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path: root/de_DE.ISO8859-1
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mode:
authorBenedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org>2009-11-16 21:07:22 +0000
committerBenedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org>2009-11-16 21:07:22 +0000
commit66fde570cf7761c41f79fad13226918373b4d2b2 (patch)
tree91d2c47fe4a2756d5d276d21a5ead429aa40035f /de_DE.ISO8859-1
parent9c4b18c65d0cb84deccb7cd06e2e9ea42ca6b87e (diff)
Notes
Diffstat (limited to 'de_DE.ISO8859-1')
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml7
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml941
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml1234
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml24
4 files changed, 1497 insertions, 709 deletions
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml
index dada9dd02f..5807a46954 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.142 2009/09/24 18:36:59 bcr Exp $
- basiert auf: 1.238
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.143 2009/10/26 19:00:26 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.239
-->
<chapter id="config-tuning">
@@ -2963,7 +2963,8 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
befindet sich im Verzeichnis
<filename class="directory">src/sys/contrib/dev/acpica</filename>.
Die Schnittstelle von <acronym>ACPI-CA</acronym> zu &os;
- befindet sich unter <filename>src/sys/dev/acpica/Osd</filename>.
+ befindet sich unter <filename
+ class="directory">src/sys/dev/acpica/Osd</filename>.
Treiber, die verschiedene <acronym>ACPI</acronym>-Ger&auml;te
implementieren, befinden sich im Verzeichnis
<filename class="directory">src/sys/dev/acpica</filename>.</para>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml
index 185c202ec5..5882efa15d 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.84 2009/09/29 17:26:09 bcr Exp $
- basiert auf: 1.227
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.97 2009/11/14 21:58:19 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.245
-->
<chapter id="updating-upgrading">
@@ -17,6 +17,7 @@
</author>
<!-- Mar 2000 -->
</authorgroup>
+
<authorgroup>
<author>
<firstname>Jordan</firstname>
@@ -36,6 +37,7 @@
<surname>Clayton</surname>
</author>
</authorgroup>
+
<!-- with feedback from various others -->
<authorgroup>
<author>
@@ -51,32 +53,56 @@
<sect1 id="updating-upgrading-synopsis">
<title>&Uuml;bersicht</title>
- <para>&os; wird zwischen einzelnen Releases konstant weiter entwickelt.
- Es gibt mehrere einfache M&ouml;glichkeiten, ein System auf dem
- aktuellen Stand der Entwicklung zu halten. Seien Sie jedoch gewarnt:
- Die neueste Version ist nicht f&uuml;r jeden geeignet! Dieses
- Kapitel hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie mit dem
- Entwicklungssystem Schritt halten oder ein Release verwenden
- wollen.</para>
+ <para>&os; wird zwischen einzelnen Releases st&auml;ndig weiter
+ entwickelt. Manche Leute bevorzugen die offiziellen Release-Versionen,
+ w&auml;hrend andere wiederum lieber auf dem aktuellen Stand der
+ Entwicklung bleiben m&ouml;chten. Wie dem auch sei, sogar offizielle
+ Release-Versionen werden oft mit Sicherheitsaktualisierungen und
+ anderen kritischen Fehlerbereinigungen versorgt. Unabh&auml;ngig von
+ der eingesetzten Version bringt &os; alle n&ouml;tigen Werkzeuge mit,
+ um ihr System aktuell zu halten und es innerhalb verschiedener
+ Versionen zu aktualisieren. Dieses Kapitel hilft Ihnen bei der
+ Entscheidung, ob Sie mit dem Entwicklungssystem Schritt halten oder
+ ein Release verwenden wollen. Die zugrundeliegenden Werkzeuge um
+ Ihr System aktuell zu halten werden ebenfalls vorgestellt.</para>
<para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie</para>
<itemizedlist>
<listitem>
- <para>den Unterschied der beiden Entwicklerversionen
- &os.stable; und &os.current; kennen,</para>
+ <para>wissen, welche Werkzeuge verwendet werden k&ouml;nnen, um das
+ System und die Port-Sammlung zu aktualisieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>wissen, wie Sie Ihr System mit
- <application>CVSup</application>, <application>CVS</application>
- oder <application>CTM</application> aktualisieren.</para>
+ <application>freebsd-update</application>,
+ <application>CVSup</application>,
+ <application>CVS</application> oder
+ <application>CTM</application>
+ aktualisieren.</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>Wissen, wie Sie das komplette Basissystem
- mit <command>make buildworld</command> neu bauen und
- installieren.</para>
+ <para>wissen, wie man das aktuell installierte System mit einer
+ urspr&uuml;nglichen Version vergleicht.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>wissen, wie Sie ihre Dokumentation mit
+ <application>CVSup</application> oder Dokumentations-Ports
+ <!-- oder <application>Docsnap</application> -->
+ aktuell halten k&ouml;nnen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>den Unterschied zwischen den beiden Entwicklungszweigen
+ &os.stable; und &os.current; kennen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Wissen, wie Sie das komplette Basissystem mit <command>make
+ buildworld</command> neu bauen und installieren.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -93,17 +119,565 @@
(<xref linkend="ports">).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
+
+ <note>
+ <para>Im gesamten Kapitel wird der Befehl <command>cvsup</command>
+ verwendet, um die &os; Quellen zu beziehen und zu aktualisieren. Um es
+ zu verwenden, ben&ouml;tigen Sie einen Port oder ein Paket wie
+ <filename role="package">net/cvsup-without-gui</filename>. Wenn Sie
+ &os;&nbsp;6.2-RELEASE oder eine sp&auml;tere Version einsetzen,
+ k&ouml;nnen Sie dieses Programm durch &man.csup.1; ersetzen, das
+ nun Teil des Basissystems ist.</para>
+ </note>
</sect1>
<sect1 id="updating-upgrading-freebsdupdate">
- <title>FreeBSD Update (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
-
- <para>Dieser Abschnitt ist noch nicht &uuml;bersetzt.
- Lesen Sie bitte <ulink
- url="&url.books.handbook.en;/updating-upgrading-freebsdupdate.html">
- das Original in englischer Sprache</ulink>. Wenn Sie helfen
- wollen, dieses Kapitel zu &uuml;bersetzen, senden Sie bitte
- eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;.</para>
+ <sect1info>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Tom</firstname>
+ <surname>Rhodes</surname>
+ <contrib>Geschrieben von </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
+
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Colin</firstname>
+ <surname>Percival</surname>
+ <contrib>Basierend auf bereitgestellten Mitschriften von </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
+
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Benedict</firstname>
+ <surname>Reuschling</surname>
+ <contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
+ </sect1info>
+ <title>&os;-Update</title>
+
+ <indexterm><primary>Updating and Upgrading</primary></indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>freebsd-update</primary>
+ <see>updating-upgrading</see>
+ </indexterm>
+
+ <para>Das Einspielen von Sicherheitsaktualisierungen ist ein wichtiger
+ Bestandteil bei der Wartung von Computersoftware, besonders wenn es um
+ das Betriebssystem geht. F&uuml;r lange Zeit war dieser Prozess unter
+ &os; nicht einfach. Fehlerbehebungen mussten auf den Quellcode
+ angewendet werden, danach wurde der Code zu neuen Bin&auml;rdateien
+ &uuml;bersetzt und schliesslich mussten diese Dateien neu installiert
+ werden.</para>
+
+ <para>Das ist seit l&auml;ngerem nicht mehr der Fall, da &os; jetzt ein
+ Werkzeug namens <command>freebsd-update</command> enth&auml;lt. Dieses
+ Werkzeug bringt zwei getrennte Funktionen mit sich. Die erste Funktion
+ erm&ouml;glicht die Anwendung von Sicherheitsaktualisierungen im
+ Bin&auml;rformat auf das &os; Basissystem, ohne dieses neu zu
+ &uuml;bersetzen und zu installieren. Die zweite Funktion
+ unterst&uuml;tzt Aktualisierungen zwischen Haupt- und
+ Unterversionen.</para>
+
+ <note>
+ <para>Bin&auml;re Aktualisierungen sind f&uuml;r alle Architekturen und
+ Releases verf&uuml;gbar, die aktuell vom &os; Security Team betreut
+ werden. Allerdings ben&ouml;tigen manche Eigenschaften, wie die &os;
+ Betriebssystemaktualisierungen, die zu dieser Zeit aktuellste Version
+ von &man.freebsd-update.8; sowie &os;&nbsp;6.3 oder h&ouml;her. Vor
+ der Aktualisierung auf eine neue Release-Version sollten die aktuellen
+ Ank&uuml;ndigungen zu dem Release gelesen werden, da diese wichtige
+ Informationen zu der gew&uuml;nschten Version enthalten. Diese
+ Ank&uuml;ndigungen finden Sie unter dem folgenden Link: <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/releases/"></ulink>.</para>
+ </note>
+
+ <para>Wenn eine <command>crontab</command> existiert, welche die
+ Eigenschaften von <command>freebsd-update</command> verwendet, muss diese
+ deaktiviert werden, bevor die folgende Aktion gestartet wird.</para>
+
+ <sect2 id="freebsdupdate-config-file">
+ <title>Die Konfigurationsdatei</title>
+
+ <para>Manche Anwender m&ouml;chten sicherlich Einstellungen in der
+ Konfigurationsdatei vornehmen, um bessere Kontrolle &uuml;ber den
+ gesamten Prozess zu besitzen. Die Optionen sind sehr gut dokumentiert,
+ jedoch ben&ouml;tigen die folgenden ein paar zus&auml;tzliche
+ Erkl&auml;rungen:</para>
+
+ <programlisting># Components of the base system which should be kept updated.
+Components src world kernel</programlisting>
+
+ <para>Dieser Parameter kontrolliert, welche Teile von &os; auf dem
+ aktuellen Stand gehalten werden sollen. Die Voreinstellung ist es, den
+ Quellcode zu aktualisieren, das gesamte Basissystem sowie den Kernel.
+ Die Komponenten sind die gleichen wie w&auml;hrend der Installation,
+ also w&uuml;rde beispielsweise das hinzuf&uuml;gen von "world/games" an
+ dieser Stelle es erlauben, Aktualisierungen f&uuml;r Spiele anzuwenden.
+ Die Verwendung von "src/bin" erlaubt es, den Quellcode in <filename
+ class="directory">src/bin</filename> aktuell zu halten.</para>
+
+ <para>Die beste Einstellung ist, diese Option so zu belassen, da eine
+ &Auml;nderung es bedingt, dass man als Benutzer jede Komponente
+ auflisten muss, die aktualisiert werden soll. Dies k&ouml;nnte
+ katastrophale Folgen nach sich ziehen, da der Quellcode und die
+ Bin&auml;rdateien dadurch nicht mehr synchron w&auml;ren.</para>
+
+ <programlisting># Paths which start with anything matching an entry in an IgnorePaths
+# statement will be ignored.
+IgnorePaths</programlisting>
+
+ <para>F&uuml;gen Sie Pfade wie <filename
+ class="directory">/bin</filename> oder <filename
+ class="directory">/sbin</filename> hinzu, um diese speziellen
+ Verzeichnisse w&auml;hrend des Aktualisierungsprozesses unber&uuml;hrt
+ zu lassen. Diese Option kann verwendet werden, um zu verhindern, dass
+ <command>freebsd-update</command> lokale &Auml;nderungen
+ &uuml;berschreibt.</para>
+
+ <programlisting># Paths which start with anything matching an entry in an UpdateIfUnmodified
+# statement will only be updated if the contents of the file have not been
+# modified by the user (unless changes are merged; see below).
+UpdateIfUnmodified /etc/ /var/ /root/ /.cshrc /.profile</programlisting>
+
+ <para>Aktualisieren Sie Konfigurationsdateien in den angegebenen
+ Verzeichnissen nur, wenn diese nicht ge&auml;ndert wurden. Jegliche
+ &Auml;derung, die der Benutzer daran vorgenommen hat, wird die
+ automatische Aktualisierung dieser Dateien ung&uuml;ltig machen.
+ Es gibt eine weitere Option <literal>KeepModifiedMetadata</literal>,
+ die <command>freebsd-update</command> instruiert, die &Auml;nderungen
+ w&auml;hrend der Zusammenf&uuml;hrung zu speichern.</para>
+
+ <programlisting># When upgrading to a new &os; release, files which match MergeChanges
+# will have any local changes merged into the version from the new release.
+MergeChanges /etc/ /var/named/etc/</programlisting>
+
+ <para>Eine Liste von Verzeichnissen mit Konfigurationsdateien, in denen
+ <command>freebsd-update</command> Zusammenf&uuml;hrungen versuchen
+ soll. Dieser Verschmelzungsprozess von Dateien ist eine Serie von
+ &man.diff.1;-Korrekturen, &auml;hnlich wie &man.mergemaster.8; mit
+ weniger Optionen. Die &Auml;nderungen werden entweder akzeptiert,
+ &ouml;ffnen einen Editor oder <command>freebsd-update</command> bricht
+ ab. Wenn Sie im Zweifel sind, sichern Sie das <filename
+ class="directory">/etc</filename> Verzeichnis und akzeptieren einfach
+ die &Auml;nderungen. Lesen Sie <xref linkend="mergemaster">, um
+ Informationen &uuml;ber das <command>mergemaster</command>-Kommando
+ zu erhalten.</para>
+
+ <programlisting># Directory in which to store downloaded updates and temporary
+# files used by &os; Update.
+# WorkDir /var/db/freebsd-update</programlisting>
+
+ <para>In diesem Verzeichnis werden alle Korrekturen und tempor&auml;ren
+ Dateien abgelegt. F&uuml;r F&auml;lle in denen der Anwender eine
+ Versionsaktualisierung vornimmt, sollte diesem Verzeichnis mindestens
+ ein Gigabyte Festplattenspeicher zur Verf&uuml;gung stehen.</para>
+
+ <programlisting># When upgrading between releases, should the list of Components be
+# read strictly (StrictComponents yes) or merely as a list of components
+# which *might* be installed of which &os; Update should figure out
+# which actually are installed and upgrade those (StrictComponents no)?
+# StrictComponents no</programlisting>
+
+ <para>Wenn dies auf <literal>yes</literal> gesetzt ist, wird
+ <command>freebsd-update</command> annehmen, dass die
+ <literal>Components</literal>-Liste vollst&auml;ndig ist und nicht
+ versuchen, &Auml;nderungen ausserhalb dieser Liste zu t&auml;tigen.
+ Tats&auml;chlich wird <command>freebsd-update</command> versuchen, jede
+ Datei zu aktualisieren, die zu der <literal>Components</literal>-Liste
+ geh&ouml;hrt.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="freebsdupdate-security-patches">
+ <title>Sicherheitsaktualisierungen</title>
+
+ <para>Sicherheitsaktualisierungen sind auf einer entfernten Maschine
+ abgelegt und k&ouml;nnen durch das folgende Kommando heruntergeladen
+ und installiert werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update fetch</userinput>
+&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
+
+ <para>Wenn irgendeine &Auml;nderung auf den Kernel angewendet wurde
+ ben&ouml;tigt das System einen Neustart. Wenn alles gut verlaufen ist,
+ sollte das System aktualisiert sein und
+ <command>freebsd-update</command> kann als n&auml;chtlicher
+ &man.cron.8;-Job ablaufen. Ein Eintrag in der Datei
+ <filename>/etc/crontab</filename> ist f&uuml;r diese Aufgabe
+ ausreichend:</para>
+
+ <programlisting>@daily root freebsd-update cron</programlisting>
+
+ <para>Dieser Eintrag besagt, dass einmal am Tag
+ <command>freebsd-update</command> ausgef&uuml;hrt wird. Auf diese
+ Weise kann <command>freebsd-update</command> nur durch die Verwendung
+ des <option>cron</option>-Arguments pr&uuml;fen, ob Aktualisierungen
+ vorliegen. Wenn Korrekturen existieren, werden diese automatisch auf
+ die lokale Festplatte heruntergeladen, aber nicht eingespielt. Der
+ <username>root</username>-Benutzer bekommt eine Nachricht, damit dieser
+ die Korrekturen manuell installiert.</para>
+
+ <para>Sollte irgendetwas schief gelaufen sein, kann
+ <command>freebsd-update</command> den letzten Satz von &Auml;nderungen
+ mit dem folgenden Befehl zur&uuml;ckrollen:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update rollback</userinput></screen>
+
+ <para>Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, sollte das System neu
+ gestartet werden, wenn der Kernel oder ein beliebiges Kernelmodul
+ ge&auml;ndert wurde. Dies erm&ouml;glicht es &os;, die neuen
+ Bin&auml;rdateien in den Hauptspeicher zu laden.</para>
+
+ <para>Das <command>freebsd-update</command>-Werkzeug kann nur den
+ <literal>GENERIC</literal>-Kernel automatisch aktualisieren. Wenn ein
+ selbstkonfigurierter Kernel verwendet wird, muss dieser neu erstellt
+ und installiert werden, nachdem <command>freebsd-update</command> den
+ Rest der Aktualisierungen durchgef&uuml;hrt hat. Allerdings wird
+ <command>freebsd-update</command> den <literal>GENERIC</literal>-Kernel
+ in <filename class="directory">/boot/GENERIC</filename> erkennen und
+ aktualisieren (falls dieser existiert), sogar dann, wenn dies nicht der
+ aktuell verwendete Kernel des Systems ist.</para>
+
+ <note>
+ <para>Es ist eine gute Idee, immer eine Kopie des
+ <literal>GENERIC</literal>-Kernels in <filename
+ class="directory">/boot/GENERIC</filename> aufzubewahren. Das wird
+ bei der Diagnose von verschiedenen Problemen eine grosse Hilfe sein,
+ sowie bei der Durchf&uuml;hrung von Versionsaktualisierungen mit
+ <command>freebsd-update</command>, wie in <xref
+ linkend="freebsdupdate-upgrade"> beschrieben ist.</para>
+ </note>
+
+ <para>Solange die Standardkonfiguration in
+ <filename>/etc/freebsd-update.conf</filename> nicht ge&auml;ndert
+ wurde, wird <command>freebsd-update</command> die aktualisierten
+ Quellcodedateien des Kernels zusammen mit dem Rest der Neuerungen
+ installieren. Die erneute &Uuml;bersetzung und Installation ihres
+ neuen, selbstkonfigurierten Kernels kann dann auf die &uuml;bliche
+ Art und Weise durchgef&uuml;hrt werden.</para>
+
+ <note>
+ <para>Die Aktualisierungen, die &uuml;ber
+ <command>freebsd-update</command> verteilt werden, betreffen nicht
+ immer den Kernel. Es ist nicht notwendig, den selbstkonfigurierten
+ Kernel neu zu erstellen, wenn die Kernelquellen nicht durch die
+ Ausf&uuml;hrung von <command>freebsd-update install</command>
+ ge&auml;ndert wurden. Allerdings wird
+ <command>freebsd-update</command> auf alle F&auml;lle die Datei
+ <filename>/usr/src/sys/conf/newvers.sh</filename> aktualisieren.
+ Der aktuelle Patch-Level (angegeben durch die
+ <literal>-p</literal>-Nummer, die von dem Kommando <command>uname
+ -r</command> ausgegeben wird) wird aus dieser Datei ausgelesen.
+ Die Neuinstallation des selbstkonfigurierten Kernels, selbst wenn
+ sich daran nichts ge&auml;dert hat, erlaubt es &man.uname.1;, den
+ aktuellen Patch-Level des Systems korrekt wiederzugeben. Dies ist
+ besonders hilfreich, wenn mehrere Systeme gewartet werden, da es
+ eine schnelle Einsch&auml;tzung der installierten Aktualisierungen in
+ jedem einzelnen System erm&ouml;glicht.</para>
+ </note>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="freebsdupdate-upgrade">
+ <title>Aktualisierungen an Haupt- und Unterversionen</title>
+
+ <para>Dieser Prozess entfernt alte Objekt-Dateien und Bibliotheken, was
+ dazu f&uuml;hrt, dass die meisten Anwendungen von Drittherstellern
+ nicht mehr funktionieren. Es wird empfohlen, dass alle installierten
+ Ports entweder entfernt und neu installiert oder zu einem sp&auml;teren
+ Zeitpunkt mittels <filename
+ role="package">ports-mgmt/portupgrade</filename> aktualisiert werden.
+ Die meisten Anwender werden wahrscheinlich einen Testlauf mittels des
+ folgenden Kommandos durchf&uuml;hren wollen:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>portupgrade -af</userinput></screen>
+
+ <para>Dies sorgt daf&uuml;r, dass alles korrekt neu installiert wird.
+ Beachten Sie, dass das Setzen der
+ <makevar>BATCH</makevar>-Umgebungsvariable auf <literal>yes</literal>
+ w&auml;hrend dieses Prozesses auf jede Eingabe mit
+ <literal>ja</literal> antwortet, was es nicht mehr notwendig macht,
+ manuell eingreifen zu m&uuml;ssen.</para>
+
+ <para>Wenn ein selbstkonfigurierter Kernel verwendet wird, ist der
+ Aktualisierungsprozess ein kleines bisschen aufw&auml;ndiger. Eine
+ Kopie des <literal>GENERIC</literal>-Kernels wir ben&ouml;tigt und
+ sollte in <filename class="directory">/boot/GENERIC</filename> abgelegt
+ sein. Wenn der <literal>GENERIC</literal>-Kernel nicht bereits im
+ System vorhanden ist, kann dieser &uuml;ber eine der folgenden Methoden
+ bezogen werden:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Wenn ein eigener Kernel genau einmal gebaut wurde, ist der
+ Kernel im Verzeichnis <filename
+ class="directory">/boot/kernel.old</filename> in Wirklichkeit der
+ <literal>GENERIC</literal>-Kernel. Benennen Sie einfach dieses
+ Verzeichnis in <filename
+ class="directory">/boot/GENERIC</filename> um.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Angenommen, direkter Zugriff auf die Maschine ist m&ouml;glich,
+ so kann eine Kopie des <literal>GENERIC</literal>-Kernels von den
+ CD-ROM-Medien installiert werden. Legen Sie die Installations-CD
+ ein und benutzen Sie die folgenden Befehle:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput>
+&prompt.root; <userinput>cd /cdrom/<replaceable>X.Y-RELEASE</replaceable>/kernels</userinput>
+&prompt.root; <userinput>./install.sh GENERIC</userinput></screen>
+
+ <para>Ersetzen Sie <filename
+ class="directory"><replaceable>X.Y-RELEASE</replaceable></filename>
+ mit der richtigen Version der Ver&ouml;ffentlichung, die Sie
+ verwenden. Der <literal>GENERIC</literal>-Kernel wird
+ standardm&auml;ssig in <filename
+ class="directory">/boot/GENERIC</filename> installiert.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Falls alle obigen Schritte fehlschlagen, kann der
+ <literal>GENERIC</literal>-Kernel folgendermassen aus den Quellen
+ neu gebaut und installiert werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
+&prompt.root; <userinput>env DESTDIR=/boot/GENERIC make kernel</userinput>
+&prompt.root; <userinput>mv /boot/GENERIC/boot/kernel/* /boot/GENERIC</userinput>
+&prompt.root; <userinput>rm -rf /boot/GENERIC/boot</userinput></screen>
+
+ <para>Damit dieser Kernel als <literal>GENERIC</literal>-Kernel von
+ <command>freebsd-update</command> erkannt wird, darf die
+ <literal>GENERIC</literal>-Konfigurationsdatei in keinster Weise
+ ge&auml;ndert worden sein. Es wird ebenfalls empfohlen, dass
+ dieser ohne irgendwelche speziellen Optionen erstellt wird
+ (bevorzugt mit einer leeren
+ <filename>/etc/make.conf</filename>).</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Der Neustart in den <literal>GENERIC</literal>-Kernel ist zu diesem
+ Zeitpunkt nicht notwendig.</para>
+
+ <para>Aktualisierungen an Haupt- und Unterversionen k&ouml;nnen
+ durchgef&uuml;hrt werden, wenn man <command>freebsd-update</command>
+ eine Release-Version als Ziel &uuml;bergibt. Beispielsweise wird das
+ folgende Kommando das System auf &os;&nbsp;6.4 aktualisieren:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update -r 6.4-RELEASE upgrade</userinput></screen>
+
+ <para>Nachdem das Kommando empfangen wurde, &uuml;berpr&uuml;ft
+ <command>freebsd-update</command> die Konfigurationsdatei und das
+ aktuelle System, um die n&ouml;tigen Informationen f&uuml;r die
+ Systemaktualisierung zu sammeln. Eine Bildschirmausgabe wird anzeigen,
+ welche Komponenten erkannt und welche nicht erkannt wurden.
+ Zum Beispiel:</para>
+
+ <screen>Looking up update.FreeBSD.org mirrors... 1 mirrors found.
+Fetching metadata signature for 6.3-RELEASE from update1.FreeBSD.org... done.
+Fetching metadata index... done.
+Inspecting system... done.
+
+The following components of FreeBSD seem to be installed:
+kernel/smp src/base src/bin src/contrib src/crypto src/etc src/games
+src/gnu src/include src/krb5 src/lib src/libexec src/release src/rescue
+src/sbin src/secure src/share src/sys src/tools src/ubin src/usbin
+world/base world/info world/lib32 world/manpages
+
+The following components of FreeBSD do not seem to be installed:
+kernel/generic world/catpages world/dict world/doc world/games
+world/proflibs
+
+Does this look reasonable (y/n)? y</screen>
+
+ <para>An diesem Punkt wird <command>freebsd-update</command> versuchen,
+ alle notwendigen Dateien f&uuml;r die Aktualisierung herunter zu laden.
+ In manchen F&auml;llen wird der Benutzer mit Fragen konfrontiert, um
+ festzustellen, was installiert werden soll oder auf welche Art und
+ Weise fortgesetzt werden soll.</para>
+
+ <para>Wenn ein selbstkonfigurierter Kernel benutzt wird, produziert der
+ vorherige Schritt eine Warnung &auml;hnlich zu der folgenden:</para>
+
+ <screen>WARNING: This system is running a "<replaceable>MYKERNEL</replaceable>" kernel, which is not a
+kernel configuration distributed as part of FreeBSD 6.3-RELEASE.
+This kernel will not be updated: you MUST update the kernel manually
+before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
+
+ <para>Diese Warnung kann an dieser Stelle problemlos ignoriert
+ werden. Der aktualisierte <literal>GENERIC</literal>-Kernel wird als
+ ein Zwischenschritt im Aktualisierungsprozess verwendet.</para>
+
+ <para>Nachdem alle Korrekturen auf das lokale System heruntergeladen
+ wurden, werden diese nun eingespielt. Dieser Prozess kann eine gewisse
+ Zeit in Anspruch nehmen, abh&auml;ngig von der Geschwindigkeit und
+ Auslastung der Maschine. Konfigurationsdateien werden ebenfalls
+ zusammengef&uuml;gt - dieser Teil der Prozedur ben&ouml;tigt einige
+ Benutzereingaben, da eine Datei m&ouml;glicherweise von Hand
+ zusammengefasst werden muss oder ein Editor erscheint auf dem
+ Bildschirm zum manuellen bearbeiten. Die Ergebnisse von jeder
+ erfolgreichen Zusammenfassung werden dem Benutzer angezeigt,
+ w&auml;hrend der Prozess weiterl&auml;uft. Eine fehlgeschlagene oder
+ ignorierte Zusammenfassung wird den Prozess sofort beenden. Benutzer
+ sollten eine Sicherung von <filename class="directory">/etc</filename>
+ anlegen und wichtige Dateien sp&auml;ter manuell vereinen,
+ beispielsweise <filename>master.passwd</filename> oder
+ <filename>group</filename>.</para>
+
+ <note>
+ <para>Das System ist noch nicht ver&auml;ndert worden, alle Korrekturen
+ und Vereinigungen sind in einem anderen Verzeichnis vorgenommen
+ worden. Wenn alle Korrekturen erfolgreich eingespielt, alle
+ Konfigurationsdateien zusammengef&uuml;gt wurden und es den Anschein
+ hat, dass der Prozess problemlos verlaufen wird, m&uuml;ssen die
+ &Auml;nderungen vom Anwender noch angewendet werden.</para>
+ </note>
+
+ <para>Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, k&ouml;nnen die
+ Aktualisierungen &uuml;ber das folgende Kommando auf die Platte
+ geschrieben werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
+
+ <para>Der Kernel und die Module werden zuerst aktualisiert. Zu diesem
+ Zeitpunkt muss die Maschine neu gestartet werden. Wenn das System
+ einen selbstkonfigurierten Kernel verwendet, benutzen Sie das
+ &man.nextboot.8;-Kommando, um den Kernel f&uuml;r den n&auml;chsten
+ Neustart auf <filename class="directory">/boot/GENERIC</filename> zu
+ setzen (welcher aktualisiert wurde):</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>nextboot -k GENERIC</userinput></screen>
+
+ <warning>
+ <para>Bevor mit dem <literal>GENERIC</literal>-Kernel das System neu
+ gestartet wird, vergewissern Sie sich, dass alle notwendigen Treiber
+ f&uuml;r ihr System enthalten sind, um korrekt zu starten (und
+ schliessen Sie ihn ans Netzwerk an, falls auf die Maschine, die
+ aktualisiert wird, von der Ferne aus zugegriffen wird). Achten Sie
+ besonders darauf, dass wenn der vorherige selbstkonfigurierte Kernel
+ Funktionalit&auml;t beinhaltet, die von Kernelmodulen zur
+ Verf&uuml;gung gestellt wurde, dass diese tempor&auml;r in den
+ <literal>GENERIC</literal>-Kernel &uuml;ber die Datei
+ <filename>/boot/loader.conf</filename> &uuml;bernommen werden.
+ Sie sollten ebenfalls nicht ben&ouml;tigte Dienste, eingeh&auml;ngte
+ Platten, verbundene Netzlaufwerke, usw. deaktivieren, bis der
+ Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.</para>
+ </warning>
+
+ <para>Die Maschine sollte nun mit dem aktualisierten Kernel neu
+ gestartet werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>shutdown -r now</userinput></screen>
+
+ <para>Sobald das System wieder hochgefahren wurde, muss
+ <command>freebsd-update</command> erneut gestartet werden. Der Zustand
+ des Prozesses wurde zuvor gesichert und deshalb wird
+ <command>freebsd-update</command> nicht von vorne beginnen, jedoch alle
+ alten Shared-Libraries und Objektdateien l&ouml;schen. Um zu diesem
+ Zustand zu gelangen, setzen Sie das folgende Kommando ab:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
+
+ <note>
+ <para>Abh&auml;ngig davon, ob irgendwelche Bibliotheksversionen
+ erh&ouml;ht wurden, kann es sein, dass nur zwei Installationsphasen
+ anstatt drei durchlaufen werden.</para>
+ </note>
+
+ <para>Nun muss alle Drittanbieter-Software neu erstellt und neu
+ installiert werden. Dies ist notwendig, da die installierte Software
+ m&ouml;glicherweise Abh&auml;ngigkeiten zu Bibliotheken enth&auml;lt,
+ die w&auml;hrend der Aktualisierung entfernt wurden. Der <filename
+ role="package">ports-mgmt/portupgrade</filename>-Befehl kann verwendet
+ werden, um diesen Vorgang zu automatisieren. Die folgenden Kommandos
+ k&ouml;nnen verwendet werden, um diesen Prozess zu starten:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>portupgrade -f ruby</userinput>
+&prompt.root; <userinput>rm /var/db/pkg/pkgdb.db</userinput>
+&prompt.root; <userinput>portupgrade -f ruby18-bdb</userinput>
+&prompt.root; <userinput>rm /var/db/pkg/pkgdb.db /usr/ports/INDEX-*.db</userinput>
+&prompt.root; <userinput>portupgrade -af</userinput></screen>
+
+ <para>Sobald dies abgeschlossen ist, beenden Sie den
+ Aktualisierungsprozess mit einem letzten Aufruf von
+ <command>freebsd-update</command>. Geben Sie den folgenden Befehl ein,
+ um alle losen Enden des Aktualisierungsprozesses miteinander zu
+ verkn&uuml;pfen:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
+
+ <para>Wenn der <literal>GENERIC</literal>-Kernel tempor&auml;r Verwendung
+ fand, ist dies der richtige Zeitpunkt, einen neuen,
+ selbstkonfigurierten Kernel zu bauen und &uuml;ber die &uuml;bliche
+ Methode zu installieren.</para>
+
+ <para>Booten Sie anschliessend die Maschine in die neue &os;-Version.
+ Der Prozess ist damit abgeschlossen.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="freebsdupdate-system-comparison">
+ <title>Vergleich des Systemzustands</title>
+
+ <para>Das <command>freebsd-update</command>-Werkzeug kann verwendet
+ werden, um den Zustand der installierten &os;-Version gegen&uuml;ber
+ einer bekannten und funktionierenden Kopie zu vergleichen. Diese
+ Option vergleicht die aktuelle Version von Systemwerkzeugen,
+ Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Um diesen Vergleich zu
+ starten, geben Sie den folgenden Befehl ein:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update IDS &gt;&gt; outfile.ids</userinput></screen>
+
+ <warning>
+ <para>Obwohl der Befehlsname <acronym>IDS</acronym> lautet, sollte er
+ in keiner Weise als Ersatz f&uuml;r ein Intrusion Detection System
+ wie <filename role="package">security/snort</filename> angesehen
+ werden. Da <command>freebsd-update</command> seine Daten auf Platte
+ ablegt, ist die M&ouml;glichkeit von Verf&auml;lschungen
+ offensichtlich. Obwohl diese M&ouml;glichkeit durch die Verwendung
+ von <varname>kern.securelevel</varname> oder die Ablage von
+ <command>freebsd-update</command> auf einem Nur-Lese Dateisystem,
+ wenn es gerade nicht gebraucht wird, einged&auml;mmt werden kann,
+ besteht eine bessere L&ouml;sung darin, das System gegen ein
+ gesichertes Medium, wie eine <acronym>DVD</acronym> oder einen
+ externen, separat aufbewahrten
+ <acronym>USB</acronym>-Plattenspeicher, zu vergleichen.</para>
+ </warning>
+
+ <para>Das System wird jetzt untersucht und eine Liste von Dateien
+ ausgegeben, zusammen mit deren &man.sha256.1;-Hashwerten, sowohl der
+ von der Release-Version bekannte Wert als auch der des aktuell
+ installierten Systems. Das ist der Grund daf&uuml;r, warum die Ausgabe
+ an die Datei <filename>outfile.ids</filename> geschickt wurde. Es
+ scrollt zu schnell vorbei, um diese mit den Augen zu vergleichen und
+ bald wird auch der Konsolenpuffer damit &uuml;berf&uuml;llt.</para>
+
+ <para>Diese Zeilen sind dazu noch extrem lang, aber das Ausgabeformat
+ kann sehr einfach verarbeitet werden. Um beispielsweise eine Liste von
+ allen Dateien zu erhalten, die sich vom aktuellen Release
+ unterscheiden, geben Sie das folgende Kommando ein:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>cat outfile.ids | awk '{ print $1 }' | more</userinput>
+/etc/master.passwd
+/etc/motd
+/etc/passwd
+/etc/pf.conf</screen>
+
+ <para>Diese Ausgabe wurde abgeschnitten, es existieren noch viel mehr
+ Dateien dazu. Manche dieser Dateien besitzen ganz
+ selbstverst&auml;ndliche Ver&auml;nderungen,
+ <filename>/etc/passwd</filename> wurde beispielsweise ge&auml;ndert,
+ um Benutzer zum System hinzuzuf&uuml;gen. In manchen F&auml;llen kann
+ es anderen Dateien wie Kernelmodule geben, welche sich ge&auml;ndert
+ haben, weil <command>freebsd-update</command> diese aktualisiert hat.
+ Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse auszuschliessen, h&auml;ngen
+ Sie diese an die <literal>IDSIgnorePaths</literal>-Option in
+ <filename>/etc/freebsd-update.conf</filename> an.</para>
+
+ <para>Diese Vorgehensweise kann als Teil einer ausgekl&uuml;gelten
+ Aktualisierungsmethode benutzt werden, unabh&auml;ngig von der zuvor
+ angesprochenen Variante.</para>
+ </sect2>
</sect1>
<sect1 id="updating-upgrading-portsnap">
@@ -169,9 +743,10 @@ Fetching 133 new ports or files... done.</screen>
<para>Wenn &man.portsnap.8; erfolgreich die
<command>fetch</command>-Operation abgeschlossen hat, befinden sich die
Ports-Sammlung und die dazugeh&ouml;rigen Korrekturen auf dem lokalen
- System, welches die &Uuml;berpr&uuml;fung bestanden hat. Die
- aktualisierten Dateien k&ouml;nnen nun installiert werden durch die
- Eingabe von:</para>
+ System, welches die &Uuml;berpr&uuml;fung bestanden hat. Wenn
+ <command>portsnap</command> das erste Mal ausgef&uuml;hrt wird,
+ verwenden Sie <literal>extract</literal>, um die aktualisierten Dateien
+ zu installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>portsnap extract</userinput>
/usr/ports/.cvsignore
@@ -187,12 +762,19 @@ Fetching 133 new ports or files... done.</screen>
/usr/ports/Mk/bsd.cmake.mk
<replaceable>...</replaceable></screen>
+ <para>F&uuml;r weitere Aufrufe von <command>portsnap fetch</command>
+ sollte stattdessen <literal>update</literal> verwendet werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap update</userinput></screen>
+
<para>Der Prozess ist jetzt abgeschlossen und Anwendungen k&ouml;nnen
mittels der aktuellen Ports-Sammlung installiert oder aktualisiert
werden.</para>
- <para>Um beide Prozesse nacheinander auszuf&uuml;hren, geben Sie das
- folgende Kommando ein:</para>
+ <para>Die Operationen <literal>fetch</literal> und
+ <literal>extract</literal> oder <literal>update</literal> k&ouml;nnen
+ auch nacheinander ausgef&uuml;hrt werden, wie im folgenden Beispiel
+ gezeigt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch update</userinput></screen>
</sect1>
@@ -901,22 +1483,25 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
<orderedlist>
<listitem>
<para>Es ist <emphasis>essentiell</emphasis>, die Mailinglisten
- &a.current.name; und &a.cvsall.name; zu lesen. Wenn Sie
- &a.current.name; nicht lesen, verpassen Sie die Kommentare
- anderer &uuml;ber den momentanen Zustand des Systems und rennen
- demzufolge in viele bekannte Probleme, die schon gel&ouml;st
- sind. Noch kritischer ist, dass Sie wichtige
+ &a.current.name; und &a.svn-src-head.name; zu lesen. Wenn Sie
+ <emphasis>&a.current.name;</emphasis> nicht lesen, verpassen Sie
+ die Kommentare anderer &uuml;ber den momentanen Zustand des
+ Systems und rennen demzufolge in viele bekannte Probleme, die
+ schon gel&ouml;st sind. Noch kritischer ist, dass Sie wichtige
Bekanntmachungen verpassen, die erhebliche Auswirkungen
auf die Stabilit&auml;t Ihres Systems haben k&ouml;nnen.</para>
- <para>In der &a.cvsall.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder
+ <para>In der &a.svn-src-head.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder
&Auml;nderung das Commit-Log, das Informationen zu
m&ouml;glichen Seiteneffekten enth&auml;lt.</para>
<para>Um diese Listen zu abonnieren (oder zu lesen)
besuchen Sie bitte die Seite &a.mailman.lists.link;.
Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie dort
- auf die gew&uuml;nschte Liste klicken.</para>
+ auf die gew&uuml;nschte Liste klicken. Wenn Sie daran
+ interessiert sind, die &Auml;nderungen am gesamten Quellbaum
+ mit zu verfolgen, schlagen wir vor, die Liste
+ &a.svn-src-all.name; zu abonnieren.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -951,6 +1536,25 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
zu bringen. Sie m&uuml;ssen die obige Sup-Datei
anpassen und <link linkend="cvsup">cvsup</link>
in Ihrer Umgebung konfigurieren.</para>
+
+ <note>
+ <para>Die <filename>standard-supfile</filename>-Beispieldatei
+ ist daf&uuml;r vorgesehen, einen bestimmten
+ Sicherheitszweig zu verfolgen und nicht &os.current;. Sie
+ m&uuml;ssen diese Datei bearbeiten und die folgende
+ Zeile:</para>
+
+ <programlisting>*default release=cvs tag=RELENG_<replaceable>X</replaceable>_<replaceable>Y</replaceable></programlisting>
+
+ <para>durch diese ersetzen:</para>
+
+ <programlisting>*default release=cvs tag=.</programlisting>
+
+ <para>Lesen Sie den Abschnitt &uuml;ber <link
+ linkend="cvs-tags">CVS Tags</link> im Handbuch, um eine
+ genaue Beschreibung von verwendbaren Tags zu
+ erhalten.</para>
+ </note>
</listitem>
<indexterm>
@@ -1094,14 +1698,21 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
erlaubt es den Benutzern, Einw&auml;nde gegen die
vorgeschlagenen &Auml;nderungen vorzubringen.</para>
- <para>In der &a.cvsall.name; Mailingliste sehen Sie zu jeder
- &Auml;nderung das Commit-Log, das Informationen zu
- m&ouml;glichen Seiteneffekten enth&auml;lt.</para>
+ <para>Abonnieren Sie die passende
+ <application>SVN</application>-Liste f&uuml;r den jeweiligen
+ Branch, den Sie verfolgen. Wenn Sie beispielsweise den Zweig
+ 7-STABLE verfolgen, lesen Sie die &a.svn-src-stable-7.name;.
+ Dort sehen Sie zu jeder &Auml;nderung das Commit-Log, das
+ Informationen zu m&ouml;glichen Seiteneffekten
+ enth&auml;lt.</para>
<para>Um diese Listen oder andere Listen zu abonnieren
besuchen Sie bitte die Seite &a.mailman.lists.link;.
Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie dort
- auf die gew&uuml;nschte Liste klicken.</para>
+ auf die gew&uuml;nschte Liste klicken. Wenn Sie daran
+ interessiert sind, &Auml;nderungen am gesamten Quellbaum zu
+ verfolgen, dann empfehlen wir, dass Sie &a.svn-src-all.name;
+ abonnieren.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -1348,7 +1959,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
Anleitung.</para>
</warning>
- <sect2>
+ <sect2 id="canonical-build">
<title>Richtig aktualisieren</title>
<para>Um Ihr System zu aktualisieren, sollten Sie zuerst
@@ -1356,12 +1967,225 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
eventuelle, f&uuml;r Ihre Quellcodeversion n&ouml;tigen
Aufgaben erledigen, bevor Sie das System bauen. Danach
aktualisieren Sie Ihr System mit den folgenden
- Schritten:</para>
+ Schritten.</para>
+
+ <para>Bei den hier dargestellten Aktualisierungsschritten wird davon
+ ausgegangen, dass Sie momentan eine alte &os;-Version verwenden, die
+ aus einem alten Compiler, Kernel, sowie einem alten Basissystem und
+ veralteten Konfigurationsdateien besteht. Mit
+ <quote>Basissystem</quote> sind hier die zentralen Bin&auml;rdateien,
+ Bibliotheken und Entwicklerdateien gemeint. Der Compiler ist Teil
+ des <quote>Basissystems</quote>, beinhaltet aber ein paar
+ Besonderheiten.</para>
+
+ <para>Es wird ausserdem davon ausgegangen, dass Sie bereits die Quellen
+ f&uuml;r ein neues System bezogen haben. Falls die Quellen in dem
+ vorliegenden System zu alt sind, lesen Sie <xref linkend="synching">,
+ um detaillierte Hilfe &uuml;ber die Aktualisierung der Quellen zu
+ erhalten.</para>
+
+ <para>Die Aktualisierung des Systems aus den Quellen ist ein wenig
+ ausget&uuml;ftelter als es zun&auml;chst den Anschein hat. Die
+ Entwickler von &os; haben es &uuml;ber die Jahre f&uuml;r N&ouml;tig
+ befunden, den vorgeschlagenen Ablauf ziemlich stark zu
+ ver&auml;ndern, da neue Arten von unvermeidlichen Abh&auml;ngigkeiten
+ mit der Zeit ans Licht kamen. Der &uuml;brige Teil dieses Abschnitts
+ beschreibt die &Uuml;berlegungen hinter der aktuell empfohlenen
+ Aktualisierungsreihenfolge.</para>
+
+ <para>Jede erfolgreiche Aktualisierung muss sich mit den folgenden
+ Sachverhalten auseinandersetzen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>make buildworld</userinput>
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Der alte Compiler ist m&ouml;glicherweise nicht in der Lage,
+ den neuen Kernel zu &uuml;bersetzen (alte Compiler besitzen
+ manchmal Fehler). Deshalb sollte der neue Kernel mit dem neuen
+ Compiler &uuml;bersetzt werden. Ganz besonders muss darauf
+ geachtet werden, dass der neue Compiler vor dem neuen Kernel
+ gebaut wird. Das bedeutet nicht unbedingt, dass der neue
+ Compiler auch <emphasis>installiert</emphasis> werden muss, bevor
+ der neue Kernel gebaut wird.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Das neue Basissystem ben&ouml;tigt eventuell neue
+ Eigenschaften des Kernels. Also muss der neue Kernel installiert
+ sein, bevor das neue Basissystem installiert wird.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Diese ersten beiden Sachverhalte sind die Grundlage f&uuml;r die
+ zentrale Sequenz von <maketarget>buildworld</maketarget>,
+ <maketarget>buildkernel</maketarget>,
+ <maketarget>installkernel</maketarget> und
+ <maketarget>installworld</maketarget>, die in den folgenden
+ Abschnitten beschrieben wird. Dies ist keine vollst&auml;ndige Liste
+ all der Gr&uuml;nde, warum Sie den aktuell empfohlenen Prozess der
+ Aktualisierung bevorzugen sollten. Ein paar der weniger
+ naheliegenden Gr&uuml;nde sind im folgenden aufgez&auml;hlt:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Das alte Basissystem wird m&ouml;glicherweise nicht korrekt
+ mit dem neuen Kernel funktionieren, weshalb Sie das neue
+ Basissystem sofort nach der Installation des neuen Kernels
+ installieren m&uuml;ssen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Manche &Auml;nderungen an der Konfiguration m&uuml;ssen
+ erledigt worden sein, bevor das neue Basissystem installiert wird,
+ jedoch k&ouml;nnen andere die Funktionalit&auml;t des alten
+ Basissystems beeintr&auml;chtigen. Aus diesem Grund sind zwei
+ verschiedene Schritte notwendig, um eine Aktualisierung der
+ Konfiguration durchzuf&uuml;hren.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Der Aktualisierungsprozess ersetzt zum Grossteil Dateien oder
+ f&uuml;gt neue hinzu, bestehende Dateien werden nicht
+ gel&ouml;scht. In wenigen Ausnahmef&auml;llen kann dies Probleme
+ verursachen. Aus diesem Grund wird der Aktualisierungsprozess
+ manchmal bestimmte Dateien zum manuellen L&ouml;schen vorschlagen.
+ Dies wird eventuell in der Zukunft automatisch
+ durchgef&uuml;hrt.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Diese Bedenken haben zu der folgenden Reihenfolge gef&uuml;hrt.
+ Beachten Sie, dass der genaue Ablauf f&uuml;r bestimmte
+ Aktualisierungen zus&auml;tzliche Schritte nach sich zieht, jedoch
+ sollte der Kernprozess davon nicht beeintr&auml;chtigt werden:</para>
+
+ <orderedlist>
+ <listitem>
+ <para><command>make
+ <maketarget>buildworld</maketarget></command></para>
+
+ <para>Dieser Schritt &uuml;bersetzt zuerst den neuen Compiler und
+ ein paar damit zusammenh&auml;ngende Werkzeuge und verwendet dann
+ den neuen Compiler, um den Rest des Basissystems zu erstellen.
+ Das Ergebnis landet dann in <filename
+ class="directory">/usr/obj</filename>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><command>make
+ <maketarget>buildkernel</maketarget></command></para>
+
+ <para>Statt dem alten Ansatz, &man.config.8; und
+ &man.make.1; zu verwenden, nutzt dieser den
+ <emphasis>neuen</emphasis> Compiler, der in <filename
+ class="directory">/usr/obj</filename> abgelegt ist.
+ Das sch&uuml;tzt Sie vor falschen
+ Compiler-Kernel-Kombinationen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><command>make
+ <maketarget>installkernel</maketarget></command></para>
+
+ <para>Platziert den neuen Kernel und Kernelmodule auf der Platte,
+ was es erlaubt, mit dem frisch aktualisierten Kernel zu
+ starten.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Starten Sie das System neu in den Single-User-Modus.</para>
+
+ <para>Der Single-User-Modus minimiert Probleme mit der
+ Aktualisierung von Programmen, die bereits gestartet sind. Ebenso
+ minimiert es Probleme, die mit der Verwendung des alten
+ Basissystems und des neuen Kernels zu tun haben
+ k&ouml;nnten.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><command>mergemaster <option>-p</option></command></para>
+
+ <para>Dieser Schritt aktualisiert ein paar initiale
+ Konfigurationsdateien als Vorbereitung f&uuml;r das neue
+ Basissystem. Beispielsweise f&uuml;gt es neue Benutzergruppen
+ zum System oder neue Benutzernamen in die Passwortdatenbank hinzu.
+ Dies wird oftmals ben&ouml;tigt, wenn neue Gruppen oder bestimmte
+ Systembenutzerkonten seit der letzten Aktualisierung hinzu gekommen
+ sind, so dass der <maketarget>installworld</maketarget>-Schritt
+ in der Lage ist, auf dem neu installierten System die Benutzer
+ oder Systemgruppennamen ohne Probleme zu verwenden.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><command>make
+ <maketarget>installworld</maketarget></command></para>
+
+ <para>Kopiert das Basissystem aus <filename
+ class="directory">/usr/obj</filename>. Sie haben jetzt den
+ neuen Kernel und das neue Basissystem auf der Festplatte.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><command>mergemaster</command></para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen nun die verbleibenden Konfigurationsdateien
+ aktualisieren, da Sie nun das neue Basissystem auf der Platte
+ haben.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Starten Sie das System neu.</para>
+
+ <para>Ein kompletter Systemneustart ist notwendig, um den neuen
+ Kernel und das neue Basissystem mit den neuen
+ Konfigurationsdateien zu laden.</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+
+ <para>Beachten Sie, dass wenn Sie von einem Release des gleichen
+ &os;-Zweigs auf ein aktuelleres Release des gleichen Zweigs, z.B.
+ von 7.0 auf 7.1, aktualisieren, dann ist diese Vorgehensweise nicht
+ unbedingt notwendig, da Sie nur sehr unwahrscheinlich in
+ ung&uuml;nstige Kombinationen zwischen Compiler, Kernel, Basissystem
+ und den Konfigurationsdateien geraten werden. Die &auml;ltere
+ Vorgehensweise von <command>make
+ <maketarget>world</maketarget></command>, gefolgt von der Erstellung
+ und Installation des neuen Kernels funktioniert m&ouml;glicherweise
+ gut genug, um kleinere Aktualisierungen vorzunehmen.</para>
+
+ <para>Wenn Sie allerdings zwischen Hauptversionen aktualisieren wollen
+ und befolgen diese Schritte nicht, sollten Sie sich auf Probleme
+ gefasst machen.</para>
+
+ <para>Es ist auch wichtig zu wissen, dass viele Aktualisierungen, z.B.
+ von 4.<replaceable>X</replaceable> auf 5.0, viele spezielle und
+ zus&auml;tzliche Schritte ben&ouml;tigt, wie beispielsweise das
+ umbennen oder l&ouml;schen von speziellen Dateien vor installworld.
+ Lesen Sie die Datei <filename>/usr/src/UPDATING</filename>
+ gr&uuml;ndlich, besonders am Ende, wo die aktuell vorgeschlagene
+ Aktualisierungssequenz explizit aufgelistet ist.</para>
+
+ <para>Diese Prozedur hat sich mit der Zeit weiterentwickelt, da die
+ Entwickler es f&uuml;r unm&ouml;glich erachtet haben, bestimmte
+ Arten von Kombinationsproblemen vollst&auml;ndig auszuschliessen.
+ Hoffentlich wird die aktuelle Aktualisierungsprozedur f&uuml;r lange
+ Zeit stabil bleiben.</para>
+
+ <note>
+ <para>Aktualisierungen von&os;&nbsp;3.<replaceable>X</replaceable>
+ oder noch fr&uuml;heren Releases ist ein wenig trickreicher. Lesen
+ Sie dazu <filename>UPDATING</filename> sorgf&auml;ltig, wenn Sie
+ diese Art von Aktualisierung durchf&uuml;hren m&uuml;ssen.</para>
+ </note>
+
+ <para>Als Zusammenfassung ist hier nochmal die aktuell vorgeschlagene
+ Vorgehensweise f&uuml;r die Aktualisierung von &os; aus den Quellen
+ aufgelistet:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
+&prompt.root; <userinput>make buildworld</userinput>
&prompt.root; <userinput>make buildkernel</userinput>
&prompt.root; <userinput>make installkernel</userinput>
-&prompt.root; <userinput>reboot</userinput></screen>
+&prompt.root; <userinput>shutdown -r now</userinput></screen>
<note>
<para>Es gibt einige, sehr seltene Situationen, in denen Sie
@@ -1380,8 +2204,10 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
Loaderprompt). Danach f&uuml;hren Sie die folgenden Anweisungen
aus:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>mergemaster -p</userinput>
-&prompt.root; <userinput>make installworld</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>adjkerntz -i</userinput>
+&prompt.root; <userinput>mount -a -t ufs</userinput>
+&prompt.root; <userinput>mergemaster -p</userinput>
+&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
&prompt.root; <userinput>mergemaster</userinput>
&prompt.root; <userinput>reboot</userinput></screen>
@@ -1396,7 +2222,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
</warning>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="src-updating">
<title>Lesen Sie <filename>/usr/src/UPDATING</filename></title>
<para>Bevor Sie etwas anderes tun, lesen Sie bitte
@@ -1417,7 +2243,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
</important>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="make-conf">
<title>&Uuml;berpr&uuml;fen Sie
<filename>/etc/make.conf</filename></title>
<indexterm>
@@ -1446,7 +2272,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
und entscheiden Sie, ob Sie diese aktivieren wollen.</para>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="updating-etc">
<title>Aktualisieren Sie die Dateien in <filename>/etc</filename></title>
<para>Das Verzeichnis <filename>/etc</filename> enth&auml;lt den
@@ -1553,7 +2379,7 @@ DOCSUPFILE?= /usr/share/examples/cvsup/doc-supfile</programlisting>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="cleaning-usr-obj">
<title>Entfernen Sie <filename>/usr/obj</filename></title>
<para>Die neugebauten Teile des Systems werden in der Voreinstellung
@@ -1741,7 +2567,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
</sect3>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="new-kernel">
<title>&Uuml;bersetzen und Installation des Kernels</title>
<indexterm>
<primary>Kernel</primary>
@@ -1793,7 +2619,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
Sie auf Dateien setzen k&ouml;nnen.</para>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="new-kernel-singleuser">
<title>Booten Sie in den Single-User-Modus</title>
<indexterm><primary>Single-User-Modus</primary></indexterm>
@@ -1838,7 +2664,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
</note>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="post-installworld-updates">
<title>Aktualisieren der von <command>make installworld</command>
ausgelassenen Dateien</title>
@@ -2136,7 +2962,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
&prompt.root; <userinput>make all install</userinput></screen>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="updating-questions">
<title>Fragen</title>
<qandaset>
@@ -2480,7 +3306,8 @@ Building everything..
gestellt werden.</para>
<para>Stellen Sie sicher, dass
- <filename>/etc/make.conf</filename> auf allen Maschinen einer
+ <filename>/etc/make.conf</filename> und
+ <filename>/etc/src.conf</filename> auf allen Maschinen einer
Baugruppe mit der Datei des Bau-Masters &uuml;bereinstimmt. Der
Bau-Master muss jeden Teil des Systems bauen, den irgendeine
Maschine der Baugruppe ben&ouml;tigt. Auf dem Bau-Master
@@ -2493,7 +3320,7 @@ Building everything..
abgelegt werden.</para>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="small-lan-base-system">
<title>Installation des Basissystems</title>
<para>Nach diesen Vorbereitungen k&ouml;nnen Sie mit dem Bau
@@ -2518,7 +3345,7 @@ Building everything..
jede Maschine in der Baugruppe.</para>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="small-lan-ports">
<title>Die Ports-Sammlung</title>
<para>Dasselbe Verfahren k&ouml;nnen Sie auch f&uuml;r die
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml
index 1424b9433f..7b3ee815e3 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml
@@ -2,8 +2,8 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.41 2008/03/26 15:14:25 jkois Exp $
- basiert auf: 1.109
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.52 2009/10/25 18:32:45 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.121
-->
<chapter id="printing">
@@ -47,27 +47,26 @@
<primary>drucken</primary>
</indexterm>
- <para>Mit FreeBSD k&ouml;nnen Sie viele unterschiedliche Drucker
+ <para>Mit &os; k&ouml;nnen Sie viele unterschiedliche Drucker
benutzen, von den &auml;ltesten Nadeldruckern bis zu den
neuesten Laserdruckern, und allen m&ouml;glichen Ger&auml;ten
dazwischen. Auf diese Weise k&ouml;nnen Sie hochwertige
Ausdrucke mit Ihren Programmen erzeugen.</para>
- <para>Sie k&ouml;nnen FreeBSD auch so konfigurieren, dass es
+ <para>Sie k&ouml;nnen &os; auch so konfigurieren, dass es
Druckauftr&auml;ge von anderen Computern &uuml;ber Ihr lokales
Netzwerk entgegennimmt, seien es &windows;-, &macos;- oder andere
- FreeBSD-Computer. FreeBSD stellt sicher, dass die
- Druckauftr&auml;ge in der richtigen Reihenfolge bearbeitet
- werden und kann optional ein Deckblatt mit dem Namen des
- Auftraggebers eines Druckauftrags aufgeben. FreeBSD kann auch
- Statistiken &uuml;ber die Computer und Benutzer f&uuml;hren, die
- Ausdrucke in Auftrag geben.</para>
+ &os;-Computer. &os; stellt sicher, dass die Druckauftr&auml;ge in der
+ richtigen Reihenfolge bearbeitet werden und kann optional ein Deckblatt
+ mit dem Namen des Auftraggebers eines Druckauftrags aufgeben.
+ &os; kann auch Statistiken &uuml;ber die Computer und Benutzer
+ f&uuml;hren, die Ausdrucke in Auftrag geben.</para>
<para>In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
- <para>FreeBSD-Druckerwarteschlangen einrichten.</para>
+ <para>&os;-Druckerwarteschlangen einrichten.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -124,14 +123,13 @@
<sect1 id="printing-intro-spooler">
<title>Einf&uuml;hrung</title>
- <para>Um einen Drucker mit FreeBSD zu benutzen, k&ouml;nnen Sie
+ <para>Um einen Drucker mit &os; zu benutzen, k&ouml;nnen Sie
das Berkeley Line Printer Spooling System, das auch als
<application>LPD</application>-Drucksystem oder nur als
- <application>LPD</application> bekannt ist,
- verwenden. Dieses System zur Verwaltung von
- Druckauftr&auml;gen ist das Standardsystem in FreeBSD. Dieses
- Kapitel f&uuml;hrt Sie in <application>LPD</application>
- und dessen Konfiguration ein.</para>
+ <application>LPD</application> bekannt ist, verwenden.
+ Dieses System zur Verwaltung von Druckauftr&auml;gen ist das
+ Standardsystem in &os;. Dieses Kapitel f&uuml;hrt Sie in
+ <application>LPD</application> und dessen Konfiguration ein.</para>
<para>Wenn Sie bereits mit <application>LPD</application> oder
einem anderen Drucksystem vertraut sind, k&ouml;nnen Sie direkt
@@ -168,11 +166,9 @@
<listitem>
<para>Den Druck von <emphasis>Deckbl&auml;ttern</emphasis> (auch als
- <emphasis>Banner-</emphasis> oder
- <emphasis>Burst-</emphasis>Seiten bezeichnet), damit
- Benutzer ihre Druckauftr&auml;ge schnell innerhalb eines
- Stapels von ausgedruckten Dokumenten finden
- k&ouml;nnen.</para>
+ <emphasis>Banner-</emphasis> oder <emphasis>Burst-</emphasis>Seiten
+ bezeichnet), damit Benutzer ihre Druckauftr&auml;ge schnell innerhalb
+ eines Stapels von ausgedruckten Dokumenten finden k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -213,8 +209,8 @@
Konfigurationsarbeit f&uuml;r das Drucksystem auf sich nehmen
sollten, wenn Sie Deckbl&auml;tter, Abrechnungsdaten oder
Zugriffskontrolle nicht ben&ouml;tigen. Obwohl Sie direkt auf den
- Drucker zugreifen k&ouml;nnen, bietet
- <application>LPD</application> eine Reihe von Vorteilen:
+ Drucker zugreifen k&ouml;nnen, bietet <application>LPD</application>
+ eine Reihe von Vorteilen:
</para>
<itemizedlist>
@@ -231,9 +227,9 @@
<listitem>
<para><application>LPD</application> kann Druckauftr&auml;ge
- mit Kopf- oder Fu&szlig;zeilen versehen, oder ein
- spezielles Dateiformat, wie DVI von &tex;, automatisch in ein
- f&uuml;r den Drucker verst&auml;ndliches Format umwandeln;
+ mit Kopf- oder Fu&szlig;zeilen versehen, oder ein spezielles
+ Dateiformat, wie DVI von &tex;, automatisch in ein f&uuml;r
+ den Drucker verst&auml;ndliches Format umwandeln;
Sie m&uuml;ssen diese Schritte nicht manuell
ausf&uuml;hren.</para>
</listitem>
@@ -326,7 +322,7 @@
Schnittstellen Sie einen Drucker mit Ihrem Computer
verbinden k&ouml;nnen. Er behandelt sowohl die
Schnittstellen und Kabel, als auch die Kerneloptionen, die
- Sie ben&ouml;tigen, um FreeBSD mit Ihrem Drucker
+ Sie ben&ouml;tigen, um &os; mit Ihrem Drucker
kommunizieren zu lassen.</para>
<para>Wenn Sie Ihren Drucker bereits erfolgreich mit einem
@@ -378,9 +374,9 @@
Daten&uuml;bertragungsrate als serielle Schnittstellen.
Kabel sind leicht erh&auml;ltlich, sind aber
vergleichsweise schwer selbst herzustellen.
- &Uuml;blicherweise brauchen keine
- Kommunikationsparameter festgelegt zu werden; dies
- macht die Einrichtung sehr einfach.</para>
+ &Uuml;blicherweise brauchen keine Kommunikationsparameter
+ festgelegt zu werden; dies macht die Einrichtung sehr
+ einfach.</para>
<indexterm>
<primary>Centronics</primary>
@@ -399,28 +395,24 @@
</indexterm>
<listitem>
- <para>USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus)
- bieten noch h&ouml;here Geschwindigkeiten als
- parallele Schnittstellen oder serielle
- RS-232-Schnittstellen.
- USB-Kabel sind einfach und billig. Zum Drucken
- ist die USB-Schnittstelle besser geeignet als
- serielle oder parallele Schnittstellen, auf
- vielen &unix; Systemen werden USB-Schnittstellen
- jedoch nur unzureichend unterst&uuml;tzt. Um
- Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich einen
- Drucker anschaffen, der sowohl eine USB-Schnittstelle
- als auch eine parallele Schnittstelle besitzt
+ <para>USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) bieten noch
+ h&ouml;here Geschwindigkeiten als parallele Schnittstellen
+ oder serielle RS-232-Schnittstellen. USB-Kabel sind einfach
+ und billig. Zum Drucken ist die USB-Schnittstelle besser
+ geeignet als serielle oder parallele Schnittstellen, auf
+ vielen &unix; Systemen werden USB-Schnittstellen jedoch nur
+ unzureichend unterst&uuml;tzt. Um Probleme zu vermeiden,
+ sollten Sie sich einen Drucker anschaffen, der sowohl eine
+ USB-Schnittstelle als auch eine parallele Schnittstelle besitzt
(viele Drucker besitzen heute beide Schnittstellen).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
- <para>Im Allgemeinen versenden parallele Schnittstellen
- Daten nur in eine Richtung (vom Computer zum Drucker),
- serielle Schnittstellen und USB-Schnittstellen versenden
- Daten in beide Richtungen. Moderne parallele Schnittstellen
- (EPP and ECP) &uuml;bertragen Daten bi-direktional nach
- dem Standard IEEE&nbsp;1284.</para>
+ <para>Im Allgemeinen versenden parallele Schnittstellen Daten nur in
+ eine Richtung (vom Computer zum Drucker), serielle Schnittstellen
+ und USB-Schnittstellen versenden Daten in beide Richtungen.
+ Moderne parallele Schnittstellen (EPP and ECP) &uuml;bertragen
+ Daten bi-direktional nach dem Standard IEEE&nbsp;1284.</para>
<indexterm>
<primary>PostScript</primary>
@@ -435,17 +427,16 @@
Status-Informationen auszugeben. Die zweite Methode
wird benutzt, wenn der Drucker &postscript; beherrscht.</para>
- <para>Da ein &postscript;-Druckauftrag ein
- komplettes Programm ist, kann es auch Daten an den
- Computer zur&uuml;ckliefern, ohne &uuml;berhaupt eine
- Seite Papier zu bedrucken. Auf diesem Wege werden auch
- Probleme wie z.B. ein Papierstau vom Drucker an den
+ <para>Da ein &postscript;-Druckauftrag ein komplettes Programm
+ ist, kann es auch Daten an den Computer zur&uuml;ckliefern, ohne
+ &uuml;berhaupt eine Seite Papier zu bedrucken. Auf diesem Wege
+ werden auch Probleme wie z.B. ein Papierstau vom Drucker an den
Computer &uuml;bermittelt. Dar&uuml;berhinaus ist dies
die effektivste Methode, um die tats&auml;chlich gedruckte
- Anzahl an Seiten vom Drucker abzufragen: ein
- &postscript;-Programm ermittelt jeweils vor und direkt nach
- einem Druckauftrag den Seitenz&auml;hler des Druckers, und
- vergleicht die beiden Z&auml;hlerwerte.</para>
+ Anzahl an Seiten vom Drucker abzufragen: ein &postscript;-Programm
+ ermittelt jeweils vor und direkt nach einem Druckauftrag den
+ Seitenz&auml;hler des Druckers, und vergleicht die beiden
+ Z&auml;hlerwerte.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-parallel">
@@ -457,15 +448,15 @@
Dokumentation zu Ihrem Drucker oder Computer sollte Ihnen
hier weiterhelfen.</para>
- <para>Notieren Sie sich, mit welcher parallelen
- Schnittstelle des Computers Sie den Drucker verbunden
- haben. Die meisten Computer haben lediglich eine parallele
- Schnittstelle. Der FreeBSD-Ger&auml;tename der ersten
- Schnittstelle lautet <filename>ppc0</filename>, der
- der zweiten <filename>ppc1</filename>, und so weiter.
- Der Ger&auml;tename f&uuml;r den Drucker an der ersten
- parallelen Schnittstelle folgt dem selben Schema und
- lautet <filename>/dev/lpt0</filename>, usw.</para>
+ <para>Notieren Sie sich, mit welcher parallelen Schnittstelle des
+ Computers Sie den Drucker verbunden haben. Die meisten Computer
+ haben lediglich eine parallele Schnittstelle.
+ Der &os;-Ger&auml;tename der ersten Schnittstelle lautet <filename
+ class="devicefile">ppc0</filename>, der der zweiten <filename
+ class="devicefile">ppc1</filename>, und so weiter. Der
+ Ger&auml;tename f&uuml;r den Drucker an der ersten parallelen
+ Schnittstelle folgt dem selben Schema und lautet <filename
+ class="devicefile">/dev/lpt0</filename>, usw.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-serial">
@@ -527,20 +518,19 @@
<para>Sie sollten auch die Kommunikationsparameter am
Drucker einstellen; &uuml;blicherweise gibt es dazu
- DIP-Schalter, oder eine Option in der
- Men&uuml;f&uuml;hrung am Drucker. W&auml;hlen Sie die
- h&ouml;chste <emphasis>Bitrate</emphasis> (auch als
- <literal>bps</literal> Bits pro Sekunde oder
- <emphasis>Baudrate</emphasis> bezeichnet), die sowohl Ihr
- Drucker als auch Ihr Computer unterst&uuml;tzen.
+ DIP-Schalter, oder eine Option in der Men&uuml;f&uuml;hrung am
+ Drucker. W&auml;hlen Sie die h&ouml;chste
+ <emphasis>Bitrate</emphasis> (auch als <literal>bps</literal>
+ Bits pro Sekunde oder <emphasis>Baudrate</emphasis> bezeichnet),
+ die sowohl Ihr Drucker als auch Ihr Computer unterst&uuml;tzen.
W&auml;hlen Sie 7 oder 8 Bits, gerade, ungerade oder keine
Parit&auml;t, und ein oder zwei Stoppbits. W&auml;hlen
Sie die Art der Flusssteuerung: keine, XON/XOFF (auch
als <quote>in-band-</quote> oder
<quote>Software</quote>-Flusssteuerung bezeichnet),
- oder Hardware. Notieren Sie sich diese Einstellungen,
- damit Sie sie sp&auml;ter bei der Software-Konfiguration
- zur Verf&uuml;gung haben.</para>
+ oder Hardware. Notieren Sie sich diese Einstellungen, damit Sie
+ sie sp&auml;ter bei der Software-Konfiguration zur Verf&uuml;gung
+ haben.</para>
</sect4>
</sect3>
@@ -549,7 +539,7 @@
<para>Dieser Abschnitt beschreibt die notwendigen
Konfigurationsschritte, damit Sie mit dem
- FreeBSD-<application>LPD</application>-System drucken
+ &os;-<application>LPD</application>-System drucken
k&ouml;nnen.</para>
<para>Diese Schritte m&uuml;ssen Sie ausf&uuml;hren:</para>
@@ -583,9 +573,9 @@
<step>
<para>Konfigurieren Sie <application>LPD</application>
- f&uuml;r Ihren Drucker, indem Sie die
- Konfigurationsdatei <filename>/etc/printcap</filename>
- anpassen. Details dazu finden Sie im Abschnitt <link
+ f&uuml;r Ihren Drucker, indem Sie die Konfigurationsdatei
+ <filename>/etc/printcap</filename> anpassen. Details dazu finden
+ Sie im Abschnitt <link
linkend="printing-printcap"><application>LPD</application>
aktivieren: die
<filename>/etc/printcap</filename>-Datei</link>.</para>
@@ -596,17 +586,16 @@
<title>Kernel-Konfiguration</title>
<para>Der Betriebssystem-Kernel ist f&uuml;r eine bestimmte
- Kombination aus Ger&auml;ten kompiliert. Dies
- schlie&szlig;t Ihre seriellen oder parallelen
- Schnittstellen mit ein. Dementsprechend kann es notwendig
- sein, die Kernelkonfiguration um weitere Schnittstellen zu
- erweitern.</para>
+ Kombination aus Ger&auml;ten kompiliert. Dies schlie&szlig;t
+ Ihre seriellen oder parallelen Schnittstellen mit ein.
+ Dementsprechend kann es notwendig sein, die Kernelkonfiguration um
+ weitere Schnittstellen zu erweitern.</para>
<para>So k&ouml;nnen Sie pr&uuml;fen, ob Ihr Kernel die
serielle Schnittstelle unterst&uuml;tzt, an die Sie den
Drucker angeschlossen haben:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>grep sio<replaceable>N</replaceable> /var/run/dmesg.boot</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>grep sio<replaceable>N</replaceable> <filename>/var/run/dmesg.boot</filename></command></userinput></screen>
<para>Ersetzen Sie <replaceable>N</replaceable> durch die
Nummer der seriellen Schnittstelle, beginnend bei Null.
@@ -617,8 +606,7 @@
sio2: type 16550A</screen>
<para> Erhalten Sie keine Ausgabe, oder eine Fehlermeldung,
- wird die Schnittstelle nicht korrekt
- unterst&uuml;tzt.</para>
+ wird die Schnittstelle nicht korrekt unterst&uuml;tzt.</para>
<para>So k&ouml;nnen Sie pr&uuml;fen, ob Ihr Kernel die
parallele Schnittstelle unterst&uuml;tzt, an die Sie den
@@ -636,19 +624,17 @@ ppc0: SMC-like chipset (ECP/EPP/PS2/NIBBLE) in COMPATIBLE mode
ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
<para> Erhalten Sie keine Ausgabe, oder eine Fehlermeldung,
- wird die Schnittstelle nicht korrekt
- unterst&uuml;tzt.</para>
+ wird die Schnittstelle nicht korrekt unterst&uuml;tzt.</para>
<para>Gegebenenfalls m&uuml;ssen Sie Ihren Kernel
umkonfigurieren und neu kompilieren, damit die von Ihnen
gew&auml;hlte Schnittstelle unterst&uuml;tzt wird.</para>
- <para>Um Unterst&uuml;tzung f&uuml;r eine serielle
- Schnittstelle hinzuzuf&uuml;gen, lesen Sie bitte Kapitel
- <link linkend="kernelconfig">Konfiguration des FreeBSD
- Kernels</link>. Um eine parallele Schnittstelle
- hinzuzuf&uuml;gen, lesen Sie bitte ebenfalls jenes Kapitel
- als auch den folgenden Abschnitt <link
+ <para>Um Unterst&uuml;tzung f&uuml;r eine serielle Schnittstelle
+ hinzuzuf&uuml;gen, lesen Sie bitte Kapitel <link
+ linkend="kernelconfig">Konfiguration des &os; Kernels</link>.
+ Um eine parallele Schnittstelle hinzuzuf&uuml;gen, lesen Sie bitte
+ ebenfalls jenes Kapitel als auch den folgenden Abschnitt <link
linkend="printing-parallel-port-mode">Kommunikationseinstellungen
f&uuml;r die parallele Schnittstelle</link>.</para>
</sect4>
@@ -662,9 +648,8 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
mit Ihrem Drucker benutzen, haben Sie die Wahl zwischen
Interrupt-gesteuerter oder Polling-Daten&uuml;bertragung.
Der generische Druckerger&auml;tetreiber &man.lpt.4; in
- FreeBSD benutzt das &man.ppbus.4;-System,
- das die parallele Schnittstelle mithilfe des
- &man.ppc.4;-Treibers steuert.</para>
+ &os; benutzt das &man.ppbus.4;-System, das die parallele
+ Schnittstelle mithilfe des &man.ppc.4;-Treibers steuert.</para>
<itemizedlist>
<listitem>
@@ -677,7 +662,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
<listitem>
<para>Bei der <emphasis>Polling-Methode</emphasis>
- pr&uuml;ft der Treiber in regelm&auml;&szlig;igen
+ pr&uuml;ft der Treiber in regelm&auml;&szlig;igen
Abst&auml;nden, ob weitere Daten &uuml;bertragen
werden k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
@@ -720,9 +705,8 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
<para>Ersetzen Sie <replaceable>N</replaceable>
durch die Nummer der IRQ-Leitung, die dieser
parallelen Schnittstelle zugewiesen ist. Stellen
- Sie sicher, dass Ihre
- Kernel-Konfigurationsdatei den &man.ppc.4;-Treiber
- enth&auml;lt:</para>
+ Sie sicher, dass Ihre Kernel-Konfigurationsdatei den
+ &man.ppc.4;-Treiber enth&auml;lt:</para>
<screen>device ppc</screen>
</listitem>
@@ -737,7 +721,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
<para>Sollte der Treiber die Schnittstelle dennoch
im Interrupt-Modus betreiben, k&ouml;nnte dies an
der Aktivierung durch das &man.acpi.4;-System in
- FreeBSD liegen. Bitte pr&uuml;fen Sie die
+ &os; liegen. Bitte pr&uuml;fen Sie die
ACPI- und die BIOS-Konfiguration.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -748,14 +732,12 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
haben, kompilieren und installieren Sie nun einen
neuen Kernel. Das Kapitel <link
linkend="kernelconfig">Konfiguration des
- FreeBSD-Kernels</link> enth&auml;lt weitere Details
- dazu.</para>
+ &os;-Kernels</link> enth&auml;lt weitere Details dazu.</para>
</step>
</procedure>
- <para><emphasis>So k&ouml;nnen Sie die
- Kommunikationseinstellung mit</emphasis>
- &man.lptcontrol.8;
+ <para><emphasis>So k&ouml;nnen Sie die Kommunikationseinstellung
+ mit</emphasis>&man.lptcontrol.8;
<emphasis>&auml;ndern:</emphasis></para>
<procedure>
@@ -764,7 +746,7 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
Schnittstelle <replaceable>N</replaceable> zu
aktivieren, geben Sie ein:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>lptcontrol -i -d /dev/lpt<replaceable>N</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>lptcontrol <option>-i</option> <option>-d</option> <filename class="devicefile">/dev/lpt<replaceable>N</replaceable></filename></command></userinput></screen>
</step>
<step>
@@ -772,15 +754,14 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
<replaceable>N</replaceable> zu aktivieren, geben Sie
ein:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>lptcontrol -p -d /dev/lpt<replaceable>N</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>lptcontrol <option>-p</option> <option>-d</option> <filename class="devicefile">/dev/lpt<replaceable>N</replaceable></filename></command></userinput></screen>
</step>
</procedure>
<para>Sie k&ouml;nnen diesen Befehl in
<filename>/etc/rc.local</filename> aufnehmen, damit er bei
jedem Systemstart automatisch ausgef&uuml;hrt wird.
- &man.lptcontrol.8; enth&auml;lt weitere
- Informationen.</para>
+ &man.lptcontrol.8; enth&auml;lt weitere Informationen.</para>
</sect3>
<sect3 id="printing-testing">
@@ -793,11 +774,10 @@ ppc0: FIFO with 16/16/8 bytes threshold</screen>
einfacher, Kommunikations- und Konfigurationsprobleme
unabh&auml;ngig voneinander zu l&ouml;sen.</para>
- <para>Der Drucker kann mit einem Probeausdruck getestet
- werden. F&uuml;r alle Drucker, die normalen Text
- unmittelbar drucken k&ouml;nnen, bietet sich das Programm
- &man.lptest.1; an: es produziert alle 96 druckbaren
- ASCII-Zeichen auf 96 Zeilen.</para>
+ <para>Der Drucker kann mit einem Probeausdruck getestet werden.
+ F&uuml;r alle Drucker, die normalen Text unmittelbar drucken
+ k&ouml;nnen, bietet sich das Programm &man.lptest.1; an: es
+ produziert alle 96 druckbaren ASCII-Zeichen auf 96 Zeilen.</para>
<indexterm>
<primary>PostScript</primary>
@@ -823,16 +803,14 @@ showpage</programlisting>
</indexterm>
<note>
- <para>Nicht alle Drucker, die eine
- Seitenbeschreibungssprache verwenden, ben&ouml;tigen ein
- Test-Programm: z.B. HPs PCL (das auch in vielen
- kompatiblen Druckern zum Einsatz zu kommt), versteht
- normalen Text. Besondere Escape-Sequenzen werden
- benutzt, um die erweiterten M&ouml;glichkeiten
- aufzurufen. &postscript;-Drucker k&ouml;nnen in der Regel
- keinen normalen Text direkt verarbeiten, weil sie ein
- &postscript;-Programm erwarten, das eine Seite
- produziert.</para>
+ <para>Nicht alle Drucker, die eine Seitenbeschreibungssprache
+ verwenden, ben&ouml;tigen ein Test-Programm: z.B. HPs PCL
+ (das auch in vielen kompatiblen Druckern zum Einsatz zu kommt),
+ versteht normalen Text. Besondere Escape-Sequenzen werden
+ benutzt, um die erweiterten M&ouml;glichkeiten aufzurufen.
+ &postscript;-Drucker k&ouml;nnen in der Regel keinen normalen
+ Text direkt verarbeiten, weil sie ein &postscript;-Programm
+ erwarten, das eine Seite produziert.</para>
</note>
<sect4 id="printing-checking-parallel">
@@ -878,7 +856,7 @@ showpage</programlisting>
senden Sie ein passendes Testprogramm an den
Drucker. Geben Sie folgenden Befehl ein:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>cat &gt; /dev/lpt<replaceable>N</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>cat <filename><replaceable>file</replaceable></filename> &gt; <filename class="devicefile">/dev/lpt<replaceable>N</replaceable></filename></command></userinput></screen>
<para>Ersetzen Sie <replaceable>N</replaceable>
durch die Nummer der parallelen Schnittstelle,
@@ -887,7 +865,7 @@ showpage</programlisting>
Zeile f&uuml;r Zeile. Kontrollieren Sie jede
Zeile, bevor Sie die Eingabetaste dr&uuml;cken:
Sie k&ouml;nnen die Zeile sp&auml;ter nicht mehr
- &auml;ndern. Zum Schluss tippen Sie
+ &auml;ndern. Zum Schluss tippen Sie
<keycombo action="simul">
<keycap>Ctrl</keycap>
<keycap>D</keycap>
@@ -904,9 +882,8 @@ showpage</programlisting>
<screen>&prompt.root; <userinput>cat <replaceable>Testprogramm</replaceable> &gt; /dev/lpt<replaceable>N</replaceable></userinput></screen>
- <para>Ersetzen Sie
- <replaceable>Testprogramm</replaceable> durch
- den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm
+ <para>Ersetzen Sie <replaceable>Testprogramm</replaceable>
+ durch den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm
gespeichert haben.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -916,8 +893,7 @@ showpage</programlisting>
<para>Der Drucker sollte einige Zeilen oder eine Seite
drucken. Machen Sie sich keine Sorgen &uuml;ber falsche
Formatierungen: die Software-Konfiguration enth&auml;lt
- Informationen zum Umformatieren von
- Druckauftr&auml;gen.</para>
+ Informationen zum Umformatieren von Druckauftr&auml;gen.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-checking-serial">
@@ -928,9 +904,9 @@ showpage</programlisting>
<secondary>serielle</secondary>
</indexterm>
- <para>Dieser Abschnitt f&uuml;hrt vor, wie Sie die
- Kommunikation mit Ihrem Drucker &uuml;ber die parallele
- Schnittstelle pr&uuml;fen k&ouml;nnen.</para>
+ <para>Dieser Abschnitt f&uuml;hrt vor, wie Sie die Kommunikation
+ mit Ihrem Drucker &uuml;ber die parallele Schnittstelle
+ pr&uuml;fen k&ouml;nnen.</para>
<para><emphasis>So testen Sie einen Drucker an einer
seriellen Schnittstelle:</emphasis></para>
@@ -946,7 +922,7 @@ showpage</programlisting>
<filename>/etc/remote</filename>. F&uuml;gen Sie
den folgenden Eintrag hinzu:</para>
- <programlisting>printer:dv=/dev/<replaceable>Ger&auml;t</replaceable>:br#<replaceable>Baudrate</replaceable>:pa=<replaceable>Parit&auml;t</replaceable></programlisting>
+ <programlisting>printer:dv=<filename class="devicefile">/dev/<replaceable>port</replaceable></filename>:br#<replaceable>bps-rate</replaceable>:pa=<replaceable>parity</replaceable></programlisting>
<indexterm>
<primary>Baudrate</primary>
@@ -976,21 +952,21 @@ showpage</programlisting>
angeschlossen ist, mit 19.200&nbsp;Baud kommuniziert und
keine Parit&auml;t verwendet:</para>
- <programlisting>printer:dv=/dev/ttyd2:br#19200:pa=none</programlisting>
+ <programlisting>printer:dv=<filename class="devicefile">/dev/ttyd2</filename>:br#19200:pa=none</programlisting>
</step>
<step>
<para>Verbinden Sie sich mit dem Drucker &uuml;ber den
Befehl &man.tip.1;:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>tip printer</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>tip</command> printer</userinput></screen>
<para>Kommt es hierbei zu einer Fehlermeldung,
&auml;ndern Sie den Eintrag in
- <filename>/etc/remote</filename> und verwenden Sie
- <filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename>
- statt
- <filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></filename>.</para>
+ <filename class="devicefile">/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename> und verwenden Sie <filename
+ class="devicefile">/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename>
+ statt <filename
+ class="devicefile">/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></filename>.</para>
</step>
<step>
@@ -1005,25 +981,22 @@ showpage</programlisting>
</listitem>
<listitem>
- <para>Wenn Ihr Drucker &postscript; (oder eine
- andere Seitenbeschreibungssprache) versteht,
- senden Sie ein passendes Testprogramm an den
- Drucker. Geben Sie das Testprogramm ein, Zeile
- f&uuml;r Zeile. Kontrollieren Sie jede Zeile,
- bevor Sie die Eingabetaste dr&uuml;cken: Sie
- k&ouml;nnen die Zeile sp&auml;ter nicht mehr
+ <para>Wenn Ihr Drucker &postscript; (oder eine andere
+ Seitenbeschreibungssprache) versteht, senden Sie ein
+ passendes Testprogramm an den Drucker. Geben Sie das
+ Testprogramm ein, Zeile f&uuml;r Zeile. Kontrollieren
+ Sie jede Zeile, bevor Sie die Eingabetaste dr&uuml;cken:
+ Sie k&ouml;nnen die Zeile sp&auml;ter nicht mehr
&auml;ndern. Zum Schluss tippen Sie
<literal>Control-D</literal>.</para>
- <para>Sie k&ouml;nnen das Testprogramm auch in
- einer Datei speichern, und dann diesen Befehl
- aufrufen:</para>
+ <para>Sie k&ouml;nnen das Testprogramm auch in einer Datei
+ speichern, und dann diesen Befehl aufrufen:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>&gt;<replaceable>Testprogramm</replaceable></userinput></screen>
- <para>Ersetzen Sie
- <replaceable>Testprogramm</replaceable> durch
- den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm
+ <para>Ersetzen Sie <replaceable>Testprogramm</replaceable>
+ durch den Dateinamen, unter dem Sie das Testprogramm
gespeichert haben. Nachdem &man.tip.1; die Datei
gesendet hat, tippen Sie
<literal>Control-D</literal>.</para>
@@ -1075,11 +1048,9 @@ showpage</programlisting>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie einen Namen (und einige praktische
Abk&uuml;rzungen) f&uuml;r die Druckerwarteschlage, und
- tragen Sie ihn in die
- <filename>/etc/printcap</filename>-Datei ein. Abschnitt
- <link linkend="printing-naming">Einen Namen
- w&auml;hlen</link> enth&auml;lt weitere
- Informationen.</para>
+ tragen Sie ihn in die <filename>/etc/printcap</filename>-Datei
+ ein. Abschnitt <link linkend="printing-naming">Einen Namen
+ w&auml;hlen</link> enth&auml;lt weitere Informationen.</para>
</step>
<indexterm>
@@ -1098,8 +1069,8 @@ showpage</programlisting>
<step>
<para>Legen Sie ein Pufferverzeichnis f&uuml;r die
Warteschlange an, und geben Sie den Pfad mittels des
- <literal>sd</literal>-Attributs an: siehe Abschnitt
- <link linkend="printing-spooldir">Das Pufferverzeichnis
+ <literal>sd</literal>-Attributs an: siehe Abschnitt <link
+ linkend="printing-spooldir">Das Pufferverzeichnis
anlegen</link>.</para>
</step>
@@ -1112,8 +1083,8 @@ showpage</programlisting>
&uuml;ber eine serielle Schnittstelle angeschlossen,
benutzen Sie das Attribut <literal>ms#</literal>,
wie dies in Abschnitt <link
- linkend="printing-commparam">Festlegen der
- Kommunikationsparameter</link> beschrieben ist.</para>
+ linkend="printing-commparam">Festlegen der
+ Kommunikationsparameter</link> beschrieben ist.</para>
</step>
<step>
@@ -1125,11 +1096,9 @@ showpage</programlisting>
<step>
<para>Testen Sie die Konfiguration, indem Sie etwas mit
dem &man.lpr.1;-Befehl drucken. Die Abschnitte <link
- linkend="printing-trying">Die Konfiguration
- testen</link> und <link
- linkend="printing-troubleshooting">Fehlersuche und
- Problembehebung</link> enthalten weitere
- Informationen.</para>
+ linkend="printing-trying">Die Konfiguration testen</link> und
+ <link linkend="printing-troubleshooting">Fehlersuche und
+ Problembehebung</link> enthalten weitere Informationen.</para>
</step>
</procedure>
@@ -1143,13 +1112,12 @@ showpage</programlisting>
<para>Viele Anwender erwarten, dass sie normalen Text auf
allen Druckern drucken k&ouml;nnen. Viele Programme, die mit
- <application>LPD</application> zusammenarbeiten, gehen
- ebenfalls von dieser Annahme aus. Wenn Sie einen
- &postscript;-Drucker installieren, und Sie sowohl
- &postscript;- als auch Textdateien drucken m&ouml;chten,
- sollten Sie einen weiteren Konfigurationsschritt
- ausf&uuml;hren und einen Text-zu-&postscript;-Filter
- installieren. Der Abschnitt <link
+ <application>LPD</application> zusammenarbeiten, gehen ebenfalls von
+ dieser Annahme aus. Wenn Sie einen &postscript;-Drucker
+ installieren, und Sie sowohl &postscript;- als auch Textdateien
+ drucken m&ouml;chten, sollten Sie einen weiteren
+ Konfigurationsschritt ausf&uuml;hren und einen
+ Text-zu-&postscript;-Filter installieren. Der Abschnitt <link
linkend="printing-advanced-if-conversion">Drucken von reinen
Textdateien auf einem &postscript;-Drucker</link>
erkl&auml;rt, wie Sie dies tun k&ouml;nnen.</para>
@@ -1159,9 +1127,9 @@ showpage</programlisting>
<para>Der erste einfache Schritt ist, einen Namen f&uuml;r
Ihren Drucker zu w&auml;hlen. Sie k&ouml;nnen diesen Namen
- frei w&auml;hlen, Sie sollten allerdings keine
- Sonderzeichen oder Umlaute verwenden. Sie k&ouml;nnen
- mehrere Alias-Namen vergeben.</para>
+ frei w&auml;hlen, Sie sollten allerdings keine Sonderzeichen oder
+ Umlaute verwenden. Sie k&ouml;nnen mehrere Alias-Namen
+ vergeben.</para>
<para>Ein Drucker in <filename>/etc/printcap</filename>
sollte den Alias <literal>lp</literal> haben. Dieser Name
@@ -1223,8 +1191,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:</programlisting>
die den Namen des Druckauftrags, den Benutzer und den
Computer angibt. W&auml;hrend der Einrichtung des Systems
und beim Testen st&ouml;rt das Deckblatt allerdings,
- weshalb Sie sie zun&auml;chst deaktivieren
- sollten.</para>
+ weshalb Sie sie zun&auml;chst deaktivieren sollten.</para>
<para>Um den Druck von Deckbl&auml;ttern zu deaktivieren,
f&uuml;gen Sie das Attribut <literal>sh</literal> zur
@@ -1244,8 +1211,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
Definitionen beginnen auf einer Zeile; weitere Zeilen der
Definition sind mit einem <literal>Tab</literal>-Zeichen
einger&uuml;ckt, und alle Zeilen einer Definition, bis auf
- die letzte, enden mit dem Backslash
- <literal>\</literal>.</para>
+ die letzte, enden mit dem Backslash <literal>\</literal>.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-spooldir">
@@ -1260,22 +1226,21 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<para>Der n&auml;chste Schritt ist, das
<emphasis>Pufferverzeichnis</emphasis> anzulegen. In
- diesem Verzeichnis werden Druckauftr&auml;ge
- zwischengespeichert, w&auml;hrend sie gedruckt werden.
- Gleichzeitig werden hier auch einige Verwaltungsdateien
- des Systems abgelegt.</para>
+ diesem Verzeichnis werden Druckauftr&auml;ge zwischengespeichert,
+ w&auml;hrend sie gedruckt werden. Gleichzeitig werden hier auch
+ einige Verwaltungsdateien des Systems abgelegt.</para>
<para>Da sich die Dateien in diesem Verzeichnis h&auml;ufig
&auml;ndern, ist es &uuml;blich, das Verzeichnis unter
- <filename>/var/spool</filename> anzulegen. Es ist
- nicht notwendig, Sicherungskopien der Dateien
+ <filename class="directory">/var/spool</filename> anzulegen.
+ Es ist nicht notwendig, Sicherungskopien der Dateien
herzustellen; das Verzeichnis kann n&ouml;tigenfalls
leicht mit &man.mkdir.1; wieder angelegt werden.</para>
<para>Es ist auch &uuml;blich, dem Verzeichnis denselben
Namen wie dem Drucker zu geben:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /var/spool/<replaceable>Druckername</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>mkdir <filename class="directory">/var/spool/<replaceable>printer-name</replaceable></filename></command></userinput></screen>
<para>Wenn Sie viele Drucker verwenden, ist es am besten,
wenn Sie f&uuml;r die Pufferverzeichnisse ein eigenes
@@ -1284,94 +1249,93 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<literal>rattan</literal> und <literal>bamboo</literal>
gezeigt wird:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /var/spool/lpd</userinput>
-&prompt.root; <userinput>mkdir /var/spool/lpd/rattan</userinput>
-&prompt.root; <userinput>mkdir /var/spool/lpd/bamboo</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>mkdir <filename class="directory">/var/spool/lpd</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>mkdir <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>mkdir <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput></screen>
<note>
<para>Um zu verhindern, dass alle Benutzer den Inhalt
aller Druckauftr&auml;ge einsehen k&ouml;nnen, sollten
- Sie die Rechte auf den Pufferverzeichnissen
- einschr&auml;nken. Die Verzeichnisse sollten dem
+ Sie die Rechte auf den Pufferverzeichnissen einschr&auml;nken.
+ Die Verzeichnisse sollten dem
Benutzer <username>daemon</username> und der Gruppe
<groupname>daemon</groupname> geh&ouml;ren, und auch nur
vom Benutzer und der Gruppe les-, schreib- und
durchsuchbar sein. F&uuml;r unsere
Beispieldrucker:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan</userinput>
-&prompt.root; <userinput>chown daemon:daemon /var/spool/lpd/bamboo</userinput>
-&prompt.root; <userinput>chmod 770 /var/spool/lpd/rattan</userinput>
-&prompt.root; <userinput>chmod 770 /var/spool/lpd/bamboo</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>chown daemon:daemon <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>chown daemon:daemon <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>chmod 770 <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>chmod 770 <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput></screen>
</note>
<para>Schlie&szlig;lich m&uuml;ssen Sie dem
<application>LPD</application>-System noch mitteilen, wo
Sie die Pufferverzeichnisse angelegt haben. Dazu geben Sie
- in der Definition das Attribut <literal>sd</literal>
- an:</para>
+ in der Definition das Attribut <literal>sd</literal> an:</para>
<programlisting>#
# /etc/printcap for host rose - added spooling directories
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:</programlisting>
<para>Beachten Sie, dass der Druckername in der ersten
Spalte beginnt, und dass alle Folgezeilen mit einem
<literal>Tab</literal> einger&uuml;ckt sind.</para>
<para>Wenn Sie das <literal>sd</literal>-Attribut nicht
- angeben, verwendet das System
- <filename>/var/spool/lpd</filename> als
- Verzeichnis.</para>
+ angeben, verwendet das System <filename
+ class="directory">/var/spool/lpd</filename> als Verzeichnis.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-device">
<title>Festlegen der Drucker-Ger&auml;tedatei</title>
- <para>Nachdem Sie die die korrekten Ger&auml;tedatei
- f&uuml;r die Schnittstelle identifiziert und angelegt
- haben, m&uuml;ssen Sie dem
+ <para>Nachdem Sie die korrekte Ger&auml;tedatei f&uuml;r die
+ Schnittstelle im Abschnitt <link
+ linkend="printing-hardware">Hardware-Konfiguration</link>
+ identifiziert und angelegt haben, m&uuml;ssen Sie dem
<application>LPD</application>-System mitteilen, welche
- Ger&auml;tedatei es f&uuml;r die Daten&uuml;bertragung
- zum Drucker verwenden soll.</para>
+ Ger&auml;tedatei im Verzeichnis <filename
+ role="directory">/dev</filename> es f&uuml;r die
+ Daten&uuml;bertragung zum Drucker verwenden soll.</para>
<para>Geben Sie die Ger&auml;tedatei durch das Attribut
<literal>lp</literal> in
<filename>/etc/printcap</filename> an.</para>
<para>Wenn <literal>rattan</literal> an die erste parallele
- Schnittstelle angeschlossen ist, und
- <literal>bamboo</literal> an die sechste serielle, dann
- sieht <filename>/etc/printcap</filename> so aus:</para>
+ Schnittstelle angeschlossen ist, und <literal>bamboo</literal> an
+ die sechste serielle, dann sieht <filename>/etc/printcap</filename>
+ so aus:</para>
<programlisting>#
# /etc/printcap for host rose - identified what devices to use
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\
- :lp=/dev/ttyd5:</programlisting>
+ sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:</programlisting>
<para>Wenn Sie <literal>lp</literal> nicht angeben, versucht
- <application>LPD</application> die Ger&auml;tedatei
- <filename>/dev/lp</filename> zu verwenden.
- <filename>/dev/lp</filename> ist zurzeit in FreeBSD nicht
- definiert.</para>
-
- <para>Wenn Ihr Drucker &uuml;ber eine parallele
- Schnittstelle angeschlossen ist, k&ouml;nnen Sie mit dem
- Abschnitt <link linkend="printing-textfilter">Den
- Textfilter installieren</link> fortfahren. Verwenden Sie
- eine serielle Schnittstelle, beachten Sie bitte den
- folgenden Abschnitt.</para>
+ <application>LPD</application> die Ger&auml;tedatei <filename
+ class="devicefile">/dev/lp</filename> zu verwenden. <filename
+ class="devicefile">/dev/lp</filename> ist zurzeit in &os;
+ nicht definiert.</para>
+
+ <para>Wenn Ihr Drucker &uuml;ber eine parallele Schnittstelle
+ angeschlossen ist, k&ouml;nnen Sie mit dem Abschnitt <link
+ linkend="printing-textfilter">Den Textfilter installieren</link>
+ fortfahren. Verwenden Sie eine serielle Schnittstelle, beachten
+ Sie bitte den folgenden Abschnitt.</para>
</sect4>
<sect4 id="printing-commparam">
@@ -1426,8 +1390,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<listitem>
<para>Setzt die Eigenschaften f&uuml;r das Ger&auml;t,
nachdem es ge&ouml;ffnet wurde. Die verf&uuml;gbaren
- Eigenschaften sind in &man.stty.1;
- aufgef&uuml;hrt.</para>
+ Eigenschaften sind in &man.stty.1; aufgef&uuml;hrt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
@@ -1449,13 +1412,12 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
Kommunikationseinstellungen verwendet: keine Parit&auml;t
(<literal>-parenb</literal>), 8-Bit-Zeichen
(<literal>cs8</literal>), keine Modemsteuerung
- (<literal>clocal</literal>) und
- Hardware-Flusssteuerung
+ (<literal>clocal</literal>) und Hardware-Flusssteuerung
(<literal>crtscts</literal>):</para>
<programlisting>bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:</programlisting>
</sect4>
<sect4 id="printing-textfilter">
@@ -1481,15 +1443,13 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
erl&auml;utert.</para>
<para>Um einen einfachen Test durchzuf&uuml;hren, reicht ein
- kleines Filterprogramm, dass schlicht
- <command>/bin/cat</command> aufruft, um die Daten
- unver&auml;ndert und den Drucker zu schicken. FreeBSD
- verf&uuml;gt &uuml;ber das Programm
- <command>lpf</command>, das Unterstreichung und Fettdruck
- f&uuml;r solche Drucker erm&ouml;glicht, die ansonsten
- dazu nicht in der Lage w&auml;ren. Dar&uuml;berhinaus gibt
- es viele andere Filter, die Sie einsetzen k&ouml;nnen.
- <command>lpf</command> wird im Abschnitt <link
+ kleines Filterprogramm, dass schlicht <command>/bin/cat</command>
+ aufruft, um die Daten unver&auml;ndert und den Drucker zu schicken.
+ &os; verf&uuml;gt &uuml;ber das Programm <filename>lpf</filename>,
+ das Unterstreichung und Fettdruck f&uuml;r solche Drucker
+ erm&ouml;glicht, die ansonsten dazu nicht in der Lage w&auml;ren.
+ Dar&uuml;berhinaus gibt es viele andere Filter, die Sie einsetzen
+ k&ouml;nnen. <command>lpf</command> wird im Abschnitt <link
linkend="printing-advanced-lpf">lpf: ein Textfilter</link>
ausf&uuml;hrlich beschrieben.</para>
@@ -1509,7 +1469,7 @@ exit 2</programlisting>
<para>Machen Sie die Datei ausf&uuml;hrbar:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 555 /usr/local/libexec/if-simple</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>chmod 555 <filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename></command></userinput></screen>
<para>Konfigurieren Sie nun den Textfilter f&uuml;r Ihren
Drucker in <filename>/etc/printcap</filename>, indem Sie
@@ -1520,14 +1480,13 @@ exit 2</programlisting>
# /etc/printcap for host rose - added text filter
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:</programlisting>
<note>
<para>Das Shell-Skript <filename>if-simple</filename>
@@ -1548,20 +1507,20 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<programlisting>lpd_enable="YES"</programlisting>
<para>Starten Sie Ihren Computer neu, oder starten Sie
- &man.lpd.8; von Hand:</para>
+ &man.lpd.8; von Hand:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>lpd</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>lpd</command></userinput></screen>
</sect4>
<sect4 id="printing-trying">
<title>Die Konfiguration testen</title>
<para>Damit ist die einfache Konfiguration abgeschlossen.
- Noch muss die Konfiguration aber getestet werden und
- etwaige Probleme m&uuml;ssen behoben werden. Um die
- Konfiguration zu testen, sollten Sie einen Probeausdruck
- mithilfe des Programms &man.lpr.1; produzieren.
- &man.lpr.1; &uuml;bergibt Druckauftr&auml;ge an das
+ Noch muss die Konfiguration aber getestet werden und etwaige
+ Probleme m&uuml;ssen behoben werden. Um die Konfiguration zu
+ testen, sollten Sie einen Probeausdruck mithilfe des Programms
+ &man.lpr.1; produzieren. &man.lpr.1; &uuml;bergibt
+ Druckauftr&auml;ge an das
<application>LPD</application>-System.</para>
<para>Sie k&ouml;nnen &man.lpr.1; mit &man.lptest.1;
@@ -1573,7 +1532,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<para><emphasis>So testen Sie die einfache
<application>LPD</application>-Konfiguration:</emphasis></para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>lptest 20 5 | lpr -P<replaceable>Druckername</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>lptest 20 5 | lpr <option>-P</option><replaceable>Druckername</replaceable></command></userinput></screen>
<para>Ersetzen Sie <replaceable>Druckername</replaceable>
durch den Namen des Druckers, den Sie testen m&ouml;chten.
@@ -1585,19 +1544,18 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
Ein Testprogramm, das Sie in einer Datei gespeichert haben,
k&ouml;nnen Sie mit dem Befehl
<command>lpr <replaceable>Dateiname</replaceable></command>
- an das <application>LPD</application>-System
- &uuml;bergeben.</para>
+ an das <application>LPD</application>-System &uuml;bergeben.</para>
<para>Bei einem &postscript;-Drucker h&auml;ngt das Ergebnis
naturgem&auml;&szlig; vom Testprogramm ab. Wenn Sie
&man.lptest.1; verwenden, sollte das Ergebnis
ungef&auml;hr so aussehen:</para>
- <programlisting>!"#$%&amp;'()*+,-./01234
+ <screen>!"#$%&amp;'()*+,-./01234
"#$%&amp;'()*+,-./012345
#$%&amp;'()*+,-./0123456
$%&amp;'()*+,-./01234567
-%&amp;'()*+,-./012345678</programlisting>
+%&amp;'()*+,-./012345678</screen>
<para>Um sicherzustellen, dass alles richtig
funktioniert, sollten Sie jetzt ein gr&ouml;&szlig;eres
@@ -1645,12 +1603,12 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
Drucken wichtige Aspekte prinzipiell unterst&uuml;tzt, passiert
ein Gro&szlig;teil der <emphasis>wirklichen</emphasis> Arbeit
in den sogenannten <emphasis>Filtern</emphasis>. Dabei handelt
- es sich um Programme, die direkt mit einem Drucker
- kommunizieren und deren Ger&auml;tespezifika und spezielle
- Anforderungen erf&uuml;llen. Im einfachsten Fall
- installiert man nur einen reinen Textfilter, der mit beinahe
- allen Druckern funktionieren sollte. (Lesen Sie dazu auch den
- Abschnitt <link linkend="printing-textfilter">Den Text-Filter
+ es sich um Programme, die direkt mit einem Drucker kommunizieren
+ und deren Ger&auml;tespezifika und spezielle Anforderungen
+ erf&uuml;llen. Im einfachsten Fall installiert man nur einen reinen
+ Textfilter, der mit beinahe allen Druckern funktionieren sollte.
+ (Lesen Sie dazu auch den Abschnitt <link
+ linkend="printing-textfilter">Den Text-Filter
installieren</link>.)</para>
<para>Um die erweiterten F&auml;higkeiten von Druckern auch
@@ -1663,14 +1621,14 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
Sie einen Filter meist relativ einfach selbst erstellen.</para>
<para>Der Filter <filename>/usr/libexec/lpr/lpf</filename> wird
- bereits mit FreeBSD geliefert. Er k&uuml;mmert sich um die
+ bereits mit &os; geliefert. Er k&uuml;mmert sich um die
korrekte Behandlung von gel&ouml;schten Zeichen (das sogenannte
<foreignphrase>Backspacing</foreignphrase>), um im Text
enthaltene Tabulatoren, sowie um die Verrechnung von
Druckauftr&auml;gen. Das ist aber auch alles, was dieser
Filter kann. Zus&auml;tzliche Filter und f&uuml;r die Funktion
von Filtern n&ouml;tige Komponenten finden sich aber in der
- FreeBSD Ports-Sammlung.</para>
+ &os; Ports-Sammlung.</para>
<para>Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:</para>
@@ -1697,8 +1655,7 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
linkend="printing-advanced-if-conversion">Normalen Text auf
&postscript;-Druckern drucken</link> beschreibt, wie Sie
dieses Problem l&ouml;sen k&ouml;nnen. Besitzen Sie einen
- &postscript;-Drucker, sollten Sie diesen Abschnitt
- lesen.</para>
+ &postscript;-Drucker, sollten Sie diesen Abschnitt lesen.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -1723,9 +1680,10 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
in ein von Ihrem Drucker unterst&uuml;tztes Format. Nachdem
Sie diesen Abschnitt gelesen haben, werden Sie in der Lage
sein, Ihren Drucker so zu konfigurieren, dass Sie durch die
- Eingabe von <command>lpr -t</command> troff-Daten, von
- <command>lpr -d</command> &tex;-DVI-Daten, oder von
- <command>lpr -v</command> Rasterbilddaten drucken k&ouml;nnen.
+ Eingabe von <command>lpr <option>-t</option></command> troff-Daten,
+ von <command>lpr <option>-d</option></command> &tex;-DVI-Daten,
+ oder von <command>lpr <option>-v</option></command> Rasterbilddaten
+ drucken k&ouml;nnen.
Daher sollten Sie diesen Abschnitt auf jeden Fall lesen.</para>
</listitem>
@@ -1744,7 +1702,7 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
Ein Textfilter</link> beschreibt <command>lpf</command>,
einen kompletten, wenn auch einfachen Textfilter f&uuml;r
Zeilendrucker (oder auch Laserdrucker, die sich analog
- verhalten), der bereits mit FreeBSD geliefert wird. Wenn
+ verhalten), der bereits mit &os; geliefert wird. Wenn
Sie nur am Ausdruck von reinem Text interessiert sind, oder
wenn Ihr Drucker nur <quote>Schrott</quote> produziert, wenn
er auf Backspace-Zeichen trifft, sollten Sie sich
@@ -1770,10 +1728,10 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
einen Druckauftrag drucken will, startet es ein Filterprogramm.
Danach setzt es die Standardeingabe des Filters auf die zu
druckende Datei, die Standardausgabe auf den Drucker und die
- Standardfehlerausgabe auf <filename>/dev/console</filename>
- (Voreinstellung) oder auf die &uuml;ber die Option
- <literal>lf</literal> in <filename>/etc/printcap</filename>
- festgelegte Datei.</para>
+ Standardfehlerausgabe auf <filename
+ class="devicefile">/dev/console</filename> (Voreinstellung) oder auf
+ die &uuml;ber die Option <literal>lf</literal> in
+ <filename>/etc/printcap</filename> festgelegte Datei.</para>
<indexterm>
<primary><command>troff</command></primary>
@@ -1784,7 +1742,7 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
<filename>/etc/printcap</filename> oder durch die Argumente,
die der Anwender &man.lpr.1; auf der Kommandozeile
&uuml;bergibt, festgelegt. Gibt der Anwender beispielsweise
- <command>lpr -t</command> ein, startet
+ <command>lpr <option>-t</option></command> ein, startet
<application>LPD</application> &uuml;ber die
<literal>tf</literal>-F&auml;higkeit den troff-Filter f&uuml;r
den gew&uuml;nschten Drucker. Wollen Sie hingegen normalen
@@ -1832,8 +1790,8 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
<term><option>-c</option></term>
<listitem>
- <para>Notwendig, wenn <command>lpr -l</command>
- verwendet wird.</para>
+ <para>Notwendig, wenn <command>lpr
+ <option>-l</option></command> verwendet wird.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -1864,8 +1822,9 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
<term><replaceable>indent</replaceable></term>
<listitem>
- <para>Der durch <command>lpr -i</command>
- festgelegte Einzug, Voreinstellung 0.</para>
+ <para>Der durch <command>lpr
+ <option>-i</option></command> festgelegte Einzug,
+ Voreinstellung 0.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -1930,18 +1889,17 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
</cmdsynopsis>
<para><replaceable>pixel-width</replaceable> ist der Wert
- der <literal>px</literal>-F&auml;higkeit
- (Voreinstellung 0), w&auml;hrend
- <replaceable>pixel-height</replaceable> dem Wert der
- <literal>py</literal>-F&auml;higkeit (Voreinstellung
+ der <literal>px</literal>-F&auml;higkeit (Voreinstellung 0),
+ w&auml;hrend <replaceable>pixel-height</replaceable> dem Wert
+ der <literal>py</literal>-F&auml;higkeit (Voreinstellung
ebenfalls 0) entspricht.</para>
</listitem>
<listitem>
- <para><emphasis>Ausgabefilter</emphasis> werden nur
- verwendet, wenn keine Textfilter vorhanden sind oder wenn
- Deckbl&auml;tter ben&ouml;tigt werden. Der Abschnitt
- <link linkend="printing-advanced-of">Ausgabefilter</link>
+ <para><emphasis>Ausgabefilter</emphasis> werden nur verwendet, wenn
+ keine Textfilter vorhanden sind oder wenn Deckbl&auml;tter
+ ben&ouml;tigt werden. Der Abschnitt <link
+ linkend="printing-advanced-of">Ausgabefilter</link>
enth&auml;lt weitere Informationen. Ausgabefilter
unterst&uuml;tzen nur zwei Argumente:</para>
@@ -1994,7 +1952,7 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
</varlistentry>
</variablelist>
- <para><filename>/usr/libexec/lpr/lpf</filename>, der mit FreeBSD
+ <para><filename>/usr/libexec/lpr/lpf</filename>, der mit &os;
gelieferte Textfilter, nutzt die Argumente <foreignphrase>page
width</foreignphrase> und <foreignphrase>page
length</foreignphrase>, um festzulegen, wann ein Seitenumbruch
@@ -2034,10 +1992,9 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
Druckerhandbuch nach, ob Ihr Drucker weitere Sprachen
unterst&uuml;tzt). Sind dies die beiden ersten Zeichen eines
Druckauftrages, so handelt es sich um &postscript;-Daten, die
- direkt gedruckt werden k&ouml;nnen. Fehlen diese Zeichen
- allerdings, muss der Textfilter den Inhalt der Datei nach
- &postscript; konvertieren, bevor die Datei gedruckt werden
- kann.</para>
+ direkt gedruckt werden k&ouml;nnen. Fehlen diese Zeichen allerdings,
+ muss der Textfilter den Inhalt der Datei nach &postscript;
+ konvertieren, bevor die Datei gedruckt werden kann.</para>
<para>Wie funktioniert diese Unterscheidung?</para>
@@ -2064,7 +2021,7 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
Datei nach &postscript; konvertiert. Danach kann
<command>lprps</command> die Datei an den Drucker senden.</para>
- <para><command>lprps</command> ist in der FreeBSD
+ <para><command>lprps</command> ist in der &os;
<link linkend="ports">Ports-Sammlung</link> enthalten. Je
nach der von Ihnen verwendeten Papiergr&ouml;&szlig;e
installieren Sie dazu den Port <filename
@@ -2073,12 +2030,12 @@ $%&amp;'()*+,-./01234567
der Installation m&uuml;ssen Sie nur noch den Pfad zum
Programm <command>psif</command> angeben, das als Teil von
<command>lprps</command> installiert wird. Haben Sie
- <command>lprps</command> &uuml;ber die Ports-Sammlung
- installiert, f&uuml;gen Sie folgende Zeile in den
- Eintrag Ihres &postscript;-Druckers in
+ <command>lprps</command> &uuml;ber die Ports-Sammlung installiert,
+ f&uuml;gen Sie folgende Zeile in den Eintrag Ihres
+ &postscript;-Druckers in
<filename>/etc/printcap</filename> ein:</para>
- <programlisting>:if=/usr/local/libexec/psif:</programlisting>
+ <programlisting>:if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:</programlisting>
<para>Zus&auml;tzlich sollten Sie die
<literal>rw</literal>-F&auml;higkeit aktivieren, um
@@ -2118,7 +2075,7 @@ fi </programlisting>
als seperates Programm installiert, um normalen Text nach
&postscript; zu konvertieren. Sie k&ouml;nnen aber auch jeden
anderen Text-nach-&postscript;-Konverter verwenden. Die
- FreeBSD <link linkend="ports">Ports-Sammlung</link>
+ &os; <link linkend="ports">Ports-Sammlung</link>
enth&auml;lt mit <literal>a2ps</literal> ein umfangreiches
Programm zur Konvertierung von normalem Text nach
&postscript;.</para>
@@ -2141,28 +2098,26 @@ fi </programlisting>
hat Aladdin Enterprises daher eine freie
&postscript;-&auml;hnliche Implementierung namens
<application>Ghostscript</application> entwickelt, die auch
- unter FreeBSD lauff&auml;hig ist.
+ unter &os; lauff&auml;hig ist.
<application>Ghostscript</application> kann fast jede
&postscript;-Datei lesen und auf den verschiedensten
Ger&auml;ten ausgeben, darunter auch auf vielen
Nicht-&postscript;-Druckern. Durch die Installation von
<application>Ghostscript</application> und die Nutzung eines
- speziellen Textfilters
- erreichen Sie, dass sich Ihr Nicht-&postscript;-Drucker
- wie ein echter &postscript;-Drucker verh&auml;lt.</para>
+ speziellen Textfilters erreichen Sie, dass sich Ihr
+ Nicht-&postscript;-Drucker wie ein echter &postscript;-Drucker
+ verh&auml;lt.</para>
<para><application>Ghostscript</application> ist in
- verschiedenen Versionen in der FreeBSD Ports-Sammlung enhalten,
+ verschiedenen Versionen in der &os; Ports-Sammlung enhalten,
die am h&auml;figsten verwendete Version ist <filename
role="package">print/ghostscript-gpl</filename>.</para>
- <para>Um &postscript; zu emulieren, muss der Textfilter
- erkennen, ob er eine &postscript;-Datei drucken soll. Ist
- dies nicht der Fall, wird die Datei direkt an den Drucker
- geschickt. Anderenfalls wird die Datei an
- <application>Ghostscript</application>
- &uuml;bergeben, das die Datei in ein Format konvertiert,
- das Ihr Drucker versteht.</para>
+ <para>Um &postscript; zu emulieren, muss der Textfilter erkennen, ob er
+ eine &postscript;-Datei drucken soll. Ist dies nicht der Fall, wird
+ die Datei direkt an den Drucker geschickt. Anderenfalls wird die
+ Datei an <application>Ghostscript</application> &uuml;bergeben, das
+ die Datei in ein Format konvertiert, das Ihr Drucker versteht.</para>
<para>Dazu ein Beispiel. Das folgende Skript ist ein Textfilter
f&uuml;r den Drucker DeskJet 500 von Hewlett Packard. Nutzen
@@ -2171,7 +2126,8 @@ fi </programlisting>
(Ghostscript) entsprechend anpassen. Eine Liste der von
<application>Ghostscript</application> unterst&uuml;tzten
Ger&auml;te erhalten Sie durch die Eingabe von
- <command>gs -h</command> auf der Kommandozeile.</para>
+ <command>gs <option>-h</option></command> auf der
+ Kommandozeile.</para>
<programlisting>#!/bin/sh
#
@@ -2212,12 +2168,13 @@ exit 2</programlisting>
noch durch die <literal>if</literal>-F&auml;higkeit &uuml;ber
den neuen Filter informieren:</para>
- <programlisting>:if=/usr/local/libexec/ifhp:</programlisting>
+ <programlisting>:if=<filename>/usr/local/libexec/ifhp</filename>:</programlisting>
- <para>Das ist alles. Ab sofort sollte sowohl ein
- <command>lpr normaler.text</command> als auch ein
- <command>lpr wasauchimmer.ps</command> funktionieren und beide
- Dateien sollten problemlos gedruckt werden.</para>
+ <para>Das ist alles. Ab sofort sollte sowohl ein <command>lpr
+ <filename><replaceable>normaler.text</replaceable></filename></command>
+ als auch ein <command>lpr <replaceable>wasauchimmer.ps</replaceable></command>
+ funktionieren und beide Dateien sollten problemlos gedruckt
+ werden.</para>
</sect3>
<sect3 id="printing-advanced-convfilters">
@@ -2247,17 +2204,16 @@ exit 2</programlisting>
werden, nachdem diese nach &postscript; konvertiert wurde.
Dazu geben Sie Folgendes ein:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>dvips seaweed-analysis.dvi</userinput>
-&prompt.user; <userinput>lpr seaweed-analysis.ps</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>dvips <filename><replaceable>seaweed-analysis.dvi</replaceable></filename></command></userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>lpr <filename><replaceable>seaweed-analysis.ps</replaceable></filename></command></userinput></screen>
- <para>Haben Sie einen Konvertierungsfilter f&uuml;r
- DVI-Dateien installiert, k&ouml;nnen Sie die manuelle
- Konvertierung &uuml;berspringen, da dies nun
- <application>LPD</application> f&uuml;r Sie erledigt.
- Wollen Sie eine DVI-Datei drucken, geben Sie nur noch den
- folgenden Befehl ein:</para>
+ <para>Haben Sie einen Konvertierungsfilter f&uuml;r DVI-Dateien
+ installiert, k&ouml;nnen Sie die manuelle Konvertierung
+ &uuml;berspringen, da dies nun <application>LPD</application>
+ f&uuml;r Sie erledigt. Wollen Sie eine DVI-Datei drucken, geben
+ Sie nur noch den folgenden Befehl ein:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -d seaweed-analysis.dvi</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-d</option> <filename><replaceable>seaweed-analysis.dvi</replaceable></filename></command></userinput></screen>
<para>Durch die Verwendung der Option <option>-d</option>
wurde <application>LPD</application> angewiesen, unsere
@@ -2272,11 +2228,10 @@ exit 2</programlisting>
dessen Pfad in der Datei <filename>/etc/printcap</filename>
angeben. Ein Konvertierungsfilter verh&auml;lt sich im
Prinzip wie ein Textfilter bei einer einfachen
- Druckerkonfiguration (lesen Sie dazu auch den Abschnitt
- <link linkend="printing-textfilter">Den Textfilter
- installieren</link>), allerdings konvertiert er die Datei
- in ein Format, das Ihr Drucker versteht, anstatt normalen
- Text zu drucken.</para>
+ Druckerkonfiguration (lesen Sie dazu auch den Abschnitt <link
+ linkend="printing-textfilter">Den Textfilter installieren</link>),
+ allerdings konvertiert er die Datei in ein Format, das Ihr Drucker
+ versteht, anstatt normalen Text zu drucken.</para>
</sect4>
<sect4>
@@ -2285,15 +2240,14 @@ exit 2</programlisting>
<para>Sie sollten nur Filter installieren, die Sie auch
ben&ouml;tigen. Wenn Sie sehr viele DVI-Dateien drucken,
sollten Sie auch einen DVI-Konvertierungsfilter installieren.
- M&uuml;ssen Sie viele troff-Daten drucken, ist ein
- troff-Filter hilfreich.</para>
+ M&uuml;ssen Sie viele troff-Daten drucken, ist ein troff-Filter
+ hilfreich.</para>
<para>Die folgende Tabelle listet die von
<application>LPD</application> unterst&uuml;tzten Filter
- sowie die Eintr&auml;ge in
- <filename>/etc/printcap</filename> auf, mit denen Sie diese
- F&auml;higkeiten aktivieren. Zus&auml;tzlich wird
- angegeben, wie Sie <command>lpr</command> jeweils
+ sowie die Eintr&auml;ge in <filename>/etc/printcap</filename> auf,
+ mit denen Sie diese F&auml;higkeiten aktivieren. Zus&auml;tzlich
+ wird angegeben, wie Sie <command>lpr</command> jeweils
aufrufen m&uuml;ssen:</para>
<informaltable frame="none" pgwide="1">
@@ -2359,8 +2313,8 @@ exit 2</programlisting>
</tgroup>
</informaltable>
- <para>Wollen Sie also <command>lpr -d</command> verwenden,
- muss die <literal>df</literal>-F&auml;higkeit in
+ <para>Wollen Sie also <command>lpr <option>-d</option></command>
+ verwenden, muss die <literal>df</literal>-F&auml;higkeit in
<filename>/etc/printcap</filename> aktiviert sein.</para>
<indexterm><primary>FORTRAN</primary></indexterm>
@@ -2376,48 +2330,46 @@ exit 2</programlisting>
die Aktivierung der <literal>gf</literal>-F&auml;higkeit
erlaubt, diese Dateien direkt zu drucken. Nun m&uuml;ssen
Sie Ihren Mitarbeitern nur noch mitteilen, dass
- <command>lpr -g</command> nun f&uuml;r <quote>drucke
- Printerleaf-Dateien</quote> steht.</para>
+ <command>lpr <option>-g</option></command> nun f&uuml;r
+ <quote>drucke Printerleaf-Dateien</quote> steht.</para>
</sect4>
<sect4>
<title>Konvertierungsfilter installieren</title>
- <para>Da Konvertierungsfilter nicht zum Basissystem von FreeBSD
- geh&ouml;ren, sollten diese unter
- <filename>/usr/local</filename> installiert werden.
- H&auml;ufig wird das Verzeichnis
- <filename>/usr/local/libexec</filename> verwendet, da es
+ <para>Da Konvertierungsfilter nicht zum Basissystem von &os;
+ geh&ouml;ren, sollten diese unter <filename
+ class="directory">/usr/local</filename> installiert werden.
+ H&auml;ufig wird das Verzeichnis <filename
+ class="directory">/usr/local/libexec</filename> verwendet, da es
sich bei Konvertierungsfiltern um spezielle Programme
handelt, die nur von <application>LPD</application>, aber
nicht von einem normalen Benutzer gestartet werden.</para>
<para>Um einen Konvertierungsfilter zu aktivieren, m&uuml;ssen
- Sie dessen Pfad zus&auml;tzlich zur ben&ouml;tigten
- F&auml;higkeit in der Datei
- <filename>/etc/printcap</filename> eintragen.</para>
+ Sie dessen Pfad zus&auml;tzlich zur ben&ouml;tigten F&auml;higkeit
+ in der Datei <filename>/etc/printcap</filename> eintragen.</para>
<para>In unserem Beispiel wollen wir einen
DVI-Konvertierungsfilter f&uuml;r den Drucker
<literal>bamboo</literal> installieren. Unsere bereits
bekannte <filename>/etc/printcap</filename> wurde
allerdings um die <literal>df</literal>-F&auml;higkeit
- f&uuml;r den Drucker <literal>bamboo</literal>
- erweitert.</para>
+ f&uuml;r den Drucker <literal>bamboo</literal> erweitert:</para>
<programlisting>#
# /etc/printcap des Rechners rose - neuer df-Filter f&uuml;r bamboo
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
- :if=/usr/local/libexec/psif:\
- :df=/usr/local/libexec/psdf:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:\
+ :df=<filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</programlisting>
<para>Beim DVI-Filter handelt es sich um ein Shell-Skript
namens <filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</para>
@@ -2435,27 +2387,26 @@ exec /usr/local/bin/dvips -f | /usr/local/libexec/lprps "$@"</programlisting>
Filtermodus (durch das Argument <option>-f</option> wird der
Druckauftrag &uuml;ber die Standardeingabe entgegengenommen).
Danach wird der &postscript;-Druckerfilter
- <command>lprps</command> (lesen Sie dazu auch den Abschnitt
- <link linkend="printing-advanced-if-conversion">Drucken von
- reinen Textdateien auf einem &postscript;-Drucker</link>)
- mit den von <application>LPD</application> &uuml;bergebenen
- Argumenten gestartet. <command>lprps</command> wiederum
- nutzt diese Argumente, um die gedruckten Seiten zu
- verrechnen.</para>
+ <command>lprps</command> (lesen Sie dazu auch den Abschnitt <link
+ linkend="printing-advanced-if-conversion">Drucken von reinen
+ Textdateien auf einem &postscript;-Drucker</link>) mit den von
+ <application>LPD</application> &uuml;bergebenen Argumenten
+ gestartet. Das <command>lprps</command>-Werkzeug wiederum nutzt
+ diese Argumente, um die gedruckten Seiten zu verrechnen.</para>
</sect4>
<sect4>
<title>Beispiele f&uuml;r Konvertierungsfilter</title>
<para>Da es keine verbindliche Prozedur zur Installation eines
- Druckerfilters gibt, folgen nun weitere Beispiele.
- Verwenden Sie diese, um Ihre eigenen Filter zu erstellen.
- Falls ein Filter Ihren Anforderungen bereits entspricht,
- k&ouml;nnen Sie ihn auch direkt verwenden.</para>
+ Druckerfilters gibt, folgen nun weitere Beispiele in diesem
+ Abschnitt. Verwenden Sie diese, um Ihre eigenen Filter zu
+ erstellen. Falls ein Filter Ihren Anforderungen bereits
+ entspricht, k&ouml;nnen Sie ihn auch direkt verwenden.</para>
- <para>Das erste Beispiel beschreibt einen
- Konvertierungsfilter f&uuml;r GIF-Dateien f&uuml;r den
- Drucker LaserJet III-Si von Hewlett Packard:</para>
+ <para>Das erste Beispiel beschreibt einen Konvertierungsfilter
+ f&uuml;r GIF-Dateien f&uuml;r den Drucker LaserJet III-Si von
+ Hewlett Packard:</para>
<programlisting>#!/bin/sh
#
@@ -2467,23 +2418,21 @@ giftopnm | ppmtopgm | pgmtopbm | pbmtolj -resolution 300 \
&amp;&amp; exit 0 \
|| exit 2</programlisting>
- <para>Dieser Filter konvertiert eine GIF-Datei in eine
- portable Anymap, diese in ein portables Graustufenbild,
- dieses wiederum in eine portable Bitmap, die
- schlie&szlig;lich in ein LaserJet/PCL-kompatibles Format
- umgewandelt wird.</para>
+ <para>Dieser Filter konvertiert eine GIF-Datei in eine portable
+ Anymap, diese in ein portables Graustufenbild, dieses wiederum in
+ eine portable Bitmap, die schlie&szlig;lich in ein
+ LaserJet/PCL-kompatibles Format umgewandelt wird.</para>
- <para><filename>/etc/printcap</filename> muss f&uuml;r einen
- Drucker, der diesen Filter nutzen will, folgenden Eintrag
- enthalten:</para>
+ <para><filename>/etc/printcap</filename> muss f&uuml;r einen Drucker,
+ der diesen Filter nutzen will, folgenden Eintrag enthalten:</para>
<programlisting>#
# /etc/printcap des Rechners orchid
#
teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
- :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\
- :if=/usr/local/libexec/hpif:\
- :vf=/usr/local/libexec/hpvf:</programlisting>
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/teak</filename>:mx#0:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/hpif</filename>:\
+ :vf=<filename>/usr/local/libexec/hpvf</filename>:</programlisting>
<para>Das folgende Skript ist ein Konvertierungsfilter, der
das Drucken von troff-Daten des groff-Textsatzsystems
@@ -2513,7 +2462,7 @@ exec grops</programlisting>
m&uuml;ssen Sie ihn allerdings noch in
<filename>/etc/printcap</filename> aktivieren:</para>
- <programlisting>:tf=/usr/local/libexec/pstf:</programlisting>
+ <programlisting>:tf=<filename>/usr/local/libexec/pstf</filename>:</programlisting>
<para>Das n&auml;chste Skript ist ein FORTRAN-Textfilter
f&uuml;r jeden Drucker, der normalen Text direkt drucken
@@ -2530,29 +2479,27 @@ printf "\033&amp;k2G" &amp;&amp; fpr &amp;&amp; printf "\033&amp;l0H" &amp;&amp;
exit 0
exit 2 </programlisting>
- <para>Zus&auml;tzlich ben&ouml;tigen wir wiederum einen
- Eintrag in <filename>/etc/printcap</filename>, um diesen
- Filter f&uuml;r den Drucker <literal>teak</literal> zu
- aktivieren:</para>
+ <para>Zus&auml;tzlich ben&ouml;tigen wir wiederum einen Eintrag in
+ <filename>/etc/printcap</filename>, um diesen Filter f&uuml;r den
+ Drucker <literal>teak</literal> zu aktivieren:</para>
- <programlisting>:rf=/usr/local/libexec/hprf:</programlisting>
+ <programlisting>:rf=<filename>/usr/local/libexec/hprf</filename>:</programlisting>
<para>Das letzte Beispiel ist etwas komplexer. Es soll ein
DVI-Filter f&uuml;r den bereits erw&auml;hnten
LaserJet-Drucker <literal>teak</literal> installiert werden.
Der erste Teil ist einfach: Sie m&uuml;ssen den Pfad des
- DVI-Filters in <filename>/etc/printcap</filename>
- eintragen:</para>
+ DVI-Filters in <filename>/etc/printcap</filename> eintragen:</para>
- <programlisting>:df=/usr/local/libexec/hpdf:</programlisting>
+ <programlisting>:df=<filename>/usr/local/libexec/hpdf</filename>:</programlisting>
<para>Nun kommt der schwierige Teil: Sie m&uuml;ssen den
Filter funktionsf&auml;hig machen. Dazu ben&ouml;tigen Sie
einen DVI-nach-LaserJet/PCL-Konverter.
- Gl&uuml;cklicherweise enth&auml;lt die FreeBSD
- <link linkend="ports">Ports-Sammlung</link> mit
- <command>dvi2xx</command> ein solches Programm. Nach der
- Installation des Ports verf&uuml;gen wir &uuml;ber das
+ Gl&uuml;cklicherweise enth&auml;lt die &os; <link
+ linkend="ports">Ports-Sammlung</link> mit <filename
+ role="package">print/dvi2xx</filename> ein solches Programm. Nach
+ der Installation des Pakets verf&uuml;gen wir &uuml;ber das
Programm <command>dvilj2p</command>, das zur Konvertierung
von DVI-Daten in zu den Druckern LaserJet IIp, LaserJet III,
sowie LaserJet 2000 kompatible Codes ben&ouml;tigt wird.</para>
@@ -2561,35 +2508,35 @@ exit 2 </programlisting>
der Filter <command>hpdf</command> relativ komplex, da
<command>dvilj2p</command> nicht von der Standardeingabe
lesen kann, sondern als Eingabe einen Dateinamen erwartet.
- Zus&auml;tzlich muss der Dateiname auf
- <filename>.dvi</filename> enden, daher ist die Verwendung
- von <filename>/dev/fd/0</filename> als Standardeingabe
- problematisch. Wir k&ouml;nnen diese Problem aber umgehen,
- indem wir einen tempor&auml;ren Dateinamen symbolisch
- nach <filename>/dev/fd/0</filename> linken. Dadurch wird
- <command>dvilj2p</command> gezwungen, dennoch von der
+ Zus&auml;tzlich muss der Dateiname auf <filename>.dvi</filename>
+ enden, daher ist die Verwendung von <filename
+ class="devicefile">/dev/fd/0</filename> als Standardeingabe
+ problematisch. Wir k&ouml;nnen diese Problem aber umgehen, indem
+ wir einen tempor&auml;ren Dateinamen symbolisch nach <filename
+ class="devicefile">/dev/fd/0</filename> linken.
+ Dadurch wird <command>dvilj2p</command> gezwungen, dennoch von der
Standardeingabe zu lesen.</para>
<para>Das letzte Problem, das wir noch l&ouml;sen m&uuml;ssen,
- ist, dass wir <filename>/tmp</filename> nicht als
+ ist, dass wir <filename class="directory">/tmp</filename> nicht als
tempor&auml;ren Link verwenden k&ouml;nnen. Symbolische
Links geh&ouml;ren dem User sowie der Gruppe
<username>bin</username>. Der Filter l&auml;uft aber als
User <username>daemon</username>. Au&szlig;erdem ist
- <filename>/tmp</filename> durch ein Sticky-Bit gesichert.
- Daher kann der Filter den Link zwar erzeugen, ein
+ <filename class="directory">/tmp</filename> durch ein Sticky-Bit
+ gesichert. Daher kann der Filter den Link zwar erzeugen, ein
Aufr&auml;umen ist aber nicht mehr m&ouml;glich, weil sich
die Eigent&uuml;mer des Filters und des tempor&auml;ren
Verzeichnisses unterscheiden.</para>
<para>Daher legt der Filter den symbolischen Link im
- Arbeitsverzeichnis an, das gleichzeitig als
- Spooling-Verzeichnis dient (festgelegt durch die Aktivierung
+ Arbeitsverzeichnis an, das gleichzeitig als Spooling-Verzeichnis
+ dient (festgelegt durch die Aktivierung
der <literal>sd</literal>-F&auml;higkeit in
<filename>/etc/printcap</filename>). Das Arbeitsverzeichnis
- ist ein idealer Ort f&uuml;r den Filter, insbesondere da
- dieses (manchmal) sogar &uuml;ber mehr freien Speicherplatz
- als <filename>/tmp</filename> verf&uuml;gt.</para>
+ ist ein idealer Ort f&uuml;r den Filter, insbesondere da dieses
+ (manchmal) sogar &uuml;ber mehr freien Speicherplatz als <filename
+ class="directory">/tmp</filename> verf&uuml;gt.</para>
<para>Mit diesen Informationen sind wir nun in der Lage, den
Filter zu entwickeln:</para>
@@ -2661,14 +2608,12 @@ exit 0 </programlisting>
<title>Automatische Konvertierung: Eine Alternative zu
Konvertierungsfiltern</title>
- <para>Alle in diesem Abschnitt besprochenen
- Konvertierungsfilter sind zwar sehr hilfreich, allerdings
- m&uuml;ssen Sie nach wie vor bei jedem Aufruf von
- &man.lpr.1; angeben, welchen Filter sie verwenden wollen,
- was mit der Zeit sicher nervend wird. Schlimmer ist
- allerdings, dass die Auswahl eines unpassenden Filters
- dazu f&uuml;hren kann, dass Sie Hunderte Seiten Papier
- ausdrucken.</para>
+ <para>Alle in diesem Abschnitt besprochenen Konvertierungsfilter sind
+ zwar sehr hilfreich, allerdings m&uuml;ssen Sie nach wie vor bei
+ jedem Aufruf von &man.lpr.1; angeben, welchen Filter sie verwenden
+ wollen, was mit der Zeit sicher nervend wird. Schlimmer ist
+ allerdings, dass die Auswahl eines unpassenden Filters dazu
+ f&uuml;hren kann, dass Sie Hunderte Seiten Papier ausdrucken.</para>
<para>Statt also Konvertierungsfilter zu installieren,
k&ouml;nnten Sie den Textfilter (der ohnehin der
@@ -2676,11 +2621,10 @@ exit 0 </programlisting>
Dateityp zu erkennen und anschlie&szlig;end den korrekten
Konvertierungsfilter auszuw&auml;hlen. Um den Dateityp
zu bestimmen, k&ouml;nnen Sie beispielsweise
- <command>file</command> verwenden. Leider ist es
- bei <emphasis>einigen</emphasis> Dateitypen problematisch,
- diese zu unterscheiden. Daher k&ouml;nnten Sie f&uuml;r
- diese Dateitypen dennoch einen Konvertierungsfilter
- installieren.</para>
+ <command>file</command> verwenden. Leider ist es bei
+ <emphasis>einigen</emphasis> Dateitypen problematisch, diese zu
+ unterscheiden. Daher k&ouml;nnten Sie f&uuml;r diese Dateitypen
+ dennoch einen Konvertierungsfilter installieren.</para>
<indexterm><primary>apsfilter</primary></indexterm>
@@ -2690,11 +2634,12 @@ exit 0 </programlisting>
<tertiary>apsfilter</tertiary>
</indexterm>
- <para>Die FreeBSD Ports-Sammlung enth&auml;lt mit
- <command>apsfilter</command> einen Textfilter, der diese
- automatische Konvertierung durchf&uuml;hren kann. Er ist
- in der Lage, normalen Text sowie &postscript;- und
- DVI-Dateien zu erkennen, diese zu konvertieren und auf
+ <para>Die &os; Ports-Sammlung enth&auml;lt mit
+ <command>apsfilter</command> (<filename
+ role="package">print/apsfilter</filename>) einen Textfilter, der
+ diese automatische Konvertierung durchf&uuml;hren kann. Er ist
+ in der Lage, normalen Text, &postscript;, DVI und beinahe jede
+ Art von Datei zu erkennen, diese zu konvertieren und auf
Ihren Drucker auszugeben.</para>
</sect4>
</sect3>
@@ -2766,8 +2711,8 @@ exit 0 </programlisting>
erforderlich sind. (Es ist allerdings <emphasis>nicht
m&ouml;glich</emphasis>, den Druck dieser Deckbl&auml;tter
zu verrechnen, da <application>LPD</application>
- keine Benutzer- oder Rechnerinformationen an den
- Ausgabefilter &uuml;bergibt.)</para>
+ keine Benutzer- oder Rechnerinformationen an den Ausgabefilter
+ &uuml;bergibt.)</para>
<para><application>LPD</application> kann f&uuml;r den gleichen
Drucker sowohl Ausgabefilter als auch Textfilter verwenden.
@@ -2815,11 +2760,11 @@ exit 0 </programlisting>
<para>Der Textfilter (Eingabefilter)
<filename>/usr/libexec/lpr/lpf</filename> wird bereits mit
- FreeBSD geliefert. Er erlaubt das Einr&uuml;cken der
- Ausgabe (&uuml;ber <command>lpr -i</command>), die
+ &os; geliefert. Er erlaubt das Einr&uuml;cken der
+ Ausgabe (&uuml;ber <command>lpr <option>-i</option></command>), die
&Uuml;bergabe von Zeichen-Literalen
- (&uuml;ber <command>lpr -l</command>), das Anpassen der
- Druckposition bei gel&ouml;schten Zeichen
+ (&uuml;ber <command>lpr <option>-l</option></command>), das Anpassen
+ der Druckposition bei gel&ouml;schten Zeichen
(<foreignphrase>Backspaces</foreignphrase>) oder Tabulatoren,
sowie die Verrechnung gedruckter Seiten. Zus&auml;tzlich
kann dieser Textfilter auch als Ausgabefilter arbeiten.</para>
@@ -2855,10 +2800,10 @@ exit 0 </programlisting>
<sect2 id="printing-advanced-header-pages">
<title>Deckbl&auml;tter</title>
- <para>Wenn Sie <emphasis>viele</emphasis> Benutzer mit
- verschiedenen Druckern verwalten m&uuml;ssen, sollten Sie
- <emphasis>Deckbl&auml;tter</emphasis> als notwendiges
- &Uuml;bel akzeptieren.</para>
+ <para>Wenn Sie <emphasis>viele</emphasis> Benutzer mit verschiedenen
+ Druckern verwalten m&uuml;ssen, sollten Sie
+ <emphasis>Deckbl&auml;tter</emphasis> als notwendiges &Uuml;bel
+ akzeptieren.</para>
<indexterm>
<primary>Bannerseiten</primary>
@@ -2935,19 +2880,19 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf</programlisting>
# /etc/printcap f&uuml;r den Rechner orchid
#
teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
- :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\
- :if=/usr/local/libexec/hpif:\
- :vf=/usr/local/libexec/hpvf:\
- :of=/usr/local/libexec/hpof:</programlisting>
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/teak</filename>:mx#0:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/hpif</filename>:\
+ :vf=<filename>/usr/local/libexec/hpvf</filename>:\
+ :of=<filename>/usr/local/libexec/hpof</filename>:</programlisting>
<para>Wenn ein Anwender nun einen Druckauftrag an den Drucker
<literal>teak</literal> schickt, wird f&uuml;r jeden
Druckauftrag ein Deckblatt erstellt. Ben&ouml;tigt ein
Anwender keine Deckbl&auml;tter, kann er die Ausgabe dieser
- Seiten durch die Verwendung von <command>lpr&nbsp;-h</command>
- unterdr&uuml;cken. Weitere, f&uuml;r die Ausgabe von
- Deckbl&auml;ttern interessante &man.lpr.1;-Optionen finden
- Sie im Abschnitt <link
+ Seiten durch die Verwendung von <command>lpr
+ <option>-h</option></command> unterdr&uuml;cken. Weitere, f&uuml;r
+ die Ausgabe von Deckbl&auml;ttern interessante &man.lpr.1;-Optionen
+ finden Sie im Abschnitt <link
linkend="printing-lpr-options-misc">Deckblattoptionen</link>.</para>
<note>
@@ -2968,10 +2913,11 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
gro&szlig;en Buchstaben aus, die den Anwender, den
verwendeten Rechner sowie den Druckauftrag beschreiben.
Das folgende Beispiel ist ein Deckblatt f&uuml;r den
- Druckauftrag outline, der von kelly auf dem Rechner
- <hostid>rose</hostid> erstellt wurde:</para>
+ Druckauftrag <quote>outline</quote>, der von
+ <username>kelly</username> auf dem Rechner <hostid>rose</hostid>
+ erstellt wurde:</para>
- <programlisting> k ll ll
+ <screen> k ll ll
k l l
k l l
k k eeee l l y y
@@ -3017,7 +2963,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
Job: outline
- Date: Sun Sep 17 11:04:58 1995</programlisting>
+ Date: Sun Sep 17 11:04:58 1995</screen>
<para><application>LPD</application> f&uuml;gt ein
<foreignphrase>Form Feed</foreignphrase> an diesen Text an,
@@ -3035,7 +2981,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
in <filename>/etc/printcap</filename>. Dadurch erhalten Sie
ein Deckblatt &auml;hnlich dem folgenden:</para>
- <programlisting>rose:kelly Job: outline Date: Sun Sep 17 11:07:51 1995</programlisting>
+ <screen>rose:kelly Job: outline Date: Sun Sep 17 11:07:51 1995</screen>
<para>In der Voreinstellung druckt <application>LPD</application>
zuerst das Deckblatt und danach den eigentlichen Druckauftrag.
@@ -3063,10 +3009,10 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
Rechnerinformationen</emphasis> verf&uuml;gen, ist es nicht
m&ouml;glich, einen Druckauftrag einem bestimmten Benutzer
zuzuordnen. Da ein Benutzer die Ausgabe von Deckbl&auml;ttern
- &uuml;ber <command>lpr -h</command> unterdr&uuml;cken kann,
- ist es auch nicht m&ouml;glich, die Vorgabe <quote>verrechne
- eine zus&auml;tzliche Seite</quote> in den Text- oder
- Konvertierungsfilter (die &uuml;ber die zur Verrechnung
+ &uuml;ber <command>lpr <option>-h</option></command>
+ unterdr&uuml;cken kann, ist es auch nicht m&ouml;glich, die Vorgabe
+ <quote>verrechne eine zus&auml;tzliche Seite</quote> in den Text-
+ oder Konvertierungsfilter (die &uuml;ber die zur Verrechnung
n&ouml;tigen Benutzer- und Rechnerinformationen verf&uuml;gen)
aufzunehmen, weil Benutzer sonst f&uuml;r Deckbl&auml;tter
bezahlen m&uuml;ssten, die sie nicht gedruckt haben.</para>
@@ -3074,8 +3020,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<para>Es ist <emphasis>ebenfalls nicht ausreichend</emphasis>,
jeden Filter eigene Deckbl&auml;tter erzeugen zu lassen (und
sie dadurch verrechnen zu k&ouml;nnen). Wollte ein Benutzer
- durch ein <command>lpr -h</command> die Ausgabe eines
- Deckblattes unterdr&uuml;cken, w&uuml;rde dieses nun trotzdem
+ durch ein <command>lpr <option>-h</option></command> die Ausgabe
+ eines Deckblattes unterdr&uuml;cken, w&uuml;rde dieses nun trotzdem
verrechnet werden, da <application>LPD</application> keine
Informationen &uuml;ber die Verwendung der Option
<option>-h</option> an einen Filter weitergibt.</para>
@@ -3086,9 +3032,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<itemizedlist>
<listitem>
- <para>Das Paradigma von <application>LPD</application>
- einfach akzeptieren und die Deckbl&auml;tter gratis
- abgeben.</para>
+ <para>Das Paradigma von <application>LPD</application> einfach
+ akzeptieren und die Deckbl&auml;tter gratis abgeben.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -3134,12 +3079,11 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<sect3 id="printing-advanced-header-pages-ps">
<title>Deckbl&auml;tter auf &postscript;-Druckern ausgeben</title>
- <para>In der Regel erzeugt
- <application>LPD</application> ein Deckblatt mit normalem Text,
- das f&uuml;r viele verschiedene Drucker geeignet ist.
- Da &postscript;-Drucker normalen Text aber nicht drucken
- k&ouml;nnen, ist die <application>LPD</application>-Funktion
- zur Erstellung von Deckbl&auml;ttern auf diesen Drucker relativ
+ <para>In der Regel erzeugt <application>LPD</application> ein Deckblatt
+ mit normalem Text, das f&uuml;r viele verschiedene Drucker geeignet
+ ist. Da &postscript;-Drucker normalen Text aber nicht drucken
+ k&ouml;nnen, ist die <application>LPD</application>-Funktion zur
+ Erstellung von Deckbl&auml;ttern auf diesen Drucker relativ
sinnlos.</para>
<para>Es sei denn, jeder Text- und Konvertierungsfilter erzeugt
@@ -3147,7 +3091,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
den jeweiligen Drucker geeignetes Deckblatt. Das Problem
dieser Methode ist allerdings, dass ein Anwender auch dann ein
Deckblatt erh&auml;lt, wenn er dies &uuml;ber
- <command>lpr -h</command> verhindern wollte.</para>
+ <command>lpr <option>-h</option></command> verhindern wollte.</para>
<para>Das folgende Skript ben&ouml;tigt drei Argumente (den
Loginnamen des Benutzers, den Rechnernamen und den Namen
@@ -3300,9 +3244,9 @@ done
Trick einsetzen: Schreiben Sie einen Ausgabefilter, der
das von LPD erzeugte Deckblatt untersucht und daraus
eine &postscript;-Version erzeugt. Wenn der Benutzer
- den Druckauftrag mit <command>lpr -h</command> verschickt,
- erzeugt <application>LPD</application> kein Deckblatt, was
- in weiterer Folge auch f&uuml;r Ihren Ausgabefilter gilt.
+ den Druckauftrag mit <command>lpr <option>-h</option></command>
+ verschickt, erzeugt <application>LPD</application> kein Deckblatt,
+ was in weiterer Folge auch f&uuml;r Ihren Ausgabefilter gilt.
Soll hingegen ein Deckblatt erzeugt werden, liest der
Ausgabefilter den von <application>LPD</application>
&uuml;bergebenen Text und erzeugt daraus ein f&uuml;r
@@ -3329,10 +3273,9 @@ done
<indexterm><primary>Netzwerkdruck</primary></indexterm>
- <para>FreeBSD unterst&uuml;tzt das Drucken &uuml;ber ein
- Netzwerk, also den Versand von Druckauftr&auml;gen an einen
- entfernten Drucker. Man unterscheidet dabei zwei
- M&ouml;glichkeiten:</para>
+ <para>&os; unterst&uuml;tzt das Drucken &uuml;ber ein Netzwerk, also den
+ Versand von Druckauftr&auml;gen an einen entfernten Drucker. Man
+ unterscheidet dabei zwei M&ouml;glichkeiten:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
@@ -3510,54 +3453,53 @@ done
# teak ist ein lokaler Drucker und direkt mit orchid verbunden:
#
teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
- :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\
- :if=/usr/local/libexec/ifhp:\
- :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\
- :of=/usr/local/libexec/ofhp:
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/teak</filename>:mx#0:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/ifhp</filename>:\
+ :vf=<filename>/usr/local/libexec/vfhp</filename>:\
+ :of=<filename>/usr/local/libexec/ofhp</filename>:
#
# rattan ist mit rose verbunden, Druckauftr&auml;ge f&uuml;r rattan gehen daher
# an den Rechner rose:
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan:
+ :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:
#
# bamboo ist ebenfalls mit rose verbunden:
#
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo:</programlisting>
+ :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:</programlisting>
<para>Nun m&uuml;ssen wir nur noch die Spooling-Verzeichnisse
auf dem Rechner <hostid>orchid</hostid> erzeugen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir -p /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo</userinput>
-&prompt.root; <userinput>chmod 770 /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo</userinput>
-&prompt.root; <userinput>chown daemon:daemon /var/spool/lpd/rattan /var/spool/lpd/bamboo</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>mkdir <option>-p</option> <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename> <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>chmod 770 <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename> <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput>
+&prompt.root; <userinput><command>chown daemon:daemon <filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename> <filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename></command></userinput></screen>
<para>Damit k&ouml;nnen Benutzer des Rechners
<hostid>orchid</hostid> die Drucker <literal>rattan</literal>
- und <literal>bamboo</literal> verwenden. Gibt ein Benutzer
- auf <hostid>orchid</hostid> beispielsweise
-
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -P bamboo -d sushi-review.dvi</userinput></screen>
-
- ein, w&uuml;rde <application>LPD</application> auf dem Rechner
- <hostid>orchid</hostid> den Druckauftrag in das
- Spooling-Verzeichnis <filename>/var/spool/lpd/bamboo</filename>
- kopieren und feststellen, dass es sich um einen DVI-Auftrag
- handelt. Sobald <hostid>rose</hostid> &uuml;ber genug freien
- Platz im <literal>bamboo</literal>-Spooling-Verzeichnis
- verf&uuml;gt, w&uuml;rden die beiden
- <application>LPDs</application> die Datei auf den Rechner
- <hostid>rose</hostid> transferieren. Diese Datei verbleibt
- danach in der Druckerwarteschlange des Rechners
- <hostid>rose</hostid>, bis der Ausdruck der Datei
- abgeschlossen ist. Vor dem Ausdruck w&uuml;rde die Datei
- noch von DVI nach &postscript; konvertiert werden, da es sich
- bei <literal>bamboo</literal> um einen an den Rechner
- <hostid>rose</hostid> angeschlossenen &postscript;-Drucker
- handelt.</para>
+ und <literal>bamboo</literal> verwenden. Ein Benutzer gibt
+ auf <hostid>orchid</hostid> beispielsweise ein:</para>
+
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-P</option> bamboo <option>-d</option> <filename><replaceable>sushi-review.dvi</replaceable></filename></command></userinput></screen>
+
+ <para>Die Anwendung <application>LPD</application> auf dem Rechner
+ <hostid>orchid</hostid> kopiert daraufhin den Druckauftrag in das
+ Spooling-Verzeichnis <filename
+ class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename> und stellt fest,
+ dass es sich um einen DVI-Auftrag handelt. Sobald
+ <hostid>rose</hostid> &uuml;ber genug freien Platz im
+ <literal>bamboo</literal>-Spooling-Verzeichnis verf&uuml;gt,
+ w&uuml;rden die beiden <application>LPD</application> die Datei auf
+ den Rechner <hostid>rose</hostid> transferieren. Diese Datei
+ verbleibt danach in der Druckerwarteschlange des Rechners
+ <hostid>rose</hostid>, bis der Ausdruck der Datei abgeschlossen ist.
+ Vor dem Ausdruck w&uuml;rde die Datei noch von DVI nach &postscript;
+ konvertiert werden, da es sich bei <literal>bamboo</literal> um einen
+ an den Rechner <hostid>rose</hostid> angeschlossenen
+ &postscript;-Drucker handelt.</para>
</sect3>
<sect3 id="printing-advanced-network-net-if">
@@ -3593,7 +3535,7 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
erwartet zwei Argumente: Als erstes Argument wird der Hostname
des Druckers und als zweites Argument der Port, &uuml;ber den
die Verbindung erfolgen soll, &uuml;bergeben. Dabei handelt
- sich allerdings um eine Ein-Wege-Kommunikation (von FreeBSD zum
+ sich allerdings um eine Ein-Wege-Kommunikation (von &os; zum
Drucker). Viele Netzwerkdrucker unterst&uuml;tzen aber auch
eine Zwei-Wege-Kommunikation, deren Vorteile (Abfrage des
Druckerstatus, die Verrechnung von Druckauftr&auml;gen und
@@ -3663,7 +3605,7 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf "$@" | /usr/local/libexec/netprint scrivener 5100</pro
<para>Das <application>LPD</application>-System macht es dem
einzelnen Benutzer einfach, mehrere Kopien einer Datei zu
- drucken. So werden mit <command>lpr&nbsp;-#5</command>
+ drucken. So werden mit <command>lpr <option>-#5</option></command>
beispielsweise f&uuml;nf Kopien jeder Datei des Druckauftrags
erstellt. Ob dies gut oder schlecht ist, m&uuml;ssen Sie
selbst entscheiden.</para>
@@ -3702,15 +3644,15 @@ exec /usr/libexec/lpr/lpf "$@" | /usr/local/libexec/netprint scrivener 5100</pro
# /etc/printcap f&uuml;r den Rechner rose - multiple Kopien auf bamboo verbieten
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
- :if=/usr/local/libexec/psif:\
- :df=/usr/local/libexec/psdf:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:sc:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:\
+ :df=<filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</programlisting>
<para>Au&szlig;erdem m&uuml;ssen wir noch die
<literal>sc</literal>-F&auml;higkeit in der Datei
@@ -3723,25 +3665,25 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
# /etc/printcap f&uuml;r den Rechner orchid - lokal machen wir keine multiplen Kopien
# Lokaler Drucker teak oder entfernter Drucker bamboo:
teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
- :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:sc:\
- :if=/usr/local/libexec/ifhp:\
- :vf=/usr/local/libexec/vfhp:\
- :of=/usr/local/libexec/ofhp:
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/teak</filename>:mx#0:sc:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/ifhp</filename>:\
+ :vf=<filename>/usr/local/libexec/vfhp</filename>:\
+ :of=<filename>/usr/local/libexec/ofhp</filename>:
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=/var/spool/lpd/rattan:
+ :lp=:rm=rose:rp=rattan:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:</programlisting>
+ :lp=:rm=rose:rp=bamboo:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:sc:</programlisting>
<para>Durch die Verwendung der
<literal>sc</literal>-F&auml;higkeit ist zwar die Verwendung
- von <command>lpr -#</command> nicht mehr m&ouml;glich, ein
- Benutzer kann aber weiterhin &man.lpr.1; mehrmals hintereinander
- aufrufen oder eine Datei mehrfach in den gleichen Druckauftrag
- aufnehmen:</para>
+ von <command>lpr <option>-#</option></command> nicht mehr
+ m&ouml;glich, ein Benutzer kann aber weiterhin &man.lpr.1; mehrmals
+ hintereinander aufrufen oder eine Datei mehrfach in den gleichen
+ Druckauftrag aufnehmen:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput>lpr <filename><replaceable>forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign forsale.sign</replaceable></filename></userinput></screen>
<para>Auch dieser Mi&szlig;brauch Ihres Druckers kann verhindert
werden, falls Sie dies w&uuml;nschen. Diese Ma&szlig;nahmen
@@ -3759,13 +3701,12 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
einer gemeinsamen Gruppe zu und geben Sie diese Gruppe
&uuml;ber die <literal>rg</literal>-F&auml;higkeit an.</para>
- <para>Benutzer, die dieser Gruppe nicht angeh&ouml;ren (dies
- gilt auch f&uuml;r <username>root</username>), erhalten die
- Meldung
-
- <errorname>lpr: Not a member of the restricted group</errorname>
+ <para>Wenn Benutzer, die dieser Gruppe nicht angeh&ouml;ren (dies
+ gilt auch f&uuml;r <username>root</username>), werden diese durch
+ die Meldung begr&uuml;sst, wenn Sie diesen Drucker verwenden
+ wollen.</para>
- wenn Sie diesen Drucker verwenden wollen.</para>
+ <screen>lpr: Not a member of the restricted group</screen>
<para>Analog zur <literal>sc</literal>-F&auml;higkeit
(<emphasis>suppress multiple copies</emphasis>) m&uuml;ssen
@@ -3786,15 +3727,15 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
# /etc/printcap des Rechners rose - Zugriffsbeschr&auml;nkung f&uuml;r bamboo
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
- :if=/usr/local/libexec/psif:\
- :df=/usr/local/libexec/psdf:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:sc:rg=artists:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:\
+ :df=<filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</programlisting>
<para>Die Datei <filename>/etc/printcap</filename> des Rechners
<hostid>orchid</hostid> wird dadurch nicht beeinflusst. Jeder
@@ -3815,11 +3756,10 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
<para>Wenn Sie viele Benutzer haben, die Ihre Drucker verwenden
d&uuml;rfen, werden Sie wahrscheinlich eine Obergrenze f&uuml;r
Dateien angeben wollen, die Benutzer an Ihren Drucker senden
- d&uuml;rfen. Dies ist sinnvoll, weil Speicherplatz
- f&uuml;r Spooling-Verzeichnisse nur begrenzt verf&uuml;gbar
- ist und Sie stets sicherstellen m&uuml;ssen, dass auch die
- Druckauftr&auml;ge anderer Benutzer verarbeitet werden
- k&ouml;nnen.</para>
+ d&uuml;rfen. Dies ist sinnvoll, weil Speicherplatz f&uuml;r
+ Spooling-Verzeichnisse nur begrenzt verf&uuml;gbar ist und Sie stets
+ sicherstellen m&uuml;ssen, dass auch die Druckauftr&auml;ge anderer
+ Benutzer verarbeitet werden k&ouml;nnen.</para>
<indexterm>
<primary>Druckauftrag</primary>
@@ -3866,18 +3806,18 @@ bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
# Kein Gr&ouml;&szlig;enlimit:
#
rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:mx#0:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:
+ :sh:mx#0:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:
#
# Ein Limit von 5 Megabyte:
#
bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
- :if=/usr/local/libexec/psif:\
- :df=/usr/local/libexec/psdf:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:sc:rg=artists:mx#5000:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:\
+ :df=<filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</programlisting>
<para>Auch diese Limits gelten nur f&uuml;r lokale Benutzer.
Wenn Sie den Zugriff auf Ihren Drucker auch &uuml;ber ein
@@ -3983,10 +3923,10 @@ madrigal.fishbaum.de</programlisting>
f&uuml;r den Drucker <literal>bamboo</literal>:</para>
<programlisting>bamboo|ps|PS|S|panasonic|Panasonic KX-P4455 PostScript v51.4:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/bamboo:sc:rg=artists:mx#5000:\
- :lp=/dev/ttyd5:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:mx#5000:\
- :if=/usr/local/libexec/psif:\
- :df=/usr/local/libexec/psdf:</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/bamboo</filename>:sc:rg=artists:mx#5000:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/ttyd5</filename>:ms#-parenb cs8 clocal crtscts:rw:mx#5000:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/psif</filename>:\
+ :df=<filename>/usr/local/libexec/psdf</filename>:</programlisting>
<para>Das Spooling-Verzeichnis wird &uuml;ber die
<literal>sd</literal>-F&auml;higkeit festgelegt.
@@ -3996,7 +3936,7 @@ madrigal.fishbaum.de</programlisting>
<application>LPD</application> einen Druckauftrag
von einem entfernten Rechner akzeptiert:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>echo 6144 &gt; /var/spool/lpd/bamboo/minfree</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>echo 6144 &gt; <filename>/var/spool/lpd/bamboo/minfree</filename></command></userinput></screen>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -4123,7 +4063,7 @@ madrigal.fishbaum.de</programlisting>
<title>Kurzanleitung f&uuml;r die Implementierung der
Druckerverrechnung</title>
- <para>FreeBSD bietet Ihnen zwei Programme, um eine periodische
+ <para>&os; bietet Ihnen zwei Programme, um eine periodische
Verrechnung rasch zu implementieren. Dabei handelt es sich
um den im Abschnitt <link
linkend="printing-advanced-lpf">lpf: Ein Textfilter</link>
@@ -4147,8 +4087,8 @@ madrigal.fishbaum.de</programlisting>
<command>lpf</command> mit den Argumenten <emphasis>page width
und page length</emphasis>, die &uuml;ber die
<literal>pw</literal>- und <literal>pl</literal>-F&auml;higkeit
- definiert werden. <command>lpf</command> verwendet diese
- Argumente danach, um den Papierverbrauch zu bestimmen. Nachdem
+ definiert werden. Das Kommando <command>lpf</command> verwendet
+ diese Argumente danach, um den Papierverbrauch zu bestimmen. Nachdem
die Datei an den Drucker geschickt wurde, wird ein
Verrechnungseintrag in die Verrechnungsdatei geschrieben. Ein
solcher Eintrag sieht dabei &auml;hnlich den folgenden aus:</para>
@@ -4281,8 +4221,9 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
Seiten von welchem Benutzer auf welchem Rechner gedruckt
wurden. Wenn Rechnernamen f&uuml;r Sie uninteressant sind
(weil sich Benutzer beispielsweise auf jedem Rechner
- anmelden k&ouml;nnen), sollten Sie <command>pac -m</command>
- verwenden, um die folgende Ausgabe zu erhalten:</para>
+ anmelden k&ouml;nnen), sollten Sie <command>pac
+ <option>-m</option></command> verwenden, um die folgende Ausgabe zu
+ erhalten:</para>
<screen> Login pages/feet runs price
andy 2.00 1 $ 0.04
@@ -4304,17 +4245,17 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
<option>-p</option> ausf&uuml;hren. Beachten Sie dabei aber,
dass Sie in diesem Fall die Einheiten in Dollar angeben, und
nicht als Hundertfaches des tats&auml;chlichen Cent-Betrages.
- So steht
+ So steht</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>pac -p1.50</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput><command>pac <option>-p1.50</option></command></userinput></screen>
- beispielsweise f&uuml;r einen Preis von einem Dollar und
+ <para>beispielsweise f&uuml;r einen Preis von einem Dollar und
f&uuml;nfzig Cent pro Seite.</para>
- <para>Der Aufruf von <command>pac -s</command> f&uuml;hrt
- schlie&szlig;lich dazu, dass die aufsummierten Informationen
- in einer eigenen Auswertedatei gespeichert werden. Diese hat
- den gleichen Namen wie die Verrechnungsdatei, es wird
+ <para>Der Aufruf von <command>pac <option>-s</option></command>
+ f&uuml;hrt schlie&szlig;lich dazu, dass die aufsummierten
+ Informationen in einer eigenen Auswertedatei gespeichert werden.
+ Diese hat den gleichen Namen wie die Verrechnungsdatei, es wird
lediglich ein <literal>_sum</literal> an den Dateinamen
angeh&auml;ngt. Danach wird die Verrechnungsdatei
zur&uuml;ckgesetzt. Wenn Sie &man.pac.8; erneut aufrufen,
@@ -4410,7 +4351,7 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
<secondary>verwenden</secondary>
</indexterm>
- <para>Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen unter FreeBSD
+ <para>Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen unter &os;
konfigurierten Drucker verwenden k&ouml;nnen. Die folgende
Liste bietet einen &Uuml;berblick &uuml;ber wichtige
Anwenderbefehle:</para>
@@ -4471,7 +4412,7 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
<para>Um eine Datei zu drucken, geben Sie folgenden Befehl ein:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr <replaceable>filename</replaceable> <replaceable>...</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <filename><replaceable>filename</replaceable></filename> <replaceable>...</replaceable></command></userinput></screen>
<indexterm><primary>printing</primary></indexterm>
@@ -4481,22 +4422,22 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
beispielsweise einige wichtige Systemdateien zu drucken, geben
Sie folgenden Befehl ein:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr /etc/host.conf /etc/hosts.equiv</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <filename>/etc/host.conf</filename> <filename>/etc/hosts.equiv</filename></command></userinput></screen>
<para>Um einen bestimmten Drucker auszuw&auml;hlen, verwenden Sie:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -P <replaceable>printer-name</replaceable> <replaceable>filename</replaceable> <replaceable>...</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-P</option> <replaceable>printer-name</replaceable> <filename><replaceable>filename</replaceable></filename> <replaceable>...</replaceable></command></userinput></screen>
<para>Das folgende Beispiel gibt eine ausf&uuml;hrliche Liste aller
im Arbeitsverzeichnis enthaltenen Dateien auf den Drucker
<literal>rattan</literal> aus:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>ls -l | lpr -P rattan</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>ls <option>-l</option> | lpr <option>-P</option> rattan</command></userinput></screen>
<para>Da keine Dateien an &man.lpr.1; &uuml;bergeben werden, liest
<command>lpr</command> die zu druckenden Daten von der
Standardeingabe, in unserem Fall also die Ausgabe des Befehls
- <command>ls -l</command>.</para>
+ <command>ls <option>-l</option></command>.</para>
<para>&man.lpr.1; akzeptiert auch verschiedene Optionen zur
Formatierung und Konvertierung von Dateien, zur Erzeugung von
@@ -4513,18 +4454,17 @@ total 337.00 154 $ 6.74</screen>
<para>Wenn Sie &man.lpr.1; verwenden, werden alle zu druckenden
Daten in ein Paket, den sogenannten <quote>Druckauftrag</quote>,
gepackt und an <application>LPD</application> geschickt. Jeder
- Drucker verf&uuml;gt &uuml;ber eine Druckerwarteschlange, in
- der Ihre Druckauftr&auml;ge gemeinsam mit denen anderer Benutzer
- verbleiben, bis sie gedruckt werden k&ouml;nnen. Zuerst
- eintreffende Druckauftr&auml;ge werden dabei auch zuerst
- gedruckt.</para>
+ Drucker verf&uuml;gt &uuml;ber eine Druckerwarteschlange, in der Ihre
+ Druckauftr&auml;ge gemeinsam mit denen anderer Benutzer verbleiben, bis
+ sie gedruckt werden k&ouml;nnen. Zuerst eintreffende
+ Druckauftr&auml;ge werden dabei auch zuerst gedruckt.</para>
<para>Um die Druckerwarteschlange des Standarddruckers anzuzeigen,
verwenden Sie &man.lpq.1;. Wollen Sie einen anderen Drucker
abfragen, m&uuml;ssen Sie die Option <option>-P</option>
verwenden. Der Befehl
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpq -P bamboo</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpq <option>-P</option> bamboo</command></userinput></screen>
zeigt so die Druckerwarteschlange des Druckers
<literal>bamboo</literal> an. Dieser Befehl liefert eine
@@ -4567,8 +4507,8 @@ active kelly 9 /etc/host.conf, /etc/hosts.equiv 88 bytes
<para>&man.lpq.1; unterst&uuml;tzt auch die Option
<option>-l</option> zur Erstellung einer ausf&uuml;hrlicheren
- Ausgabe. Die Eingabe von <command>lpq -l</command> erzeugt
- f&uuml;r unser obiges Beispiel die folgende Ausgabe:</para>
+ Ausgabe. Die Eingabe von <command>lpq <option>-l</option></command>
+ erzeugt f&uuml;r unser obiges Beispiel die folgende Ausgabe:</para>
<screen>waiting for bamboo to become ready (offline ?)
kelly: 1st [job 009rose]
@@ -4596,7 +4536,7 @@ mary: 3rd [job 011rose]
&uuml;ber &man.lpq.1; ermitteln. Danach geben Sie
Folgendes ein:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lprm <replaceable>job-number</replaceable></userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lprm <replaceable>Job-Nummer</replaceable></command></userinput></screen>
<para>Um einen Druckauftrag eines anderen Druckers zu stornieren,
ben&ouml;tigen Sie wiederum die Option <option>-P</option>. Der
@@ -4604,7 +4544,7 @@ mary: 3rd [job 011rose]
aus der Warteschlange des Druckers
<literal>bamboo</literal>:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lprm -P bamboo 10</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lprm <option>-P</option> bamboo 10</command></userinput></screen>
<para>&man.lprm.1; unterst&uuml;tzt verschiedene Kurzbefehle:</para>
@@ -4651,7 +4591,7 @@ mary: 3rd [job 011rose]
Druckerwarteschlange des Druckers
<literal>rattan</literal>:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lprm -P rattan -</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lprm <option>-P</option> rattan -</command></userinput></screen>
<note>
<para>Wenn Sie in einer Netzwerkumgebung arbeiten, erlaubt es
@@ -4661,16 +4601,16 @@ mary: 3rd [job 011rose]
Netzwerks verf&uuml;gbar ist. Die folgende Befehlsfolge
veranschaulicht diesen Umstand:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -P rattan myfile</userinput>
-&prompt.user; <userinput>rlogin orchid</userinput>
-&prompt.user; <userinput>lpq -P rattan</userinput>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-P</option> rattan <filename><replaceable>myfile</replaceable></filename></command></userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>rlogin orchid</command></userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>lpq <option>-P</option> rattan</command></userinput>
Rank Owner Job Files Total Size
active seeyan 12 ... 49123 bytes
2nd kelly 13 myfile 12 bytes
-&prompt.user; <userinput>lprm -P rattan 13</userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>lprm <option>-P</option> rattan 13</command></userinput>
rose: Permission denied
-&prompt.user; <userinput>logout</userinput>
-&prompt.user; <userinput>lprm -P rattan 13</userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>logout</command></userinput>
+&prompt.user; <userinput><command>lprm <option>-P</option> rattan 13</command></userinput>
dfA013rose dequeued
cfA013rose dequeued
</screen>
@@ -4699,10 +4639,10 @@ cfA013rose dequeued
<para>Der folgende Befehl druckt so beispielsweise eine
DVI-Datei (des &tex;-Satzsystems) namens
- <filename>fish-report.dvi</filename> auf dem Drucker
- <literal>bamboo</literal>:</para>
+ <filename><replaceable>fish-report.dvi</replaceable></filename> auf
+ dem Drucker <literal>bamboo</literal>:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -P bamboo -d fish-report.dvi</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-P</option> bamboo -d <filename><replaceable>fish-report.dvi</replaceable></filename></command></userinput></screen>
<para>Diese Optionen gelten f&uuml;r jede Datei des
Druckauftrags, daher ist es nicht m&ouml;glich beispielsweise
@@ -4832,7 +4772,7 @@ cfA013rose dequeued
formatierte Version der Manualpage zu &man.ls.1; auf den
Standarddrucker:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>zcat /usr/share/man/man1/ls.1.gz | troff -t -man | lpr -t</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>zcat <filename>/usr/share/man/man1/ls.1.gz</filename> | troff <option>-t</option> -man | lpr <option>-t</option></command></userinput></screen>
<para>&man.zcat.1; dekomprimiert den Quellcode der Manualpage
&man.ls.1; und reicht ihn an &man.troff.1; weiter, das
@@ -4868,11 +4808,12 @@ cfA013rose dequeued
wenn Sie diese Funktion ben&ouml;tigen.</para>
<para>Das folgende Beispiel druckt drei Kopien der Datei
- <filename>parser.c</filename>, gefolgt von drei Kopien
- von <filename>parser.h</filename> auf den
- Standarddrucker:</para>
+ <filename><replaceable>parser.c</replaceable></filename>,
+ gefolgt von drei Kopien von
+ <filename><replaceable>parser.h</replaceable></filename> auf
+ den Standarddrucker:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>lpr -#3 parser.c parser.h</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.user; <userinput><command>lpr <option>-#3</option> <filename><replaceable>parser.c parser.h</replaceable></filename></command></userinput></screen>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -4920,9 +4861,9 @@ cfA013rose dequeued
muss <application>LPD</application> die Dateien dennoch
vom lokalen auf den entfernten Rechner kopieren. In
diesem Fall spart die Option <option>-s</option>
- Speicherplatz lediglich im lokalen
- Spooling-Verzeichnis, nicht aber im entfernten. Dennoch
- ist diese Option auch in diesem Fall n&uuml;tzlich.</para>
+ Speicherplatz lediglich im lokalen Spooling-Verzeichnis,
+ nicht aber im entfernten. Dennoch ist diese Option auch in
+ diesem Fall n&uuml;tzlich.</para>
</note>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -5150,12 +5091,12 @@ cfA013rose dequeued
<replaceable>printer-name</replaceable></command></term>
<listitem>
- <para>Startet den Drucker. Normale Benutzer k&ouml;nnen
- diesen Befehl verwenden, um einen h&auml;ngenden
+ <para>Startet den Drucker. Normale Benutzer k&ouml;nnen diesen
+ Befehl verwenden, um einen h&auml;ngenden
<application>LPD</application> zu reaktivieren, sie sind
- allerdings nicht berechtigt, einen Drucker zu starten,
- der mit <command>stop</command> oder <command>down</command>
- beendet wurde. Dieser Befehl ist &auml;quivalent zu
+ allerdings nicht berechtigt, einen Drucker zu starten, der mit
+ <command>stop</command> oder <command>down</command> beendet
+ wurde. Dieser Befehl ist &auml;quivalent zu
<command>abort</command>, gefolgt von
<command>start</command>.</para>
</listitem>
@@ -5232,9 +5173,9 @@ cfA013rose dequeued
<para>Wenn Sie dieses Kapitel bis hierher gelesen haben, wissen
Sie so gut wie alles &uuml;ber
<application>LPD</application>, das Standarddrucksystem von
- FreeBSD. Wahrscheinlich sind Ihnen bereits einige
+ &os;. Wahrscheinlich sind Ihnen bereits einige
Unzul&auml;nglichkeiten dieses Systems aufgefallen, und Sie
- fragen sich nun, welche anderen Drucksysteme es f&uuml;r FreeBSD
+ fragen sich nun, welche anderen Drucksysteme es f&uuml;r &os;
gibt.</para>
<variablelist>
@@ -5248,7 +5189,7 @@ cfA013rose dequeued
<quote>LPR: the Next Generation</quote>. Dabei handelt es
sich um eine von Grund auf neu geschriebene Version von PLP.
LPRng wurde von Patrick Powell und Justin Mason, dem
- Hauptmaintainer von PLP, entwickelt . Die offizielle
+ Hauptmaintainer von PLP, entwickelt. Die offizielle
Webseite von <application>LPRng</application> ist unter
<ulink url="http://www.lprng.org/"></ulink> zu finden.</para>
</listitem>
@@ -5289,6 +5230,24 @@ cfA013rose dequeued
ist <ulink url="http://www.cups.org/"></ulink>.</para>
</listitem>
</varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>HPLIP</term>
+
+ <indexterm><primary>HPLIP</primary></indexterm>
+
+ <listitem>
+ <para><application>HPLIP</application>, das HP &linux; Imaging and
+ Printing System, ist eine von HP entwickelte Sammlung von
+ Programmen, die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r das drucken, scannen
+ und faxen bei HP-Ger&auml;ten bieten. Diese Programm-Sammlung
+ verwendet <application>CUPS</application> als Grundlage f&uuml;r
+ einige seiner Druck-Eigenschaften.</para>
+
+ <para>Die Hauptseite f&uuml;r <application>HPLIP</application> ist
+ <ulink url="http://hplipopensource.com/hplip-web/index.html"></ulink>.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
</variablelist>
</sect1>
@@ -5349,9 +5308,9 @@ exit 2</programlisting>
<para>Sie haben einen Ausdruck &auml;hnlich dem folgenden
erhalten:</para>
- <programlisting>!"#$%&amp;'()*+,-./01234
+ <screen>!"#$%&amp;'()*+,-./01234
"#$%&amp;'()*+,-./012345
- #$%&amp;'()*+,-./0123456</programlisting>
+ #$%&amp;'()*+,-./0123456</screen>
<indexterm><primary>MS-DOS</primary></indexterm>
<indexterm><primary>OS/2</primary></indexterm>
@@ -5371,7 +5330,7 @@ exit 2</programlisting>
Drucker verwenden in der Voreinstellung die Konvention von
&ms-dos;, um Zeilenumbr&uuml;che darzustellen.</para>
- <para>Wenn Sie unter FreeBSD drucken, wird nur das Zeichen
+ <para>Wenn Sie unter &os; drucken, wird nur das Zeichen
<foreignphrase>Line Feed</foreignphrase> verwendet. Der
Drucker erkennt dieses Zeichen und erweitert den
Druckbereich um eine Zeile, verbleibt zum Druck des
@@ -5381,7 +5340,7 @@ exit 2</programlisting>
die Position f&uuml;r das folgende Zeichen auf den linken
Rand der Seite.</para>
- <para>FreeBSD erwartet von einem Drucker das folgende
+ <para>&os; erwartet von einem Drucker das folgende
Verhalten:</para>
<informaltable frame="none" pgwide="1">
@@ -5411,10 +5370,10 @@ exit 2</programlisting>
was Sie dazu tun m&uuml;ssen.</para>
<note>
- <para>Wenn Sie auf Ihrem Rechner neben FreeBSD noch
+ <para>Wenn Sie auf Ihrem Rechner neben &os; noch
andere Betriebssysteme verwenden, m&uuml;ssen Sie
Ihren Drucker m&ouml;glicherweise anschlie&szlig;end
- <emphasis>erneut</emphasis> konfigurieren, damit die
+ <emphasis>erneut konfigurieren</emphasis>, damit die
Zeichen CR und LF unter diesen Systemen korrekt
interpretiert werden. Ist dies bei Ihnen der Fall,
werden Sie wohl eine der folgenden L&ouml;sungen
@@ -5482,8 +5441,8 @@ exit 2</programlisting>
# /etc/printcap f&uuml;r den Rechner orchid
#
teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
- :lp=/dev/lpt0:sh:sd=/var/spool/lpd/teak:mx#0:\
- :if=/usr/local/libexec/hpif:</programlisting>
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/teak</filename>:mx#0:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/hpif</filename>:</programlisting>
</listitem>
</itemizedlist>
</listitem>
@@ -5498,7 +5457,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<para>Dieses Problem ist das <quote>Gegenteil</quote> des
oben beschriebenen Treppeneffekts und kommt wesentlich
- seltener vor. Die von FreeBSD zum Abschluss einer Zeile
+ seltener vor. Die von &os; zum Abschluss einer Zeile
benutzten LF-Zeichen werden als CR-Zeichen interpretiert.
Dadurch wird die Druckposition zwar auf den linken Rand
der Seite, aber nicht um eine Zeile nach unten gesetzt.</para>
@@ -5556,12 +5515,13 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
</listitem>
<listitem>
- <para>Unterst&uuml;tzt der Drucker die
- Carrier-Flusskontrolle, dann sollten Sie den
+ <para>Unterst&uuml;tzt der Drucker die Anfrage zum
+ Senden/L&ouml;schen des Sende-Hardware-Handshakes (allgemein
+ bekannt als <literal>RTS/CTS</literal>, dann sollten Sie den
<literal>crtscts</literal>-Modus in der
<literal>ms#</literal>-F&auml;higkeit aktivieren.
Stellen Sie aber sicher, dass das verwendete
- Druckerkabel auch f&uuml;r die Carrier-Flusskontrolle
+ Druckerkabel auch f&uuml;r die Hardware-Flusskontrolle
geeignet ist.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -5593,7 +5553,7 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<listitem>
<para>Wenn gar nichts passiert ist, dann liegt das vermutlich
- an FreeBSD und nicht am Drucker. Aktivieren Sie die
+ an &os; und nicht am Drucker. Aktivieren Sie die
Protokollierung (<literal>lf</literal>-F&auml;higkeit)
f&uuml;r den entsprechenden Drucker in der Datei
<filename>/etc/printcap</filename>. Es folgt nun ein
@@ -5602,10 +5562,10 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
<literal>lf</literal>-F&auml;higkeit aktiviert wurde.</para>
<programlisting>rattan|line|diablo|lp|Diablo 630 Line Printer:\
- :sh:sd=/var/spool/lpd/rattan:\
- :lp=/dev/lpt0:\
- :if=/usr/local/libexec/if-simple:\
- :lf=/var/log/rattan.log</programlisting>
+ :sh:sd=<filename class="directory">/var/spool/lpd/rattan</filename>:\
+ :lp=<filename class="devicefile">/dev/lpt0</filename>:\
+ :if=<filename>/usr/local/libexec/if-simple</filename>:\
+ :lf=<filename>/var/log/rattan.log</filename></programlisting>
<para>Versuchen Sie jetzt noch einmal zu drucken.
&Uuml;berpr&uuml;fen Sie die Protokolldatei (in unserem
@@ -5614,8 +5574,8 @@ teak|hp|laserjet|Hewlett Packard LaserJet 3Si:\
Meldungen, das Problem zu beheben.</para>
<para>Wenn Sie keine Protokolldatei festlegen, verwendet
- <application>LPD</application> in der Voreinstellung
- <filename>/dev/console</filename> f&uuml;r die Ausgabe
+ <application>LPD</application> in der Voreinstellung <filename
+ class="devicefile">/dev/console</filename> f&uuml;r die Ausgabe
der Fehlermeldungen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml
index 387f29d306..001863f9bd 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.sgml
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.9 2009/09/02 19:11:34 bcr Exp $
- basiert auf: 1.20
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.10 2009/11/08 15:58:12 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.21
-->
<chapter id="virtualization">
@@ -836,22 +836,22 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1
</authorgroup>
</sect2info>
- <title>VMWare unter MacOS</title>
+ <title>VMware unter MacOS</title>
- <para><application>VMWare Fusion</application> f&uuml;r &mac;
+ <para><application>VMware Fusion</application> f&uuml;r &mac;
ist ein kommerzielles Programm, das f&uuml;r
&intel; basierte &apple; &mac;-Computer mit
&macos; 10.4.9 oder neuer erh&auml;ltlich ist. FreeBSD wird
von diesem Produkt vollst&auml;ndig als Gast-Betriebssystem
unterst&uuml;tzt. Nachdem Sie
- <application>VMWare Fusion</application> unter &macos; X
+ <application>VMware Fusion</application> unter &macos; X
installiert haben, k&ouml;nnen Sie das gew&uuml;nschte
Gastbetriebssystem (in unserem Fall FreeBSD) installieren.</para>
<sect3 id="virtualization-guest-vmware-install">
- <title>FreeBSD in VMWare/&macos; X installieren</title>
+ <title>FreeBSD in VMware/&macos; X installieren</title>
- <para>Zuerst m&uuml;ssen Sie VMWare Fusion starten, um eine
+ <para>Zuerst m&uuml;ssen Sie VMware Fusion starten, um eine
virtuelle Maschine zu erstellen. Dazu w&auml;hlen Sie die
Option "New":</para>
@@ -978,10 +978,10 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1
</sect3>
<sect3 id="virtualization-guest-vmware-configure">
- <title>FreeBSD unter &macos; X/VMWare konfigurieren</title>
+ <title>FreeBSD unter &macos; X/VMware konfigurieren</title>
<para>Nachdem Sie FreeeBSD erfolgreich unter
- <application>VMWare</application> f&uuml;r &macos;&nbsp;X
+ <application>VMware</application> f&uuml;r &macos;&nbsp;X
installiert haben, sollten Sie ihr virtuelles FreeBSD noch
anpassen, um eine optimale Funktion zu gew&auml;hrleisten.</para>
@@ -990,13 +990,13 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1
<para>Die wichtigste &Auml;nderung ist es, die Variable
<option>kern.hz</option> zu verkleinern, um so die
CPU-Auslastung in der
- <application>VMWare</application>-Umgebung zu
+ <application>VMware</application>-Umgebung zu
verringern.</para>
<programlisting>kern.hz=100</programlisting>
<para>Ohne diese Einstellung kann ein unbesch&auml;ftigtes
- FreeBSD unter <application>VMWare</application> trotzdem
+ FreeBSD unter <application>VMware</application> trotzdem
rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor
&imac;'s verbrauchen. Nach dieser &Auml;nderung reduziert
sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent.</para>
@@ -1007,7 +1007,7 @@ xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1
<para>Sie k&ouml;nnen alle FireWire- und
USB-Laufwerks-Treiber entfernen.
- <application>VMWare</application> stellt einen
+ <application>VMware</application> stellt einen
virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den
&man.em.4;-Treiber verwendet. Daher k&ouml;nnen alle
Netzwerkger&auml;te bis auf &man.em.4; und