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author | Martin Heinen <mheinen@FreeBSD.org> | 2003-05-25 23:35:57 +0000 |
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committer | Martin Heinen <mheinen@FreeBSD.org> | 2003-05-25 23:35:57 +0000 |
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Danach + müssen Sie manuell die GUS-Patche von + Eric A. Welsh von <ulink + url="http://www.stardate.bc.ca/eawpatches/html/default.htm"></ulink> + installieren. Wenn <application>timidity++</application> + richtig installiert wurde, können Sie mit dem folgenden + Kommando MIDI-Dateien in das WAV-Format konvertieren:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid</userinput></screen> + + <para>Die WAV-Dateien können dann in andere Formate + konvertiert werden oder auf Audio-CDs, wie im FreeBSD-Handbuch + beschrieben, gebrannt werden.</para> + </answer> + </qandaentry> </qandaset> </chapter> @@ -8431,6 +8454,123 @@ ttyqc none network zehntausende kleine Dateien zugreifen.</para> </answer> </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="top-memory-states"> + <para>Was bedeuten die Zustände, die + <command>top</command> für Speicherseiten ausgibt?</para> + </question> + <!-- Provided by John Dyson via Usenet --> + <answer> + <para>Speicherseiten werden vom Kernel in + verschiedenen Listen verwaltet:</para> + + <itemizedlist> + <listitem><para><literal>Active</literal>: Seiten, die vor + Kurzem benutzt wurden.</para></listitem> + + <listitem><para><literal>Inactive</literal>: Seiten, die + länger nicht benutzt wurden.</para></listitem> + + <listitem><para><literal>Cache</literal>: Meistens + Seiten, die vorher im Zustand <literal>Inactive</literal> + waren und noch gültige Daten enthalten. Diese + Seiten können sofort in ihrem alten Kontext oder + in einem neuen Kontext verwendet werden. Wenn eine + Seite unverändert + (<foreignphrase>clean</foreignphrase>) ist, kann + ein Zustandswechsel direkt von <literal>Active</literal> + nach <literal>Cache</literal> erfolgen. + Ob dieser Zustandswechsel möglich ist, wird durch + die Seitenersetzungsstrategie bestimmt, die der + Entwickler des VM-Systems festgelegt hat.</para></listitem> + + <listitem><para><literal>Free</literal>: Seiten, die + keine Daten enthalten. Diese Seiten können + sofort benutzt werden, wenn Seiten im Zustand + <literal>Cache</literal> nicht benutzt werden + können. Seiten im Zustand <literal>Free</literal> + können auch während eines Interrupts + angefordert werden.</listitem> + + <listitem><para><literal>Wired</literal>: Seiten, die + fest im Speicher liegen und nicht ausgelagert werden + können. Normalerweise werden solche Seiten vom + Kernel benutzt, manchmal werden Sie aber auch für + spezielle Zwecke von Prozessen verwendet.</para></listitem> + </itemizedlist> + + <para>Seiten im Zustand <literal>Inactive</literal> + werden oft auf Plattenspeicher geschrieben (sozusagen + ein <command>sync</command> des VM-Systems). Wenn + die CPU erkennen kann, das eine Seite unmodifiziert + (<foreignphrase>clean</foreignphrase>) ist, kann + auch eine <literal>Active</literal>-Seite auf den + Plattenspeicher ausgeschrieben werden. In bestimmten + Situationen ist es von Vorteil, wenn ein Block von + VM-Seiten, unabhängig von seinem Zustand, + ausgeschrieben werden kann. Die + <literal>Inactive</literal>-Liste enthält wenig + benutzte Seiten, die ausgeschrieben werden könnten. + Seiten im Zustand <literal>Cached</literal> sind + schon ausgeschrieben und stehen Prozessen für + die Verwendung im alten oder in einem neuen Kontext + zur Verfügung. Seiten im Zustand + <literal>Cache</literal> sind nicht ausreichend + geschützt und können während Unterbrechungen + nicht benutzt werden.</para> + + <para>Die eben beschriebene Behandlung von Speicherseiten + kann durch weitere Zustände (wie das + das Busy-Flag) verändert werden.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="free-memory-amount"> + <para>Wieviel freien Speicher hat mein System?</para> + </question> + <!-- Provided by John Dyson via Usenet --> + <answer> + <para>Es gibt verschiedene Arten von <quote>freiem + Speicher</quote>. Eine Art ist die Speichermenge, + die sofort, ohne etwas auszulagern, zur Verfügung + steht. Der gesamte <acronym>VM</acronym>-Bereich + ist eine weitere Art des <quote>freien Speichers</quote>. + Die Betrachtung ist komplex, hängt aber von + der Größe des Swap-Bereichs und der + Größe des Arbeitsspeichers ab. Es gibt + weitere Definitionen für <quote>freien Speicher</quote>, + die aber alle relativ nutzlos sind. Wichtig ist + hingegen, dass wenig Seiten ausgelagert + werden (<foreignphrase>paging</foreignphrase>) und der + Swap-Bereich ausreichend groß ist.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> + <question id="var-empty"> + <para>Ich kann <filename>/var/empty</filename> nicht + löschen!</para> + </question> + <answer> + <para>Das Verzeichnis <filename>/var/empty</filename> + wird von &man.sshd.8; benötigt, wenn es mit + <quote>Privilege Separation</quote> läuft. + Das Verzeichnis <filename>/var/empty</filename> ist + leer, gehört <username>root</username> und + ist durch das Dateiattribut <literal>schg</literal> + geschützt.</para> + + <para>Wir empfehlen Ihnen, das Verzeichnis zu belassen. + Sollten Sie es aber trotzdem löschen wollen, + müssen Sie zuerst das <literal>schg</literal>-Attribut + entfernen. Schauen Sie sich dazu die Hilfeseite + &man.chflags.1; an und beachten Sie die Antwort auf + die Frage <link linkend="unsetting-schg">wie das + <literal>schg</literal>-Attribut entfernt wird.</link></para> + </answer> + </qandaentry> </qandaset> </chapter> @@ -8820,6 +8960,24 @@ EndSection</programlisting> </qandaentry> <qandaentry> + <question id="no-remote-x11"> + <para>X verbietet Verbindungen von entfernten Systemen!</para> + </question> + + <answer> + <para>Aus Sicherheitsgründen verbietet der X-Server + in der Voreinstellung Verbindungen von entfernten + Systemen.</para> + + <para>Starten Sie den X-Server mit der Option + <option>-listen_tcp</option>, wenn Sie Verbindungen von + entfernten Systemen erlauben wollen:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>startx -listen_tcp</userinput></screen> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> <question id="window-menu-weird"> <para>Wieso funktionieren Menüs und Dialoge in X nicht richtig?</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile index b950fec0d2..f6ebd8e6cf 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile @@ -1,6 +1,6 @@ # # $FreeBSD$ -# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.23 2003/03/08 18:27:32 mheinen Exp $ +# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.24 2003/05/11 13:53:56 mheinen Exp $ # # Build the FreeBSD Handbook in its German translation. # @@ -16,6 +16,10 @@ HAS_INDEX= true INSTALL_COMPRESSED?= gz INSTALL_ONLY_COMPRESSED?= +IMAGES_EN = advanced-networking/isdn-bus.eps +IMAGES_EN+= advanced-networking/isdn-twisted-pair.eps +IMAGES_EN+= advanced-networking/natd.eps + # Images from the cross-document image library IMAGES_LIB= callouts/1.png IMAGES_LIB+= callouts/2.png diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml index adb5e97fac..b637a2467c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.40 2003/04/13 15:04:09 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.206 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.56 2003/05/21 23:46:44 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.216 --> <chapter id="advanced-networking"> @@ -522,15 +522,20 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 unterbrechen wollen, können Sie die Variable auf <literal>0</literal> setzen.</para> + <indexterm><primary>BGP</primary></indexterm> + <indexterm><primary>RIP</primary></indexterm> + <indexterm><primary>OSPF</primary></indexterm> + <para>Ihr neuer Router benötigt nun noch Routen, um zu wissen, wohin er den Verkehr senden soll. Haben Sie ein (sehr) einfaches Netzwerk, können Sie statische Routen verwenden. FreeBSD verfügt über den Standard BSD-Routing-Daemon &man.routed.8;, der RIP (sowohl Version 1 - als auch Version 2) und IRDP versteht. Für komplexere - Situationen sollen Sie sich <filename - role="package">net/gated</filename> näher - ansehen.</para> + als auch Version 2) und IRDP versteht. BGP v4, + OSPF v2 und andere Protokolle werden von + <filename role="package">net/zebra</filename> + unterstützt. Es stehen auch kommerzielle Produkte + wie <application>gated</application> zur Verfügung.</para> <para>Selbst wenn FreeBSD auf diese Art konfiguriert wurde, entspricht es den Standardanforderungen an Internet-Router @@ -644,7 +649,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 </sect2> <sect2> - <title>Wireless background</title> + <title>Betriebsmodi drahtloser Geräte</title> <para>Drahtlose Geräte können in zwei Modi konfiguriert werden: BSS und IBSS.</para> @@ -675,7 +680,8 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 und der demo-ad-hoc-Modus oder Lucent-adhoc-Modus (der zur Verwirrung auch schon mal ad-hoc-Modus genannt wird). Der letzte Modus stammt aus der Zeit vor IEEE 802.11 und sollte nur noch - mit alten Installationen verwendet werden.</para> + mit alten Installationen verwendet werden. Im folgenden wird + keiner der ad-hoc-Modi behandelt.</para> </sect3> </sect2> @@ -942,6 +948,10 @@ wi0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 <sect3> <title>Verschlüsselung</title> + <indexterm> + <primary>drahtlose Netzwerke</primary> + <secondary>Verschlüsselung</secondary> + </indexterm> <para>Verschlüsselung ist in einem drahtlosen Netzwerk wichtig, da Sie das Netzwerk nicht länger in einem @@ -1278,19 +1288,6 @@ wi0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 </sect2> <sect2> - <title>Leistung</title> - - <para>Meine Bridge/Firewall besteht aus einem Pentium90-System mit - einer 3Com 3C900B und einer 3Com 3C905B Netzkarte. Die - geschützte Seite des Netzwerks läuft im 10 mbps - Halbduplex-Modus, und die Verbindung zwischen der Bridge und - meinem Router (einem Cisco 675) läuft im 100 mbps - Fullduplex-Modus. Ohne aktivierte Paketfilterung habe ich - festgestellt, dass die Bridge Pings vom geschützten Netzwerk - zum Cisco-Router um etwa 0,4 Millisekunden verzögert.</para> - </sect2> - - <sect2> <title>Sonstige Informationen</title> <para>Wenn Sie via <command>telnet</command> auf die Bridge zugreifen @@ -1302,6 +1299,9 @@ wi0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 dennoch nicht mehr als einen Weg zwischen zwei Arbeitsplätzen geben. Das heißt, Spanning tree link Management wird nicht unterstützt.</para> + + <para>Eine Bridge kann, besonders für Verkehr über + Segmente, die Laufzeiten von Paketen erhöhen.</para> </sect2> </sect1> @@ -1486,7 +1486,7 @@ mountd_flags="-r" <indexterm> <primary>NFS</primary> - <secondary>Beispiele zum Export von Dateisystemen</secondary> + <secondary>Export von Dateisystemen</secondary> </indexterm> <para>Die folgenden Beispiele geben Ihnen Anhaltspunkte zum @@ -1913,22 +1913,985 @@ Exports list on foobar: </sect1> <sect1 id="diskless"> - <title>Start und Betrieb von FreeBSD über ein - Netzwerk</title> + <!-- j.kois@web.de, 05.05.2003 --> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Jean-François</firstname> + <surname>Dockès</surname> + <contrib>Aktualisiert von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect1info> - <para>Dieser Abschnitt ist noch nicht übersetzt. Lesen Sie - bitte <ulink - url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/diskless.html"> - das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> + <title>Start und Betrieb von FreeBSD über ein Netzwerk</title> + + <indexterm> + <primary>plattenloser Arbeitsplatz</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>plattenloser Betrieb</primary> + </indexterm> + + <para>FreeBSD kann über ein Netzwerk starten und arbeiten, ohne + eine lokale Festplatte zu verwenden, indem es Dateisysteme eines + NFS-Servers in den eigenen Verzeichnisbaum einhängt. Dazu + sind, von den Standardkonfigurationsdateien abgesehen, keine + Systemänderungen nötig. Ein solches System kann leicht + installiert werden, da alle notwendigen Elemente bereits vorhanden + sind:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten, den Kernel + über das Netzwerk zu laden:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><emphasis>PXE</emphasis>: Das + <quote>Preboot Execution Environment System</quote> von + Intel ist eine Art intelligentes Boot-ROM, das in einigen + Netzkarten oder Hauptplatinen verwendet wird. Lesen Sie + &man.pxeboot.8; für weitere Informationen.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Der Port + <emphasis><application>etherboot </application></emphasis> + (<filename role="package">net/etherboot</filename>) erzeugt + ROM-fähigen Code, um einen Kernel über das + Netzwerk zu laden. Dieser Code kann entweder auf ein + Boot-PROM einer Netzkarte gebrannt werden, was von vielen + Netzkarten unterstützt wird. Oder er kann von einer + lokalen Diskette, Festplatte oder von einem laufenden + MS-DOS-System geladen werden.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + + <listitem> + <para>Das Beispielskript + (<filename>/usr/share/examples/diskless/clone_root</filename>) + erleichtert die Erzeugung und die Wartung des root-Dateisystems + auf dem Server. Das Skript muss wahrscheinlich angepasst + werden, dennoch werden Sie schnell zu einem Ergebnis kommen. + </para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Die Startdateien, die einen plattenlosen Systemstart + erkennen und unterstützen, sind nach der Installation + in <filename>/etc</filename> vorhanden.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Dateiauslagerungen können sowohl via NFS als auch + auf die lokale Platte erfolgen.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Es gibt verschiedene Wege, einen plattenlosen Rechner + einzurichten. Viele Elemente sind daran beteiligt, die fast + immer an den persönlichen Geschmack angepasst werden + können. Die folgende Beschreibung erklärt die + Installation eines kompletten Systems, wobei der Schwerpunkt auf + Einfachheit und Kompatibilität zu den Standardstartskripten + von FreeBSD liegt. Das beschriebene System hat folgende + Eigenschaften:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Die plattenlosen Rechner haben ein gemeinsames + <filename>root</filename>- sowie ein gemeinsames + <filename>/usr</filename>-Dateisystem, die jeweils + schreibgeschützt sind.</para> + + <para>Das <filename>root</filename>-Dateisystem ist eine Kopie + eines Standardwurzelverzeichnisses von FreeBSD + (üblicherweise das des Servers), bei dem einige + Konfigurationsdateien durch für den plattenlosen + Betrieb geeignete Versionen ersetzt wurden.</para> + + <para>Für die Bereiche von <filename>root</filename>, die + beschreibbar sein müssen, werden mit &man.mfs.8; + virtuelle Dateisysteme erzeugt. Dies bedeutet aber auch, dass + alle Veränderungen verloren gehen, wenn das System neu + gestartet wird.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Der Kernel wird von <application>etherboot</application> + geladen. Dazu werden DHCP (oder BOOTP) und TFTP verwendet.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <caution><para>Das hier beschriebene System ist nicht sicher. Es + sollte nur in einem gesicherten Bereich eines Netzwerks verwendet + werden und für andere Rechner nicht erreichbar sein.</para> + </caution> + + <sect2> + <title>Installationsanweisungen</title> + <indexterm> + <primary>plattenloser Betrieb</primary> + <secondary>Systemstart</secondary> + </indexterm> + + <sect3> + <title>DHCP/BOOTP konfigurieren</title> + + <para>Es gibt zwei häufig verwendete Protokolle, um Rechner + zu starten, die ihre Konfiguration über ein Netzwerk + erhalten: BOOTP und DHCP. Diese werden in verschiedenen + Phasen des Startvorganges verwendet:</para> + + <itemizedlist> + <listitem><para><application>etherboot</application> verwendet + DHCP (Voreinstellung) oder BOOTP (muss vorher konfiguriert + werden), um den Kernel zu finden (PXE verwendet DHCP).</para> + </listitem> + + <listitem><para>Der Kernel verwendet BOOTP, um das + NFS-Wurzelverzeichnis zu finden.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Es ist möglich, das System so zu konfigurieren, dass + es nur BOOTP verwendet. Das &man.bootpd.8;-Serverprogramm ist + bereits im Basissystem enthalten.</para> + + <para>DHCP hat im Vergleich zu BOOTP allerdings mehrere Vorteile + (bessere Konfigurationsdateien, die Möglichkeit zur + Verwendung von PXE, sowie viele andere, die nicht in direktem + Zusammenhang mit dem plattenlosen Betrieb stehen), daher werden + hier beide Methoden, die ausschließliche Verwendung von + BOOTP sowie die gemeinsame Nutzung von BOOTP und DHCP + beschrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung + von DHCP. Dazu wird das Softwarepaket ISC-DHCP verwendet.</para> + + <sect4> + <title>Konfiguration unter Verwendung von ISC DHCP</title> + <indexterm> + <primary>DHCP</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + </indexterm> + + <para>Der <application>isc-dhcp</application>-Server kann + Anfragen sowohl von BOOTP als auch von DHCP beantworten. + </para> + + <para><application>isc-dhcp 3.0</application> ist nicht Teil + des Basissystems. Sie müssen es daher zuerst + installieren. Verwenden Sie dazu den Port + <filename role="package">net/isc-dhcp3</filename> oder das + entsprechende Paket. Für allgemeine Informationen zu + Ports und Paketen lesen Sie bitte <xref linkend="ports">. + </para> + + <para>Nachdem <application>isc-dhcp</application> installiert + ist, muss das Programm konfiguriert werden (normalerweise in + <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>). Nachfolgend + finden Sie dazu ein kommentiertes Beispiel:</para> + + <programlisting> + default-lease-time 600; + max-lease-time 7200; + authoritative; + + option domain-name "example.com"; + option domain-name-servers 192.168.4.1; + option routers 192.168.4.1; + + subnet 192.168.4.0 netmask 255.255.255.0 { + use-host-decl-names on; <co id="co-dhcp-host-name"> + option subnet-mask 255.255.255.0; + option broadcast-address 192.168.4.255; + + host margaux { + hardware ethernet 01:23:45:67:89:ab; + fixed-address margaux.example.com; + next-server 192.168.4.4;<co id="co-dhcp-next-server"> + filename "/tftpboot/kernel.diskless";<co id="co-dhcp-filename"> + option root-path "192.168.4.4:/data/misc/diskless";<co id="co-dhcp-root-path"> + } + } + </programlisting> + + <calloutlist> + <callout arearefs="co-dhcp-host-name"><para>Diese Option + weist <command>dhcpd</command> an, den Wert der + <literal>host</literal>-Deklaration als Rechnernamen des + plattenlosen Rechners zu senden. Alternativ kann man der + Hostdeklaration Folgendes hinzufügen: + <literal>option host-name + <replaceable>margaux</replaceable></literal></para> + </callout> + + <callout arearefs="co-dhcp-next-server"><para>Die Anweisung + <literal>next-server</literal> bestimmt den TFTP-Server + (in der Voreinstellung ist das der DHCP-Server + selbst).</para> + </callout> + + <callout arearefs="co-dhcp-filename"><para>Die Anweisung + <literal>filename</literal> bestimmt die Datei, die + <application>etherboot</application> als Kernel lädt. + <note><para>PXE erfordert einen relativen Dateinamen und + lädt <command>pxeboot</command> (dies geschieht + also nicht über die Kerneloption + <literal>option filename "pxeboot"</literal>).</para> + </note> + </para> + </callout> + + <callout arearefs="co-dhcp-root-path"><para>Die Option + <literal>root-path</literal> bestimmt den Pfad des + root-Dateisystems in normaler NFS-Schreibweise.</para> + </callout> + </calloutlist> + </sect4> + + <sect4> + <title>Konfiguration bei Verwendung von BOOTP</title> + <indexterm> + <primary>BOOTP</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + </indexterm> + + <para>Es folgt nun eine der Konfiguration von DHCP + entsprechende Konfiguration für + <command>bootpd</command>. Zu finden ist die + Konfigurationsdatei unter <filename>/etc/bootptab</filename>. + </para> + + <para>Beachten Sie bitte, dass + <application>etherboot</application> mit der Option + <literal>NO_DHCP_SUPPORT</literal> kompiliert werden muss, + damit BOOTP verwendet werden kann. PXE hingegen + <emphasis>benötigt</emphasis> DHCP. Der einzige + offensichtliche Vorteil von <application>bootpd</application> + ist, dass es bereits im Basissystem vorhanden ist.</para> + + <programlisting> + .def100:\ + :hn:ht=1:sa=192.168.4.4:vm=rfc1048:\ + :sm=255.255.255.0:\ + :ds=192.168.4.1:\ + :gw=192.168.4.1:\ + :hd="/tftpboot":\ + :bf="/kernel.diskless":\ + :rp="192.168.4.4:/data/misc/diskless": + + margaux:ha=0123456789ab:tc=.def100 + </programlisting> + </sect4> + </sect3> + + <sect3> + <title>Ein Startprogramm unter Verwendung von + <application>Etherboot</application> erstellen</title> + + <indexterm> + <primary>Etherboot</primary> + </indexterm> + + <para><ulink url="http://etherboot.sourceforge.net"> + Die Internetseite von Etherboot</ulink> enthält + <ulink url="http://etherboot.sourceforge.net/doc/html/userman.html"> + ausführliche Informationen</ulink>, die zwar vor allem + für Linux gedacht sind, aber dennoch nützliche + Informationen enthalten. Im Folgenden wird daher nur grob + beschrieben, wie Sie <application>etherboot</application> auf + einem FreeBSD-System einsetzen können.</para> + + <para>Als erstes müssen Sie + <filename role="package">net/etherboot</filename> als Paket + oder als Port installieren. Der Port + <application>etherboot</application> befindet sich unter + <filename>/usr/ports/net/etherboot</filename>. Wenn Sie + die Portssammlung installiert haben, reicht es aus, in dieses + Verzeichnis zu wechseln, und <command>make install</command> + aufzurufen. + Alles Weitere sollte automatisch ablaufen. Ist dies nicht der + Fall, lesen Sie bitte <xref linkend="ports">, das + Informationen zu Ports und Paketen enthält.</para> + + <para>Für unsere Installation verwenden wir eine + Startdiskette. Für Informationen zu anderen Methoden + (PROM oder DOS-Programme) lesen Sie bitte die Dokumentation zu + <application>etherboot</application>.</para> + + <para>Um eine Startdiskette zu erzeugen, legen Sie eine Diskette + in das Laufwerk des Rechners ein, auf dem Sie + <application>etherboot</application> installiert haben. Danach + wechseln Sie in das Verzeichnis <filename>src</filename> des + <application>etherboot</application>-Verzeichnisbaums und geben + Folgendes ein:</para> + + <screen> + &prompt.root; <userinput>gmake bin32/<replaceable>devicetype</replaceable>.fd0</userinput> + </screen> + + <para><replaceable>devicetype</replaceable> hängt vom Typ + der Ethernetkarte ab, über die der plattenlose Rechner + verfügt. Lesen Sie dazu <filename>NIC</filename> im + gleichen Verzeichnis, um den richtigen Wert für + <replaceable>devicetype</replaceable> zu bestimmen.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Serverkonfiguration - TFTP und NFS</title> + + <indexterm> + <primary>TFTP</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary>NFS</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + </indexterm> + + <para>Sie müssen auf dem TFTP-Server + <command>tftpd</command> aktivieren:</para> + + <procedure> + <step> + <para>Erzeugen Sie ein Verzeichnis, in dem + <command>tftpd</command> seine Dateien ablegt, + beispielsweise <filename>/tftpboot</filename>.</para> + </step> + + <step> + <para>Fügen Sie folgende Zeile in + <filename>/etc/inetd.conf</filename> ein:</para> + + <programlisting>tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot</programlisting> + + <note><para>Anscheinend benötigen zumindest einige + PXE-Versionen die TCP-Version von TFTP. Sollte dies der + Fall sein, fügen Sie eine zweite Zeile ein, in der + Sie <literal>dgram udp</literal> durch + <literal>stream tcp</literal> ersetzen.</para> + </note> + </step> + + <step> + <para>Weisen Sie <command>inetd</command> an, seine + Konfiguration erneut einzulesen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP `cat /var/run/inetd.pid`</userinput></screen> + </step> + </procedure> + + <para>Sie können das Verzeichnis + <filename>/tftpboot</filename> an einem beliebigen Ort auf dem + Server ablegen. Stellen Sie aber sicher, dass Sie diesen Ort + sowohl in <filename>inetd.conf</filename> als auch in + <filename>dhcpd.conf</filename> eingetragen.</para> + + <para>Außerdem müssen Sie NFS aktivieren und die + entsprechenden Verzeichnisse exportieren.</para> + + <procedure> + <step> + <para>Fügen Sie folgende Zeile in + <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para> + + <programlisting>nfs_server_enable="YES"</programlisting> + </step> + + <step> + <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, in dem sich das + Wurzelverzeichnis für den plattenlosen Betrieb + befindet, indem Sie folgende Zeile in + <filename>/etc/exports</filename> einfügen (passen + Sie dabei den Einhängpunkt an und ersetzen Sie + <replaceable>margaux</replaceable> durch den Namen Ihres + plattenlosen Rechners):</para> + + <programlisting><replaceable>/data/misc</replaceable> -alldirs -ro <replaceable>margaux</replaceable></programlisting> + </step> + + <step> + <para>Weisen sie nun <command>mountd</command> an, seine + Konfigurationsdatei erneut einzulesen. Wenn Sie NFS erst + in <filename>/etc/rc.conf</filename> aktivieren mussten, + sollten Sie stattdessen den Rechner neu starten. Dadurch + wird die Konfigurationsdatei ebenfalls neu eingelesen. + </para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP `cat /var/run/mountd.pid`</userinput></screen> + </step> + </procedure> + </sect3> + + <sect3> + <title>Einen plattenlosen Kernel erzeugen</title> + + <indexterm> + <primary>plattenloser Betrieb</primary> + <secondary>Kernelkonfiguration</secondary> + </indexterm> + + <para>Fügen Sie in Ihre Kernelkonfigurationsdatei + zusätzlich folgende Optionen ein:</para> + + <programlisting> + options BOOTP # Use BOOTP to obtain IP address/hostname + options BOOTP_NFSROOT # NFS mount root filesystem using BOOTP info + options BOOTP_COMPAT # Workaround for broken bootp daemons. + </programlisting> + + <para>Außerdem können Sie die Optionen + <literal>BOOTP_NFSV3</literal> und + <literal>BOOTP_WIRED_TO</literal> verwenden (sehen Sie sich + dazu auch <filename>LINT</filename> an).</para> + + <para>Erzeugen Sie den neuen Kernel (lesen Sie dazu auch + <xref linkend="kernelconfig">) und kopieren Sie ihn unter dem + in <filename>dhcpd.conf</filename> angegebenen Namen ins + TFTP-Verzeichnis.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Das root-Dateisystem erzeugen</title> + + <indexterm> + <primary>Root-Dateisystem</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + </indexterm> + + <para>Sie müssen für den plattenlosen Rechner ein + root-Dateisystem erzeugen, und zwar an dem in + <filename>dhcpd.conf</filename> als + <literal>root-path</literal> festgelegten Ort.</para> + + <para>Der einfachste Weg, dies zu tun, ist die Verwendung des + Shellskripts + <filename>/usr/share/examples/diskless/clone_root</filename>. + Dieses Skript muss von Ihnen allerdings noch angepasst werden. + Unbedingt nötig ist der Ort, an dem das Dateisystem + erzeugt werden soll. Dies geschieht über die Variable + <literal>DEST</literal>. + + <para>Lesen Sie die Kommentare am Beginn des Skripts für + weitere Informationen. Dort wird erklärt, wie das + Basisdateisystem erzeugt wird und wie einzelne Dateien durch + angepasste Versionen für den plattenlosen Betrieb, + für ein Subnetzwerk oder für einen speziellen + Rechner ersetzt werden. Ebenfalls enthalten sind Beispiele + für <filename>/etc/fstab</filename> und + <filename>/etc/rc.conf</filename>, die für den + plattenlosen Betrieb angepasst sind.</para> + + <para>Die <filename>README</filename>-Dateien unter + <filename>/usr/share/examples/diskless</filename> enthalten + sehr viele interessante Hintergrundinformationen. Gemeinsam + mit den Beispielen im Verzeichnis <filename>diskless</filename> + beschreiben sie allerdings eine Konfigurationsmethode, die von + der in <filename>clone_root</filename> und + <filename>/etc/rc.diskless[12]</filename> abweicht. Dies kann + etwas verwirrend sein. Verwenden Sie diese Dateien also nur, + wenn Sie weitere Informationen benötigen. Es sei denn, + Sie wollen die dort beschriebene Methode verwenden. In diesem + Fall müssen Sie allerdings die + <filename>rc</filename>-Skripte anpassen.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Den Auslagerungsbereich konfigurieren</title> + + <para>Falls nötig, kann eine auf dem NFS-Server liegende + Datei als Auslagerungsdatei eingerichtet werden. Die + genauen Optionen für <filename>bootptab</filename> + oder <filename>dhcpd.conf</filename> sind zurzeit allerdings + nicht vollständig dokumentiert. Die folgenden + Einstellungen wurden bereits auf einigen Systemen mit + <filename>isc-dhcp 3.0rc11</filename> erfolgreich getestet. + </para> + + <procedure> + <step><para>Fügen Sie folgende Zeilen in + <filename>dhcpd.conf</filename> ein:</para> + + <programlisting> + # Global section + option swap-path code 128 = string; + option swap-size code 129 = integer 32; + + host margaux { + ... # Standard lines, see above + option swap-path <replaceable>"192.168.4.4:/netswapvolume/netswap"</replaceable>; + option swap-size <replaceable>64000</replaceable>; + } + </programlisting> + + <para>Die Idee dahinter ist, dass es sich bei der Option 128 + von DHCP/BOOTP (zumindest auf einem FreeBSD-Client) um den + Pfad zur NFS-Auslagerungsdatei handelt. Option 129 + hingegen gibt die Größe der Auslagerungsdatei + in Kilobytes an. Ältere Versionen von + <command>dhcpd</command> erlaubten auch Folgendes: + <literal>option option-128 "...</literal>. Diese Option + scheint allerdings nicht mehr zu funktionieren.</para> + + <para><filename>/etc/bootptab</filename> würde hingegen + folgende Syntax verwenden:</para> + + <para> + <literal>T128="192.168.4.4:/netswapvolume/netswap":T129=64000</literal> + </para> + </step> + + <step> + <para>Erzeugen Sie die Auslagerungsdatei(en) auf dem + NFS-Server.</para> + + <screen> + &prompt.root; <userinput>mkdir <replaceable>/netswapvolume/netswap</replaceable></userinput> + &prompt.root; <userinput>cd <replaceable>/netswapvolume/netswap</replaceable></userinput> + &prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero bs=1024 count=<replaceable>64000</replaceable> of=swap.<replaceable>192.168.4.6</replaceable></userinput> + &prompt.root; <userinput>chmod 0600 swap.<replaceable>192.168.4.6</replaceable></userinput> + </screen> + + <para><replaceable>192.168.4.6</replaceable> ist die + IP-Adresse des plattenlosen Clients.</para> + </step> + + <step> + <para>Auf dem NFS-Server, auf dem die Auslagerungsdatei + liegt, fügen Sie in <filename>/etc/exports</filename> + folgende Zeile ein:</para> + + <programlisting> + <replaceable>/netswapvolume</replaceable> -maproot=0:10 -alldirs <replaceable>margaux</replaceable> + </programlisting> + + <para>Anschließend weisen Sie (wie bereits + beschrieben) <application>mountd</application> an, die + Exportdatei erneut einzulesen.</para> + </step> + </procedure> + </sect3> + + <sect3> + <title>Verschiedenes</title> + + <sect4> + <title>Schreibgeschütztes Dateisystem + <filename>/usr</filename></title> + + <indexterm> + <primary>/usr</primary> + <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> + <tertiary>schreibgeschützt</tertiary> + </indexterm> + + <para>Wenn am plattenlosen Rechner X läuft, müssen + Sie die Konfigurationsdatei von <filename>xdm</filename> + anpassen, da Fehlermeldungen per Voreinstellung auf + <filename>/usr</filename> geschrieben werden.</para> + </sect4> + + <sect4> + <title>Der Server läuft nicht unter FreeBSD</title> + + <para>Wenn das root-Dateisystem nicht auf einem FreeBSD-Rechner + liegt, muss das Dateisystem zuerst unter FreeBSD erzeugt + werden. Anschließend wird es beispielsweise mit + <command>tar</command> oder <command>cpio</command> + an den gewünschten Ort kopiert.</para> + + <para>Dabei kann es Probleme mit den Gerätedateien + in <filename>/dev</filename> geben, die durch eine + unterschiedliche Darstellung der Major- und Minor-Number + von Geräten auf beiden Systemen hervorgerufen werden. + Eine Problemlösung besteht darin, das root-Verzeichnis + auf einem FreeBSD einzuhängen und die + Gerätedateien dort mit <command>MAKEDEV</command> + zu erzeugen (seit FreeBSD 5.0 + werden Gerätedateien allerdings mit + &man.devfs.5; erzeugt, ein Ausführen von + <command>MAKEDEV</command> ist unter diesen Versionen + daher sinnlos).</para> + </sect4> + </sect3> + </sect2> </sect1> <sect1 id="isdn"> - <title>ISDN (Integrated Service Data Network)</title> + <!-- j.kois@web.de, 10. Mai 2003 --> + <title>ISDN - diensteintegrierendes digitales Netzwerk</title> - <para>Dieser Abschnitt ist noch nicht übersetzt. Lesen Sie - bitte <ulink - url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/isdn.html"> - das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> + <indexterm> + <primary>ISDN</primary> + </indexterm> + + <para>Eine gute Quelle für Informationen zu ISDN ist die + <ulink url="http://alumni.caltech.edu/~dank/isdn/"> + ISDN-Seite</ulink> von Dan Kegel.</para> + + <para>Welche Informationen finden Sie in diesem Abschnitt?</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Wenn Sie in Europa leben, könnte der Abschnitt + über ISDN-Karten für Sie interessant sein.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Wenn Sie ISDN hauptsächlich dazu verwenden wollen, um + sich über einen Anbieter ins Internet einzuwählen, + sollten Sie den Abschnitt über Terminaladapter lesen. + Dies ist die flexibelste Methode, die auch die wenigsten + Probleme verursacht.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Wenn Sie zwei Netzwerke miteinander verbinden, oder sich + über eine ISDN-Standleitung mit dem Internet verbinden + wollen, finden Sie entsprechende Informationen im Abschnitt + über Router und Bridges.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Bei der Wahl der gewünschten Lösung sind die + entstehenden Kosten ein entscheidender Faktor. Die folgenden + Beschreibungen reichen von der billigsten bis zur teuersten + Variante.</para> + + <sect2 id="isdn-cards"> + <sect2info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Hellmuth</firstname> + <surname>Michaelis</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect2info> + + <title>ISDN-Karten</title> + + <indexterm> + <primary>ISDN</primary> + <secondary>Karten</secondary> + </indexterm> + + <para>Die ISDN-Implementation von FreeBSD unterstützt den + DSS1/Q.931- (oder Euro-ISDN)-Standard nur für passive + Karten. Beginnend mit FreeBSD 4.4 werden auch einige + aktive Karten unterstützt, bei denen die Firmware auch + andere Signalprotokolle unterstützt; dies schließt + auch die erste ISDN-Karte mit + Primärmultiplex-Unterstützung mit ein.</para> + + <para><application>isdn4bsd</application> erlaubt es Ihnen, sich + unter Verwendung von <emphasis>IP over raw HDLC</emphasis> oder + <emphasis>synchronem PPP</emphasis> mit anderen ISDN-Routern zu + verbinden. Dazu verwenden Sie entweder Kernel-&man.ppp.8; + (via isppp, einem modifizierten sppp-Treiber), oder Sie benutzen + User-&man.ppp.8;. Wenn Sie User-&man.ppp.8; verwenden, + können Sie zwei oder mehrere ISDN-B-Kanäle + bündeln. Im Paket enthalten ist auch ein Programm mit + Anrufbeantworterfunktion sowie verschiedene Werkzeuge, wie ein + Softwaremodem, das 300 Baud unterstützt.</para> + + <para>FreeBSD unterstützt eine ständig wachsende Anzahl + von PC-ISDN-Karten, die weltweit erfolgreich eingesetzt werden. + </para> + + <para>Von FreeBSD unterstützte passive ISDN-Karten enthalten + fast immer den ISAC/HSCX/IPAC ISDN-Chipsatz von Infineon + (ehemals Siemens). Unterstützt werden aber auch Karten mit + Cologne Chip (diese allerdings nur für den ISA-Bus), + PCI-Karten mit Winbond W6692 Chipsatz, einige Karten mit dem + Tiger 300/320/ISAC Chipsatz sowie einige Karten mit einem + herstellerspezifischen Chipsatz, wie beispielsweise die + Fritz!Card PCI V.1.0 und die Fritz!Card PnP von AVM.</para> + + <para>An aktiven ISDN-Karten werden derzeit die AVM B1 BRI-Karten + (ISA und PCI-Version) sowie die AVM T1 PRI-Karten (PCI-Version) + unterstützt.</para> + + <para>Informationen zu <application>isdn4bsd</application> finden + Sie im Verzeichnis <filename>/usr/share/examples/isdn/</filename> + Ihres FreeBSD-Systems, oder auf der + <ulink url="http://www.freebsd-support.de/i4b/">Internetseite</ulink> + von <application>isdn4bsd</application>. Dort finden Sie auch + Verweise zu Tipps, Korrekturen, sowie weiteren Informationen, + wie dem + <ulink url="http://people.FreeBSD.org/~hm/">isdn4bsd-Handbuch</ulink>. + </para> + + <para>Falls Sie an der Unterstützung eines zusätzlichen + ISDN-Protokolls, einer weiteren ISDN-Karte oder an einer anderen + Erweiterung von <application>isdn4bsd</application> interessiert + sind, wenden Sie sich bitte an &a.hm;.</para> + + <para>Für Fragen zur Installation, Konfiguration und zu + sonstigen Problemen von <application>isdn4bsd</application> gibt + es die Mailingliste &a.isdn.name;.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>ISDN-Terminaladapter</title> + + <indexterm> + <primary>Terminaladapter</primary> + </indexterm> + + <para>Terminaladapter (TA) sind für ISDN, was Modems für + analoge Telefonleitungen sind.</para> + + <indexterm> + <primary>Modem</primary> + </indexterm> + + <para>Die meisten Terminaladapter verwenden den Standardbefehlssatz + für Modems von Hayes (AT-Kommandos) und können daher als + Modemersatz verwendet werden.</para> + + <para>Ein Terminaladapter funktioniert prinzipiell wie ein Modem, + allerdings erfolgt der Verbindungsaufbau um einiges schneller. Die + Konfiguration von <link linkend="ppp">PPP</link> entspricht + dabei exakt der eines Modems. Stellen Sie dabei allerdings + die serielle Geschwindigkeit so hoch wie möglich ein.</para> + + <indexterm> + <primary>PPP</primary> + </indexterm> + + <para>Der Hauptvorteil bei der Verwendung eines Terminaladapters zur + Verbindung mit einem Internetanbieter ist die Möglichkeit + zur Nutzung von dynamischem PPP. Da IP-Adressen immer knapper + werden, vergeben die meisten Provider keine statischen + IP-Adressen mehr. Die meisten Router unterstützen + allerdings keine dynamische Zuweisung von IP-Adressen.</para> + + <para>Der PPP-Daemon bestimmt die Stabilität und + Eigenschaften der Verbindung, wenn Sie einen Terminaladapter + verwenden. Daher können Sie unter FreeBSD einfach von einer + Modemverbindung auf eine ISDN-Verbindung wechseln, wenn + Sie PPP bereits konfiguriert haben. Allerdings bedeutet + dies auch, das bereits bestehende Probleme mit PPP auch unter + ISDN auftreten werden.</para> + + <para>Wenn Sie an maximaler Stabilität interessiert sind, + verwenden Sie Kernel-<link linkend="ppp">PPP</link>, und + nicht das User-<link linkend="userppp">PPP</link>. + </para> + + <para>Folgende Terminaladapter werden von FreeBSD + unterstützt:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Motorola BitSurfer und Bitsurfer Pro</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Adtran</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Die meisten anderen Terminaladapter werden wahrscheinlich + ebenfalls funktionieren, da die Hersteller von Terminaladaptern + darauf achten, dass ihre Produkte den Standardbefehlssatz + möglichst gut unterstützen.</para> + + <para>Das wirkliche Problem mit einem externen Terminaladapter ist, + dass, ähnlich wie bei Modems, eine gute serielle Karte + eine Grundvoraussetzung ist.</para> + + <para>Sie sollten sich die + <ulink url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/serial-uart/index.html"> + Anleitung für die Nutzung serieller Geräte unter + FreeBSD</ulink> ansehen, wenn Sie detaillierte Informationen + über serielle Geräte und die Unterschiede zwischen + asynchronen und synchronen seriellen Ports benötigen.</para> + + <para>Ein Terminaladapter, der an einem (asynchronen) + seriellen Standardport angeschlossen ist, beschränkt + Sie auf 115,2 Kbs. Dies + selbst dann, wenn Sie eine Verbindung mit 128 Kbs haben. + Um die volle Leistungsfähigkeit von ISDN (128 Kbs) + nutzen zu können, müssen Sie den Terminaladapter + daher an eine synchrone serielle Karte anschließen.</para> + + <para>Kaufen Sie keinen internen Terminaladapter in der Hoffnung, + damit das synchron/asynchron-Problem vermeiden zu können. + Interne Terminaladapter haben einen (asynchronen) seriellen + Standardportchip eingebaut. Der einzige Vorteil interner + Terminaladapter ist es, dass Sie sich den Kauf eines seriellen + Kabels ersparen und dass Sie ein Stromkabel weniger haben.</para> + + <para>Eine synchrone Karte mit einem Terminaladapter ist + mindestens so schnell wie ein autonomer ISDN-Router, + und, in Kombination mit einem einfachen 386-FreeBSD-System, + wahrscheinlich flexibler.</para> + + <para>Die Entscheidung zwischen synchroner Karte/Terminaladapter + und einem autonomen ISDN-Router ist eine beinahe religiöse + Angelegenheit. Zu diesem Thema gibt es viele Diskussionen + in den Mailinglisten. Suchen Sie in den + <ulink url="http://www.freebsd.org/search/index.html"> + Archiven</ulink> danach, wenn Sie an der kompletten Diskussion + interessiert sind.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>ISDN-Bridges und Router</title> + + <indexterm> + <primary>ISDN</primary> + <secondary>Autonome Bridge/Router</secondary> + </indexterm> + + <para>ISDN-Bridges und Router sind keine Eigenheit von + FreeBSD oder eines anderen Betriebssystems. Für eine + vollständigere Beschreibung von Routing und + Netzwerkkopplungen mit einer Bridge informieren Sie sich + bitte durch weiterführende Literatur.</para> + + <para>In diesem Abschnitt werden die Begriffe Router und + Bridge synonym verwendet.</para> + + <para>ISDN-Router und Bridges werden immer günstiger und damit + auch immer beliebter. Ein ISDN-Router ist eine kleine Box, die + direkt an Ihr lokales Ethernet-Netzwerk angeschlossen wird und + sich mit mit einem Router oder einer Bridge verbindet. Die + eingebaute Software ermöglicht die Kommunikation über + PPP oder andere beliebte Protokolle.</para> + + <para>Ein Router ermöglicht einen deutlich höheren + Datendurchsatz als ein herkömmlicher Terminaladapter, + da er eine vollsynchrone ISDN-Verbindung nutzt.</para> + + <para>Das Hauptproblem mit ISDN-Routern und Bridges ist, + dass die Zusammenarbeit zwischen Geräten verschiedener + Hersteller nach wie vor ein Problem ist. Wenn Sie sich auf + diese Weise mit einem Internetanbieter verbinden wollen, + klären Sie daher vorher ab, welche Anforderungen Ihre + Geräte erfüllen müssen.</para> + + <para>Eine ISDN-Bridge ist eine einfache und wartungsarme + Lösung, zwei Netze, beispielsweise Ihr privates Netz + und Ihr Firmennetz, miteinander zu verbinden. Da Sie die + technische Ausstattung für beide Seiten kaufen müssen, + ist sichergestellt, dass die Verbindung funktionieren + wird.</para> + + <para>Um beispielsweise einen privaten Computer oder eine + Zweigstelle mit dem Hauptnetzwerk zu verbinden, könnte + folgende Konfiguration verwendet werden:</para> + + <example> + <title>Kleines Netzwerk (Privatnetz)</title> + + <indexterm> + <primary>10 base 2</primary> + </indexterm> + + <para>Das Netzwerk basiert auf der Bustopologie mit 10base2 + Ethernet (<quote>Thinnet</quote>). Falls nötig, stellen + Sie die Verbindung zwischen Router und Netzwerkkabel mit einem + AUI/10BT-Transceiver her.</para> + + <mediaobject> + <imageobject> + <imagedata fileref="advanced-networking/isdn-bus"> + </imageobject> + + <textobject> + <literallayout class="monospaced"> +---Sun Workstation +| +---FreeBSD Rechner +| +---Windows 95 +| +Autonomer Router + | +ISDN BRI Verbindung + </literallayout> + </textobject> + + <textobject> + <phrase>10Base2 - Ethernet</phrase> + </textobject> + </mediaobject> + + <para>Wenn Sie nur einen einzelnen Rechner verbinden wollen, + können Sie auch ein Twisted-Pair-Kabel (Cross-Over) + verwenden, das direkt an den Router angeschlossen wird.</para> + </example> + + <example> + <title>Großes Netzwerk (Firmennetz)</title> + + <indexterm> + <primary>10 base T</primary> + </indexterm> + + <para>Dieses Netzwerk basiert auf der Sterntopologie und 10baseT + Ethernet (<quote>Twisted Pair</quote>).</para> + + <mediaobject> + <imageobject> + <imagedata fileref="advanced-networking/isdn-twisted-pair"> + </imageobject> + + <textobject> + <literallayout class="monospaced"> +-------Novell Server + | H | + | ---Sun + | | + | U ---FreeBSD + | | + | ---Windows 95 + | B | + |___---Autonomer Router + | + ISDN BRI Verbindung + </literallayout> + </textobject> + + <textobject> + <phrase>ISDN Netzwerkdiagramm</phrase> + </textobject> + </mediaobject> + </example> + + <para>Ein großer Vorteil der meisten Router und Bridges + ist es, dass man <emphasis>gleichzeitig</emphasis> zwei + <emphasis>unabhängige</emphasis> PPP-Verbindungen + zu zwei verschiedenen Zielen aufbauen kann. Diese + Funktion bieten die meisten Terminaladapter nicht. Die + Ausnahme sind spezielle (meist teure) Modelle, die über + zwei getrennte serielle Ports verfügen. Verwechseln Sie + dies aber nicht mit Kanalbündelung oder MPP.</para> + + <para>Dies kann sehr nützlich sein, wenn Sie eine + ISDN-Standleitung in Ihrem Büro haben, die sie + aufteilen wollen, ohne eine zusätzliche ISDN-Leitung + zu installieren. Ein ISDN-Router kann über einen B-Kanal + (64 Kbps) eine dedizierte Verbindung ins Internet aufbauen, + und gleichzeitig den anderen B-Kanal für eine separate + Datenverbindung nutzen. Der zweite B-Kanal kann beispielsweise + für ein- oder ausgehende Verbindungen verwendet werden. + Sie können ihn aber auch dynamisch mit dem ersten B-Kanal + bündeln, um Ihre Bandbreite zu erhöhen.</para> + + <indexterm> + <primary>IPX/SPX</primary> + </indexterm> + + <para>Eine Ethernet-Bridge kann Daten nicht nur im IP-Protokoll, + sondern auch in beliebigen anderen Protokollen versenden.</para> + </sect2> </sect1> <sect1 id="nis"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml index bfa9a599c2..3d5eafcdec 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.63 2003/03/08 18:27:34 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.64 2003/05/15 22:43:25 mheinen Exp $ basiert auf: 1.95 --> @@ -1535,8 +1535,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <sect1 id="consoles"> <title>Virtuelle Konsolen und Terminals</title> - <indexterm><primary>Virtuelle Konsole</primary></indexterm> - <indexterm><primary>Terminal</primary></indexterm> + <indexterm><primary>virtuelle Konsole</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Terminals</primary></indexterm> <para>Sie können FreeBSD mit einem Terminal benutzen, der nur Text darstellen kann. Wenn Sie FreeBSD auf diese Weise benutzen, stehen diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml index c1118a6426..7d881bcfa1 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.23 2003/04/13 15:07:09 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.49 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.24 2003/05/18 12:15:44 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.50 --> <appendix id="bibliography"> @@ -540,8 +540,8 @@ <listitem> <para><emphasis>The BSD family tree</emphasis>. <ulink url="ftp://ftp.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/misc/bsd-family-tree"></ulink> - oder <ulink url="file://localhost/usr/share/misc/bsd-family-tree">lokal</ulink> - auf einem FreeBSD Rechner.</para> + oder unter <ulink type="html" url="file://localhost/usr/share/misc/bsd-family-tree"><filename>/usr/share/misc/bsd-family-tree</filename></ulink> + auf jedem neueren FreeBSD-System.</para> </listitem> <listitem> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml index 3d9b8cf96b..c32b4a27a2 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.45 2003/04/09 23:24:27 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.131 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.46 2003/05/11 13:53:19 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.132 --> <!DOCTYPE BOOK PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [ diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml index 1da9c2edc5..5fa4e0c166 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.39 2003/03/08 18:27:37 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.40 2003/05/15 22:43:25 mheinen Exp $ basiert auf: 1.53 --> @@ -21,7 +21,7 @@ <sect1 id="boot-synopsis"> <title>Übersicht</title> - <indexterm><primary>Booten</primary></indexterm> + <indexterm><primary>booten</primary></indexterm> <indexterm><primary>Bootstrap</primary></indexterm> <para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems @@ -756,7 +756,7 @@ boot:</screen> <sect2 id="boot-singleuser"> <title>Der Single-User Modus</title> <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> - <indexterm><primary>console</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm> <para>Das Schalten in diesen Modus kann erreicht werden durch <link linkend="boot-autoreboot">den automatischen diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index 2c56e14006..11ff4af48a 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.62 2003/03/08 18:28:44 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.88 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.64 2003/05/20 22:20:24 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.90 --> <chapter id="config-tuning"> @@ -44,7 +44,8 @@ <sect1 id="config-synopsis"> <title>Übersicht</title> - <indexterm><primary>System-Konfiguration/Optimierung</primary></indexterm> + <indexterm><primary>System-Konfiguration</primary></indexterm> + <indexterm><primary>System-Optimierung</primary></indexterm> <para>Ein korrekt konfiguriertes System kann die Arbeit, die bei der zukünftigen Pflege und bei Migrationen des Systems @@ -66,6 +67,9 @@ von Anwendungen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para> </listitem> <listitem> + <para>Wie Sie Netzwerkkarten konfigurieren und testen.</para> + </listitem> + <listitem> <para>Wie Sie virtuelle Hosts und Netzwerkgeräte konfigurieren.</para> </listitem> @@ -161,8 +165,10 @@ <sect3 id="swap-design"> <title>Swap Partition</title> - <indexterm><primary>Größe der - Swap-Partition</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary>Swap-Partition</primary> + <secondary>Größe</secondary> + </indexterm> <indexterm><primary>Swap-Partition</primary></indexterm> <para>Als Daumenregel sollten Sie doppelt soviel Speicher @@ -233,7 +239,7 @@ <title>Basiskonfiguration</title> <indexterm> - <primary>rc Dateien</primary> + <primary>rc-Dateien</primary> <secondary><filename>rc.conf</filename></secondary> </indexterm> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml index 5ac6f7b335..d0e7b8325c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.48 2003/04/13 15:08:27 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.49 2003/05/15 22:43:27 mheinen Exp $ basiert auf: 1.184 --> @@ -237,7 +237,8 @@ </indexterm> <indexterm> <primary>-CURRENT</primary> - <secondary>Synchronisation mit <application>CVSup</application></secondary> + <secondary>mit <application>CVSup</application> + synchronisieren</secondary> </indexterm> <listitem> @@ -289,7 +290,7 @@ <indexterm> <primary>-CURRENT</primary> - <secondary>Synchronisation mit CTM</secondary> + <secondary>mit CTM synchronisieren</secondary> </indexterm> <listitem> <para><application><link linkend="ctm">CTM</link></application> @@ -457,7 +458,8 @@ </indexterm> <indexterm> <primary>-STABLE</primary> - <secondary>Synchronisation mit <application>CVSup</application></secondary> + <secondary>mit <application>CVSup</application> + synchronisieren</secondary> </indexterm> <listitem> <para>Benutzen Sie <link linkend="cvsup"><command>cvsup</command></link> mit @@ -480,7 +482,7 @@ <indexterm> <primary>-STABLE</primary> - <secondary>Herunterladen mit ftp</secondary> + <secondary>herunterladen mit ftp</secondary> </indexterm> <listitem> <para>Benutzen Sie <command>ftp</command>. Auf einigen @@ -507,7 +509,7 @@ <indexterm> <primary>-STABLE</primary> - <secondary>Synchronisation mit CTM</secondary> + <secondary>mit CTM synchronisieren</secondary> </indexterm> <listitem> <para>Benutzen Sie <application><link linkend="ctm"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml index 953d3a15db..2a462f9ca0 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.20 2003/04/13 22:08:08 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.21 2003/05/15 22:43:27 mheinen Exp $ basiert auf: 1.21 --> @@ -444,7 +444,7 @@ export LD_PRELOAD</programlisting> <primary><application>KOffice</application></primary> </indexterm> <indexterm> - <primary>Office-Paket</primary> + <primary>Office-Pakete</primary> <secondary><application>KOffice</application></secondary> </indexterm> @@ -558,7 +558,7 @@ export LD_PRELOAD</programlisting> <primary><application>OpenOffice.org</application></primary> </indexterm> <indexterm> - <primary>Office-Paket</primary> + <primary>Office-Pakete</primary> <secondary><application>OpenOffice.org</application></secondary> </indexterm> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml index f17b15d860..007f3aac34 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.73 2003/03/31 21:55:30 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.145 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.75 2003/05/18 15:00:31 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.149 --> <chapter id="disks"> @@ -45,11 +45,15 @@ hinzufügen.</para> </listitem> <listitem><para>Wie virtuelle Dateisysteme, zum Beispiel RAM-Disks, - aufgesetzt werden.</para> + eingerichtet werden.</para> </listitem> <listitem><para>Wie Sie mit Quotas die Benutzung von Laufwerken einschränken können.</para> </listitem> + <listitem> + <para>Wie Sie Partitionen verschlüsseln, um Ihre Daten + zu schützen.</para> + </listitem> <listitem><para>Wie unter FreeBSD CDs und DVDs gebrannt werden.</para> </listitem> <listitem><para>Sie werden die Speichermedien, die Sie für @@ -161,9 +165,8 @@ hinzufügen, die momentan nur ein Laufwerk hat. Dazu schalten Sie zuerst den Rechner aus und installieren das Laufwerk entsprechend der Anleitungen Ihres Rechners, Ihres Controllers und Laufwerk - Herstellers. Wegen der großen Abweichungen in der genauen - Vorgehensweise würde eine detaillierte Beschreibung den Rahmen - dieses Dokumentes sprengen.</para> + Herstellers. Den genauen Ablauf können wir wegen der + großen Abweichungen leider nicht beschreiben.</para> <para>Nachdem Sie das Laufwerk installiert haben, melden Sie sich als Benutzer <username>root</username> an und kontrollieren Sie @@ -802,7 +805,7 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen> <para>Von <command>burncd</command> wird nur eine beschränkte Anzahl von Laufwerken unterstützt. Um herauszufinden, ob ein Laufwerk unterstützt wird, sehen Sie bitte unter - <ulink url="http://freebsd.dk/ata/">CD-R/RW supported drives</ulink> + <ulink url="http://www.freebsd.dk/ata/">CD-R/RW supported drives</ulink> nach.</para> </sect2> @@ -3022,6 +3025,348 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP `cat /var/run/inetd.pid`</userinput></screen> </sect2> </sect1> + + <sect1 id="disks-encrypting"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Lucky</firstname> + <surname>Green</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + <affiliation> + <address><email>shamrock@cypherpunks.to</email></address> + </affiliation> + </author> + </authorgroup> + <!-- 11 MARCH 2003 --> + </sect1info> + + <title>Partitionen verschlüsseln</title> + <indexterm> + <primary>Partitionen</primary> + <secondary>verschlüsseln</secondary> + </indexterm> + + <!-- I wonder if there is an SGML tag that would make Mandatory + Access Control the hyperlink? --> + <para>FreeBSD bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, Daten vor + unberechtigten Zugriffen zu schützen. Wenn das + Betriebssystem läuft, schützen Zugriffsrechte und + vorgeschriebene Zugriffskontrollen (MAC) (siehe <xref linkend="mac">) + die Daten. Die Zugriffskontrollen des Betriebssystems schützen + allerdings nicht vor einem Angreifer, der Zugriff auf einen + abhanden gekommenen oder gestohlenen Rechner hat oder auf eine + andere Weise Zugriff auf einen Rechner erlangt. Der Angreifer + kann die Festplatte des Rechners in anderes System einbauen + und alle Daten für die weitere Verwendung kopieren.</para> + + <para><application>GEOM Based Disk Encryption (gbde)</application> + schützt Daten auf Dateisystemen auch vor hoch motivierten + Angreifern, die über erhebliche Mittel verfügen. + Der Schutz ist unabhängig von der Art und Weise, auf der + ein Angreifer Zugang zu einer Festplatte oder zu einem + Rechner erlangt hat. Im Gegensatz zu schwerfälligen + Systemen, die einzelne Dateien verschlüsseln, + verschlüsselt <application>gbde</application> transparent + ganze Dateisysteme. Auf der Festplatte werden keine Daten + im Klartext gespeichert.</para> + + <sect2> + <title>gbde im Kernel einrichten</title> + + <procedure> + <step> + <title>Wechseln sie zu <username>root</username></title> + + <para>Sie benötigen Superuser-Rechte, um + <application>gbde</application> einzurichten.</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>su -</userinput> +Password:</screen> + </step> + + <step> + <title>Überprüfen Sie die FreeBSD-Version</title> + + <para>&man.gbde.4; benötigt FreeBSD 5.0 + oder höher.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>uname -r</userinput> +5.0-RELEASE</screen> + </step> + + <step> + <title>Aktivieren Sie &man.gbde.4; in + der Kernelkonfiguration</title> + + <para>Fügen Sie mit Ihrem Lieblingseditor die + folgende Zeile in die Kernelkonfiguration ein:</para> + + <para><filename>options GEOM_BDE</filename></para> + + <para>Übersetzen Sie den FreeBSD-Kernel. In + <xref linkend="kernelconfig"> werden die dazu + notwendigen Schritte erklärt.</para> + + <para>Starten sie das System neu, um den neuen Kernel + zu benutzen.</para> + </step> + </procedure> + </sect2> + + <sect2> + <title>Einrichten eines verschlüsselten Dateisystems</title> + + <para>Das folgende Beispiel beschreibt, wie ein Dateisystem + auf einer neuen Festplatte verschlüsselt wird. Das + Dateisystem wird in <filename>/private</filename> eingehangen. + Mit <application>gbde</application> könnten auch + <filename>/home</filename> und <filename>/var/mail</filename> + verschlüsselt werden. Die dazu nötigen Schritte + können allerdings in dieser Einführung + nicht behandelt werden.</para> + + <procedure> + <step> + <title>Installieren der Festplatte</title> + + <para>Installieren Sie die Festplatte wie in + <xref linkend="disks-adding"> beschrieben. Im Beispiel + verwenden wir die Partition <filename>/dev/ad4s1c</filename>. + Das FreeBSD-System wurde vorher schon in die Partition + <filename>/dev/ad0s1</filename> installiert.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>ls /dev/ad*</userinput> +/dev/ad0 /dev/ad0s1b /dev/ad0s1e /dev/ad4s1 +/dev/ad0s1 /dev/ad0s1c /dev/ad0s1f /dev/ad4s1c +/dev/ad0s1a /dev/ad0s1d /dev/ad4</screen> + </step> + + <step> + <title>Verzeichnis für GBDE Lock-Dateien anlegen</title> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /etc/gbde</userinput></screen> + + <para>Die Lock-Dateien sind für den Zugriff von + <application>gbde</application> auf verschlüsselte + Partitionen notwendig. Ohne die Lock-Dateien können + die Daten nur mit erheblichem manuellen Aufwand wieder + entschlüsselt werden (dies wird auch von der Software + nicht unterstützt). Jede verschlüsselte + Partition benötigt eine gesonderte Lock-Datei.</para> + </step> + + <step> + <title>Vorbereiten der gbde-Partition</title> + + <para>Eine von <application>gbde</application> benutzte + Partition muss einmalig vorbereitet werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>gbde init /dev/ad4s1c -i -L /etc/gbde/ad4s1c</userinput></screen> + + <para>&man.gbde.8; öffnet eine Vorlage in Ihrem Editor, + in der Sie verschiedene Optionen einstellen können. + Setzen Sie <varname>sector_size</varname> auf + <literal>2048</literal>, wenn Sie + <application>gbde</application> mit UFS oder UFS2 + benutzen.</para> + + <programlisting>$<!-- This is not the space you are looking +for-->FreeBSD: src/sbin/gbde/template.txt,v 1.1 2002/10/20 11:16:13 phk Exp $ +# +# Sector size is the smallest unit of data which can be read or written. +# Making it too small decreases performance and decreases available space. +# Making it too large may prevent filesystems from working. 512 is the +# minimum and always safe. For UFS, use the fragment size +# +sector_size = 2048 +[...] +</programlisting> + + <para>&man.gbde.8; fragt dann zweimal eine Passphrase + zum Schutz der Daten ab. Die Passphrase muss beides + Mal gleich eingegeben werden. Die Sicherheit der + Daten hängt alleine von der Qualität der + gewählten Passphrase ab.</para> + + <para>Die Auswahl einer sicheren und leicht zu merkenden + Passphrase wird auf der Webseite <ulink + url="http://world.std.com/~reinhold/diceware.html">Diceware + Passphrase</ulink> beschrieben.</para> + + <para>Mit <command>gbde init</command> wurde im Beispiel + auch eine Lock-Datei in + <filename>/etc/gbde/ad4s1c</filename> angelegt.</para> + + <caution> + <para>Sichern Sie die Lock-Dateien von + <application>gbde</application> immer zusammen mit den + verschlüsselten Dateisystemen. Ein entschlossener + Angreifer kann die Daten vielleicht auch ohne die + Lock-Datei entschlüsseln. Ohne die Lock-Datei + können Sie allerdings nicht auf die + verschlüsselten Daten zugreifen. Dies ist nur noch + mit erheblichem manuellen Aufwand möglich, der + weder von &man.gbde.8; noch seinem Entwickler + unterstützt wird.</para> + </caution> + </step> + + <step> + <title>Einbinden der verschlüsselten Partition + in den Kernel</title> + + <screen>&prompt.root; <userinput>gbde attach /dev/ad4s1c -l /etc/gbde/ad4s1c</userinput></screen> + + <para>Das Kommando fragt die Passphrase ab, die Sie + beim Vorbereiten der Partition eingegeben haben. Das + neue Gerät erscheint danach als + <filename>/dev/device_name.bde</filename> im + Verzeichnis <filename>/dev</filename>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>ls /dev/ad*</userinput> +/dev/ad0 /dev/ad0s1b /dev/ad0s1e /dev/ad4s1 +/dev/ad0s1 /dev/ad0s1c /dev/ad0s1f /dev/ad4s1c +/dev/ad0s1a /dev/ad0s1d /dev/ad4 /dev/ad4s1c.bde</screen> + </step> + + <step> + <title>Dateisystem auf dem verschlüsselten Gerät + anlegen</title> + + <para>Wenn der Kernel die verschlüsselte Partition + kennt, können Sie ein Dateisystem auf ihr anlegen. + Benutzen Sie dazu den Befehl &man.newfs.8;. Da ein + Dateisystem vom Typ UFS2 sehr viel schneller als eins + vom Typ UFS angelegt wird, empfehlen wir Ihnen, die + Option <command>-O2</command> zu benutzen.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U -O2 /dev/ad4s1c.bde</userinput></screen> + + <note> + <para>&man.newfs.8; muss auf einer dem Kernel bekannten + <application>gbde</application>-Partition (einem + Gerät mit der Erweiterung + <devicename>.bde</devicename> laufen.</para> + </note> + </step> + + <step> + <title>Einhängen der verschlüsselten Partition</title> + + <para>Legen Sie einen Mountpunkt für das + verschlüsselte Dateisystem an:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /private</userinput></screen> + + <para>Hängen Sie das verschlüsselte Dateisystem + ein:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/ad4s1c.bde /private</userinput></screen> + </step> + + <step> + <title>Überprüfen des verschlüsselten + Dateisystem</title> + + <para>Das verschlüsselte Dateisystem sollte jetzt + von &man.df.1; erkannt werden und benutzt werden + können.</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>df -H</userinput> +Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on +/dev/ad0s1a 1037M 72M 883M 8% / +/devfs 1.0K 1.0K 0B 100% /dev +/dev/ad0s1f 8.1G 55K 7.5G 0% /home +/dev/ad0s1e 1037M 1.1M 953M 0% /tmp +/dev/ad0s1d 6.1G 1.9G 3.7G 35% /usr +/dev/ad4s1c.bde 150G 4.1K 138G 0% /private</screen> + </step> + </procedure> + </sect2> + + <sect2> + <title>Einhängen eines existierenden verschlüsselten + Dateisystems</title> + + <para>Nach jedem Neustart müssen verschlüsselte + Dateisysteme dem Kernel wieder bekannt gemacht werden, + auf Fehler überprüft werden und eingehangen + werden. Die dazu nötigen Befehle müssen als + <username>root</username> durchgeführt werden.</para> + + <procedure> + <step> + <title>gbde-Partition im Kernel bekannt geben</title> + + <screen>&prompt.root; <userinput>gbde attach /dev/ad4s1c -l /etc/gbde/ad4s1c</userinput></screen> + + <para>Das Kommando fragt nach der Passphrase, die Sie + beim Vorbereiten der Partition eingegeben haben.</para> + </step> + + <step> + <title>Prüfen des Dateisystems</title> + + <para>Das verschlüsselte Dateisystem kann nicht + automatisch über <filename>/etc/fstab</filename> + eingehangen werden. Daher sollte es auch nicht in + <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt sein. + Bevor das Dateisystem eingehangen werden kann, muss es + mit &man.fsck.8; geprüft werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>fsck -p -t ffs /dev/ad4s1c.bde</userinput></screen> + </step> + + <step> + <title>Einhängen des verschlüsselten + Dateisystems</title> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/ad4s1c.bde /private</userinput></screen> + + <para>Das verschlüsselte Dateisystem steht danach + zur Verfügung.</para> + </step> + </procedure> + + <sect3> + <title>Verschlüsselte Dateisysteme automatisch + einhängen</title> + + <para>Mit einem Skript können verschlüsselte + Dateisysteme automatisch bekannt gegeben, geprüft + und eingehangen werden. Wir raten Ihnen allerdings + aus Sicherheitsgründen davon ab. Starten Sie das + Skript manuell an der Konsole oder in einer + &man.ssh.1;-Sitzung.</para> + </sect3> + + <sect2> + <title>Kryptographische Methoden von gbde</title> + + <para>&man.gbde.8; benutzt den 128-Bit AES im CBC-Modus, + um die Daten eines Sektors zu verschlüsseln. Jeder + Sektor einer Festplatte wird mit einem unterschiedlichen + AES-Schlüssel verschlüsselt. Mehr Informationen, + unter anderem wie die Schlüssel für einen Sektor + aus der gegebenen Passphrase ermittelt werden, erhalten + Sie in &man.gbde.4;.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Kompatibilität</title> + + <para>&man.sysinstall.8; kann nicht mit verschlüsselten + <application>gbde</application>-Geräten umgehen. Vor + dem Start von &man.sysinstall.8; sind alle + <devicename>*.bde</devicename>-Geräte zu deaktivieren, + da &man.sysinstall.8; sonst bei der Gerätesuche + abstürzt. Das im Beispiel verwendete Gerät + wird mit dem folgenden Befehl deaktiviert:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>gbde detach /dev/ad4s1c</userinput></screen> + </sect2> + </sect1> </chapter> <!-- diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml index 0b83327272..70443ead1e 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.23 2003/04/13 15:04:08 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.119 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.25 2003/05/20 22:12:05 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.122 --> <appendix id="eresources"> @@ -472,11 +472,6 @@ <tbody> <row> - <entry>&a.core.name;</entry> - <entry>FreeBSD Core Team</entry> - </row> - - <row> <entry>&a.hubs.name;</entry> <entry>Betrieb von FreeBSD Spiegeln</entry> </row> @@ -584,7 +579,7 @@ <para>Verwenden Sie bitte die technischen Listen ausschließlich für technische Diskussionen. Wenn Sie nur an wichtigen Ankündigungen interessiert sind, abonnieren Sie die - Mailingliste &a.announce.name;, auf der nur wenige Nachrichten + Mailingliste &a.announce;, auf der nur wenige Nachrichten versendet werden.</para> </sect2> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml index 569e6ac324..7289b59be0 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml @@ -3,18 +3,1200 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/introduction/chapter.sgml,v 1.2 2003/03/08 18:27:40 mheinen Exp $ - basiert auf: + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/introduction/chapter.sgml,v 1.13 2003/05/25 18:49:38 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.83 --> <chapter id="introduction"> + <chapterinfo> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Jim</firstname> + <surname>Mock</surname> + <contrib>Neu zusammengestellt, umstrukturiert und um + Abschnitte erweitert durch </contrib> + </author> + </authorgroup> + </chapterinfo> - <title>Einführung (noch nicht übersetzt)</title> + <title>Einführung</title> + <!-- <title>Einleitendes zu FreeBSD</title> --> - <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. - Lesen Sie bitte <ulink - url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/introduction.html"> - das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> + <sect1 id="introduction-synopsis"> + <title>Übersicht</title> + + <para>Herzlichen Dank für Ihr Interesse an FreeBSD! Das + folgende Kapitel behandelt verschiedene Aspekte des + FreeBSD-Projekts wie dessen geschichtliche Entwicklung, + dessen Ziele, dessen Entwicklungsmodell und dergleichen.</para> + + <para>Nach dem Durcharbeiten des Kapitels wissen Sie über + folgende Punkte Bescheid:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Wo FreeBSD im Vergleich zu anderen Betriebssystemen + steht</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Die Geschichte des FreeBSD-Projekts</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Die Ziele des FreeBSD-Projekts</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Die Grundlagen des + FreeBSD-Open-Source-Entwicklungsmodells</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Und natürlich wo der Name <quote>FreeBSD</quote> + herrührt</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect1> + + <sect1 id="nutshell"> + <title>Willkommen bei FreeBSD!</title> + + <indexterm> + <primary>4.4BSD-Lite</primary> + </indexterm> + + <para>FreeBSD ist ein auf 4.4BSD-Lite basierendes Betriebssystem + für Intel x86- und DEC Alpha-Architekturen. An + Portierungen zu anderen Architekturen wird derzeit gearbeitet. + Einen kurzen Überblick zu FreeBSD bietet der <link + linkend="os-overview">folgende Abschnitt</link>. Mehr zur + Geschichte von FreeBSD können Sie im <link + linkend="history">kurzen geschichtlichen Abriss zu FreeBSD</link> + oder im Abschnitt <link linkend="relnotes">Das aktuelle + FreeBSD-Release</link> nachlesen. + Falls Sie das FreeBSD-Projekt unterstützen wollen + (mit Quellcode, mit Hardware oder mit unmarkierten Scheinen), + lesen Sie den Artikel <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributing/index.html">Contributing to + FreeBSD</ulink> (derzeit nur in englischer Sprache + verfügbar).</para> + + <sect2 id="os-overview"> + <title>Was kann FreeBSD?</title> + + <para>FreeBSD hat zahlreiche bemerkenswerte Eigenschaften. + Um nur einige zu nennen:</para> + + <itemizedlist> + <indexterm> + <primary>Präemptives Multitasking</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>Pre-Emptives Multitasking</emphasis> mit + dynamischer Prioritätsanpassung zum reibungslosen und + ausgeglichenen Teilen der Systemressourcen zwischen + Anwendungen und Anwendern, selbst unter schwerster + Last.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Mehrbenutzerbetrieb</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Der <emphasis>Mehrbenutzerbetrieb</emphasis> von + FreeBSD erlaubt es, viele Anwender gleichzeitig am System + mit verschiedenen Aufgaben arbeiten zu lassen. + Beispielsweise Geräte wie Drucker oder Bandlaufwerke, + die sich nur schwerlich unter allen Anwendern des Systems + oder im Netzwerk teilen lassen, können durch Setzen + von Verwendungsbeschränkungen auf Benutzer oder + Benutzergruppen wichtige Systemressourcen vor + Überbeanspruchung schützen.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>TCP/IP-Netzwerkfähigkeit</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Hervorragende + <emphasis>TCP/IP-Netzwerkfähigkeit</emphasis> mit + Unterstützung der Industriestandards wie SLIP, PPP, + NFS, DHCP und NIS. Das heißt, Ihr FreeBSD-System + kann in einfachster Weise mit anderen Systemen + interagieren. Zudem kann es als Server-System im + Unternehmen wichtige Aufgaben übernehmen, + beispielsweise als NFS- oder E-Mail-Server oder es kann + Ihren Betrieb durch HTTP- und FTP-Server beziehungsweise + durch Routing und Firewalling Internet-fähig machen.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Speicherschutz</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Der <emphasis>Speicherschutz</emphasis> stellt sicher, + dass Anwendungen (oder Anwender) sich nicht gegenseitig + stören. Stürzt eine Anwendung ab, hat das + keine Auswirkung auf andere Prozesse.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>FreeBSD ist ein + <emphasis>32-Bit</emphasis>-Betriebssystem + (<emphasis>64-Bit</emphasis> auf Alpha-Architekturen) und + wurde als solches von Grund auf neu entworfen.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>X-Window-System</primary> + + <seealso>XFree86</seealso> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Das <emphasis>X-Window-System</emphasis> (X11R6) als + Industriestandard bietet eine grafische Benutzeroberfläche + (GUI). Minimale Voraussetzung zur Verwendung ist + lediglich eine Grafikkarte und ein Bildschirm, die beide + den VGA-Modus unterstützen.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Binärkompatibilität</primary> + <secondary>Linux</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Binärkompatibilität</primary> + <secondary>SCO</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Binärkompatibilität</primary> + <secondary>SVR4</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Binärkompatibilität</primary> + <secondary>BSD/OS</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Binärkompatibilität</primary> + <secondary>NetBSD</secondary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>Binärkompatibilität</emphasis> mit + vielen unter verschiedenen Betriebssystemen erstellten + Programmen wie Linux, SCO, SVR4, BSDI und NetBSD.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Tausende von <emphasis>sofort + lauffähigen</emphasis> Anwendungen sind aus den + <emphasis>Ports</emphasis>- und + <emphasis>Packages</emphasis>-Sammlungen für FreeBSD + verfügbar. Warum mühselig im Netz Software + suchen, wenn sie bereits hier vorhanden ist?</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Tausende zusätzliche <emphasis>leicht zu + portierende</emphasis> Anwendungen sind über das + Internet zu beziehen. FreeBSD ist Quellcode-Kompatibel + mit den meisten kommerziellen Unix-Systemen. Daher + bedürfen Anwendungen häufig nur geringer oder + sogar keiner Anpassung, um auf einem FreeBSD-System zu + kompilieren.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Virtueller Speicher</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Seitenweise anforderbarer <emphasis>Virtueller + Speicher</emphasis> und der <quote>merged VM/buffer + cache</quote>-Entwurf bedient effektiv den großen + Speicherhunger mancher Anwendungen bei gleichzeitigen + Aufrechterhalten der Bedienbarkeit des Systems für + weitere Benutzer.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Symmetrisches Multi-Processing (SMP)</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>SMP</emphasis> Unterstützung für + Mehrprozessorsysteme</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Kompiler</primary> + + <secondary>C</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Kompiler</primary> + + <secondary>C++</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Kompiler</primary> + + <secondary>Fortran</secondary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Ein voller Satz von <emphasis>C</emphasis>, + <emphasis>C++</emphasis>, <emphasis>Fortran</emphasis> und + <emphasis>Perl</emphasis> Entwicklungswerkzeugen. Viele + zusätzliche Programmiersprachen für Wissenschaft + und Entwicklung sind aus der Ports- und Packages-Sammlung + zu haben.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Quellcode</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>Quellcode</emphasis> für das gesamte + System bedeutet größtmögliche Kontrolle + über Ihre Umgebung. Warum sollte man sich durch + proprietäre Lösungen knebeln und sich auf Gedeih + und Verderb der Gnade eines Herstellers ausliefern, wenn + man doch ein wahrhaft offenes System haben kann?</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Umfangreiche + <emphasis>Online-Dokumentation</emphasis>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <indexterm> + <primary>4.4BSD-Lite</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Computer Systems Research Group (CSRG)</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>U.C. Berkeley</primary> + </indexterm> + + <para>FreeBSD basiert auf dem 4.4BSD-Lite-Release der Computer + Systems Research Group (CSRG) der Universität von + Kalifornien in Berkeley und führt die entschlossene + Tradition der Entwicklung von BSD-Systemen fort. + Zusätzlich zu der herausragenden Arbeit der CSRG hat das + FreeBSD-Projekt tausende weitere Arbeitsstunden investiert, + um das System zu verfeinern und maximale Leistung und + Zuverlässigkeit bei Alltagslast zu bieten. Während + viele kommerzielle Riesen Probleme haben PC-Betriebssysteme + mit derartigen Funktionen, Leistungpotential und + Zuverlässigkeit anzubieten, kann FreeBSD damit schon + <emphasis>jetzt</emphasis> aufwarten!</para> + + <para> Die Anwendungsmöglichkeiten von FreeBSD werden nur + durch Ihre Vorstellungskraft begrenzt. Von + Software-Entwicklung bis zu Produktionsautomatisierung, von + Lagerverwaltung über Abweichungskorrektur bei Satelliten; + Falls etwas mit kommerziellen Unix-Produkten machbar ist, dann + ist es höchstwahrscheinlich auch mit FreeBSD + möglich. FreeBSD profitiert stark von tausenden + hochwertigen Anwendungen aus wissenschaftlichen Instituten und + Universitäten in aller Welt. Häufig sind diese + für wenig Geld oder sogar kostenlos zu bekommen. + Kommerzielle Anwendungen sind ebenso verfügbar und es + werden von Tag zu Tag mehr.</para> + + <para>Durch den freien Zugang zum Quellcode von FreeBSD ist es + in unvergleichbarer Weise möglich, das System für + spezielle Anwendungen oder Projekte anzupassen. Dies ist + mit den meisten kommerziellen Betriebssystemen einfach nicht + möglich. Beispiele für Anwendungen, die unter + FreeBSD laufen sind:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><emphasis>Internet-Dienste</emphasis> Die robuste + TCP/IP-Implementierung in FreeBSD macht es zu einer + idealen Plattform für verschiedenste + Internet-Dienste, wie zum Beispiel:</para> + + <itemizedlist> + <indexterm> + <primary>FTP-Server</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>FTP-Server</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>HTTP-Server</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>HTTP-Server (Standard-Server oder mit + SSL-Verschlüsselung)</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Firewall</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>IP-Masquerading</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Firewalls und NAT-Gateways + (<quote>IP-Masquerading</quote>)</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>E-Mail</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>E-Mail-Server</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>USENET</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>USENET-News und Foren (BBS)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Zum Betreiben von FreeBSD reicht schon ein + günstiger 386-PC. Wenn es das Wachstum Ihres + Unternehmens verlangt, kann FreeBSD aber auch auf einem + hochgerüsteten System mit einem Quad-Xeon-Prozessor + und RAID-Plattenspeicher Verwendung finden.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><emphasis>Bildung:</emphasis> Sind Sie + Informatikstudent oder Student eines verwandten + Studiengangs? Es gibt keine bessere Möglichkeit, + etwas über Betriebssysteme, Rechnerarchitektur und + Netzwerke zu lernen, als die praktische Erfahrung, die + FreeBSD bietet. Einige frei erhältliche + CAD-, mathematische und grafische Anwendungen sind sehr + nützlich, gerade für diejenigen, dessen + Hauptinteresse eher daran liegt + <emphasis>andere</emphasis> Arbeit unter FreeBSD zu + erledigen!</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><emphasis>Wissenschaft:</emphasis> Mit dem frei + verfügbaren Quellcode für das gesamte System + bildet FreeBSD ein exzellentes Studienobjekt in der + Disziplin der Betriebssysteme, wie auch in anderen Zweigen + der Informatik. Es ist beispielsweise denkbar, das + räumlich getrennte Gruppen gemeinsam an einer Idee + oder Entwicklung arbeiten. Das Konzept der freien + Verfügbarkeit und -nutzung von FreeBSD + ermöglicht so einen Gebrauch, auch ohne sich + groß Gedanken über Lizenzbedingungen oder + -beschränkungen machen zu müssen.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Router</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>DNS-Server</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>Netzwerkfähigkeit:</emphasis> Brauchen + Sie einen neuen Router? Oder einen Name-Server (DNS)? Eine + Firewall zum Schutze Ihres Intranets vor Fremdzugriff? + FreeBSD macht aus dem in der Ecke verstaubenden 386- oder + 486-PC im Handumdrehen einen leistungsfähigen Router + mit anspruchsvollen Packet-Filter-Fähigkeiten.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>X-Window-System</primary> + <secondary>XFree86</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>X-Window-System</primary> + <secondary>Accelerated-X</secondary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>X-Window-Workstation:</emphasis> FreeBSD ist + eine gute Wahl als kostengünstiges X-Terminal, egal + ob mit dem frei erhältlichen XFree86-Server oder mit + einem der exzellenten kommerziellen Server von X Inside. + Im Gegensatz zu einem X-Terminal erlaubt es FreeBSD, viele + Anwendungen lokal laufen zu lassen, was die Last eines + zentralen Servers erleichtern kann. FreeBSD kann selbst + <quote>plattenlos</quote> starten, was einzelne + Workstations noch günstiger macht und die Wartung + erleichtert.</para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>GNU-Compiler-Collection</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><emphasis>Software-Entwicklung:</emphasis> Das + Standard-System von FreeBSD wird mit einem kompletten Satz + an Entwicklungswerkzeugen bereitgestellt, unter anderem + mit dem bekannten GNU C/C++-Kompiler und -Debugger.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>FreeBSD ist auf CD-ROM in Form von Quellcode oder in + Binärform erhältlich sowie per anonymous FTP. + Näheres zum Bezug von FreeBSD enthält + <xref linkend="mirrors">.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Wer benutzt FreeBSD?</title> + + <indexterm> + <primary>Anwender</primary> + <secondary>Bekannte FreeBSD-Anwender</secondary> + </indexterm> + + <para>Unter FreeBSD laufen einige der größten + Internet-Auftritte, beispielsweise:</para> + + <itemizedlist> + <indexterm> + <primary>Yahoo!</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.yahoo.com/">Yahoo!</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Apache</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.apache.org/">Apache</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Blue Mountain Arts</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.bluemountain.com/">Blue + Mountain Arts</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Pair Networks</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.pair.com/">Pair + Networks</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Sony Japan</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.sony.co.jp/">Sony + Japan</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Netcraft</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.netcraft.com/">Netcraft</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Weathernews</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.wni.com/">Weathernews</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Supervalu</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.supervalu.com/">Supervalu</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>TELEHOUSE America</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.telehouse.com/">TELEHOUSE + America</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>Sophos Anti-Virus</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.sophos.com/">Sophos + Anti-Virus</ulink></para> + </listitem> + + <indexterm> + <primary>JMA Wired</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.jmawired.com/">JMA + Wired</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="history"> + <title>Das FreeBSD-Projekt</title> + + <para>Der folgende Abschnitt bietet einige + Hintergrundinformationen zum FreeBSD-Projekt, + einschließlich einem kurzen geschichtlichen Abriss, + den Projektzielen und dem Entwicklungsmodell.</para> + + <sect2 id="intro-history"> + <sect2info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Jordan</firstname> + <surname>Hubbard</surname> + <contrib>Beigesteuert von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect2info> + + <title>Kurzer geschichtlicher Abriss zu FreeBSD</title> + + <indexterm> + <primary>386BSD Patchkit</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Hubbard, Jordan</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Williams, Nate</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Grimes, Rod</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>FreeBSD-Projekt</primary> + <secondary>Geschichte</secondary> + </indexterm> + + <para>Das FreeBSD-Projekt erblickte das Licht der Welt Anfang + 1993 teils als Auswuchs des <quote>Unofficial 386BSD + Patchkit</quote> unter der Regie der letzten drei + Koordinatoren des Patchkits: Nate Williams, Rod Grimes und + mir.</para> + + <indexterm> + <primary>386BSD</primary> + </indexterm> + + <para>Unser eigentliches Ziel war es, einen zwischenzeitlichen + Abzug von 386BSD zu erstellen, um einige Probleme zu + beseitigen, die das Patchkit-Verfahren nicht lösen + konnte. Einige von Ihnen werden sich in dem Zusammenhang noch + an die frühen Arbeitstitel <quote>386BSD 0.5</quote> oder + <quote>386BSD Interim</quote> erinnern.</para> + + <indexterm> + <primary>Jolitz, Bill</primary> + </indexterm> + + <para> 386BSD war das Betriebssystem von Bill Jolitz. Dieses + litt bis zu diesem Zeitpunkt heftig unter fast + einjähriger Vernachlässigung. Als das Patchkit mit + jedem Tag anschwoll und unhandlicher wurde, waren wir + einhellig der Meinung, es müsse etwas geschehen. Wir + entschieden uns Bill Jolitz zu helfen, indem wir den + übergangsweise <quote>bereinigten</quote> Abzug zur + Verfügung stellten. Diese Pläne wurden unschön + durchkreuzt als Bill Jolitz plötzlich seine Zustimmung + zu diesem Projekt zurückzog, ohne einen Hinweis darauf, + was stattdessen geschehen sollte.</para> + + <indexterm> + <primary>Greenman, David</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Walnut Creek CDROM</primary> + </indexterm> + + <para>Es hat nicht lange gedauert zu entscheiden, dass das Ziel + es wert war, weiterverfolgt zu werden, selbst ohne Bills + Unterstützung. Also haben wir den von David Greenman + geprägten Namen <quote>FreeBSD</quote> angenommen. + Unsere anfänglichen Ziele setzten wir nach + Rücksprache mit den damaligen Benutzern des Systems fest. + Und als deutlich wurde, das Projekt würde + möglicherweise Realität, nahm ich Kontakt mit Walnut + Creek CDROM auf, mit einem Auge darauf, den Vertriebsweg + für die vielen Missbegünstigten zu verbessern, + die keinen einfachen Zugang zum Internet hatten. Walnut Creek + CDROM unterstützte nicht nur die Idee des + CD-ROM-Vertriebs, sondern stellte sogar dem Projekt einen + Arbeitsrechner und eine schnelle Internetverbindung zur + Verfügung. Ohne den beispiellosen Glauben von Walnut + Creek CDROM in ein zu der Zeit absolut unbekanntes Projekt, + wäre es ziemlich unwahrscheinlich gewesen, das FreeBSD so + schnell so weit gekommen wäre, wo es heute steht.</para> + + <indexterm> + <primary>4.3BSD-Lite</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Net/2</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>U.C. Berkeley</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>386BSD</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Free Software Foundation</primary> + </indexterm> + + <para>Die erste auf CD-ROM (und netzweit) verfügbare + Veröffentlichung war FreeBSD 1.0 aus dem Dezember + 1993. Diese basierte auf dem Band der 4.3BSD-Lite + (<quote>Net/2</quote>) der Universität von Kalifornien in + Berkeley. Viele Teile wurden aus der 386BSD und der Free + Software Foundation gestellt. Gemessen am ersten Angebot, war + das ein ziemlicher Erfolg und wir ließen dem das extrem + erfolgreiche FreeBSD 1.1 im Mai 1994 folgen.</para> + + <indexterm> + <primary>Novell</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>U.C. Berkeley</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Net/2</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>AT&T</primary> + </indexterm> + + <para> Zu der Zeit formierten sich unerwartete Gewitterwolken am + Horizont, als Novell und die Universität von Kalifornien + in Berkeley (UCB) ihren langen Rechtsstreit über den + rechtlichen Status des Berkeley Net/2-Bandes mit einem + Vergleich beilegten. Eine Bedingung dieser Einigung war es, + dass die UCB große Teile des Net/2-Quellcodes als + <quote>belastet</quote> zugestehen musste, und dass diese + Besitz von Novell sind, das den Code selbst einige Zeit vorher + von AT&T bezogen hatte. Im Gegenzug bekam die UCB den + <quote>Segen</quote> von Novell, dass sich das 4.4BSD-Lite-Release + bei seiner endgültigen Veröffentlichung als + unbelastet bezeichnen darf. Alle Net/2-Benutzer sollten + auf das neue Release wechseln. Das betraf auch FreeBSD. Dem + Projekt wurde eine Frist bis Ende Juli 1994 eingeräumt, + das auf Net/2-basierende Produkt nicht mehr zu vertreiben. + Unter den Bedingungen dieser Übereinkunft war es dem + Projekt noch erlaubt ein letztes Release vor diesem + festgesetzten Zeitpunkt herauszugeben. Das war + FreeBSD 1.1.5.1.</para> + + <para>FreeBSD machte sich dann an die beschwerliche Aufgabe, + sich Stück für Stück, aus einem neuen und + ziemlich unvollständigen Satz von 4.4BSD-Lite-Teilen, + wieder aufzubauen. Die + <quote>Lite</quote>-Veröffentlichungen waren deswegen + leicht, weil Berkeleys CSRG große Code-Teile, + die für ein start- und lauffähiges System gebraucht + wurden, aufgrund diverser rechtlicher Anforderungen entfernen + musste und weil die 4.4-Portierung für Intel-Rechner extrem + unvollständig war. Das Projekt hat bis November 1994 + gebraucht diesen Übergang zu vollziehen, was dann zu dem + im Netz veröffentlichten FreeBSD 2.0 und zur + CD-ROM-Version (im späten Dezember) führte. Obwohl + FreeBSD gerade die ersten Hürden genommen hatte, war + dieses Release ein maßgeblicher Erfolg. Diesem folgte + im Juni 1995 das robustere und einfacher zu installierende + FreeBSD 2.0.5.</para> + + <para>Im August 1996 veröffentlichten wir + FreeBSD 2.1.5. Es schien unter ISPs und der Wirtschaft + beliebt genug zu sein, ein weiteres Release aus dem + 2.1-STABLE-Zweig zu rechtfertigen. Das war + FreeBSD 2.1.7.1. Es wurde im Februar 1997 + veröffentlicht und bildete das Ende des + Hauptentwicklungszweiges 2.1-STABLE. Derzeit unterliegt + dieser Zweig dem Wartungsmodus, das heißt, es werden nur + noch Sicherheitsverbesserungen und die Beseitigung von + kritischen Fehlern vorgenommen (RELENG_2_1_0).</para> + + <para>FreeBSD 2.2 entsprang dem Hauptentwicklungszweig + (<quote>-CURRENT</quote>) im November 1996 als + RELENG_2_2-Zweig und das erste komplette Release (2.2.1) wurde + im April 1997 herausgegeben. Weitere Veröffentlichungen + des 2.2-Zweiges gab es im Sommer und Herbst 1997. Das letzte + Release des 2.2-Zweiges bildete die Version 2.2.8 und erschien + im November 1998. Das erste offizielle 3.0-Release tauchte im + Oktober 1998 auf und läutete das Endes des + 2.2-Zweiges ein.</para> + + <para>Am 20. Januar 1999 teilte sich der Quellbaum + erneut und führte zu den Zweigen 4.0-CURRENT und + 3.X-STABLE. Aus dem 3.X-STABLE-Zweig wurden das + Release 3.1 am 15. Februar 1999, 3.2 am + 15. Mai 1999, 3.3 am 16. September 1999, + 3.4 am 20. Dezember 1999 und das 3.5 am + 24. Juni 2000 veröffentlicht. Dem letzten + folgte ein paar Tage später das Release 3.5.1, welches + einige akute Sicherheitslöcher von Kerberos stopfte. Es + ist das letzte Release des 3.X-Zweiges.</para> + + <para>Es folgte eine weitere Aufspaltung am + 13. März 2000 zum Start des 4.X-STABLE-Zweiges, + welcher von diesem Zeitpunkt an als der <quote>derzeitig stabile + Zweig</quote> angesehen wurde. Bis jetzt gab + es mehrere Veröffentlichungen aus diesem Zweig: das + 4.0-RELEASE im März 2000, 4.1 im Juli 2000, + 4.2 im November 2000, 4.3 im April 2001 und + 4.4 im September 2001. Es wird, bis tief ins Jahr 2002, + weitere Veröffentlichungen aus dem 4.X-STABLE-Zweig + (RELENG_4) geben.</para> + + <para>Projekte mit langem Entwicklungshorizont werden im Zweig + 5.0-CURRENT verfolgt und Schnappschüsse von 5.0 auf CD-ROM + (und natürlich im Netz) werden bei fortlaufender + Entwicklung auf dem <ulink + url="ftp://current.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/snapshots/"> + Snapshot-Server</ulink> zur Verfügung gestellt.</para> + </sect2> + + <sect2 id="goals"> + <sect2info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Jordan</firstname> + <surname>Hubbard</surname> + <contrib>Beigesteuert von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect2info> + + <title>Ziele des FreeBSD-Projekts</title> + + <indexterm> + <primary>FreeBSD-Projekt</primary> + <secondary>Ziele</secondary> + </indexterm> + + <para>Das FreeBSD-Projekt stellt Software her, die ohne + Einschränkungen für beliebige Zwecke eingesetzt + werden kann. Viele + von uns haben beträchtlich in Quellcode und Projekt + investiert und hätten sicher nichts dagegen, hin und + wieder ein wenig finanziellen Ausgleich dafür zu + bekommen. Aber in keinem Fall bestehen wir darauf. Wir + glauben unsere erste und wichtigste <quote>Mission</quote> ist + es, Software für jeden Interessierten und zu jedem Zweck + zur Verfügung zu stellen, damit die Software + größtmögliche Verbreitung erlangt und + größtmöglichen Nutzen stiftet. Das ist, + glaube ich, eines der grundlegenden Ziele freier Software, + welche wir mit größter Begeisterung + unterstützen.</para> + + <indexterm> + <primary>GNU General Public License (GPL)</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>GNU Lesser General Public License (LGPL)</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>BSD Copyright</primary> + </indexterm> + + <para>Der Code in unserem Quellbaum, der unter die General + Public License (GPL) oder die Library General Public License + (LGPL) fällt, stellt geringfügig mehr Bedingungen. + Das aber vielmehr im Sinne von eingefordertem Zugriff, als das + übliche Gegenteil der Beschränkungen. Aufgrund + zusätzlicher Abhängigkeiten, die sich durch die + Verwendung von GPL-Software bei kommerziellem Gebrauch + ergeben, bevorzugen wir daher Software unter dem + transparenteren BSD-Copyright, wo immer es angebracht ist.</para> + </sect2> + + <sect2 id="development"> + <sect2info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Satoshi</firstname> + <surname>Asami</surname> + <contrib>Beigesteuert von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect2info> + + <title>Das Entwicklungsmodell von FreeBSD</title> + + <indexterm> + <primary>FreeBSD-Projekt</primary> + <secondary>Entwicklungsmodell</secondary> + </indexterm> + + <para>Die Entwicklung von FreeBSD ist ein offener und + vielseitiger Prozess. FreeBSD besteht aus Beisteuerungen + von Hunderten von Leuten rund um die Welt, wie Sie aus der + <ulink url="../../articles/contributors/article.html">Liste + der Beitragenden</ulink> ersehen können. Wir suchen + ständig nach neuen Entwicklern, Ideen und jenen, die sich + in das Projekt tiefer einbringen wollen. Nehmen Sie einfach + auf der Mailingliste &a.hackers; Kontakt mit uns auf. + Die Mailingliste &a.announce; steht für wichtige + Ankündigungen, die alle FreeBSD-Benutzer betreffen, + zur Verfügung.</para> + + <para>Unabhängig davon ob Sie alleine oder mit + anderen eng zusammen arbeiten, enthält die folgende + Aufstellung nützliche Informationen über das + FreeBSD-Projekt und dessen Entwicklungsabläufe.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Das CVS-Repository<anchor + id="development-cvs-repository"></term> + + <indexterm> + <primary>CVS</primary> + <secondary>Repository</secondary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Concurrent-Versions-System</primary> + <see>CVS</see> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Der Hauptquellbaum von FreeBSD wird mit <ulink + url="http://www.cvshome.org/">CVS</ulink> gepflegt, einem + frei erhältlichen Versionskontrollprogramm, welches + mit FreeBSD geliefert wird. Das Haupt- <ulink + url="http://www.FreeBSD.org/cgi/cvsweb.cgi">CVS-Repository</ulink> + läuft auf einer Maschine in + Santa Clara, Kalifornien, USA. Von dort wird es auf + zahlreiche Server in aller Welt gespiegelt. Der + CVS-Quellbaum, als auch die Zweige + <link linkend="current">-CURRENT</link> und + <link linkend="stable">-STABLE</link> können auch in + einfacher Weise auf Ihr eigenes System gespiegelt + werden. Näheres dazu können Sie im Handbuch unter + <link linkend="synching">Synchronisation der Quellen</link> + in Erfahrung bringen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Die Committer-Liste<anchor + id="development-committers"></term> + + <indexterm> + <primary>Committer</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Die <firstterm>Committer</firstterm> sind Personen + mit <emphasis>Schreibzugriff</emphasis> auf den + CVS-Quellbaum (der Begriff <quote>Committer</quote> + stammt vom &man.cvs.1;-Befehl <command>commit</command>, + der zum Einspeisen von Änderungen ins Repository + gebraucht wird). Der beste Weg, Vorschläge zur + Prüfung durch die Mitglieder der Committer-Liste + einzureichen, bietet der Befehl &man.send-pr.1;. Sollte es + unerwartete Probleme mit diesem Verfahren geben, besteht + immer noch die Möglichkeit eine E-Mail an die Liste + &a.committers; zu schicken.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Das FreeeBSD-Core-Team<anchor + id="development-core"></term> + + <indexterm> + <primary>Core-Team</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Würde man das FreeBSD-Projekt mit einem + Unternehmen vergleichen, so wäre das + <firstterm>FreeBSD-Core-Team</firstterm> das + Gegenstück zum Vorstand. Die Hauptaufgabe des + Core-Teams ist es, das Projekt als Ganzes in gesunder + Verfassung zu halten und die weitere Entwicklung in die + richtige Bahn zu lenken. Das Anwerben leidenschaftlicher + und verantwortungsbewusster Entwickler ist eine + Aufgabe des Core-Team, genauso wie die Rekrutierung + neuer Mitglieder für das Core-Team, im Falle, dass + Altmitglieder aus dem Projekt aussteigen. Das + derzeitige Core-Team wurde im Juni 2002 aus einem Kreis + von kandidierenden Committer gewählt. Wahlen + werden alle zwei Jahre abgehalten.</para> + + <para>Einige Core-Team-Mitglieder haben auch spezielle + Verantwortungsbereiche. Das bedeutet, Sie haben sich + darauf festgelegt, sicherzustellen, dass ein + größerer Teil des Systems so funktioniert wie + ausgewiesen. Eine vollständige Liste an FreeBSD + beteiligter Entwickler und ihrer Verantwortungsbereiche + kann in der <ulink + url="../../articles/contributors/article.html">Liste der + Beitragenden</ulink> eingesehen werden.</para> + + <note> + <para>Die Mehrzahl der Mitglieder des Core-Teams sind + Freiwillige in Bezug auf die FreeBSD-Entwicklung und + profitieren nicht finanziell vom Projekt. Daher + sollte <quote>Verpflichtung</quote> nicht als + <quote>garantierter Support</quote> fehlinterpretiert + werden. Der oben angeführte Vergleich mit dem + Vorstand hinkt und es wäre angebrachter zu + erwähnen, dass diese Leute – wider besseres + Wissen – ihr eigenes Leben für FreeBSD + aufgegeben haben!</para> + </note> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Beitragende von Außen</term> + + <indexterm> + <primary>Beitragende</primary> + </indexterm> + + <listitem> + <para>Als letztes, aber mit Sicherheit nicht das + Unwichtigste, ist die größte Gruppe der + Entwickler – die Anwender selbst, die Rückmeldungen + und Fehlerbehebungen in einem anhaltend + hohen Maße an uns senden. Der bevorzugte Weg an + dem weniger zentralisierten Bereich der + FreeBSD-Entwicklung teilzuhaben, ist die + Möglichkeit sich bei der Liste &a.hackers; + anzumelden. Weitere Informationen über die + verschiedenen FreeBSD-Mailinglisten erhalten Sie in + <xref linkend="eresources">.</para> + + <para><citetitle><ulink + url="../../articles/contributors/article.html">Die Liste + der zu FreeBSD Beitragenden</ulink></citetitle> ist eine + lange und wachsende. Also warum nicht selbst dort + stehen, indem Sie gleich persönlich etwas zu + FreeBSD beitragen?</para> + + <para>Quellcode ist nicht der einzige Weg, etwas zum + Projekt beizusteuern. Eine genauere Übersicht + über offene Aufgaben finden Sie auf der <ulink + url="../../../../index.html"> FreeBSD-Web-Site</ulink>.</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + + <para>Zusammengefasst bildet unser Entwicklungsmodell einen + losen Verbund konzentrischer Kreise. Das zentralisierte + Modell ist auf die Bedürfnisse der + <emphasis>Anwender</emphasis> zugeschnitten, mit der einfachen + Möglichkeit eine zentrale Code-Basis zu verfolgen und + möglichen neuen Beitragenden nicht das Leben zu + erschweren! Unser Ziel ist es, ein stabiles Betriebssystem mit + einer großen Zahl passender + <link linkend="ports">Programme</link> zu bieten, die der Anwender + leicht installieren und anwenden kann. Und dieses Modell + funktioniert für diese Aufgabe ziemlich gut.</para> + + <para>Das einzige was wir von möglichen neuen Mitgliedern + fordern, ist die gleiche Hingabe, mit der die jetzigen + Mitglieder am dauerhaften Erfolg arbeiten!</para> + </sect2> + + <sect2 id="relnotes"> + <title>Das aktuelle FreeBSD-Release</title> + + <indexterm> + <primary>NetBSD</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>OpenBSD</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>386BSD</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Free Software Foundation</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>U.C. Berkeley</primary> + </indexterm> + + <indexterm> + <primary>Computer Systems Research Group (CSRG)</primary> + </indexterm> + + <para>FreeBSD ist ein (mit vollem Quellcode und ein frei + erhältliches) auf 4.4BSD-Lite-basierendes Release + für Intel i386-, i486-, Pentium-, Pentium-Pro-, Celeron-, + Pentium II-, Pentium III-, Pentium IV- (oder + ein dazu kompatibler Prozessor), Xeon-, DEC Alpha- und + SPARC64-Systeme. Es stützt sich zum größten + Teil auf Software der Computer Systems Research Group (CSRG) + der Universität von Kalifornien in Berkeley mit einigen + Verbesserungen aus NetBSD, OpenBSD, 386BSD und der Free + Software Foundation.</para> + + <para>Seit unserem FreeBSD 2.0 vom Ende 1994, hat sich + Leistung, Funktionsvielfalt und Stabilität dramatisch + verbessert. + <!-- XXX is the rest of this paragraph still true ? --> + Die größte Änderung erfuhr das virtuelle + Speichermanagement durch eine Kopplung von virtuellem Speicher + und dem Dateipuffer-Cache, die nicht nur die Leistung + steigert, sondern auch den Hauptspeicherverbrauch reduziert + und ein 5 MB-System zu einem nutzbaren Minimal-System + verhilft. Weitere Verbesserungen sind volle NIS-Client- und + -Server-Unterstützung, Transaktionen unter TCP, + Dial-On-Demand-PPP, integrierte DHCP-Unterstützung, ein + verbessertes SCSI-Subsystem, ISDN-Unterstützung, + Unterstützung für ATM-, FDDI-, Fast- und + Gigabit-Ethernet-Karten (1000 Mbit) und verbesserte + Unterstützung der neusten Adaptec-Controller, sowie viele + hundert Fehlerkorrekturen.</para> + + <para>Wir haben uns auch die vielen Anmerkungen und + Vorschläge unserer Anwender zu Herzen genommen und + versucht, einen gradlinigeren und einfacher zu verstehenden + Installationsablauf zu bieten. Rückmeldungen zu diesem + (ständig vorangetriebenen) Punkt sind besonders + willkommen.</para> + + <para>Zusätzlich zur Standard-Distribution bietet FreeBSD + eine Sammlung von portierter Software mit tausenden begehrten + Programmen. Zum Verfassungszeitpunkt waren über + &os.numports; Anwendungen in der Ports-Sammlung! Das Spektrum + der Ports-Sammlung reicht von HTTP-Servern über Spiele, + Programmiersprachen, Editoren und so ziemlich allem + dazwischen. Die gesamte Ports-Sammlung benötigt + &ports.size; an Speicherplatz, wobei jeder Port anhand eines + <quote>Deltas</quote> zu den Quellen angegeben wird. Das + macht es für uns erheblich leichter, Ports zu + aktualisieren und es verringert den Plattenbedarf im Vergleich + zur älteren 1.0-Port-Sammlung. Um ein Port zu + übersetzen, müssen Sie einfach ins Verzeichnis des + Programms wechseln und ein <command>make install</command> + absetzen. Den Rest erledigt das System. Die originalen + Quellen jedes zu installierenden Port werden dynamisch von + CD-ROM oder einem FTP-Server bezogen. Es reicht also für + genügend Plattenplatz zu sorgen, um die gewünschten + Ports zu erstellen. Allen, die Ports nicht selbst kompilieren + wollen: es gibt zu fast jedem Port ein vorkompiliertes + <quote>Package</quote> und es kann mit einem einfachen Befehl + (<command>pkg_add</command>) installiert werden.</para> + + <para>Eine Reihe von weiteren Dokumenten, die sich als hilfreich + bei der Installation oder dem Arbeiten mit FreeBSD erweisen + könnten, liegen im Verzeichnis + <filename>/usr/share/doc</filename> auf jedem Rechner mit + FreeBSD 2.1 und aufwärts. Die lokal installierten + Anleitungen lassen sich mit jedem HTML-fähigen Browser + unter folgenden Adressen betrachten:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Das FreeBSD Handbuch</term> + + <listitem> + <para><ulink type="html" + url="file://localhost/usr/share/doc/handbook/index.html"><filename>/usr/share/doc/handbook/index.html</filename></ulink></para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Die FreeBSD FAQ</term> + + <listitem> + <para><ulink type="html" + url="file://localhost/usr/share/doc/faq/index.html"><filename>/usr/share/doc/faq/index.html</filename></ulink></para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + + <para>Es besteht auch die Möglichkeit, die (am + häufigst-aktualisierten) Referenzdokumente unter <ulink + url="../../../../index.html">http://www.FreeBSD.org/</ulink> + anzusehen.</para> + </sect2> + </sect1> </chapter> <!-- @@ -27,4 +1209,3 @@ sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") End: --> - diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml index a20dcf569c..cde9339bea 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.50 2003/04/27 20:26:04 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.106 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.51 2003/05/20 22:18:46 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.111 --> <chapter id="kernelconfig"> @@ -499,14 +499,15 @@ # # The handbook is also available locally in /usr/share/doc/handbook # if you've installed the doc distribution, otherwise always see the -# FreeBSD World Wide Web server (http://www.FreeBSD.ORG/) for the +# &os; World Wide Web server (http://www.FreeBSD.org/) for the # latest information. # # An exhaustive list of options and more detailed explanations of the -# device lines is also present in the ./LINT configuration file. If you are -# in doubt as to the purpose or necessity of a line, check first in LINT. +# device lines is also present in the ../../conf/NOTES and NOTES files. +# If you are in doubt as to the purpose or necessity of a line, check first +# in NOTES. # -# $FreeBSD: src/sys/i386/conf/GENERIC,v 1.246 2000/03/09 16:32:55 jlemon Exp $</programlisting> +# $FreeBSD: src/sys/i386/conf/GENERIC,v 1.380 2003/03/29 13:36:41 mdodd Exp $</programlisting> <para>Die folgenden Schlüsselwörter sind für <emphasis>jeden</emphasis> Kernel, den Sie bauen, zwingend @@ -519,15 +520,16 @@ <programlisting>machine i386</programlisting> <para>Gibt die Architektur der Maschine an und muss entweder - <literal>i386</literal>, <literal>alpha</literal> oder - <literal>pc98</literal> sein.</para> + <literal>i386</literal>, <literal>pc98</literal>, + <literal>sparc64</literal>, <literal>alpha</literal>, + <literal>ia64</literal>, <literal>amd64</literal> + oder <literal>powerpc</literal> sein.</para> <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>cpu</secondary> </indexterm> - <programlisting>cpu I386_CPU -cpu I486_CPU + <programlisting>cpu I486_CPU cpu I586_CPU cpu I686_CPU</programlisting> @@ -540,17 +542,41 @@ cpu I686_CPU</programlisting> in den Boot-Meldungen ausgegeben, die in der Datei <filename>/var/run/dmesg.boot</filename> gespeichert sind.</para> - <note> - <para>Ab &os; 5.0 ist die Unterstützung für - <literal>I386_CPU</literal> in der Voreinstellung - deaktiviert.</para> - </note> - <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> - <secondary>cpu type</secondary> + <secondary>CPU-Typ</secondary> </indexterm> + <para>In den Quellen von &os; ist die Option + <literal>I386_CPU</literal> noch enthalten, doch ist die + Option sowohl in -STABLE wie auch in -CURRENT deaktiviert. + Das heißt Sie haben die folgenden Möglichkeiten, + &os; auf einem 386-System zu installieren:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Installieren Sie ein älteres &os;-Release + und aktualisieren Sie das System mit den Quellen + wie in <xref linkend="kernelconfig-building"> beschrieben.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Bauen Sie das Userland und den Kernel auf einer + neueren Maschine und installieren Sie die übersetzten + Dateien aus <filename>/usr/obj</filename>.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Bauen Sie Ihr eigenes FreeBSD-Release, dessen + Installations-CD einen Kernel enthält der + die Option <literal>I386_CPU</literal> unterstützt.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Die einfachste Möglichkeit ist sicher die erste. + Sie benötigen dazu allerdings sehr viel Plattenplatz, + der auf 386-Systemen vielleicht nicht vorhanden ist.</para> + <indexterm> <primary>Kerneloption</primary> <secondary>ident</secondary> @@ -584,11 +610,13 @@ cpu I686_CPU</programlisting> auf die Speichergröße des Systems. Der minimale Wert beträgt dabei <literal>32</literal>, das Maximum ist <literal>384</literal>.</para></footnote> - angeben. Wenn Sie eine frühere Version von &os; + angeben. Ab &os; 5.X wird <literal>maxusers</literal> + auf <literal>0</literal> gesetzt, wenn die Option nicht angegeben + wird. Wenn Sie eine frühere Version als &os; 4.5 einsetzen, oder den Wert selbst bestimmen wollen, sollten Sie - <literal>maxusers</literal> mindestens auf 4 setzen, - insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu - benutzen oder Software zu kompilieren. Der Grund dafür ist, + <literal>maxusers</literal> mindestens auf <literal>4</literal> + setzen, insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System + zu benutzen oder Software zu kompilieren. Der Grund dafür ist, dass der wichtigste Wert, der von <literal>maxusers</literal> bestimmt wird, die maximale Anzahl an Prozessen ist, die auf <literal>20 + 16 * maxusers</literal> gesetzt wird. Wenn Sie also @@ -639,8 +667,36 @@ pseudo-device loop # Network loopback</programlisting> enthalten die Anmerkungen unter oder neben den diskutierten Optionen.</para> - <programlisting>#makeoptions DEBUG=-g #Build kernel with gdb(1) debug symbols -options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting> + <programlisting>#To statically compile in device wiring instead of /boot/device.hints +#hints "GENERIC.hints" #Default places to look for devices.</programlisting> + + <para>Ab &os; 5.X werden Geräte mit &man.device.hints.5; + konfiguriert. In der Voreinstellung überprüft + &man.loader.8; beim Systemstart die Datei + <filename>/boot/device.hints</filename>. Die Option + <literal>hints</literal> erlaubt es, die Gerätekonfiguration + statisch in den Kernel einzubinden, sodass die Datei + <filename>device.hints</filename> in <filename>/boot</filename> + nicht benötigt wird.</para> + + <!-- XXX: Add a comment here that explains when compiling hints into the kernel is a good idea and why. --> + + <programlisting>#makeoptions DEBUG=-g #Build kernel with gdb(1) debug symbols</programlisting> + + <para>Der normale Bauprozess von FreeBSD erstellt einen Kernel, + der keine Debugging-Informationen enthält. Nachdem der + Kernel gebunden ist, werden die meisten Symbole entfernt, + um bei der Installation Platz zu sparen. Wenn Sie Kernel + auf dem -CURRENT-Zweig testen oder eigene Änderungen + im Kernel vornehmen, sollten Sie vielleicht diese Zeile + aktivieren. &man.gcc.1; wird dann mit der Option + <option>-g</option> aufgerufen und erzeugt die + Debugging-Informationen. Wenn Sie den Kernel mit der + herkömmlichen Methode erstellen, erreichen Sie + dasselbe, wenn Sie &man.config.8; mit der Option + <option>-g</option> aufrufen.</para> + + <programlisting>options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting> <para>Diese Zeile schaltet die Software-Emulation eines mathematischen Coprozessors für den Fall, das Ihre Maschine keinen besitzt (386 diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml index 8e87ebd20d..426529629c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.25 2003/04/27 20:25:21 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.88 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.26 2003/05/15 22:43:28 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.89 --> <chapter id="l10n"> @@ -322,7 +322,8 @@ :lang=de_DE.ISO8859-1:</programlisting> <indexterm> - <primary>traditionelles Chinesisch / BIG-5 Codierung</primary> + <primary>traditionelles Chinesisch</primary> + <secondary>BIG-5 Codierung</secondary> </indexterm> <para>Damit traditionelles Chinesisch (BIG-5 Codierung) verwendet werden kann, sind in <filename>.login_conf</filename> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml index 0c76d05b8e..26ec7fe4bc 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml,v 1.45 2003/04/12 23:20:05 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.86 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml,v 1.46 2003/05/18 12:14:27 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.87 --> <chapter id="linuxemu"> @@ -184,7 +184,8 @@ Id Refs Address Size Name <para>Dies ist die einfachste Methode, um die Laufzeitbibliotheken zu installieren. Sie funktioniert genauso wie die Installation eines beliebigen anderen Ports aus der - <ulink url="file://localhost/usr/ports/">Ports-Sammlung</ulink>. + <ulink type="html" + url="file://localhost/usr/ports/">Ports-Sammlung</ulink>. Dazu machen Sie einfach folgendes:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/emulators/linux_base</userinput> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml index e9af9ea9cd..f83684a5f7 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml @@ -5,7 +5,7 @@ Original Revision der ersten Uebersetzung: 1.20 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.24 2003/04/09 23:27:11 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.25 2003/05/18 15:00:33 mheinen Exp $ basiert auf: 1.76 --> <!-- @@ -501,8 +501,8 @@ mail.example.com</programlisting> Umschreiben von E-Mail Adressen bis hin zum Übertragen von Ablehnungsnachrichten an entfernte E-Mail-Server. Mit solch einer mannigfaltigen Rolle ist die Konfigurationsdatei - natürlich ziemlich komplex und ihre Einzelheiten liegen - ein wenig außerhalb des Rahmens dieses Kapitels. + natürlich ziemlich komplex und ihre Einzelheiten können + in diesem Kapitel nicht besprochen werden. Glücklicherweise muss diese Datei selten für Standard E-Mail-Server geändert werden.</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml index 464d3ab220..d52266299e 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.44 2003/04/24 07:10:28 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.291 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.49 2003/05/20 22:20:04 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.294 --> <appendix id="mirrors"> @@ -1843,16 +1843,17 @@ <para>Sie können die Deltas auch über E-Mail beziehen.</para> - <para>Dazu senden Sie eine E-Mail an &a.majordomo; und abonnieren - eine der Verteilerlisten. Über <quote>ctm-cvs-cur</quote> - erhalten Sie den kompletten <application>CVS</application> Baum, - über <quote>ctm-src-cur</quote> erhalten Sie &os.current; - und über <quote>ctm-src-4</quote> erhalten Sie den FreeBSD - 4.X-Zweig. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie eine - <application>Majordomo</application>-Liste abonnieren, senden Sie - eine E-Mail mit dem Text <literal>help</literal> im - Textkörper an &a.majordomo;. Sie erhalten dann eine - ausführliche Anleitung.</para> + <para>Abonnieren Sie dazu eine der + <application>CTM</application>-Verteilerlisten. + Über &a.ctm-cvs-cur.name; erhalten Sie den kompletten + <application>CVS</application>-Baum, über + &a.ctm-src-cur.name; erhalten Sie &os.current; und über + &a.ctm-src-4.name; erhalten Sie den FreeBSD + 4.X-Zweig. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie eine der + Mailinglisten abonnieren, folgen Sie einem der Verweise + von oben oder besuchen Sie die Seite &a.mailman.lists.link;. + Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie dort + auf die gewünschte Liste klicken.</para> <para>Benutzen Sie <command>ctm_rmail</command>, um die <application>CTM</application> Updates, die Sie per @@ -1864,15 +1865,14 @@ <command>ctm_rmail</command>.</para> <note> - <para>Sie sollten die Mailingliste - <email>ctm-announce@FreeBSD.org</email> abonnieren, - unabhängig davon über welche Methode Sie die - <application>CTM</application> Deltas erhalten. In dieser - Liste werden Ankündigungen, die die Verwendung von - <application>CTM</application> betreffen, bekannt gegeben. - Senden Sie eine E-Mail mit dem Text <literal>subscribe - ctm-announce</literal> an &a.majordomo; um diese Liste zu - abonieren.</para> + <para>Sie sollten die Mailingliste &a.ctm-announce.name; + abonnieren, egal wie Sie die + <application>CTM</application>-Deltas erhalten. + Ankündigungen, die den Betrieb des + <application>CTM</application>-Systems betreffen, werden + nur auf dieser Liste bekannt gegeben. Klicken Sie + auf den Namen der Liste oder besuchen Sie die Seite + &a.mailman.lists.link;, um diese Liste zu abonnieren.</para> </note> </sect2> @@ -2209,7 +2209,8 @@ <para>Das Verhalten von <application>CVSup</application> wird mit einer Konfigurationsdatei gesteuert, die <filename>supfile</filename> genannt wird. Beispiele für - Konfigurationsdateien finden Sie in dem Verzeichnis <ulink + Konfigurationsdateien finden Sie in dem Verzeichnis + <ulink type="html" url="file://localhost/usr/share/examples/cvsup/"></ulink>.</para> <para>Ein <filename>supfile</filename> enthält die folgenden @@ -2452,8 +2453,8 @@ <para>Mit <literal>release=cvs</literal> wird angegeben, dass der Server das FreeBSD Haupt-Repository abfragen soll, - was praktisch immer der Fall ist (die Ausnahmen können in - diesem Rahmen nicht diskutiert werden).</para> + was praktisch immer der Fall ist (die Ausnahmen werden in + diesem Text nicht diskutiert).</para> <para><literal>delete</literal> erlaubt es <application>CVSup</application>, Dateien zu löschen. @@ -2565,9 +2566,7 @@ doc/zh_TW.Big5</screen> Eine vollständige Liste erhalten Sie, wenn Sie sich die Verzeichnisse auf dem <ulink URL="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/">FreeBSD - FTP server</ulink> anschauen. Beachten Sie bitte, dass - der Name des Repositories das erste Verzeichnis in der - <filename>refuse</filename> Datei ist.</para> + FTP server</ulink> anschauen.</para> <para>Die <filename>refuse</filename> Datei spart Anwendern von <application>CVSup</application>, die über eine langsame diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml index 4588f35882..40931abbb3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.11 2003/03/15 11:40:22 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.190 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.12 2003/05/12 23:37:02 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.192 --> <appendix id="pgpkeys"> @@ -264,6 +264,11 @@ &pgpkey.mux; </sect2> + <sect2 id="pgpkey-mich"> + <title>&a.mich;</title> + &pgpkey.mich; + </sect2> + <sect2 id="pgpkey-foxfair"> <title>&a.foxfair;</title> &pgpkey.foxfair; @@ -484,6 +489,11 @@ &pgpkey.benno; </sect2> + <sect2 id="pgpkey-paul"> + <title>&a.paul;</title> + &pgpkey.paul; + </sect2> + <sect2 id="pgpkey-roberto"> <title>&a.roberto;</title> &pgpkey.roberto; diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml index 9a1398ca07..a7eed6d1f1 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.41 2003/04/13 15:04:09 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.185 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.43 2003/05/18 12:16:25 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.186 --> <chapter id="ports"> @@ -650,11 +650,6 @@ docbook = welche zum Bauen des Ports benutzt werden.</para> </listitem> - <listitem> - <para>Eine Datei <filename>pkg-comment</filename>. Eine - einzeilige Beschreibung der Anwendung.</para> - </listitem> - <listitem> <para>Eine Datei <filename>pkg-descr</filename>. Eine ausführlichere, oft mehrzeilige Beschreibung der @@ -762,7 +757,7 @@ R-deps: </screen> <indexterm> <primary>Ports</primary> - <secondary>Installation von einer CD-ROM</secondary> + <secondary>von CD-ROM installieren</secondary> </indexterm> <para>Die offiziellen FreeBSD CD-ROMs enthalten keine Distfiles mehr, da diese sehr viel Platz beanspruchen, der besser von diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml index 51f95bbbb6..4a769ca0b3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.34 2003/04/13 15:10:11 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.102 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.36 2003/05/15 22:43:29 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.104 --> <chapter id="ppp-and-slip"> @@ -2361,6 +2361,39 @@ ppp_profile="name_of_service_provider"</programlisting> linkend="ports">Ports-Sammlung</link>. Installieren Sie den Port <filename role="package">net/pppoa</filename> und folgen Sie den dabei angegebenen Instruktionen.</para> + + <para>Für den ordnungsgemäßen Betrieb muss + das Alcatel SpeedTouch USB, wie viele USB-Geräte, + Firmware auf den Gastrechner laden. FreeBSD kann die + Firmware automatisch laden, wenn das Gerät mit + dem USB-Anschluss verbunden wird. Dazu fügen Sie + als Benutzer <username>root</username> die nachstehenden + Zeilen in <filename>/etc/usbd.conf</filename> ein:</para> + + <programlisting>device "Alcatel SpeedTouch USB" + devname "ugen[0-9]+" + vendor 0x06b9 + product 0x4061 + attach "/usr/local/sbin/modem_run -f /usr/local/libdata/mgmt.o"</programlisting> + + <para>Den USB-Dæmon aktivieren Sie mit der folgenden + Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para> + + <programlisting>usbd_enable="YES"</programlisting> + + <para>Wenn die Verbindung beim Start von + <application>PPP</application> aufgebaut werden soll, + fügen Sie die nachstehenden Zeilen als Benutzer + <username>root</username> in <filename>/etc/rc.conf</filename> + ein:</para> + + <programlisting>ppp_enable="YES" +ppp_mode="ddial" +ppp_profile="adsl"</programlisting> + + <para>Verwenden Sie bitte diese Einstellungen zusammen mit + der Beispielkonfiguration in <filename>ppp.conf</filename> + des Ports <filename role="package">net/pppoa</filename>.</para> </sect2> <sect2> @@ -3361,7 +3394,7 @@ Shelmerg dc-slip sl-helmerg 0xfffffc00 autocomp</programlisting <sect4> <title>Statische Routen</title> - <indexterm><primary>Statische Routen</primary></indexterm> + <indexterm><primary>statische Routen</primary></indexterm> <para>Das Hinzufügen von statischen Routen zu Ihrem nächsten Standardrouter kann problematisch sein (oder unmöglich, wenn Sie nicht die erforderliche diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml index 64fdf3a3e9..9d5b58759b 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml @@ -2,8 +2,8 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.15 2003/03/08 18:29:49 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.67 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.17 2003/05/15 22:43:29 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.68 --> <chapter id="printing"> @@ -44,7 +44,7 @@ </indexterm> <indexterm> - <primary>Drucken</primary> + <primary>drucken</primary> </indexterm> <para>Mit FreeBSD können Sie viele unterschiedliche Drucker @@ -1006,7 +1006,7 @@ showpage</programlisting> </indexterm> <indexterm> - <primary>Serieller Anschluss</primary> + <primary>serieller Anschluss</primary> </indexterm> <indexterm> @@ -1270,8 +1270,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:</programlisting> <title>Keine Titelseiten drucken</title> <indexterm> - <primary>Drucken</primary> - + <primary>drucken</primary> <secondary>Titelseite</secondary> </indexterm> @@ -1314,7 +1313,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ </indexterm> <indexterm> - <primary>Druckauftrag</primary> + <primary>Druckaufträge</primary> </indexterm> <para>Der nächste Schritt ist, das diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml index 96e8a05d89..95de21fb19 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.70 2003/04/27 20:32:23 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.143 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.74 2003/05/20 22:13:53 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.148 --> <chapter id="security"> @@ -62,8 +62,8 @@ </listitem> <listitem> - <para>Wissen, wie Sie S/Key, ein Einmalpasswort - Authentifizierungssystem konfigurieren.</para> + <para>Wissen, wie Sie ein Einmalpasswörter + zur Authentifizierung verwenden.</para> </listitem> <listitem> @@ -293,14 +293,14 @@ Abschnitt genauer behandelt.</para> </sect1> - <indexterm> - <primary>Sicherheit</primary> - <secondary>Absichern</secondary> - </indexterm> - <sect1 id="securing-freebsd"> <title>Absichern von FreeBSD</title> + <indexterm> + <primary>Sicherheit</primary> + <secondary>FreeBSD absichern</secondary> + </indexterm> + <note> <title>Kommandos und Protokolle</title> <para>In diesem Abschnitt wird <application>fett</application> verwendet, @@ -1433,9 +1433,9 @@ Last login: Tue Mar 21 11:56:41 from 10.0.0.2 ...</screen> <para>Manchmal müssen Sie sich an Orte begeben, an denen Sie keinen Zugriff auf eine sichere Maschine oder eine sichere Verbindung haben. In diesem Fall können Sie - vorher mit <command>key</command> einige Einmalpasswörter - generieren, die Sie sich ausdrucken und mitnehmen können. - Zum Beispiel:</para> + vorher mit <command>key</command> oder <command>opiekey</command> + einige Einmalpasswörter generieren, die Sie sich + ausdrucken und mitnehmen können. Zum Beispiel:</para> <screen>&prompt.user; <userinput>key -n 5 30 zz99999</userinput> Reminder - Do not use this program while logged in via telnet or rlogin. @@ -1446,6 +1446,18 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput> 29: COT MASH BARR BRIM NAN FLAG 30: CAN KNEE CAST NAME FOLK BILK</screen> + <para>Mit OPIE:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>opiekey -n 5 30 zz99999</userinput> +Using the MD5 algorithm to compute response. +Reminder: Don't use opiekey from telnet or dial-in sessions. +Enter secret pass phrase: <userinput><secret password></userinput> +26: JOAN BORE FOSS DES NAY QUIT +27: LATE BIAS SLAY FOLK MUCH TRIG +28: SALT TIN ANTI LOON NEAL USE +29: RIO ODIN GO BYE FURY TIC +30: GREW JIVE SAN GIRD BOIL PHI</screen> + <para>Mit <option>-n 5</option> fordern Sie fünf Passwörter der Reihe nach an. Der letzte Iterationszähler wird durch <option>30</option> gegeben. @@ -1463,22 +1475,27 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput> <title>Einschränken der Benutzung von System-Passwörtern</title> - <para>Basierend auf dem Hostnamen, Benutzernamen, Terminal oder - IP-Adresse, können Sie die Verwendung von - System-Passwörtern einschränken. Die Beschränkungen - werden in <filename>/etc/skey.access</filename> definiert. Die + <para>Mit S/Key können Sie die Verwendung von + System-Passwörtern, basierend auf dem Hostnamen, + Benutzernamen, Terminal oder IP-Adresse, einschränken. + Die Beschränkungen werden in + <filename>/etc/skey.access</filename> definiert. Die Manualpage &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser - Datei sowie einige Vorsichtsmaßnahmen, - die Sie treffen sollten, bevor Sie diese Datei einsetzen.</para> - - <para>Wenn <filename>/etc/skey.access</filename> nicht existiert und - das ist unter FreeBSD die Vorgabe, dann dürfen sich alle Benutzer - mit ihren System-Passwörtern anmelden. Wenn die Datei existiert, - dann müssen alle Benutzer S/Key zum Anmelden benutzen. Ausnahmen - müssen explizit in <filename>skey.access</filename> konfiguriert - werden. In allen Fällen werden System-Passwörter + Datei sowie einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen + sollten, bevor Sie diese Datei einsetzen.</para> + + <para>Wenn <filename>/etc/skey.access</filename> nicht existiert + (wie auf FreeBSD 4.X Systemen), dann dürfen sich + alle Benutzer mit ihren System-Passwörtern anmelden. + Wenn die Datei existiert, dann müssen alle Benutzer + S/Key zum Anmelden benutzen. Ausnahmen müssen explizit + in <filename>skey.access</filename> konfiguriert werden. + In allen Fällen werden System-Passwörter beim Anmelden auf der Konsole erlaubt.</para> + <para>Das folgende Beispiel für <filename>skey.access</filename> + zeigt die drei geläufigsten Konfigurationsoptionen:</para> + <para>Das folgende Beispiel zeigt die drei häufigsten Ausnahmen:</para> @@ -1506,6 +1523,28 @@ permit port ttyd0</programlisting> Benutzern, die sich an dem angegebenen Terminal anmelden, System-Passwörter zu benutzen. Sie sollte für Einwählverbindungen genutzt werden.</para> + + <para>Wie S/Key kann OPIE die Verwendung von System-Passwörtern + abhängig von der Quell-IP-Adresse einschränken. + Die dazu nötigen Einstellungen werden in der Datei + <filename>/etc/opieaccess</filename> vorgenommen, die + auf Systemen ab FreeBSD 5.0 vorhanden ist. Weitere + Informationen über diese Datei und Sicherheitshinweise + zu ihrer Verwendung entnehmen Sie bitte der Hilfeseite + &man.opieaccess.5;.</para> + + <para>Die Datei <filename>opieaccess</filename> könnte + beispielsweise die folgende Zeile enthalten:</para> + + <programlisting>permit 192.168.0.0 255.255.0.0</programlisting> + + <para>Diese Zeile erlaubt es Benutzern, die sich von einer der + angegebenen Quell-IP-Adressen anmelden, ihr System-Passwort + zu verwenden. Beachten Sie bitte, dass eine Quell-IP-Adresse + leicht gefälscht werden kann.</para> + + <para>Findet sich in <filename>opieaccess</filename> kein + passender Eintrag, muss die Anmeldung mit OPIE erfolgen.</para> </sect2> </sect1> @@ -2069,9 +2108,9 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> <para>FreeBSD besitzt einen Kernel-Paketfilter (IPFW), der im Rest dieses Abschnitts behandelt wird. Proxy-Server können - mit Hilfe von Software von Drittherstellern auf FreeBSD realisiert - werden, doch gibt es so viele Proxy-Server, dass deren - Behandlung den Rahmen dieses Abschnitts sprengen würde.</para> + mithilfe Software Dritter auf FreeBSD eingerichtet werden. + Da es so viele unterschiedliche Proxy-Server gibt, können + wir sie nicht in diesem Abschnitt besprechen.</para> <sect3 id="firewalls-packet-filters"> <title>Paketfilter</title> @@ -2977,7 +3016,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> <sect1 id="openssl"> <title>OpenSSL</title> <indexterm> - <primary>security</primary> + <primary>Sicherheit</primary> <secondary>OpenSSL</secondary> </indexterm> <indexterm><primary>OpenSSL</primary></indexterm> @@ -3439,7 +3478,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec <title>Aktivieren von sshd</title> <indexterm> <primary>OpenSSH</primary> - <secondary>Aktivieren</secondary> + <secondary>aktivieren</secondary> </indexterm> <para>Stellen Sie sicher, dass <filename>/etc/rc.conf</filename> @@ -3943,7 +3982,7 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree <title>Low-Watermark Mandatory Access Control (mac_lomac)</title> <indexterm> <primary>Richtlinie</primary> - <secondary>Low-Watermark Mandatory Access Control (LOMAC)</secondary> + <secondary>Low-Watermark</secondary> </indexterm> <indexterm> <primary>LOMAC</primary> @@ -3969,10 +4008,10 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree <title>Multi-Level-Security Richtlinie (mac_mls)</title> <indexterm> <primary>Richtlinie</primary> - <secondary>Multi-Level-Security Richtlinie (MLS)</secondary> + <secondary>Multi-Level-Security</secondary> </indexterm> <indexterm> - <primary>MLS</primary> + <primary>Multi-Level-Security Richtlinie</primary> </indexterm> <para>Hersteller: TrustedBSD Project</para> <para>Modulname: <filename>mac_mls.ko</filename></para> @@ -4003,7 +4042,7 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree <indexterm> <primary>Richtlinie</primary> <secondary>Rumpf-Richtlinie, - <foreignphrase>MAC Stub Policy</foreignphrase></secondary> + <foreignphrase>MAC Stub</foreignphrase> Policy</secondary> </indexterm> <para>Hersteller: TrustedBSD Project</para> <para>Modulname: <filename>mac_none.ko</filename></para> @@ -4063,7 +4102,7 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree <indexterm> <primary>Richtlinie</primary> <secondary>Test-Richtlinie, - <foreignphrase>MAC Framework Test Policy</foreignphrase></secondary> + <foreignphrase>MAC Framework Test</foreignphrase></secondary> </indexterm> <para>Hersteller: TrustedBSD Project</para> <para>Modulname: <filename>mac_test.ko</filename></para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml index 6f3611e6b3..e801810682 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.37 2003/03/08 18:27:38 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.73 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.39 2003/05/20 22:21:10 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.76 --> <chapter id="serialcomms"> @@ -506,9 +506,13 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyid5 clocal cs8 ixon ixoff</userinput></screen> <indexterm> - <primary>rc Dateien</primary> + <primary>rc-Dateien</primary> <secondary><filename>rc.serial</filename></secondary> </indexterm> + + <!-- XXX; /etc/rc.serial is gone in 5.1. + How do you set default parameters for these devices in 5.X ? --> + <para>In <filename>/etc/rc.serial</filename> werden die Voreinstellungen für seriellen Geräte vorgenommen.</para> @@ -1391,7 +1395,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <sect3> <title><filename>/etc/rc.serial</filename></title> <indexterm> - <primary>rc Dateien</primary> + <primary>rc-Dateien</primary> <secondary><filename>rc.serial</filename></secondary> </indexterm> @@ -2040,7 +2044,7 @@ raisechar=^^</programlisting> </authorgroup> </sect1info> <title>Einrichten der seriellen Konsole</title> - <indexterm><primary>serial console</primary></indexterm> + <indexterm><primary>serielle Konsole</primary></indexterm> <sect2 id="serialconsole-intro"> <title>Einführung</title> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml index 647026230f..7f6cb7f9ed 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml @@ -2,8 +2,8 @@ The FreeBSD Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.6 2003/04/13 15:09:15 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.108 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.8 2003/05/15 22:43:32 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.110 --> <chapter id="x11"> @@ -384,10 +384,12 @@ </itemizedlist> <indexterm> - <primary>horizontale Synchronisationsfrequenz</primary> + <primary>Synchronisationsfrequenz</primary> + <secondary>horizontale</secondary> </indexterm> <indexterm> - <primary>vertikale Synchronisationsfrequenz</primary> + <primary>Synchronisationsfrequenz</primary> + <secondary>vertikale</secondary> </indexterm> <para>Aus den Spezifikationen des Monitors ermittelt @@ -541,10 +543,19 @@ EndSection</programlisting> <para>Der Intel i810 Chipset benötigt den Treiber <devicename>agpgart</devicename>, die AGP-Schnittstelle von <application>XFree86</application>. Der Treiber - <devicename>agpgart</devicename> wird durch das Laden des Moduls - <filename>agp.ko</filename> mit &man.kldload.8; aktiviert. Das - kann mit dem &man.loader.8; schon zum Zeitpunkt des Systemstarts - erfolgen. Fügen Sie dazu einfach die nachstehende Zeile in + &man.agp.4; befindet sich seit 4.8-RELEASE und 5.0-RELEASE + in der Vorgabekonfiguration <filename>GENERIC</filename>. + Wenn Sie eine frühere FreeBSD-Version benutzen + müssen Sie Ihre Kernelkonfiguration um die + nachstehende Zeile erweitern:</para> + + <programlisting>device agp</programlisting> + + <para>Anschließend müssen Sie einen neuen + Kernel bauen. Sie können beim Systemstart + das Modul <filename>agp.ko</filename> auch mit dem + &man.loader.8; aktivieren. Fügen Sie dazu + einfach die nachstehende Zeile in <filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para> <programlisting>agp_load="YES"</programlisting> @@ -563,7 +574,11 @@ EndSection</programlisting> </note> <para>Ab jetzt kann die Hardware wie jede andere Grafikkarte auch - konfiguriert werden.</para> + konfiguriert werden. Der Treiber &man.agp.4; kann nicht + nachträglich mit &man.kldload.8; in einen laufenden + Kernel geladen werden. Er muss entweder fest im Kernel + eingebunden sein oder beim Systemstart über + <filename>/boot/loader.conf</filename> geladen werden.</para> <para>Ab <application>XFree86 4.1.0</application> kann es sein, dass Sie Meldungen über <errorname>unresolved @@ -1117,7 +1132,10 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting> garantieren. Benutzer anderer Betriebssysteme oder anderer Arbeitsumgebungen sollten mit der leistungsfähigen grafischen Oberfläche von <application>GNOME</application> - sehr gut zurechtkommen.</para> + sehr gut zurechtkommen. Auf der Webseite + <ulink url="http://www.FreeBSD.org/gnome">FreeBSD GNOME + Project</ulink> finden Sie weitere Informationen über + GNOME auf FreeBSD.</para> </sect3> <sect3 id="x11-wm-gnome-install"> @@ -1290,7 +1308,10 @@ export LD_PRELOAD</programlisting> Bestandteil von <application>KDE</application>. Weitere Informationen über <application>KDE</application> erhalten Sie auf den <ulink - url="http://www.kde.de/">KDE-Webseiten</ulink>.</para> + url="http://www.kde.de/">KDE-Webseiten</ulink>. Auf der + Webseite <ulink url="http://freebsd.kde.org/">FreeBSD-KDE + team</ulink> finden Sie weitere FreeBSD-spezifische + Informationen über KDE.</para> </sect3> <sect3 id="x11-wm-kde-install"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/catalog b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/catalog index dcfcc7e140..32d35ee14c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/catalog +++ b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/catalog @@ -5,7 +5,7 @@ -- German specific ...................................................... -- -- $FreeBSD$ -- - -- $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/catalog,v 1.5 2003/04/23 22:35:56 mheinen Exp $ -- + -- $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/catalog,v 1.6 2003/05/25 18:08:44 mheinen Exp $ -- -- basiert auf: 1.3 -- PUBLIC "-//FreeBSD//DOCUMENT DocBook Stylesheet//EN" diff --git a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/freebsd.dsl b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/freebsd.dsl index fbdc79ac1c..a02ed2342b 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/freebsd.dsl +++ b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/freebsd.dsl @@ -1,7 +1,7 @@ <!-- $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/freebsd.dsl,v 1.12 2003/04/23 22:35:56 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.18 + $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/freebsd.dsl,v 1.14 2003/05/25 18:08:44 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.20 --> <!DOCTYPE style-sheet PUBLIC "-//James Clark//DTD DSSSL Style Sheet//EN" [ @@ -20,8 +20,8 @@ <![ %output.html; [ - <!-- Generate links to HTML man pages --> - (define %refentry-xref-link% #t) + <!-- Generate links to HTML man pages --> + (define %refentry-xref-link% #t) (define ($email-footer$) (make sequence diff --git a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent index 17f58b6e38..8afd98f7d3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent +++ b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent @@ -1,9 +1,9 @@ <!-- Namen der FreeBSD Mailinglisten und verwandter Software - $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/mailing-lists.ent,v 1.11 2003/04/09 23:23:36 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/mailing-lists.ent,v 1.13 2003/05/12 23:36:06 mheinen Exp $ $FreeBSD$ - basiert auf: 1.20 + basiert auf: 1.24 --> <!ENTITY a.mailman.listinfo "http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo"> @@ -102,6 +102,29 @@ <!ENTITY a.current "<ulink url='&a.current.url;'>&os.current;</ulink>"> <!ENTITY a.current.name "<ulink url='&a.current.url;'>freebsd-current</ulink>"> +<!ENTITY a.ctm-announce.url "&a.mailman.listinfo;/ctm-announce"> +<!ENTITY a.ctm-announce "<ulink url='&a.ctm-announce.url;'>CTM + announcements</ulink>"> +<!ENTITY a.ctm-announce.name "<ulink + url='&a.ctm-announce.url;'>ctm-announce</ulink>"> + +<!ENTITY a.ctm-cvs-cur.url "&a.mailman.listinfo;/ctm-cvs-cur"> +<!ENTITY a.ctm-cvs-cur "<ulink url='&a.ctm-cvs-cur.url;'>CTM + distribution of CVS files</ulink>"> +<!ENTITY a.ctm-cvs-cur.name "<ulink + url='&a.ctm-cvs-cur.url;'>ctm-cvs-cur</ulink>"> + +<!ENTITY a.ctm-src-4.url "&a.mailman.listinfo;/ctm-src-4"> +<!ENTITY a.ctm-src-4 "<ulink url='&a.ctm-src-4.url;'>CTM 4-STABLE + src branch distribution</ulink>"> +<!ENTITY a.ctm-src-4.name "<ulink url='&a.ctm-src-4.url;'>ctm-src-4</ulink>"> + +<!ENTITY a.ctm-src-cur.url "&a.mailman.listinfo;/ctm-src-cur"> +<!ENTITY a.ctm-src-cur "<ulink url='&a.ctm-src-cur.url;'>CTM -CURRENT + src branch distribution</ulink>"> +<!ENTITY a.ctm-src-cur.name "<ulink + url='&a.ctm-src-cur.url;'>ctm-src-cur</ulink>"> + <!ENTITY a.cvsall.url "&a.mailman.listinfo;/cvs-all"> <!ENTITY a.cvsall "<ulink url='&a.cvsall.url;'>FreeBSD CVS commit message</ulink>"> |