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authorMartin Heinen <mheinen@FreeBSD.org>2003-04-04 07:03:44 +0000
committerMartin Heinen <mheinen@FreeBSD.org>2003-04-04 07:03:44 +0000
commit9c88b6752595ebc0100a0cd85ba21d7888af310c (patch)
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Notes
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-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml21
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diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
index 488838f508..5e4af0e73c 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
@@ -3,9 +3,9 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
-$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.409 2003/03/08 18:27:30 mheinen Exp $
+$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.413 2003/03/31 21:55:05 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.514
+ basiert auf: 1.520
-->
@@ -45,7 +45,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.409 2003/03/08 18:27:30 mheinen E
</collab>
</authorgroup>
- <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.409 2003/03/08 18:27:30 mheinen Exp $</pubdate>
+ <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.413 2003/03/31 21:55:05 mheinen Exp $</pubdate>
<copyright>
<year>1995</year>
@@ -323,6 +323,22 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.409 2003/03/08 18:27:30 mheinen E
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="differences-to-other-bsds">
+ <para>Wie unterschieden sich FreeBSD, NetBSD, OpenBSD
+ und andere Open-Source BSD-Systeme?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>James Howards Artikel
+ <ulink url="http://www.daemonnews.org/200104/bsd_family.html">The
+ BSD Family Tree</ulink>, der in
+ <ulink url="http://www.daemonnews.org/">DaemonNews</ulink>
+ erschienen ist, beschreibt sehr gut die Geschichte und die
+ Unterschiede der BSD-Varianten.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="latest-version">
<para>Welches ist die aktuelle FreeBSD-Version?</para>
</question>
@@ -2847,19 +2863,18 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # &Auml;ndern Sie wd3 in wd2
</question>
<answer>
- <para>Die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r USB-Ger&auml;te ist
- seit FreeBSD 3.1 Bestandteil des Systems. Die
- Unterst&uuml;tzung war allerdings nicht ganz ausgereift;
- einige der Probleme konnten bis zur Ver&ouml;ffentlichung
- von FreeBSD 3.2 nicht behoben werden. Wenn Sie die
- Treiber f&uuml;r USB-Tastaturen selbst testen
- m&ouml;chten, sollten Sie den unten aufgef&uuml;hrten
- Anweisungen folgen:</para>
+ <para>Ab FreeBSD&nbsp;4.X werden USB-Tastaturen
+ unterst&uuml;tzt. Die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
+ USB-Ger&auml;te ist seit FreeBSD&nbsp;3.1 Bestandteil des
+ Systems. Allerdings war die Unterst&uuml;tzung selbst
+ in FreeBSD&nbsp;3.2 noch nicht ganz ausgereift. Wenn
+ Sie USB-Tastaturen mit FreeBSD&nbsp;3.X ausprobieren
+ m&ouml;chten, folgen Sie der nachstehenden Anleitung.</para>
<procedure>
<step>
- <para>Benutzen Sie FreeBSD 3.2 oder eine neuere
- Version.</para>
+ <para>Benutzen Sie eine sp&auml;tere 3.X&nbsp;Version
+ als FreeBSD&nbsp;3.2.</para>
</step>
<step>
@@ -2868,18 +2883,6 @@ disk wd2 at wdc1 drive 1 # &Auml;ndern Sie wd3 in wd2
einen neuen Kernel.</para>
<programlisting>
-device uhci
-device ohci
-device usb
-device ukbd
-options KBD_INSTALL_CDEV
- </programlisting>
-
- <para>Falls Sie eine &auml;ltere FreeBSD-Version als
- FreeBSD 4.0 benutzen, m&uuml;ssen Sie diese
- Eintr&auml;ge verwenden:</para>
-
- <programlisting>
controller uhci0
controller ohci0
controller usb0
@@ -2895,13 +2898,6 @@ options KBD_INSTALL_CDEV
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
&prompt.root; <userinput>./MAKEDEV kbd0 kbd1</userinput></screen>
-
- <note>
- <para>Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Sie FreeBSD
- 5.0-RELEASE oder eine neuere Version mit &man.devfs.5;
- verwenden. Die Ger&auml;tedateien werden in diesem Fall
- automatisch in <filename>/dev</filename> erstellt.</para>
- </note>
</step>
<step>
@@ -2916,7 +2912,11 @@ usbd_flags=""
</step>
</procedure>
- <para>Nach einem Neustart des Systems ist die AT-Tastatur
+ <para>Ab FreeBSD&nbsp;4.X wird die USB-Unterst&uuml;tzung
+ in <filename>/etc/rc.conf</filename> aktiviert.</para>
+
+ <para>Wenn Sie die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r USB-Tastaturen
+ konfiguriert haben, ist die AT-Tastatur
als <devicename>/dev/kbd0</devicename> und die USB-Tastatur
als <devicename>/dev/kbd1</devicename> verf&uuml;gbar. Dies
gilt nat&uuml;rlich nur, wenn beide Tastaturen
@@ -8171,6 +8171,27 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="where-is-makedev">
+ <para>Wo ist <filename>/dev/MAKEDEV</filename> hin?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.X werden Ger&auml;te automatisch
+ von &man.devfs.8; zur Verf&uuml;gung gestellt. Die
+ Ger&auml;tetreiber erstellen die Ger&auml;tedateien,
+ wenn diese ben&ouml;tigt werden. Das Skript
+ <filename>/dev/MAKEDEV</filename> wird nicht mehr
+ gebraucht.</para>
+
+ <para>Wenn Sie FreeBSD&nbsp;4.X oder eine fr&uuml;here
+ Version benutzen und <filename>/dev/MAKEDEV</filename>
+ fehlt, dann haben Sie ein Problem. Kopieren Sie das
+ Skript aus den Systemquellen. Es liegt wahrscheinlich
+ unter <filename>/usr/src/etc/MAKEDEV</filename>.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="add-pty">
<para>Wie f&uuml;ge ich Pseudo-Terminals zum System
hinzu?</para>
@@ -8278,215 +8299,6 @@ ttyqc none network
</qandaentry>
<qandaentry>
- <question id="sandbox">
- <para>Was ist ein Sandkasten (sandbox)?</para>
- </question>
-
- <answer>
- <para><quote>Sandkasten</quote> (sandbox) ist ein Ausdruck
- aus dem Bereich Sicherheit. Er hat zwei
- Bedeutungen:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Ein Programm, das innerhalb virtueller W&auml;nde
- ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
- eine Sicherheitsl&uuml;cke in diesen Programm
- einbricht, verhindern diese W&auml;nde ein tieferes
- Vordringen in das System.</para>
-
- <para>Man sagt: Der Proze&szlig; kann innerhalb der
- W&auml;nde <quote>spielen</quote>, das hei&szlig;t nichts, was
- der Proze&szlig; in Bezug auf die Ausf&uuml;hrung von
- Code tut, kann die W&auml;nde durchbrechen. Es ist
- also keine detailierte Revision des Codes
- erforderlich, um gewisse Aussagen &uuml;ber seine
- Sicherheit machen zu k&ouml;nnen.</para>
-
- <para>Die W&auml;nde k&ouml;nnten z.B. eine
- Benutzerkennung sein. Dies ist die Definition, die in
- den Manualpages security und named benutzt
- wird.</para>
-
- <para>Nehmen Sie zum Beispiel den Dienst
- <literal>ntalk</literal> (siehe auch /etc/inetd.conf).
- Dieser Dienst ist fr&uuml;her mit der Benutzerkennung
- <username>root</username> gelaufen; nun l&auml;uft er mit der
- Benutzerkennung tty. Der Benutzer tty ist ein
- Sandkasten, der dazu gedacht ist, es jemandem, der
- &uuml;ber ntalk erfolgreich in das System eingebrochen
- ist, schwer zu machen, &uuml;ber diese Benutzerkennung
- hinaus vorzudringen.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Ein Proze&szlig;, der sich innerhalb einer
- simulierten Maschine befindet. Dies ist etwas
- fortgeschrittener; grunds&auml;tzlich bedeutet es,
- da&szlig; jemand, der in der Lage ist, in einen
- Proze&szlig; einzudringen, annehmen k&ouml;nnte, er
- k&ouml;nnte weiter in die Maschine eindringen,
- tats&auml;chlich aber nur in eine Simulation der
- Maschine einbricht und keine echten Daten
- ver&auml;ndert.</para>
-
- <para>Der g&auml;ngigste Weg, dies zu erreichen, ist, in
- einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu
- erstellen und den Proze&szlig; in diesem Verzeichnis
- mit chroot auszuf&uuml;hren (f&uuml;r diesen
- Proze&szlig; ist <filename>/</filename> dieses
- Verzeichnis und nicht das echte <filename>/</filename>
- des Systems).</para>
-
- <para>Eine weitere gebr&auml;uchliche Anwendung ist, ein
- untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu
- mounten, und dann dar&uuml;ber eine Dateisystemebene
- zu erstellen, die einem Proze&szlig; einen scheinbar
- schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt.
- Der Proze&szlig; mag glauben, da&szlig; er in der Lage
- ist, diese Dateien zu ver&auml;ndern, aber nur der
- Proze&szlig; sieht diesen Effekt - andere Proze&szlig;
- im System nat&uuml;rlich nicht.</para>
-
- <para>Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so
- transparent zu gestalten, da&szlig; der Benutzer (oder
- Hacker) nicht merkt, da&szlig; er sich in ihm
- befindet.</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von Sandk&auml;sten -
- eine auf Proze&szlig;ebene und die andere auf der Ebene
- der Benutzerkennung.</para>
-
- <para>Jeder Proze&szlig; auf einem &unix; System ist vollst&auml;ndig von
- allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Proze&szlig;
- kann den Adre&szlig;raum eines anderen Prozesses nicht
- modifizieren. Das ist anders als bei Windows, wo ein
- Proze&szlig; leicht den Adre&szlig;raum eines anderen
- &uuml;berschreiben kann, was zu einem Absturz
- f&uuml;hrt.</para>
-
- <para>Ein Proze&szlig; geh&ouml;rt einer bestimmten
- Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von
- <username>root</username> ist, dient sie dazu, den
- Proze&szlig; von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen.
- Die Benutzerkennung wird au&szlig;erdem dazu genutzt,
- Daten auf der Festplatte abzuschirmen.</para>
- </answer>
- </qandaentry>
-
- <qandaentry>
- <question id="securelevel">
- <para>Was sind die Sicherheitsstufen?</para>
- </question>
-
- <answer>
- <para>Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus,
- der im Kernel angesiedelt ist. Wenn die Sicherheitsstufe
- einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die
- Ausf&uuml;hrung bestimmter T&auml;tigkeiten; nicht einmal
- der Super-User (also <username>root</username>) darf sie
- durchf&uuml;hren. Zur Zeit k&ouml;nnen &uuml;ber die
- Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden
- T&auml;tigkeiten geblockt werden:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>&Auml;nderungen bestimmter Dateiattribute, wie zum
- Beispiel <literal>schg</literal> (das "system immutable"
- Attribut)</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des
- Kernels mittels <devicename>/dev/mem</devicename> und
- <devicename>/dev/kmem</devicename>.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Laden von Kernel-Modulen.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>&Auml;nderungen an den Firewall-Regeln.</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Um die eingestellte Sicherheitsstufe eines aktiven
- Systems abzufragen, reicht das folgende einfache
- Kommando:</para>
-
- <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
-
- <para>Die Ausgaben wird den Namen der
- &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall
- <varname>kern.securelevel</varname>) und eine Zahl
- enthalten. Die Zahl ist der aktuelle Wert der
- Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv
- (gr&ouml;&szlig;er als Null) ist, sind zumindestens einige
- der Schutzma&szlig;nahmen aktiviert.</para>
-
- <para>Sie k&ouml;nnen die Sicherheitsstufe eines laufenden
- Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos
- machen w&uuml;rden. Wenn Sie eine T&auml;tigkeit
- ausf&uuml;hren m&uuml;ssen, bei der die Sicherheitsstufe
- nicht-positiv sein mu&szlig; (z.B. ein
- <maketarget>installworld</maketarget> oder eine
- &Auml;nderung der Systemzeit), dann m&uuml;ssen Sie die
- entsprechende Einstellung in
- <filename>/etc/rc.conf</filename> &auml;ndern (suchen Sie
- nach den Variablen <varname>kern_securelevel</varname> und
- <varname>kern_securelevel_enable</varname>) und das System
- rebooten.</para>
-
- <para>Weitere Informationen &uuml;ber die Sicherheitsstufen
- und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken,
- k&ouml;nnen Sie der Online-Hilfe &man.init.8;
- entnehmen.</para>
-
- <warning>
- <para>Die Sicherheitsstufen sind kein magischer
- Zauberstab, der alle Ihre Problem l&ouml;st; es gibt
- viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der
- F&auml;lle vermitteln sie ein falsches Gef&uuml;hl der
- Sicherheit.</para>
-
- <para>Eines der gr&ouml;&szlig;ten Probleme ist, da&szlig;
- alle f&uuml;r den Start des Systems ben&ouml;tigten
- Dateien gesch&uuml;tzt sein m&uuml;ssen, damit die
- Sicherheitsstufe effektiv sein k&ouml;nnen. Wenn es ein
- Angreifer schafft, seine eigenen Programme
- ausf&uuml;hren zu lassen, bevor die Sicherheitsstufe
- gesetzt wird (was leider erst gegen Ende des
- Startvorgangs erfolgen kann, da viele der notwendigen
- T&auml;tigkeiten f&uuml;r den Systemstart nicht mit
- einer gesetzten Sicherheitsstufe m&ouml;glich
- w&auml;ren), werden die Schutzmechanismen ausgehebelt.
- Es ist zwar nicht technisch unm&ouml;glich, alle beim
- Systemstart genutzten Dateien zu sch&uuml;tzen;
- allerdings w&uuml;rde in einem so gesch&uuml;tzten
- System die Administration zu einem Alptraum, da man das
- System neu starten oder in den Single-User Modus bringen
- m&uuml;&szlig;te, um eine Konfigurationsdatei
- &auml;ndern zu k&ouml;nnen.</para>
-
- <para>Dieses und andere Probleme werden h&auml;ufig auf
- den Mailinglisten diskutiert, speziell auf
- freebsd-security. Das <ulink
- url="http://www.FreeBSD.org/search/">
- verf&uuml;gbare Archiv</ulink> enth&auml;lt ausgiebige
- Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung,
- da&szlig; das System der Sicherheitsstufen bald durch
- ein besser konfigurierbares System ersetzt wird, aber es
- gibt noch keine definitiven Aussagen.</para>
-
- <para>F&uuml;hlen Sie sich gewarnt.</para>
- </warning>
- </answer>
- </qandaentry>
-
- <qandaentry>
<question id="release-candidate">
<para>Ich wollte auf das aktuelle -STABLE updaten, und
pl&ouml;tzlich l&auml;uft hier ein -RC oder -PRERELEASE. Was
@@ -10686,9 +10498,217 @@ ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.examp
<chapter id="security">
<title>Sicherheit</title>
-
<qandaset>
<qandaentry>
+ <question id="sandbox">
+ <para>Was ist ein Sandkasten (sandbox)?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para><quote>Sandkasten</quote> (sandbox) ist ein Ausdruck
+ aus dem Bereich Sicherheit. Er hat zwei
+ Bedeutungen:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Ein Programm, das innerhalb virtueller W&auml;nde
+ ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
+ eine Sicherheitsl&uuml;cke in diesen Programm
+ einbricht, verhindern diese W&auml;nde ein tieferes
+ Vordringen in das System.</para>
+
+ <para>Man sagt: Der Proze&szlig; kann innerhalb der
+ W&auml;nde <quote>spielen</quote>, das hei&szlig;t nichts, was
+ der Proze&szlig; in Bezug auf die Ausf&uuml;hrung von
+ Code tut, kann die W&auml;nde durchbrechen. Es ist
+ also keine detailierte Revision des Codes
+ erforderlich, um gewisse Aussagen &uuml;ber seine
+ Sicherheit machen zu k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Die W&auml;nde k&ouml;nnten z.B. eine
+ Benutzerkennung sein. Dies ist die Definition, die in
+ den Manualpages security und named benutzt
+ wird.</para>
+
+ <para>Nehmen Sie zum Beispiel den Dienst
+ <literal>ntalk</literal> (siehe auch /etc/inetd.conf).
+ Dieser Dienst ist fr&uuml;her mit der Benutzerkennung
+ <username>root</username> gelaufen; nun l&auml;uft er mit der
+ Benutzerkennung tty. Der Benutzer tty ist ein
+ Sandkasten, der dazu gedacht ist, es jemandem, der
+ &uuml;ber ntalk erfolgreich in das System eingebrochen
+ ist, schwer zu machen, &uuml;ber diese Benutzerkennung
+ hinaus vorzudringen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Ein Proze&szlig;, der sich innerhalb einer
+ simulierten Maschine befindet. Dies ist etwas
+ fortgeschrittener; grunds&auml;tzlich bedeutet es,
+ da&szlig; jemand, der in der Lage ist, in einen
+ Proze&szlig; einzudringen, annehmen k&ouml;nnte, er
+ k&ouml;nnte weiter in die Maschine eindringen,
+ tats&auml;chlich aber nur in eine Simulation der
+ Maschine einbricht und keine echten Daten
+ ver&auml;ndert.</para>
+
+ <para>Der g&auml;ngigste Weg, dies zu erreichen, ist, in
+ einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu
+ erstellen und den Proze&szlig; in diesem Verzeichnis
+ mit chroot auszuf&uuml;hren (f&uuml;r diesen
+ Proze&szlig; ist <filename>/</filename> dieses
+ Verzeichnis und nicht das echte <filename>/</filename>
+ des Systems).</para>
+
+ <para>Eine weitere gebr&auml;uchliche Anwendung ist, ein
+ untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu
+ mounten, und dann dar&uuml;ber eine Dateisystemebene
+ zu erstellen, die einem Proze&szlig; einen scheinbar
+ schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt.
+ Der Proze&szlig; mag glauben, da&szlig; er in der Lage
+ ist, diese Dateien zu ver&auml;ndern, aber nur der
+ Proze&szlig; sieht diesen Effekt - andere Proze&szlig;
+ im System nat&uuml;rlich nicht.</para>
+
+ <para>Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so
+ transparent zu gestalten, da&szlig; der Benutzer (oder
+ Hacker) nicht merkt, da&szlig; er sich in ihm
+ befindet.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von Sandk&auml;sten -
+ eine auf Proze&szlig;ebene und die andere auf der Ebene
+ der Benutzerkennung.</para>
+
+ <para>Jeder Proze&szlig; auf einem &unix; System ist vollst&auml;ndig von
+ allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Proze&szlig;
+ kann den Adre&szlig;raum eines anderen Prozesses nicht
+ modifizieren. Das ist anders als bei Windows, wo ein
+ Proze&szlig; leicht den Adre&szlig;raum eines anderen
+ &uuml;berschreiben kann, was zu einem Absturz
+ f&uuml;hrt.</para>
+
+ <para>Ein Proze&szlig; geh&ouml;rt einer bestimmten
+ Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von
+ <username>root</username> ist, dient sie dazu, den
+ Proze&szlig; von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen.
+ Die Benutzerkennung wird au&szlig;erdem dazu genutzt,
+ Daten auf der Festplatte abzuschirmen.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="securelevel">
+ <para>Was sind die Sicherheitsstufen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus,
+ der im Kernel angesiedelt ist. Wenn die Sicherheitsstufe
+ einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die
+ Ausf&uuml;hrung bestimmter T&auml;tigkeiten; nicht einmal
+ der Super-User (also <username>root</username>) darf sie
+ durchf&uuml;hren. Zur Zeit k&ouml;nnen &uuml;ber die
+ Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden
+ T&auml;tigkeiten geblockt werden:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen bestimmter Dateiattribute, wie zum
+ Beispiel <literal>schg</literal> (das "system immutable"
+ Attribut)</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des
+ Kernels mittels <devicename>/dev/mem</devicename> und
+ <devicename>/dev/kmem</devicename>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Laden von Kernel-Modulen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen an den Firewall-Regeln.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Um die eingestellte Sicherheitsstufe eines aktiven
+ Systems abzufragen, reicht das folgende einfache
+ Kommando:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
+
+ <para>Die Ausgaben wird den Namen der
+ &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall
+ <varname>kern.securelevel</varname>) und eine Zahl
+ enthalten. Die Zahl ist der aktuelle Wert der
+ Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv
+ (gr&ouml;&szlig;er als Null) ist, sind zumindestens einige
+ der Schutzma&szlig;nahmen aktiviert.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen die Sicherheitsstufe eines laufenden
+ Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos
+ machen w&uuml;rden. Wenn Sie eine T&auml;tigkeit
+ ausf&uuml;hren m&uuml;ssen, bei der die Sicherheitsstufe
+ nicht-positiv sein mu&szlig; (z.B. ein
+ <maketarget>installworld</maketarget> oder eine
+ &Auml;nderung der Systemzeit), dann m&uuml;ssen Sie die
+ entsprechende Einstellung in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> &auml;ndern (suchen Sie
+ nach den Variablen <varname>kern_securelevel</varname> und
+ <varname>kern_securelevel_enable</varname>) und das System
+ rebooten.</para>
+
+ <para>Weitere Informationen &uuml;ber die Sicherheitsstufen
+ und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken,
+ k&ouml;nnen Sie der Online-Hilfe &man.init.8;
+ entnehmen.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind kein magischer
+ Zauberstab, der alle Ihre Problem l&ouml;st; es gibt
+ viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der
+ F&auml;lle vermitteln sie ein falsches Gef&uuml;hl der
+ Sicherheit.</para>
+
+ <para>Eines der gr&ouml;&szlig;ten Probleme ist, da&szlig;
+ alle f&uuml;r den Start des Systems ben&ouml;tigten
+ Dateien gesch&uuml;tzt sein m&uuml;ssen, damit die
+ Sicherheitsstufe effektiv sein k&ouml;nnen. Wenn es ein
+ Angreifer schafft, seine eigenen Programme
+ ausf&uuml;hren zu lassen, bevor die Sicherheitsstufe
+ gesetzt wird (was leider erst gegen Ende des
+ Startvorgangs erfolgen kann, da viele der notwendigen
+ T&auml;tigkeiten f&uuml;r den Systemstart nicht mit
+ einer gesetzten Sicherheitsstufe m&ouml;glich
+ w&auml;ren), werden die Schutzmechanismen ausgehebelt.
+ Es ist zwar nicht technisch unm&ouml;glich, alle beim
+ Systemstart genutzten Dateien zu sch&uuml;tzen;
+ allerdings w&uuml;rde in einem so gesch&uuml;tzten
+ System die Administration zu einem Alptraum, da man das
+ System neu starten oder in den Single-User Modus bringen
+ m&uuml;&szlig;te, um eine Konfigurationsdatei
+ &auml;ndern zu k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Dieses und andere Probleme werden h&auml;ufig auf
+ den Mailinglisten diskutiert, speziell auf
+ freebsd-security. Das <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/search/">
+ verf&uuml;gbare Archiv</ulink> enth&auml;lt ausgiebige
+ Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung,
+ da&szlig; das System der Sicherheitsstufen bald durch
+ ein besser konfigurierbares System ersetzt wird, aber es
+ gibt noch keine definitiven Aussagen.</para>
+
+ <para>F&uuml;hlen Sie sich gewarnt.</para>
+ </warning>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="extra-named-port">
<para>Wieso wartet BIND (<command>named</command>) sowohl auf Port
53 als auch auf einem hohen Port auf Anfragen?</para>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml
index 9181eef8e4..f17b15d860 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.72 2003/03/15 11:39:45 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.144
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.73 2003/03/31 21:55:30 mheinen Exp $
+ basiert auf: 1.145
-->
<chapter id="disks">
@@ -1025,12 +1025,15 @@ scsibus1:
<step>
<para>Der ATAPI CD-Treiber stellt die einzelnen St&uuml;cke der
CD &uuml;ber die Dateien
- <filename>/dev/acd<replaceable>d</replaceable>t<replaceable>n</replaceable></filename>,
+ <filename>/dev/acd<replaceable>d</replaceable>t<replaceable>nn</replaceable></filename>,
zur Verf&uuml;gung. <replaceable>d</replaceable> bezeichnet
- die Laufwerksnummer und <replaceable>n</replaceable> ist die
- Nummer des St&uuml;cks. Die Datei <filename>/dev/acd0t1</filename>
- bezeichnet also das erste St&uuml;ck auf dem ersten
- CD-Laufwerk.</para>
+ die Laufwerksnummer und <replaceable>nn</replaceable> ist die
+ Nummer des St&uuml;cks. Die Nummer ist immer zweistellig,
+ das hei&szlig;t es wird, wenn n&ouml;tig, eine f&uuml;hrende
+ Null ausgegeben. Die Datei <filename>/dev/acd0t01</filename>
+ ist also das erste St&uuml;ck des ersten CD-Laufwerks.
+ <filename>/dev/acd0t02</filename> ist das zweite St&uuml;ck
+ und <filename>/dev/acd0t03</filename> das dritte.</para>
<para>Die entsprechenden Dateien in <filename>/dev</filename>
erstellen Sie mit <command>MAKEDEV</command>:</para>
@@ -1051,8 +1054,8 @@ scsibus1:
m&uuml;ssen dazu eine spezielle Blockgr&ouml;&szlig;e
angeben:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t1 of=track1.cdr bs=2352</userinput>
-&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t2 of=track2.cdr bs=2352</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t01 of=track1.cdr bs=2352</userinput>
+&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t02 of=track2.cdr bs=2352</userinput>
...
</screen>
</step>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml
index 57703bbf8b..282f0460dd 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.18 2003/03/08 18:27:40 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.107
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.20 2003/04/03 22:00:17 mheinen Exp $
+ basiert auf: 1.113
-->
<appendix id="eresources">
@@ -227,7 +227,7 @@
<row>
<entry>freebsd-cvsweb</entry>
- <entry>Pflege von CVSWeb</entry>
+ <entry>Pflege von CVSweb</entry>
</row>
<row>
@@ -354,8 +354,14 @@
<row>
<entry>freebsd-openoffice</entry>
- <entry>Portierung von <application>OpenOffice.org</application> und
- <application>StarOffice</application> nach FreeBSD</entry>
+ <entry>Portierung von <application>OpenOffice.org</application>
+ und <application>StarOffice</application> nach FreeBSD</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>freebsd-performance</entry>
+ <entry>Fragen zur Optimierung der Leistung stark
+ ausgelasteter Systeme</entry>
</row>
<row>
@@ -413,6 +419,12 @@
</row>
<row>
+ <entry>freebsd-threads</entry>
+ <entry>Leichgewichtige Prozesse
+ (<foreignphrase>Threads</foreignphrase>) in FreeBSD</entry>
+ </row>
+
+ <row>
<entry>freebsd-testing</entry>
<entry>Leistungs- und Stabilit&auml;tstests von FreeBSD</entry>
</row>
@@ -485,9 +497,9 @@
<para><emphasis>Zusammenfassungen:</emphasis> Viele der oben
aufgef&uuml;hrten Listen sind auch als Zusammenfassungen
erh&auml;ltlich. Neue Nachrichten werden solange gesammelt, bis
- ihre Gr&ouml;&szlig;e 100&nbsp;KB &uuml;berschreitet und dann als
- eine E-Mail verschickt. Von den folgenden Listen gibt es
- Zusammenfassungen:</para>
+ ihre Gesamtgr&ouml;&szlig;e 100&nbsp;KB &uuml;berschreitet und
+ dann als eine E-Mail verschickt. Von den folgenden Listen
+ gibt es Zusammenfassungen:</para>
<informaltable frame="none">
<tgroup cols="1">
@@ -1189,6 +1201,31 @@ help
</varlistentry>
<varlistentry>
+ <term>FREEBSD-PERFORMANCE</term>
+
+ <listitem>
+ <para><emphasis>Diskussionsforum mit dem Ziel, die
+ Leistung von FreeBSD zu verbessern.</emphasis></para>
+
+ <para>Auf dieser Liste diskutieren Hacker,
+ Systemadministratoren und andere Interessierte die
+ Leistung von FreeBSD. Zul&auml;ssige Themen sind
+ beispielsweise Systeme unter hoher Last, Systeme
+ mit Leistungsproblemen oder Systeme, die Leistungsgrenzen
+ von FreeBSD &uuml;berwinden. Jeder, der mithelfen will,
+ die Leistung von FreeBSD zu verbessern, sollte diese
+ Liste abonnieren. Die Liste ist technisch anspruchsvoll
+ und geeignet f&uuml;r erfahrene FreeBSD-Benutzer,
+ Hacker oder Administratoren, die FreeBSD schnell,
+ robust und skalierbar halten wollen. Auf der Liste
+ werden Beitr&auml;ge gesammelt oder Fragen nach
+ ungel&ouml;sten Problemen beantwortet. Sie ist kein
+ Ersatz f&uuml;r das gr&uuml;ndliche Studium der
+ Dokumentation.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
<term>FREEBSD-PLATFORMS</term>
<listitem>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml
index 649b15d05d..22a4647419 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.47 2003/03/15 12:17:03 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.100
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.48 2003/03/31 21:52:40 mheinen Exp $
+ basiert auf: 1.104
-->
<chapter id="kernelconfig">
@@ -35,7 +35,7 @@
</authorgroup>
</chapterinfo>
- <title>Konfiguration des FreeBSD Kernels</title>
+ <title>Konfiguration des &os; Kernels</title>
<sect1 id="kernelconfig-synopsis">
<title>&Uuml;bersicht</title>
@@ -45,10 +45,10 @@
<secondary>Erstellen eines angepassten Kernels</secondary>
</indexterm>
- <para>Der Kernel ist das Herz des FreeBSD Betriebssystems. Er ist
+ <para>Der Kernel ist das Herz des &os; Betriebssystems. Er ist
verantwortlich f&uuml;r die Speicherverwaltung, das Durchsetzen
von Sicherheitsdirektiven, Netzwerkf&auml;higkeit, Festplattenzugriffen
- und vieles mehr. Obwohl FreeBSD es immer mehr erm&ouml;glicht, dynamisch
+ und vieles mehr. Obwohl &os; es immer mehr erm&ouml;glicht, dynamisch
konfiguriert zu werden, ist es ab und an notwendig, den Kernel
neu zu konfigurieren und zu kompilieren.</para>
@@ -88,7 +88,7 @@
<sect1 id="kernelconfig-custom-kernel">
<title>Wieso einen eigenen Kernel bauen?</title>
- <para>Traditionell besa&szlig; FreeBSD einen monolithischen Kernel. Das
+ <para>Traditionell besa&szlig; &os; einen monolithischen Kernel. Das
bedeutet, dass der Kernel ein einziges gro&szlig;es Programm war,
das eine bestimmte Auswahl an Hardware unterst&uuml;tzte.
Also musste man immer, wenn man das Kernelverhalten ver&auml;ndern
@@ -96,7 +96,7 @@
einen neuen Kernel kompilieren, installieren und das System neu
starten.</para>
- <para>Heutzutage vertritt FreeBSD immer mehr die Idee eines modularen
+ <para>Heutzutage vertritt &os; immer mehr die Idee eines modularen
Kernels, bei dem bestimmte Funktionen, je nach Bedarf, als Module
geladen werden k&ouml;nnen. Ein bekanntes Beispiel daf&uuml;r sind
die Module f&uuml;r die PCMCIA-Karten in Laptops, die zum Starten
@@ -113,7 +113,7 @@
<para>Das Erstellen eines angepa&szlig;ten Kernels ist eines der
wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Benutzer eines &unix; Systems erdulden
muss. Obwohl dieser Prozess recht viel Zeit in Anspruch nimmt,
- bringt er doch viele Vorteile f&uuml;r Ihr FreeBSD System. Der
+ bringt er doch viele Vorteile f&uuml;r Ihr &os; System. Der
<filename>GENERIC</filename> Kernel muss eine Vielzahl
unterschiedlicher Hardware unterst&uuml;tzen, im Gegensatz dazu
unterst&uuml;tzt ein angepasster Kernel nur
@@ -163,10 +163,13 @@
<filename>pc98</filename> (eine in Japan beliebte Architektur) sein.
Alles in diesen Verzeichnissen ist nur f&uuml;r die jeweilige
Architektur relevant, w&auml;hrend der Rest des Codes f&uuml;r alle
- Plattformen, auf die FreeBSD portiert werden kann, gleich ist.
+ Plattformen, auf die &os; portiert werden kann, gleich ist.
Beachten Sie die Verzeichnisstruktur, die jedem unterst&uuml;tzten
Ger&auml;t, jedem Dateisystem und jeder Option ein eigenes
- Verzeichnis zuordnet.</para>
+ Verzeichnis zuordnet. Ab &os;&nbsp;5.X wird die
+ <filename>sparc64</filename>-Architektur unterst&uuml;tzt
+ und es existieren Verzeichnisse f&uuml;r weitere Architekturen,
+ an denen allerdings noch gearbeitet wird.</para>
<note>
<para>Falls Sie kein <filename>/usr/src/sys</filename> Verzeichnis
@@ -179,7 +182,7 @@
<guimenuitem>src</guimenuitem> und schlie&szlig;lich
<guimenuitem>sys</guimenuitem>. Wenn Sie eine
Aversion gegen <application>sysinstall</application> haben und eine
- <quote>offizielle</quote> FreeBSD CD-ROM besitzen, k&ouml;nnen Sie
+ <quote>offizielle</quote> &os; CD-ROM besitzen, k&ouml;nnen Sie
die Kernelquellen auch von der Kommandozeile installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput>
@@ -197,7 +200,7 @@
&prompt.root; <userinput>cp GENERIC MYKERNEL</userinput></screen>
<para>Traditionell ist der Name des Kernels immer in Gro&szlig;buchstaben.
- Wenn Sie mehrere FreeBSD mit unterschiedlicher Hardware warten, ist
+ Wenn Sie mehrere &os; mit unterschiedlicher Hardware warten, ist
es n&uuml;tzlich, wenn Sie Konfigurationsdatei nach dem Hostnamen der
Maschinen benennen. Im Beispiel verwenden wir den Namen
<filename>MYKERNEL</filename>.</para>
@@ -234,7 +237,7 @@
vielleicht nur der <application>vi</application> Editor bekannt,
der allerdings zu komplex ist, um hier erkl&auml;rt zu werden.
Er wird aber in vielen B&uuml;chern aus der <link linkend="bibliography">
- Bibliographie</link> gut erkl&auml;rt. FreeBSD bietet aber auch
+ Bibliographie</link> gut erkl&auml;rt. &os; bietet aber auch
einen leichter zu benutzenden Editor, den <application>ee</application>
an, den Sie, wenn Sie Anf&auml;nger sind, benutzen sollten. Sie
k&ouml;nnen die Kommentare am Anfang der Konfigurationsdatei
@@ -252,19 +255,19 @@
langsam und vorsichtig folgen.</para>
<note>
- <para>Wenn Sie die <link linkend="cutting-edge">FreeBSD Quellen
- synchronisieren</link>, sollten Sie immer
- <filename>/usr/src/UPDATING</filename> durchlesen, bevor Sie etwas
- ver&auml;ndern. Diese Datei enth&auml;lt alle wichtigen Informationen,
+ <para>Wenn Sie die <link linkend="cutting-edge">&os; Quellen
+ synchronisieren</link>, sollten Sie immer, bevor Sie etwas
+ ver&auml;ndern, <filename>/usr/src/UPDATING</filename>
+ durchlesen. Diese Datei enth&auml;lt alle wichtigen Informationen,
die Sie beim Aktualisieren beachten m&uuml;ssen.
Da <filename>/usr/src/UPDATING</filename> immer zu Ihrer Version
- der FreeBSD Quellen passt, sind die Informationen dort genauer,
+ der &os; Quellen passt, sind die Informationen dort genauer,
als in diesem Handbuch.</para>
</note>
<para>Nun m&uuml;ssen Sie die Kernelquellen kompilieren. Dazu gibt es
zwei Verfahren. Welches Verfahren Sie nehmen, h&auml;ngt davon ab,
- warum Sie den Kernel neu bauen und welche Version von FreeBSD Sie
+ warum Sie den Kernel neu bauen und welche Version von &os; Sie
verwenden.</para>
<itemizedlist>
@@ -274,8 +277,8 @@
</listitem>
<listitem>
- <para>Wenn Sie eine FreeBSD Version vor 4.0 benutzen und
- <emphasis>nicht</emphasis> auf FreeBSD&nbsp;4.0 oder h&ouml;her mit
+ <para>Wenn Sie eine &os; Version vor 4.0 benutzen und
+ <emphasis>nicht</emphasis> auf &os;&nbsp;4.0 oder h&ouml;her mit
<maketarget>make world</maketarget> migrieren, benutzen Sie
Verfahren&nbsp;1.</para>
</listitem>
@@ -304,11 +307,12 @@
</step>
<step>
- <para>Wechseln Sie in das Bauverzeichnis.</para>
+ <para>Das vorige Kommando gibt das Bauverzeichnis aus.
+ Wechseln Sie jetzt in das Bauverzeichnis:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd ../compile/<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen>
- <para>Wenn Sie eine FreeBSD-Version vor 5.0 verwenden,
+ <para>Wenn Sie eine &os;-Version vor 5.0 verwenden,
wechseln Sie wie folgt in das Bauverzeichnis:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd ../../compile/<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen>
@@ -353,7 +357,7 @@
</procedure>
<note>
- <para>Mit FreeBSD&nbsp;4.2 und &auml;lteren Versionen m&uuml;ssen Sie
+ <para>Mit &os;&nbsp;4.2 und &auml;lteren Versionen m&uuml;ssen Sie
<literal>KERNCONF</literal> durch <literal>KERNEL</literal>
ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2.&nbsp;Februar 2001 erkennt die
Option <literal>KERNCONF</literal>.</para>
@@ -391,7 +395,7 @@
bootet</link>.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden der neue Kernel und die Module
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden der neue Kernel und die Module
in das Verzeichnis <filename>/boot/kernel</filename> installiert.
Der alte Kernel und die dazugeh&ouml;renden Module werden in das
Verzeichnis <filename>/boot/kernel.old</filename> gesichert.
@@ -407,7 +411,7 @@
<note>
<para>Wenn Sie neue Ger&auml;te, wie Soundkarten, hinzugef&uuml;gt haben
- und FreeBSD&nbsp;4.X oder eine fr&uuml;here Version benutzen,
+ und &os;&nbsp;4.X oder eine fr&uuml;here Version benutzen,
m&uuml;ssen Sie unter Umst&auml;nden Ger&auml;tedateien in
<filename>/dev</filename> erstellen, bevor Sie die Ger&auml;te benutzen
k&ouml;nnen. Weitere Informationen finden Sie in <link
@@ -444,10 +448,19 @@
sind, &uuml;berpr&uuml;fen Sie bitte diese bitte zuerst in
<filename>LINT</filename>.</para>
+ <note>
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.X ist die Datei <filename>LINT</filename>
+ durch die Datei <filename>NOTES</filename> ersetzt worden.
+ Haupts&auml;chlich architekturunabh&auml;ngige Optionen
+ werden zudem in <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename>
+ gespeichert. Schauen Sie sich bitte auch diese
+ Optionen an.</para>
+ </note>
+
<important>
<title>Zahlen und Hochkommas</title>
- <para>Bis einschlie&szlig;lich FreeBSD&nbsp;3.X forderte &man.config.8;,
+ <para>Bis einschlie&szlig;lich &os;&nbsp;3.X forderte &man.config.8;,
dass jede Zeichenkette, die Zahlen, die wiederum als Text
interpretiert werden sollten, enthielt, in der Konfigurationsdatei
in doppelte Hochkommas eingeschlossen werden mussten.</para>
@@ -522,7 +535,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
<filename>/var/run/dmesg.boot</filename> gespeichert sind.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 ist die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 ist die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
<literal>I386_CPU</literal> in der Voreinstellung
deaktiviert.</para>
</note>
@@ -532,13 +545,6 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
<secondary>cpu type</secondary>
</indexterm>
- <para>Die Alpha Architektur besitzt verschiedene CPU-Typen:</para>
-
- <programlisting>cpu EV4
-cpu EV5</programlisting>
-
- <para>Wenn Sie eine Alpha Maschine benutzen, sollten Sie einen der
- obigen Typen angeben.</para>
<indexterm>
<primary>Kerneloption</primary>
<secondary>ident</secondary>
@@ -566,13 +572,13 @@ cpu EV5</programlisting>
sollte ungef&auml;hr der Anzahl der Benutzer des Systems
entsprechen.</para>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn
+ <para>Ab &os;&nbsp;4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn
Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal><footnote>
<para>Der verwendete Algorithmus setzt <literal>maxuser</literal>
auf die Speichergr&ouml;&szlig;e des Systems. Der minimale Wert
betr&auml;gt dabei <literal>32</literal>, das Maximum ist
<literal>384</literal>.</para></footnote>
- angeben. Wenn Sie eine fr&uuml;here Version von FreeBSD
+ angeben. Wenn Sie eine fr&uuml;here Version von &os;
einsetzen, oder den Wert selbst bestimmen wollen, sollten Sie
<literal>maxusers</literal> mindestens auf 4 setzen,
insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu
@@ -610,7 +616,7 @@ cpu EV5</programlisting>
device npx0 at nexus? port IO_NPX irq 13</programlisting>
<para><literal>npx0</literal> ist die Schnittstelle zur
- Flie&szlig;komma-Einheit in FreeBSD. Dies kann entweder ein
+ Flie&szlig;komma-Einheit in &os;. Dies kann entweder ein
Coprozessor oder eine mathematische Software-Emulation sein. Die
Angabe dieser Option ist <emphasis>verpflichtend</emphasis>.</para>
@@ -639,7 +645,7 @@ options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting>
<note>
<para>Die normalen Emulationsroutinen f&uuml;r den Coprozessor in
- FreeBSD sind <emphasis>nicht</emphasis> sehr genau. Wenn Sie
+ &os; sind <emphasis>nicht</emphasis> sehr genau. Wenn Sie
keinen Coprozessor besitzen, sollten Sie hier
<literal>GPL_MATH_EMULATE</literal> einsetzen, um die
Unterst&uuml;tzung der GNU Routinen zu aktivieren. Wegen der damit
@@ -648,10 +654,10 @@ options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting>
</note>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 ist die Emulation eines mathematischen
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 ist die Emulation eines mathematischen
Coprozessors in der Voreinstellung ausgeschaltet, da heute nicht
mehr so viele alte CPUs ohne Coprozessor eingesetzt werden.
- Damit der FreeBSD Kernel mit diesen CPUs zusammenarbeitet,
+ Damit der &os; Kernel mit diesen CPUs zusammenarbeitet,
m&uuml;ssen oft noch weitere Optionen aktiviert werden.</para>
</note>
@@ -676,13 +682,13 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli
Festplatte booten wollen, lassen Sie diese Option aktiviert.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 wird <literal>FFS_ROOT</literal> nicht mehr
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 wird <literal>FFS_ROOT</literal> nicht mehr
ben&ouml;tigt.</para>
</note>
<programlisting>options UFS_ACL #Support for access control lists</programlisting>
- <para>Diese Option, die es erst ab FreeBSD&nbsp;5.0 gibt, aktiviert
+ <para>Diese Option, die es erst ab &os;&nbsp;5.0 gibt, aktiviert
Zugriffskontrolllisten (<acronym>ACL</acronym>). Die
<acronym>ACL</acronym>s h&auml;ngen von
erweiterten Attributen und UFS2 ab, eine genaue Beschreibung finden
@@ -707,7 +713,7 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli
<para>Mit dieser Option wird die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Soft
Updates, die Plattenzugriffe beschleunigen, in den Kernel eingebunden.
- In den FreeBSD&nbsp;4.X Versionen ist diese Option voreingestellt,
+ In den &os;&nbsp;4.X Versionen ist diese Option voreingestellt,
sie wird aber vielleicht nicht von Ihrem System genutzt.
&Uuml;berpr&uuml;fen Sie mit &man.mount.8;, ob die Dateisysteme
Soft Updates benutzen. Wenn nicht, k&ouml;nnen Sie die Option
@@ -735,7 +741,7 @@ options MD_ROOT #MD is a potential root device</programlisting>
oder rufen das Kommando <command>mount /tmp</command> auf.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden RAM-disks mit &man.md.4; erstellt,
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden RAM-disks mit &man.md.4; erstellt,
daher wird die Option <literal>MFS</literal> nicht mehr
unterst&uuml;tzt. Die Hilfeseiten &man.mdconfig.8; und
&man.mdmfs.8; beschreiben, wie RAM-disks eingerichtet
@@ -787,18 +793,18 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<para>Das Proze&szlig;-Dateisystem. Dies ist ein Pseudo-Dateisystem,
das auf <filename>/proc</filename> eingehangen wird und es Programmen
wie &man.ps.1; erlaubt, mehr Informationen &uuml;ber laufende Prozesse
- auszugeben. Ab FreeBSD&nbsp;5.0 sollte <literal>PROCFS</literal>
+ auszugeben. Ab &os;&nbsp;5.0 sollte <literal>PROCFS</literal>
nicht mehr ben&ouml;tigt werden, da die meisten Debug- und
&Uuml;berwachungs-Werkzeuge nicht mehr darauf angewiesen sind. Wenn
- <literal>PROCFS</literal> mit FreeBSD&nbsp;5.0 benutzt werden soll,
+ <literal>PROCFS</literal> mit &os;&nbsp;5.0 benutzt werden soll,
wird zus&auml;tzlich noch die Option <literal>PSEUDOFS</literal>
ben&ouml;tigt:</para>
<programlisting>options PSEUDOFS #Pseudo-filesystem framework</programlisting>
- <para><literal>PSEUDOFS</literal> steht unter FreeBSD&nbsp;4.X nicht
- zur Verf&uuml;gung. Im Gegensatz zu FreeBSD&nbsp;4.X wird ab
- FreeBSD&nbsp;5.0 das Proze&szlig;-Dateisystem nicht mehr per
+ <para><literal>PSEUDOFS</literal> steht unter &os;&nbsp;4.X nicht
+ zur Verf&uuml;gung. Im Gegensatz zu &os;&nbsp;4.X wird ab
+ &os;&nbsp;5.0 das Proze&szlig;-Dateisystem nicht mehr per
Voreinstellung eingehangen.</para>
<programlisting>options COMPAT_43 #Compatible with BSD 4.3 [KEEP THIS!]</programlisting>
@@ -809,13 +815,13 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<programlisting>options COMPAT_FREEBSD4 #Compatible with FreeBSD4</programlisting>
- <para>Mit FreeBSD&nbsp;5.0 stellt diese Option auf i386- und
- Alpha-Systemen sicher, dass Anwendungen, die auf &auml;lteren FreeBSD
+ <para>Mit &os;&nbsp;5.0 stellt diese Option auf i386- und
+ Alpha-Systemen sicher, dass Anwendungen, die auf &auml;lteren &os;
Versionen &uuml;bersetzt wurden und alte Systemaufrufe verwenden,
noch lauff&auml;hig sind. Wir empfehlen, diese Option auf allen
i386- und Alpha-Systemen zu verwenden, auf denen vielleicht noch
&auml;ltere Anwendungen laufen sollen. Auf Plattformen, die erst ab
- FreeBSD&nbsp;5.0 unterst&uuml;tzt werden, wird diese Option nicht
+ &os;&nbsp;5.0 unterst&uuml;tzt werden, wird diese Option nicht
ben&ouml;tigt.</para>
<programlisting>options SCSI_DELAY=15000 #Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting>
@@ -825,7 +831,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
Sie nur IDE-Ger&auml;te besitzen, k&ouml;nnen Sie die Anweisung
ignorieren. Sie k&ouml;nnen versuchen, den Wert auf 5&nbsp;Sekunden
senken, um den Startvorgang zu beschleunigen. Wenn
- FreeBSD dann Schwierigkeiten hat, Ihre SCSI-Ger&auml;te zu erkennen,
+ &os; dann Schwierigkeiten hat, Ihre SCSI-Ger&auml;te zu erkennen,
sollten Sie den Wert nat&uuml;rlich wieder erh&ouml;hen.</para>
<programlisting>options UCONSOLE #Allow users to grab the console</programlisting>
@@ -837,7 +843,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
sehen.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 wird <literal>UCONSOLE</literal> nicht mehr
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 wird <literal>UCONSOLE</literal> nicht mehr
ben&ouml;tigt.</para>
</note>
@@ -852,7 +858,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
aus dem Bootmen&uuml; zu starten.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden Ger&auml;te mit
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden Ger&auml;te mit
&man.device.hints.5; anstelle des Konfigurationseditors konfiguriert,
dies wird in <xref linkend="device-hints"> erkl&auml;rt.</para>
</note>
@@ -896,7 +902,7 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
Office</application> benutzen diese Erweiterungen.</para>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden diese Funktionen von
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden diese Funktionen von
<literal>_KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</literal> alleine zur
Verf&uuml;gung gestellt. <literal>P1003_1B</literal> wird nicht
mehr ben&ouml;tigt.</para>
@@ -916,7 +922,7 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
Maschine vor Denial of Service Angriffen sch&uuml;tzt.</para>
<note>
- <para>In der Voreinstellung von FreeBSD&nbsp;5.0 ist diese Funktion
+ <para>In der Voreinstellung von &os;&nbsp;5.0 ist diese Funktion
aktiviert. <literal>ICMP_BANDLIM</literal> muss daher nicht extra
angegeben werden.</para>
</note>
@@ -934,8 +940,8 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
<programlisting>device isa</programlisting>
- <para>Alle von FreeBSD unterst&uuml;tzten PCs ben&ouml;tigen diese
- Zeile. FreeBSD unterst&uuml;tzt den IBM PS/2 (Microchannel
+ <para>Alle von &os; unterst&uuml;tzten PCs ben&ouml;tigen diese
+ Zeile. &os; unterst&uuml;tzt den IBM PS/2 (Microchannel
Architektur) nur eingeschr&auml;nkt. Weitere Informationen &uuml;ber
die Microchannel Unterst&uuml;tzung entnehmen Sie bitte
<filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para>
@@ -1307,7 +1313,7 @@ pseudo-device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting>
<programlisting>pseudo-device gif 4 # IPv6 and IPv4 tunneling</programlisting>
<para>Dieses Ger&auml;t tunnelt IPv6 &uuml;ber IPv4, IPv4 &uuml;ber
- IPv6, IPv4 &uuml;ber IPv4 oder IPv6 &uuml;ber IPv6. Ab FreeBSD&nbsp;4.4
+ IPv6, IPv4 &uuml;ber IPv4 oder IPv6 &uuml;ber IPv6. Ab &os;&nbsp;4.4
kann die Anzahl der ben&ouml;tigten Ger&auml;te vom System bestimmt
werden, so dass Sie die erste Zeile (ohne eine Zahl hinter
<literal>gif</literal>) verwenden sollten. Auf fr&uuml;heren
@@ -1353,7 +1359,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<para>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r verschiedene USB Ger&auml;te.</para>
- <para>Mehr Informationen und weitere von FreeBSD unterst&uuml;tzte
+ <para>Mehr Informationen und weitere von &os; unterst&uuml;tzte
Ger&auml;te entnehmen Sie bitte
<filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para>
</sect1>
@@ -1367,9 +1373,9 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
</indexterm>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden die Ger&auml;tedateien automatisch
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden die Ger&auml;tedateien automatisch
von &man.devfs.5; erzeugt. &Uuml;berspringen Sie diesen Abschnitt,
- wenn Sie FreeBSD&nbsp;5.0 oder eine neuere Version benutzen.</para>
+ wenn Sie &os;&nbsp;5.0 oder eine neuere Version benutzen.</para>
</note>
<para>Zu fast jedem Ger&auml;t geh&ouml;rt eine Datei in
@@ -1499,10 +1505,10 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<listitem>
<para>Wenn der Kernel nicht booten will, ist das noch lange kein
- Grund zur Panik. Denn FreeBSD besitzt exzellente Mechanismen zur
+ Grund zur Panik. Denn &os; besitzt exzellente Mechanismen zur
Wiederherstellung nach dem Einsatz inkompatibler Kernel.
Den Kernel, mit dem Sie booten wollen, k&ouml;nnen Sie sich
- im FreeBSD Boot Loader aussuchen. In den Loader gelangen Sie,
+ im &os; Boot Loader aussuchen. In den Loader gelangen Sie,
in dem Sie einfach eine Taste au&szlig;er
<keycap>Enter</keycap> dr&uuml;cken, wenn das System von 10
herunterz&auml;hlt. Geben Sie dann <command>unload</command>
@@ -1557,7 +1563,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
</note>
<note>
- <para>Ab FreeBSD&nbsp;5.0 werden die Kernel nicht mehr mit der
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.0 werden die Kernel nicht mehr mit der
<option>Immutable</option> Option installiert. Probleme an
dieser Stelle werden also nicht mehr von der fehlenden
Schreibberechtigung verursacht.</para>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml
index a45b4562a4..29e68a8cfd 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.36 2003/03/24 00:11:34 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.281
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.38 2003/04/03 22:00:51 mheinen Exp $
+ basiert auf: 1.283
-->
<appendix id="mirrors">
@@ -1597,7 +1597,7 @@
<listitem>
<para><ulink
- url="http://www.FreeBSD.org/cgi/cvsweb.cgi">CVSWeb</ulink> das
+ url="http://www.FreeBSD.org/cgi/cvsweb.cgi">CVSweb</ulink> das
Web Interface zu <application>CVS</application> des FreeBSD
Projekts.</para>
</listitem>
@@ -4471,7 +4471,23 @@ doc/zh_TW.Big5</screen>
<variablelist>
<varlistentry>
- <term>RELENG_4_7_RELEASE</term>
+ <term>RELENG_4_8_0_RELEASE</term>
+
+ <listitem>
+ <para>FreeBSD 4.8</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>RELENG_5_0_0_RELEASE</term>
+
+ <listitem>
+ <para>FreeBSD 5.0</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>RELENG_4_7_0_RELEASE</term>
<listitem>
<para>FreeBSD 4.7</para>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent
index 8cbcbcadd3..287461e61e 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent
+++ b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/mailing-lists.ent
@@ -1,9 +1,9 @@
<!--
Namen der FreeBSD Mailinglisten und verwandter Software
- $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/mailing-lists.ent,v 1.8 2003/03/08 18:30:23 mheinen Exp $
+ $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/mailing-lists.ent,v 1.9 2003/04/03 21:58:02 mheinen Exp $
$FreeBSD$
- basiert auf: 1.11
+ basiert auf: 1.12
-->
<!-- Deutsche Mailinglisten -->
@@ -214,6 +214,9 @@
<!ENTITY a.test "'FreeBSD test'
<email>freebsd-test@FreeBSD.org</email>">
+<!ENTITY a.threads "'FreeBSD threads'
+ <email>freebsd-threads@FreeBSD.org</email>">
+
<!ENTITY a.tokenring "'FreeBSD tokenring'
<email>freebsd-tokenring@FreeBSD.org</email>">
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/teams.ent b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/teams.ent
index 5f99881861..7fd59ae8ca 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/teams.ent
+++ b/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/teams.ent
@@ -13,14 +13,16 @@
in public.
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/teams.ent,v 1.6 2002/12/01 23:41:07 mheinen Exp $
- basiert auf: 1.6
+ $FreeBSDde: de-docproj/share/sgml/teams.ent,v 1.7 2003/03/31 21:49:58 mheinen Exp $
+ basiert auf: 1.7
-->
<!ENTITY a.core-secretary "Core Team Secretary <email>core-secretary@FreeBSD.org </email>">
<!ENTITY a.cvs "CVS Repository Meisters <email>cvs@FreeBSD.org</email>">
+<!ENTITY a.doceng "Documentation Engineering Team <email>doceng@FreeBSD.org</email>">
+
<!ENTITY a.donations "Donations Liaison Office <email>donations@FreeBSD.org</email>">
<!ENTITY a.faq "FAQ Maintainer <email>faq@FreeBSD.org</email>">