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diff --git a/documentation/content/de/books/handbook/disks/_index.adoc b/documentation/content/de/books/handbook/disks/_index.adoc index d99c5bcbfd..71a29caae5 100644 --- a/documentation/content/de/books/handbook/disks/_index.adoc +++ b/documentation/content/de/books/handbook/disks/_index.adoc @@ -82,7 +82,7 @@ Wenn die hinzugefügte Festplatte nicht leer ist, können alte Partitionsinforma Zuerst wird das Partitionsschema erstellt und dann eine einzelne Partition angefügt. Zur Verbesserung der Leistung auf neueren Festplatten mit größeren Blockgrößen, wird die Partition an einer Megabyte-Grenze ausgerichtet: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart create -s GPT ada1 # gpart add -t freebsd-ufs -a 1M ada1 @@ -92,7 +92,7 @@ Je nach Anwendung kann es wünschenswert sein, mehrere kleinere Partitionen zu h Informationen über die Partitionen der Festplatte werden mit `gpart show` angezeigt: -[source,bash] +[source,shell] .... % gpart show ada1 => 34 1465146988 ada1 GPT (699G) @@ -103,14 +103,14 @@ Informationen über die Partitionen der Festplatte werden mit `gpart show` angez Ein Dateisystem wird in der neuen Partition erstellt: -[source,bash] +[source,shell] .... # newfs -U /dev/ada1p1 .... Ein leeres Verzeichnis wird als Mountpunkt erstellt, also ein Speicherort für die Montage der neuen Festplatte im originalen Dateisystem: -[source,bash] +[source,shell] .... # mkdir /newdisk .... @@ -124,7 +124,7 @@ Abschließend wird ein Eintrag in [.filename]#/etc/fstab# hinzugefügt, damit di Die neue Festplatte kann manuell montiert werden, ohne das System neu zu starten: -[source,bash] +[source,shell] .... # mount /newdisk .... @@ -138,7 +138,7 @@ Die Kapazität einer Festplatte kann sich ohne Änderungen an bereits vorhandene Um die aktuelle Konfiguration der Partitionen auf der Festplatte anzuzeigen: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart show ada0 => 34 83886013 ada0 GPT (48G) [CORRUPT] @@ -152,7 +152,7 @@ Um die aktuelle Konfiguration der Partitionen auf der Festplatte anzuzeigen: ==== Wenn die Festplatte mit dem http://en.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table[ GPT]-Partitionsschema formatiert wurde kann es vorkommen, dass sie als "corrupted" angezeigt wird, weil sich die Sicherung der GPT-Partitionstabellen nicht mehr am Ende des Laufwerks befinden. Reparieren Sie in so einem Fall die Partitionstabelle mit `gpart`: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart recover ada0 ada0 recovered @@ -162,7 +162,7 @@ ada0 recovered Nun steht der zusätzliche Speicherplatz zur Verfügung und kann verwendet werden, um eine neue Partition anzulegen oder eine bestehende Partition zu erweitern: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart show ada0 => 34 102399933 ada0 GPT (48G) @@ -176,14 +176,14 @@ Partitionen können nur auf zusammenhängenden, freien Speicherplatz vergrößer Deaktivieren Sie Swap-Speicher Partition: -[source,bash] +[source,shell] .... # swapoff /dev/ada0p3 .... Löschen Sie die dritte Partition, angegeben mit dem Schalter `-i`, der Festplatte _ada0_: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart delete -i 3 ada0 ada0p3 deleted @@ -199,7 +199,7 @@ ada0p3 deleted Es besteht die Gefahr von Datenverlust, wenn die Partitionstabelle eines eingehangenen Dateisystems verändert wird. Es empfiehlt sich daher, die folgenden Schritte auf einem ausgehangenen Dateisystem durchzuführen, während die Umsetzung über eine Live-CD-ROM oder von einem USB-Gerät erfolgt. Wenn es jedoch absolut notwendig ist, kann ein eingehangenes Dateisystem auch vergrößert werden, nachdem die Sicherheitsfunktionen von GEOM deaktiviert wurden: -[source,bash] +[source,shell] .... # sysctl kern.geom.debugflags=16 .... @@ -208,7 +208,7 @@ Es besteht die Gefahr von Datenverlust, wenn die Partitionstabelle eines eingeha Vergrößern Sie die Partition und lassen Sie Platz, um die Swap-Partition in der gewünschten Größe neu erstellen zu können. Die zu ändernde Partition wird mit `-i` und die neue gewünschte Größe mit `-s` angegeben. Optional wird die Ausrichtung der Partition mit `-a` festgelegt. Dieser Schritt ändert nur die Größe der Partition. Das Dateisystem innerhalb der Partition wird in einem separaten Schritt erweitert. -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart resize -i 2 -s 47G -a 4k ada0 ada0p2 resized @@ -221,7 +221,7 @@ ada0p2 resized Erstellen Sie die Swap-Partition neu und aktivieren Sie sie: -[source,bash] +[source,shell] .... # gpart add -t freebsd-swap -a 4k ada0 ada0p3 added @@ -235,7 +235,7 @@ ada0p3 added Erweitern Sie das UFS-Dateisystem, um die Kapazität der vergrößerten Partition zu nutzen: -[source,bash] +[source,shell] .... # growfs /dev/ada0p2 Device is mounted read-write; resizing will result in temporary write suspension for /. @@ -248,7 +248,7 @@ super-block backups (for fsck -b #) at: Wenn das Dateisystem ZFS ist, wird die Größenänderung mit dem Unterkommando `online` und `-e` ausgelöst: -[source,bash] +[source,shell] .... # zfs online -e zroot /dev/ada0p2 .... @@ -289,7 +289,7 @@ Der übrige Abschnitt beschreibt, wie Sie überprüfen können ob ein USB-Gerät Um die USB-Konfiguration zu testen, schließen Sie das USB-Gerät an. Verwenden Sie `dmesg` um zu überprüfen, ob das Gerät in den Systemmeldungen erscheint. Dies sollte in etwa so aussehen: -[source,bash] +[source,shell] .... umass0: <STECH Simple Drive, class 0/0, rev 2.00/1.04, addr 3> on usbus0 umass0: SCSI over Bulk-Only; quirks = 0x0100 @@ -306,7 +306,7 @@ Fabrikat, Gerätedatei ([.filename]#da0#), Geschwindigkeit und Kapazität werden Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt wird, kann `camcontrol` benutzt werden, um die mit dem System verbundenen USB-Massenspeicher anzuzeigen: -[source,bash] +[source,shell] .... # camcontrol devlist <STECH Simple Drive 1.04> at scbus4 target 0 lun 0 (pass3,da0) @@ -314,7 +314,7 @@ Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt wird, kann `camcontrol` benutzt werden Alternativ kann `usbconfig` benutzt werden, um die Geräte aufzulisten. Weitere Informationen zu diesem Kommando finden Sie in man:usbconfig[8]. -[source,bash] +[source,shell] .... # usbconfig ugen0.3: <Simple Drive STECH> at usbus0, cfg=0 md=HOST spd=HIGH (480Mbps) pwr=ON (2mA) @@ -364,7 +364,7 @@ vfs.usermount=1 Da diese Einstellung erst nach einem Neustart wirksam wird, können Sie diese Variable mit `sysctl` auch direkt setzen: -[source,bash] +[source,shell] .... # sysctl vfs.usermount=1 vfs.usermount: 0 -> 1 @@ -372,7 +372,7 @@ vfs.usermount: 0 -> 1 Zuletzt müssen Sie noch ein Verzeichnis anlegen, in das das USB-Laufwerk eingehängt werden soll. Dieses Verzeichnis muss dem Benutzer gehören, der das USB-Laufwerk in den Verzeichnisbaum einhängen will. Dazu legen Sie als `root` ein Unterverzeichnis [.filename]#/mnt/username# an, wobei Sie _username_ durch den Login des jeweiligen Benutzers sowie _usergroup_ durch die primäre Gruppe des Benutzers ersetzen: -[source,bash] +[source,shell] .... # mkdir /mnt/username # chown username:usergroup /mnt/username @@ -380,21 +380,21 @@ Zuletzt müssen Sie noch ein Verzeichnis anlegen, in das das USB-Laufwerk eingeh Wenn Sie nun beispielsweise einen USB-Stick anschließen, wird automatisch die Gerätedatei [.filename]#/dev/da0s1# erzeugt. Ist das Gerät mit einem FAT-Dateisystem formatiert, kann es der Benutzer mit dem folgenden Befehl in den Verzeichnisbaum einhängen: -[source,bash] +[source,shell] .... % mount -t msdosfs -o -m=644,-M=755 /dev/da0s1 /mnt/username .... Bevor das Gerät entfernt werden kann, _muss_ es abgehängt werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # umount /mnt/username .... Nach Entfernen des Geräts stehen in den Systemmeldungen Einträge, ähnlich der folgenden: -[source,bash] +[source,shell] .... umass0: at uhub3, port 2, addr 3 (disconnected) da0 at umass-sim0 bus 0 scbus4 target 0 lun 0 @@ -406,14 +406,14 @@ da0: <STECH Simple Drive 1.04> s/n WD-WXE508CAN263 detached Damit USB-Geräte automatisch eingehängt werden, muss der Kommentar für folgende Zeile in [.filename]#/etc/auto_master# entfernt werden: -[source,bash] +[source,shell] .... /media -media -nosuid .... Anschließend fügen Sie folgende Zeilen in [.filename]#/etc/devd.conf# hinzu: -[source,bash] +[source,shell] .... notify 100 { match "system" "GEOM"; @@ -424,7 +424,7 @@ notify 100 { Falls man:autofs[5] und man:devd[8] bereits ausgeführt werden, müssen Sie die Konfiguration neu einlesen: -[source,bash] +[source,shell] .... # service automount restart # service devd restart @@ -441,7 +441,7 @@ Damit man:autofs[5] funktioniert, muss man:devd[8] aktiviert sein, was aber in d Starten Sie jetzt die Dienste: -[source,bash] +[source,shell] .... # service automount start # service automountd start @@ -453,7 +453,7 @@ Jedes Dateisystem, das automatisch eingehängt werden kann, erscheint als ein Ve Das Dateisystem wird transparent beim ersten Zugriff in den Verzeichnisbaum eingehängt und auch nach gewisser Zeit der Inaktivität wieder ausgehängt. Laufwerke können auch manuell ausgehängt werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # automount -fu .... @@ -529,7 +529,7 @@ Hierzu ist ein Neustart des Systems erforderlich, da dieser Treiber nur beim Boo Mit `dmesg` können Sie prüfen, ob das Gerät von FreeBSD erkannt wurde. Unter FreeBSD Versionen kleiner 10.x lautet der Gerätename [.filename]#acd0# anstelle von [.filename]#cd0#. -[source,bash] +[source,shell] .... % dmesg | grep cd cd0 at ahcich1 bus 0 scbus1 target 0 lun 0 @@ -546,14 +546,14 @@ Unter FreeBSD kann `cdrecord` zum Brennen von CDs benutzt werden. Dieses Program Obwohl `cdrecord` viele Optionen besitzt, ist die grundlegende Benutzung sehr einfach. Geben Sie den Namen der zu brennenden ISO-Datei an. Wenn das System über mehrere Brenner verfügt, müssen Sie auch den Namen des Gerätes angeben: -[source,bash] +[source,shell] .... # cdrecord dev=device imagefile.iso .... Benutzen Sie `-scanbus` um den Gerätenamen des Brenners zu bestimmen. Die Ausgabe könnte wie folgt aussehen: -[source,bash] +[source,shell] .... # cdrecord -scanbus ProDVD-ProBD-Clone 3.00 (amd64-unknown-freebsd10.0) Copyright (C) 1995-2010 Jörg Schilling @@ -582,7 +582,7 @@ Benutzen Sie die drei durch Kommas separierten Zahlen, die für den CD-Brenner a Alternativ können Sie den folgenden Befehl ausführen, um die Geräteadresse des Brenners zu ermitteln: -[source,bash] +[source,shell] .... # camcontrol devlist <MATSHITA CDRW/DVD UJDA740 1.00> at scbus1 target 0 lun 0 (cd0,pass0) @@ -595,7 +595,7 @@ Verwenden Sie die numerischen Werte für `scbus`, `target` und `lun`. Für diese Die Datendateien müssen vorbereitet sein, bevor sie auf eine CD gebrannt werden. In FreeBSD wird `mkisofs` vom Paket oder Port package:sysutils/cdrtools[] installiert. Dieses Programm kann aus einem UNIX(R) Verzeichnisbaum ein ISO 9660-Dateisystem erzeugen. Im einfachsten Fall müssen Sie lediglich den Namen der zu erzeugenden ISO-Datei und den Pfad zu den Dateien angeben, die auf dem ISO 9660-Dateisystem platziert werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # mkisofs -o imagefile.iso /path/to/tree .... @@ -608,14 +608,14 @@ Für CDs, die nur auf FreeBSD-Systemen verwendet werden sollen, kann `-U` genutz Die letzte übliche Option ist `-b`. Sie wird benutzt, um den Ort eines Bootimages einer "El Torito" bootbaren CD anzugeben. Das Argument zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden soll. In der Voreinstellung erzeugt `mkisofs` ein ISO-Image im "Diskettenemulations"-Modus. Dabei muss das Image genau 1200, 1440 oder 2880 KB groß sein. Einige Bootloader, darunter der auf den FreeBSD Installationsmedien verwendete, kennen keinen Emulationsmodus. Daher sollte in diesen Fällen `-no-emul-boot` verwendet werden. Wenn [.filename]#/tmp/myboot# ein bootbares FreeBSD-System enthält, dessen Bootimage sich in [.filename]#/tmp/myboot/boot/cdboot# befindet, dann würde folgendes Kommando [.filename]#/tmp/bootable.iso# erstellen: -[source,bash] +[source,shell] .... # mkisofs -R -no-emul-boot -b boot/cdboot -o /tmp/bootable.iso /tmp/myboot .... Das resultierende ISO-Abbild kann als speicherbasiertes Laufwerk eingehängt werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdconfig -a -t vnode -f /tmp/bootable.iso -u 0 # mount -t cd9660 /dev/md0 /mnt @@ -629,7 +629,7 @@ Sie können das Verhalten von `mkisofs` mit einer Vielzahl von Optionen beeinflu ==== Es ist möglich eine Daten-CD in eine Datei zu kopieren, die einem Image entspricht, das mit `mkisofs` erstellt wurde. Verwenden Sie dazu `dd` mit dem Gerätenamen als Eingabedatei und den Namen der ISO als Ausgabedatei: -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/cd0 of=file.iso bs=2048 .... @@ -642,7 +642,7 @@ Das resultierende Abbild kann auf eine CD gebrannt werden, wie in <<cdrecord>> b Sobald ein Abbild auf eine CD gebrannt wurde, kann es durch Angabe des Dateisystemtyp, des CD-Laufwerks und des Mountpunktes eingehangen werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # mount -t cd9660 /dev/cd0 /mnt .... @@ -680,7 +680,7 @@ Es ist möglich eine Datei auch direkt auf eine CD zu brennen, ohne vorher auf i Eine auf diese Weise gefertigte Daten-CD kann nicht in das Dateisystem eingehangen werden. Um auf die Daten einer solchen CD zuzugreifen, müssen die Daten vom rohen Gerät gelesen werden. Beispielsweise würde dieser Befehl eine komprimierte tar-Datei auf dem zweiten CD-Laufwerk in das aktuelle Verzeichnis extrahieren: -[source,bash] +[source,shell] .... # tar xzvf /dev/cd1 .... @@ -700,7 +700,7 @@ Um eine Kopie einer Audio-CD zu erstellen, kopieren Sie die Stücke der CD in ei . Der Port oder das Paket package:sysutils/cdrtools[] installiert `cdda2wav`. Mit diesem Kommando können Audiodaten in das aktuelle Verzeichnis extrahiert werden, wobei jede Datei in eine separate WAV-Datei geschrieben wird: + -[source,bash] +[source,shell] .... % cdda2wav -vall -B -Owav .... @@ -710,7 +710,7 @@ Wenn das System nur über ein CD-Laufwerk verfügt, muss der Gerätename nicht a . Die erzeugten [.filename]#.wav# Dateien schreiben Sie mit `cdrecord` auf eine leere CD: + -[source,bash] +[source,shell] .... % cdrecord -v dev=2,0 -dao -useinfo *.wav .... @@ -764,7 +764,7 @@ man:growisofs[1] erstellt mit dem Programm <<mkisofs,mkisofs>> das Dateisystem u Wenn Sie von den Daten im Verzeichnis [.filename]#/path/to/data# eine DVD+R oder eine DVD-R brennen wollen, benutzen Sie das nachstehende Kommando: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -dvd-compat -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/data .... @@ -775,7 +775,7 @@ Die Option `-Z` wird für die erste Aufnahme einer Single- oder Multisession ben Um ein vorher erstelltes Abbild der Daten zu brennen, beispielsweise _imagefile.iso_, verwenden Sie: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -dvd-compat -Z /dev/cd0=imagefile.iso .... @@ -788,14 +788,14 @@ Um größere Dateien als 4.38GB zu unterstützen, ist es notwendig ein UDF/ISO-9 Um diese Art von ISO-Datei zu erstellen: -[source,bash] +[source,shell] .... % mkisofs -R -J -udf -iso-level 3 -o imagefile.iso /path/to/data .... Um Daten direkt auf eine DVD zu brennen, geben Sie den folgenden Befehl ein: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -dvd-compat -udf -iso-level 3 -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/data .... @@ -811,7 +811,7 @@ Ein DVD-Video ist eine spezielle Anordnung von Dateien, die auf den ISO-9660 und Ist bereits ein Abbild des Dateisystems eines DVD-Videos vorhanden, kann es auf die gleiche Weise wie jedes andere Abbild gebrannt werden. Wenn `dvdauthor` verwendet wurde, um die DVD zu erstellen und die Resultate in [.filename]#/path/to/video# liegen, kann das folgende Kommando verwendet werden, um ein DVD-Video zu brennen: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -Z /dev/cd0 -dvd-video /path/to/video .... @@ -822,7 +822,7 @@ Ist bereits ein Abbild des Dateisystems eines DVD-Videos vorhanden, kann es auf Im Gegensatz zu CD-RW-Medien müssen DVD+RW-Medien erst formatiert werden, bevor sie benutzt werden können. Es wird _empfohlen_ man:growisofs[1] einzusetzen, da das Programm Medien automatisch formatiert, wenn es erforderlich ist. Es ist jedoch möglich, auch `dvd+rw-format` zu nutzen, um die DVD+RW zu formatieren: -[source,bash] +[source,shell] .... # dvd+rw-format /dev/cd0 .... @@ -831,7 +831,7 @@ Dieser Vorgang muss nur einmal durchgeführt werden. Denken Sie daran, dass nur Wenn Sie auf einer DVD+RW ein neues Dateisystem erstellen wollen, brauchen Sie die DVD+RW vorher nicht zu löschen. Überschreiben Sie einfach das vorige Dateisystem indem Sie eine neue Session anlegen: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/newdata .... @@ -840,7 +840,7 @@ Das DVD+RW-Format erlaubt es, Daten an eine vorherige Aufnahme anzuhängen. Dazu Das folgende Kommando fügt weitere Daten zu einer vorher erstellten DVD+RW hinzu: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -M /dev/cd0 -J -R /path/to/nextdata .... @@ -854,7 +854,7 @@ Verwenden Sie `-dvd-compat`, um bessere Kompatibilität mit DVD-ROM-Laufwerken z Um das Medium zu löschen, verwenden Sie: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -Z /dev/cd0=/dev/zero .... @@ -867,7 +867,7 @@ Eine neue DVD-RW kann direkt beschrieben werden; sie muss nicht vorher formatier Der folgende Befehl löscht eine DVD-RW im Sequential-Recording-Modus: -[source,bash] +[source,shell] .... # dvd+rw-format -blank=full /dev/cd0 .... @@ -876,7 +876,7 @@ Der folgende Befehl löscht eine DVD-RW im Sequential-Recording-Modus: ==== Das vollständige Löschen mit `-blank=full` dauert mit einem 1x Medium ungefähr eine Stunde. Wenn die DVD-RW im Disk-At-Once-Modus (DAO) aufgenommen wurde, kann sie mit `-blank` schneller gelöscht werden. Um eine DVD-RW im DAO-Modus zu brennen, benutzen Sie das folgende Kommando: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -use-the-force-luke=dao -Z /dev/cd0=imagefile.iso .... @@ -888,7 +888,7 @@ Der Restricted-Overwrite-Modus sollte mit jeder DVD-RW verwendet werden, da er f Um Daten auf eine DVD-RW im Sequential-Recording-Modus zu schreiben, benutzen Sie dasselbe Kommando wie für die anderen DVD-Formate: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/data .... @@ -899,14 +899,14 @@ Eine DVD-RW im Restricted-Overwrite-Modus muss nicht gelöscht werden, um eine n Benutzen sie das nachstehende Kommando, um den Restricted-Overwrite-Modus einzustellen: -[source,bash] +[source,shell] .... # dvd+rw-format /dev/cd0 .... Das folgende Kommando stellt den Modus wieder auf Sequential-Recording zurück: -[source,bash] +[source,shell] .... # dvd+rw-format -blank=full /dev/cd0 .... @@ -917,7 +917,7 @@ Nur wenige DVD-ROM-Laufwerke unterstützen Multi-Session-DVDs und lesen meist nu Wenn das Medium noch nicht geschlossen ist, erstellt das nachstehende Kommando eine neue Session auf einer DVD+R, DVD-R oder DVD-RW im Sequential-Recording-Modus: -[source,bash] +[source,shell] .... # growisofs -M /dev/cd0 -J -R /path/to/nextdata .... @@ -952,7 +952,7 @@ hw.ata.atapi_dma="1" Eine DVD-RAM kann mit einer Wechselplatte verglichen werden. Wie diese, muss auch eine DVD-RAM vor dem ersten Einsatz formatiert werden. In diesem Beispiel wird das gesamte Medium mit dem Standard-UFS2-Dateisystem formatiert: -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/zero of=/dev/acd0 bs=2k count=1 # bsdlabel -Bw acd0 @@ -963,7 +963,7 @@ Denken Sie dabei daran, dass Sie gegebenenfalls die Gerätedatei (hier [.filenam Nachdem die DVD-RAM formatiert ist, kann sie wie eine normale Festplatte gemountet werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # mount /dev/acd0 /mnt .... @@ -983,7 +983,7 @@ Bevor eine Diskette benutzt werden kann, muss sie (low-level) formatiert werden, . Um eine Diskette zu formatieren, legen Sie eine 3,5 Zoll Diskette in das erste Diskettenlaufwerk ein und führen das folgende Kommando aus: + -[source,bash] +[source,shell] .... # /usr/sbin/fdformat -f 1440 /dev/fd0 .... @@ -992,7 +992,7 @@ Bevor eine Diskette benutzt werden kann, muss sie (low-level) formatiert werden, + Erstellen Sie nun das Label mit man:bsdlabel[8]: + -[source,bash] +[source,shell] .... # /sbin/bsdlabel -B -w /dev/fd0 fd1440 .... @@ -1001,7 +1001,7 @@ Erstellen Sie nun das Label mit man:bsdlabel[8]: + Um die Diskette mit FAT zu formatieren, geben Sie folgendes Kommando ein: + -[source,bash] +[source,shell] .... # /sbin/newfs_msdos /dev/fd0 .... @@ -1046,7 +1046,7 @@ Verwenden Sie stattdessen `dump` und `restore` in einer sichereren Weise über e [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # /sbin/dump -0uan -f - /usr | gzip -2 | ssh -c blowfish \ targetuser@targetmachine.example.com dd of=/mybigfiles/dump-usr-l0.gz @@ -1060,7 +1060,7 @@ In diesem Beispiel wird `RSH` gesetzt, um über eine SSH-Verbindung eine Sicheru [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # env RSH=/usr/bin/ssh /sbin/dump -0uan -f tatargetuser@targetmachine.example.com:/dev/sa0 /usr .... @@ -1079,7 +1079,7 @@ In diesem Beispiel wird eine komprimierte Sicherung des aktuellen Verzeichnisses [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # tar czvf /tmp/mybackup.tgz . .... @@ -1092,7 +1092,7 @@ Um eine komplette Sicherung wiederherzustellen, wechseln Sie mit `cd` in das Ver [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # tar xzvf /tmp/mybackup.tgz .... @@ -1109,7 +1109,7 @@ So kann beispielsweise eine Liste von Dateien mit `ls` oder `find` erzeugt werde [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # ls -R | cpio -ovF /tmp/mybackup.cpio .... @@ -1124,7 +1124,7 @@ Für die vorangegangenen Beispiele wäre ein äquivalenter Aufruf von `pax`: [example] ==== -[source,bash] +[source,shell] .... # pax -wf /tmp/mybackup.pax . .... @@ -1140,7 +1140,7 @@ Für SCSI-Bandlaufwerke nutzt FreeBSD den man:sa[4] Treiber, der die Schnittstel FreeBSD nutzt `mt` für die Steuerung der Operationen des Bandlaufwerks, wie die Suche nach Dateien auf einem Band, oder um Kontrollmarkierungen auf ein Band zu schreiben. Beispielsweise können die ersten drei Dateien auf einem Band erhalten bleiben, indem sie übersprungen werden, bevor eine neue Datei auf das Band geschrieben wird -[source,bash] +[source,shell] .... # mt -f /dev/nsa0 fsf 3 .... @@ -1149,28 +1149,28 @@ Dieses Werkzeug unterstützt viele Operationen. Weitere Einzelheiten finden Sie Um eine Datei mit `tar` auf ein Band zu schreiben, geben Sie den Namen des Bandlaufwerks und den Dateinamen an: -[source,bash] +[source,shell] .... # tar cvf /dev/sa0 file .... Wiederherstellung von Dateien aus dem `tar`-Archiv von Band in das aktuelle Verzeichnis: -[source,bash] +[source,shell] .... # tar xvf /dev/sa0 .... Benutzen Sie `dump`, um ein UFS-Dateisystem zu sichern. Dieses Beispiel sichert [.filename]#/usr#, ohne danach das Band zurückzuspulen: -[source,bash] +[source,shell] .... # dump -0aL -b64 -f /dev/nsa0 /usr .... Interaktive Wiederherstellung von Dateien aus einer man:dump[8]-Datei von Band in das aktuelle Verzeichnis: -[source,bash] +[source,shell] .... # restore -i -f /dev/nsa0 .... @@ -1220,7 +1220,7 @@ device md Um ein bestehendes Abbild eines Dateisystems einzuhängen, verwenden Sie `mdconfig` zusammen mit dem Namen der ISO-Datei und einer freien Gerätenummer. Benutzen Sie dann diese Gerätenummer, um das Abbild in einen existierenden Mountpunkt einzuhängen. Sobald dies erledigt ist, erscheinen die Dateien des Abbildes unterhalb des Mountpunktes. Dieses Beispiel wird [.filename]#diskimage.iso# an das speicherbasierte Laufwerk [.filename]#/dev/md0# binden und dann in [.filename]#/mnt# einhängen: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdconfig -f diskimage.iso -u 0 # mount -t cd9660 /dev/md0 /mnt @@ -1230,7 +1230,7 @@ Beachten Sie, dass `-t cd9660` benutzt wurde, um ein ISO-Format einzuhängen. We Wenn ein speicherbasiertes Laufwerk nicht mehr in Gebrauch ist, sollten seine belegten Ressourcen wieder an das System zurückgegeben werden. Hängen Sie zuerst das Dateisystem aus, dann verwenden Sie `mdconfig`, um die Platte vom System zu trennen und die Ressourcen freizugeben. -[source,bash] +[source,shell] .... # umount /mnt # mdconfig -d -u 0 @@ -1245,7 +1245,7 @@ FreeBSD unterstützt auch speicherbasierte Laufwerke, bei denen der verwendete S Um ein speicherbasiertes Dateisystem zu erstellen, geben Sie den Typ `swap` sowie die gewünschte Größe des Laufwerks an. Dieses Beispiel erzeugt ein 5 MB großes Laufwerk an der Gerätenummer `1`. Das Laufwerk wird mit dem UFS-Dateisystem formatiert, bevor es eingehängt wird: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdconfig -a -t swap -s 5m -u 1 # newfs -U md1 @@ -1262,7 +1262,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on Um ein dateibasiertes Dateisystem zu erstellen, muss zunächst ein Stück Speicher auf der Festplatte reserviert werden. Dieses Beispiel erzeugt eine 5 MB große Datei namens [.filename]#newimage#: -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/zero of=newimage bs=1k count=5k 5120+0 records in @@ -1271,7 +1271,7 @@ Um ein dateibasiertes Dateisystem zu erstellen, muss zunächst ein Stück Speich Als nächstes muss diese Datei an ein speicherbasiertes Laufwerk gebunden, gelabelt und mit dem UFS-Dateisystem formatiert werden. Danach können Sie das Laufwerk einhängen und die Größe überprüfen: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdconfig -f newimage -u 0 # bsdlabel -w md0 auto @@ -1288,14 +1288,14 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on Es benötigt mehrere Befehle, um ein datei- oder speicherbasiertes Dateisystem mit `mdconfig` zu erstellen. FreeBSD enthält auch `mdmfs`, das ein speicherbasiertes Laufwerk automatisch konfigurieren, formatieren und einhängen kann. Nachdem beispielsweise [.filename]#newimage# mit `dd` erstellt wurde, hätte auch der folgende Befehl benutzt werden können, anstelle der oben verwendeten Kommandos `bsdlabel`, `newfs` und `mount`: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdmfs -F newimage -s 5m md0 /mnt .... Um hingegen ein speicherbasiertes Laufwerk mit `mdmfs` zu erstellen, wird dieser Befehl benutzt: -[source,bash] +[source,shell] .... # mdmfs -s 5m md1 /mnt .... @@ -1313,21 +1313,21 @@ Das unveränderliche `Snapshot`-Dateiflag wird nach der Erstellung des Snapshots Schnappschüsse werden mit man:mount[8] erstellt. Das folgende Kommando legt einen Schnappschuss von [.filename]#/var# in [.filename]#/var/snapshot/snap# ab: -[source,bash] +[source,shell] .... # mount -u -o snapshot /var/snapshot/snap /var .... Alternativ kann der Schnappschuss auch mit man:mksnap_ffs[8] erstellt werden. -[source,bash] +[source,shell] .... # mksnap_ffs /var /var/snapshot/snap .... Um Schnappschüsse auf einem Dateisystem, beispielsweise [.filename]#/var# zu finden, kann man man:find[1] verwenden: -[source,bash] +[source,shell] .... # find /var -flags snapshot .... @@ -1340,7 +1340,7 @@ Nachdem ein Schnappschuss erstellt wurde, können Sie ihn für verschiedene Zwec * Sie können einen Schnappschuss in den Verzeichnisbaum einhängen und sich dann den Zustand des Dateisystems zu dem Zeitpunkt ansehen, an dem der Schnappschuss erstellt wurde. Der folgende Befehl hängt den Schnappschuss [.filename]#/var/snapshot/snap# ein: + -[source,bash] +[source,shell] .... # mdconfig -a -t vnode -o readonly -f /var/snapshot/snap -u 4 # mount -r /dev/md4 /mnt @@ -1348,7 +1348,7 @@ Nachdem ein Schnappschuss erstellt wurde, können Sie ihn für verschiedene Zwec Der eingefrorene Stand des [.filename]#/var#-Dateisystems ist nun unterhalb von [.filename]#/mnt# verfügbar. Mit Ausnahme der früheren Schnappschüsse, die als leere Dateien auftauchen, wird zu Beginn alles so aussehen, wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Schnappschusses. Der Schnappschuss kann wie folgt abgehängt werden: -[source,bash] +[source,shell] .... # umount /mnt # mdconfig -d -u 4 @@ -1367,7 +1367,7 @@ Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Disk Quotas für UFS-Dateisyst Prüfen Sie zunächst, ob der FreeBSD-Kernel Disk Quotas unterstützt: -[source,bash] +[source,shell] .... % sysctl kern.features.ufs_quota kern.features.ufs_quota: 1 @@ -1418,7 +1418,7 @@ Normalerweise brauchen die Kommandos man:quotacheck[8], man:quotaon[8] oder man: Stellen Sie sicher, dass Quotas auch tatsächlich aktiviert sind: -[source,bash] +[source,shell] .... # quota -v .... @@ -1435,7 +1435,7 @@ Softlimits können für eine befristete Zeit überschritten werden. Diese Frist Im folgenden Beispiel wird das Quota des Benutzerkonto `test` bearbeitet. Wenn `edquota` aufgerufen wird, wird der in `EDITOR` definierte Editor aufgerufen, um die Quota-Limts zu konfigurieren. Der Standard-Editor ist vi. -[source,bash] +[source,shell] .... # edquota -u test @@ -1458,7 +1458,7 @@ Die neuen Limits sind wirksam, sobald der Editor verlassen wird. Manchmal ist es wünschenswert, die Limits für eine Reihe von Benutzern zu setzen. Dazu weisen Sie zunächst einem Benutzer das gewünschte Quota-Limit zu. Anschließend benutzen Sie `-p`, um das Quota auf einen bestimmten Bereich von Benutzer-IDs (UID) zu duplizieren. Der folgende Befehl dupliziert die Quota-Limits auf die UIDs `10000` bis `19999`: -[source,bash] +[source,shell] .... # edquota -p test 10000-19999 .... @@ -1494,7 +1494,7 @@ rquotad/1 dgram rpc/udp wait root /usr/libexec/rpc.rquotad rpc.rquotad Anschließend starten Sie `inetd` neu: -[source,bash] +[source,shell] .... # service inetd restart .... @@ -1516,7 +1516,7 @@ man:gbde[4] besitzt einige Funktionen um die Daten, die in einem Sektor gespeich FreeBSD enthält ein Kernelmodul für gbde, das wie folgt geladen werden kann: -[source,bash] +[source,shell] .... # kldload geom_bde .... @@ -1533,7 +1533,7 @@ Das folgende Beispiel beschreibt, wie eine Partition auf einer neuen Festplatte + Installieren Sie die Festplatte wie in <<disks-adding>> beschrieben. Im Beispiel wird die Partition [.filename]#/dev/ad4s1c# verwendet. Die Gerätedateien [.filename]#/dev/ad0s1*# sind Standard-Partitionen des FreeBSD-Systems. + -[source,bash] +[source,shell] .... # ls /dev/ad* /dev/ad0 /dev/ad0s1b /dev/ad0s1e /dev/ad4s1 @@ -1543,7 +1543,7 @@ Installieren Sie die Festplatte wie in <<disks-adding>> beschrieben. Im Beispiel . Verzeichnis für gbde-Lock-Dateien anlegen + -[source,bash] +[source,shell] .... # mkdir /etc/gbde .... @@ -1553,7 +1553,7 @@ Die Lock-Dateien sind für den Zugriff von gbde auf verschlüsselte Partitionen + Eine von gbde benutzte Partition muss einmalig initialisiert werden, bevor sie benutzt werden kann. Das Programm öffnet eine Vorlage im Standard-Editor, um verschiedene Optionen zu konfigurieren. Setzen Sie `sector_size` auf `2048`, wenn Sie UFS benutzen: + -[source,bash] +[source,shell] .... # gbde init /dev/ad4s1c -i -L /etc/gbde/ad4s1c.lock $FreeBSD: src/sbin/gbde/template.txt,v 1.1.36.1 2009/08/03 08:13:06 kensmith Exp $ @@ -1579,14 +1579,14 @@ Lock-Dateien müssen immer zusammen mit den verschlüsselten Dateisystemen gesic . Einbinden der verschlüsselten Partition in den Kernel + -[source,bash] +[source,shell] .... # gbde attach /dev/ad4s1c -l /etc/gbde/ad4s1c.lock .... + Dieses Kommando fragt die Passphrase ab, die bei der Initialisierung der verschlüsselten Partition eingegeben wurde. Das neue verschlüsselte Gerät erscheint danach in [.filename]#/dev# als [.filename]#/dev/device_name.bde#: + -[source,bash] +[source,shell] .... # ls /dev/ad* /dev/ad0 /dev/ad0s1b /dev/ad0s1e /dev/ad4s1 @@ -1598,7 +1598,7 @@ Dieses Kommando fragt die Passphrase ab, die bei der Initialisierung der verschl + Nachdem die verschlüsselte Partition im Kernel eingebunden ist, kann ein Dateisystem erstellt werden. Dieses Beispiel erstellt ein UFS-Dateisystem mit aktivierten Soft Updates. Achten Sie darauf, die Partition mit der Erweiterung [.filename]#*.bde# zu benutzen: + -[source,bash] +[source,shell] .... # newfs -U -O2 /dev/ad4s1c.bde .... @@ -1607,7 +1607,7 @@ Nachdem die verschlüsselte Partition im Kernel eingebunden ist, kann ein Dateis + Legen Sie einen Mountpunkt für das verschlüsselte Dateisystem an. Hängen Sie anschließend das Dateisystem ein: + -[source,bash] +[source,shell] .... # mkdir /private # mount /dev/ad4s1c.bde /private @@ -1617,7 +1617,7 @@ Legen Sie einen Mountpunkt für das verschlüsselte Dateisystem an. Hängen Sie + Das verschlüsselte Dateisystem sollte jetzt erkannt und benutzt werden können: + -[source,bash] +[source,shell] .... % df -H Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on @@ -1644,7 +1644,7 @@ Durch diese Argumente muss beim Systemstart auf der Konsole die Passphrase einge ==== sysinstall ist nicht kompatibel mit gbde-verschlüsselten Geräten. Bevor sysinstall gestartet wird, müssen alle [.filename]#*.bde# Geräte vom Kernel getrennt werden, da sonst der Kernel bei der ersten Suche nach Geräten abstürzt. Um das verschlüsselte Gerät aus dem Beispiel zu trennen, benutzen Sie das folgende Kommando: -[source,bash] +[source,shell] .... # gbde detach /dev/ad4s1c .... @@ -1681,7 +1681,7 @@ geom_eli_load="YES" + Um das Modul direkt zu laden: + -[source,bash] +[source,shell] .... # kldload geom_eli .... @@ -1698,7 +1698,7 @@ device crypto + Die folgenden Befehle erzeugen einen Master-Key, mit dem alle Daten verschlüsselt werden. Dieser Schlüssel kann niemals geändert werden. Anstatt ihn direkt zu benutzen, wird er mit einem oder mehrere Schlüsseln verschlüsselt. Die Schlüssel bestehen aus einer optionalen Kombination von zufälligen Bytes aus einer Datei, [.filename]#/root/da2.key#, und/oder einer Passphrase. In diesem Fall ist die Datenquelle der Schlüsseldatei [.filename]#/dev/random#. Dieser Befehl konfiguriert auch die Sektorgröße des Providers ([.filename]#/dev/da2.eli#) mit 4 KB, um eine bessere Leistung zu erzielen: + -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/random of=/root/da2.key bs=64 count=1 # geli init -K /root/da2.key -s 4096 /dev/da2 @@ -1710,7 +1710,7 @@ Es ist nicht zwingend nötig, sowohl eine Passphrase als auch eine Schlüsseldat + Wird für die Schlüsseldatei "-" angegeben, wird dafür die Standardeingabe verwendet. Das folgende Kommando erzeugt beispielsweise drei Schlüsseldateien: + -[source,bash] +[source,shell] .... # cat keyfile1 keyfile2 keyfile3 | geli init -K - /dev/da2 .... @@ -1719,7 +1719,7 @@ Wird für die Schlüsseldatei "-" angegeben, wird dafür die Standardeingabe ver + Um den Provider zu aktivieren, geben Sie die Schlüsseldatei, den Namen des Laufwerks und die Passphrase an: + -[source,bash] +[source,shell] .... # geli attach -k /root/da2.key /dev/da2 Enter passphrase: @@ -1727,7 +1727,7 @@ Enter passphrase: + Dadurch wird ein neues Gerät mit der Erweiterung [.filename]#.eli# angelegt: + -[source,bash] +[source,shell] .... # ls /dev/da2* /dev/da2 /dev/da2.eli @@ -1737,7 +1737,7 @@ Dadurch wird ein neues Gerät mit der Erweiterung [.filename]#.eli# angelegt: + Als nächstes muss das Gerät mit dem UFS-Dateisystem formatiert und an einen vorhandenen Mountpunkt eingehängt werden: + -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/random of=/dev/da2.eli bs=1m # newfs /dev/da2.eli @@ -1746,7 +1746,7 @@ Als nächstes muss das Gerät mit dem UFS-Dateisystem formatiert und an einen vo + Das verschlüsselte Dateisystem sollte jetzt erkannt und benutzt werden können: + -[source,bash] +[source,shell] .... # df -H Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on @@ -1760,7 +1760,7 @@ Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on Wenn Sie nicht mehr mit dem verschlüsselten Dateisystem arbeiten und die unter [.filename]#/private# eingehängte Partition daher nicht mehr benötigen, sollten Sie diese unmounten und den `geli`-Verschlüsselungs-Provider wieder deaktivieren: -[source,bash] +[source,shell] .... # umount /private # geli detach da2.eli @@ -1787,7 +1787,7 @@ Dieser Abschnitt zeigt die Konfiguration eines verschlüsselten Auslagerungsspei Swap-Partitionen werden standardmäßig nicht verschlüsselt. Sie sollten daher alle sensiblen Daten im Auslagerungsspeicher löschen, bevor Sie fortfahren. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die Swap-Partition mit Zufallsdaten zu überschreiben: -[source,bash] +[source,shell] .... # dd if=/dev/random of=/dev/ada0s1b bs=1m .... @@ -1836,7 +1836,7 @@ Nachdem das System neu gestartet wurde, kann die korrekte Funktion des verschlü Wenn Sie man:gbde[8] einsetzen, erhalten Sie eine Meldung ähnlich der folgenden: -[source,bash] +[source,shell] .... % swapinfo Device 1K-blocks Used Avail Capacity @@ -1845,7 +1845,7 @@ Device 1K-blocks Used Avail Capacity Wenn Sie man:geli[8] einsetzen, erhalten Sie hingegen eine Ausgabe ähnlich der folgenden: -[source,bash] +[source,shell] .... % swapinfo Device 1K-blocks Used Avail Capacity @@ -1942,7 +1942,7 @@ Es ist ebenfalls möglich, den Hostnamen in den `remote`-Anweisungen zu verwende Sobald die Konfiguration auf beiden Rechnern vorhanden ist, kann ein HAST-Pool erstellt werden. Lassen Sie diese Kommandos auf beiden Knoten ablaufen, um die initialen Metadaten auf die lokale Platte zu schreiben und starten Sie anschließend man:hastd[8]: -[source,bash] +[source,shell] .... # hastctl create test # service hastd onestart @@ -1955,21 +1955,21 @@ Es ist _nicht_ möglich, GEOM-Provider mit einem bereits bestehenden Dateisystem Die Rolle eines HAST Knotens, `primary` oder `secondary`, wird vom einem Administrator, oder einer Software wie Heartbeat, mittels man:hastctl[8] festgelegt. Auf dem primären Knoten `hasta` geben Sie diesen Befehl ein: -[source,bash] +[source,shell] .... # hastctl role primary test .... Geben Sie folgendes Kommando auf dem sekundären Knoten `hastb` ein: -[source,bash] +[source,shell] .... # hastctl role secondary test .... Überprüfen Sie das Ergebnis mit `hastctl` auf beiden Knoten: -[source,bash] +[source,shell] .... # hastctl status test .... @@ -1978,7 +1978,7 @@ Geben Sie folgendes Kommando auf dem sekundären Knoten `hastb` ein: Der nächste Schritt ist, ein Dateisystem auf dem GEOM-Provider anzulegen und dieses ins System einzuhängen. Dies muss auf dem `primary`-Knoten durchgeführt werden. Die Erstellung des Dateisystems kann ein paar Minuten dauern, abhängig von der Größe der Festplatte. Dieses Beispiel erstellt ein UFS-Dateisystem auf [.filename]#/dev/hast/test#: -[source,bash] +[source,shell] .... # newfs -U /dev/hast/test # mkdir /hast/test @@ -2028,7 +2028,7 @@ Wenn auf dem System FreeBSD 10 oder höher eingesetzt wird, ersetzen Sie [.filen Starten Sie man:devd[8] auf beiden Knoten neu, um die neue Konfiguration wirksam werden zu lassen: -[source,bash] +[source,shell] .... # service devd restart .... @@ -2161,7 +2161,7 @@ Für die Fehlersuche bei HAST sollte die Anzahl an Debugging-Meldungen von man:h Der Administrator muss entscheiden, welcher Knoten die wichtigeren Änderungen besitzt, oder die Zusammenführung manuell durchführen. Anschließend kann HAST die volle Synchronisation mit dem Knoten durchführen, der die beschädigten Daten enthält. Um dies zu tun, geben Sie folgende Befehle auf dem Knoten ein, der neu synchronisiert werden muss: -[source,bash] +[source,shell] .... # hastctl role init test # hastctl create test |