim nächsten Bau nicht - überschrieben wird. Sie können sich nicht auf - <filename>kernel.old</filename> verlassen, da dieser Kernel - durch den zuletzt installierten Kernel, der vielleicht schon - kaputt war, ersetzt wird, wenn Sie installieren. Kopieren - Sie einen laufenden Kernel so schnell wie möglich an die - richtige Stelle (<filename>/kernel</filename>), oder Kommandos - wie &man.ps.1; werden nicht richtig funktionieren. Um einen - anderen Kernel an die richtige Stelle zu schieben, - müssen Sie zuerst die <option>Immutable</option> Option - von dem Kernel entfernen, den <command>make</command> installiert - hat:</para> + <para>Für den Fall, dass Sie Probleme bei dem + Kernelbau bekommen, heben Sie sich immer einen + <filename>GENERIC</filename> oder einen anderen + Kernel, der garantiert bootet, auf. Der Name + dieses Kernels sollte so gewählt sein, dass + er beim nächsten Bau nicht überschrieben + wird. Sie können sich nicht auf + <filename>kernel.old</filename> verlassen, da + dieser Kernel durch den zuletzt installierten + Kernel, der vielleicht schon kaputt war, während + der Installation ersetzt wird. Kopieren Sie den + funktionierenden Kernel so schnell wie möglich + in das richtige Verzeichnis + (<filename class="directory">/boot/kernel</filename>). + Ansonsten funktionieren Kommandos wie &man.ps.1; + nicht. Benennen Sie dazu einfach das Verzeichnis + des funktionierenden Kernels um:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mv /boot/kernel /boot/kernel.bad</userinput> +&prompt.root; <userinput>mv /boot/<replaceable>kernel.good</replaceable> /boot/kernel</userinput></screen> + + <para>Vor &os; 5.X müssen Sie zuerst die + <option>Immutable</option>-Option vom installierten + Kernel entfernen, bevor Sie den funktionierenden + Kernel zuäck kopieren können:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>chflags noschg /kernel</userinput></screen> @@ -1750,16 +1852,11 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> zurücksetzen.</para> <para>Wenn Sie den neuen Kernel, oder allgemein eine Datei, - mit der <option>Immutable</option> Option versehen wollen, + mit der <option>Immutable</option>-Option versehen wollen, um sie vor Veränderungen zu schützen, führen Sie folgenden Befehl aus:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>chflags schg /kernel</userinput></screen> - - <para>Ab &os; 5.0 werden die Kernel nicht mehr mit der - <option>Immutable</option> Option installiert. Probleme an - dieser Stelle werden also nicht mehr von der fehlenden - Schreibberechtigung verursacht.</para> </note> </listitem> </varlistentry> @@ -1769,15 +1866,18 @@ device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> nicht mehr:</term> <listitem> - <para>Wenn Sie eine andere Version des Kernels installiert haben - als die, mit der Ihre Systemwerkzeuge gebaut wurden - (beispielsweise einen 4.X Kernel auf einem 3.X System), werden - Programme wie &man.ps.1; und &man.vmstat.8; nicht mehr - funktionieren. Sie müssen nun die - <filename>libkvm</filename> und die entsprechenden Programme - neu kompilieren. Das ist ein Grund dafür, warum man nie - einen Kernel, der nicht zur Systemversion passt, benutzten - sollte.</para> + <para>Wenn Sie eine andere Version des Kernels installiert + haben als die, mit der Ihre Systemwerkzeuge gebaut + wurden (beispielsweise einen 5.X Kernel auf einem + 4.X System), werden Programme wie &man.ps.1; und + &man.vmstat.8; nicht mehr funktionieren. Sie + sollten nun das <link linkend="makeworld">komplette + System neu bauen und installieren</link>. Achten + Sie darauf, dass die Quellen, aus denen Sie das + System bauen, zum installierten Kernel passen. + Das ist ein Grund dafür, warum man nie einen + Kernel, der nicht zur Systemversion passt, benutzen + sollten.</para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml index 9ed5992c07..65e2d51e53 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.39 2004/08/29 13:38:54 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.100 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.40 2004/09/23 21:41:59 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.101 --> <chapter id="l10n"> @@ -638,13 +638,13 @@ keychange="<replaceable>fkey_number sequence</replaceable>"</programlisting> <row> <entry>Japanisch</entry> - <entry><filename role="package">japanese/ja-kon2-*</filename> oder - <filename role="package">japanese/Mule_Wnn</filename></entry> + <entry><filename role="package">japanese/kon2-16dot</filename> oder + <filename role="package">japanese/mule-freewnn</filename></entry> </row> <row> <entry>Koreanisch</entry> - <entry><filename role="package">korean/ko-han</filename></entry> + <entry><filename role="package">korean/han</filename></entry> </row> </tbody> </tgroup> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml index 85ea4da177..ed5727abf4 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml @@ -5,8 +5,8 @@ Original Revision der ersten Uebersetzung: 1.20 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.52 2004/08/22 19:16:55 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.119 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.53 2004/09/10 11:34:44 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.120 --> <!-- Ein paar Anmerkungen zur Uebersetzung bestimmter Begriffe diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml index 3c5136465f..c2167dc384 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.77 2004/08/30 23:36:59 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.352 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.81 2004/09/19 22:20:29 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.356 --> <appendix id="mirrors"> @@ -219,6 +219,20 @@ <listitem> <address> + <otheraddr>LinuxCenter.Ru</otheraddr> + <street>Galernaya Street, 55</street> + <city>Saint-Petersburg</city> + <postcode>190000</postcode> + <country>Russia</country> + Telefon: <phone>+7-812-3125208</phone> + E-Mail: <email>info@linuxcenter.ru</email> + WWW: <otheraddr> + <ulink url="http://linuxcenter.ru/freebsd"></ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> <otheraddr>Navarre Corp</otheraddr> <street>7400 49th Ave South</street> <city>New Hope</city>, <state>MN</state> <postcode>55428</postcode> @@ -926,7 +940,8 @@ <note> <para>Wenn Sie <application>CVSup</application> auf einer - Maschine ohne <application>&xfree86;</application>, + Maschine ohne <application>&xfree86;</application> + oder <application>&xorg;</application>, beispielsweise einem Server, benutzen, stellen Sie sicher, dass Sie den Port ohne das <application>CVSup</application>-<acronym>GUI</acronym>, @@ -1161,9 +1176,9 @@ <para><command>cvsup</command> legt in einem Verzeichnis Statusinformationen ab, die festhalten, welche Versionen schon empfangen wurden. Wir verwenden das Standardverzeichnis - <filename>/usr/local/etc/cvsup</filename>:</para> + <filename class="directory">/var/db</filename>:</para> - <programlisting>*default base=/usr/local/etc/cvsup</programlisting> + <programlisting>*default base=/var/db</programlisting> <para>Der Vorgabewert für <literal>base=</literal> ist genau dieses Verzeichnis, so dass wir diese Zeile nicht angeben @@ -1220,14 +1235,14 @@ <programlisting>*default tag=. *default host=cvsup99.FreeBSD.org *default prefix=/usr -*default base=/usr/local/etc/cvsup +*default base=/var/db *default release=cvs delete use-rel-suffix compress src-all</programlisting> </listitem> </itemizedlist> - <sect3> + <sect3 id="cvsup-refuse-file"> <title>Die <filename>refuse</filename> Datei</title> <para><application>CVSup</application> benutzt die Pull-Methode, das @@ -1260,9 +1275,9 @@ src-all</programlisting> wobei <replaceable>base</replaceable> in Ihrem <filename>supfile</filename> festgelegt wurde. In der Voreinstellung ist <replaceable>base</replaceable> das Verzeichnis - <filename>/usr/local/etc/cvsup</filename>, der Ort der + <filename class="directory">/var/db</filename>, der Ort der <filename>refuse</filename> Datei ist daher - <filename>/usr/local/etc/cvsup/sup/refuse</filename>.</para> + <filename>/var/db/sup/refuse</filename>.</para> <para>Das Format der <filename>refuse</filename> Datei ist einfach: Sie enthält eine Liste der Dateien und Verzeichnisse, die Sie diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml index 7c59fef271..62acf7be9a 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.sgml,v 1.57 2004/08/04 23:40:11 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.85 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.sgml,v 1.59 2004/09/11 09:21:22 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.93 --> <chapter id="multimedia"> @@ -96,6 +96,10 @@ <listitem> <para>Die Konfiguration von TV-Karten.</para> </listitem> + + <listitem> + <para>Das Einrichten von Scannern.</para> + </listitem> </itemizedlist> <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie:</para> @@ -392,7 +396,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> <note> <para>Die obigen Kommandos legen <emphasis>kein</emphasis> - <devicename>/dev/snd</devicename> Device an.</para> + <filename>/dev/snd</filename> Device an.</para> </note> <para>Der Befehl <command>MAKEDEV</command> erzeugt eine Gruppe @@ -409,43 +413,43 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> <tbody> <row> - <entry><devicename>/dev/audio</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/audio</filename></entry> <entry>&sparc; compatible audio device</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/dsp</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/dsp</filename></entry> <entry>Digitized voice device</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/dspW</devicename></entry> - <entry><devicename>/dev/dsp</devicename>-ähnliches + <entry><filename>/dev/dspW</filename></entry> + <entry><filename>/dev/dsp</filename>-ähnliches Device mit 16 Bits pro Sample</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/midi</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/midi</filename></entry> <entry>Raw midi access device</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/mixer</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/mixer</filename></entry> <entry>Control port mixer device</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/music</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/music</filename></entry> <entry>Level 2 sequencer interface</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/sequencer</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/sequencer</filename></entry> <entry>Sequencer device</entry> </row> <row> - <entry><devicename>/dev/pss</devicename></entry> + <entry><filename>/dev/pss</filename></entry> <entry>Programmable device interface</entry> </row> </tbody> @@ -575,7 +579,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> <para>Wenn Sie ein System ohne &man.devfs.5; einsetzen, müssen Anwendungen die Geräte - <devicename>/dev/dsp0</devicename>.<replaceable>x</replaceable> + <filename>/dev/dsp0</filename>.<replaceable>x</replaceable> verwenden. Wenn <varname>hw.snd.pcm.0.vchans</varname> wie oben auf <literal>4</literal> gesetzt wurde, läuft <replaceable>x</replaceable> von <literal>0</literal> @@ -1780,6 +1784,319 @@ bktr0: Pinnacle/Miro TV, Philips SECAM tuner.</programlisting> Archiven.</para> </sect2> </sect1> + + <sect1 id="scanners"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Marc</firstname> + <surname>Fonvieille</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + <!-- 04 August 2004 --> + </author> + </authorgroup> + </sect1info> + + <title>Scanner</title> + <indexterm> + <primary>Scanner</primary> + </indexterm> + + <sect2> + <title>Einführung</title> + + <para>Unter &os; können Sie, wie unter jedem anderen + modernen Betriebssystem, Scanner benutzen. Die Anwendung + <application>SANE</application> (Scanner Access Now Easy) + aus der Ports-Collection stellt eine einheitliche Schnittstelle + (<acronym role="Application Programming Interface">API</acronym>) + für den Zugriff auf Scanner bereit. + <application>SANE</application> greift auf Scanner + mithilfe einiger &os;-Treiber zu.</para> + + <para>&os; unterstützt sowohl SCSI- als auch USB-Scanner. + Prüfen Sie vor der Konfiguration mithilfe der + <ulink url="http://sane-project.org/sane-supported-devices.html">Liste + der unterstützten Geräte</ulink> ob Ihr Scanner + von <application>SANE</application> unterstützt wird. + Die Hilfeseite &man.uscanner.4; zählt ebenfalls die + unterstützten USB-Scanner auf.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Den Kernel für Scanner einrichten</title> + + <para>Da sowohl SCSI- als auch USB-Scanner unterstützt + werden, werden abhängig von der Schnittstelle + unterschiedliche Treiber benötigt.</para> + + <sect3 id="scanners-kernel-usb"> + <title>USB-Scanner</title> + + <para>Im <filename>GENERIC</filename>-Kernel sind + schon alle, für einen USB-Scanner notwendigen, + Treiber enthalten. Wenn Sie einen angepassten Kernel + benutzen, prüfen Sie, dass die Kernelkonfiguration + die nachstehenden Zeilen enthält:</para> + + <programlisting>device usb +device uhci +device ohci +device uscanner</programlisting> + + <para>Abhängig vom Chipsatz Ihrer Systemplatine + benötigen Sie in der Kernelkonfiguration entweder + die Option <literal>device uhci</literal> oder die + Option <literal>device ohci</literal>. Die + Kernelkonfiguration kann allerdings auch beide Optionen + enthalten.</para> + + <para>Wenn Sie den Kernel nicht neu bauen wollen + und einen angepassten Kernel verwenden, können + Sie den Treiber &man.uscanner.4; direkt mit dem + Kommando &man.kldload.8; laden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>kldload uscanner</userinput></screen> + + <para>Wenn Sie das Modul bei jedem Systemstart laden + wollen, fügen Sie in der Datei + <filename>/boot/loader.conf</filename> die nachstehende + Zeile hinzu:</para> + + <programlisting>uscanner_load="YES"</programlisting> + + <para>Nachdem Sie das System mit dem richtigen Kernel + neu gestartet oder das Modul geladen haben, stecken + Sie den USB-Scanner ein. In den Systemmeldungen + (&man.dmesg.8;) sollte ein Eintrag wie der folgende + erscheinen:</para> + + <screen>uscanner0: EPSON EPSON Scanner, rev 1.10/3.02, addr 2</screen> + + <para>Die Meldung besagt, dass der Scanner die + Gerätedatei <filename>/dev/uscanner0</filename> + benutzt.</para> + + <note> + <para>Unter &os; 4.X muss der USB-Daemon (&man.usbd.8;) + laufen, damit manche USB-Geräte erkannt werden. + Um den USB-Daemon zu aktivieren, fügen Sie in + der Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> die Anweisung + <literal>usbd_enable="YES"</literal> ein und starten + die Maschine neu.</para> + </note> + </sect3> + + <sect3> + <title>SCSI-Scanner</title> + + <para>Wenn Ihr Scanner eine SCSI-Schnittstelle besitzt, + ist die Kernelkonfiguration abhängig vom + verwendeten SCSI-Controller. Der + <filename>GENERIC</filename>-Kernel unterstützt + die gebräuchlichen SCSI-Controller. Den richtigen + Treiber finden Sie in der Datei <filename>NOTES</filename> + (<filename>LINT</filename> unter &os; 4.X). + Neben dem Treiber muss Ihre Kernelkonfiguration + noch die nachstehenden Zeilen enthalten:</para> + + <programlisting>device scbus +device pass</programlisting> + + <para>Nachdem Sie einen Kernel gebaut haben, sollte + der Scanner beim Neustart in den Systemmeldungen + erscheinen:</para> + + <screen>pass2 at aic0 bus 0 target 2 lun 0 +pass2: <AGFA SNAPSCAN 600 1.10> Fixed Scanner SCSI-2 device +pass2: 3.300MB/s transfers</screen> + + <para>Wenn der Scanner während des Systemstarts + ausgeschaltet war, können Sie die Geräteerkennung + erzwingen, indem Sie den SCSI-Bus erneut absuchen. + Verwenden Sie dazu das Kommando &man.camcontrol.8;:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol rescan all</userinput> +Re-scan of bus 0 was successful +Re-scan of bus 1 was successful +Re-scan of bus 2 was successful +Re-scan of bus 3 was successful</screen> + + <para>Der Scanner wird anschließend in der + SCSI-Geräteliste angezeigt:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol devlist</userinput> +<IBM DDRS-34560 S97B> at scbus0 target 5 lun 0 (pass0,da0) +<IBM DDRS-34560 S97B> at scbus0 target 6 lun 0 (pass1,da1) +<AGFA SNAPSCAN 600 1.10> at scbus1 target 2 lun 0 (pass3) +<PHILIPS CDD3610 CD-R/RW 1.00> at scbus2 target 0 lun 0 (pass2,cd0)</screen> + + <para>Weiteres über SCSI-Geräte lesen Sie + bitte in den Hilfeseiten &man.scsi.4; und &man.camcontrol.8; + nach.</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2> + <title>SANE konfigurieren</title> + + <para><application>SANE</application> besteht aus zwei + Teilen: den Backends + (<filename role="package">graphics/sane-backends</filename>) + und den Frontends + (<filename role="package">graphics/sane-frontends</filename>). + Das Backend greift auf den Scanner zu. Welches Backend + welchen Scanner unterstützt, entnehmen Sie der + <ulink url="http://sane-project.org/sane-supported-devices.html">Liste + der unterstützten Geräte.</ulink>. + Der Betrieb eines Scanners ist nur dem richtigen + Backend möglich. Die Frontends sind die Anwendungen, + mit denen gescannt wird (<application>xscanimage</application>).</para> + + <para>Installieren Sie zuerst den Port oder das Paket + <filename role="package">graphics/sane-backends</filename>. + Anschließend können Sie mit dem Befehl + <command>sane-find-scanner</command> prüfen, ob + <application>SANE</application> Ihren Scanner erkennt:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>sane-find-scanner -q</userinput> +found SCSI scanner "AGFA SNAPSCAN 600 1.10" at /dev/pass3</screen> + + <para>Die Ausgabe zeigt die Schnittstelle und die verwendete + Gerätedatei des Scanners. Der Hersteller und das + Modell können in der Ausgabe fehlen.</para> + + <note> + <para>Bei einigen USB-Scannern müssen Sie die + Firmware aktualisieren, dies wird in der Hilfeseite + des Backends erklärt. Lesen Sie bitte auch + die Hilfeseiten &man.sane-find-scanner.1; und + &man.sane.7;.</para> + </note> + + <para>Als nächstes müssen Sie prüfen, ob + der Scanner vom Frontend erkannt wird. Die + <application>SANE</application>-Backends werden + mit dem Kommandozeilenwerkzeug &man.scanimage.1; + geliefert. Mit diesem Werkzeug können Sie + sich Scanner anzeigen lassen und den Scan-Prozess + von der Kommandozeile starten. Die Option + <option>-L</option> zeigt die Scanner an:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>scanimage -L</userinput> +device `snapscan:/dev/pass3' is a AGFA SNAPSCAN 600 flatbed scanner</screen> + + <para>Erscheint die Meldung, dass kein Scanner gefunden + wurde oder wird gar keine Ausgabe erzeugt, konnte + &man.scanimage.1; keinen Scanner erkennen. In diesem + Fall müssen Sie in der Konfigurationsdatei des Backends + das zu benutzende Gerät eintragen. Die + Konfigurationsdateien der Backends befinden sich + im Verzeichnis + <filename role="directory">/usr/local/etc/sane.d/</filename>. + Erkennungsprobleme treten bei bestimmten USB-Scannern + auf.</para> + + <para>Mit dem USB-Scanner aus <xref linkend="scanners-kernel-usb"> + zeigt <command>sane-find-scanner</command> die + folgende Ausgabe:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>sane-find-scanner -q</userinput> +found USB scanner (UNKNOWN vendor and product) at device /dev/uscanner0</screen> + + <para>Der Scanner wurde richtig erkennt, er benutzt eine + USB-Schnittstelle und verwendet die Gerätedatei + <filename>/dev/uscanner0</filename>. Ob der Scanner + vom Frontend erkannt wird, zeigt das nachstehende + Kommando:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>scanimage -L</userinput> + +No scanners were identified. If you were expecting something different, +check that the scanner is plugged in, turned on and detected by the +sane-find-scanner tool (if appropriate). Please read the documentation +which came with this software (README, FAQ, manpages).</screen> + + <para>Da der Scanner nicht erkannt wurde, muss die Datei + <filename>/usr/local/etc/sane.d/epson.conf</filename> editiert + werden. Der verwendete Scanner war ein + &epson.perfection; 1650, daher wird das + <literal>epson</literal>-Backend benutzt. Lesen Sie + bitte alle Kommentare in der Konfigurationsdatei des + Backends. Die durchzuführenden Änderungen + sind einfach. Kommentieren Sie zunächst alle + Zeilen mit der falschen Schnittstelle aus. Da der + Scanner eine USB-Schnittstelle besitzt, wurden im + Beispiel alle Zeilen, die mit <literal>scsi</literal> + anfingen, auskommentiert. Fügen Sie dann die + Schnittstelle und den Gerätenamen am Ende der + Datei ein. In diesem Beispiel wurde die nachstehende + Zeile eingefügt:</para> + + <programlisting>usb /dev/uscanner0</programlisting> + + <para>Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Hilfeseite + des Backends. Jetzt können Sie prüfen, + ob der Scanner richtig erkannt wird:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>scanimage -L</userinput> +device `epson:/dev/uscanner0' is a Epson GT-8200 flatbed scanner</screen> + + <para>Der Scanner wurde nun erkannt. Es ist nicht wichtig, + ob der Hersteller oder das Modell richtig angezeigt werden. + Wichtig ist die Ausgabe <literal>`epson:/dev/uscanner0'</literal>, + die das richtige Backend und den richtigen Gerätenamen + anzeigt.</para> + + <para>Wenn <command>scanimage -L</command> den Scanner erkannt + hat, ist der Scanner eingerichtet und bereit, zu + scannen.</para> + + <para>Obwohl wir mit &man.scanimage.1; von der Kommandozeile + scannen können, ist eine graphische Anwendung + zum Scannen besser geeignet. <application>SANE</application> + bietet ein einfaches und effizientes Werkzeug: + <application>xscanimage</application> (<filename + role="package">graphics/sane-frontends</filename>).</para> + + <para><application>Xsane</application> + (<filename role="package">graphics/xsane</filename>) + ist eine weitere beliebte graphische Anwendung. + Dieses Frontend besitzt erweiterte Funktionen + wie den Scan-Modus (beispielsweise Photo, Fax), + eine Farbkorrektur und Batch-Scans. Beide Anwendungen + lassen sich als + <application>GIMP</application>-Plugin verwenden.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Den Scanner für Benutzerkonten freigeben</title> + + <para>Vorher wurden alle Tätigkeiten mit + <username>root</username>-Rechten ausgeführt. + Wenn andere Benutzer den Scanner benutzen sollen, + müssen sie Lese- und Schreibrechte auf die + Gerätedatei des Scanners besitzen. Im + Beispiel wird die Datei <filename>/dev/uscanner0</filename> + verwendet, die der Gruppe <groupname>operator</groupname> + gehört. Damit der Benutzer <username>joe</username> + auf den Scanner zugreifen kann, muss das Konto in + die Gruppe <groupname>operator</groupname> aufgenommen + werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pw groupmod operator -m <replaceable>joe</replaceable></userinput></screen> + + <para>Weiteres entnehmen Sie bitte der Hilfeseite + &man.pw.8;.</para> + + <note> + <para>Aus Sicherheitsgründen sollten Sie genau darauf + achten, wen Sie in eine Gruppe aufnehmen, besonders + wenn es sich um die Gruppe <groupname>operator</groupname> + handelt.</para> + </note> + </sect2> + </sect1> </chapter> <!-- diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.sgml index c8a1e17580..96eaeeb3bf 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v 1.24 2004/08/25 17:31:19 jkois Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v 1.25 2004/09/19 22:22:54 mheinen Exp $ basiert auf: 1.29 --> @@ -4549,7 +4549,7 @@ Log file format --> <programlisting>NameVirtualHost *</programlisting> <para>Wenn Ihr Webserver - <hostid role="fqdn">www.domain.tld</hostid> heisst und Sie die + <hostid role="fqdn">www.domain.tld</hostid> heißt und Sie die virtuelle Domain <hostid role="fqdn">www.someotherdomain.tld</hostid> einrichten wollen, ergänzen Sie <filename>httpd.conf</filename> um @@ -4842,7 +4842,7 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld <title>Konfiguration</title> <para>Die Standardkonfigurationsdatei von - <application>Samba</application> heisst + <application>Samba</application> heißt <filename>/usr/local/etc/smb.conf.default</filename>. Diese Datei muss nach <filename>/usr/local/etc/smb.conf</filename> kopiert und angepasst werden, bevor diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml index cd1e565ef3..7e20017a45 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.27 2004/08/30 23:10:32 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.240 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.28 2004/09/23 21:43:29 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.242 --> <appendix id="pgpkeys"> @@ -449,6 +449,11 @@ &pgpkey.glewis; </sect2> + <sect2 id="pgpkey-delphij"> + <title>&a.delphij;</title> + &pgpkey.delphij; + </sect2> + <sect2 id="pgpkey-ijliao"> <title>&a.ijliao;</title> &pgpkey.ijliao; @@ -489,6 +494,11 @@ &pgpkey.dwmalone; </sect2> + <sect2 id="pgpkey-kwm"> + <title>&a.kwm;</title> + &pgpkey.kwm; + </sect2> + <sect2 id="pgpkey-matusita"> <title>&a.matusita;</title> &pgpkey.matusita; diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml index 309c51fe25..077fda5c58 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.67 2004/08/23 23:46:56 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.226 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.68 2004/09/11 09:23:30 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.227 --> <chapter id="ports"> @@ -1144,7 +1144,9 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch</userinput></screen> <para>Wenn Sie die Ports-Sammlung mit <application>CVSup</application> synchronisieren, können Sie in der Datei <filename>refuse</filename> - Kategorien angeben, die nicht heruntergeladen werden sollen.</para> + Kategorien angeben, die nicht heruntergeladen werden + sollen. <xref linkend="cvsup-refuse-file"> beschreibt + die Datei <filename>refuse</filename>.</para> </sect2> <sect2 id="ports-upgrading"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml index 9dd81d49ed..c223f77dbe 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.58 2004/08/29 16:17:23 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.142 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.59 2004/09/11 09:23:56 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.143 --> <chapter id="ppp-and-slip"> @@ -3000,7 +3000,7 @@ water.CS.Example localhost.Example. UGH 34 47641234 lo0 - 0.438 sehen Sie sich bitte das Tutorium zur Konfiguration von Einwähldiensten an. Wenn Sie einen WWW-Browser zur Verfügung haben, schauen Sie in der Liste der Tutorien unter - <ulink url="&url.base;/index.html">http://www.FreeBSD.org/</ulink> + <ulink url="&url.base;/docs.html">http://www.FreeBSD.org/docs.html</ulink> nach. Sie können auch die Manual-Seiten &man.sio.4; für Informationen zum Gerätetreiber der seriellen Schnittstelle &man.ttys.5;, &man.gettytab.5;, &man.getty.8;, diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml index 16e0662065..25f3f6d803 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.105 2004/08/29 12:13:48 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.215 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.111 2004/09/24 00:23:28 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.225 --> <chapter id="security"> @@ -68,6 +68,11 @@ </listitem> <listitem> + <para><acronym>TCP</acronym>-Wrapper für + <command>inetd</command> einrichten können.</para> + </listitem> + + <listitem> <para>Wissen, wie Sie <application>KerberosIV</application> vor 5.0-Release einrichten.</para> </listitem> @@ -95,11 +100,6 @@ </listitem> <listitem> - <para>Wie sie mithilfe des TrustedBSD-<acronym>MAC</acronym>-Frameworks - Zugrifsskontrollen konfigurieren.</para> - </listitem> - - <listitem> <para>Mit &os;-Sicherheitshinweisen umgehen können.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -1569,6 +1569,253 @@ permit port ttyd0</programlisting> </sect2> </sect1> + <sect1 id="tcpwrappers"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect1info> + + <indexterm> + <primary>TCP-Wrapper</primary> + </indexterm> + + <title>TCP-Wrapper</title> + + <para>Wahrscheinlich hat jeder, der &man.inetd.8; kennt, + schon mal von den TCP-Wrappern gehört. Die + wenigsten erkennen den vollen Nutzen der TCP-Wrapper + in einer Netzumgebung. Es scheint, dass die meisten + Leute Netzverbindungen mit einer Firewall absichern + wollen. Auch wenn eine Firewall ein mächtiges + Instrument ist, gibt es Sachen, die eine Firewall + nicht kann. Eine Firewall kann beispielsweise keine + Nachricht an den Verbindungsursprung senden. Genau + das und mehr können aber die + <acronym>TCP</acronym>-Wrapper. Im Folgenden werden + die Funktionen der <acronym>TCP</acronym>-Wrapper + und Beispiele für deren Konfiguration vorgestellt.</para> + + <para>Die <acronym>TCP</acronym>-Wrapper erweitern die + Steuerungsmöglichkeiten, die <command>inetd</command> + über die Dienste unter seiner Kontrolle hat. + Beispielsweise können Verbindungen protokolliert, + Nachrichten zurückgesandt oder nur interne Verbindungen + angenommen werden. Die <acronym>TCP</acronym>-Wrapper + bieten nicht nur eine weitere Sicherheitsschicht, die + teilweise auch von Firewalls geboten wird, sie bieten + darüber hinaus Funktionen zur Steuerung von + Verbindungen, die eine Firewall nicht bietet.</para> + + <para>Die erweiterten Funktionen der + <acronym>TCP</acronym>-Wrapper sind kein Firewall-Ersatz. + Sie sollten zusammen mit einer Firewall und anderen + Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt werden. Die + <acronym>TCP</acronym>-Wrapper sind eine weitere + Sicherheitsschicht zum Schutz eines Systems.</para> + + <para>Da die Wrapper die Funktion von <command>inetd</command> + erweitern, wird im Folgenden vorausgesetzt, dass Sie den + Abschnitt über die + <link linkend="network-inetd">inetd-Konfiguration</link> + schon gelesen haben.</para> + + <sect2> + <title>TCP-Wrapper einrichten</title> + + <para>Um die <acronym>TCP</acronym>-Wrapper unter &os; + zu benutzen, muss nur der <command>inetd</command> + aus <filename>rc.conf</filename> mit den voreingestellten + Optionen <option>-Ww</option> gestartet werden. + Die Konfigurationsdatei <filename>/etc/hosts.allow</filename> + darf keine Fehler enthalten; falls doch, werden die + Fehler mit &man.syslogd.8; protokolliert.</para> + + <note> + <para>Im Gegensatz zu anderen Implementationen der + <acronym>TCP</acronym>-Wrapper wird vom Gebrauch + der Datei <filename>hosts.deny</filename> abgeraten. + Die Konfiguration sollte sich vollständig in der + Datei <filename>/etc/hosts.allow</filename> befinden.</para> + </note> + + <para>In der einfachsten Konfiguration werden Dienste + abhängig vom Inhalt der Datei + <filename>/etc/hosts.allow</filename> erlaubt oder + gesperrt. Unter &os; wird in der Voreinstellung + jeder von <command>inetd</command> gestartete Dienst + erlaubt. Sehen wir uns zunächst die Grundkonfiguration + an.</para> + + <para>Eine Konfigurationszeile ist wie folgt aufgebaut: + <literal>Dienst : Adresse : Aktion</literal>. + <literal>Dienst</literal> ist der von <command>inetd</command> + gestartete Dienst (auch Daemon genannt). Die + <literal>Adresse</literal> kann ein gültiger + Rechnername, eine <acronym>IP</acronym>-Adresse oder + eine IPv6-Adresse in Klammern + (<literal>[</literal> <literal>]</literal>) sein. + Der Wert <literal>allow</literal> im Feld + <literal>Aktion</literal> erlaubt Zugriffe, der Wert + <literal>deny</literal> verbietet Zugriffe. + Die Zeilen in <filename>hosts.allow</filename> + werden für jede Verbindung der Reihe nach + abgearbeitet. Trifft eine Zeile auf eine Verbindung + zu, wird die entsprechende Aktion ausgeführt + und die Abarbeitung ist beendet.</para> + + <para>Es gibt noch weitere Konfigurationsoptionen, die + gleich erläutert werden. Das bisher Gesagte + reicht, um eine einfache Regel aufzustellen. Wenn + Sie einkommende <acronym>POP</acronym>3-Verbindungen + für den Dienst + <filename role="package">mail/qpopper</filename> + erlauben wollen, erweitern Sie + <filename>hosts.allow</filename> um die nachstehende + Zeile:</para> + + <programlisting># This line is required for POP3 connections: +qpopper : ALL : allow</programlisting> + + <para>Nachdem Sie die Zeile hinzugefügt haben, muss der + <command>inetd</command> neu gestartet werden. Sie + können dazu das Kommando &man.kill.1; verwenden + oder <command>/etc/rc.d/inetd restart</command> + ausführen.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Erweiterte Konfiguration der TCP-Wrapper</title> + + <para>Die <acronym>TCP</acronym>-Wrapper besitzen + weitere Optionen, die bestimmen, wie Verbindungen + behandelt werden. In einigen Fällen ist es + gut, wenn bestimmten Rechnern oder Diensten eine + Nachricht geschickt wird. In anderen Fällen + soll vielleicht der Verbindungsaufbau protokolliert + oder eine E-Mail an einen Administrator versandt + werden. Oder ein Dienst soll nur für das + lokale Netz bereitstehen. Dies alles ist mit so genannten + Wildcards, Metazeichen und der Ausführung externer + Programme möglich und wird in den nächsten + zwei Abschnitten erläutert.</para> + + <sect3> + <title>Externe Kommandos ausführen</title> + + <para>Stellen Sie sich vor, eine Verbindung soll + verhindert werden und gleichzeitig soll demjenigen, + der die Verbindung aufgebaut hat, eine Nachricht + geschickt werden. Auf welche Art müssen + die <acronym>TCP</acronym>-Wrapper konfiguriert werden? + Die Option <option>twist</option> führt beim + Verbindungsaufbau ein Kommando aus. In der Datei + <filename>hosts.allow</filename> ist ein Beispiel + für diese Option enthalten:</para> + + <programlisting># Alle anderen Dienste sind geschützt +ALL : ALL \ + : severity auth.info \ + : twist /bin/echo "You are not welcome to use %d from %h."</programlisting> + + <para>Für jeden Dienst, der nicht vorher in + der Datei <filename>hosts.allow</filename> konfiguriert + wurde, wird die Meldung <quote>You are not allowed to use + <literal>daemon</literal> from + <literal>hostname</literal>.</quote> zurückgegegeben. + Dies ist besonders nützlich, wenn Sie die + Gegenstelle sofort benachrichtigen wollen, nachdem + die Verbindung getrennt wurde. Beachten Sie, dass + der Text der Meldung in Anführungszeichen + (<literal>"</literal>) stehen <emphasis>muss</emphasis>, + es gibt keine Ausnahmen zu dieser Regel.</para> + + <warning> + <para>Ein so konfigurierter Server ist anfällig + für Denial-of-Service-Angriffe. Ein Angreifer + kann die gesperrten Dienste mit Verbindungsanfragen + überfluten.</para> + </warning> + + <para>Um einem Denial-of-Service-Angriff zu entgehen, + benutzen Sie die Option <option>spawn</option>. + Wie die Option <option>twist</option> verbietet + <option>spawn</option> die Verbindung und führt + externe Kommandos aus. Allerdings sendet die + Option <option>spawn</option> der Gegenstelle + keine Rückmeldung. Sehen Sie sich die + nachstehende Konfigurationsdatei an:</para> + + <programlisting># Verbindungen von example.com sind gesperrt: +ALL : .example.com \ + : spawn (/bin/echo %a from %h attempted to access %d >> \ + /var/log/connections.log) \ + : deny</programlisting> + + <para>Damit sind Verbindungen von der Domain + <hostid role="fqdn">*.example.com</hostid> gesperrt. + Jeder Verbindungsaufbau wird zudem in der Datei + <filename>/var/log/connections.log</filename> + protokolliert. Das Protokoll enthält den + Rechnernamen, die <acronym>IP</acronym>-Adresse + und den Dienst, der angesprochen wurde.</para> + + <para>In der Konfigurationsdatei wurde beispielsweise + das Metazeichen %a verwendet. Es gibt weitere + Metazeichen, die in der Hilfeseite &man.hosts.access.5; + beschrieben werden.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Wildcards</title> + + <para>Bisher verwendeten die Beispiele immer die + Wildcard <literal>ALL</literal>. Die Wildcard + <literal>ALL</literal> passt beispielsweise auf + jeden Dienst, jede Domain oder jede + <acronym>IP</acronym>-Adresse. Eine andere + Wildcard ist <literal>PARANOID</literal>. Sie passt + auf jeden Rechner dessen <acronym>IP</acronym>-Adresse + möglicherweise gefälscht ist. Dies ist dann + der Fall, wenn der Verbindungsaufbau von einer + <acronym>IP</acronym>-Adresse erfolgt, die nicht + zu dem übermittelten Rechnernamen passt. + Für solche Fälle werden mit der + Wildcard <literal>PARANOID</literal> Aktionen + festgelegt, beispielsweise:</para> + + <programlisting># Block possibly spoofed requests to sendmail: +sendmail : PARANOID : deny</programlisting> + + <para>In diesem Beispiel werden alle Verbindungen zu + <command>sendmail</command> verboten, die von einer + <acronym>IP</acronym>-Adresse ausgehen, die nicht zum + Rechnernamen passt.</para> + + <caution> + <para>Die Wildcard <literal>PARANOID</literal> + kann einen Dienst unbrauchbar machen, wenn der + Client oder der Server eine fehlerhafte + <acronym>DNS</acronym>-Konfiguration besitzt. + Setzen Sie die Wildcard bitte umsichtig ein.</para> + </caution> + + <para>Weiteres über Wildcards und deren Funktion + lesen Sie bitte in der Hilfeseite &man.hosts.access.5; + nach.</para> + + <para>In der Voreinstellung sind alle Dienste erlaubt. + Damit die gezeigten Beispiele funktionieren, müssen + Sie die erste Konfigurationszeile in der Datei + <filename>hosts.allow</filename> auskommentieren.</para> + </sect3> + </sect2> + </sect1> + <sect1 id="kerberosIV"> <sect1info> <authorgroup> @@ -3862,6 +4109,16 @@ jdoe@example.org</screen> </sect1> <sect1 id="openssl"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect1info> + <title>OpenSSL</title> <indexterm> <primary>Sicherheit</primary> @@ -3869,39 +4126,211 @@ jdoe@example.org</screen> </indexterm> <indexterm><primary>OpenSSL</primary></indexterm> - <para>Das OpenSSL-Toolkit ist seit FreeBSD 4.0 Teil des Basissystems. - <ulink url="http://www.openssl.org/">OpenSSL</ulink> stellt eine - universale Kryptographie Bibliothek sowie die Protokolle Secure - Sockets Layer v2/v3 (SSLv2/SSLv3) und Transport Layer Security v1 - (TLSv1) zur Verfügung.</para> - - <para>Einer der Algorithmen, namentlich IDEA, in OpenSSL ist durch - Patente in den USA und anderswo geschützt und daher nicht frei - verfügbar. IDEA ist Teil des Quellcodes von OpenSSL wird aber - in der Voreinstellung nicht kompiliert. Wenn Sie den Algorithmus - benutzen wollen und die Lizenzbedingungen erfüllen, können - Sie <makevar>MAKE_IDEA</makevar> in - <filename>/etc/make.conf</filename> aktivieren und das System mit - <command>make world</command> neu bauen.</para> - - <para>Der RSA-Algorithmus ist heute in den USA und anderen Ländern - frei verfügbar. Früher wurde er ebenfalls durch ein Patent - geschützt.</para> + <para>Es wird oft übersehen, dass + <application>OpenSSL</application> Teil des &os;-Basissystems + ist. <application>OpenSSL</application> bietet eine + verschlüsselte Transportschicht oberhalb der + normalen Kommunikationsschicht und kann daher zusammen + mit vielen Netzdiensten benutzt werden.</para> + + <para>Anwendungsbeispiele für <application>OpenSSL</application> + sind die verschlüsselte Authentifizierung von + E-Mail-Clients oder Web-Transaktionen wie das Bezahlen mit + einer Kreditkarte. <application>OpenSSL</application> + kann während des Baus in viele Ports, wie + <filename role="package">www/apache13-ssl</filename> und + <filename role="package">mail/sylpheed-claws</filename>, + integriert werden.</para> - <indexterm> - <primary>OpenSSL</primary> - <secondary>Installation</secondary> - </indexterm> + <note> + <para>Ist beim Aufruf von <command>make</command> die + Variable <makevar>WITH_OPENSSL_BASE</makevar> nicht + explizit auf <literal>yes</literal> gesetzt, baut + die Ports-Collection meist den Port + <filename role="package">security/openssl</filename>.</para> + </note> + + <para>Das <application>OpenSSL</application> von &os; stellt + die Protokolle Secure Sockets Layer v2/v3 (SSLv2/SSLv3) und + Transport Layer Security v1 (TLSv1) zur Verfügung. + Anwendungen können die + <application>OpenSSL</application>-Bibliotheken zum + Verschlüsseln benutzen.</para> + + <note> + <para>Mit <application>OpenSSL</application> kann der + <acronym>IDEA</acronym>-Algorithmus verwendet werden, + wegen Patenten in den USA ist der Algorithmus in der + Voreinstellung allerdings deaktiviert. Wenn Sie die + <acronym>IDEA</acronym>-Lizenz akzeptieren, können + Sie den <acronym>IDEA</acronym>-Algorithmus aktivieren, + indem Sie die Variable <makevar>MAKE_IDEA</makevar> + in <filename>make.conf</filename> setzen.</para> + </note> + + <para>Meist wird <application>OpenSSL</application> eingesetzt, + um Zertifikate für Anwendungen bereitzustellen. Die + Zertifikate stellen die Identität einer Firma oder + eines Einzelnen sicher. Wenn ein Zertifikat nicht von + einer Zertifizierungsstelle (<foreignphrase>Certificate + Authority</foreignphrase>, <acronym>CA</acronym>) + gegengezeichnet wurde, erhalten Sie normalerweise eine + Warnung. Eine Zertifizierungsstelle ist eine Firma + wie VeriSign, die Zertifikate von Personen oder Firmen + gegenzeichnet und damit die Korrektheit der Zertifikate + bestätigt. Diese Prozedur kostet Geld, ist aber + keine Voraussetzung für den Einsatz von Zertifikaten, + beruhigt aber sicherheitsbewusste Benutzer.</para> + <!-- XXX paranoid users ?? --> <sect2> - <title>Installation des Quellcodes</title> - - <para>OpenSSL ist Teil der <literal>src-crypto</literal> und - <literal>src-secure</literal> - <application>CVSup</application>-Kollektionen. Mehr Informationen - über die Erhältlichkeit und das Aktualisieren des FreeBSD - Quellcodes erhalten Sie im Abschnitt - <link linkend="mirrors">Bezugsquellen für FreeBSD</link>.</para> + <title>Zertifikate erzeugen</title> + + <indexterm> + <primary>OpenSSL</primary> + <secondary>Zertifikate erzeugen</secondary> + </indexterm> + + <para>Ein Zertifikat erzeugen Sie mit dem nachstehenden + Kommando:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>openssl req -new -nodes -out req.pem -keyout cert.pem</userinput> +Generating a 1024 bit RSA private key +................++++++ +.......................................++++++ +writing new private key to 'cert.pem' +----- +You are about to be asked to enter information that will be incorporated +into your certificate request. +What you are about to enter is what is called a Distinguished Name or a DN. +There are quite a few fields but you can leave some blank +For some fields there will be a default value, +If you enter '.', the field will be left blank. +----- +Country Name (2 letter code) [AU]:<userinput><replaceable>US</replaceable></userinput> +State or Province Name (full name) [Some-State]:<userinput><replaceable>PA</replaceable></userinput> +Locality Name (eg, city) []:<userinput><replaceable>Pittsburgh</replaceable></userinput> +Organization Name (eg, company) [Internet Widgits Pty Ltd]:<userinput><replaceable>My Company</replaceable></userinput> +Organizational Unit Name (eg, section) []:<userinput><replaceable>Systems Administrator</replaceable></userinput> +Common Name (eg, YOUR name) []:<userinput><replaceable>localhost.example.org</replaceable></userinput> +Email Address []:<userinput><replaceable>trhodes@FreeBSD.org</replaceable></userinput> + +Please enter the following 'extra' attributes +to be sent with your certificate request +A challenge password []:<userinput><replaceable>SOME PASSWORD</replaceable></userinput> +An optional company name []:<userinput><replaceable>Another Name</replaceable></userinput></screen> + + <para>Beachten Sie bitte, dass die Eingabe bei + <quote>Common Name</quote> ein gültiger Domain-Name + sein muss. Eine andere Eingabe erzeugt ein unbrauchbares + Zertifikat. Das Zertifikat kann mit einer + Gültigkeitsdauer und anderen + Verschlüsselungsalgorithmen erzeugt werden. + Die Hilfeseite &man.openssl.1; beschreibt die zur + Verfügung stehenden Optionen.</para> + + <para>Das Verzeichnis, in dem Sie das Kommando abgesetzt + haben, enthält nun die Datei + <filename>cert.pem</filename>. Dies ist das Zertifikat, + dass Sie einer Zertifizierungsstelle zum Gegenzeichnen + schicken können.</para> + + <para>Wenn Sie keine Signatur einer Zertifizierungsstelle + benötigen, können Sie ein selbst-signiertes + Zertifikat erstellen. Erstellen Sie dazu zuerst einen + <acronym>CA</acronym>-Schlüssel:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>openssl gendsa -des3 -out \ +<filename>myca.key</filename> 1024</userinput></screen> + + <para>Erstellen Sie mit diesem Schlüssel das + Zertifikat:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>openssl req -new -x509 -days 365 -key \ +<filename>myca.key</filename> -out <filename>new.crt</filename></userinput></screen> + + <para>Zwei neue Dateien befinden sich nun im Verzeichnis: + Der Schlüssel der Zertifizierungsstelle + <filename>myca.key</filename> und das Zertifikat selbst, + <filename>new.crt</filename>. Sie sollten in einem + Verzeichnis, vorzugsweise unterhalb von + <filename class="directory">/etc</filename> abgelegt + werden, das nur von <username>root</username> lesbar + ist. Setzen Sie die Zugriffsrechte der Dateien mit + <command>chmod</command> auf <literal>0600</literal>.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Beispiel für Zertifikate</title> + + <para>Was fangen Sie mit einem Zertifikat an? Sie + könnten damit beispielsweise die Verbindungen zu + <application>Sendmail</application> verschlüsseln. + Dies würde die Klartext-Authentifizierung + für Benutzer des lokalen <acronym>MTA</acronym> + überflüssig machen.</para> + + <note> + <para>Das ist nicht unbedingt die beste Lösung, + da einige <acronym>MUA</acronym>s Warnungen ausgeben, + wenn ein Zertifikat nicht lokal installiert ist. + Die Installation von Zertifikaten wird in der + Dokumentation der <acronym>MUA</acronym>s + beschrieben.</para> + </note> + + <para>Ergänzen Sie die Konfigurationsdatei von + <application>sendmail</application> (<filename>.mc</filename>) + um die nachstehenden Zeilen:</para> + + <programlisting>dnl SSL Options +define(`confCACERT_PATH',`/etc/certs')dnl +define(`confCACERT',`/etc/certs/new.crt')dnl +define(`confSERVER_CERT',`/etc/certs/new.crt')dnl +define(`confSERVER_KEY',`/etc/certs/myca.key')dnl +define(`confTLS_SRV_OPTIONS', `V')dnl</programlisting> + + <para>Im Verzeichnis + <filename role="directory">/etc/certs</filename> + befindet sich der Schlüssel und das Zertifikat. + Bauen Sie danach im Verzeichnis + <filename role="directory">/etc/mail</filename> + mit dem Kommando <command>make install</command> + die <filename>.cf</filename>-Datei und starten + Sie anschließend <application>sendmail</application> + mit <command>make restart</command> neu.</para> + + <para>Wenn alles gut ging, erscheinen keine Fehlermeldungen + in der Datei <filename>/var/log/maillog</filename> und + Sie sehen <application>sendmail</application> in der + Prozessliste.</para> + + <para>Testen Sie nun den Mailserver mit dem Kommando + &man.telnet.1;:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>telnet <replaceable>example.com</replaceable> 25</userinput> +Trying 192.0.34.166... +Connected to <hostid role="fqdn">example.com</hostid>. +Escape character is '^]'. +220 <hostid role="fqdn">example.com</hostid> ESMTP Sendmail 8.12.10/8.12.10; Tue, 31 Aug 2004 03:41:22 -0400 (EDT) +<userinput>ehlo <replaceable>example.com</replaceable></userinput> +250-example.com Hello example.com [192.0.34.166], pleased to meet you +250-ENHANCEDSTATUSCODES +250-PIPELINING +250-8BITMIME +250-SIZE +250-DSN +250-ETRN +250-AUTH LOGIN PLAIN +250-STARTTLS +250-DELIVERBY +250 HELP +<userinput>quit</userinput> +221 2.0.0 <hostid role="fqdn">example.com</hostid> closing connection +Connection closed by foreign host.</screen> + + <para>Wenn in einer Zeile <literal>STARTTLS</literal> + erscheint, hat alles funktioniert.</para> </sect2> </sect1> @@ -4037,8 +4466,7 @@ options IPSEC_ESP #IP security (crypto; define w/ IPSEC)</screen> </sect2> <sect2> - <title>Szenario I: Zwei Netzwerke verbunden über - das Internet</title> + <title>VPN zwischen zwei Netzen über das Internet</title> <para>Dieses Szenario hat die folgenden Vorausetzungen:</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml index 010d73b3d7..6ac38550dc 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.56 2004/08/23 23:47:49 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.94 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.57 2004/09/10 16:56:54 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.95 --> <chapter id="serialcomms"> @@ -2656,6 +2656,7 @@ boot:</screen> Bootblöcke und den Bootloader:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot</userinput> +&prompt.root; <userinput>make clean</userinput> &prompt.root; <userinput>make</userinput> &prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> </step> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml index 3dcc83aafc..1a416791ab 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml @@ -2,8 +2,8 @@ The FreeBSD Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.26 2004/08/22 18:14:55 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.141 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.28 2004/09/23 21:43:06 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.142 --> <chapter id="x11"> @@ -319,7 +319,7 @@ <para>Während Sie FreeBSD einrichten, haben Sie Gelegenheit <application>&xfree86; 4.X</application> zu installieren - <!-- (siehe <xref linkend="x-server">)-->. + (siehe <xref linkend="x-server">). <application>&xfree86; 3.X</application> müssen Sie nach dem Basissystem installieren. Aus der Ports-Sammlung installieren Sie <application>&xfree86; 3.X</application> @@ -679,7 +679,8 @@ EndSection</programlisting> wenn Sie X mit <command>startx</command> starten, oder in <filename>~/.xsession</filename>, wenn Sie <application>XDM</application> benutzen. Sie können die - Schriftarten auch in die neue Datei <filename>XftConfig</filename>, + Schriftarten auch in die neue Datei + <filename>/usr/X11R6/etc/fonts/local.conf</filename>, die im Abschnitt <link linkend="antialias">Anti-aliasing</link> beschrieben wird, eintragen.</para> </sect2> |