From 66fde570cf7761c41f79fad13226918373b4d2b2 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Benedict Reuschling Date: Mon, 16 Nov 2009 21:07:22 +0000 Subject: MFde: Update the german handbook. Update some chapters of the handbook to the latest version. books/handbook/config/chapter.sgml 1.238 -> 1.239 books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml 1.227 -> 1.245 books/handbook/printing/chapter.sgml 1.109 -> 1.121 books/handbook/virtualization/chapter.sgml 1.20 -> 1.21 Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project Approved by: jkois (mentor) --- de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml | 7 +- .../books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml | 941 ++++++++++++++- .../books/handbook/printing/chapter.sgml | 1234 ++++++++++---------- .../books/handbook/virtualization/chapter.sgml | 24 +- 4 files changed, 1497 insertions(+), 709 deletions(-) (limited to 'de_DE.ISO8859-1') diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index dada9dd02f..5807a46954 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.142 2009/09/24 18:36:59 bcr Exp $ - basiert auf: 1.238 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.143 2009/10/26 19:00:26 bcr Exp $ + basiert auf: 1.239 --> @@ -2963,7 +2963,8 @@ kern.maxvnodes: 100000 befindet sich im Verzeichnis src/sys/contrib/dev/acpica. Die Schnittstelle von ACPI-CA zu &os; - befindet sich unter src/sys/dev/acpica/Osd. + befindet sich unter src/sys/dev/acpica/Osd. Treiber, die verschiedene ACPI-Geräte implementieren, befinden sich im Verzeichnis src/sys/dev/acpica. diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml index 185c202ec5..5882efa15d 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.84 2009/09/29 17:26:09 bcr Exp $ - basiert auf: 1.227 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.97 2009/11/14 21:58:19 bcr Exp $ + basiert auf: 1.245 --> @@ -17,6 +17,7 @@ + Jordan @@ -36,6 +37,7 @@ Clayton + @@ -51,32 +53,56 @@ Übersicht - &os; wird zwischen einzelnen Releases konstant weiter entwickelt. - Es gibt mehrere einfache Möglichkeiten, ein System auf dem - aktuellen Stand der Entwicklung zu halten. Seien Sie jedoch gewarnt: - Die neueste Version ist nicht für jeden geeignet! Dieses - Kapitel hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie mit dem - Entwicklungssystem Schritt halten oder ein Release verwenden - wollen. + &os; wird zwischen einzelnen Releases ständig weiter + entwickelt. Manche Leute bevorzugen die offiziellen Release-Versionen, + während andere wiederum lieber auf dem aktuellen Stand der + Entwicklung bleiben möchten. Wie dem auch sei, sogar offizielle + Release-Versionen werden oft mit Sicherheitsaktualisierungen und + anderen kritischen Fehlerbereinigungen versorgt. Unabhängig von + der eingesetzten Version bringt &os; alle nötigen Werkzeuge mit, + um ihr System aktuell zu halten und es innerhalb verschiedener + Versionen zu aktualisieren. Dieses Kapitel hilft Ihnen bei der + Entscheidung, ob Sie mit dem Entwicklungssystem Schritt halten oder + ein Release verwenden wollen. Die zugrundeliegenden Werkzeuge um + Ihr System aktuell zu halten werden ebenfalls vorgestellt. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie - den Unterschied der beiden Entwicklerversionen - &os.stable; und &os.current; kennen, + wissen, welche Werkzeuge verwendet werden können, um das + System und die Port-Sammlung zu aktualisieren. wissen, wie Sie Ihr System mit - CVSup, CVS - oder CTM aktualisieren. + freebsd-update, + CVSup, + CVS oder + CTM + aktualisieren. - Wissen, wie Sie das komplette Basissystem - mit make buildworld neu bauen und - installieren. + wissen, wie man das aktuell installierte System mit einer + ursprünglichen Version vergleicht. + + + + wissen, wie Sie ihre Dokumentation mit + CVSup oder Dokumentations-Ports + + aktuell halten können. + + + + den Unterschied zwischen den beiden Entwicklungszweigen + &os.stable; und &os.current; kennen. + + + + Wissen, wie Sie das komplette Basissystem mit make + buildworld neu bauen und installieren. @@ -93,17 +119,565 @@ (). + + + Im gesamten Kapitel wird der Befehl cvsup + verwendet, um die &os; Quellen zu beziehen und zu aktualisieren. Um es + zu verwenden, benötigen Sie einen Port oder ein Paket wie + net/cvsup-without-gui. Wenn Sie + &os; 6.2-RELEASE oder eine spätere Version einsetzen, + können Sie dieses Programm durch &man.csup.1; ersetzen, das + nun Teil des Basissystems ist. + - FreeBSD Update (noch nicht übersetzt) - - Dieser Abschnitt ist noch nicht übersetzt. - Lesen Sie bitte - das Original in englischer Sprache. Wenn Sie helfen - wollen, dieses Kapitel zu übersetzen, senden Sie bitte - eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. + + + + Tom + Rhodes + Geschrieben von + + + + + + Colin + Percival + Basierend auf bereitgestellten Mitschriften von + + + + + + Benedict + Reuschling + Übersetzt von + + + + &os;-Update + + Updating and Upgrading + + freebsd-update + updating-upgrading + + + Das Einspielen von Sicherheitsaktualisierungen ist ein wichtiger + Bestandteil bei der Wartung von Computersoftware, besonders wenn es um + das Betriebssystem geht. Für lange Zeit war dieser Prozess unter + &os; nicht einfach. Fehlerbehebungen mussten auf den Quellcode + angewendet werden, danach wurde der Code zu neuen Binärdateien + übersetzt und schliesslich mussten diese Dateien neu installiert + werden. + + Das ist seit längerem nicht mehr der Fall, da &os; jetzt ein + Werkzeug namens freebsd-update enthält. Dieses + Werkzeug bringt zwei getrennte Funktionen mit sich. Die erste Funktion + ermöglicht die Anwendung von Sicherheitsaktualisierungen im + Binärformat auf das &os; Basissystem, ohne dieses neu zu + übersetzen und zu installieren. Die zweite Funktion + unterstützt Aktualisierungen zwischen Haupt- und + Unterversionen. + + + Binäre Aktualisierungen sind für alle Architekturen und + Releases verfügbar, die aktuell vom &os; Security Team betreut + werden. Allerdings benötigen manche Eigenschaften, wie die &os; + Betriebssystemaktualisierungen, die zu dieser Zeit aktuellste Version + von &man.freebsd-update.8; sowie &os; 6.3 oder höher. Vor + der Aktualisierung auf eine neue Release-Version sollten die aktuellen + Ankündigungen zu dem Release gelesen werden, da diese wichtige + Informationen zu der gewünschten Version enthalten. Diese + Ankündigungen finden Sie unter dem folgenden Link: . + + + Wenn eine crontab existiert, welche die + Eigenschaften von freebsd-update verwendet, muss diese + deaktiviert werden, bevor die folgende Aktion gestartet wird. + + + Die Konfigurationsdatei + + Manche Anwender möchten sicherlich Einstellungen in der + Konfigurationsdatei vornehmen, um bessere Kontrolle über den + gesamten Prozess zu besitzen. Die Optionen sind sehr gut dokumentiert, + jedoch benötigen die folgenden ein paar zusätzliche + Erklärungen: + + # Components of the base system which should be kept updated. +Components src world kernel + + Dieser Parameter kontrolliert, welche Teile von &os; auf dem + aktuellen Stand gehalten werden sollen. Die Voreinstellung ist es, den + Quellcode zu aktualisieren, das gesamte Basissystem sowie den Kernel. + Die Komponenten sind die gleichen wie während der Installation, + also würde beispielsweise das hinzufügen von "world/games" an + dieser Stelle es erlauben, Aktualisierungen für Spiele anzuwenden. + Die Verwendung von "src/bin" erlaubt es, den Quellcode in src/bin aktuell zu halten. + + Die beste Einstellung ist, diese Option so zu belassen, da eine + Änderung es bedingt, dass man als Benutzer jede Komponente + auflisten muss, die aktualisiert werden soll. Dies könnte + katastrophale Folgen nach sich ziehen, da der Quellcode und die + Binärdateien dadurch nicht mehr synchron wären. + + # Paths which start with anything matching an entry in an IgnorePaths +# statement will be ignored. +IgnorePaths + + Fügen Sie Pfade wie /bin oder /sbin hinzu, um diese speziellen + Verzeichnisse während des Aktualisierungsprozesses unberührt + zu lassen. Diese Option kann verwendet werden, um zu verhindern, dass + freebsd-update lokale Änderungen + überschreibt. + + # Paths which start with anything matching an entry in an UpdateIfUnmodified +# statement will only be updated if the contents of the file have not been +# modified by the user (unless changes are merged; see below). +UpdateIfUnmodified /etc/ /var/ /root/ /.cshrc /.profile + + Aktualisieren Sie Konfigurationsdateien in den angegebenen + Verzeichnissen nur, wenn diese nicht geändert wurden. Jegliche + Äderung, die der Benutzer daran vorgenommen hat, wird die + automatische Aktualisierung dieser Dateien ungültig machen. + Es gibt eine weitere Option KeepModifiedMetadata, + die freebsd-update instruiert, die Änderungen + während der Zusammenführung zu speichern. + + # When upgrading to a new &os; release, files which match MergeChanges +# will have any local changes merged into the version from the new release. +MergeChanges /etc/ /var/named/etc/ + + Eine Liste von Verzeichnissen mit Konfigurationsdateien, in denen + freebsd-update Zusammenführungen versuchen + soll. Dieser Verschmelzungsprozess von Dateien ist eine Serie von + &man.diff.1;-Korrekturen, ähnlich wie &man.mergemaster.8; mit + weniger Optionen. Die Änderungen werden entweder akzeptiert, + öffnen einen Editor oder freebsd-update bricht + ab. Wenn Sie im Zweifel sind, sichern Sie das /etc Verzeichnis und akzeptieren einfach + die Änderungen. Lesen Sie , um + Informationen über das mergemaster-Kommando + zu erhalten. + + # Directory in which to store downloaded updates and temporary +# files used by &os; Update. +# WorkDir /var/db/freebsd-update + + In diesem Verzeichnis werden alle Korrekturen und temporären + Dateien abgelegt. Für Fälle in denen der Anwender eine + Versionsaktualisierung vornimmt, sollte diesem Verzeichnis mindestens + ein Gigabyte Festplattenspeicher zur Verfügung stehen. + + # When upgrading between releases, should the list of Components be +# read strictly (StrictComponents yes) or merely as a list of components +# which *might* be installed of which &os; Update should figure out +# which actually are installed and upgrade those (StrictComponents no)? +# StrictComponents no + + Wenn dies auf yes gesetzt ist, wird + freebsd-update annehmen, dass die + Components-Liste vollständig ist und nicht + versuchen, Änderungen ausserhalb dieser Liste zu tätigen. + Tatsächlich wird freebsd-update versuchen, jede + Datei zu aktualisieren, die zu der Components-Liste + gehöhrt. + + + + Sicherheitsaktualisierungen + + Sicherheitsaktualisierungen sind auf einer entfernten Maschine + abgelegt und können durch das folgende Kommando heruntergeladen + und installiert werden: + + &prompt.root; freebsd-update fetch +&prompt.root; freebsd-update install + + Wenn irgendeine Änderung auf den Kernel angewendet wurde + benötigt das System einen Neustart. Wenn alles gut verlaufen ist, + sollte das System aktualisiert sein und + freebsd-update kann als nächtlicher + &man.cron.8;-Job ablaufen. Ein Eintrag in der Datei + /etc/crontab ist für diese Aufgabe + ausreichend: + + @daily root freebsd-update cron + + Dieser Eintrag besagt, dass einmal am Tag + freebsd-update ausgeführt wird. Auf diese + Weise kann freebsd-update nur durch die Verwendung + des -Arguments prüfen, ob Aktualisierungen + vorliegen. Wenn Korrekturen existieren, werden diese automatisch auf + die lokale Festplatte heruntergeladen, aber nicht eingespielt. Der + root-Benutzer bekommt eine Nachricht, damit dieser + die Korrekturen manuell installiert. + + Sollte irgendetwas schief gelaufen sein, kann + freebsd-update den letzten Satz von Änderungen + mit dem folgenden Befehl zurückrollen: + + &prompt.root; freebsd-update rollback + + Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, sollte das System neu + gestartet werden, wenn der Kernel oder ein beliebiges Kernelmodul + geändert wurde. Dies ermöglicht es &os;, die neuen + Binärdateien in den Hauptspeicher zu laden. + + Das freebsd-update-Werkzeug kann nur den + GENERIC-Kernel automatisch aktualisieren. Wenn ein + selbstkonfigurierter Kernel verwendet wird, muss dieser neu erstellt + und installiert werden, nachdem freebsd-update den + Rest der Aktualisierungen durchgeführt hat. Allerdings wird + freebsd-update den GENERIC-Kernel + in /boot/GENERIC erkennen und + aktualisieren (falls dieser existiert), sogar dann, wenn dies nicht der + aktuell verwendete Kernel des Systems ist. + + + Es ist eine gute Idee, immer eine Kopie des + GENERIC-Kernels in /boot/GENERIC aufzubewahren. Das wird + bei der Diagnose von verschiedenen Problemen eine grosse Hilfe sein, + sowie bei der Durchführung von Versionsaktualisierungen mit + freebsd-update, wie in beschrieben ist. + + + Solange die Standardkonfiguration in + /etc/freebsd-update.conf nicht geändert + wurde, wird freebsd-update die aktualisierten + Quellcodedateien des Kernels zusammen mit dem Rest der Neuerungen + installieren. Die erneute Übersetzung und Installation ihres + neuen, selbstkonfigurierten Kernels kann dann auf die übliche + Art und Weise durchgeführt werden. + + + Die Aktualisierungen, die über + freebsd-update verteilt werden, betreffen nicht + immer den Kernel. Es ist nicht notwendig, den selbstkonfigurierten + Kernel neu zu erstellen, wenn die Kernelquellen nicht durch die + Ausführung von freebsd-update install + geändert wurden. Allerdings wird + freebsd-update auf alle Fälle die Datei + /usr/src/sys/conf/newvers.sh aktualisieren. + Der aktuelle Patch-Level (angegeben durch die + -p-Nummer, die von dem Kommando uname + -r ausgegeben wird) wird aus dieser Datei ausgelesen. + Die Neuinstallation des selbstkonfigurierten Kernels, selbst wenn + sich daran nichts geädert hat, erlaubt es &man.uname.1;, den + aktuellen Patch-Level des Systems korrekt wiederzugeben. Dies ist + besonders hilfreich, wenn mehrere Systeme gewartet werden, da es + eine schnelle Einschätzung der installierten Aktualisierungen in + jedem einzelnen System ermöglicht. + + + + + Aktualisierungen an Haupt- und Unterversionen + + Dieser Prozess entfernt alte Objekt-Dateien und Bibliotheken, was + dazu führt, dass die meisten Anwendungen von Drittherstellern + nicht mehr funktionieren. Es wird empfohlen, dass alle installierten + Ports entweder entfernt und neu installiert oder zu einem späteren + Zeitpunkt mittels ports-mgmt/portupgrade aktualisiert werden. + Die meisten Anwender werden wahrscheinlich einen Testlauf mittels des + folgenden Kommandos durchführen wollen: + + &prompt.root; portupgrade -af + + Dies sorgt dafür, dass alles korrekt neu installiert wird. + Beachten Sie, dass das Setzen der + BATCH-Umgebungsvariable auf yes + während dieses Prozesses auf jede Eingabe mit + ja antwortet, was es nicht mehr notwendig macht, + manuell eingreifen zu müssen. + + Wenn ein selbstkonfigurierter Kernel verwendet wird, ist der + Aktualisierungsprozess ein kleines bisschen aufwändiger. Eine + Kopie des GENERIC-Kernels wir benötigt und + sollte in /boot/GENERIC abgelegt + sein. Wenn der GENERIC-Kernel nicht bereits im + System vorhanden ist, kann dieser über eine der folgenden Methoden + bezogen werden: + + + + Wenn ein eigener Kernel genau einmal gebaut wurde, ist der + Kernel im Verzeichnis /boot/kernel.old in Wirklichkeit der + GENERIC-Kernel. Benennen Sie einfach dieses + Verzeichnis in /boot/GENERIC um. + + + + Angenommen, direkter Zugriff auf die Maschine ist möglich, + so kann eine Kopie des GENERIC-Kernels von den + CD-ROM-Medien installiert werden. Legen Sie die Installations-CD + ein und benutzen Sie die folgenden Befehle: + + &prompt.root; mount /cdrom +&prompt.root; cd /cdrom/X.Y-RELEASE/kernels +&prompt.root; ./install.sh GENERIC + + Ersetzen Sie X.Y-RELEASE + mit der richtigen Version der Veröffentlichung, die Sie + verwenden. Der GENERIC-Kernel wird + standardmässig in /boot/GENERIC installiert. + + + + Falls alle obigen Schritte fehlschlagen, kann der + GENERIC-Kernel folgendermassen aus den Quellen + neu gebaut und installiert werden: + + &prompt.root; cd /usr/src +&prompt.root; env DESTDIR=/boot/GENERIC make kernel +&prompt.root; mv /boot/GENERIC/boot/kernel/* /boot/GENERIC +&prompt.root; rm -rf /boot/GENERIC/boot + + Damit dieser Kernel als GENERIC-Kernel von + freebsd-update erkannt wird, darf die + GENERIC-Konfigurationsdatei in keinster Weise + geändert worden sein. Es wird ebenfalls empfohlen, dass + dieser ohne irgendwelche speziellen Optionen erstellt wird + (bevorzugt mit einer leeren + /etc/make.conf). + + + + Der Neustart in den GENERIC-Kernel ist zu diesem + Zeitpunkt nicht notwendig. + + Aktualisierungen an Haupt- und Unterversionen können + durchgeführt werden, wenn man freebsd-update + eine Release-Version als Ziel übergibt. Beispielsweise wird das + folgende Kommando das System auf &os; 6.4 aktualisieren: + + &prompt.root; freebsd-update -r 6.4-RELEASE upgrade + + Nachdem das Kommando empfangen wurde, überprüft + freebsd-update die Konfigurationsdatei und das + aktuelle System, um die nötigen Informationen für die + Systemaktualisierung zu sammeln. Eine Bildschirmausgabe wird anzeigen, + welche Komponenten erkannt und welche nicht erkannt wurden. + Zum Beispiel: + + Looking up update.FreeBSD.org mirrors... 1 mirrors found. +Fetching metadata signature for 6.3-RELEASE from update1.FreeBSD.org... done. +Fetching metadata index... done. +Inspecting system... done. + +The following components of FreeBSD seem to be installed: +kernel/smp src/base src/bin src/contrib src/crypto src/etc src/games +src/gnu src/include src/krb5 src/lib src/libexec src/release src/rescue +src/sbin src/secure src/share src/sys src/tools src/ubin src/usbin +world/base world/info world/lib32 world/manpages + +The following components of FreeBSD do not seem to be installed: +kernel/generic world/catpages world/dict world/doc world/games +world/proflibs + +Does this look reasonable (y/n)? y + + An diesem Punkt wird freebsd-update versuchen, + alle notwendigen Dateien für die Aktualisierung herunter zu laden. + In manchen Fällen wird der Benutzer mit Fragen konfrontiert, um + festzustellen, was installiert werden soll oder auf welche Art und + Weise fortgesetzt werden soll. + + Wenn ein selbstkonfigurierter Kernel benutzt wird, produziert der + vorherige Schritt eine Warnung ähnlich zu der folgenden: + + WARNING: This system is running a "MYKERNEL" kernel, which is not a +kernel configuration distributed as part of FreeBSD 6.3-RELEASE. +This kernel will not be updated: you MUST update the kernel manually +before running "/usr/sbin/freebsd-update install" + + Diese Warnung kann an dieser Stelle problemlos ignoriert + werden. Der aktualisierte GENERIC-Kernel wird als + ein Zwischenschritt im Aktualisierungsprozess verwendet. + + Nachdem alle Korrekturen auf das lokale System heruntergeladen + wurden, werden diese nun eingespielt. Dieser Prozess kann eine gewisse + Zeit in Anspruch nehmen, abhängig von der Geschwindigkeit und + Auslastung der Maschine. Konfigurationsdateien werden ebenfalls + zusammengefügt - dieser Teil der Prozedur benötigt einige + Benutzereingaben, da eine Datei möglicherweise von Hand + zusammengefasst werden muss oder ein Editor erscheint auf dem + Bildschirm zum manuellen bearbeiten. Die Ergebnisse von jeder + erfolgreichen Zusammenfassung werden dem Benutzer angezeigt, + während der Prozess weiterläuft. Eine fehlgeschlagene oder + ignorierte Zusammenfassung wird den Prozess sofort beenden. Benutzer + sollten eine Sicherung von /etc + anlegen und wichtige Dateien später manuell vereinen, + beispielsweise master.passwd oder + group. + + + Das System ist noch nicht verändert worden, alle Korrekturen + und Vereinigungen sind in einem anderen Verzeichnis vorgenommen + worden. Wenn alle Korrekturen erfolgreich eingespielt, alle + Konfigurationsdateien zusammengefügt wurden und es den Anschein + hat, dass der Prozess problemlos verlaufen wird, müssen die + Änderungen vom Anwender noch angewendet werden. + + + Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, können die + Aktualisierungen über das folgende Kommando auf die Platte + geschrieben werden: + + &prompt.root; freebsd-update install + + Der Kernel und die Module werden zuerst aktualisiert. Zu diesem + Zeitpunkt muss die Maschine neu gestartet werden. Wenn das System + einen selbstkonfigurierten Kernel verwendet, benutzen Sie das + &man.nextboot.8;-Kommando, um den Kernel für den nächsten + Neustart auf /boot/GENERIC zu + setzen (welcher aktualisiert wurde): + + &prompt.root; nextboot -k GENERIC + + + Bevor mit dem GENERIC-Kernel das System neu + gestartet wird, vergewissern Sie sich, dass alle notwendigen Treiber + für ihr System enthalten sind, um korrekt zu starten (und + schliessen Sie ihn ans Netzwerk an, falls auf die Maschine, die + aktualisiert wird, von der Ferne aus zugegriffen wird). Achten Sie + besonders darauf, dass wenn der vorherige selbstkonfigurierte Kernel + Funktionalität beinhaltet, die von Kernelmodulen zur + Verfügung gestellt wurde, dass diese temporär in den + GENERIC-Kernel über die Datei + /boot/loader.conf übernommen werden. + Sie sollten ebenfalls nicht benötigte Dienste, eingehängte + Platten, verbundene Netzlaufwerke, usw. deaktivieren, bis der + Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist. + + + Die Maschine sollte nun mit dem aktualisierten Kernel neu + gestartet werden: + + &prompt.root; shutdown -r now + + Sobald das System wieder hochgefahren wurde, muss + freebsd-update erneut gestartet werden. Der Zustand + des Prozesses wurde zuvor gesichert und deshalb wird + freebsd-update nicht von vorne beginnen, jedoch alle + alten Shared-Libraries und Objektdateien löschen. Um zu diesem + Zustand zu gelangen, setzen Sie das folgende Kommando ab: + + &prompt.root; freebsd-update install + + + Abhängig davon, ob irgendwelche Bibliotheksversionen + erhöht wurden, kann es sein, dass nur zwei Installationsphasen + anstatt drei durchlaufen werden. + + + Nun muss alle Drittanbieter-Software neu erstellt und neu + installiert werden. Dies ist notwendig, da die installierte Software + möglicherweise Abhängigkeiten zu Bibliotheken enthält, + die während der Aktualisierung entfernt wurden. Der ports-mgmt/portupgrade-Befehl kann verwendet + werden, um diesen Vorgang zu automatisieren. Die folgenden Kommandos + können verwendet werden, um diesen Prozess zu starten: + + &prompt.root; portupgrade -f ruby +&prompt.root; rm /var/db/pkg/pkgdb.db +&prompt.root; portupgrade -f ruby18-bdb +&prompt.root; rm /var/db/pkg/pkgdb.db /usr/ports/INDEX-*.db +&prompt.root; portupgrade -af + + Sobald dies abgeschlossen ist, beenden Sie den + Aktualisierungsprozess mit einem letzten Aufruf von + freebsd-update. Geben Sie den folgenden Befehl ein, + um alle losen Enden des Aktualisierungsprozesses miteinander zu + verknüpfen: + + &prompt.root; freebsd-update install + + Wenn der GENERIC-Kernel temporär Verwendung + fand, ist dies der richtige Zeitpunkt, einen neuen, + selbstkonfigurierten Kernel zu bauen und über die übliche + Methode zu installieren. + + Booten Sie anschliessend die Maschine in die neue &os;-Version. + Der Prozess ist damit abgeschlossen. + + + + Vergleich des Systemzustands + + Das freebsd-update-Werkzeug kann verwendet + werden, um den Zustand der installierten &os;-Version gegenüber + einer bekannten und funktionierenden Kopie zu vergleichen. Diese + Option vergleicht die aktuelle Version von Systemwerkzeugen, + Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Um diesen Vergleich zu + starten, geben Sie den folgenden Befehl ein: + + &prompt.root; freebsd-update IDS >> outfile.ids + + + Obwohl der Befehlsname IDS lautet, sollte er + in keiner Weise als Ersatz für ein Intrusion Detection System + wie security/snort angesehen + werden. Da freebsd-update seine Daten auf Platte + ablegt, ist die Möglichkeit von Verfälschungen + offensichtlich. Obwohl diese Möglichkeit durch die Verwendung + von kern.securelevel oder die Ablage von + freebsd-update auf einem Nur-Lese Dateisystem, + wenn es gerade nicht gebraucht wird, eingedämmt werden kann, + besteht eine bessere Lösung darin, das System gegen ein + gesichertes Medium, wie eine DVD oder einen + externen, separat aufbewahrten + USB-Plattenspeicher, zu vergleichen. + + + Das System wird jetzt untersucht und eine Liste von Dateien + ausgegeben, zusammen mit deren &man.sha256.1;-Hashwerten, sowohl der + von der Release-Version bekannte Wert als auch der des aktuell + installierten Systems. Das ist der Grund dafür, warum die Ausgabe + an die Datei outfile.ids geschickt wurde. Es + scrollt zu schnell vorbei, um diese mit den Augen zu vergleichen und + bald wird auch der Konsolenpuffer damit überfüllt. + + Diese Zeilen sind dazu noch extrem lang, aber das Ausgabeformat + kann sehr einfach verarbeitet werden. Um beispielsweise eine Liste von + allen Dateien zu erhalten, die sich vom aktuellen Release + unterscheiden, geben Sie das folgende Kommando ein: + + &prompt.root; cat outfile.ids | awk '{ print $1 }' | more +/etc/master.passwd +/etc/motd +/etc/passwd +/etc/pf.conf + + Diese Ausgabe wurde abgeschnitten, es existieren noch viel mehr + Dateien dazu. Manche dieser Dateien besitzen ganz + selbstverständliche Veränderungen, + /etc/passwd wurde beispielsweise geändert, + um Benutzer zum System hinzuzufügen. In manchen Fällen kann + es anderen Dateien wie Kernelmodule geben, welche sich geändert + haben, weil freebsd-update diese aktualisiert hat. + Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse auszuschliessen, hängen + Sie diese an die IDSIgnorePaths-Option in + /etc/freebsd-update.conf an. + + Diese Vorgehensweise kann als Teil einer ausgeklügelten + Aktualisierungsmethode benutzt werden, unabhängig von der zuvor + angesprochenen Variante. + @@ -169,9 +743,10 @@ Fetching 133 new ports or files... done. Wenn &man.portsnap.8; erfolgreich die fetch-Operation abgeschlossen hat, befinden sich die Ports-Sammlung und die dazugehörigen Korrekturen auf dem lokalen - System, welches die Überprüfung bestanden hat. Die - aktualisierten Dateien können nun installiert werden durch die - Eingabe von: + System, welches die Überprüfung bestanden hat. Wenn + portsnap das erste Mal ausgeführt wird, + verwenden Sie extract, um die aktualisierten Dateien + zu installieren: &prompt.root; portsnap extract /usr/ports/.cvsignore @@ -187,12 +762,19 @@ Fetching 133 new ports or files... done. /usr/ports/Mk/bsd.cmake.mk ... + Für weitere Aufrufe von portsnap fetch + sollte stattdessen update verwendet werden: + + &prompt.root; portsnap update + Der Prozess ist jetzt abgeschlossen und Anwendungen können mittels der aktuellen Ports-Sammlung installiert oder aktualisiert werden. - Um beide Prozesse nacheinander auszuführen, geben Sie das - folgende Kommando ein: + Die Operationen fetch und + extract oder update können + auch nacheinander ausgeführt werden, wie im folgenden Beispiel + gezeigt: &prompt.root; portsnap fetch update @@ -901,22 +1483,25 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile Es ist essentiell, die Mailinglisten - &a.current.name; und &a.cvsall.name; zu lesen. Wenn Sie - &a.current.name; nicht lesen, verpassen Sie die Kommentare - anderer über den momentanen Zustand des Systems und rennen - demzufolge in viele bekannte Probleme, die schon gelöst - sind. Noch kritischer ist, dass Sie wichtige + &a.current.name; und &a.svn-src-head.name; zu lesen. Wenn Sie + &a.current.name; nicht lesen, verpassen Sie + die Kommentare anderer über den momentanen Zustand des + Systems und rennen demzufolge in viele bekannte Probleme, die + schon gelöst sind. Noch kritischer ist, dass Sie wichtige Bekanntmachungen verpassen, die erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität Ihres Systems haben können. - In der &a.cvsall.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder + In der &a.svn-src-head.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder Änderung das Commit-Log, das Informationen zu möglichen Seiteneffekten enthält. Um diese Listen zu abonnieren (oder zu lesen) besuchen Sie bitte die Seite &a.mailman.lists.link;. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie dort - auf die gewünschte Liste klicken. + auf die gewünschte Liste klicken. Wenn Sie daran + interessiert sind, die Änderungen am gesamten Quellbaum + mit zu verfolgen, schlagen wir vor, die Liste + &a.svn-src-all.name; zu abonnieren. @@ -951,6 +1536,25 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile zu bringen. Sie müssen die obige Sup-Datei anpassen und cvsup in Ihrer Umgebung konfigurieren. + + + Die standard-supfile-Beispieldatei + ist dafür vorgesehen, einen bestimmten + Sicherheitszweig zu verfolgen und nicht &os.current;. Sie + müssen diese Datei bearbeiten und die folgende + Zeile: + + *default release=cvs tag=RELENG_X_Y + + durch diese ersetzen: + + *default release=cvs tag=. + + Lesen Sie den Abschnitt über CVS Tags im Handbuch, um eine + genaue Beschreibung von verwendbaren Tags zu + erhalten. + @@ -1094,14 +1698,21 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile erlaubt es den Benutzern, Einwände gegen die vorgeschlagenen Änderungen vorzubringen. - In der &a.cvsall.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder - Änderung das Commit-Log, das Informationen zu - möglichen Seiteneffekten enthält. + Abonnieren Sie die passende + SVN-Liste für den jeweiligen + Branch, den Sie verfolgen. Wenn Sie beispielsweise den Zweig + 7-STABLE verfolgen, lesen Sie die &a.svn-src-stable-7.name;. + Dort sehen Sie zu jeder Änderung das Commit-Log, das + Informationen zu möglichen Seiteneffekten + enthält. Um diese Listen oder andere Listen zu abonnieren besuchen Sie bitte die Seite &a.mailman.lists.link;. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie dort - auf die gewünschte Liste klicken. + auf die gewünschte Liste klicken. Wenn Sie daran + interessiert sind, Änderungen am gesamten Quellbaum zu + verfolgen, dann empfehlen wir, dass Sie &a.svn-src-all.name; + abonnieren. @@ -1348,7 +1959,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile Anleitung. - + Richtig aktualisieren Um Ihr System zu aktualisieren, sollten Sie zuerst @@ -1356,12 +1967,225 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile eventuelle, für Ihre Quellcodeversion nötigen Aufgaben erledigen, bevor Sie das System bauen. Danach aktualisieren Sie Ihr System mit den folgenden - Schritten: + Schritten. + + Bei den hier dargestellten Aktualisierungsschritten wird davon + ausgegangen, dass Sie momentan eine alte &os;-Version verwenden, die + aus einem alten Compiler, Kernel, sowie einem alten Basissystem und + veralteten Konfigurationsdateien besteht. Mit + Basissystem sind hier die zentralen Binärdateien, + Bibliotheken und Entwicklerdateien gemeint. Der Compiler ist Teil + des Basissystems, beinhaltet aber ein paar + Besonderheiten. + + Es wird ausserdem davon ausgegangen, dass Sie bereits die Quellen + für ein neues System bezogen haben. Falls die Quellen in dem + vorliegenden System zu alt sind, lesen Sie , + um detaillierte Hilfe über die Aktualisierung der Quellen zu + erhalten. + + Die Aktualisierung des Systems aus den Quellen ist ein wenig + ausgetüftelter als es zunächst den Anschein hat. Die + Entwickler von &os; haben es über die Jahre für Nötig + befunden, den vorgeschlagenen Ablauf ziemlich stark zu + verändern, da neue Arten von unvermeidlichen Abhängigkeiten + mit der Zeit ans Licht kamen. Der übrige Teil dieses Abschnitts + beschreibt die Überlegungen hinter der aktuell empfohlenen + Aktualisierungsreihenfolge. + + Jede erfolgreiche Aktualisierung muss sich mit den folgenden + Sachverhalten auseinandersetzen: - &prompt.root; make buildworld + + + Der alte Compiler ist möglicherweise nicht in der Lage, + den neuen Kernel zu übersetzen (alte Compiler besitzen + manchmal Fehler). Deshalb sollte der neue Kernel mit dem neuen + Compiler übersetzt werden. Ganz besonders muss darauf + geachtet werden, dass der neue Compiler vor dem neuen Kernel + gebaut wird. Das bedeutet nicht unbedingt, dass der neue + Compiler auch installiert werden muss, bevor + der neue Kernel gebaut wird. + + + + Das neue Basissystem benötigt eventuell neue + Eigenschaften des Kernels. Also muss der neue Kernel installiert + sein, bevor das neue Basissystem installiert wird. + + + + Diese ersten beiden Sachverhalte sind die Grundlage für die + zentrale Sequenz von buildworld, + buildkernel, + installkernel und + installworld, die in den folgenden + Abschnitten beschrieben wird. Dies ist keine vollständige Liste + all der Gründe, warum Sie den aktuell empfohlenen Prozess der + Aktualisierung bevorzugen sollten. Ein paar der weniger + naheliegenden Gründe sind im folgenden aufgezählt: + + + + Das alte Basissystem wird möglicherweise nicht korrekt + mit dem neuen Kernel funktionieren, weshalb Sie das neue + Basissystem sofort nach der Installation des neuen Kernels + installieren müssen. + + + + Manche Änderungen an der Konfiguration müssen + erledigt worden sein, bevor das neue Basissystem installiert wird, + jedoch können andere die Funktionalität des alten + Basissystems beeinträchtigen. Aus diesem Grund sind zwei + verschiedene Schritte notwendig, um eine Aktualisierung der + Konfiguration durchzuführen. + + + + Der Aktualisierungsprozess ersetzt zum Grossteil Dateien oder + fügt neue hinzu, bestehende Dateien werden nicht + gelöscht. In wenigen Ausnahmefällen kann dies Probleme + verursachen. Aus diesem Grund wird der Aktualisierungsprozess + manchmal bestimmte Dateien zum manuellen Löschen vorschlagen. + Dies wird eventuell in der Zukunft automatisch + durchgeführt. + + + + Diese Bedenken haben zu der folgenden Reihenfolge geführt. + Beachten Sie, dass der genaue Ablauf für bestimmte + Aktualisierungen zusätzliche Schritte nach sich zieht, jedoch + sollte der Kernprozess davon nicht beeinträchtigt werden: + + + + make + buildworld + + Dieser Schritt übersetzt zuerst den neuen Compiler und + ein paar damit zusammenhängende Werkzeuge und verwendet dann + den neuen Compiler, um den Rest des Basissystems zu erstellen. + Das Ergebnis landet dann in /usr/obj. + + + + make + buildkernel + + Statt dem alten Ansatz, &man.config.8; und + &man.make.1; zu verwenden, nutzt dieser den + neuen Compiler, der in /usr/obj abgelegt ist. + Das schützt Sie vor falschen + Compiler-Kernel-Kombinationen. + + + + make + installkernel + + Platziert den neuen Kernel und Kernelmodule auf der Platte, + was es erlaubt, mit dem frisch aktualisierten Kernel zu + starten. + + + + Starten Sie das System neu in den Single-User-Modus. + + Der Single-User-Modus minimiert Probleme mit der + Aktualisierung von Programmen, die bereits gestartet sind. Ebenso + minimiert es Probleme, die mit der Verwendung des alten + Basissystems und des neuen Kernels zu tun haben + könnten. + + + + mergemaster + + Dieser Schritt aktualisiert ein paar initiale + Konfigurationsdateien als Vorbereitung für das neue + Basissystem. Beispielsweise fügt es neue Benutzergruppen + zum System oder neue Benutzernamen in die Passwortdatenbank hinzu. + Dies wird oftmals benötigt, wenn neue Gruppen oder bestimmte + Systembenutzerkonten seit der letzten Aktualisierung hinzu gekommen + sind, so dass der installworld-Schritt + in der Lage ist, auf dem neu installierten System die Benutzer + oder Systemgruppennamen ohne Probleme zu verwenden. + + + + make + installworld + + Kopiert das Basissystem aus /usr/obj. Sie haben jetzt den + neuen Kernel und das neue Basissystem auf der Festplatte. + + + + mergemaster + + Sie können nun die verbleibenden Konfigurationsdateien + aktualisieren, da Sie nun das neue Basissystem auf der Platte + haben. + + + + Starten Sie das System neu. + + Ein kompletter Systemneustart ist notwendig, um den neuen + Kernel und das neue Basissystem mit den neuen + Konfigurationsdateien zu laden. + + + + Beachten Sie, dass wenn Sie von einem Release des gleichen + &os;-Zweigs auf ein aktuelleres Release des gleichen Zweigs, z.B. + von 7.0 auf 7.1, aktualisieren, dann ist diese Vorgehensweise nicht + unbedingt notwendig, da Sie nur sehr unwahrscheinlich in + ungünstige Kombinationen zwischen Compiler, Kernel, Basissystem + und den Konfigurationsdateien geraten werden. Die ältere + Vorgehensweise von make + world, gefolgt von der Erstellung + und Installation des neuen Kernels funktioniert möglicherweise + gut genug, um kleinere Aktualisierungen vorzunehmen. + + Wenn Sie allerdings zwischen Hauptversionen aktualisieren wollen + und befolgen diese Schritte nicht, sollten Sie sich auf Probleme + gefasst machen. + + Es ist auch wichtig zu wissen, dass viele Aktualisierungen, z.B. + von 4.X auf 5.0, viele spezielle und + zusätzliche Schritte benötigt, wie beispielsweise das + umbennen oder löschen von speziellen Dateien vor installworld. + Lesen Sie die Datei /usr/src/UPDATING + gründlich, besonders am Ende, wo die aktuell vorgeschlagene + Aktualisierungssequenz explizit aufgelistet ist. + + Diese Prozedur hat sich mit der Zeit weiterentwickelt, da die + Entwickler es für unmöglich erachtet haben, bestimmte + Arten von Kombinationsproblemen vollständig auszuschliessen. + Hoffentlich wird die aktuelle Aktualisierungsprozedur für lange + Zeit stabil bleiben. + + + Aktualisierungen von&os; 3.X + oder noch früheren Releases ist ein wenig trickreicher. Lesen + Sie dazu UPDATING sorgfältig, wenn Sie + diese Art von Aktualisierung durchführen müssen. + + + Als Zusammenfassung ist hier nochmal die aktuell vorgeschlagene + Vorgehensweise für die Aktualisierung von &os; aus den Quellen + aufgelistet: + + &prompt.root; cd /usr/src +&prompt.root; make buildworld &prompt.root; make buildkernel &prompt.root; make installkernel -&prompt.root; reboot +&prompt.root; shutdown -r now Es gibt einige, sehr seltene Situationen, in denen Sie @@ -1380,8 +2204,10 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile Loaderprompt). Danach führen Sie die folgenden Anweisungen aus: - &prompt.root; mergemaster -p -&prompt.root; make installworld + &prompt.root; adjkerntz -i +&prompt.root; mount -a -t ufs +&prompt.root; mergemaster -p +&prompt.root; cd /usr/src &prompt.root; mergemaster &prompt.root; reboot @@ -1396,7 +2222,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile - + Lesen Sie <filename>/usr/src/UPDATING</filename> Bevor Sie etwas anderes tun, lesen Sie bitte @@ -1417,7 +2243,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile - + Überprüfen Sie <filename>/etc/make.conf</filename> @@ -1446,7 +2272,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile und entscheiden Sie, ob Sie diese aktivieren wollen. - + Aktualisieren Sie die Dateien in <filename>/etc</filename> Das Verzeichnis /etc enthält den @@ -1553,7 +2379,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile - + Entfernen Sie <filename>/usr/obj</filename> Die neugebauten Teile des Systems werden in der Voreinstellung @@ -1741,7 +2567,7 @@ Script done, … - + Übersetzen und Installation des Kernels Kernel @@ -1793,7 +2619,7 @@ Script done, … Sie auf Dateien setzen können. - + Booten Sie in den Single-User-Modus Single-User-Modus @@ -1838,7 +2664,7 @@ Script done, … - + Aktualisieren der von <command>make installworld</command> ausgelassenen Dateien @@ -2136,7 +2962,7 @@ Script done, … &prompt.root; make all install - + Fragen @@ -2480,7 +3306,8 @@ Building everything.. gestellt werden. Stellen Sie sicher, dass - /etc/make.conf auf allen Maschinen einer + /etc/make.conf und + /etc/src.conf auf allen Maschinen einer Baugruppe mit der Datei des Bau-Masters übereinstimmt. Der Bau-Master muss jeden Teil des Systems bauen, den irgendeine Maschine der Baugruppe benötigt. Auf dem Bau-Master @@ -2493,7 +3320,7 @@ Building everything.. abgelegt werden. - + Installation des Basissystems Nach diesen Vorbereitungen können Sie mit dem Bau @@ -2518,7 +3345,7 @@ Building everything.. jede Maschine in der Baugruppe. - + Die Ports-Sammlung Dasselbe Verfahren können Sie auch für die diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml index 1424b9433f..7b3ee815e3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml @@ -2,8 +2,8 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.41 2008/03/26 15:14:25 jkois Exp $ - basiert auf: 1.109 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.52 2009/10/25 18:32:45 bcr Exp $ + basiert auf: 1.121 --> @@ -47,27 +47,26 @@ drucken - Mit FreeBSD können Sie viele unterschiedliche Drucker + Mit &os; können Sie viele unterschiedliche Drucker benutzen, von den ältesten Nadeldruckern bis zu den neuesten Laserdruckern, und allen möglichen Geräten dazwischen. Auf diese Weise können Sie hochwertige Ausdrucke mit Ihren Programmen erzeugen. - Sie können FreeBSD auch so konfigurieren, dass es + Sie können &os; auch so konfigurieren, dass es Druckaufträge von anderen Computern über Ihr lokales Netzwerk entgegennimmt, seien es &windows;-, &macos;- oder andere - FreeBSD-Computer. FreeBSD stellt sicher, dass die - Druckaufträge in der richtigen Reihenfolge bearbeitet - werden und kann optional ein Deckblatt mit dem Namen des - Auftraggebers eines Druckauftrags aufgeben. FreeBSD kann auch - Statistiken über die Computer und Benutzer führen, die - Ausdrucke in Auftrag geben. + &os;-Computer. &os; stellt sicher, dass die Druckaufträge in der + richtigen Reihenfolge bearbeitet werden und kann optional ein Deckblatt + mit dem Namen des Auftraggebers eines Druckauftrags aufgeben. + &os; kann auch Statistiken über die Computer und Benutzer + führen, die Ausdrucke in Auftrag geben. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie: - FreeBSD-Druckerwarteschlangen einrichten. + &os;-Druckerwarteschlangen einrichten. @@ -124,14 +123,13 @@ Einführung - Um einen Drucker mit FreeBSD zu benutzen, können Sie + Um einen Drucker mit &os; zu benutzen, können Sie das Berkeley Line Printer Spooling System, das auch als LPD-Drucksystem oder nur als - LPD bekannt ist, - verwenden. Dieses System zur Verwaltung von - Druckaufträgen ist das Standardsystem in FreeBSD. Dieses - Kapitel führt Sie in LPD - und dessen Konfiguration ein. + LPD bekannt ist, verwenden. + Dieses System zur Verwaltung von Druckaufträgen ist das + Standardsystem in &os;. Dieses Kapitel führt Sie in + LPD und dessen Konfiguration ein. Wenn Sie bereits mit LPD oder einem anderen Drucksystem vertraut sind, können Sie direkt @@ -168,11 +166,9 @@ Den Druck von Deckblättern (auch als - Banner- oder - Burst-Seiten bezeichnet), damit - Benutzer ihre Druckaufträge schnell innerhalb eines - Stapels von ausgedruckten Dokumenten finden - können. + Banner- oder Burst-Seiten + bezeichnet), damit Benutzer ihre Druckaufträge schnell innerhalb + eines Stapels von ausgedruckten Dokumenten finden können. @@ -213,8 +209,8 @@ Konfigurationsarbeit für das Drucksystem auf sich nehmen sollten, wenn Sie Deckblätter, Abrechnungsdaten oder Zugriffskontrolle nicht benötigen. Obwohl Sie direkt auf den - Drucker zugreifen können, bietet - LPD eine Reihe von Vorteilen: + Drucker zugreifen können, bietet LPD + eine Reihe von Vorteilen: @@ -231,9 +227,9 @@ LPD kann Druckaufträge - mit Kopf- oder Fußzeilen versehen, oder ein - spezielles Dateiformat, wie DVI von &tex;, automatisch in ein - für den Drucker verständliches Format umwandeln; + mit Kopf- oder Fußzeilen versehen, oder ein spezielles + Dateiformat, wie DVI von &tex;, automatisch in ein für + den Drucker verständliches Format umwandeln; Sie müssen diese Schritte nicht manuell ausführen. @@ -326,7 +322,7 @@ Schnittstellen Sie einen Drucker mit Ihrem Computer verbinden können. Er behandelt sowohl die Schnittstellen und Kabel, als auch die Kerneloptionen, die - Sie benötigen, um FreeBSD mit Ihrem Drucker + Sie benötigen, um &os; mit Ihrem Drucker kommunizieren zu lassen. Wenn Sie Ihren Drucker bereits erfolgreich mit einem @@ -378,9 +374,9 @@ Datenübertragungsrate als serielle Schnittstellen. Kabel sind leicht erhältlich, sind aber vergleichsweise schwer selbst herzustellen. - Üblicherweise brauchen keine - Kommunikationsparameter festgelegt zu werden; dies - macht die Einrichtung sehr einfach. + Üblicherweise brauchen keine Kommunikationsparameter + festgelegt zu werden; dies macht die Einrichtung sehr + einfach. Centronics @@ -399,28 +395,24 @@ - USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) - bieten noch höhere Geschwindigkeiten als - parallele Schnittstellen oder serielle - RS-232-Schnittstellen. - USB-Kabel sind einfach und billig. Zum Drucken - ist die USB-Schnittstelle besser geeignet als - serielle oder parallele Schnittstellen, auf - vielen &unix; Systemen werden USB-Schnittstellen - jedoch nur unzureichend unterstützt. Um - Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich einen - Drucker anschaffen, der sowohl eine USB-Schnittstelle - als auch eine parallele Schnittstelle besitzt + USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) bieten noch + höhere Geschwindigkeiten als parallele Schnittstellen + oder serielle RS-232-Schnittstellen. USB-Kabel sind einfach + und billig. Zum Drucken ist die USB-Schnittstelle besser + geeignet als serielle oder parallele Schnittstellen, auf + vielen &unix; Systemen werden USB-Schnittstellen jedoch nur + unzureichend unterstützt. Um Probleme zu vermeiden, + sollten Sie sich einen Drucker anschaffen, der sowohl eine + USB-Schnittstelle als auch eine parallele Schnittstelle besitzt (viele Drucker besitzen heute beide Schnittstellen). - Im Allgemeinen versenden parallele Schnittstellen - Daten nur in eine Richtung (vom Computer zum Drucker), - serielle Schnittstellen und USB-Schnittstellen versenden - Daten in beide Richtungen. Moderne parallele Schnittstellen - (EPP and ECP) übertragen Daten bi-direktional nach - dem Standard IEEE 1284. + Im Allgemeinen versenden parallele Schnittstellen Daten nur in + eine Richtung (vom Computer zum Drucker), serielle Schnittstellen + und USB-Schnittstellen versenden Daten in beide Richtungen. + Moderne parallele Schnittstellen (EPP and ECP) übertragen + Daten bi-direktional nach dem Standard IEEE 1284. PostScript @@ -435,17 +427,16 @@ Status-Informationen auszugeben. Die zweite Methode wird benutzt, wenn der Drucker &postscript; beherrscht. - Da ein &postscript;-Druckauftrag ein - komplettes Programm ist, kann es auch Daten an den - Computer zurückliefern, ohne überhaupt eine - Seite Papier zu bedrucken. Auf diesem Wege werden auch - Probleme wie z.B. ein Papierstau vom Drucker an den + Da ein &postscript;-Druckauftrag ein komplettes Programm + ist, kann es auch Daten an den Computer zurückliefern, ohne + überhaupt eine Seite Papier zu bedrucken. Auf diesem Wege + werden auch Probleme wie z.B. ein Papierstau vom Drucker an den Computer übermittelt. Darüberhinaus ist dies die effektivste Methode, um die tatsächlich gedruckte - Anzahl an Seiten vom Drucker abzufragen: ein - &postscript;-Programm ermittelt jeweils vor und direkt nach - einem Druckauftrag den Seitenzähler des Druckers, und - vergleicht die beiden Zählerwerte. + Anzahl an Seiten vom Drucker abzufragen: ein &postscript;-Programm + ermittelt jeweils vor und direkt nach einem Druckauftrag den + Seitenzähler des Druckers, und vergleicht die beiden + Zählerwerte. @@ -457,15 +448,15 @@ Dokumentation zu Ihrem Drucker oder Computer sollte Ihnen hier weiterhelfen. - Notieren Sie sich, mit welcher parallelen - Schnittstelle des Computers Sie den Drucker verbunden - haben. Die meisten Computer haben lediglich eine parallele - Schnittstelle. Der FreeBSD-Gerätename der ersten - Schnittstelle lautet ppc0, der - der zweiten ppc1, und so weiter. - Der Gerätename für den Drucker an der ersten - parallelen Schnittstelle folgt dem selben Schema und - lautet /dev/lpt0, usw. + Notieren Sie sich, mit welcher parallelen Schnittstelle des + Computers Sie den Drucker verbunden haben. Die meisten Computer + haben lediglich eine parallele Schnittstelle. + Der &os;-Gerätename der ersten Schnittstelle lautet ppc0, der der zweiten ppc1, und so weiter. Der + Gerätename für den Drucker an der ersten parallelen + Schnittstelle folgt dem selben Schema und lautet /dev/lpt0, usw. @@ -527,20 +518,19 @@ Sie sollten auch die Kommunikationsparameter am Drucker einstellen; üblicherweise gibt es dazu - DIP-Schalter, oder eine Option in der - Menüführung am Drucker. Wählen Sie die - höchste Bitrate (auch als - bps Bits pro Sekunde oder - Baudrate bezeichnet), die sowohl Ihr - Drucker als auch Ihr Computer unterstützen. + DIP-Schalter, oder eine Option in der Menüführung am + Drucker. Wählen Sie die höchste + Bitrate (auch als bps + Bits pro Sekunde oder Baudrate bezeichnet), + die sowohl Ihr Drucker als auch Ihr Computer unterstützen. Wählen Sie 7 oder 8 Bits, gerade, ungerade oder keine Parität, und ein oder zwei Stoppbits. Wählen Sie die Art der Flusssteuerung: keine, XON/XOFF (auch als in-band- oder Software-Flusssteuerung bezeichnet), - oder Hardware. Notieren Sie sich diese Einstellungen, - damit Sie sie später bei der Software-Konfiguration - zur Verfügung haben. + oder Hardware. Notieren Sie sich diese Einstellungen, damit Sie + sie später bei der Software-Konfiguration zur Verfügung + haben. @@ -549,7 +539,7 @@ Dieser Abschnitt beschreibt die notwendigen Konfigurationsschritte, damit Sie mit dem - FreeBSD-LPD-System drucken + &os;-LPD-System drucken können. Diese Schritte müssen Sie ausführen: @@ -583,9 +573,9 @@ Konfigurieren Sie LPD - für Ihren Drucker, indem Sie die - Konfigurationsdatei /etc/printcap - anpassen. Details dazu finden Sie im Abschnitt /etc/printcap anpassen. Details dazu finden + Sie im Abschnitt LPD aktivieren: die /etc/printcap-Datei. @@ -596,17 +586,16 @@ Kernel-Konfiguration Der Betriebssystem-Kernel ist für eine bestimmte - Kombination aus Geräten kompiliert. Dies - schließt Ihre seriellen oder parallelen - Schnittstellen mit ein. Dementsprechend kann es notwendig - sein, die Kernelkonfiguration um weitere Schnittstellen zu - erweitern. + Kombination aus Geräten kompiliert. Dies schließt + Ihre seriellen oder parallelen Schnittstellen mit ein. + Dementsprechend kann es notwendig sein, die Kernelkonfiguration um + weitere Schnittstellen zu erweitern. So können Sie prüfen, ob Ihr Kernel die serielle Schnittstelle unterstützt, an die Sie den Drucker angeschlossen haben: - &prompt.root; grep sioN /var/run/dmesg.boot + &prompt.root; grep sioN /var/run/dmesg.boot Ersetzen Sie N durch die Nummer der seriellen Schnittstelle, beginnend bei Null. @@ -617,8 +606,7 @@ sio2: type 16550A Erhalten Sie keine Ausgabe, oder eine Fehlermeldung, - wird die Schnittstelle nicht korrekt - unterstützt. + wird die Schnittstelle nicht korrekt unterstützt. So können Sie prüfen, ob Ihr Kernel die parallele Schnittstelle unterstützt, an die Sie den @@ -636,19 +624,17 @@ ppc0: SMC-like chipset (ECP/EPP/PS2/NIBBLE) in COMPATIBLE mode ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold Erhalten Sie keine Ausgabe, oder eine Fehlermeldung, - wird die Schnittstelle nicht korrekt - unterstützt. + wird die Schnittstelle nicht korrekt unterstützt. Gegebenenfalls müssen Sie Ihren Kernel umkonfigurieren und neu kompilieren, damit die von Ihnen gewählte Schnittstelle unterstützt wird. - Um Unterstützung für eine serielle - Schnittstelle hinzuzufügen, lesen Sie bitte Kapitel - Konfiguration des FreeBSD - Kernels. Um eine parallele Schnittstelle - hinzuzufügen, lesen Sie bitte ebenfalls jenes Kapitel - als auch den folgenden Abschnitt Um Unterstützung für eine serielle Schnittstelle + hinzuzufügen, lesen Sie bitte Kapitel Konfiguration des &os; Kernels. + Um eine parallele Schnittstelle hinzuzufügen, lesen Sie bitte + ebenfalls jenes Kapitel als auch den folgenden Abschnitt Kommunikationseinstellungen für die parallele Schnittstelle. @@ -662,9 +648,8 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold mit Ihrem Drucker benutzen, haben Sie die Wahl zwischen Interrupt-gesteuerter oder Polling-Datenübertragung. Der generische Druckergerätetreiber &man.lpt.4; in - FreeBSD benutzt das &man.ppbus.4;-System, - das die parallele Schnittstelle mithilfe des - &man.ppc.4;-Treibers steuert. + &os; benutzt das &man.ppbus.4;-System, das die parallele + Schnittstelle mithilfe des &man.ppc.4;-Treibers steuert. @@ -677,7 +662,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold Bei der Polling-Methode - prüft der Treiber in regelmäßigen + prüft der Treiber in regelmäßigen Abständen, ob weitere Daten übertragen werden können. @@ -720,9 +705,8 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold Ersetzen Sie N durch die Nummer der IRQ-Leitung, die dieser parallelen Schnittstelle zugewiesen ist. Stellen - Sie sicher, dass Ihre - Kernel-Konfigurationsdatei den &man.ppc.4;-Treiber - enthält: + Sie sicher, dass Ihre Kernel-Konfigurationsdatei den + &man.ppc.4;-Treiber enthält: device ppc @@ -737,7 +721,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold Sollte der Treiber die Schnittstelle dennoch im Interrupt-Modus betreiben, könnte dies an der Aktivierung durch das &man.acpi.4;-System in - FreeBSD liegen. Bitte prüfen Sie die + &os; liegen. Bitte prüfen Sie die ACPI- und die BIOS-Konfiguration. @@ -748,14 +732,12 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold haben, kompilieren und installieren Sie nun einen neuen Kernel. Das Kapitel Konfiguration des - FreeBSD-Kernels enthält weitere Details - dazu. + &os;-Kernels enthält weitere Details dazu. - So können Sie die - Kommunikationseinstellung mit - &man.lptcontrol.8; + So können Sie die Kommunikationseinstellung + mit&man.lptcontrol.8; ändern: @@ -764,7 +746,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold Schnittstelle N zu aktivieren, geben Sie ein: - &prompt.root; lptcontrol -i -d /dev/lptN + &prompt.root; lptcontrol /dev/lptN @@ -772,15 +754,14 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold N zu aktivieren, geben Sie ein: - &prompt.root; lptcontrol -p -d /dev/lptN + &prompt.root; lptcontrol /dev/lptN Sie können diesen Befehl in /etc/rc.local aufnehmen, damit er bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt wird. - &man.lptcontrol.8; enthält weitere - Informationen. + &man.lptcontrol.8; enthält weitere Informationen. @@ -793,11 +774,10 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold einfacher, Kommunikations- und Konfigurationsprobleme unabhängig voneinander zu lösen. - Der Drucker kann mit einem Probeausdruck getestet - werden. Für alle Drucker, die normalen Text - unmittelbar drucken können, bietet sich das Programm - &man.lptest.1; an: es produziert alle 96 druckbaren - ASCII-Zeichen auf 96 Zeilen. + Der Drucker kann mit einem Probeausdruck getestet werden. + Für alle Drucker, die normalen Text unmittelbar drucken + können, bietet sich das Programm &man.lptest.1; an: es + produziert alle 96 druckbaren ASCII-Zeichen auf 96 Zeilen. PostScript @@ -823,16 +803,14 @@ showpage - Nicht alle Drucker, die eine - Seitenbeschreibungssprache verwenden, benötigen ein - Test-Programm: z.B. HPs PCL (das auch in vielen - kompatiblen Druckern zum Einsatz zu kommt), versteht - normalen Text. Besondere Escape-Sequenzen werden - benutzt, um die erweiterten Möglichkeiten - aufzurufen. &postscript;-Drucker können in der Regel - keinen normalen Text direkt verarbeiten, weil sie ein - &postscript;-Programm erwarten, das eine Seite - produziert. + Nicht alle Drucker, die eine Seitenbeschreibungssprache + verwenden, benötigen ein Test-Programm: z.B. HPs PCL + (das auch in vielen kompatiblen Druckern zum Einsatz zu kommt), + versteht normalen Text. Besondere Escape-Sequenzen werden + benutzt, um die erweiterten Möglichkeiten aufzurufen. + &postscript;-Drucker können in der Regel keinen normalen + Text direkt verarbeiten, weil sie ein &postscript;-Programm + erwarten, das eine Seite produziert. @@ -878,7 +856,7 @@ showpage senden Sie ein passendes Testprogramm an den Drucker. Geben Sie folgenden Befehl ein: - &prompt.root; cat > /dev/lptN + &prompt.root; cat file > /dev/lptN Ersetzen Sie N durch die Nummer der parallelen Schnittstelle, @@ -887,7 +865,7 @@ showpage Zeile für Zeile. Kontrollieren Sie jede Zeile, bevor Sie die Eingabetaste drücken: Sie können die Zeile später nicht mehr - ändern. Zum Schluss tippen Sie + ändern. Zum Schluss tippen Sie Ctrl D @@ -904,9 +882,8 @@ showpage &prompt.root; cat Testprogramm > /dev/lptN - Ersetzen Sie - Testprogramm durch - den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm + Ersetzen Sie Testprogramm + durch den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm gespeichert haben. @@ -916,8 +893,7 @@ showpage Der Drucker sollte einige Zeilen oder eine Seite drucken. Machen Sie sich keine Sorgen über falsche Formatierungen: die Software-Konfiguration enthält - Informationen zum Umformatieren von - Druckaufträgen. + Informationen zum Umformatieren von Druckaufträgen. @@ -928,9 +904,9 @@ showpage serielle - Dieser Abschnitt führt vor, wie Sie die - Kommunikation mit Ihrem Drucker über die parallele - Schnittstelle prüfen können. + Dieser Abschnitt führt vor, wie Sie die Kommunikation + mit Ihrem Drucker über die parallele Schnittstelle + prüfen können. So testen Sie einen Drucker an einer seriellen Schnittstelle: @@ -946,7 +922,7 @@ showpage /etc/remote. Fügen Sie den folgenden Eintrag hinzu: - printer:dv=/dev/Gerät:br#Baudrate:pa=Parität + printer:dv=/dev/port:br#bps-rate:pa=parity Baudrate @@ -976,21 +952,21 @@ showpage angeschlossen ist, mit 19.200 Baud kommuniziert und keine Parität verwendet: - printer:dv=/dev/ttyd2:br#19200:pa=none + printer:dv=/dev/ttyd2:br#19200:pa=none Verbinden Sie sich mit dem Drucker über den Befehl &man.tip.1;: - &prompt.root; tip printer + &prompt.root; tip printer Kommt es hierbei zu einer Fehlermeldung, ändern Sie den Eintrag in - /etc/remote und verwenden Sie - /dev/cuaaN - statt - /dev/ttydN. + /dev/cuaaN und verwenden Sie /dev/cuaaN + statt /dev/ttydN. @@ -1005,25 +981,22 @@ showpage - Wenn Ihr Drucker &postscript; (oder eine - andere Seitenbeschreibungssprache) versteht, - senden Sie ein passendes Testprogramm an den - Drucker. Geben Sie das Testprogramm ein, Zeile - für Zeile. Kontrollieren Sie jede Zeile, - bevor Sie die Eingabetaste drücken: Sie - können die Zeile später nicht mehr + Wenn Ihr Drucker &postscript; (oder eine andere + Seitenbeschreibungssprache) versteht, senden Sie ein + passendes Testprogramm an den Drucker. Geben Sie das + Testprogramm ein, Zeile für Zeile. Kontrollieren + Sie jede Zeile, bevor Sie die Eingabetaste drücken: + Sie können die Zeile später nicht mehr ändern. Zum Schluss tippen Sie Control-D. - Sie können das Testprogramm auch in - einer Datei speichern, und dann diesen Befehl - aufrufen: + Sie können das Testprogramm auch in einer Datei + speichern, und dann diesen Befehl aufrufen: &prompt.user; >Testprogramm - Ersetzen Sie - Testprogramm durch - den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm + Ersetzen Sie Testprogramm + durch den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm gespeichert haben. Nachdem &man.tip.1; die Datei gesendet hat, tippen Sie Control-D. @@ -1075,11 +1048,9 @@ showpage Wählen Sie einen Namen (und einige praktische Abkürzungen) für die Druckerwarteschlage, und - tragen Sie ihn in die - /etc/printcap-Datei ein. Abschnitt - Einen Namen - wählen enthält weitere - Informationen. + tragen Sie ihn in die /etc/printcap-Datei + ein. Abschnitt Einen Namen + wählen enthält weitere Informationen. @@ -1098,8 +1069,8 @@ showpage Legen Sie ein Pufferverzeichnis für die Warteschlange an, und geben Sie den Pfad mittels des - sd-Attributs an: siehe Abschnitt - Das Pufferverzeichnis + sd-Attributs an: siehe Abschnitt Das Pufferverzeichnis anlegen. @@ -1112,8 +1083,8 @@ showpage über eine serielle Schnittstelle angeschlossen, benutzen Sie das Attribut ms#, wie dies in Abschnitt Festlegen der - Kommunikationsparameter beschrieben ist. + linkend="printing-commparam">Festlegen der + Kommunikationsparameter beschrieben ist. @@ -1125,11 +1096,9 @@ showpage Testen Sie die Konfiguration, indem Sie etwas mit dem &man.lpr.1;-Befehl drucken. Die Abschnitte Die Konfiguration - testen und Fehlersuche und - Problembehebung enthalten weitere - Informationen. + linkend="printing-trying">Die Konfiguration testen und + Fehlersuche und + Problembehebung enthalten weitere Informationen. @@ -1143,13 +1112,12 @@ showpage Viele Anwender erwarten, dass sie normalen Text auf allen Druckern drucken können. Viele Programme, die mit - LPD zusammenarbeiten, gehen - ebenfalls von dieser Annahme aus. Wenn Sie einen - &postscript;-Drucker installieren, und Sie sowohl - &postscript;- als auch Textdateien drucken möchten, - sollten Sie einen weiteren Konfigurationsschritt - ausführen und einen Text-zu-&postscript;-Filter - installieren. Der Abschnitt LPD zusammenarbeiten, gehen ebenfalls von + dieser Annahme aus. Wenn Sie einen &postscript;-Drucker + installieren, und Sie sowohl &postscript;- als auch Textdateien + drucken möchten, sollten Sie einen weiteren + Konfigurationsschritt ausführen und einen + Text-zu-&postscript;-Filter installieren. Der Abschnitt Drucken von reinen Textdateien auf einem &postscript;-Drucker erklärt, wie Sie dies tun können. @@ -1159,9 +1127,9 @@ showpage Der erste einfache Schritt ist, einen Namen für Ihren Drucker zu wählen. Sie können diesen Namen - frei wählen, Sie sollten allerdings keine - Sonderzeichen oder Umlaute verwenden. Sie können - mehrere Alias-Namen vergeben. + frei wählen, Sie sollten allerdings keine Sonderzeichen oder + Umlaute verwenden. Sie können mehrere Alias-Namen + vergeben. Ein Drucker in /etc/printcap sollte den Alias lp haben. Dieser Name @@ -1223,8 +1191,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4: die den Namen des Druckauftrags, den Benutzer und den Computer angibt. Während der Einrichtung des Systems und beim Testen stört das Deckblatt allerdings, - weshalb Sie sie zunächst deaktivieren - sollten. + weshalb Sie sie zunächst deaktivieren sollten. Um den Druck von Deckblättern zu deaktivieren, fügen Sie das Attribut sh zur @@ -1244,8 +1211,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Definitionen beginnen auf einer Zeile; weitere Zeilen der Definition sind mit einem Tab-Zeichen eingerückt, und alle Zeilen einer Definition, bis auf - die letzte, enden mit dem Backslash - \. + die letzte, enden mit dem Backslash \. @@ -1260,22 +1226,21 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Der nächste Schritt ist, das Pufferverzeichnis anzulegen. In - diesem Verzeichnis werden Druckaufträge - zwischengespeichert, während sie gedruckt werden. - Gleichzeitig werden hier auch einige Verwaltungsdateien - des Systems abgelegt. + diesem Verzeichnis werden Druckaufträge zwischengespeichert, + während sie gedruckt werden. Gleichzeitig werden hier auch + einige Verwaltungsdateien des Systems abgelegt. Da sich die Dateien in diesem Verzeichnis häufig ändern, ist es üblich, das Verzeichnis unter - /var/spool anzulegen. Es ist - nicht notwendig, Sicherungskopien der Dateien + /var/spool anzulegen. + Es ist nicht notwendig, Sicherungskopien der Dateien herzustellen; das Verzeichnis kann nötigenfalls leicht mit &man.mkdir.1; wieder angelegt werden. Es ist auch üblich, dem Verzeichnis denselben Namen wie dem Drucker zu geben: - &prompt.root; mkdir /var/spool/Druckername + &prompt.root; mkdir /var/spool/printer-name Wenn Sie viele Drucker verwenden, ist es am besten, wenn Sie für die Pufferverzeichnisse ein eigenes @@ -1284,94 +1249,93 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ rattan und bamboo gezeigt wird: - &prompt.root; mkdir /var/spool/lpd -&prompt.root; mkdir /var/spool/lpd/rattan -&prompt.root; mkdir /var/spool/lpd/bamboo + &prompt.root; mkdir /var/spool/lpd +&prompt.root; mkdir /var/spool/lpd/rattan +&prompt.root; mkdir /var/spool/lpd/bamboo Um zu verhindern, dass alle Benutzer den Inhalt aller Druckaufträge einsehen können, sollten - Sie die Rechte auf den Pufferverzeichnissen - einschränken. Die Verzeichnisse sollten dem + Sie die Rechte auf den Pufferverzeichnissen einschränken. + Die Verzeichnisse sollten dem Benutzer daemon und der Gruppe daemon gehören, und auch nur vom Benutzer und der Gruppe les-, schreib- und durchsuchbar sein. Für unsere Beispieldrucker: - &prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan -&prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/bamboo -&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/rattan -&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/bamboo + &prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan +&prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/bamboo +&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/rattan +&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/bamboo Schließlich müssen Sie dem LPD-System noch mitteilen, wo Sie die Pufferverzeichnisse angelegt haben. Dazu geben Sie - in der Definition das Attribut sd - an: + in der Definition das Attribut sd an: # # /etc/printcap for host rose - added spooling directories # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan: + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo: Beachten Sie, dass der Druckername in der ersten Spalte beginnt, und dass alle Folgezeilen mit einem Tab eingerückt sind. Wenn Sie das sd-Attribut nicht - angeben, verwendet das System - /var/spool/lpd als - Verzeichnis. + angeben, verwendet das System /var/spool/lpd als Verzeichnis. Festlegen der Drucker-Gerätedatei - Nachdem Sie die die korrekten Gerätedatei - für die Schnittstelle identifiziert und angelegt - haben, müssen Sie dem + Nachdem Sie die korrekte Gerätedatei für die + Schnittstelle im Abschnitt Hardware-Konfiguration + identifiziert und angelegt haben, müssen Sie dem LPD-System mitteilen, welche - Gerätedatei es für die Datenübertragung - zum Drucker verwenden soll. + Gerätedatei im Verzeichnis /dev es für die + Datenübertragung zum Drucker verwenden soll. Geben Sie die Gerätedatei durch das Attribut lp in /etc/printcap an. Wenn rattan an die erste parallele - Schnittstelle angeschlossen ist, und - bamboo an die sechste serielle, dann - sieht /etc/printcap so aus: + Schnittstelle angeschlossen ist, und bamboo an + die sechste serielle, dann sieht /etc/printcap + so aus: # # /etc/printcap for host rose - identified what devices to use # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0: + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ - :lp=/dev/ttyd5: + sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ + :lp=/dev/ttyd5: Wenn Sie lp nicht angeben, versucht - LPD die Gerätedatei - /dev/lp zu verwenden. - /dev/lp ist zurzeit in FreeBSD nicht - definiert. - - Wenn Ihr Drucker über eine parallele - Schnittstelle angeschlossen ist, können Sie mit dem - Abschnitt Den - Textfilter installieren fortfahren. Verwenden Sie - eine serielle Schnittstelle, beachten Sie bitte den - folgenden Abschnitt. + LPD die Gerätedatei /dev/lp zu verwenden. /dev/lp ist zurzeit in &os; + nicht definiert. + + Wenn Ihr Drucker über eine parallele Schnittstelle + angeschlossen ist, können Sie mit dem Abschnitt Den Textfilter installieren + fortfahren. Verwenden Sie eine serielle Schnittstelle, beachten + Sie bitte den folgenden Abschnitt. @@ -1426,8 +1390,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Setzt die Eigenschaften für das Gerät, nachdem es geöffnet wurde. Die verfügbaren - Eigenschaften sind in &man.stty.1; - aufgeführt. + Eigenschaften sind in &man.stty.1; aufgeführt. @@ -1449,13 +1412,12 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Kommunikationseinstellungen verwendet: keine Parität (-parenb), 8-Bit-Zeichen (cs8), keine Modemsteuerung - (clocal) und - Hardware-Flusssteuerung + (clocal) und Hardware-Flusssteuerung (crtscts): bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts: @@ -1481,15 +1443,13 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ erläutert. Um einen einfachen Test durchzuführen, reicht ein - kleines Filterprogramm, dass schlicht - /bin/cat aufruft, um die Daten - unverändert und den Drucker zu schicken. FreeBSD - verfügt über das Programm - lpf, das Unterstreichung und Fettdruck - für solche Drucker ermöglicht, die ansonsten - dazu nicht in der Lage wären. Darüberhinaus gibt - es viele andere Filter, die Sie einsetzen können. - lpf wird im Abschnitt /bin/cat + aufruft, um die Daten unverändert und den Drucker zu schicken. + &os; verfügt über das Programm lpf, + das Unterstreichung und Fettdruck für solche Drucker + ermöglicht, die ansonsten dazu nicht in der Lage wären. + Darüberhinaus gibt es viele andere Filter, die Sie einsetzen + können. lpf wird im Abschnitt lpf: ein Textfilter ausführlich beschrieben. @@ -1509,7 +1469,7 @@ exit 2 Machen Sie die Datei ausführbar: - &prompt.root; chmod 555 /usr/local/libexec/if-simple + &prompt.root; chmod 555 /usr/local/libexec/if-simple Konfigurieren Sie nun den Textfilter für Ihren Drucker in /etc/printcap, indem Sie @@ -1520,14 +1480,13 @@ exit 2 # /etc/printcap for host rose - added text filter # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple: + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: Das Shell-Skript if-simple @@ -1548,20 +1507,20 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ lpd_enable="YES" Starten Sie Ihren Computer neu, oder starten Sie - &man.lpd.8; von Hand: + &man.lpd.8; von Hand: - &prompt.root; lpd + &prompt.root; lpd Die Konfiguration testen Damit ist die einfache Konfiguration abgeschlossen. - Noch muss die Konfiguration aber getestet werden und - etwaige Probleme müssen behoben werden. Um die - Konfiguration zu testen, sollten Sie einen Probeausdruck - mithilfe des Programms &man.lpr.1; produzieren. - &man.lpr.1; übergibt Druckaufträge an das + Noch muss die Konfiguration aber getestet werden und etwaige + Probleme müssen behoben werden. Um die Konfiguration zu + testen, sollten Sie einen Probeausdruck mithilfe des Programms + &man.lpr.1; produzieren. &man.lpr.1; übergibt + Druckaufträge an das LPD-System. Sie können &man.lpr.1; mit &man.lptest.1; @@ -1573,7 +1532,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ So testen Sie die einfache LPD-Konfiguration: - &prompt.root; lptest 20 5 | lpr -PDruckername + &prompt.root; lptest 20 5 | lpr Druckername Ersetzen Sie Druckername durch den Namen des Druckers, den Sie testen möchten. @@ -1585,19 +1544,18 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Ein Testprogramm, das Sie in einer Datei gespeichert haben, können Sie mit dem Befehl lpr Dateiname - an das LPD-System - übergeben. + an das LPD-System übergeben. Bei einem &postscript;-Drucker hängt das Ergebnis naturgemäß vom Testprogramm ab. Wenn Sie &man.lptest.1; verwenden, sollte das Ergebnis ungefähr so aussehen: - !"#$%&'()*+,-./01234 + !"#$%&'()*+,-./01234 "#$%&'()*+,-./012345 #$%&'()*+,-./0123456 $%&'()*+,-./01234567 -%&'()*+,-./012345678 +%&'()*+,-./012345678 Um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert, sollten Sie jetzt ein größeres @@ -1645,12 +1603,12 @@ $%&'()*+,-./01234567 Drucken wichtige Aspekte prinzipiell unterstützt, passiert ein Großteil der wirklichen Arbeit in den sogenannten Filtern. Dabei handelt - es sich um Programme, die direkt mit einem Drucker - kommunizieren und deren Gerätespezifika und spezielle - Anforderungen erfüllen. Im einfachsten Fall - installiert man nur einen reinen Textfilter, der mit beinahe - allen Druckern funktionieren sollte. (Lesen Sie dazu auch den - Abschnitt Den Text-Filter + es sich um Programme, die direkt mit einem Drucker kommunizieren + und deren Gerätespezifika und spezielle Anforderungen + erfüllen. Im einfachsten Fall installiert man nur einen reinen + Textfilter, der mit beinahe allen Druckern funktionieren sollte. + (Lesen Sie dazu auch den Abschnitt Den Text-Filter installieren.) Um die erweiterten Fähigkeiten von Druckern auch @@ -1663,14 +1621,14 @@ $%&'()*+,-./01234567 Sie einen Filter meist relativ einfach selbst erstellen. Der Filter /usr/libexec/lpr/lpf wird - bereits mit FreeBSD geliefert. Er kümmert sich um die + bereits mit &os; geliefert. Er kümmert sich um die korrekte Behandlung von gelöschten Zeichen (das sogenannte Backspacing), um im Text enthaltene Tabulatoren, sowie um die Verrechnung von Druckaufträgen. Das ist aber auch alles, was dieser Filter kann. Zusätzliche Filter und für die Funktion von Filtern nötige Komponenten finden sich aber in der - FreeBSD Ports-Sammlung. + &os; Ports-Sammlung. Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen: @@ -1697,8 +1655,7 @@ $%&'()*+,-./01234567 linkend="printing-advanced-if-conversion">Normalen Text auf &postscript;-Druckern drucken beschreibt, wie Sie dieses Problem lösen können. Besitzen Sie einen - &postscript;-Drucker, sollten Sie diesen Abschnitt - lesen. + &postscript;-Drucker, sollten Sie diesen Abschnitt lesen. @@ -1723,9 +1680,10 @@ $%&'()*+,-./01234567 in ein von Ihrem Drucker unterstütztes Format. Nachdem Sie diesen Abschnitt gelesen haben, werden Sie in der Lage sein, Ihren Drucker so zu konfigurieren, dass Sie durch die - Eingabe von lpr -t troff-Daten, von - lpr -d &tex;-DVI-Daten, oder von - lpr -v Rasterbilddaten drucken können. + Eingabe von lpr troff-Daten, + von lpr &tex;-DVI-Daten, + oder von lpr Rasterbilddaten + drucken können. Daher sollten Sie diesen Abschnitt auf jeden Fall lesen. @@ -1744,7 +1702,7 @@ $%&'()*+,-./01234567 Ein Textfilter beschreibt lpf, einen kompletten, wenn auch einfachen Textfilter für Zeilendrucker (oder auch Laserdrucker, die sich analog - verhalten), der bereits mit FreeBSD geliefert wird. Wenn + verhalten), der bereits mit &os; geliefert wird. Wenn Sie nur am Ausdruck von reinem Text interessiert sind, oder wenn Ihr Drucker nur Schrott produziert, wenn er auf Backspace-Zeichen trifft, sollten Sie sich @@ -1770,10 +1728,10 @@ $%&'()*+,-./01234567 einen Druckauftrag drucken will, startet es ein Filterprogramm. Danach setzt es die Standardeingabe des Filters auf die zu druckende Datei, die Standardausgabe auf den Drucker und die - Standardfehlerausgabe auf /dev/console - (Voreinstellung) oder auf die über die Option - lf in /etc/printcap - festgelegte Datei. + Standardfehlerausgabe auf /dev/console (Voreinstellung) oder auf + die über die Option lf in + /etc/printcap festgelegte Datei. troff @@ -1784,7 +1742,7 @@ $%&'()*+,-./01234567 /etc/printcap oder durch die Argumente, die der Anwender &man.lpr.1; auf der Kommandozeile übergibt, festgelegt. Gibt der Anwender beispielsweise - lpr -t ein, startet + lpr ein, startet LPD über die tf-Fähigkeit den troff-Filter für den gewünschten Drucker. Wollen Sie hingegen normalen @@ -1832,8 +1790,8 @@ $%&'()*+,-./01234567 - Notwendig, wenn lpr -l - verwendet wird. + Notwendig, wenn lpr + verwendet wird. @@ -1864,8 +1822,9 @@ $%&'()*+,-./01234567 indent - Der durch lpr -i - festgelegte Einzug, Voreinstellung 0. + Der durch lpr + festgelegte Einzug, + Voreinstellung 0. @@ -1930,18 +1889,17 @@ $%&'()*+,-./01234567 pixel-width ist der Wert - der px-Fähigkeit - (Voreinstellung 0), während - pixel-height dem Wert der - py-Fähigkeit (Voreinstellung + der px-Fähigkeit (Voreinstellung 0), + während pixel-height dem Wert + der py-Fähigkeit (Voreinstellung ebenfalls 0) entspricht. - Ausgabefilter werden nur - verwendet, wenn keine Textfilter vorhanden sind oder wenn - Deckblätter benötigt werden. Der Abschnitt - Ausgabefilter + Ausgabefilter werden nur verwendet, wenn + keine Textfilter vorhanden sind oder wenn Deckblätter + benötigt werden. Der Abschnitt Ausgabefilter enthält weitere Informationen. Ausgabefilter unterstützen nur zwei Argumente: @@ -1994,7 +1952,7 @@ $%&'()*+,-./01234567 - /usr/libexec/lpr/lpf, der mit FreeBSD + /usr/libexec/lpr/lpf, der mit &os; gelieferte Textfilter, nutzt die Argumente page width und page length, um festzulegen, wann ein Seitenumbruch @@ -2034,10 +1992,9 @@ $%&'()*+,-./01234567 Druckerhandbuch nach, ob Ihr Drucker weitere Sprachen unterstützt). Sind dies die beiden ersten Zeichen eines Druckauftrages, so handelt es sich um &postscript;-Daten, die - direkt gedruckt werden können. Fehlen diese Zeichen - allerdings, muss der Textfilter den Inhalt der Datei nach - &postscript; konvertieren, bevor die Datei gedruckt werden - kann. + direkt gedruckt werden können. Fehlen diese Zeichen allerdings, + muss der Textfilter den Inhalt der Datei nach &postscript; + konvertieren, bevor die Datei gedruckt werden kann. Wie funktioniert diese Unterscheidung? @@ -2064,7 +2021,7 @@ $%&'()*+,-./01234567 Datei nach &postscript; konvertiert. Danach kann lprps die Datei an den Drucker senden. - lprps ist in der FreeBSD + lprps ist in der &os; Ports-Sammlung enthalten. Je nach der von Ihnen verwendeten Papiergröße installieren Sie dazu den Port psif angeben, das als Teil von lprps installiert wird. Haben Sie - lprps über die Ports-Sammlung - installiert, fügen Sie folgende Zeile in den - Eintrag Ihres &postscript;-Druckers in + lprps über die Ports-Sammlung installiert, + fügen Sie folgende Zeile in den Eintrag Ihres + &postscript;-Druckers in /etc/printcap ein: - :if=/usr/local/libexec/psif: + :if=/usr/local/libexec/psif: Zusätzlich sollten Sie die rw-Fähigkeit aktivieren, um @@ -2118,7 +2075,7 @@ fi als seperates Programm installiert, um normalen Text nach &postscript; zu konvertieren. Sie können aber auch jeden anderen Text-nach-&postscript;-Konverter verwenden. Die - FreeBSD Ports-Sammlung + &os; Ports-Sammlung enthält mit a2ps ein umfangreiches Programm zur Konvertierung von normalem Text nach &postscript;. @@ -2141,28 +2098,26 @@ fi hat Aladdin Enterprises daher eine freie &postscript;-ähnliche Implementierung namens Ghostscript entwickelt, die auch - unter FreeBSD lauffähig ist. + unter &os; lauffähig ist. Ghostscript kann fast jede &postscript;-Datei lesen und auf den verschiedensten Geräten ausgeben, darunter auch auf vielen Nicht-&postscript;-Druckern. Durch die Installation von Ghostscript und die Nutzung eines - speziellen Textfilters - erreichen Sie, dass sich Ihr Nicht-&postscript;-Drucker - wie ein echter &postscript;-Drucker verhält. + speziellen Textfilters erreichen Sie, dass sich Ihr + Nicht-&postscript;-Drucker wie ein echter &postscript;-Drucker + verhält. Ghostscript ist in - verschiedenen Versionen in der FreeBSD Ports-Sammlung enhalten, + verschiedenen Versionen in der &os; Ports-Sammlung enhalten, die am häfigsten verwendete Version ist print/ghostscript-gpl. - Um &postscript; zu emulieren, muss der Textfilter - erkennen, ob er eine &postscript;-Datei drucken soll. Ist - dies nicht der Fall, wird die Datei direkt an den Drucker - geschickt. Anderenfalls wird die Datei an - Ghostscript - übergeben, das die Datei in ein Format konvertiert, - das Ihr Drucker versteht. + Um &postscript; zu emulieren, muss der Textfilter erkennen, ob er + eine &postscript;-Datei drucken soll. Ist dies nicht der Fall, wird + die Datei direkt an den Drucker geschickt. Anderenfalls wird die + Datei an Ghostscript übergeben, das + die Datei in ein Format konvertiert, das Ihr Drucker versteht. Dazu ein Beispiel. Das folgende Skript ist ein Textfilter für den Drucker DeskJet 500 von Hewlett Packard. Nutzen @@ -2171,7 +2126,8 @@ fi (Ghostscript) entsprechend anpassen. Eine Liste der von Ghostscript unterstützten Geräte erhalten Sie durch die Eingabe von - gs -h auf der Kommandozeile. + gs auf der + Kommandozeile. #!/bin/sh # @@ -2212,12 +2168,13 @@ exit 2 noch durch die if-Fähigkeit über den neuen Filter informieren: - :if=/usr/local/libexec/ifhp: + :if=/usr/local/libexec/ifhp: - Das ist alles. Ab sofort sollte sowohl ein - lpr normaler.text als auch ein - lpr wasauchimmer.ps funktionieren und beide - Dateien sollten problemlos gedruckt werden. + Das ist alles. Ab sofort sollte sowohl ein lpr + normaler.text + als auch ein lpr wasauchimmer.ps + funktionieren und beide Dateien sollten problemlos gedruckt + werden. @@ -2247,17 +2204,16 @@ exit 2 werden, nachdem diese nach &postscript; konvertiert wurde. Dazu geben Sie Folgendes ein: - &prompt.user; dvips seaweed-analysis.dvi -&prompt.user; lpr seaweed-analysis.ps + &prompt.user; dvips seaweed-analysis.dvi +&prompt.user; lpr seaweed-analysis.ps - Haben Sie einen Konvertierungsfilter für - DVI-Dateien installiert, können Sie die manuelle - Konvertierung überspringen, da dies nun - LPD für Sie erledigt. - Wollen Sie eine DVI-Datei drucken, geben Sie nur noch den - folgenden Befehl ein: + Haben Sie einen Konvertierungsfilter für DVI-Dateien + installiert, können Sie die manuelle Konvertierung + überspringen, da dies nun LPD + für Sie erledigt. Wollen Sie eine DVI-Datei drucken, geben + Sie nur noch den folgenden Befehl ein: - &prompt.user; lpr -d seaweed-analysis.dvi + &prompt.user; lpr seaweed-analysis.dvi Durch die Verwendung der Option wurde LPD angewiesen, unsere @@ -2272,11 +2228,10 @@ exit 2 dessen Pfad in der Datei /etc/printcap angeben. Ein Konvertierungsfilter verhält sich im Prinzip wie ein Textfilter bei einer einfachen - Druckerkonfiguration (lesen Sie dazu auch den Abschnitt - Den Textfilter - installieren), allerdings konvertiert er die Datei - in ein Format, das Ihr Drucker versteht, anstatt normalen - Text zu drucken. + Druckerkonfiguration (lesen Sie dazu auch den Abschnitt Den Textfilter installieren), + allerdings konvertiert er die Datei in ein Format, das Ihr Drucker + versteht, anstatt normalen Text zu drucken. @@ -2285,15 +2240,14 @@ exit 2 Sie sollten nur Filter installieren, die Sie auch benötigen. Wenn Sie sehr viele DVI-Dateien drucken, sollten Sie auch einen DVI-Konvertierungsfilter installieren. - Müssen Sie viele troff-Daten drucken, ist ein - troff-Filter hilfreich. + Müssen Sie viele troff-Daten drucken, ist ein troff-Filter + hilfreich. Die folgende Tabelle listet die von LPD unterstützten Filter - sowie die Einträge in - /etc/printcap auf, mit denen Sie diese - Fähigkeiten aktivieren. Zusätzlich wird - angegeben, wie Sie lpr jeweils + sowie die Einträge in /etc/printcap auf, + mit denen Sie diese Fähigkeiten aktivieren. Zusätzlich + wird angegeben, wie Sie lpr jeweils aufrufen müssen: @@ -2359,8 +2313,8 @@ exit 2 - Wollen Sie also lpr -d verwenden, - muss die df-Fähigkeit in + Wollen Sie also lpr + verwenden, muss die df-Fähigkeit in /etc/printcap aktiviert sein. FORTRAN @@ -2376,48 +2330,46 @@ exit 2 die Aktivierung der gf-Fähigkeit erlaubt, diese Dateien direkt zu drucken. Nun müssen Sie Ihren Mitarbeitern nur noch mitteilen, dass - lpr -g nun für drucke - Printerleaf-Dateien steht. + lpr nun für + drucke Printerleaf-Dateien steht. Konvertierungsfilter installieren - Da Konvertierungsfilter nicht zum Basissystem von FreeBSD - gehören, sollten diese unter - /usr/local installiert werden. - Häufig wird das Verzeichnis - /usr/local/libexec verwendet, da es + Da Konvertierungsfilter nicht zum Basissystem von &os; + gehören, sollten diese unter /usr/local installiert werden. + Häufig wird das Verzeichnis /usr/local/libexec verwendet, da es sich bei Konvertierungsfiltern um spezielle Programme handelt, die nur von LPD, aber nicht von einem normalen Benutzer gestartet werden. Um einen Konvertierungsfilter zu aktivieren, müssen - Sie dessen Pfad zusätzlich zur benötigten - Fähigkeit in der Datei - /etc/printcap eintragen. + Sie dessen Pfad zusätzlich zur benötigten Fähigkeit + in der Datei /etc/printcap eintragen. In unserem Beispiel wollen wir einen DVI-Konvertierungsfilter für den Drucker bamboo installieren. Unsere bereits bekannte /etc/printcap wurde allerdings um die df-Fähigkeit - für den Drucker bamboo - erweitert. + für den Drucker bamboo erweitert: # # /etc/printcap des Rechners rose - neuer df-Filter für bamboo # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple: + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ - :if=/usr/local/libexec/psif:\ - :df=/usr/local/libexec/psdf: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ + :if=/usr/local/libexec/psif:\ + :df=/usr/local/libexec/psdf: Beim DVI-Filter handelt es sich um ein Shell-Skript namens /usr/local/libexec/psdf: @@ -2435,27 +2387,26 @@ exec /usr/local/bin/dvips -f | /usr/local/libexec/lprps "$@" Filtermodus (durch das Argument wird der Druckauftrag über die Standardeingabe entgegengenommen). Danach wird der &postscript;-Druckerfilter - lprps (lesen Sie dazu auch den Abschnitt - Drucken von - reinen Textdateien auf einem &postscript;-Drucker) - mit den von LPD übergebenen - Argumenten gestartet. lprps wiederum - nutzt diese Argumente, um die gedruckten Seiten zu - verrechnen. + lprps (lesen Sie dazu auch den Abschnitt Drucken von reinen + Textdateien auf einem &postscript;-Drucker) mit den von + LPD übergebenen Argumenten + gestartet. Das lprps-Werkzeug wiederum nutzt + diese Argumente, um die gedruckten Seiten zu verrechnen. Beispiele für Konvertierungsfilter Da es keine verbindliche Prozedur zur Installation eines - Druckerfilters gibt, folgen nun weitere Beispiele. - Verwenden Sie diese, um Ihre eigenen Filter zu erstellen. - Falls ein Filter Ihren Anforderungen bereits entspricht, - können Sie ihn auch direkt verwenden. + Druckerfilters gibt, folgen nun weitere Beispiele in diesem + Abschnitt. Verwenden Sie diese, um Ihre eigenen Filter zu + erstellen. Falls ein Filter Ihren Anforderungen bereits + entspricht, können Sie ihn auch direkt verwenden. - Das erste Beispiel beschreibt einen - Konvertierungsfilter für GIF-Dateien für den - Drucker LaserJet III-Si von Hewlett Packard: + Das erste Beispiel beschreibt einen Konvertierungsfilter + für GIF-Dateien für den Drucker LaserJet III-Si von + Hewlett Packard: #!/bin/sh # @@ -2467,23 +2418,21 @@ giftopnm | ppmtopgm | pgmtopbm | pbmtolj -resolution 300 \ && exit 0 \ || exit 2 - Dieser Filter konvertiert eine GIF-Datei in eine - portable Anymap, diese in ein portables Graustufenbild, - dieses wiederum in eine portable Bitmap, die - schließlich in ein LaserJet/PCL-kompatibles Format - umgewandelt wird. + Dieser Filter konvertiert eine GIF-Datei in eine portable + Anymap, diese in ein portables Graustufenbild, dieses wiederum in + eine portable Bitmap, die schließlich in ein + LaserJet/PCL-kompatibles Format umgewandelt wird. - /etc/printcap muss für einen - Drucker, der diesen Filter nutzen will, folgenden Eintrag - enthalten: + /etc/printcap muss für einen Drucker, + der diesen Filter nutzen will, folgenden Eintrag enthalten: # # /etc/printcap des Rechners orchid # teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ - :if=/usr/local/libexec/hpif:\ - :vf=/usr/local/libexec/hpvf: + :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ + :if=/usr/local/libexec/hpif:\ + :vf=/usr/local/libexec/hpvf: Das folgende Skript ist ein Konvertierungsfilter, der das Drucken von troff-Daten des groff-Textsatzsystems @@ -2513,7 +2462,7 @@ exec grops müssen Sie ihn allerdings noch in /etc/printcap aktivieren: - :tf=/usr/local/libexec/pstf: + :tf=/usr/local/libexec/pstf: Das nächste Skript ist ein FORTRAN-Textfilter für jeden Drucker, der normalen Text direkt drucken @@ -2530,29 +2479,27 @@ printf "\033&k2G" && fpr && printf "\033&l0H" && exit 0 exit 2 - Zusätzlich benötigen wir wiederum einen - Eintrag in /etc/printcap, um diesen - Filter für den Drucker teak zu - aktivieren: + Zusätzlich benötigen wir wiederum einen Eintrag in + /etc/printcap, um diesen Filter für den + Drucker teak zu aktivieren: - :rf=/usr/local/libexec/hprf: + :rf=/usr/local/libexec/hprf: Das letzte Beispiel ist etwas komplexer. Es soll ein DVI-Filter für den bereits erwähnten LaserJet-Drucker teak installiert werden. Der erste Teil ist einfach: Sie müssen den Pfad des - DVI-Filters in /etc/printcap - eintragen: + DVI-Filters in /etc/printcap eintragen: - :df=/usr/local/libexec/hpdf: + :df=/usr/local/libexec/hpdf: Nun kommt der schwierige Teil: Sie müssen den Filter funktionsfähig machen. Dazu benötigen Sie einen DVI-nach-LaserJet/PCL-Konverter. - Glücklicherweise enthält die FreeBSD - Ports-Sammlung mit - dvi2xx ein solches Programm. Nach der - Installation des Ports verfügen wir über das + Glücklicherweise enthält die &os; Ports-Sammlung mit print/dvi2xx ein solches Programm. Nach + der Installation des Pakets verfügen wir über das Programm dvilj2p, das zur Konvertierung von DVI-Daten in zu den Druckern LaserJet IIp, LaserJet III, sowie LaserJet 2000 kompatible Codes benötigt wird. @@ -2561,35 +2508,35 @@ exit 2 der Filter hpdf relativ komplex, da dvilj2p nicht von der Standardeingabe lesen kann, sondern als Eingabe einen Dateinamen erwartet. - Zusätzlich muss der Dateiname auf - .dvi enden, daher ist die Verwendung - von /dev/fd/0 als Standardeingabe - problematisch. Wir können diese Problem aber umgehen, - indem wir einen temporären Dateinamen symbolisch - nach /dev/fd/0 linken. Dadurch wird - dvilj2p gezwungen, dennoch von der + Zusätzlich muss der Dateiname auf .dvi + enden, daher ist die Verwendung von /dev/fd/0 als Standardeingabe + problematisch. Wir können diese Problem aber umgehen, indem + wir einen temporären Dateinamen symbolisch nach /dev/fd/0 linken. + Dadurch wird dvilj2p gezwungen, dennoch von der Standardeingabe zu lesen. Das letzte Problem, das wir noch lösen müssen, - ist, dass wir /tmp nicht als + ist, dass wir /tmp nicht als temporären Link verwenden können. Symbolische Links gehören dem User sowie der Gruppe bin. Der Filter läuft aber als User daemon. Außerdem ist - /tmp durch ein Sticky-Bit gesichert. - Daher kann der Filter den Link zwar erzeugen, ein + /tmp durch ein Sticky-Bit + gesichert. Daher kann der Filter den Link zwar erzeugen, ein Aufräumen ist aber nicht mehr möglich, weil sich die Eigentümer des Filters und des temporären Verzeichnisses unterscheiden. Daher legt der Filter den symbolischen Link im - Arbeitsverzeichnis an, das gleichzeitig als - Spooling-Verzeichnis dient (festgelegt durch die Aktivierung + Arbeitsverzeichnis an, das gleichzeitig als Spooling-Verzeichnis + dient (festgelegt durch die Aktivierung der sd-Fähigkeit in /etc/printcap). Das Arbeitsverzeichnis - ist ein idealer Ort für den Filter, insbesondere da - dieses (manchmal) sogar über mehr freien Speicherplatz - als /tmp verfügt. + ist ein idealer Ort für den Filter, insbesondere da dieses + (manchmal) sogar über mehr freien Speicherplatz als /tmp verfügt. Mit diesen Informationen sind wir nun in der Lage, den Filter zu entwickeln: @@ -2661,14 +2608,12 @@ exit 0 Automatische Konvertierung: Eine Alternative zu Konvertierungsfiltern - Alle in diesem Abschnitt besprochenen - Konvertierungsfilter sind zwar sehr hilfreich, allerdings - müssen Sie nach wie vor bei jedem Aufruf von - &man.lpr.1; angeben, welchen Filter sie verwenden wollen, - was mit der Zeit sicher nervend wird. Schlimmer ist - allerdings, dass die Auswahl eines unpassenden Filters - dazu führen kann, dass Sie Hunderte Seiten Papier - ausdrucken. + Alle in diesem Abschnitt besprochenen Konvertierungsfilter sind + zwar sehr hilfreich, allerdings müssen Sie nach wie vor bei + jedem Aufruf von &man.lpr.1; angeben, welchen Filter sie verwenden + wollen, was mit der Zeit sicher nervend wird. Schlimmer ist + allerdings, dass die Auswahl eines unpassenden Filters dazu + führen kann, dass Sie Hunderte Seiten Papier ausdrucken. Statt also Konvertierungsfilter zu installieren, könnten Sie den Textfilter (der ohnehin der @@ -2676,11 +2621,10 @@ exit 0 Dateityp zu erkennen und anschließend den korrekten Konvertierungsfilter auszuwählen. Um den Dateityp zu bestimmen, können Sie beispielsweise - file verwenden. Leider ist es - bei einigen Dateitypen problematisch, - diese zu unterscheiden. Daher könnten Sie für - diese Dateitypen dennoch einen Konvertierungsfilter - installieren. + file verwenden. Leider ist es bei + einigen Dateitypen problematisch, diese zu + unterscheiden. Daher könnten Sie für diese Dateitypen + dennoch einen Konvertierungsfilter installieren. apsfilter @@ -2690,11 +2634,12 @@ exit 0 apsfilter - Die FreeBSD Ports-Sammlung enthält mit - apsfilter einen Textfilter, der diese - automatische Konvertierung durchführen kann. Er ist - in der Lage, normalen Text sowie &postscript;- und - DVI-Dateien zu erkennen, diese zu konvertieren und auf + Die &os; Ports-Sammlung enthält mit + apsfilter (print/apsfilter) einen Textfilter, der + diese automatische Konvertierung durchführen kann. Er ist + in der Lage, normalen Text, &postscript;, DVI und beinahe jede + Art von Datei zu erkennen, diese zu konvertieren und auf Ihren Drucker auszugeben. @@ -2766,8 +2711,8 @@ exit 0 erforderlich sind. (Es ist allerdings nicht möglich, den Druck dieser Deckblätter zu verrechnen, da LPD - keine Benutzer- oder Rechnerinformationen an den - Ausgabefilter übergibt.) + keine Benutzer- oder Rechnerinformationen an den Ausgabefilter + übergibt.) LPD kann für den gleichen Drucker sowohl Ausgabefilter als auch Textfilter verwenden. @@ -2815,11 +2760,11 @@ exit 0 Der Textfilter (Eingabefilter) /usr/libexec/lpr/lpf wird bereits mit - FreeBSD geliefert. Er erlaubt das Einrücken der - Ausgabe (über lpr -i), die + &os; geliefert. Er erlaubt das Einrücken der + Ausgabe (über lpr ), die Übergabe von Zeichen-Literalen - (über lpr -l), das Anpassen der - Druckposition bei gelöschten Zeichen + (über lpr ), das Anpassen + der Druckposition bei gelöschten Zeichen (Backspaces) oder Tabulatoren, sowie die Verrechnung gedruckter Seiten. Zusätzlich kann dieser Textfilter auch als Ausgabefilter arbeiten. @@ -2855,10 +2800,10 @@ exit 0 Deckblätter - Wenn Sie viele Benutzer mit - verschiedenen Druckern verwalten müssen, sollten Sie - Deckblätter als notwendiges - Übel akzeptieren. + Wenn Sie viele Benutzer mit verschiedenen + Druckern verwalten müssen, sollten Sie + Deckblätter als notwendiges Übel + akzeptieren. Bannerseiten @@ -2935,19 +2880,19 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf # /etc/printcap für den Rechner orchid # teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ - :if=/usr/local/libexec/hpif:\ - :vf=/usr/local/libexec/hpvf:\ - :of=/usr/local/libexec/hpof: + :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ + :if=/usr/local/libexec/hpif:\ + :vf=/usr/local/libexec/hpvf:\ + :of=/usr/local/libexec/hpof: Wenn ein Anwender nun einen Druckauftrag an den Drucker teak schickt, wird für jeden Druckauftrag ein Deckblatt erstellt. Benötigt ein Anwender keine Deckblätter, kann er die Ausgabe dieser - Seiten durch die Verwendung von lpr -h - unterdrücken. Weitere, für die Ausgabe von - Deckblättern interessante &man.lpr.1;-Optionen finden - Sie im Abschnitt lpr + unterdrücken. Weitere, für + die Ausgabe von Deckblättern interessante &man.lpr.1;-Optionen + finden Sie im Abschnitt Deckblattoptionen. @@ -2968,10 +2913,11 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ großen Buchstaben aus, die den Anwender, den verwendeten Rechner sowie den Druckauftrag beschreiben. Das folgende Beispiel ist ein Deckblatt für den - Druckauftrag outline, der von kelly auf dem Rechner - rose erstellt wurde: + Druckauftrag outline, der von + kelly auf dem Rechner rose + erstellt wurde: - k ll ll + k ll ll k l l k l l k k eeee l l y y @@ -3017,7 +2963,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Job: outline - Date: Sun Sep 17 11:04:58 1995 + Date: Sun Sep 17 11:04:58 1995 LPD fügt ein Form Feed an diesen Text an, @@ -3035,7 +2981,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ in /etc/printcap. Dadurch erhalten Sie ein Deckblatt ähnlich dem folgenden: - rose:kelly Job: outline Date: Sun Sep 17 11:07:51 1995 + rose:kelly Job: outline Date: Sun Sep 17 11:07:51 1995 In der Voreinstellung druckt LPD zuerst das Deckblatt und danach den eigentlichen Druckauftrag. @@ -3063,10 +3009,10 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Rechnerinformationen verfügen, ist es nicht möglich, einen Druckauftrag einem bestimmten Benutzer zuzuordnen. Da ein Benutzer die Ausgabe von Deckblättern - über lpr -h unterdrücken kann, - ist es auch nicht möglich, die Vorgabe verrechne - eine zusätzliche Seite in den Text- oder - Konvertierungsfilter (die über die zur Verrechnung + über lpr + unterdrücken kann, ist es auch nicht möglich, die Vorgabe + verrechne eine zusätzliche Seite in den Text- + oder Konvertierungsfilter (die über die zur Verrechnung nötigen Benutzer- und Rechnerinformationen verfügen) aufzunehmen, weil Benutzer sonst für Deckblätter bezahlen müssten, die sie nicht gedruckt haben. @@ -3074,8 +3020,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Es ist ebenfalls nicht ausreichend, jeden Filter eigene Deckblätter erzeugen zu lassen (und sie dadurch verrechnen zu können). Wollte ein Benutzer - durch ein lpr -h die Ausgabe eines - Deckblattes unterdrücken, würde dieses nun trotzdem + durch ein lpr die Ausgabe + eines Deckblattes unterdrücken, würde dieses nun trotzdem verrechnet werden, da LPD keine Informationen über die Verwendung der Option an einen Filter weitergibt. @@ -3086,9 +3032,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - Das Paradigma von LPD - einfach akzeptieren und die Deckblätter gratis - abgeben. + Das Paradigma von LPD einfach + akzeptieren und die Deckblätter gratis abgeben. @@ -3134,12 +3079,11 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Deckblätter auf &postscript;-Druckern ausgeben - In der Regel erzeugt - LPD ein Deckblatt mit normalem Text, - das für viele verschiedene Drucker geeignet ist. - Da &postscript;-Drucker normalen Text aber nicht drucken - können, ist die LPD-Funktion - zur Erstellung von Deckblättern auf diesen Drucker relativ + In der Regel erzeugt LPD ein Deckblatt + mit normalem Text, das für viele verschiedene Drucker geeignet + ist. Da &postscript;-Drucker normalen Text aber nicht drucken + können, ist die LPD-Funktion zur + Erstellung von Deckblättern auf diesen Drucker relativ sinnlos. Es sei denn, jeder Text- und Konvertierungsfilter erzeugt @@ -3147,7 +3091,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ den jeweiligen Drucker geeignetes Deckblatt. Das Problem dieser Methode ist allerdings, dass ein Anwender auch dann ein Deckblatt erhält, wenn er dies über - lpr -h verhindern wollte. + lpr verhindern wollte. Das folgende Skript benötigt drei Argumente (den Loginnamen des Benutzers, den Rechnernamen und den Namen @@ -3300,9 +3244,9 @@ done Trick einsetzen: Schreiben Sie einen Ausgabefilter, der das von LPD erzeugte Deckblatt untersucht und daraus eine &postscript;-Version erzeugt. Wenn der Benutzer - den Druckauftrag mit lpr -h verschickt, - erzeugt LPD kein Deckblatt, was - in weiterer Folge auch für Ihren Ausgabefilter gilt. + den Druckauftrag mit lpr + verschickt, erzeugt LPD kein Deckblatt, + was in weiterer Folge auch für Ihren Ausgabefilter gilt. Soll hingegen ein Deckblatt erzeugt werden, liest der Ausgabefilter den von LPD übergebenen Text und erzeugt daraus ein für @@ -3329,10 +3273,9 @@ done Netzwerkdruck - FreeBSD unterstützt das Drucken über ein - Netzwerk, also den Versand von Druckaufträgen an einen - entfernten Drucker. Man unterscheidet dabei zwei - Möglichkeiten: + &os; unterstützt das Drucken über ein Netzwerk, also den + Versand von Druckaufträgen an einen entfernten Drucker. Man + unterscheidet dabei zwei Möglichkeiten: @@ -3510,54 +3453,53 @@ done # teak ist ein lokaler Drucker und direkt mit orchid verbunden: # teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ - :if=/usr/local/libexec/ifhp:\ - :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\ - :of=/usr/local/libexec/ofhp: + :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ + :if=/usr/local/libexec/ifhp:\ + :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\ + :of=/usr/local/libexec/ofhp: # # rattan ist mit rose verbunden, Druckaufträge für rattan gehen daher # an den Rechner rose: # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan: + :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan: # # bamboo ist ebenfalls mit rose verbunden: # bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo: + :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo: Nun müssen wir nur noch die Spooling-Verzeichnisse auf dem Rechner orchid erzeugen: - &prompt.root; mkdir -p /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo -&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo -&prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo + &prompt.root; mkdir /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo +&prompt.root; chmod 770 /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo +&prompt.root; chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo Damit können Benutzer des Rechners orchid die Drucker rattan - und bamboo verwenden. Gibt ein Benutzer - auf orchid beispielsweise - - &prompt.user; lpr -P bamboo -d sushi-review.dvi - - ein, würde LPD auf dem Rechner - orchid den Druckauftrag in das - Spooling-Verzeichnis /var/spool/lpd/bamboo - kopieren und feststellen, dass es sich um einen DVI-Auftrag - handelt. Sobald rose über genug freien - Platz im bamboo-Spooling-Verzeichnis - verfügt, würden die beiden - LPDs die Datei auf den Rechner - rose transferieren. Diese Datei verbleibt - danach in der Druckerwarteschlange des Rechners - rose, bis der Ausdruck der Datei - abgeschlossen ist. Vor dem Ausdruck würde die Datei - noch von DVI nach &postscript; konvertiert werden, da es sich - bei bamboo um einen an den Rechner - rose angeschlossenen &postscript;-Drucker - handelt. + und bamboo verwenden. Ein Benutzer gibt + auf orchid beispielsweise ein: + + &prompt.user; lpr bamboo sushi-review.dvi + + Die Anwendung LPD auf dem Rechner + orchid kopiert daraufhin den Druckauftrag in das + Spooling-Verzeichnis /var/spool/lpd/bamboo und stellt fest, + dass es sich um einen DVI-Auftrag handelt. Sobald + rose über genug freien Platz im + bamboo-Spooling-Verzeichnis verfügt, + würden die beiden LPD die Datei auf + den Rechner rose transferieren. Diese Datei + verbleibt danach in der Druckerwarteschlange des Rechners + rose, bis der Ausdruck der Datei abgeschlossen ist. + Vor dem Ausdruck würde die Datei noch von DVI nach &postscript; + konvertiert werden, da es sich bei bamboo um einen + an den Rechner rose angeschlossenen + &postscript;-Drucker handelt. @@ -3593,7 +3535,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ erwartet zwei Argumente: Als erstes Argument wird der Hostname des Druckers und als zweites Argument der Port, über den die Verbindung erfolgen soll, übergeben. Dabei handelt - sich allerdings um eine Ein-Wege-Kommunikation (von FreeBSD zum + sich allerdings um eine Ein-Wege-Kommunikation (von &os; zum Drucker). Viele Netzwerkdrucker unterstützen aber auch eine Zwei-Wege-Kommunikation, deren Vorteile (Abfrage des Druckerstatus, die Verrechnung von Druckaufträgen und @@ -3663,7 +3605,7 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf "$@" | /usr/local/libexec/netprint scrivener 5100Das LPD-System macht es dem einzelnen Benutzer einfach, mehrere Kopien einer Datei zu - drucken. So werden mit lpr -#5 + drucken. So werden mit lpr beispielsweise fünf Kopien jeder Datei des Druckauftrags erstellt. Ob dies gut oder schlecht ist, müssen Sie selbst entscheiden. @@ -3702,15 +3644,15 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf "$@" | /usr/local/libexec/netprint scrivener 5100/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ - :if=/usr/local/libexec/psif:\ - :df=/usr/local/libexec/psdf: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ + :if=/usr/local/libexec/psif:\ + :df=/usr/local/libexec/psdf: Außerdem müssen wir noch die sc-Fähigkeit in der Datei @@ -3723,25 +3665,25 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ # /etc/printcap für den Rechner orchid - lokal machen wir keine multiplen Kopien # Lokaler Drucker teak oder entfernter Drucker bamboo: teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:sc:\ - :if=/usr/local/libexec/ifhp:\ - :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\ - :of=/usr/local/libexec/ofhp: + :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:sc:\ + :if=/usr/local/libexec/ifhp:\ + :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\ + :of=/usr/local/libexec/ofhp: rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan: + :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc: + :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc: Durch die Verwendung der sc-Fähigkeit ist zwar die Verwendung - von lpr -# nicht mehr möglich, ein - Benutzer kann aber weiterhin &man.lpr.1; mehrmals hintereinander - aufrufen oder eine Datei mehrfach in den gleichen Druckauftrag - aufnehmen: + von lpr nicht mehr + möglich, ein Benutzer kann aber weiterhin &man.lpr.1; mehrmals + hintereinander aufrufen oder eine Datei mehrfach in den gleichen + Druckauftrag aufnehmen: - &prompt.user; lpr forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign + &prompt.user; lpr forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign Auch dieser Mißbrauch Ihres Druckers kann verhindert werden, falls Sie dies wünschen. Diese Maßnahmen @@ -3759,13 +3701,12 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ einer gemeinsamen Gruppe zu und geben Sie diese Gruppe über die rg-Fähigkeit an. - Benutzer, die dieser Gruppe nicht angehören (dies - gilt auch für root), erhalten die - Meldung - - lpr: Not a member of the restricted group + Wenn Benutzer, die dieser Gruppe nicht angehören (dies + gilt auch für root), werden diese durch + die Meldung begrüsst, wenn Sie diesen Drucker verwenden + wollen. - wenn Sie diesen Drucker verwenden wollen. + lpr: Not a member of the restricted group Analog zur sc-Fähigkeit (suppress multiple copies) müssen @@ -3786,15 +3727,15 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ # /etc/printcap des Rechners rose - Zugriffsbeschränkung für bamboo # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple: + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ - :if=/usr/local/libexec/psif:\ - :df=/usr/local/libexec/psdf: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ + :if=/usr/local/libexec/psif:\ + :df=/usr/local/libexec/psdf: Die Datei /etc/printcap des Rechners orchid wird dadurch nicht beeinflusst. Jeder @@ -3815,11 +3756,10 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ Wenn Sie viele Benutzer haben, die Ihre Drucker verwenden dürfen, werden Sie wahrscheinlich eine Obergrenze für Dateien angeben wollen, die Benutzer an Ihren Drucker senden - dürfen. Dies ist sinnvoll, weil Speicherplatz - für Spooling-Verzeichnisse nur begrenzt verfügbar - ist und Sie stets sicherstellen müssen, dass auch die - Druckaufträge anderer Benutzer verarbeitet werden - können. + dürfen. Dies ist sinnvoll, weil Speicherplatz für + Spooling-Verzeichnisse nur begrenzt verfügbar ist und Sie stets + sicherstellen müssen, dass auch die Druckaufträge anderer + Benutzer verarbeitet werden können. Druckauftrag @@ -3866,18 +3806,18 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ # Kein Größenlimit: # rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:mx#0:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple: + :sh:mx#0:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple: # # Ein Limit von 5 Megabyte: # bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ - :if=/usr/local/libexec/psif:\ - :df=/usr/local/libexec/psdf: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\ + :if=/usr/local/libexec/psif:\ + :df=/usr/local/libexec/psdf: Auch diese Limits gelten nur für lokale Benutzer. Wenn Sie den Zugriff auf Ihren Drucker auch über ein @@ -3983,10 +3923,10 @@ madrigal.fishbaum.de für den Drucker bamboo: bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\ - :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:mx#5000:\ - :if=/usr/local/libexec/psif:\ - :df=/usr/local/libexec/psdf: + :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\ + :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:mx#5000:\ + :if=/usr/local/libexec/psif:\ + :df=/usr/local/libexec/psdf: Das Spooling-Verzeichnis wird über die sd-Fähigkeit festgelegt. @@ -3996,7 +3936,7 @@ madrigal.fishbaum.de LPD einen Druckauftrag von einem entfernten Rechner akzeptiert: - &prompt.root; echo 6144 > /var/spool/lpd/bamboo/minfree + &prompt.root; echo 6144 > /var/spool/lpd/bamboo/minfree @@ -4123,7 +4063,7 @@ madrigal.fishbaum.de Kurzanleitung für die Implementierung der Druckerverrechnung - FreeBSD bietet Ihnen zwei Programme, um eine periodische + &os; bietet Ihnen zwei Programme, um eine periodische Verrechnung rasch zu implementieren. Dabei handelt es sich um den im Abschnitt lpf: Ein Textfilter @@ -4147,8 +4087,8 @@ madrigal.fishbaum.de lpf mit den Argumenten page width und page length, die über die pw- und pl-Fähigkeit - definiert werden. lpf verwendet diese - Argumente danach, um den Papierverbrauch zu bestimmen. Nachdem + definiert werden. Das Kommando lpf verwendet + diese Argumente danach, um den Papierverbrauch zu bestimmen. Nachdem die Datei an den Drucker geschickt wurde, wird ein Verrechnungseintrag in die Verrechnungsdatei geschrieben. Ein solcher Eintrag sieht dabei ähnlich den folgenden aus: @@ -4281,8 +4221,9 @@ total 337.00 154 $ 6.74 Seiten von welchem Benutzer auf welchem Rechner gedruckt wurden. Wenn Rechnernamen für Sie uninteressant sind (weil sich Benutzer beispielsweise auf jedem Rechner - anmelden können), sollten Sie pac -m - verwenden, um die folgende Ausgabe zu erhalten: + anmelden können), sollten Sie pac + verwenden, um die folgende Ausgabe zu + erhalten: Login pages/feet runs price andy 2.00 1 $ 0.04 @@ -4304,17 +4245,17 @@ total 337.00 154 $ 6.74 ausführen. Beachten Sie dabei aber, dass Sie in diesem Fall die Einheiten in Dollar angeben, und nicht als Hundertfaches des tatsächlichen Cent-Betrages. - So steht + So steht - &prompt.root; pac -p1.50 + &prompt.root; pac - beispielsweise für einen Preis von einem Dollar und + beispielsweise für einen Preis von einem Dollar und fünfzig Cent pro Seite. - Der Aufruf von pac -s führt - schließlich dazu, dass die aufsummierten Informationen - in einer eigenen Auswertedatei gespeichert werden. Diese hat - den gleichen Namen wie die Verrechnungsdatei, es wird + Der Aufruf von pac + führt schließlich dazu, dass die aufsummierten + Informationen in einer eigenen Auswertedatei gespeichert werden. + Diese hat den gleichen Namen wie die Verrechnungsdatei, es wird lediglich ein _sum an den Dateinamen angehängt. Danach wird die Verrechnungsdatei zurückgesetzt. Wenn Sie &man.pac.8; erneut aufrufen, @@ -4410,7 +4351,7 @@ total 337.00 154 $ 6.74 verwenden - Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen unter FreeBSD + Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen unter &os; konfigurierten Drucker verwenden können. Die folgende Liste bietet einen Überblick über wichtige Anwenderbefehle: @@ -4471,7 +4412,7 @@ total 337.00 154 $ 6.74 Um eine Datei zu drucken, geben Sie folgenden Befehl ein: - &prompt.user; lpr filename ... + &prompt.user; lpr filename ... printing @@ -4481,22 +4422,22 @@ total 337.00 154 $ 6.74 beispielsweise einige wichtige Systemdateien zu drucken, geben Sie folgenden Befehl ein: - &prompt.user; lpr /etc/host.conf /etc/hosts.equiv + &prompt.user; lpr /etc/host.conf /etc/hosts.equiv Um einen bestimmten Drucker auszuwählen, verwenden Sie: - &prompt.user; lpr -P printer-name filename ... + &prompt.user; lpr printer-name filename ... Das folgende Beispiel gibt eine ausführliche Liste aller im Arbeitsverzeichnis enthaltenen Dateien auf den Drucker rattan aus: - &prompt.user; ls -l | lpr -P rattan + &prompt.user; ls | lpr rattan Da keine Dateien an &man.lpr.1; übergeben werden, liest lpr die zu druckenden Daten von der Standardeingabe, in unserem Fall also die Ausgabe des Befehls - ls -l. + ls . &man.lpr.1; akzeptiert auch verschiedene Optionen zur Formatierung und Konvertierung von Dateien, zur Erzeugung von @@ -4513,18 +4454,17 @@ total 337.00 154 $ 6.74 Wenn Sie &man.lpr.1; verwenden, werden alle zu druckenden Daten in ein Paket, den sogenannten Druckauftrag, gepackt und an LPD geschickt. Jeder - Drucker verfügt über eine Druckerwarteschlange, in - der Ihre Druckaufträge gemeinsam mit denen anderer Benutzer - verbleiben, bis sie gedruckt werden können. Zuerst - eintreffende Druckaufträge werden dabei auch zuerst - gedruckt. + Drucker verfügt über eine Druckerwarteschlange, in der Ihre + Druckaufträge gemeinsam mit denen anderer Benutzer verbleiben, bis + sie gedruckt werden können. Zuerst eintreffende + Druckaufträge werden dabei auch zuerst gedruckt. Um die Druckerwarteschlange des Standarddruckers anzuzeigen, verwenden Sie &man.lpq.1;. Wollen Sie einen anderen Drucker abfragen, müssen Sie die Option verwenden. Der Befehl - &prompt.user; lpq -P bamboo + &prompt.user; lpq bamboo zeigt so die Druckerwarteschlange des Druckers bamboo an. Dieser Befehl liefert eine @@ -4567,8 +4507,8 @@ active kelly 9 /etc/host.conf, /etc/hosts.equiv 88 bytes &man.lpq.1; unterstützt auch die Option zur Erstellung einer ausführlicheren - Ausgabe. Die Eingabe von lpq -l erzeugt - für unser obiges Beispiel die folgende Ausgabe: + Ausgabe. Die Eingabe von lpq + erzeugt für unser obiges Beispiel die folgende Ausgabe: waiting for bamboo to become ready (offline ?) kelly: 1st [job 009rose] @@ -4596,7 +4536,7 @@ mary: 3rd [job 011rose] über &man.lpq.1; ermitteln. Danach geben Sie Folgendes ein: - &prompt.user; lprm job-number + &prompt.user; lprm Job-Nummer Um einen Druckauftrag eines anderen Druckers zu stornieren, benötigen Sie wiederum die Option . Der @@ -4604,7 +4544,7 @@ mary: 3rd [job 011rose] aus der Warteschlange des Druckers bamboo: - &prompt.user; lprm -P bamboo 10 + &prompt.user; lprm bamboo 10 &man.lprm.1; unterstützt verschiedene Kurzbefehle: @@ -4651,7 +4591,7 @@ mary: 3rd [job 011rose] Druckerwarteschlange des Druckers rattan: - &prompt.user; lprm -P rattan - + &prompt.user; lprm rattan - Wenn Sie in einer Netzwerkumgebung arbeiten, erlaubt es @@ -4661,16 +4601,16 @@ mary: 3rd [job 011rose] Netzwerks verfügbar ist. Die folgende Befehlsfolge veranschaulicht diesen Umstand: - &prompt.user; lpr -P rattan myfile -&prompt.user; rlogin orchid -&prompt.user; lpq -P rattan + &prompt.user; lpr rattan myfile +&prompt.user; rlogin orchid +&prompt.user; lpq rattan Rank Owner Job Files Total Size active seeyan 12 ... 49123 bytes 2nd kelly 13 myfile 12 bytes -&prompt.user; lprm -P rattan 13 +&prompt.user; lprm rattan 13 rose: Permission denied -&prompt.user; logout -&prompt.user; lprm -P rattan 13 +&prompt.user; logout +&prompt.user; lprm rattan 13 dfA013rose dequeued cfA013rose dequeued @@ -4699,10 +4639,10 @@ cfA013rose dequeued Der folgende Befehl druckt so beispielsweise eine DVI-Datei (des &tex;-Satzsystems) namens - fish-report.dvi auf dem Drucker - bamboo: + fish-report.dvi auf + dem Drucker bamboo: - &prompt.user; lpr -P bamboo -d fish-report.dvi + &prompt.user; lpr bamboo -d fish-report.dvi Diese Optionen gelten für jede Datei des Druckauftrags, daher ist es nicht möglich beispielsweise @@ -4832,7 +4772,7 @@ cfA013rose dequeued formatierte Version der Manualpage zu &man.ls.1; auf den Standarddrucker: - &prompt.user; zcat /usr/share/man/man1/ls.1.gz | troff -t -man | lpr -t + &prompt.user; zcat /usr/share/man/man1/ls.1.gz | troff -man | lpr &man.zcat.1; dekomprimiert den Quellcode der Manualpage &man.ls.1; und reicht ihn an &man.troff.1; weiter, das @@ -4868,11 +4808,12 @@ cfA013rose dequeued wenn Sie diese Funktion benötigen. Das folgende Beispiel druckt drei Kopien der Datei - parser.c, gefolgt von drei Kopien - von parser.h auf den - Standarddrucker: + parser.c, + gefolgt von drei Kopien von + parser.h auf + den Standarddrucker: - &prompt.user; lpr -#3 parser.c parser.h + &prompt.user; lpr parser.c parser.h @@ -4920,9 +4861,9 @@ cfA013rose dequeued muss LPD die Dateien dennoch vom lokalen auf den entfernten Rechner kopieren. In diesem Fall spart die Option - Speicherplatz lediglich im lokalen - Spooling-Verzeichnis, nicht aber im entfernten. Dennoch - ist diese Option auch in diesem Fall nützlich. + Speicherplatz lediglich im lokalen Spooling-Verzeichnis, + nicht aber im entfernten. Dennoch ist diese Option auch in + diesem Fall nützlich. @@ -5150,12 +5091,12 @@ cfA013rose dequeued printer-name - Startet den Drucker. Normale Benutzer können - diesen Befehl verwenden, um einen hängenden + Startet den Drucker. Normale Benutzer können diesen + Befehl verwenden, um einen hängenden LPD zu reaktivieren, sie sind - allerdings nicht berechtigt, einen Drucker zu starten, - der mit stop oder down - beendet wurde. Dieser Befehl ist äquivalent zu + allerdings nicht berechtigt, einen Drucker zu starten, der mit + stop oder down beendet + wurde. Dieser Befehl ist äquivalent zu abort, gefolgt von start. @@ -5232,9 +5173,9 @@ cfA013rose dequeued Wenn Sie dieses Kapitel bis hierher gelesen haben, wissen Sie so gut wie alles über LPD, das Standarddrucksystem von - FreeBSD. Wahrscheinlich sind Ihnen bereits einige + &os;. Wahrscheinlich sind Ihnen bereits einige Unzulänglichkeiten dieses Systems aufgefallen, und Sie - fragen sich nun, welche anderen Drucksysteme es für FreeBSD + fragen sich nun, welche anderen Drucksysteme es für &os; gibt. @@ -5248,7 +5189,7 @@ cfA013rose dequeued LPR: the Next Generation. Dabei handelt es sich um eine von Grund auf neu geschriebene Version von PLP. LPRng wurde von Patrick Powell und Justin Mason, dem - Hauptmaintainer von PLP, entwickelt . Die offizielle + Hauptmaintainer von PLP, entwickelt. Die offizielle Webseite von LPRng ist unter zu finden. @@ -5289,6 +5230,24 @@ cfA013rose dequeued ist . + + + HPLIP + + HPLIP + + + HPLIP, das HP &linux; Imaging and + Printing System, ist eine von HP entwickelte Sammlung von + Programmen, die Unterstützung für das drucken, scannen + und faxen bei HP-Geräten bieten. Diese Programm-Sammlung + verwendet CUPS als Grundlage für + einige seiner Druck-Eigenschaften. + + Die Hauptseite für HPLIP ist + . + + @@ -5349,9 +5308,9 @@ exit 2 Sie haben einen Ausdruck ähnlich dem folgenden erhalten: - !"#$%&'()*+,-./01234 + !"#$%&'()*+,-./01234 "#$%&'()*+,-./012345 - #$%&'()*+,-./0123456 + #$%&'()*+,-./0123456 MS-DOS OS/2 @@ -5371,7 +5330,7 @@ exit 2 Drucker verwenden in der Voreinstellung die Konvention von &ms-dos;, um Zeilenumbrüche darzustellen. - Wenn Sie unter FreeBSD drucken, wird nur das Zeichen + Wenn Sie unter &os; drucken, wird nur das Zeichen Line Feed verwendet. Der Drucker erkennt dieses Zeichen und erweitert den Druckbereich um eine Zeile, verbleibt zum Druck des @@ -5381,7 +5340,7 @@ exit 2 die Position für das folgende Zeichen auf den linken Rand der Seite. - FreeBSD erwartet von einem Drucker das folgende + &os; erwartet von einem Drucker das folgende Verhalten: @@ -5411,10 +5370,10 @@ exit 2 was Sie dazu tun müssen. - Wenn Sie auf Ihrem Rechner neben FreeBSD noch + Wenn Sie auf Ihrem Rechner neben &os; noch andere Betriebssysteme verwenden, müssen Sie Ihren Drucker möglicherweise anschließend - erneut konfigurieren, damit die + erneut konfigurieren, damit die Zeichen CR und LF unter diesen Systemen korrekt interpretiert werden. Ist dies bei Ihnen der Fall, werden Sie wohl eine der folgenden Lösungen @@ -5482,8 +5441,8 @@ exit 2 # /etc/printcap für den Rechner orchid # teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ - :if=/usr/local/libexec/hpif: + :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\ + :if=/usr/local/libexec/hpif: @@ -5498,7 +5457,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Dieses Problem ist das Gegenteil des oben beschriebenen Treppeneffekts und kommt wesentlich - seltener vor. Die von FreeBSD zum Abschluss einer Zeile + seltener vor. Die von &os; zum Abschluss einer Zeile benutzten LF-Zeichen werden als CR-Zeichen interpretiert. Dadurch wird die Druckposition zwar auf den linken Rand der Seite, aber nicht um eine Zeile nach unten gesetzt. @@ -5556,12 +5515,13 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ - Unterstützt der Drucker die - Carrier-Flusskontrolle, dann sollten Sie den + Unterstützt der Drucker die Anfrage zum + Senden/Löschen des Sende-Hardware-Handshakes (allgemein + bekannt als RTS/CTS, dann sollten Sie den crtscts-Modus in der ms#-Fähigkeit aktivieren. Stellen Sie aber sicher, dass das verwendete - Druckerkabel auch für die Carrier-Flusskontrolle + Druckerkabel auch für die Hardware-Flusskontrolle geeignet ist. @@ -5593,7 +5553,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Wenn gar nichts passiert ist, dann liegt das vermutlich - an FreeBSD und nicht am Drucker. Aktivieren Sie die + an &os; und nicht am Drucker. Aktivieren Sie die Protokollierung (lf-Fähigkeit) für den entsprechenden Drucker in der Datei /etc/printcap. Es folgt nun ein @@ -5602,10 +5562,10 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ lf-Fähigkeit aktiviert wurde. rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\ - :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ - :lp=/dev/lpt0:\ - :if=/usr/local/libexec/if-simple:\ - :lf=/var/log/rattan.log + :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\ + :lp=/dev/lpt0:\ + :if=/usr/local/libexec/if-simple:\ + :lf=/var/log/rattan.log Versuchen Sie jetzt noch einmal zu drucken. Überprüfen Sie die Protokolldatei (in unserem @@ -5614,8 +5574,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\ Meldungen, das Problem zu beheben. Wenn Sie keine Protokolldatei festlegen, verwendet - LPD in der Voreinstellung - /dev/console für die Ausgabe + LPD in der Voreinstellung /dev/console für die Ausgabe der Fehlermeldungen. diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml index 387f29d306..001863f9bd 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.9 2009/09/02 19:11:34 bcr Exp $ - basiert auf: 1.20 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.10 2009/11/08 15:58:12 bcr Exp $ + basiert auf: 1.21 --> @@ -836,22 +836,22 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1 - VMWare unter MacOS + VMware unter MacOS - VMWare Fusion für &mac; + VMware Fusion für &mac; ist ein kommerzielles Programm, das für &intel; basierte &apple; &mac;-Computer mit &macos; 10.4.9 oder neuer erhältlich ist. FreeBSD wird von diesem Produkt vollständig als Gast-Betriebssystem unterstützt. Nachdem Sie - VMWare Fusion unter &macos; X + VMware Fusion unter &macos; X installiert haben, können Sie das gewünschte Gastbetriebssystem (in unserem Fall FreeBSD) installieren. - FreeBSD in VMWare/&macos; X installieren + FreeBSD in VMware/&macos; X installieren - Zuerst müssen Sie VMWare Fusion starten, um eine + Zuerst müssen Sie VMware Fusion starten, um eine virtuelle Maschine zu erstellen. Dazu wählen Sie die Option "New": @@ -978,10 +978,10 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1 - FreeBSD unter &macos; X/VMWare konfigurieren + FreeBSD unter &macos; X/VMware konfigurieren Nachdem Sie FreeeBSD erfolgreich unter - VMWare für &macos; X + VMware für &macos; X installiert haben, sollten Sie ihr virtuelles FreeBSD noch anpassen, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. @@ -990,13 +990,13 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1 Die wichtigste Änderung ist es, die Variable zu verkleinern, um so die CPU-Auslastung in der - VMWare-Umgebung zu + VMware-Umgebung zu verringern. kern.hz=100 Ohne diese Einstellung kann ein unbeschäftigtes - FreeBSD unter VMWare trotzdem + FreeBSD unter VMware trotzdem rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor &imac;'s verbrauchen. Nach dieser Änderung reduziert sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent. @@ -1007,7 +1007,7 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1 Sie können alle FireWire- und USB-Laufwerks-Treiber entfernen. - VMWare stellt einen + VMware stellt einen virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den &man.em.4;-Treiber verwendet. Daher können alle Netzwerkgeräte bis auf &man.em.4; und -- cgit v1.2.3