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diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml index 906dde438c..6f3611e6b3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml @@ -3,7 +3,7 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.36 2003/02/07 21:00:57 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.37 2003/03/08 18:27:38 mheinen Exp $ basiert auf: 1.73 --> @@ -19,7 +19,7 @@ </chapterinfo> <title>Serielle Datenübertragung</title> - + <sect1 id="serial-synopsis"> <title>Übersicht</title> @@ -60,7 +60,7 @@ <sect1 id="serial"> <title>Einführung</title> - + <!-- XXX Write me! --> <sect2 id="serial-terminology"> @@ -75,7 +75,7 @@ Übertragungsgeschwindigkeit.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term>DEE (DTE)</term> <indexterm><primary>DEE</primary></indexterm> @@ -85,7 +85,7 @@ zum Beispiel Ihr Computer.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term>DÜE (DCE)</term> <indexterm><primary>DÜE</primary></indexterm> @@ -95,7 +95,7 @@ Equipment) – Ein Modem.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term>RS-232</term> <indexterm><primary>RS-232C Kabel</primary></indexterm> @@ -117,7 +117,7 @@ <sect2 id="serial-cables-ports"> <title>Kabel und Schnittstellen</title> - + <para>Um ein Modem oder einen Terminal an Ihr FreeBSD System anzuschließen, muss Ihr Computer über eine serielle Schnittstelle verfügen. Zusätzlich brauchen Sie noch das @@ -125,7 +125,7 @@ verbinden. Wenn Sie mit Ihren Geräten und den nötigen Kabeln schon vertraut sind, können Sie diesen Abschnitt überspringen.</para> - + <sect3 id="term-cables"> <title>Kabel</title> @@ -133,7 +133,7 @@ sind Nullmodemkabel und Standard RS-232 Kabel. Die Dokumentation Ihrer Hardware sollte beschreiben, welchen Kabeltyp Sie benötigen.</para> - + <sect4 id="term-cables-null"> <title>Nullmodemkabel</title> @@ -144,7 +144,7 @@ Betriebserde, eins zu eins, andere Signale werden getauscht: Die Sende- und Empfangsleitungen werden zum Beispiel gekreuzt.</para> - + <para>Wenn Sie Ihre Kabel selber herstellen möchten, zeigt die folgende Tabelle die RS-232C Signalnamen und Pinbelegung für einen DB-25 Stecker:</para> @@ -160,7 +160,7 @@ <entry>Signal</entry> </row> </thead> - + <tbody> <row> <entry>SG</entry> @@ -169,7 +169,7 @@ <entry>7</entry> <entry>SG</entry> </row> - + <row> <entry>TxD</entry> <entry>2</entry> @@ -177,7 +177,7 @@ <entry>3</entry> <entry>RxD</entry> </row> - + <row> <entry>RxD</entry> <entry>3</entry> @@ -185,7 +185,7 @@ <entry>2</entry> <entry>TxD</entry> </row> - + <row> <entry>RTS</entry> <entry>4</entry> @@ -193,7 +193,7 @@ <entry>5</entry> <entry>CTS</entry> </row> - + <row> <entry>CTS</entry> <entry>5</entry> @@ -201,7 +201,7 @@ <entry>4</entry> <entry>RTS</entry> </row> - + <row> <entry>DTR</entry> <entry>20</entry> @@ -209,7 +209,7 @@ <entry>6</entry> <entry>DSR</entry> </row> - + <row> <entry>DCD</entry> <entry>8</entry> @@ -217,7 +217,7 @@ <entry>6</entry> <entry>DSR</entry> </row> - + <row> <entry>DSR</entry> <entry>6</entry> @@ -228,7 +228,7 @@ </tbody> </tgroup> </informaltable> - + <note> <para>Das Signal <quote>Data Terminal Ready</quote> (DTR) wird mit den Signalen <quote>Data Set Ready</quote> (DSR) und @@ -249,7 +249,7 @@ Kabel ebenfalls.</para> </sect4> </sect3> - + <sect3 id="term-ports"> <title>Schnittstellen</title> @@ -260,17 +260,17 @@ <sect4 id="term-portkinds"> <title>Arten von Schnittstellen</title> - + <para>Da es verschiedene Schnittstellen gibt, sollten Sie vor dem Kauf oder Selbstbau eines Kabels sicherstellen, dass dieses zu den Schnittstellen Ihres Terminals und FreeBSD Systems passt.</para> - + <para>Die meisten Terminals besitzen DB25 Stecker. Personal Computer haben DB25 oder DB9 Stecker. Wenn Sie eine serielle Multiportkarte für Ihren PC besitzen, haben Sie vielleicht RJ-12 oder RJ-45 Anschlüsse.</para> - + <para>Die Dokumentation Ihrer Geräte sollte Aufschluss über den Typ der benötigten Anschlüsse geben. Oft hilft es, wenn Sie sich den Anschluss einfach @@ -279,12 +279,12 @@ <sect4 id="term-portnames"> <title>Schnittstellenbezeichnung</title> - + <para>Unter FreeBSD sprechen Sie die serielle Schnittstelle (Port) über einen Eintrag im <filename>/dev</filename> Verzeichnis an. Es gibt dort zwei verschiedene Einträge:</para> - + <itemizedlist> <listitem> <para>Schnittstellen für eingehende Verbindungen werden @@ -296,7 +296,7 @@ <quote>Data Carrier Detect</quote> Signal (DCD) vorliegt.</para> </listitem> - + <listitem> <para>Für ausgehende Verbindungen wird <filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename> @@ -306,7 +306,7 @@ Signal nicht unterstützen.</para> </listitem> </itemizedlist> - + <para>Wenn Sie einen Terminal an die erste serielle Schnittstelle (<devicename>COM1</devicename> in MS-DOS), angeschlossen haben, sprechen Sie ihn über <filename>/dev/ttyd0</filename> an. @@ -319,7 +319,7 @@ <sect2> <title>Kernelkonfiguration</title> - + <para>In der Voreinstellung benutzt FreeBSD vier serielle Schnittstellen, die in MS-DOS Kreisen als <devicename>COM1</devicename>, <devicename>COM2</devicename>, @@ -329,7 +329,7 @@ die von Digiboard und Stallion Technologies. In der Voreinstellung sucht der Kernel allerdings nur nach den Standardanschlüssen.</para> - + <para>Um zu überprüfen, ob der Kernel eine Ihrer seriellen Schnittstellen erkennt, achten Sie auf die Meldungen beim Booten, oder schauen sich diese später mit @@ -339,13 +339,13 @@ <tip><para>Das folgende Kommando zeigt Ihnen nur die Meldungen an, die die Folge <literal>sio</literal> enthalten:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/dmesg | grep 'sio'</userinput></screen> </tip> - + <para>Auf einem System mit vier seriellen Schnittstellen sollte der Kernel die folgenden Meldungen ausgeben:</para> - + <screen>sio0 at 0x3f8-0x3ff irq 4 on isa sio0: type 16550A sio1 at 0x2f8-0x2ff irq 3 on isa @@ -354,7 +354,7 @@ sio2 at 0x3e8-0x3ef irq 5 on isa sio2: type 16550A sio3 at 0x2e8-0x2ef irq 9 on isa sio3: type 16550A</screen> - + <para>Wenn Ihr Kernel nicht alle seriellen Schnittstellen erkennt, müssen Sie unter Umständen einen angepassten Kernel für Ihr System erstellen. Eine ausführliche Anleitung @@ -362,7 +362,7 @@ sio3: type 16550A</screen> <para>Die Kernelkonfiguration für FreeBSD 4.X sieht wie folgt aus:</para> - + <programlisting>device sio0 at isa? port IO_COM1 tty irq 4 device sio1 at isa? port IO_COM2 tty irq 3 device sio2 at isa? port IO_COM3 tty irq 5 @@ -371,7 +371,7 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> <para>FreeBSD 5.X verwendet die folgende Zeile:</para> <programlisting>device sio</programlisting> - + <para>Mit FreeBSD 4.X können Sie nicht vorhandene Schnittstellen entfernen oder auskommentieren. Unter FreeBSD 5.X werden die Schnittstellen in @@ -397,12 +397,12 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> allen 16550As auf der Karte erlauben, sich einen oder zwei Interrupts zu teilen.</para> </note> - + </sect2> <sect2> <title>Gerätedateien</title> - + <para>Die meisten Geräte im Kernel werden durch Gerätedateien in <filename>/dev</filename> angesprochen. Die <devicename>sio</devicename> Geräte werden durch @@ -426,7 +426,7 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> die Dateien zum Initialisieren und Sperren der Geräte, &man.stty.1; beschreibt schließlich Terminal-Einstellungen.</para> - + <sect3> <title>Erstellen von Gerätedateien</title> @@ -447,7 +447,7 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> serielle Schnittstelle (<devicename>COM2</devicename> bzw. die Schnittstelle mit der Nummer <literal>1</literal> führen Sie analog <command>MAKEDEV ttyd1</command> aus.</para> - + <para>Dabei erstellt <command>MAKEDEV</command> nicht nur die <devicename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></devicename> Gerätedateien, sondern auch die folgenden Dateien: @@ -457,7 +457,7 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> <devicename>/dev/ttyld<replaceable>N</replaceable></devicename> und <devicename>/dev/ttyid<replaceable>N</replaceable></devicename>.</para> - + <para>Nachdem Sie die Gerätedateien erstellt haben, sollten Sie die Zugriffsrechte der neuen Dateien, besonders die der <filename>/dev/cua*</filename> Dateien überprüfen, um @@ -465,11 +465,11 @@ device sio3 at isa? port IO_COM4 tty irq 9</programlisting> diese Geräte zugreifen sollen, Schreib- und Leseberechtigungen haben. Die Vorgabe der Zugriffsrechte sollte ausreichend sein:</para> - + <screen>crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 129 Feb 15 14:38 /dev/cuaa1 crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 161 Feb 15 14:38 /dev/cuaia1 crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> - + <para>Auf die Geräte für ausgehende Verbindungen dürfen <username>uucp</username> und Mitglieder der Gruppe <username>dialer</username> zugreifen.</para> @@ -491,7 +491,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> Kommando können Sie sich diese Einstellungen ansehen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -a -f /dev/ttyd1</userinput></screen> - + <para>Sie können diese Einstellungen verändern, sie bleiben allerdings nur solange wirksam, bis das Gerät geschlossen wird. Wenn das Gerät danach wieder geöffnet wird, sind die @@ -504,7 +504,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> Kommando ab:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyid5 clocal cs8 ixon ixoff</userinput></screen> - + <indexterm> <primary>rc Dateien</primary> <secondary><filename>rc.serial</filename></secondary> @@ -518,7 +518,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> benutzen. Wenn sie beispielsweise die Geschwindigkeit von <devicename>ttyd5</devicename> auf 57600 bps festlegen wollen, benutzen Sie das folgende Kommando:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyld5 57600</userinput></screen> <para>Eine Anwendung, die <devicename>ttyd5</devicename> öffnet, @@ -530,7 +530,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <username>root</username> beschreibbar sein.</para> </sect2> </sect1> - + <sect1 id="term"> <sect1info> <authorgroup> @@ -543,7 +543,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> </authorgroup> </sect1info> <title>Terminals</title> - + <indexterm><primary>Terminals</primary></indexterm> <para>Wenn Sie sich nicht an der Konsole oder über ein Netzwerk an @@ -553,14 +553,14 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <sect2 id="term-uses"> <title>Terminaltypen</title> - + <para>Das ursprüngliche &unix; System besaß keine Konsolen. Zum Anmelden und Starten von Programmen wurden stattdessen Terminals benutzt, die an den seriellen Schnittstellen des Rechners angeschlossen waren. Dies entspricht der Benutzung eines Modems zum Anmelden auf einem entfernten System, um dort mit einem Terminalemulator im Textmodus zu arbeiten.</para> - + <para>Die Konsolen heutiger PCs besitzen sehr gute Grafikfähigkeiten, trotzdem gibt es in fast jedem &unix; System die Möglichkeit, sich über die serielle Schnittstelle @@ -568,16 +568,16 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> einem Terminal anmelden und dort jedes Textprogramm, das Sie normalerweise an der Konsole oder in einem <command>xterm</command> Fenster im X Window System benutzen, laufen lassen.</para> - + <para>Im kommerziellen Umfeld können Sie viele Terminals an ein FreeBSD System anschließen und diese auf den Arbeitsplätzen Ihrer Angestellten aufstellen. Im privaten Umfeld kann ein älterer IBM PC oder Macintosh als Terminal dienen. Damit verwandeln Sie einen Einzelarbeitsplatz in ein leistungsfähiges Mehrbenutzersystem.</para> - + <para>FreeBSD kennt drei verschiedene Terminals:</para> - + <itemizedlist> <listitem> <para><link linkend="term-dumb">Dumb terminals,</link></para> @@ -592,9 +592,9 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <para><link linkend="term-x">X Terminals.</link></para> </listitem> </itemizedlist> - + <para>Die folgenden Abschnitte beschreiben jeden dieser Terminals.</para> - + <sect3 id="term-dumb"> <title>Dumb-Terminals</title> @@ -613,12 +613,12 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> zusammenarbeiten. Manche High-End Geräte verfügen sogar über Grafikfähigkeiten, die allerdings nur von spezieller Software genutzt werden kann.</para> - + <para>Dumb-Terminals sind in Umgebungen beliebt, in denen keine Grafikanwendungen, wie zum Beispiel X-Programme, laufen müssen.</para> </sect3> - + <sect3 id="term-pcs"> <title>PCs, die als Terminal fungieren</title> @@ -635,7 +635,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> Terminal mit dem FreeBSD System verbunden ist, benutzen, um dort gleichzeitig im Textmodus zu arbeiten.</para> </sect3> - + <sect3 id="term-x"> <title>X-Terminals</title> @@ -650,17 +650,17 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> Abschnitt <emphasis>nicht</emphasis> beschrieben.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2 id="term-config"> <title>Konfiguration</title> - + <para>Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Ihr FreeBSD System konfigurieren müssen, um sich an einem Terminal anzumelden. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Kernel bereits die serielle Schnittstelle, die mit dem Terminal verbunden ist, unterstützt. Weiterhin sollte der Terminal schon angeschlossen sein.</para> - + <para>Aus <xref linkend="boot"> wissen Sie, dass <command>init</command> für das Initialisieren des Systems und den Start von Prozessen zum Zeitpunkt des Systemstarts @@ -670,7 +670,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> Prozess. <command>getty</command> wiederum fragt beim Anmelden den Benutzernamen ab und startet <command>login</command>.</para> - + <para>Um Terminals auf Ihrem FreeBSD System einzurichten, führen Sie folgenden Schritte als <username>root</username> durch:</para> @@ -695,7 +695,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <step> <para>Aktivieren Sie den Anschluss.</para> </step> - + <step> <para>Geben Sie die Sicherheit des Anschlusses an.</para> </step> @@ -705,13 +705,13 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <filename>/etc/ttys</filename> erneut zu lesen.</para> </step> </procedure> - + <para>Optional können Sie in <filename>/etc/gettytab</filename> auch einen auf Ihre Zwecke angepassten Terminaltyp erstellen. Die genaue Vorgehensweise wird in diesem Abschnitt nicht erklärt, aber die Manualpages von &man.gettytab.5; und &man.getty.8; enthalten dazu weitere Informationen.</para> - + <sect3 id="term-etcttys"> <title>Hinzufügen eines Eintrags in <filename>/etc/ttys</filename></title> @@ -738,7 +738,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <example id="ex-etc-ttys"> <title>Einträge in <filename>/etc/ttys</filename> - hinzufügen</title> + hinzufügen</title> <para>Angenommen, wir wollen an ein System zwei Terminals anschließen: Einen Wyse-50 und einen alten 286 IBM PC, @@ -750,7 +750,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <filename>/etc/ttys</filename> würden dann wie folgt aussehen:</para> - <programlisting>ttyd1<co + <programlisting>ttyd1<co id="co-ttys-line1col1"> "/usr/libexec/getty std.38400"<co id="co-ttys-line1col2"> wy50<co id="co-ttys-line1col3"> on<co @@ -758,7 +758,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> id="co-ttys-line1col5"> ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure </programlisting> - + <calloutlist> <callout arearefs="co-ttys-line1col1"> <para>Das erste Feld gibt normalerweise den Namen der @@ -794,7 +794,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <filename>/etc/ttys</filename> eintragen, stellen Sie bitte sicher, dass die Kommunikationseinstellungen auch mit denen des Terminals übereinstimmen.</para> - + <para>In unserem Beispiel verwendet der Wyse-50 keine Parität und 38400 bps, der 286 PC benutzt ebenfalls keine Parität und arbeitet mit 19200 bps.</para> @@ -823,7 +823,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>Das vierte Feld gibt an, ob der Anschluss aktiviert werden soll. Wenn Sie hier <literal>on</literal> angeben, startet <command>init</command> das Programm, das - im zweiten Feld angegeben wurde (normal + im zweiten Feld angegeben wurde (normal <command>getty</command>). Wenn Sie <literal>off</literal> angeben, wird das Kommando aus dem zweiten Feld nicht ausgeführt und folglich können Sie sich dann an @@ -848,7 +848,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure </callout> </calloutlist> </example> - </sect3> + </sect3> <sect3 id="term-hup"> <title><command>init</command> zwingen, @@ -873,15 +873,15 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure jedem Terminal sollten Sie eine Anmeldeaufforderung sehen.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2 id="term-debug"> <title>Fehlersuche</title> - + <para>Selbst wenn Sie den Anweisungen akribisch gefolgt sind, kann es immer noch zu Fehlern beim Einrichten eines Terminals kommen. Die folgende Aufzählung von Symptomen beschreibt mögliche Lösungen:</para> - + <qandaset> <qandaentry> <question> @@ -893,11 +893,11 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure eingeschaltet ist. Wenn ein PC als Terminal fungiert, überprüfen Sie, dass die Terminalemulation auf den richtigen Schnittstellen läuft.</para> - + <para>Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Kabel verwenden und dass das Kabel fest mit dem Terminal und dem FreeBSD Rechner verbunden ist.</para> - + <para>Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die Geschwindigkeit (bps) und Parität auf dem FreeBSD System und dem Terminal gleich sind. Wenn Ihr Terminal einen @@ -905,7 +905,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Einstellung von Helligkeit und Kontrast. Wenn Ihr Terminal druckt, stellen Sie die ausreichende Versorgung mit Papier und Tinte sicher.</para> - + <para>Überprüfen Sie mit <command>ps</command>, dass der <command>getty</command> Prozess für den Terminal läuft:</para> @@ -918,9 +918,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Schnittstelle läuft und den Verbindungstyp <literal>std.38400</literal> aus <filename>/etc/gettytab</filename> benutzt:</para> - + <screen>22189 d1 Is+ 0:00.03 /usr/libexec/getty std.38400 ttyd1</screen> - + <para>Wenn <command>getty</command> nicht läuft, überprüfen Sie, ob der Anschluss in <filename>/etc/ttys</filename> aktiviert ist. Haben Sie @@ -951,7 +951,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>Anstelle eines Anmeldeprompts erscheinen nur unverständliche Zeichen:</para> </question> - + <answer> <para>Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die Geschwindigkeit (bps) und Parität auf dem FreeBSD @@ -970,7 +970,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>Zeichen erscheinen doppelt und eingegebene Passwörter erscheinen im Klartext.</para> </question> - + <answer> <para>Stellen Sie den Terminal oder die Terminalemulation von <quote>half duplex</quote> oder <quote>local echo</quote> auf @@ -980,7 +980,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure </qandaset> </sect2> </sect1> - + <sect1 id="dialup"> <sect1info> <authorgroup> @@ -1014,13 +1014,13 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Leuchtanzeigen, die den Status wichtiger RS-232 Signale anzeigen und unter Umständen Besucher beeindrucken können.</para> - + <para>Interne Modems verfügen normalerweise nicht über nicht flüchtiges RAM und lassen sich meist nur über DIP-Schalter konfigurieren. Selbst wenn ein internes Modem Leuchtanzeigen besitzt, sind diese meist schwer einzusehen, wenn das Modem eingebaut ist.</para> - + <sect3> <title>Modems und Kabel</title> <indexterm><primary>Modem</primary></indexterm> @@ -1033,31 +1033,31 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <listitem> <para>Transmitted Data (<acronym>SD</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Received Data (<acronym>RD</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Request to Send (<acronym>RTS</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Clear to Send (<acronym>CTS</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Data Set Ready (<acronym>DSR</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Data Terminal Ready (<acronym>DTR</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Carrier Detect (<acronym>CD</acronym>)</para> </listitem> - + <listitem> <para>Signal Ground (<acronym>SG</acronym>)</para> </listitem> @@ -1074,7 +1074,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure haben, dass zum Beispiel die Sitzung nicht beendet wird, obwohl die Verbindung beendet wurde, kann das an einem solchen Kabel liegen.</para> - + <para>Wie andere &unix; Betriebssysteme auch, benutzt FreeBSD Hardwaresignale, um festzustellen, ob ein Anruf beantwortet wurde, eine Verbindung beendet wurde, oder um die @@ -1085,7 +1085,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure verwundern.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2> <title>Schnittstellenbausteine</title> @@ -1103,7 +1103,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Schnittstellen, die auf 16550A Bausteinen basieren, eingesetzt werden.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Überblick</title> @@ -1114,9 +1114,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Wenn das Modem beispielsweise an <filename>/dev/ttyd0</filename> angeschlossen ist, sollte in der Ausgabe von <command>ps ax</command> eine Zeile wie die folgende erscheinen:</para> - + <screen> 4850 ?? I 0:00.09 /usr/libexec/getty V19200 ttyd0</screen> - + <para>Wenn sich ein Benutzer einwählt und die Verbindung aufgebaut ist, zeigt das Modem dies durch das <acronym>CD</acronym> Signal (Carrier Detect) an. Der Kernel merkt, dass ein Signal @@ -1129,7 +1129,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure versucht <command>getty</command> die Geschwindigkeit solange anzupassen, bis es eine verständliche Antwort erhält.</para> - + <indexterm> <primary><command>/usr/bin/login</command></primary> </indexterm> @@ -1138,11 +1138,11 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure welches das Passwort abfragt und danach die Shell des Benutzers startet.</para> </sect2> - - + + <sect2> <title>Konfigurationsdateien</title> - + <para>Drei Konfigurationsdateien in <filename>/etc</filename> steuern, ob eine Einwahl in Ihr FreeBSD System möglich ist. Die erste, <filename>/etc/gettytab</filename>, konfiguriert den @@ -1152,7 +1152,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <command>getty</command> Prozess startet. Schließlich haben Sie in <filename>/etc/rc.serial</filename> die Möglichkeit, Schnittstellen zu initialisieren.</para> - + <para>Es gibt zwei Ansichten darüber, wie Modems für Einwählverbindungen unter &unix; zu konfigurieren sind. Zum einen kann die Geschwindigkeit zwischen dem Modem und dem Computer @@ -1165,7 +1165,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Programme wie <application>Emacs</application> ihren Bildschirmaufbau nicht an langsame Verbindungen anpassen, um die Antwortzeiten zu verbessern. - + <para>Die andere Möglichkeit besteht darin, die Geschwindigkeit der RS-232 Schnittstelle des lokalen Modems an die Geschwindigkeit des entfernten Modems anzupassen. Bei einer V.32bis (14400 bps) @@ -1208,7 +1208,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <sect4> <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title> - + <para>Wenn Sie die Modemgeschwindigkeit vorgeben, werden Sie in <filename>/etc/gettytab</filename> nichts ändern müssen.</para> @@ -1216,13 +1216,13 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <sect4> <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title> - + <para>In <filename>/etc/gettytab</filename> müssen Einträge für die Geschwindigkeiten, die Sie benutzen wollen, sein. Wenn Sie ein 2400 bps Modem besitzen, können Sie wahrscheinlich den schon vorhandenen <literal>D2400</literal> Eintrag benutzen.</para> - + <programlisting># # Fast dialup terminals, 2400/1200/300 rotary (can start either way) # @@ -1232,13 +1232,13 @@ D2400|d2400|Fast-Dial-2400:\ :nx=D300:tc=1200-baud: 5|D300|Fast-Dial-300:\ :nx=D2400:tc=300-baud:</programlisting> - + <para>Wenn Sie ein Modem mit einer höheren Geschwindigkeit besitzen, müssen Sie wahrscheinlich in <filename>/etc/gettytab</filename> weitere Einträge erstellen. Hier ist ein Beispiel, das Sie mit einem 14400 bps Modem benutzen können:</para> - + <programlisting># # Additions for a V.32bis Modem # @@ -1252,10 +1252,10 @@ up|V9600|High Speed Modem at 9600,8-bit:\ :nx=V2400:tc=std.9600: uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\ :nx=V9600:tc=std.19200:</programlisting> - + <para>Die damit erzeugten Verbindungen verwenden 8 Bit und keine Parität.</para> - + <para>Im obigen Beispiel startet die Geschwindigkeit bei 19200 bps (eine V.32bis Verbindung) und geht dann über 9600 bps (V.32), 400 bps, 1200 bps @@ -1266,12 +1266,12 @@ uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\ zieht zudem noch mit <literal>tc=</literal> (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>) die Vorgabewerte für die jeweilige Geschwindigkeit an.</para> - + <para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression mit einem 14400 bps Modem benutzen wollen, brauchen Sie höhere Geschwindigkeiten als 19200 bps. Das folgende Beispiel startet mit 57600 bps:</para> - + <programlisting># # Additions for a V.32bis or V.34 Modem # Starting at 57600 bps @@ -1296,7 +1296,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ </note> </sect4> </sect3> - + <sect3 id="dialup-ttys"> <title><filename>/etc/ttys</filename></title> <indexterm> @@ -1310,9 +1310,9 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ ein anderer Terminaltyp angegeben werden. Der Eintrag für beide Methoden (feste und angepasste Geschwindigkeit) hat die folgende Form:</para> - + <programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>" dialup on</programlisting> - + <para>Das erste Feld der obigen Zeile gibt die Gerätedatei für diesen Eintrag an – <literal>ttyd0</literal> bedeutet, dass <command>getty</command> mit @@ -1330,7 +1330,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <username>root</username> zu erlauben, doch sollte das wirklich nur für physikalisch sichere Terminals, wie die Systemkonsole, aktiviert werden.</para> - + <para>Die Vorgabe für den Terminaltyp, <literal>dialup</literal> im obigen Beispiel, hängt von lokalen Gegebenheiten ab. Traditionell wird <literal>dialup</literal> @@ -1341,7 +1341,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ beispielsweise nur VT102 Terminals oder Emulatoren einsetzen, können Sie den Terminaltyp hier auch fest auf <literal>vt102</literal> setzen.</para> - + <para>Nachdem Sie <filename>/etc/ttys</filename> geändert haben, müssen Sie <command>init</command> ein <acronym>HUP</acronym> Signal schicken, damit es die Datei wieder @@ -1356,14 +1356,14 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <sect4> <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title> - + <para>Das Argument von <command>getty</command> muss in diesem Fall eine feste Geschwindigkeit vorgeben. Der Eintrag für ein Modem, das fest auf 19200 bps eingestellt ist, könnte wie folgt aussehen:</para> - + <programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty std.19200" dialup on</programlisting> - + <para>Wenn Ihr Modem auf eine andere Geschwindigkeit eingestellt ist, setzen Sie anstelle von <literal>std.19200</literal> einen passenden Eintrag der Form @@ -1375,7 +1375,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <sect4> <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title> - + <para>Das Argument von <command>getty</command> muss hier auf einen der Einträge aus <filename>/etc/gettytab</filename> zeigen, der zu einer Kette von Einträgen gehört, die @@ -1383,11 +1383,11 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ dem obigen Beispiel gefolgt sind und zusätzliche Einträge in <filename>/etc/gettytab</filename> erzeugt haben, können Sie die folgende Zeile verwenden:</para> - + <programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty V19200" dialup on</programlisting> </sect4> </sect3> - + <sect3> <title><filename>/etc/rc.serial</filename></title> <indexterm> @@ -1401,7 +1401,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ entsprechenden Schnittstellen können Sie die Flusssteuerung mit <command>stty</command> in <filename>/etc/rc.serial</filename> einstellen.</para> - + <para>Um beispielsweise die Hardware-Flusssteuerung für die Geräte zur Ein- und Auswahl der zweiten seriellen Schnittstelle (<devicename>COM2</devicename>) @@ -1411,13 +1411,13 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <programlisting># Serial port initial configuration stty -f /dev/ttyid1 crtscts stty -f /dev/cuai01 crtscts</programlisting> - + </sect3> </sect2> - + <sect2> <title>Modemkonfiguration</title> - + <para>Wenn Sie ein Modem besitzen, das seine Konfiguration in nicht flüchtigem RAM speichert, werden Sie ein Terminalprogramm wie Telix unter MS-DOS oder <command>tip</command> unter FreeBSD @@ -1425,7 +1425,7 @@ stty -f /dev/cuai01 crtscts</programlisting> mit derselben Geschwindigkeit, die <command>getty</command> zuerst benutzen würde, mit dem Modem und treffen Sie folgende Einstellungen:</para> - + <itemizedlist> <listitem> <para><acronym>DCD</acronym> ist eingeschaltet, wenn das @@ -1460,27 +1460,27 @@ stty -f /dev/cuai01 crtscts</programlisting> <para>Die Echo-Funktion ist deaktiviert.</para> </listitem> </itemizedlist> - + <para>In der Dokumentation Ihres Modems finden Sie die nötigen Befehle, die Sie absetzen müssen, und/oder nötigen DIP-Schalterstellungen, um die obigen Einstellungen zu treffen.</para> - + <para>Für ein externes 14400 USRobotics Sportster gelten zum Beispiel die folgenden Befehle:</para> - + <programlisting>ATZ AT&C1&D2&H1&I0&R2&W</programlisting> - + <para>Bei dieser Gelegenheit können Sie auch gleich andere Einstellungen, zum Beispiel ob Sie V42.bis und/oder MNP5 Kompression benutzen wollen, an Ihrem Modem vornehmen.</para> - + <para>Bei einem externen 14400 USR Sportster müssen Sie auch noch einige DIP-Schalter einstellen. Die folgenden Einstellungen können Sie vielleicht als Beispiel für andere Modems verwenden:</para> - + <itemizedlist> <listitem> <para>Schalter 1: OBEN – DTR normal</para> @@ -1516,7 +1516,7 @@ AT&C1&D2&H1&I0&R2&W</programlisting> <para>Schalter 8: N/A (Smart Mode/Dumb Mode)</para> </listitem> </itemizedlist> - + <para>Für Einwählverbindungen sollten die Rückmeldungen deaktiviert sein, da sonst <command>getty</command> dem Modem das Anmeldeprompt @@ -1525,7 +1525,7 @@ AT&C1&D2&H1&I0&R2&W</programlisting> Das führt dann zu einer länglichen und fruchtlosen Kommunikation zwischen dem Modem und <command>getty</command>.</para> - + <sect3> <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title> @@ -1533,11 +1533,11 @@ AT&C1&D2&H1&I0&R2&W</programlisting> einen festen Wert eingestellt werden. Mit einem externen 14400 USR Sportster Modem setzen die folgenden Kommandos die Geschwindigkeit auf den Wert der Datenendeinrichtung fest:</para> - + <programlisting>ATZ AT&B1&W</programlisting> </sect3> - + <sect3> <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title> @@ -1547,14 +1547,14 @@ AT&B1&W</programlisting> Modem erlauben die folgenden Befehle eine Anpassung der Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle für Verbindungen, die keine Fehlerkorrektur verwenden:</para> - + <programlisting>ATZ AT&B2&W</programlisting> <para>Verbindungen mit Fehlerkorrektur (V.42, MNP) verwenden die Geschwindigkeit der Datenendeinrichtung.</para> </sect3> - + <sect3> <title>Überprüfen der Modemkonfiguration</title> @@ -1565,19 +1565,19 @@ AT&B2&W</programlisting> Einstellungen unter Berücksichtigung der DIP-Schalter zu sehen, benutzen Sie <command>ATZ</command> gefolgt von <command>ATI4</command>.</para> - + <para>Wenn Sie ein anderes Modem benutzen, schauen Sie bitte in der Dokumentation Ihres Modems nach, wie Sie die Konfiguration des Modems überprüfen können.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2> <title>Fehlersuche</title> - + <para>Bei Problemen können Sie die Einwählverbindung anhand der folgenden Punkte überprüfen:</para> - + <sect3> <title>Überprüfen des FreeBSD Systems</title> @@ -1589,7 +1589,7 @@ AT&B2&W</programlisting> <command>getty</command> Prozess auf der entsprechenden Schnittstelle gestartet hat und das Modem auf einkommende Verbindungen wartet.</para> - + <para>Wenn der <acronym>DTR</acronym> Indikator nicht leuchtet, melden Sie sich an dem FreeBSD System an und überprüfen mit <command>ps ax</command>, ob FreeBSD einen @@ -1599,19 +1599,19 @@ AT&B2&W</programlisting> <screen> 114 ?? I 0:00.10 /usr/libexec/getty V19200 ttyd0 115 ?? I 0:00.10 /usr/libexec/getty V19200 ttyd1</screen> - + <para>Wenn das Modem noch keinen Anruf entgegengenommen hat und Sie stattdessen die folgende Zeile sehen</para> - + <screen> 114 d0 I 0:00.10 /usr/libexec/getty V19200 ttyd0</screen> - + <para>bedeutet dies, dass <command>getty</command> die Schnittstelle schon geöffnet hat und zeigt Kabelprobleme oder eine falsche Modemkonfiguration an, da <command>getty</command> die Schnittstelle erst dann öffnen kann, wenn das <acronym>CD</acronym> Signal (Carrier Detect) vom Modem anliegt.</para> - + <para>Wenn Sie keine <command>getty</command> Prozesse auf den gewünschten <filename>ttyd<replaceable>N</replaceable></filename> Ports finden, untersuchen Sie bitte <filename>/etc/ttys</filename> @@ -1625,7 +1625,7 @@ AT&B2&W</programlisting> <filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></filename> vorhanden sind.</para> </sect3> - + <sect3> <title>Einwählversuch</title> @@ -1641,7 +1641,7 @@ AT&B2&W</programlisting> Highspeed-Modem benutzen, verwenden Sie eine feste Geschwindigkeit auf der seriellen Schnittstelle des Modems (<command>AT&B1</command> für ein USR Sportster).</para> - + <para>Wenn Sie jetzt immer noch kein Anmeldeprompt erhalten, überprüfen Sie nochmals <filename>/etc/gettytab</filename> und stellen sicher, dass</para> @@ -1652,12 +1652,12 @@ AT&B2&W</programlisting> einem gültigen Eintrag in <filename>/etc/gettytab</filename> gehört,</para> </listitem> - + <listitem> <para>jeder der <literal>nx=</literal> Einträge in <filename>gettytab</filename> gültig ist und</para> </listitem> - + <listitem> <para>jeder <literal>tc=</literal> Eintrag auf einen gültigen Eintrag in <filename>gettytab</filename> @@ -1671,7 +1671,7 @@ AT&B2&W</programlisting> <acronym>DTR</acronym> anliegt. Wenn Ihr Modem Statusindikatoren besitzt, können Sie das Anliegen von <acronym>DTR</acronym> anhand der Leuchten überprüfen.</para> - + <para>Wenn Sie alles schon mehrfach überprüft haben und es immer noch noch nicht funktioniert, machen Sie erst einmal eine Pause, bevor Sie weitermachen. Wenn es immer noch nicht @@ -1680,18 +1680,18 @@ AT&B2&W</programlisting> beschreiben und Ihnen sollte geholfen werden.</para> </sect3> </sect2> - + </sect1> - + <sect1 id="dialout"> <title>Verbindungen nach Außen</title> - + <para>Die folgenden Ratschläge beschreiben, wie Sie mit einem Modem eine Verbindung zu einem anderen Computer herstellen. Dies können Sie nutzen, um sich auf einem entfernten Computer anzumelden, oder um eine Verbindung zu einem BBS (Bulletin Board System) herzustellen.</para> - + <para>Weiterhin ist diese Art von Verbindungen nützlich, wenn mal Ihr PPP nicht funktioniert. Wenn Sie zum Beispiel eine Datei mit FTP übertragen wollen und das über PPP gerade nicht @@ -1702,12 +1702,12 @@ AT&B2&W</programlisting> <sect2> <title>Mein Hayes Modem wird nicht unterstützt – was kann ich tun?</title> - + <para>Eigentlich ist die Onlinehilfe für <command>tip</command> nicht mehr aktuell. Es gibt einen eingebauten, allgemeinen Hayes Wähler. Verwenden Sie einfach <literal>at=hayes</literal> in <filename>/etc/remote</filename>.</para> - + <para>Der Hayes Treiber ist nicht schlau genug, um ein paar der erweiterten Funktionen von neueren Modems zu erkennen – Nachrichten wie <literal>BUSY</literal>, @@ -1715,13 +1715,13 @@ AT&B2&W</programlisting> verwirren ihn nur. Sie sollten diese Nachrichten mit Hilfe von <command>ATX0&W</command> abschalten, wenn Sie <command>tip</command> benutzen.</para> - + <para>Der Anwahl-Timeout von <command>tip</command> beträgt 60 Sekunden. Ihr Modem sollte weniger verwenden, oder <command>tip</command> denkt, dass ein Kommunikationsfehler vorliegt. Versuchen Sie es mit <command>ATS7=45&W</command>.</para> - + <note> <para>Tatsächlich unterstützt die ausgelieferte Version von <command>tip</command> Hayes Modems noch nicht @@ -1730,17 +1730,17 @@ AT&B2&W</programlisting> <filename>/usr/src/usr.bin/tip/tip</filename> zu editieren. Dafür benötigen Sie natürlich die Quellcode Distribution.</para> - + <para>Ändern Sie die Zeile <literal>#define HAYES 0</literal> zu <literal>#define HAYES 1</literal>. Dann führen Sie <command>make</command> und <command>make install</command> aus. Es sollte jetzt funktionieren.</para> </note> </sect2> - + <sect2 id="direct-at"> <title>Wie soll ich die AT Befehle eingeben?</title> - + <indexterm> <primary><filename>/etc/remote</filename></primary> </indexterm> @@ -1756,29 +1756,29 @@ AT&B2&W</programlisting> br Fähigkeit unterstützt. Geben Sie dann <command>tip <devicename>cuaa0</devicename></command> ein und Sie sind mit Ihrem Modem verbunden.</para> - + <para>Wenn auf Ihrem System keine <filename>/dev/cuaa0</filename> Datei existiert, geben Sie Folgendes ein:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV cuaa0</userinput></screen> - + <para>Oder benutzen Sie <command>cu</command> als <username>root</username> mit dem folgenden Befehl:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>cu -l<replaceable>line</replaceable> -s<replaceable>speed</replaceable></userinput></screen> - + <para><replaceable>line</replaceable> steht für die serielle Schnittstelle (<devicename>/dev/cuaa0</devicename>) und <replaceable>speed</replaceable> für die Geschwindigkeit (<literal>57600</literal>). Wenn Sie mit dem Eingeben der AT Befehle fertig sind, beenden Sie mit <literal>~.</literal>.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Wieso funktioniert das <literal>@</literal> Zeichen für die pn Fähigkeit nicht?</title> - + <para>Das <literal>@</literal> Zeichen in der Telefonnummerfähigkeit sagt <command>tip</command>, dass es in der Datei <filename>/etc/phones</filename> nach einer Nummer @@ -1789,11 +1789,11 @@ AT&B2&W</programlisting> <programlisting>pn=\@</programlisting> </sect2> - + <sect2> <title>Wie kann ich von der Kommandozeile eine Telefonnummer wählen?</title> - + <para>Stellen Sie einen allgemeinen Eintrag in <filename>/etc/remote</filename>. Zum Beispiel:</para> @@ -1801,12 +1801,12 @@ AT&B2&W</programlisting> :dv=/dev/cuaa0:br#115200:at=hayes:pa=none:du: tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\ :dv=/dev/cuaa0:br#57600:at=hayes:pa=none:du:</programlisting> - + <para>Mit dem folgenden Befehl können Sie dann wählen:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>tip -115200 5551234</userinput></screen> - + <para>Sollten Sie <command>cu</command> gegenüber <command>tip</command> bevorzugen, verwenden Sie einen allgemeinen cu-Eintrag:</para> @@ -1818,10 +1818,10 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\ <screen>&prompt.root; <userinput>cu 5551234 -s 115200</userinput></screen> </sect2> - + <sect2> <title>Muss ich dabei jedes Mal die bps Rate angeben?</title> - + <para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal> oder einen <literal>cu1200</literal> Eintrag, aber geben Sie auch die bps Rate an, die Ihr Modem wirklich unterstützt. Leider denkt @@ -1830,11 +1830,11 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\ Natürlich müssen Sie nicht wirklich 1200 bps benutzen.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Wie kann ich möglichst komfortabel über einen Terminal-Server auf verschiedene Rechner zugreifen?</title> - + <para>Sie müssen nicht warten bis Sie verbunden sind, und jedes Mal <command>CONNECT <replaceable>Rechner</replaceable></command> eingeben, benutzen Sie tip's <literal>cm</literal> Fähigkeit. @@ -1847,22 +1847,22 @@ muffin|muffin.deep13.com|Frank's machine:\ :cm=CONNECT muffin\n:tc=deep13: deep13:Gizmonics Institute terminal server:\ :dv=/dev/cuaa2:br#38400:at=hayes:du:pa=none:pn=5551234:</programlisting> - + <para>Mit den Befehlen <command>tip pain</command> oder <command>tip muffin</command> können Sie eine Verbindungen zu den Rechnern <hostid>pain</hostid> oder <hostid>muffin</hostid> herstellen; mit <command>tip deep13</command> verbinden Sie sich mit dem Terminal Server.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Kann tip mehr als eine Verbindung für jede Seite ausprobieren?</title> - + <para>Das ist oft ein Problem, wenn eine Universität mehrere Telefonleitungen hat und viele tausend Studenten diese benutzen wollen.</para> - + <para>Erstellen Sie einen Eintrag für Ihre Universität in <filename>/etc/remote</filename> und benutzen Sie <literal>@</literal> für die <literal>pn</literal> @@ -1872,7 +1872,7 @@ deep13:Gizmonics Institute terminal server:\ :pn=\@:tc=dialout dialout:\ :dv=/dev/cuaa3:br#9600:at=courier:du:pa=none:</programlisting> - + <para>Listen Sie die Telefonnummern der Universität in <filename>/etc/phones</filename> auf:</para> @@ -1880,18 +1880,18 @@ dialout:\ big-university 5551112 big-university 5551113 big-university 5551114</programlisting> - + <para><command>tip</command> probiert jede der Nummern in der aufgelisteten Reihenfolge und gibt dann auf. Möchten Sie, dass <command>tip</command> beim Versuchen eine Verbindung herzustellen nicht aufgibt, lassen Sie es in einer while-Schleife laufen.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Warum muss ich zweimal <keycombo action="simul"> - <keycap>Ctrl</keycap> + <keycap>Ctrl</keycap> <keycap>P</keycap> </keycombo> tippen, um ein @@ -1900,7 +1900,7 @@ big-university 5551114</programlisting> <keycap>P</keycap> </keycombo> zu senden?</title> - + <para><keycombo action="simul"> <keycap>Ctrl</keycap> <keycap>P</keycap> @@ -1912,7 +1912,7 @@ big-university 5551114</programlisting> Hilfe der <command>~s</command> Fluchtsequenz, mit der man Variablen setzen kann, können Sie jedes andere Zeichen als <quote>force</quote>-Zeichen definieren.</para> - + <para>Geben Sie <command>~sforce=<replaceable>Zeichen</replaceable></command> gefolgt von <keycap>Enter</keycap> ein. Für @@ -1934,18 +1934,18 @@ big-university 5551114</programlisting> <keycap>6</keycap> </keycombo>, welches nur auf wenigen Terminal Servern benutzt wird.</para> - + <para>Sie können das <quote>force</quote>-Zeichen auch bestimmen, indem Sie in <filename>$HOME/.tiprc</filename> das Folgende einstellen:</para> <programlisting>force=<single-char></programlisting> </sect2> - + <sect2> <title>Warum ist auf einmal alles was ich schreibe in GROSSBUCHSTABEN??</title> - + <para>Sie müssen <keycombo action="simul"> <keycap>Ctrl</keycap> @@ -1958,7 +1958,7 @@ big-university 5551114</programlisting> erscheint. Tatsächlich kann die Variable auf das gleiche Zeichen wie das <quote>force</quote>-Zeichen gesetzt werden, wenn Sie diese Fähigkeiten niemals benutzen wollen.</para> - + <para>Hier ist ein Muster der <filename>.tiprc</filename> Datei, perfekt für <application>Emacs</application> Benutzer, die oft <keycombo action="simul"> @@ -1979,11 +1979,11 @@ raisechar=^^</programlisting> </keycombo> ein.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Wie kann ich Dateien mit <command>tip</command> übertragen?</title> - + <para>Wenn Sie mit einem anderen &unix; System kommunizieren, können Sie mit <command>~p</command> (put) und <command>~t</command> (take) Dateien senden und empfangen. Diese @@ -1996,25 +1996,25 @@ raisechar=^^</programlisting> <arg choice="plain">local-file</arg> <arg choice="opt">remote-file</arg> </cmdsynopsis> - + <cmdsynopsis> <command>~t</command> <arg choice="plain">remote-file</arg> <arg choice="opt">local-file</arg> </cmdsynopsis> - + <para>Es gibt keine Fehlerkontrolle, deshalb sollten Sie besser ein anderes Protokoll, wie zmodem, benutzen.</para> </sect2> - + <sect2> <title>Wie kann ich zmodem mit <command>tip</command> laufen lassen?</title> - + <para>Um Dateien zu empfangen, starten Sie das Programm zum Senden auf dem entfernten Computer. Geben Sie dann <command>~C rz</command> ein, um die Dateien lokal zu empfangen.</para> - + <para>Um Dateien zu senden, starten Sie das Programm zum Empfangen auf dem entfernten Computer. Geben Sie dann <command>~C sz <replaceable>Dateien</replaceable></command> ein, @@ -2041,36 +2041,36 @@ raisechar=^^</programlisting> </sect1info> <title>Einrichten der seriellen Konsole</title> <indexterm><primary>serial console</primary></indexterm> - + <sect2 id="serialconsole-intro"> <title>Einführung</title> - + <para>FreeBSD kann ein System mit einem Dumb-Terminal (unintelligente Datenstation) an einer seriellen Schnittstelle als Konsole booten. Diese Konfiguration ist besonders nützlich für Systemadministratoren, die FreeBSD auf Systemen ohne Tastatur oder Monitor installieren wollen, und Entwickler, die den Kernel oder Gerätetreiber debuggen.</para> - + <para>Wie in <xref linkend="boot"> beschrieben, besitzt FreeBSD drei Bootphasen. Der Code für die ersten beiden Bootphasen befindet sich im Bootsektor am Anfang der FreeBSD Slice der Bootplatte. Dieser Bootblock lädt den Bootloader (<filename>/boot/loader</filename>) in Phase drei.</para> - + <para>Um eine serielle Konsole einzurichten, müssen Sie den Bootblock, den Bootloader und den Kernel konfigurieren.</para> - + </sect2> - + <sect2 id="serialconsole-howto"> <title>Konfiguration der Konsole</title> - + <procedure> <step> <para>Bereiten Sie ein serielles Kabel vor.</para> - + <indexterm><primary>Nullmodemkabel</primary></indexterm> <para>Sie benötigen entweder ein Nullmodemkabel oder ein serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter. In @@ -2080,12 +2080,12 @@ raisechar=^^</programlisting> <step> <para>Trennen Sie die Tastatur vom Computer.</para> - + <para>Die meisten PC Systeme suchen beim Power On Self Test (POST) nach einer Tastatur und geben eine Fehlermeldung aus, wenn sie keine finden. Einige Maschinen werden sich sogar weigern, ohne Tastatur zu booten.</para> - + <para>Wenn Ihr Rechner trotz einer Fehlermeldung normal weiterbootet, brauchen Sie weiter nichts zu tun. Beispielsweise geben einige Maschinen mit einem Phoenix BIOS @@ -2097,7 +2097,7 @@ raisechar=^^</programlisting> ignoriert (wenn das möglich ist). Das Handbuch zu Ihrem Motherboard sollte beschreiben, wie das zu bewerkstelligen ist.</para> - + <tip> <para>Wenn Sie im BIOS <quote>Not installed</quote> für die Tastatur einstellen, heißt das nicht, dass Sie @@ -2106,7 +2106,7 @@ raisechar=^^</programlisting> dieser Einstellung können Sie die Tastatur angeschlossen lassen und sie später verwenden.</para> </tip> - + <note> <para>Wenn Ihr System über eine PS/2 Maus verfügt, müssen Sie diese wahrscheinlich auch abziehen. Da sich @@ -2124,7 +2124,7 @@ raisechar=^^</programlisting> <para>Schließen Sie einen Dumb-Terminal an <devicename>COM1</devicename> (<devicename>sio0</devicename>) an.</para> - + <para>Wenn Sie keinen Dumb-Terminal besitzen, können Sie einen alten PC/XT mit einem Terminalemulator oder die serielle Schnittstelle eines anderen &unix; Rechners benutzen. Sie @@ -2143,18 +2143,18 @@ raisechar=^^</programlisting> legen können, sollten Sie sich nicht an erster Stelle mit dem Aufsetzen einer seriellen Konsole beschäftigen.</para> </step> - + <step> <para>Stellen Sie sicher, dass Ihre Kernelkonfiguration die richtigen Optionen für <devicename>COM1</devicename> (<devicename>sio0</devicename>) enthält.</para> - + <para>Relevante Optionen sind:</para> - + <variablelist> <varlistentry> <term><literal>0x10</literal></term> - + <listitem> <para>Aktiviert die Konsolenunterstützung für dieses Gerät. Zurzeit kann nur ein Gerät die @@ -2169,10 +2169,10 @@ raisechar=^^</programlisting> <option>-h</option>.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term><literal>0x20</literal></term> - + <listitem> <para>Das erste Gerät in der Kernelkonfigurationsdatei mit dieser Option wird, unabhängig von dem unten @@ -2183,10 +2183,10 @@ raisechar=^^</programlisting> <option>0x10</option> verwendet werden.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term><literal>0x40</literal></term> - + <listitem> <para>Reserviert dieses Gerät und sperrt es für normale Zugriffe. Sie sollten diese Option nicht auf dem @@ -2197,7 +2197,7 @@ raisechar=^^</programlisting> url="../../../../doc/en_US.ISO8859-1/books/developers-handbook/index.html"> FreeBSD Developers' Handbook</ulink> enthält dazu weitere Informationen.</para> - + <note> <para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen hat sich die Bedeutung dieser Option leicht geändert und es @@ -2207,14 +2207,14 @@ raisechar=^^</programlisting> </listitem> </varlistentry> </variablelist> - + <para>Beispiel:</para> - + <programlisting>device sio0 at isa? port IO_COM1 tty flags 0x10 irq 4</programlisting> - + <para>Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte &man.sio.4;.</para> - + <para>Wenn diese Optionen nicht gesetzt sind, müssen Sie auf einer anderen Konsole beim Booten UserConfig starten oder den Kernel neu kompilieren.</para> @@ -2224,17 +2224,17 @@ raisechar=^^</programlisting> <para>Erstellen Sie <filename>boot.config</filename> im Rootverzeichnis der <literal>a</literal>-Partition des Bootlaufwerks.</para> - + <para>Der Code des Bootblocks entnimmt dieser Datei, wie Sie Ihr System booten möchten. Um die serielle Konsole zu aktivieren, müssen Sie hier eine oder mehrere Optionen (alle in derselben Zeile) angeben. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl der Konsole zur Verfügung:</para> - + <variablelist> <varlistentry> <term><option>-h</option></term> - + <listitem> <para>Schaltet zwischen der internen und der seriellen Konsole um. Wenn Sie beispielsweise von der internen @@ -2245,10 +2245,10 @@ raisechar=^^</programlisting> Sie mit <option>-h</option> den Bildschirm aus.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term><option>-D</option></term> - + <listitem> <para>Schaltet zwischen Einzelkonsole und Dual-Konsole um. Die Einzelkonsole ist entweder die interne Konsole @@ -2260,19 +2260,19 @@ raisechar=^^</programlisting> wenn der Bootblock ausgeführt wird. Sobald der Bootloader ausgeführt wird, wird die durch <option>-h</option> gegebene Konsole die alleinige - Konsole.</para> + Konsole.</para> </listitem> </varlistentry> - + <varlistentry> <term><option>-P</option></term> - + <listitem> <para>Veranlasst den Bootblock nach einer Tastatur zu suchen. Wenn keine Tastatur gefunden wird, werden <option>-D</option> und <option>-h</option> automatisch gesetzt.</para> - + <note> <para>Wegen Platzbeschränkungen in den Bootblöcken kann <option>-P</option> nur @@ -2287,15 +2287,15 @@ raisechar=^^</programlisting> </listitem> </varlistentry> </variablelist> - + <para>Benutzen Sie also entweder <option>-P</option>, um die Konsole automatisch zu setzen, oder <option>-h</option>, um die serielle Konsole zu verwenden.</para> - + <para>In <filename>boot.config</filename> können Sie auch andere, in &man.boot.8; beschriebene Optionen, aufnehmen.</para> - + <para>Mit Ausnahme von <option>-P</option> werden die Optionen an den Bootloader (<filename>/boot/loader</filename>) weitergegeben. Der Bootloader untersucht dann einzig @@ -2309,21 +2309,21 @@ raisechar=^^</programlisting> <step> <para>Booten Sie die Maschine.</para> - + <para>Wenn Sie das FreeBSD System starten, werden die Bootblöcke den Inhalt von <filename>/boot.config</filename> auf der Konsole ausgeben:</para> - + <screen>/boot.config: -P Keyboard: no</screen> - + <para>Die zweite Zeile sehen Sie nur, wenn Sie in <filename>/boot.config</filename> <option>-P</option> angegeben haben. Sie zeigt an, ob eine Tastatur angeschlossen ist oder nicht. Die Meldungen gehen je nach den Einstellungen in <filename>/boot.config</filename> auf die interne Konsole, die serielle Konsole, oder beide Konsolen.</para> - + <informaltable frame="none"> <tgroup cols="2"> <thead> @@ -2332,33 +2332,33 @@ Keyboard: no</screen> <entry>Meldungen erscheinen auf</entry> </row> </thead> - + <tbody> <row> <entry>keine</entry> <entry>der internen Konsole</entry> </row> - + <row> <entry><option>-h</option></entry> <entry>der seriellen Konsole</entry> </row> - + <row> <entry><option>-D</option></entry> <entry>der seriellen und der internen Konsole</entry> </row> - + <row> <entry><option>-Dh</option></entry> <entry>der seriellen und der internen Konsole</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, mit Tastatur</entry> <entry>der internen Konsole</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, ohne Tastatur</entry> <entry>der seriellen Konsole</entry> @@ -2366,7 +2366,7 @@ Keyboard: no</screen> </tbody> </tgroup> </informaltable> - + <para>Nach den oben gezeigten Meldungen gibt es eine kleine Verzögerung bevor die Bootblöcke den Bootloader laden und weitere Meldungen auf der Konsole erscheinen. Sie @@ -2374,22 +2374,22 @@ Keyboard: no</screen> unterbrechen, um zu überprüfen, ob auch alles richtig aufgesetzt ist, brauchen das aber unter normalen Umständen nicht zu tun.</para> - + <para>Drücken Sie eine Taste außer <keycap>Enter</keycap> um den Bootvorgang zu unterbrechen. Sie erhalten dann ein Prompt, an dem Sie weitere Eingaben tätigen können:</para> - + <screen>>> FreeBSD/i386 BOOT Default: 0:wd(0,a)/boot/loader boot:</screen> - + <para>Je nach Inhalt von <filename>/boot.config</filename> erscheint das Prompt auf der seriellen Konsole, der internen Konsole oder beiden Konsolen. Wenn die Meldung auf der richtigen Konsole erscheint, drücken Sie <keycap>Enter</keycap> um fortzufahren.</para> - + <para>Wenn Sie das Prompt auf der seriellen Konsole erwartet haben, dort aber nichts sehen, liegt ein Fehler in Ihren Einstellungen vor. Als Umgehung geben Sie an der momentanen @@ -2400,20 +2400,20 @@ boot:</screen> fehlerhaften Einstellungen korrigieren.</para> </step> </procedure> - + <para>Nachdem der Bootloader geladen wurde und Sie sich in der dritten Bootphase befinden, können Sie immer noch zwischen der internen und der seriellen Konsole auswählen. Setzen Sie dazu, wie in <xref linkend="serialconsole-loader"> beschrieben, die entsprechenden Variablen des Bootloaders.</para> </sect2> - + <sect2 id="serialconsole-summary"> <title>Zusammenfassung</title> - + <para>Die folgende Übersicht zeigt, welche Konsole, abhängig von den getroffenen Einstellungen, ausgewählt wird.</para> - + <sect3> <title>Fall 1: Option 0x10 für <devicename>sio0</devicename></title> @@ -2430,7 +2430,7 @@ boot:</screen> <entry>Konsole im Kernel</entry> </row> </thead> - + <tbody> <row> <ENTRY>keine</entry> @@ -2438,35 +2438,35 @@ boot:</screen> <entry>interne</entry> <entry>interne</entry> </row> - + <row> <entry><option>-h</option></entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-D</option></entry> <entry>serielle und interne</entry> <entry>interne</entry> <entry>interne</entry> </row> - + <row> <entry><option>-Dh</option></entry> <entry>serielle und interne</entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, mit Tastatur</entry> <entry>interne</entry> <entry>interne</entry> <entry>interne</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, ohne Tastatur</entry> <entry>serielle und interne</entry> @@ -2477,13 +2477,13 @@ boot:</screen> </tgroup> </informaltable> </sect3> - + <sect3> <title>Fall 2: Option 0x30 für <devicename>sio0</devicename></title> <programlisting>device sio0 at isa? port IO_COM1 tty flags 0x30 irq 4</programlisting> - + <informaltable frame="none"> <tgroup cols="4"> <thead> @@ -2494,7 +2494,7 @@ boot:</screen> <entry>Konsole im Kernel</entry> </row> </thead> - + <tbody> <row> <entry>keine</entry> @@ -2502,35 +2502,35 @@ boot:</screen> <entry>interne</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-h</option></entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-D</option></entry> <entry>serielle und interne</entry> <entry>interne</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-Dh</option></entry> <entry>serielle und interne</entry> <entry>serielle</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, mit Tastatur</entry> <entry>interne</entry> <entry>interne</entry> <entry>serielle</entry> </row> - + <row> <entry><option>-P</option>, ohne Tastatur</entry> <entry>serielle und interne</entry> @@ -2542,10 +2542,10 @@ boot:</screen> </informaltable> </sect3> </sect2> - + <sect2 id="serialconsole-tips"> <title>Hinweise zur seriellen Konsole</title> - + <sect3> <title>Verwenden einer höheren Geschwindigkeit</title> @@ -2558,17 +2558,17 @@ boot:</screen> kompilieren Sie Bootblöcke neu:</para> <programlisting>BOOT_COMCONSOLE_SPEED=19200</programlisting> - + <para>Wenn die serielle Konsole auf einem anderen Weg als durch die Verwendung von <option>-h</option> konfiguriert wird, oder die serielle Konsole des Kernels eine andere als die der Bootblöcke ist, müssen der Kernelkonfiguration zudem noch die folgende Option hinzufügen und einen neuen Kernel kompilieren:</para> - + <programlisting>options CONSPEED=19200</programlisting> </sect3> - + <sect3 id="serialconsole-com2"> <title>Eine andere Schnittstelle als <devicename>sio0</devicename> benutzen</title> @@ -2578,13 +2578,13 @@ boot:</screen> einsetzen wollen, kompilieren Sie bitte die Bootblöcke, den Bootloader und den Kernel nach dem folgenden Verfahren neu.</para> - + <procedure> <step> <para>Installieren Sie die Kernelquellen (siehe <xref linkend="cutting-edge">).</para> </step> - + <step> <para>Setzen Sie in <filename>/etc/make.conf</filename> <literal>BOOT_COMCONSOLE_PORT</literal> auf die Adresse der @@ -2596,7 +2596,7 @@ boot:</screen> können Sie nicht als Konsole benutzen. Interrupts müssen Sie hier nicht angeben.</para> </step> - + <step> <para>Erstellen Sie eine angepasste Kernelkonfiguration und geben Sie dort die richtigen Optionen für die @@ -2604,37 +2604,37 @@ boot:</screen> zum Beispiel <devicename>sio1</devicename> (<devicename>COM2</devicename>) zur Konsole machen wollen, geben Sie dort entweder</para> - + <programlisting>device sio1 at isa? port IO_COM2 tty flags 0x10 irq 3</programlisting> - + <para>oder</para> - + <programlisting>device sio1 at isa? port IO_COM2 tty flags 0x30 irq 3</programlisting> - + <para>an. Keine andere serielle Schnittstelle sollte als Konsole definiert werden.</para> </step> - + <step> <para>Übersetzen und installieren Sie die Bootblöcke und den Bootloader:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot</userinput> &prompt.root; <userinput>make</userinput> &prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> </step> - + <step> <para>Bauen und installieren Sie einen neuen Kernel.</para> </step> - + <step> <para>Schreiben Sie die Bootblöcke mit &man.disklabel.8; auf die Bootplatte und booten Sie den neuen Kernel.</para> </step> </procedure> </sect3> - + <sect3> <title>DDB Debugger über die serielle Schnittstelle</title> @@ -2643,11 +2643,11 @@ boot:</screen> gefährlich sein, wenn auf der Leitung falsche BREAK Signale generiert werden), sollten Sie einen Kernel mit den folgenden Optionen erstellen:</para> - + <programlisting>options BREAK_TO_DEBUGGER options DDB</programlisting> </sect3> - + <sect3> <title>Benutzung der seriellen Konsole zum Anmelden</title> @@ -2655,15 +2655,15 @@ options DDB</programlisting> können und den Kerneldebugger über die Konsole bedienen können, wollen Sie sich vielleicht auch an der Konsole anmelden.</para> - + <para>Öffnen Sie <filename>/etc/ttys</filename> in einem Editor und suchen Sie nach den folgenden Zeilen:</para> - + <programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure ttyd1 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure ttyd2 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> - + <para><literal>ttyd0</literal> bis <literal>ttyd3</literal> entsprechen <devicename>COM1</devicename> bis <devicename>COM4</devicename>. Ändern Sie für die @@ -2672,7 +2672,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> seriellen Schnittstelle geändert haben, müssen Sie <literal>std.9600</literal> auf die momentane Geschwindigkeit, zum Beispiel <literal>std.19200</literal>, anpassen.</para> - + <para>Sie sollten auch den Terminaltyp von <literal>unknown</literal> auf den tatsächlich verwendeten Terminal setzen.</para> @@ -2682,10 +2682,10 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> absetzen.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2 id="serialconsole-loader"> <title>Die Konsole im Bootloader ändern</title> - + <para>In den vorigen Abschnitten wurde beschrieben, wie Sie die serielle Konsole durch Änderungen im Bootblock aktivieren. Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie mit Kommandos und @@ -2693,7 +2693,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> Bootloader die dritte Phase im Bootvorgang ist und nach den Bootblöcken ausgeführt wird, überschreiben seine Einstellungen die des Bootblocks.</para> - + <sect3> <title>Festlegen der Konsole</title> @@ -2701,44 +2701,44 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> <filename>/boot/loader.rc</filename> können Sie den Bootloader und den Kernel anweisen, die serielle Schnittstelle zur Konsole zu machen:</para> - + <programlisting>set console=comconsole</programlisting> - + <para>Unabhängig von den Einstellungen im Bootblock legt dies die Konsole fest.</para> - + <para>Die obige Zeile sollte die erste Zeile in <filename>/boot/loader.rc</filename> sein, so dass Sie die Bootmeldungen so früh wie möglich auf der Konsole sehen.</para> - + <para>Analog können Sie die interne Konsole verwenden:</para> <programlisting>set console=vidconsole</programlisting> - + <para>Wenn Sie <envar>console</envar> nicht setzen, bestimmt der Bootloader (und damit auch der Kernel) die Konsole über die <option>-h</option> Option des Bootblocks.</para> - + <para>Ab FreeBSD 3.2 können Sie die Bootkonsole in <filename>/boot/loader.conf.local</filename> oder <filename>/boot/loader.conf</filename> anstatt in <filename>/boot/loader.rc</filename> angeben. In <filename>/boot/loader.rc</filename> finden Sie bei dieser Methode den folgenden Inhalt:</para> - + <programlisting>include /boot/loader.4th start</programlisting> - + <para>Erstellen Sie <filename>/boot/loader.conf.local</filename> und fügen die Zeile</para> - + <programlisting>console=comconsole</programlisting> - + <para>oder</para> <programlisting>console=vidconsole</programlisting> - + <para>ein. Weitere Informationen erhalten Sie in &man.loader.conf.5;.</para> @@ -2749,7 +2749,7 @@ start</programlisting> festgelegt werden.</para> </note> </sect3> - + <sect3> <title>Eine andere Schnittstelle als <devicename>sio0</devicename> benutzen</title> @@ -2760,10 +2760,10 @@ start</programlisting> <xref linkend="serialconsole-com2">.</para> </sect3> </sect2> - + <sect2 id="serialconsole-caveats"> <title>Vorbehalte</title> - + <para>Hinter dem ganzen steckt die Idee, Server ohne Hardware für Grafik und ohne Tastatur zu betreiben. Obwohl es die meisten Systeme erlauben, ohne Tastatur zu booten, gibt es leider @@ -2771,7 +2771,7 @@ start</programlisting> mit einem AMI BIOS können ohne Grafik booten, indem Sie den Grafikadapter im CMOS-Setup auf <literal>Not installed</literal> setzen.</para> - + <para>Viele Maschinen unterstützen diese Option allerdings nicht. Damit diese Maschinen booten, müssen sie über eine Grafikkarte, auch wenn es nur eine alte Monochromkarte ist, @@ -2783,7 +2783,7 @@ start</programlisting> </sect1> </chapter> -<!-- +<!-- Local Variables: mode: sgml sgml-declaration: "../chapter.decl" |