diff options
Diffstat (limited to 'website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html')
-rw-r--r-- | website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html | 5415 |
1 files changed, 5415 insertions, 0 deletions
diff --git a/website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html b/website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..3687d48343 --- /dev/null +++ b/website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html @@ -0,0 +1,5415 @@ +<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware Information</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware +Information</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD German Documentation Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<hr /> +</div> + +<div class="TOC"> +<dl> +<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + +<dt>1. <a href="#AEN13">Einführung</a></dt> + +<dt>2. <a href="#AEN18">Unterstützte Prozessoren und Mainboards</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1. <a href="#AEN32">Übersicht</a></dt> + +<dt>2.2. <a href="#AEN50">Was braucht man im Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu +nutzen?</a></dt> + +<dt>2.3. <a href="#AEN112">Spezifische Informationen für einzelne Systeme</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.3.1. <a href="#AEN117">AXPpci33 (``NoName'')</a></dt> + +<dt>2.3.2. <a href="#AEN191">Universal Desktop Box (UDB oder ``Multia'')</a></dt> + +<dt>2.3.3. <a href="#AEN277">Personal Workstation (``Miata'')</a></dt> + +<dt>2.3.4. <a href="#AEN386">DEC3000 Familie (die ``Bird'' Maschinen)</a></dt> + +<dt>2.3.5. <a href="#AEN558">Evaluation Board 64 Systeme</a></dt> + +<dt>2.3.6. <a href="#AEN611">Evaluation Board 164 (``EB164, PC164, PC164LX, PC164SX'') +Familien</a></dt> + +<dt>2.3.7. <a href="#AEN673">AlphaStation 200 (``Mustang'') und 400 (``Avanti'') +Familien</a></dt> + +<dt>2.3.8. <a href="#AEN738">AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' und ``Maverick'' +für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></dt> + +<dt>2.3.9. <a href="#AEN846">AlphaServer 1000 (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und 800 +(``Corelle'')</a></dt> + +<dt>2.3.10. <a href="#AEN905">DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / DS10L +(``Slate'')</a></dt> + +<dt>2.3.11. <a href="#AEN1058">DS20/DS20E (``Goldrush'')</a></dt> + +<dt>2.3.12. <a href="#AEN1128">AlphaPC 264DP / UP2000</a></dt> + +<dt>2.3.13. <a href="#AEN1174">AlphaServer 2000 (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A +(``Lynx'')</a></dt> + +<dt>2.3.14. <a href="#AEN1247">AlphaServer 4x00 (``Rawhide'')</a></dt> + +<dt>2.3.15. <a href="#AEN1278">AlphaServer 1200 (``Tincup'') und AlphaStation 1200 +(``DaVinci'')</a></dt> + +<dt>2.3.16. <a href="#AEN1308">AlphaServer 8200 und 8400 (``TurboLaser'')</a></dt> + +<dt>2.3.17. <a href="#AEN1352">Alpha Processor Inc. UP1000</a></dt> + +<dt>2.3.18. <a href="#AEN1402">Alpha Processor Inc. UP1100</a></dt> + +<dt>2.3.19. <a href="#AEN1450">Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.4. <a href="#AEN1497">Übersicht über die unterstützte +Hardware</a></dt> + +<dt>2.5. <a href="#AEN1529">Danksagung</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>3. <a href="#AEN1570">Unterstützte Geräte</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>3.1. <a href="#AEN1576">Festplatten-Controller</a></dt> + +<dt>3.2. <a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.3. <a href="#AEN2836">FDDI Karten</a></dt> + +<dt>3.4. <a href="#AEN2846">ATM Karten</a></dt> + +<dt>3.5. <a href="#AEN2889">Karten für drahtlose Netzwerke</a></dt> + +<dt>3.6. <a href="#AEN3014">Diverse Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.7. <a href="#AEN3024">ISDN Karten</a></dt> + +<dt>3.8. <a href="#AEN3088">Serielle Multi-Port Karten</a></dt> + +<dt>3.9. <a href="#AEN3188">Audio Hardware</a></dt> + +<dt>3.10. <a href="#AEN3290">Kameras, TV-Karten, etc</a></dt> + +<dt>3.11. <a href="#USB">USB Geräte</a></dt> + +<dt>3.12. <a href="#AEN3496">Diverses</a></dt> +</dl> +</dd> +</dl> +</div> + +<div class="SECT1"> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN13" name="AEN13">1. Einführung</a></h2> + +<p>Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für +FreeBSD 4.7-RELEASE auf Alpha/AXP Systemen (meistens einfach FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE +genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß +Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen +können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden +wollen.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Dieses Dokument enthält Informationen für Alpha/AXP +Systeme. Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht +sind, werden in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN18" name="AEN18">2. Unterstützte Prozessoren und +Mainboards</a></h2> + +<i class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Gepflegt von</span> Wilko Bulte.</i> <i +class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Übersetzt von</span> Udo Erdelhoff.</i> + +<p>Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und konstruktive Kritik. +Informationen über Fehlverhalten von Systemen sind willkommen.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN32" name="AEN32">2.1. Übersicht</a></h3> + +<p>Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle Anwender sein, die FreeBSD +auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor benutzen wollen. Ziel ist, +Hintergrundinformationen über die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist +nicht als Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme gedacht. Die +Informationen gliedern sich wie folgt:</p> + +<ul> +<li> +<p>Mindestanforderungen an die Hardware für den Betrieb von FreeBSD auf einem Alpha +System;</p> +</li> + +<li> +<p>nähere Informationen zu den von FreeBSD unterstützten +Modellen/Mainboards;</p> +</li> + +<li> +<p>Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit FreeBSD inklusive Informationen zu +plattformabhängiger Hardware.</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital Equipment +Corporation und Compaq verwiesen. Da Compaq die Firma Digital Equipment aufgekauft hat, +dürfte man eigentlich nur noch auf Compaq verweisen. Allerdings findet man diesen +Namens-Mix überall, darum haben wir uns die Arbeit erspart.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> SRM Befehle werden in <kbd class="USERINPUT">GROSSBUCHSTABEN</kbd> +dargestellt. SRM akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von Großbuchstaben +dient dazu, Befehle für den Leser hervorzuheben.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für +Linux-Entwickler bereit. Auch für FreeBSD Anwender sind diese durchaus +nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick auf <a +href="http://www.support.compaq.com/alpha-tools/" target="_top">Linux Alpha Power +tools</a>.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN50" name="AEN50">2.2. Was braucht man im Allgemeinen um +FreeBSD auf einer Alpha zu nutzen?</a></h3> + +<p>Logischerweise eine Alpha, die von FreeBSD unterstützt wird. Alpha Maschinen sind +KEINE PCs. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und +Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details einer Maschine kennen, damit er +auf ihr laufen kann. Wenn Sie einfach irgendeinen <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> +Kernel auf Ihre Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose +gehen.</p> + +<p>Wenn Sie planen, eine Maschine mit FreeBSD zu nutzen, sollten Sie darauf achten, +daß die SRM Firmware Konsole installiert ist, bzw. das diese Firmware für Ihre +Maschine verfügbar ist. Wenn Ihr System noch nicht von FreeBSD unterstützt +wird, kann sich das durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings nur, wenn SRM +für dieses System verfügbar ist.</p> + +<p>Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder AlphaBIOS Konsole +installiert ist, handelt es sich um ein System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT +ausgelegt ist. Bei einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole im +System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur aktivieren (über das ARC +oder AlphaBIOS Menü). Bei anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware +neu flashen müssen. Bei http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können +Sie erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar sind. Grundregel: Kein +SRM bedeutet <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">kein</i></span> FreeBSD (und auch +kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden +viele alte NT-Systeme auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger +wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien Sie also vorsichtig, wenn +der Preis zu verlockend scheint.</p> + +<p>Für diese Maschinen ist kein SRM verfügbar:</p> + +<ul> +<li> +<p>Digital XL series</p> +</li> + +<li> +<p>Digital XLT series</p> +</li> + +<li> +<p>Samsung PC164UX (``Ruffian'')</p> +</li> + +<li> +<p>Samsung 164B</p> +</li> +</ul> + +<p>Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware verfügbar, sie werden aber +nicht von FreeBSD unterstützt:</p> + +<ul> +<li> +<p>DECpc 150 (``Jensen'')</p> +</li> + +<li> +<p>DEC 2000/300 (``Jensen'')</p> +</li> + +<li> +<p>DEC 2000/500 (``Culzean'')</p> +</li> + +<li> +<p>AXPvme Familie (``Medulla'')</p> +</li> +</ul> + +<p>Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital zwei verschiedene Typen von +Alpha-Maschinen verkauft: Die ``weißen'' Alphas waren reine NT-Maschinen, +während auf den ``blauen'' Alphas OpenVMS und Digital Unix laufen. Die Namen stammen +von den Farben der Gehäuse: ``FrostWhite'' bzw. ``TopGunBlue''. Sie können zwar +die Firmware für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha installieren, +allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix weigern, auf einer solchen Maschine zu +booten. FreeBSD kann seit 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas +genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die weißen Alphas zu einem +anderen (lies: geringeren) Preis.</p> + +<p>Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten OSF/1 PAL Code (OSF/1 war +der ursprüngliche Name für die von Digital angebotene Variante für die +Alpha). Der PAL Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem +Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige besondere Anweisungen, die +nur für die Nutzung durch den PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware +für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL Code der auf die Nutzung durch +WinNT optimiert ist. Er kann nicht von FreeBSD (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt +werden. Um die üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt über einen +eigenen PAL Code und kann daher auch von ARC und AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus +diversen Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details würden an dieser +Stelle zu weit führen, sind aber auf den Webseiten von FreeBSD und NetBSD +verfügbar.</p> + +<p>Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen Festplatten-Controller, der +von der SRM Firmware erkannt wird, damit Sie davon booten können. Welche Controller +akzeptabel sind, hängt leider stark vom jeweiligen System und der SRM Version ab. +Für ältere PCI-basierte Systeme brauchen Sie entweder einen Kontroller mit +einem NCR/Symbios 53C810 oder einem Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen +über einen integrierten On-Board Controller. Neuere Maschinen und SRM Versionen +unterstützen auch aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie in den +System-spezifischen Informationen. Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips +erwähnt werden, sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die Aufschrift +NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von Symbios aufgekauft.</p> + +<p>Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen, wenn Sie ein ehemaliges +WindowsNT-System haben. ARC und AlphaBIOS kennen (und booten von) <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">anderen</i></span> Controllern als SRM. Zum Beispiel +können Sie mit ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das mit +SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren Maschinen ist es möglich, +von einem Adaptec zu booten. Details finden Sie in den System-spezifischen +Informationen.</p> + +<p>Wenn Sie von einem Controller nicht booten können, können Sie ihn aber in +der Regel für Festplatten nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die +Unterschiede zwischen SRM und ARC können auch dazu führen, daß in Ihrem +System IDE CDROMs oder Festplatten stecken (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen). +Es gibt einige SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten können, +Details dazu finden Sie wiederum in den System-spezifischen Informationen.</p> + +<p>Seit FreeBSD 4.0 können Sie von der Original-CD booten, bei älteren +Versionen brauchen Sie hingegen die zwei Bootdisketten.</p> + +<p>Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die Root-Partition (Partition +a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte liegen. Daher müssen Sie das +Partitions-Menü des Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a mit +Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können Sie den Rest der Festplatten frei +aufteilen. Wenn Sie sich nicht an diese Regel halten, werden Sie das System zwar +problemlos installieren können, aber nicht von der gerade installieren Festplatte +booten können.</p> + +<p>Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können Sie das System auch +über Ethernet booten. Dazu brauchen Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der +SRM Konsole unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß Sie eine +Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip benötigen. Wenn Sie eine +ältere Maschine oder SRM Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet +Chips möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall können Sie nur 10MBit +Ethernet nutzen, wenn Sie über Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC +stammt, wird sie meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel hat vor einiger +Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit auch die Rechte an den 21x4x Chips +erworben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM +auf einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch die Intel 8255x Chips.</p> + +<p>Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch eine serielle Konsole +nutzen. ARC kann zur Not auch eine serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein +Terminalprogramm mit einer 8Bit-fähigen VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der +Lage sein, von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine Graphikkarte +installieren zu müssen.</p> + +<p>Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben wollen, müssen Sie +lediglich Tastatur und Maus abziehen. Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw. +einen PC mit Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an. Der SRM spricht +9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch für die Fehlerdiagnose. Vorsicht: +Einige/alle SRM geben auch am zweiten seriellen Anschluß eine Eingabeaufforderung +aus. Der Kernel wird allerdings nur den ersten Anschluß für seine Ausgaben und +seine Konsole nutzen. <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">Dieses Verhalten kann zu +massiver Verwirrung führen.</i></span></p> + +<p>Die meisten PCI-basierten Alphas können normale VGA-Karten für PCs nutzen. +Der SRM ist intelligent genug, um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies +nicht, daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha funktioniert. Die S3 Trio64, +Mach64, und Matrox Millennium funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren. +Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.</p> + +<p>Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch von FreeBSD auf +PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt. Die aktuellsten Informationen zu diesem +Thema finden Sie in der Datei <tt class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt>. Wenn auf +der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten Sie die spezifischen +Informationen zum jeweiligen System beachten. In einigen Fällen können +PCI-Karten Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig implementieren. +Dies kann zu Abstürzen des Systems führen. Sie können die +Überprüfung der PCI-Parity mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET PCI_PARITY OFF</kbd> +</pre> + +<p>Dies ist kein Fehler in FreeBSD, alle auf der Alpha genutzten Betriebssysteme +benötigen diesen ``Trick''.</p> + +<p>Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, müssen Sie, nachdem +Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die Firmware der Konsole aktualisiert haben, das EISA +Configuration Utility (ECU) starten.</p> + +<p>Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste Version war der 21064. Er wurde +in einem MOS4 genannten Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4. Neuere +CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, +EV67, EV68 bezeichnet. Die EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum +Beispiel verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger, der EV4 über +eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte I&D Cache on-chip. Faustregel: Je +größer die erste Ziffer nach dem ``EV'' ist, desto besser ist der Chip (lies: +schneller / moderner).</p> + +<p>In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32 MByte einsetzen. Es ist +zwar möglich, FreeBSD auch auf einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei +kommt keine Freude auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte Zeit halbierte +sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte +des Systemspeichers nutzt (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System +arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher besitzen.</p> + +<p>Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau darauf, welche Art von Speicher +Ihr System benutzt. Es gibt viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen +für die unterschiedlichen Systeme.</p> + +<p>Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf einen Einsteiger etwas +abschreckend wirken. Lassen Sie sich aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, +stellen Sie diese ruhig.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN112" name="AEN112">2.3. Spezifische Informationen für +einzelne Systeme</a></h3> + +<p>Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht über alle Systeme, auf +denen FreeBSD genutzt werden kann. Diese Liste wird länger werden, ein Blick in <tt +class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt> lohnt sich.</p> + +<p>Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem Entwicklungsprojekt benutzt, um +eine Maschine zu identifizieren. Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem +offiziellen Namen.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN117" name="AEN117">2.3.1. AXPpci33 (``NoName'')</a></h4> + +<p>Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT Format mit einem 21066 LCA +(Low Cost Alpha) Prozessor. Die NoName war ursprünglich für die Verwendung +durch OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte Ansteuerung für den +PCI-Bus und den Speicher, was ein sehr preiswertes System möglich macht.</p> + +<p>Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst das System bei einem +Cache-Miss stark aus. Solange Sie innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die +Performance der CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der Alpha). Diese +Mainboards sollten heute sehr günstig zu haben sein. Sie erhalten eine vollwertige +64-Bit CPU, allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder erwarten.</p> + +<p>Features:</p> + +<ul> +<li> +<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch, +sind aber noch langsamer.</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte (nutzt DIL Chips)</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2 verschiedene Mainboards)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bits</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>4 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>512 KByte Flash ROM für die Konsole</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Floppy-Anschluß:</p> +</li> + +<li> +<p>1 IDE Anschluß on-board</p> +</li> + +<li> +<p>Steckplätze:</p> + +<ul> +<li> +<p>3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA geteilt)</p> +</li> + +<li> +<p>5 ISA Steckplätze (einer mit PCI geteilt)</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für den SRM <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">oder</i></span> ARC Konsole enthalten. Das Flash ROM +ist nicht groß genug, um beide Varianten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen +und die Auswahl per Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch nur +SRM.</p> + +<p>Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn Sie nur 256 KByte Cache +brauchen, sollten Sie ihr altes 486er Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache +benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden. Sie sollten zur Steigerung +der Performance mindestens 256 KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr +langsam.</p> + +<p>Das NoName Mainboard hat den normalen PC/AT-Stromanschluß. Außerdem +verfügt es über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3 Volt. Es +ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur +benötigt, wenn Sie auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind +extrem selten.</p> + +<p>Der IDE-Anschluß wird von FreeBSD unterstützt, wenn die folgende Zeile in +der Konfigurationsdatei des Kernels steht:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14 +</pre> + +<p>Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">nicht booten</i></span>. Sie brauchen daher eine SCSI-Platte als +Bootdevice.</p> + +<p>Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen Konsole etwas störrisch. +Sie müssen</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen +Modellen reicht es nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole +zu wechseln, müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>auf der seriellen Konsole eingeben.</p> + +<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b +class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten von einem +schwarzen Bildschirm begrüßt werden ist es einen Versuch wert.</p> + +<p>Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder +SIMMs mit simulierter Parity <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">funktionieren +nicht</i></span>. Das System nutzt die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch +der Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.</p> + +<p>Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des Mainboards greifen. Zum +einen erhalten Sie einen Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese +Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das irgendwann einmal benutzen wollen +oder müssen.) Die ``DIN''-Variante sollte aber für FreeBSD: ausreichend +sein.</p> + +<p>Lesen Sie nach Möglichkeit das <a +href="ftp://ftp.digital.com/pub/DEC/axppci/design_guide.ps" target="_top">OEM +manual</a>.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName muß die folgenden +Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN191" name="AEN191">2.3.2. Universal Desktop Box (UDB oder +``Multia'')</a></h4> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die Multia enthält entweder eine Intel- oder Alpha-CPU. Hier +wird aus offensichtlichen Gründen nur die Alpha-Variante betrachtet.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine Art Personal Workstation +gedacht war. Es gibt viele verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details +achten.</p> + +<p>Features:</p> + +<ul> +<li> +<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256 KByte Cache Modul; die Variante +mit 233 MHz hat 512 KByte Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, der +fest eingebaut ist.</p> +</li> + +<li> +<p>Anschlüsse für PS/2 Maus & Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>4 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Floppy-Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und 10Base2 Anschlüssen</p> +</li> + +<li> +<p>Steckplätze:</p> + +<ul> +<li> +<p>1 32 Bit PCI Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCMCIA Steckplätze</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip auf der PCI Riser Card</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und ARC aufzunehmen und die +Umschaltung der Software zu ermöglichen.</p> + +<p>Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann von FreeBSD <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> als Konsole genutzt werden. Sie +müssen eine serielle Konsole verwenden.</p> + +<p>Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur für eine kleine PCI-Karte +genutzt werden kann. Wenn Sie darauf verzichten, können Sie eine 3.5" +Festplatte einbauen. Das Montagematerial könnte Ihrer Multia beiliegen. Allerdings +sollten Sie auf den Einbau der Festplatte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">verzichten</i></span>, da das Netzteil und die Kühlung +unterdimensioniert sind.</p> + +<p>Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden momentan nicht von FreeBSD +unterstützt.</p> + +<p>Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen Sie prüfen, ob die CPU +gesockelt ist. Bei den kleineren Multias ist sie normalerweise eingelötet.</p> + +<p>Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, allerdings sind diese auf einem +25-poligen sub-D Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ finden Sie eine +Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie beide Anschlüsse nutzen +können.</p> + +<p>Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings können Sie dabei auf +Probleme stoßen. Der typische Fehler ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun +</pre> + +<p>Dies ist kein Problem von FreeBSD, es ist ein Fehler im SRM. Die einfachste +Möglichkeit bei der Installation von FreeBSD ist, von einem SCSI CDROM zu +booten.</p> + +<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b +class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an, wenn Sie +nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden.</p> + +<p>Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, wenn Sie den <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a>-Treiber +benutzen und die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel +haben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 3 flags 0x15 +</pre> + +<p>Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit einem AD1848 einen Ton zu +entlocken..</p> + +<p>Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert, daß die 166 MHz CPU +nicht schnell ist. MP3s können nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.</p> + +<p>Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den Hitzetod sterben. Das extrem +kompakte Gehäuse erlaubt kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem +Ständer stellen, nicht waagerecht (``Pizzaschachtel''). Es ist eine sehr gute Idee, +den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu ersetzen. Weiterhin +können Sie eines der Kabel zum Temperatursensor durchschneiden. Danach wird der +Lüfter mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben. Hüten Sie sich vor +PCI-Karten, die sehr viel Strom brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten, +könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der <a href="http://www.netbsd.org/" +target="_top">Website von NetBSD</a> bei der Reparatur weiterhelfen.</p> + +<p>Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es, eine IDE-Festplatte zu +benutzen. Sie benötigen die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres +angepaßten Kernels:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14 +</pre> + +<p>Der IDE-Anschluß ist für die 2.5" Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine +3.5" IDE-Festplatte paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den +PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von einer IDE-Platte booten. Sie +benötigen also eine SCSI-Platte als Bootdevice.</p> + +<p>Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen: Das interne Kabel vom PCI +Riser Board zur <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2.5"</i></span> +Festplatte ist schmaler als ein normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es +nicht auf die 2.5" Festplatte passen. Allerdings gibt es auch riser cards mit einem +Anschluß für ein normales SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte +paßt.</p> + +<p>Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren Festplatte absehen. Benutzen Sie +den externen SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein externes +Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia ist schon hoch genug. In den meisten +Fällen hat Ihre Multia einen 50 poligen High-Density Anschluß, allerdings gab +es auch Varianten der Multia, die keine Festplatte hatten und evtl. auch über keinen +externen SCSI-Anschluß verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Multia muß die folgenden +Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> + +<p>Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter <a +href="http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html" +target="_top">http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html</a> und <a +href="http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html" +target="_top">http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN277" name="AEN277">2.3.3. Personal Workstation +(``Miata'')</a></h4> + +<p>Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse untergebracht, daß unter dem +Schreibtisch verschwinden kann. Es gibt diverse Varianten der Multia. Die erste Miata war +das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine Reihe von Designschwächen +zeigte, wurde die Maschine überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann +man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf das Gehäuse +unterscheiden. Die einfachste Methode ist ein Blick auf die Rückseite des +Gehäuses. Wenn sich dort zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine +MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die MX5 zu finden.</p> + +<p>Der offizielle Systemname lautet ``Personal Workstation 433a''. Der Begriff Personal +Workstation ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS abgekürzt. Der Name +besagt, daß die Maschine eine 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT +Workstation vorgesehen war (erkenntlich am anschließenden a). Die für den +Betrieb mit Tru64 Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie ``433au''. +WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert +gesehen, folgen die Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].</p> + +<p>Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU mit einem speziellen System +von Kyrotech gekühlt wurde; diese Maschinen besitzen ein etwas anderes +Gehäuse.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>21174 Core Logic (``Pyxis'') Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt ein Cache Modul)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 128 Bits, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>6 DIMM Sockel</p> +</li> + +<li> +<p>Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast Ethernet:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card einen 21142 oder 21143 Ethernet +Chip</p> +</li> + +<li> +<p>Die MiataGL benutzt den 21143 Chip</p> +</li> + +<li> +<p>der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP, oder 10 MBit UTP/BNC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 +(MiataGL)</p> +</li> + +<li> +<p>1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]</p> +</li> + +<li> +<p>2 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC PCI-PCI Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den 32 Bit PCI Steckplätzen, +angeschlossen über eine Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse mit 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>USB Anschluß [nur MiataGL]</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter ESS1888 Soundchip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen untergebracht. Das untere Board +befindet sich auf dem Gehäuseboden und trägt die PCI- und ISA-Steckplätze, +den Soundchip, und ähnliches. Die obere Platine trägt die CPU, den Pyxis Chip, +den Speicher, usw. Beachten Sie, daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI +Riser Boards verwenden. Sie können also nicht einfach eine Platine mit einer MiataGL +CPU einsetzen, sondern Sie benötigen das passende riser board. Angeblich kann man +den Riser aus einer MX5 mit der CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration ist +aber ungetestet und wird nicht unterstützt. Alle anderen Teile der Systeme +(Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL identisch.</p> + +<p>Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den beiden 64-Bit PCI +Steckplätzen, wenn dieser DMA die Grenze einer Speicherseite überschreitet. Da +der PCI-PCI Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit Steckplätze +davon nicht betroffen. Befindet sich in einem der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM +unbekannte Karte, startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM weiß, +daß sie funktionieren (``known good''), können in den 64 Bit Steckplätzen +genutzt werden.</p> + +<p>Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie an der Eingabeaufforderung +<kbd class="USERINPUT">set pci_device_override</kbd> eingeben. Wenn Ihre Daten danach +mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich allerdings nicht beschweren.</p> + +<p>Der vollständige Befehl lautet:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <var +class="REPLACEABLE"><vendor_id></var><var +class="REPLACEABLE"><device_id></var></kbd> +</pre> + +<p>Zum Beispiel:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333</kbd> +</pre> + +<p>Der radikalste Ansatz ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1</kbd> +</pre> + +<p>Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett abgeschaltet und Sie +können jede beliebige PCI-Karte installieren, ohne daß deren PCI ID +geprüft wird. Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs +aktuelle Version des SRM.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Sie handeln auf eigenes Risiko..</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Der Kernel von FreeBSD meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften Chip von Pyxis +findet:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets... +</pre> + +<p>Bei einer MiataGL erscheint:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0 +</pre> + +<p>Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI Karten, die der SRM der XM5 +moniert, wenn Sie im 64 Bit Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom SRM +der MiataGL akzeptiert.</p> + +<p>Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5 enthalten eine +Hardware-Korrektur für den Fehler. Der SRM hat keine Informationen über das ECO +und wird sich auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der FreeBSD Kernel +hat übrigens das gleiche Problem.</p> + +<p>Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata GL als auch die MX5 +können von der IDE Festplatte booten, Sie können also das gesamte +FreeBSD-Dateisystem dort ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5 liegt +bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte schnell genug ist). Der CMD646 Chip +der Miata unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu fehlerhaft.</p> + +<p>Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem Qlogic 1040 basierenden SCSI +Kontroller. Der SRM kann davon booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem +Adaptec-Kontroller <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> booten +können.</p> + +<p>Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist schneller als der Chip auf +der Riser Card der MX5. Einige Riser Cards für die MX5 haben sogar den <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gleichen</i></span> Chip wie die MiataGL. Es gibt +also jede Menge Abwechslung.</p> + +<p>Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge. Das typische Symptom +ist ein fehlendes Bild. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach +``vor'' die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit PCI Steckplätze.</p> + +<p>Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip vom Type ESS1888 on-board. +Er emuliert einen SoundBlaster und wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in +der Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels haben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 +device sbc0 +</pre> + +<p>Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module steckt, sollten Sie +sicherstellen, daß es fest eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu +seltsam erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen Sie erst einmal +darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler suchen). Die Cache Module der MX5 und +MiataGL sind identisch.</p> + +<p>Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr System zwar rund 10-15% +schneller (wenn man die Zeit für ein buildworld mißt). Gleichzeitig <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">sinkt</i></span> aber die Bandbreite bei +Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei einem Test mit einer 64 Bit +Karte von Myrinet sank die Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie +sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie für Ihr Einsatzgebiet extrem +schnelle 64 Bit PCI Karten benötigen.</p> + +<p>Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte Speicher einzubauen, kann FreeBSD nur 1 +GByte nutzen, da die DMA-Routinen den Speicher oberhalb 1 GByte nicht korrekt +ansprechen.</p> + +<p>Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln Sie die CPU, und stellen an +dem DIP-Schalter für den Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU +ein.</p> + +<p>Wenn Sie FreeBSD beenden und danach die folgende Fehlermeldung erhalten</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL +</pre> + +<p>sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) aktualisieren. Diese Version +erschien zuerst auf der ``Firmware Update CD V5.7'', ist aber auch auf <a +href="http://www.compaq.com/" target="_top">http://www.compaq.com/</a> erhältlich. +Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei der Miata MX5 als auch bei der Miata GL +behoben.</p> + +<p>USB wird ab FreeBSD 4.1 unterstützt.</p> + +<p>Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie auf jeden Fall den Netzstecker +ziehen. Einige Komponenten werden mit Strom versorgt, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">obwohl</i></span> der Netzschalter auf aus steht.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST550 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN386" name="AEN386">2.3.4. DEC3000 Familie (die ``Bird'' +Maschinen)</a></h4> + +<p>Die DEC3000 Familie gehört zur ersten Generation der Alpha Maschinen. Sie +basieren auf einem TurboChannel (TC) genannten I/O System und sind gebaut wie ein +Panzerschrank (heben Sie sich keinen Bruch).</p> + +<p>Die DEC3000 Familie kann in zwei Gruppen unterteilt werden: Die DEC3000/500 Systeme +und die DEC3000/300 Systeme. Die DEC3000/500 Systeme sind die älteren +leistungsstarken Server und Workstations der Alpha Familie. Server verwenden serielle +Konsolen, Workstations haben Bildschirme. Die DEC3000/300 Systeme sind die preiswerten +Workstations.</p> + +<p>Die DEC3000/500 Systeme sind wegen dem guten Design des Hauptspeichers extrem schnell +(wenn man beachtet, wie alt diese Maschine sind). Die DEC3000/300 verhalten sich +diesbezüglich deutlich schlechter. Die Bandbreite ihres Speichers ist wesentlich +kleiner.</p> + +<p>Der Name der Familie ``Birds'' entstand, weil die DEC-internen Bezeichnungen der +Maschinen aus der Vogelwelt stammen:</p> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN394" name="AEN394"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<tbody> +<tr> +<td>DEC3000/400</td> +<td>Sandpiper</td> +<td>133 MHz CPU, Desktop</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/500</td> +<td>Flamingo</td> +<td>150 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/500X</td> +<td>Hot Pink</td> +<td>200 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/600</td> +<td>Sandpiper+</td> +<td>175 MHz CPU, Desktop</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/700</td> +<td>Sandpiper45</td> +<td>225 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/800</td> +<td>Flamingo Ultra</td> +<td>200 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/900</td> +<td>Flamingo45</td> +<td>275 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300</td> +<td>Pelican</td> +<td>150 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300X</td> +<td>Pelican+</td> +<td>175 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300LX</td> +<td>Pelican+</td> +<td>125 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300L</td> +<td> </td> +<td>100 MHz CPU, Desktop, kein TC Steckplatz</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 CPU (100 bis 200 MHz) oder 21064A CPU (225 bis 275 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher der DEC3000/500 Systeme:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 256 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>spezielle 100polige SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>Installiert in Gruppe zu 8 Modulen</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Speicher der DEC3000/300 Systeme:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 FPM SIMMS, 72polig, 36 Bit, 70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>paarweise Installation</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 Cache: von 512 KByte bis zu 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>10MBit Ethernet auf Basis eines Lance 7990 Chip, AUI und UTP</p> +</li> + +<li> +<p>einen oder zwei SCSI Kanäle auf Basis eines NCR53C94 oder NCR53CF94-2</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse auf Basis eines Zilog 8530 (einer kann für eine +serielle Konsole genutzt werden)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter ISDN Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter 8 Bit Sound</p> +</li> + +<li> +<p>8 Bit Grafik, entweder auf einer TC oder eingebaut (je nach Modell)</p> +</li> +</ul> + +<p>Zur Zeit können DEC3000 Systeme unter FreeBSD nur ohne Festplatten genutzt +werden. Der Grund ist, das die SCSI-Treiber für die TC SCSI Controller nicht im CAM +enthalten sind, welches von den neuesten FreeBSD Versionen genutzt wird. Es gibt zwar TC +Karten mit einem (PMAZ-A) oder zwei (PMAZC-AA) Fast SCSI Kanälen, jedoch werden +diese Karten auch nicht von FreeBSD unterstützt.</p> + +<p>Die DEC3000/300 benutzt einen eingebauten SCSI Kanal mit einer Geschwindigkeit von bis +zu 5 MByte/sec. Dieser wird sowohl für interne als auch für externe Geräte +genutzt. Die DEC3000/500 besitzt zwei Kanäle, von denen einer für interne und +einer für externe Geräte reserviert ist.</p> + +<p>Die Diskettenlaufwerke in den DEC3000 sind über eine Adapterkarte am SCSI Bus +angeschlossen. Dadurch ist es möglich, von ihnen wie von einer Festplatte zu booten +und dabei die gleichen Gerätenamen zu verwenden:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">BOOT DKA300</kbd> +</pre> + +<p>Der TurboChannel der 3000/300 Systeme ist nur halb so schnell wie der TurboChannel der +anderen 3000 Maschinen. Einige TC Erweiterungskarten haben mit dem langsameren +TurboChannel Probleme. Caveat emptor.</p> + +<p>Der eingebaute ISDN-Anschluß wird von FreeBSD nicht unterstützt.</p> + +<p>Die DEC3000/300 Systeme benutzen normale 72 polige, 36 Bit Fast Page Mode SIMMs. EDO +SIMMs und SIMMS mit nur 32 Bit oder 33 Bit funktionieren in den Pelicans nicht. Damit ein +SIMM mit 32 MByte in einem DEC3000/300 System funktioniert, muß die Belegung der +Presence Detect Bits/Anschlüsse des SIMMs mit dem übereinstimmen, was die +Maschine erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, wird das SIMM als 8 MByte SIMM +``erkannt''. Sie können SIMMs mit 8 MByte und 32 MByte mischen, allerdings +müssen die SIMMs eines Paares identisch sein.</p> + +<p>Falls Sie auf Idee kommen sollten, Ihre 32 MByte SIMMs mit falschen/fehlenden Presence +Bits korrigieren zu wollen, sollten Ihnen die folgenden Informationen weiterhelfen:</p> + +<p>Ein PS/2 SIMM hat vier Presence Detection Bits. Zwei davon definieren die +Zugriffszeit, die anderen beiden die Größe des Speichermoduls.</p> + +<p>An einer Seite des SIMM befinden sich zwei Reihen mit je vier Lötflächen. +Eine der Reihe ist mit Vss (Masse) verbunden, die andere mit den Anschlüssen 67 +(PRD1), 68 (PRD2), 69 (PRD3), 70 (PRD4).</p> + +<p>Wenn Sie zwei Flächen mit einem kleinen Widerstand oder etwas Lötzinn +verbinden, legen Sie den dazugehörigen Anschluß auf Masse.</p> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN494" name="AEN494"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<thead> +<tr> +<th>PRD1</th> +<th>PRD2</th> +<th>Speichergröße</th> +</tr> +</thead> + +<tbody> +<tr> +<td>GND</td> +<td>GND</td> +<td>4 oder 64 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>GND</td> +<td>2 oder 32 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>GND</td> +<td>Open</td> +<td>1 oder 16 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>Open</td> +<td>8 MByte</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN521" name="AEN521"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<thead> +<tr> +<th>PRD3</th> +<th>PRD4</th> +<th>Zugriffsgeschwindigkeit</th> +</tr> +</thead> + +<tbody> +<tr> +<td>GND</td> +<td>GND</td> +<td>50 oder 100 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>GND</td> +<td>80 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>GND</td> +<td>Open</td> +<td>70 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>Open</td> +<td>60 nsec</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<p>In DEC3000/500 Systemen können 100polige SIMMs mit 2, 4, 8, 16 oder 32 MByte +benutzt werden. Die maximale Größe des Speichers ist von Modell zu Modell +verschieden, um z.B. bei Desktop-Systemen ein kleineres Gehäuse zu ermöglichen, +wurden Steckplätze für den Speicher eingespart. Wenn Sie über +genügend viele Steckplätze und SIMMs verfügen, können Sie das Maximum +von 512 MByte erreichen. Hier liegt einer der Hauptunterschiede zwischen den Tower- und +Desktop-Varianten, letztere haben deutlich weniger Steckplätze für SIMMs.</p> + +<p>Die Audio-Hardware der Birds wird nicht unterstützt.</p> + +<p>Die TC Maschinen werden von X-Windows nicht unterstützt. Die DEC3000/300 +Maschinen brauchen eine serielle Konsole. Die DEC3000/500 Maschinen könnten mit +einer graphischen Konsole funktionieren. Der Autor (Wilko Bulte <code +class="EMAIL"><<a href="mailto:wilko@FreeBSD.org">wilko@FreeBSD.org</a>></code>) +betrieb seine Maschine mit einer seriellen Konsole und kann daher keine Aussage dazu +machen.</p> + +<p>Birds kann man bei Ausverkäufen erwerben. Da sie keine PCI Steckplätzen +besitzen, werden Sie nicht mehr aktiv unterstützt. Mittlerweile sind TC +Erweiterungskarten nur sehr schwer zu finden und die Unterstützung für diese +Karten ist eher schlecht, wenn Sie den Treiber nicht selbst schreiben und testen. +Unterlagen für Entwickler über TC Karten sind ebenfalls rar. Wir raten, eine +Bird nur dann zu verwenden, wenn Sie sie sehr günstig erwerben können und Sie +bereit sind, sehr viel Zeit in die Entwicklung der notwendigen Software zu +investieren.</p> + +<p>In der Konfigurationsdatei des Kernels eines DEC3000/[4-9]00 Systems müssen die +folgenden Zeilen stehen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_3000_500 +cpu EV4 +</pre> + +<p>In der Konfigurationsdatei für den Kernel eines DEC3000/300 (``Pelican'') Systems +müssen die folgenden Zeilen stehen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_3000_300 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN558" name="AEN558">2.3.5. Evaluation Board 64 +Systeme</a></h4> + +<p>Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU populärer zu machen, wurden von DEC +eine ganze Reihe sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen Systemen +gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64 (``Cabriolet''). Ein weiteres Mitglied dieser +Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur EB64 Familie +gehörenden Evaluation Boards weisen folgende Eigenschaften auf:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 128 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>Muß in Vierergruppen installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>8 Steckplätze für SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt Parität</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>21072 (``APECS'') Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip (``Saturn'')</p> +</li> + +<li> +<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>ein paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>IDE Anschluß (nur Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>3 ISA Steckplätze</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig vom EB64+, ist aber +ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM eines EB64+ betrieben werden zu können. Das +Aspen Alpine hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 PCI +Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2 MByte Cache Speicher, der fest +eingelötet ist sowie Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80 +ns).</p> + +<p>Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem Fall bleiben 3 Bit +ungenutzt. Beachten Sie, daß die Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen, +und nicht EDO Speicher.</p> + +<p>Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in einem mit UV-Licht +löschbaren EPROM, einfache Updates via Flash sind bei der EB64+ also nicht +möglich. Aber die aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin stark +veraltet.</p> + +<p>Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom Qlogic1040 SCSI Kontroller +booten. Leider gibt es hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein +Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf den Qlogic geladen wird, +ist sehr alt. Da es keine Updates für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich +dies auch nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der Qlogic Firmware in den +FreeBSD Kernel einbinden, da es den Kernel aber um mehrere hundert KByte aufbläht, +ist dies unüblich. Erst ab FreeBSD 4.1 ist die Firmware in einem nachladbaren Modul +enthalten. Das alles kann dazu führen, daß Sie einen anderen Kontroller als +den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen müssen.</p> + +<p>Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der Firmware für die ARC Konsole +ausgeliefert. Die Software für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM +geladen werden.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des AlphaPC64 booten.</p> + +<p>Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das 3.3 Volts bereitstellt +(für die CPU).</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß für Maschinen mit EB64+ die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB64PLUS +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN611" name="AEN611">2.3.6. Evaluation Board 164 (``EB164, +PC164, PC164LX, PC164SX'') Familien</a></h4> + +<p>Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und verwendet eine 21164A CPU. +Diese Version dient als Grundlage diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern +genutzt werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem Namen PC164LX, die nur +über 32 Bit PCI Steckplätze verfügt, während das Original von Digital +64 Bit PCI bietet.</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164, PC164LX]</p> +</li> + +<li> +<p>21164PC [nur auf dem PC164SX]</p> +</li> + +<li> +<p>21174 (Alcor) Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle cache-SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen</p> +</li> + +<li> +<p>36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / PC164]</p> +</li> + +<li> +<p>Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / PC164LX]</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Kontroller für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>32 Bit PCI</p> +</li> + +<li> +<p>64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]</p> +</li> + +<li> +<p>ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten Speicher zu erhalten, resultiert +in interessanten Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit breiten +Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom gleichen Typ sein, damit dies +funktioniert; außerdem muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM +Modus konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 SIMMs auf 2 Bänke +verteilt funktioniert nicht. Bei der PC164 kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler +Speicherausbau von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, der maximale +Speicherausbau betrage 512 MByte.</p> + +<p>Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios 53C810[A] booten. Neuere +Versionen des Symbios 810 wie der Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt. +Der SRM der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios 53C895 scheinbar +auch nicht (getestet mit einem Tekram DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach +No-Name Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der Tekram DC-390F +(basiert auf dem Symbios875) funktionieren offenbar auf der PC164, allerdings scheint es +hier leider subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des Chips und des +Mainboards zu geben.</p> + +<p>Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann ebenfalls gebootet werden. +Der Diamond FirePort baut zwar ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM +des PC164SX davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die PC164SX problemlos von +Karten mit Symbios825, Symbios875, Symbios895 und Symbios876 booten kann. Es gibt +ebenfalls Erfolgsmeldungen für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM +V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren nicht.</p> + +<p>Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version 5.8 von Hostadaptern der +Adaptec 2940-Familie booten.</p> + +<p>Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser Modellreihe sind in Punkto +Kompatibilität der SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.</p> + +<p>Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es gibt Berichte, daß eine +Bestückung mit vier normalen 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. Zur Zeit +ist nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt werden können.</p> + +<p>Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, was zu SRM Fehlern und Kernel +Panics führen kann. Dies scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole den Chip +unterstützt und korrekt initialisieren kann. Das eingebaute IDE Interface der 164SX +ist sehr langsam, durch die Verwendung einer Karte von Promise kann man die +Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 erhöhen.</p> + +<p>Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu vergessen. Um ohne den +Verlust von Einstellungen auszukommen, soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM +4.x downgraden und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERROR: ISA table corrupt! +</pre> + +<p>Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">ISACFG -INIT</kbd> +</pre> + +<p>gefolgt von einem</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">INIT</kbd> +</pre> + +<p>war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der PC164 berichteten, daß +dieses Problem noch nie auftrat.</p> + +<p>Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, daß beim nächsten +Einschalten des Systems die SRM Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese +Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird immer das AlphaBIOS +gebootet. Unabhängig von dem was Sie einstellen. Des Problems Lösung ist, das +ROM der Konsole mit dem SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. Dadurch wird +das AlphaBIOS überschrieben und Sie erhalten die gewünschte SRM Konsole. Der +SRM Code ist auf der Webseite von Compaq verfügbar.</p> + +<p>Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS verwendet werden, da das +Flash ROM zu klein ist, um beide zur gleichen Zeit aufzunehmen.</p> + +<p>Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der SRM aktuell genug ist.</p> + +<p>Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt zur Verfügung stellt. +Bei der PC164 fehlt allerdings das von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte +PS_ON Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse verbindet, erlaubt Ihnen +die Benutzung eines normalen ATX Netzteils.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels für Maschinen auf +Grundlage des EB164 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB164 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN673" name="AEN673">2.3.7. AlphaStation 200 (``Mustang'') und +400 (``Avanti'') Familien</a></h4> + +<p>Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind frühe, leistungsschwache, +PCI-basierte Workstations. Die Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind +Mini-Tower.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>DECchip 21071-AA core logic Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400) oder 2048 KByte (Modell 250)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite 64 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>8 bis 384 MByte RAM</p> +</li> + +<li> +<p>Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns</p> +</li> + +<li> +<p>in drei Paaren (Modelle 200 und 400)</p> +</li> + +<li> +<p>in zwei Vierergruppen (Modell 250)</p> +</li> + +<li> +<p>das Speichersystem verwendet Parität</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550</p> +</li> + +<li> +<p>ein paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2 bei den Modellen AS200 und +250)</p> +</li> + +<li> +<p>ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2 bei den Modellen AS200 und 250, +einige der ISA und PCI Steckplätze überlappen physikalisch)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage eines 21040 (Modelle 200 und +250)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378IB (``Saturn'') PCI-ISA Bridge Chip</p> +</li> + +<li> +<p>entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik (Modellabhängig)</p> +</li> + +<li> +<p>16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen allerdings keine 36 Bit +breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch +akzeptiert. EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme +unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 MByte.</p> + +<p>Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren, wenn man die folgende Zeile +in die Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel einfügt:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 0 flags 0x10011 +</pre> + +<p>Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen über einen automatischen +SCSI-Terminator. Sobald Sie Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der +interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich, daß Sie keine nicht +terminierten Kabel an die Maschine anschließen dürfen.</p> + +<p>Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den SRM gesteuert. Falls Sie +externe SCSI-Geräte verwenden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL</kbd>. +</pre> + +<p>Falls nur interne Geräte vorhanden sind:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL</kbd> +</pre> + +<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels einer AlphaStation-[24][05]00 muß die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A50 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN738" name="AEN738">2.3.8. AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' +und ``Maverick'' für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></h4> + +<p>Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit einer EV5 CPU, und PCI +Steckplätzen. Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz eingenommen. Die AS500 +ist ein Desktop mit dunkelblauen Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler +Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, mit dessen Hilfe Sie die ersten Phasen +des SRM Starts verfolgen können.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466, oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, +300 oder 333 MHz (AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz Version)</p> +</li> + +<li> +<p>2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze für cache-SIMM)</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bandbreite des Speichers: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher der AS500:</p> + +<ul> +<li> +<p>gepufferte Standard-DIMMs, 72 Bit breite</p> +</li> + +<li> +<p>8 DIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Vierergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333 MHz CPU)</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Speicher der AS600:</p> + +<ul> +<li> +<p>Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>32 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Achtergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>maximaler Speicherausbau 1 GB</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei der AS500, 2 Busse/Chip bei der +AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse für Thinwire und UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>AS500</p> + +<ul> +<li> +<p>3 32-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>AS600:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 32-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>3 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 PCI/EISA physisch geteilter Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>3 EISA Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind standardmäßig belegt</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21050 PCI-to-PCI Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in +einem EISA Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern ausgerüstet, spätere +Maschinen unterstützen Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung +stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch für die externen Geräte +benutzt. Bei einem Fast SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter lang +sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im Ultra Modus betreiben, wenn man +eine SRM Variable setzt. Allerdings hält sich FreeBSD an die Empfehlung aus den +Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die Busgeschwindigkeit auf Fast.</p> + +<p>Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des SRM. Wenn Ihnen solche +unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten gemeldet werden, ist es Zeit für ein +Update:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0 +cd0: <DEC RRD45 DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device +cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12) +</pre> + +<p>Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die internen Geräte, der +andere ist für die externen SCSI Geräte zuständig.</p> + +<p>Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen installiert, allerdings sind die +Bänke ineinander verzahnt (``physically interleaved layout''). Eine Gruppe von 4 +DIMMs besteht also <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> aus vier +nebeneinanderliegenden DIMMs.</p> + +<p>Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen Speicherkarten untergebracht. Die +SIMM müssen in Achtergruppen installiert werden und beide Speicherkarten müssen +identisch bestückt werden.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 EISA Maschinen sind. Sie müssen +also das EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette starten, wenn Sie eine EISA-Karte +in das System eingebaut haben oder wenn Sie die Konfiguration der eingebauten I/O +ändern wollen. Die AS500 hat zwar keinen EISA Steckplatz, trotzdem wird das ECU +verwendet, um die eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu konfigurieren.</p> + +<p>Sie können die eingebaute Audio-Hardware der AS500 nutzen, wenn Sie die folgende +Zeile in die Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten Kernel schreiben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port? irq 10 drq 0 flags 0x10011 +</pre> + +<p>Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware auf IRQ 10, Port 0x530 und DRQ 0 +einzustellen. Bitte beachten Sie, daß die Angabe flags 0x10011 zwingend +erforderlich ist.</p> + +<p>Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine Besonderheit. Die AS600 (um genau zu +sein, die PCI Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die Einblendung von I/O +Ports nicht, alle Geräte hinter dieser Karte müssen memory mapping verwenden. +Wenn Sie Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu bringen, müssen Sie +die folgende Zeile in die Datei <tt class="FILENAME">/boot/loader.rc</tt> +einfügen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +set isp_mem_map=0xff +</pre> + +<p>Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader eingeben, bevor Sie den +Kernel für die Installation laden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten Kernel für die +AlphaStation-[56]00 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN20AA +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN846" name="AEN846">2.3.9. AlphaServer 1000 (``Mikasa''), +1000A (``Noritake'') und 800 (``Corelle'')</a></h4> + +<p>Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind als Server für +Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs. +Ganz allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und Maschinen mit der 21164 +(EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und der mögliche CPU-Typ (EV4 und +EV5) hängt vom verwendetem Mainboard ab.</p> + +<p>Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres Mini-Tower Gehäuse verwendet, +ihm fehlt auch das StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied zwischen der +AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, +während bei der AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen, und der +Rest EISA Steckplätze sind.</p> + +<p>Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später unter der Bezeichnung ``DIGITAL +Server 3300[R]'' verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der ``DIGITAL +Server 3305[R]''.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz +(nur AS800: 500 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Bandbreite: 128 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>AS1000[A]:</p> + +<ul> +<li> +<p>72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs, 70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>Maximaler Speicherausbau 1 GB</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)</p> +</li> + +<li> +<p>3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert (AS800)</p> +</li> + +<li> +<p>7 PCI, 2 EISA (AS1000A)</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)</p> +</li> + +<li> +<p>SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000] oder Qlogic 1020 [AS1000A]</p> +</li> +</ul> + +<p>Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen Gehäusevarianten. Frei stehend, +Rack-Einbau, mit oder ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die ``Elektronik'' ist bei +allen gleich.</p> + +<p>AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 +Pin) in Fünfergruppen. Das fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit +der EV5 verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen. Der ECC nutzt die +4 überzähligen Bits der SIMMs (4 Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16 +Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards haben 20 Steckplätze für +SIMMs.</p> + +<p>Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei muß in den mit ``Bank +0'' gekennzeichneten Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht aus +vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn verschieden große DIMMs +installiert werden, müssen die größeren in Bank 0 installiert werden. Der +maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, daß EDO DIMMs verwendet +werden müssen.</p> + +<p>Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch, wenn man an Ihr eine serielle +Konsole verwenden will. Sie müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei den meisten anderen Alphas +reicht es nicht aus, wenn man nur die Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische +Konsole umzuschalten, müssen Sie an den Befehl</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>an der seriellen Konsole eingeben.</p> + +<p>Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Ihr +Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das +Programm <tt class="FILENAME">EEROMCFG.EXE</tt>, das Sie auf der ``Konsole Firmware +Upgrade CDROM'' finden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines AlphaServer1000/1000A/800 muß +die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_1000A +cpu EV4 # je nach installierter CPU +cpu EV5 # je nach installierter CPU +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN905" name="AEN905">2.3.10. DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / +XP1000 (``Monet'') / DS10L (``Slate'')</a></h4> + +<p>Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke Workstations und Server, auf der +Basis der EV6 und des Tsunami Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den +leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr als genug Leistung. +Eigentlich handelt es sich bei der DS10, VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen +nur um ein System. Die Unterschiede liegen in der Software und den angebotenen +Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, das Gehäuse ist jedoch für den +Einbau in ein Rack vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs und HPTC +Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.</p> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN911" name="AEN911">2.3.10.1. ``Webbrick / Slate''</a></h5> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 466 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 2MB, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate 1.3GB/sec</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler Speicherausbau 2GByte</p> +</li> + +<li> +<p>2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler Speicherausbau 1 GByte</p> +</li> + +<li> +<p>DIMMs müssen paarweise installiert werden</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller (deaktiviert)</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller</p> +</li> + +<li> +<p>zwei eingebaute EIDE-Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L +hat einen 64-Bit PCI Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.</p> + +<p>Die Webbrick befindet sich in einem Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der +älteren 21164 ``Maverick'' Workstations gleicht, aber deutlich besseren Zugang zu +den Komponenten gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen wollen, können Sie +die Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate ist +nur eine Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI Steckplatz.</p> + +<p>Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs. DIMMs müssen paarweise +installiert werden; dabei müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt +sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht nebeneinander liegen. Sie können +32, 64, 128, 256 und 512 MByte große DIMMs verwenden.</p> + +<p>Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen DIMMs installieren, greift das +System abwechselnd auf die beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern +(memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L nicht zur Verfügung, da Sie +nur zwei Steckplätze für DIMMs hat.</p> + +<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p> + +<p>Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte eingebaut, von der das System +auch bootet. Auf der Webbrick können Sie FreeBSD mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf +dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur Verfügung. Die für +den Betrieb mit Tru64 Unix oder VMS vorgesehenen Systeme wurden standardmäßig +mit Ultra-SCSI Festplatten an Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.</p> + +<p>Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64 Bit Karten, sowohl die 3.3V +als auch die 5V Variante.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt und von allen aktuellen +Versionen der SRM Konsole deaktiviert.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN977" name="AEN977">2.3.10.2. ``Monet''</a></h5> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz (XP1000G, Code-Name Brisbane); die +CPU steckt auf einer eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden kann</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4MB, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin JEDEC standard, registered ECC +SDRAM DIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 USB Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI Busse, die von schnell I/O +Kanälen (``hoses'') angesteuert werden:</p> + +<ul> +<li> +<p>hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI +Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer +21154 PCI-PCI Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für Karten mit voller Baulänge +gedacht</p> +</li> + +<li> +<p>alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur für kurze Karten geeignet</p> +</li> + +<li> +<p>einer der 32-Bit PCI Steckplätze überlappt mit einem der ISA +Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz angesteuert</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic 1040</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq PowerStorm 3D Beschleuniger Karten +(wahlweise)</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem Mini-Tower, fast so wie bei der +Miata.</p> + +<p>Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu 4 interne Geräte. Ein +externer Anschluß ist nicht vorhanden.</p> + +<p>Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie auch 83 MHz DIMMs verwenden, +obwohl laut Compaq für alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in +Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den mit ``0'' markierten +Steckplätzen begonnen werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte. Die +DIMMs müssen ``physically interleaved'' installiert werden, beachten Sie die +Markierungen neben den Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet ist +doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs sind auf derselben Karte wie die +CPU untergebracht. Bitte beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie +benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64 Bit PC DIMMs).</p> + +<p>Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als Bootdevice als auch von FreeBSD +genutzt werden. Obwohl der eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt, wird +in der Monet nur einer davon unterstützt.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden von FreeBSD unterstützt. Sollten Sie Probleme mit +der Nutzung der USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM Variable +<var class="VARNAME">usb_enable</var> auf <var class="LITERAL">on</var> steht. Sie +können die Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET USB_ENABLE ON</kbd> +</pre> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in +einem der PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes +Problem von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge (in den +Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier können Sie nur Karten verwenden, die das +``VGA-legacy addressing'' richtig implementiert haben. Benutzen Sie im Notfall einfach +einen der PCI-Steckplätze ``vor'' der Bridge.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von FreeBSD unterstützt.</p> + +<p>Die folgenden Zeilen müssen in der Konfigurationsdatei für den +angepaßten Kernel enthalten sein:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1058" name="AEN1058">2.3.11. DS20/DS20E +(``Goldrush'')</a></h4> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>maximal zwei CPUs pro System</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar switch</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>SDRAM DIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Vierergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte</p> +</li> + +<li> +<p>ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert +werden:</p> +</li> + +<li> +<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p> +</li> + +<li> +<p>1 ISA Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Bei der DS20 müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht nicht aus, die Tastatur +abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole umzuschalten, müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht davon verwirren, daß die +Meldungen der SRM Konsole auf der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die +serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie FreeBSD starten, beachtet es die +Einstellung für <var class="LITERAL">CONSOLE</var> und alle Meldungen beim +Systemstart und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.</p> + +<p>Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein Würfel geformt. Im +Gehäuse ist unter anderem ein StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß +maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das Gehäuse der DS20E ist +kleiner, da das StorageWorks System fehlt.</p> + +<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.</p> + +<p>Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20 abgeschaltet und kann daher +nicht mit FreeBSD genutzt werden.</p> + +<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p> + +<p>Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, müssen Sie die +größten Module in die mit <var class="LITERAL">0</var> gekennzeichneten +Steckplätze einsetzen. Außerdem müssen Sie die Steckplätze ``der +Reihe nach'' benutzen, also erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.</p> + +<p>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in einem der +PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem +von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1128" name="AEN1128">2.3.12. AlphaPC 264DP / UP2000</a></h4> + +<p>Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc. gebaut</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 670 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>maximal zwei CPUs pro System</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM Steckplätze, maximal 4GB</p> +</li> + +<li> +<p>21272 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips</p> +</li> + +<li> +<p>USB mit Cypress 82C693</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert +werden</p> +</li> + +<li> +<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p> +</li> + +<li> +<p>1 ISA Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Zur Zeit unterstützt FreeBSD nur maximal 2 GByte Speicher.</p> + +<p>Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht zum booten verwendet werden, mit +FreeBSD kann er allerdings für reine Datenplatten benutzt werden.</p> + +<p>Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß unterstützt.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1174" name="AEN1174">2.3.13. AlphaServer 2000 +(``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A (``Lynx'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze Abteilungen gedacht, ``medium +iron'' halt. Alle Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis zu zwei +(AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es gibt sowohl frei stehende als auch +für den Einbau in ein 19"-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede zwischen +beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der Steckplätze, die maximale Anzahl +an CPU, und den maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein StorageWorks +System integriert, das den Austausch der SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt. +Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx durch Austausch der +I/O-Backplane angeboten (die C-Bus Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden +ebenfalls angeboten.</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164 EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 +MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz betrieben. Es können +maximal 4 CPUs eingebaut werden, die allerdings identisch sein müssen +(Typ/Geschwindigkeit).</p> + +<p>Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht hat und als defekt markiert +ist, bleibt dieser Status bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu einsetzt), +bis Sie das folgende Kommando eingeben</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">CLEAR_ERROR ALL</kbd> +</pre> + +<p>und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt wahrscheinlich auch für +die anderen Subsysteme (IO und Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.</p> + +<p>Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten verwendet, die sich einen 128 +Bit breiten C-Bus mit den CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1 +GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der Steckplätze auf dem Speicher-Bus +kann entweder eine CPU- oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 CPUs +können maximal zwei Speicherkarten verwendet werden.</p> + +<p>Einige Versionen der Speicherkarten sind für die Aufnahme von SIMMs vorgesehen +und werden als ``SIMM carriers'' bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten wurden die +Speicherbausteine direkt auf die Platine gelötet, was die Bezeichnung ``flat memory +modules'' erklärt.</p> + +<p>SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM Modulen verwendet. Es wurden +nur zwei Typen von SIMMs unterstützt, 1 M x 36 Bit (4 MByte) und 4M x 36 Bit (16 +MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke aufnehmen. Die Verwendung +verschieden großer SIMMs auf einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen +eine Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die nächste Karte +einbauen. Da zwischen den Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel Platz, +sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs achten (bevor Sie sie +kaufen...)</p> + +<p>Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas störrisch, wenn es um die serielle +Konsole geht. Sie müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine serielle Konsole +benutzen zu können:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach nur die Tastatur zu ziehen. +Um wieder auf die graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der primären PCI-Steckplätze +befinden, EISA VGA Karten haben diese Einschränkung nicht.</p> + +<p>Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das OCP (Operator Control +Panel) genannt wird. Beim Start des Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme +angezeigt. Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das SRM +beeinflussen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET OCP_TEXT "FreeBSD"</kbd> +</pre> + +<p>Das SRM Kommando</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW FRU</kbd> +</pre> + +<p>zeigt Ihnen eine Übersicht über die Konfiguration des Systems, inkl. der +Seriennummern, Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.</p> + +<p>Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen eingebauten Fast +SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn Sie prüfen wollen, ob der Controller auf +Fast SCSI eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando benutzen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW PKA0_FAST</kbd> +</pre> + +<p>Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI unterstützt.</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET PKA0_FAST 1</kbd> +</pre> + +<p>aktiviert diesen Modus</p> + +<p>Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul mit 7 SCSI Steckplätzen +geliefert. Ein zweites Modul kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000 +gibt es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen sind nicht möglich. +Bitte beachten Sie, daß die Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in +diesen Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen. Wenn Sie nur einen +SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, +3.</p> + +<p>Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei unabhängige SCSI Busse +zur Verfügung stehen. Dieser Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC +(Mylex DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt belegt: 0A, 0B, 1A, +1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer +Konfiguration mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem Terminator auf der +Rückseite nach OBEN, das Modul mit den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse +verwenden, ist die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den beiden Modulen +ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul befinden sich mehrere elektronische +Bauteile, auf dem Jumper-Modul keine.</p> + +<p>Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur Verfügung, bei der +Sable sind es 8 EISA und 3 PCI Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI +und 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx sind in Vierergruppen +zusammengefaßt. Die vier PCI Steckplätze, die näher an der CPU liegen, +sind die primären Steckplätze, liegen also logisch vor der PCI Bridge. Diese +Steckplätze tragen entgegen der Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis +PCI7).</p> + +<p>Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration Utility (auf Diskette) benutzen, +wenn Sie in den EISA Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht haben. Dazu +müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU einlegen und den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">RUNECU</kbd> +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht +unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät +behandelt werden und kann daher für die Konsole verwendet werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O Modul, welches auf dem C-Bus +eingesetzt werden sollte. Es ist nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf +jeden Fall gibt es keine Daten, ob FreeBSD sie unterstützt.</p> + +<p>Die Systeme können mit redundanten Netzteilen ausgestattet werden. Beachten Sie, +daß das Gehäuse mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine +abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die Lüfter der Maschinen sind +geregelt. Sobald ein System mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte +ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile verwenden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A500 +cpu EV4 #je nach verwendeter CPU +cpu EV5 #je nach verwendeter CPU +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1247" name="AEN1247">2.3.14. AlphaServer 4x00 +(``Rawhide'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere Unternehmen, die entweder +in einem 30" (76 cm) hohen Schrank oder in einem 19" Rack stecken. Auch bei +diesen Systemen handelt es sich um mittlere Datentechnik, nicht um Systeme für +Hobbyisten. Die Rawhides sind für den Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen, +jedes System kann bis zu vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit Festplatten +übernehmen ein oder zwei StorageWorks Module im unteren Teil des Schrankes. Die +für den NT-Markt vorgesehenen Rawhides heißen DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU) +und DIGITAL Server 7305 (5/533 CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein +System hin, das in ein Rack eingebaut werden kann.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5 CPUs, 266/300 MHz oder 21164A EV56 CPUs, 400/466/533/600/666 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es auch eine Variante ohne Cache. 8 +MByte bei der EV5 600 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule eingesetzt werden. Die Module +werden in Paaren eingesetzt und stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung +(inklusive der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder SDRAM sein. Eine +voll bestückte Rawhide verfügt über vier Paar Speichermodule. Um die +maximale Leistung zu erhalten, sollten Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das +Speichermodul mit der größten Kapazität muß im Steckplatz 0 +plaziert werden. Eine Mischung aus EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch (solange Sie +nicht versuchen, innerhalb eines Paares EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt +die gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, daß der <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte</i></span> Speicher im langsameren EDO-Modus +angesteuert wird.</p> + +<p>Die Rawhide verfügt über einen eingebauten Symbios 810 SCSI-Controller, der +einen 8 Bit (narrow) fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur für das +CDROM genutzt wird.</p> + +<p>Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8 64-Bit PCI und 3 EISA +Steckplätzen (die sogenannten ``Saddle'' Module). Sie verfügen über zwei +getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen reinen PCI Steckplatz und drei +PCI/EISA Steckplätze zur Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA +bridge, die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur, Maus, etc. ansteuert. +PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur +Verfügung. VGA Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen +werden.</p> + +<p>Die aktuellen Versionen von FreeBSD haben Probleme mit den PCI Bridges. Zur Zeit steht +nur eine Notlösung zur Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät +unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von Digital eingebauten Qlogic SCSI +Hostadapter zu benutzen, der hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht unterstützt, +aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät behandelt und kann daher +für die Konsole benutzt werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie sicher sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1278" name="AEN1278">2.3.15. AlphaServer 1200 (``Tincup'') +und AlphaStation 1200 (``DaVinci'')</a></h4> + +<p>Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A. Das Gehäuse ist mit +dem des 1000A identisch, die Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000. +Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs vorgesehen. Die +Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den +NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU) +und DIGITAL Server 5305 (5/533 CPU).</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei Speicherkarten</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 Steckplätzen für DIMMs. DIMMs +müssen paarweise installiert werden. Die Steckplätze müssen der Reihe nach +gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen Größen verwendet werden, +muß Steckplatz 0 den größten DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine +statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM beginnt bei einem vielfachen von +512 MByte. Wenn Sie DIMMs verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der +physikalische Speicher des Systems ``Löcher'' enthalten. Das System unterstützt +64 MByte und 256 MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit SDRAM +Variante, da das System ECC nutzt.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Unter FreeBSD werden zur Zeit nur maximal 2 GByte +unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller eingebaut, der einen Fast SCSI Bus +zur Verfügung stellt.</p> + +<p>Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein 32-Bit PCI Steckplatz und ein +EISA Steckplatz (der mit einem der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur +Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32 +Bit PCI Steckplatz und die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu PCI0. An +PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA Bridge, über die die seriellen und +parallelen Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu PCI1 gehören +vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für +die Konsole müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz installiert +werden.</p> + +<p>Die Stromversorgung des Systems wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie wirklich sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt zwei Netzteile; allerdings nur +zur Lastverteilung und nicht als redundante Stromversorgung.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1308" name="AEN1308">2.3.16. AlphaServer 8200 und 8400 +(``TurboLaser'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein Firmennetzwerk gedacht, die +entweder in einem hohen 19" Schrank (9200) oder einem breiten 19" Rack +eingebaut sind. Diese Maschinen sind das berühmte ``big iron'', keine Systeme +für den Privatmann. Die TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine +aufnehmen. Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. fünf Knoten +(AS8200). Der TSLB besteht aus 256 Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der +maximale Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann eine CPU, Speicher, +oder I/O sein. An jeden TSLB werden maximal 3 I/O Knoten unterstützt.</p> + +<p>Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die AS8400 +benötigt eine 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200 kommt mit +einem normalen Stromanschluß aus.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs max. 625 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB angeschlossen werden und auf +denen spezielle SIMMs stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen Größen +erhältlich, bis zu 4 GByte pro Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit +Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3 Speicherkarte aufnehmen. +Maximaler Speicherausbau: 28 GByte.</p> +</li> + +<li> +<p>Expansion: 3 System ``I/O Ports'', die jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An +jeden I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box angeschlossen werden.</p> +</li> +</ul> + +<p>FreeBSD unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu 2 GByte Speicher in einem +TurboLaser. Sie sollten sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze +mit Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich zum Beispiel für 28 +GByte Speicher entscheiden, können Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte) +verwenden.</p> + +<p>FreeBSD unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI und Futurebus+ (die es nur +beim AS8400 gibt) werden beide nicht unterstützt.</p> + +<p>Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen KFTIA oder KFTHA. Diese +Karten stellen die sogenannten ``hoses'' bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw. ein +(KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt zwei 10baseT +Ethernet-Anschlüsse, einen FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI +Busse und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. Der FWSE SCSI Bus ist +für das CDROM gedacht.</p> + +<p>Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier hoses eine DWLPA oder DWLPB Box. Diese +beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei +zwar 3 Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software scheint es sich um +einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3 +(I/O Ports) mal 4 (hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI +Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale Bandbreite pro KFTHA +beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2 +Steckplätze sind reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA +Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden immer von I/O- und +Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte I/O Box ist die DWLPB.</p> + +<p>Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie Anwendungen mit hoher Bandbreite +(FibreChannel, Gigabit Ethernet) über mehrere hoses und/oder mehrere multiple +KFTHA/KFTIA verteilen.</p> + +<p>Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, mit FreeBSD nicht nutzbar. +Verzichten Sie also momentan auf diese Karten.</p> + +<p>Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom System als <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">vierter</i></span> SCSI Bus angezeigt, da die drei +Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang haben.</p> + +<p>Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen Konsole benutzt. Einige neuere +Maschinen haben eventuell irgendeine Art von graphischer Konsole, aber FreeBSD wurde nur +mit einer seriellen Konsole gestestet.</p> + +<p>Um die serielle Konsole benutzen zu können, müssen Sie in der <tt +class="FILENAME">/etc/ttys</tt> den Eintrag für die Konsole wie folgt +ändern:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + +<p>Alternativ können Sie auch die folgende Zeile hinzufügen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen AlphaServer 8x00 muß +die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser) +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1352" name="AEN1352">2.3.17. Alpha Processor Inc. +UP1000</a></h4> + +<p>Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die auf einer Slot B Karte +steckt. Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B Karte (inklusive der +Lüfter)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits vom Slot B bis zum AMD-751</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB (700 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 Ultra DMA33 IDE Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>4 32 Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>2 ISA Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 AGP Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine Karte mit CPU und Cache +enthält. Weiterhin sind zwei kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...</p> + +<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span> +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p> + +<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus).</p> + +<p>Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem AlphaBIOS geliefert. Die Firmware +für die SRM Konsole ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich. +Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die für die auch für die +Portierung von FreeBSD auf das UP1000 genutzt wurde.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x Hostapdater booten, allerdings +traten mit einem Adaptec 294x unter hoher Last ``Aussetzer'' auf. Ein Hostadapter mit +einem Symbios 875 funktionierte mit sym Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich +funktionieren auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie vom sym +Treiber unterstützt werden.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole deaktiviert und wurden (noch) nicht +mit FreeBSD getestet.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das UP1000 muß die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1402" name="AEN1402">2.3.18. Alpha Processor Inc. +UP1100</a></h4> + +<p>Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die mit 600 MHz betrieben wird. +Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), Bandbreite 800 MB/s</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 Ultra DMA66 IDE Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein AGP2x Steckplatz</p> +</li> +</ul> + +<p>Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole +ist einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p> + +<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span> +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p> + +<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 +Thermofühler).</p> + +<p>Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet Anschluß untergebracht.</p> + +<p>Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster kompatibles Audiosystem. Ob es +von FreeBSD unterstützt wird, ist noch unbekannt.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen extern zur Verfügung, einer +ist mit dem AGP Steckplatz verbunden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein UP1100 muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1450" name="AEN1450">2.3.19. Alpha Processor Inc. CS20, +Compaq DS20L</a></h4> + +<p>Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit einer oder zwei 21264[ab] +CPUs. Dieser Rechner wird von Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der +DS20L enthält zwei 833 MHz CPUs.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2 CPUs)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit</p> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic chipset (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL SDRAM DIMMS, 8 DIMM +Steckplätze, ECC, minimal 256 MByte, maximal 2 GByte Speicher</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3 Länge)</p> +</li> +</ul> + +<p>Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist +einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p> + +<p>Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten Sie, daß es <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gepufferte</i></span> DIMMs verwendet.</p> + +<p>Das CS20 verfügt über ein internes Überwachungssystem auf I2C-Basis, +mit dem Temperatur, Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C +unterstützt auch ``wake on LAN''.</p> + +<p>Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem Tsunami verbunden.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line IDE CDROM. Weiterhin steht +ein von vorne zugänglicher Schacht für eine 1" hohe 3.5" SCSI +Festplatte mit SCA Anschluß zur Verfügung.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk (und auch keinen +Anschluß dafür) gibt.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1497" name="AEN1497">2.4. Übersicht über die +unterstützte Hardware</a></h3> + +<p>Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele FreeBSD/Alpha Systeme in Betrieb +wie FreeBSD/Intel. Mit anderen Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß +eine der vielen verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet wurde, als das bei +Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es Probleme geben muß, +allerdings ist es deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes Gebiet +wagen. <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> enthält nur Geräte, von denen wir +wissen, daß Sie in einer Alpha funktionieren.</p> + +<p>PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel ist nicht im +Standardkernel (<tt class="FILENAME">GENERIC</tt>) enthalten und wird nur bedingt +unterstützt (nähere Informationen finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA +wird nicht unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht unterstützt, weil die +notwendigen Treiber fehlen. ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten funktionieren. +Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im ISA-Modus betrieben und ist als Konsole +verwendbar.</p> + +<p>Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden unterstützt. Die in +einigen Alpha Systemen vorhandenen 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44 +MByte Laufwerke unterstützt.</p> + +<p>ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in Ihren Alphas SCSI Festplatten +nutzen, werden diese Treiber nicht so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie +auf die Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese Angaben finden Sie +bei den Informationen zu den einzelnen Systemen.</p> + +<p>In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die folgenden Hostadapter +vollständig unterstützt: Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic +Familie und Symbios. Denken Sie daran, daß es system-spezifische Einschränken +gibt, wenn Sie von den verschiedenen Hostadaptern booten wollen.</p> + +<p>Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden vollständig +unterstützt.</p> + +<p>Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, brauchen Sie eine Netzwerkkarte, +die von der SRM Konsole unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem +21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital eingesetzt. Diese Chips werden bei +FreeBSD von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> (alter Treiber) +oder <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> (neuer Treiber) +unterstützt. Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x Ethernet +Chips unterstützen, die vom FreeBSD <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> +unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es gibt Berichte, daß der +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> nicht +sauber mit FreeBSD läuft (obwohl er bei FreeBSD/x86 ausgezeichnet funktioniert).</p> + +<p>DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha unterstützt.</p> + +<p>Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten. +Allerdings garantiert Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei jeder möglichen +Karte funktioniert. Wenn der SRM der Meinung ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann +FreeBSD die Karte benutzen. Der Treiber für die Konsole funktioniert genau wie auf +einem FreeBSD/intel System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi auf der Alpha +nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt also nur die 80x25 Konsole.</p> + +<p>In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem TGA-Baustein. Diese einfache +Grafikkarte unterstützt die VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als +FreeBSD-Konsole verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten unterstützen dagegen eine +VGA-Emulation und können als FreeBSD-Konsole genutzt werden.</p> + +<p>Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen Schnittstellen nach dem ``PC +Standard'', werden unterstützt. Auf TurboChannel Systemen werden die seriellen +Schnittstellen ebenfalls unterstützt.</p> + +<p>ISDN (i4b) wird von FreeBSD/alpha nicht unterstützt.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1529" name="AEN1529">2.5. Danksagung</a></h3> + +<p>Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen genutzt; aber die +wichtigste und wertvollste Quelle waren die <a href="http://www.netbsd.org/" +target="_top">NetBSD Webseiten</a>. Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein +FreeBSD/alpha.</p> + +<p>Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem Kapitel +unterstützt:</p> + +<ul> +<li> +<p>Andrew Gallatin <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:gallatin@FreeBSD.org">gallatin@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Chuck Robey <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:chuckr@FreeBSD.org">chuckr@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Matthew Jacob <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:mjacob@FreeBSD.org">mjacob@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Michael Smith <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:msmith@FreeBSD.org">msmith@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>David O'Brien <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:obrien@FreeBSD.org">obrien@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Christian Weisgerber</p> +</li> + +<li> +<p>Kazutaka YOKOTA</p> +</li> + +<li> +<p>Nick Maniscalco</p> +</li> + +<li> +<p>Eric Schnoebelen</p> +</li> + +<li> +<p>Peter van Dijk</p> +</li> + +<li> +<p>Peter Jeremy</p> +</li> + +<li> +<p>Dolf de Waal</p> +</li> + +<li> +<p>Wim Lemmers, ex-Compaq</p> +</li> + +<li> +<p>Wouter Brackman, Compaq</p> +</li> + +<li> +<p>Lodewijk van den Berg, Compaq</p> +</li> +</ul> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN1570" name="AEN1570">3. Unterstützte +Geräte</a></h2> + +$FreeBSD$ + +<p>Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf alpha +Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren, +allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und +Korrekturen werden dankend angenommen.</p> + +<p>Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen +Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine +Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie +ebenfalls aufgeführt.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1576" name="AEN1576">3.1. Festplatten-Controller</a></h3> + +<p>IDE/ATA Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Acerlabs Aladdin</p> +</li> + +<li> +<p>AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cenatek Rocket Drive</p> +</li> + +<li> +<p>CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693</p> +</li> + +<li> +<p>Cyrex 5530 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PIIX, PIIX3, PIIX4</p> +</li> + +<li> +<p>Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>nVidia nForce ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks ROSB4 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Sil 0680 UDMA6</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 530, 540, 620</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5591 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 8233, 8235 ATA133</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Adaptec SCSI Controller</p> + +<ul> +<li> +<p>Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI +Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI +Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">amr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>MegaRAID Series 418</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1600 (Series 493)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 100 (Series 466WS)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 200 (Series 466)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 300 (Series 490)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 500 (Series 475)</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/SC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/DC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/DCL</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-1si</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-3si</p> +</li> + +<li> +<p>HP Embedded NetRaid</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mlx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mlx</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DAC960P</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PD</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PDU</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PL</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PJ</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PG</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 150</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 250</p> +</li> + +<li> +<p>eXtremeRAID 1100</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten. Die Liste enthält einige Controller, die von Digital/Compaq in Alpha +Systemen aus der StorageWorks-Familie verkauft werden, zum Beispiel KZPSC oder KZPAC.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, +53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, +53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ncr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ncr</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sym&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sym</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ASUS SC-200, SC-896</p> +</li> + +<li> +<p>Data Technology DTC3130 (alle Modelle)</p> +</li> + +<li> +<p>DawiControl DC2976UW</p> +</li> + +<li> +<p>Diamond FirePort (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>NCR Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W</p> +</li> + +<li> +<p>Tyan S1365</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Qlogic(-ähnlich) Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS440 ISP1000</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS450 ISP1040</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS470 ISP2100</p> +</li> + +<li> +<p>Antares Microsystems P-0033 ISP2100</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LSI FC909, FC929</p> +</li> + +<li> +<p>LSI 53c1020, 53c1030</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung +von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören +Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), +Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den +CD-Treibern (wie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>) lesend auf +WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM +unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cdrecord&sektion=1&manpath=FreeBSD+Ports"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cdrecord</span>(1)</span></a> aus der +Ports Collection zur Verfügung.</p> + +<p>Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:</p> + +<ul> +<li> +<p>SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> + +<li> +<p>ATAPI IDE Geräte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="ETHERNET" name="ETHERNET">3.2. Netzwerkkarten</a></h3> + +<p>Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast +Ethernet Controller basieren (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sf</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62020 64-bit single port 100baseFX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMD PCnet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcn&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcn</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)</p> +</li> + +<li> +<p>AMD PCnet/FAST</p> +</li> + +<li> +<p>Isolan AT 4141-0 (16 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>Isolink 4110 (8 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST+</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST III</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/PRO</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/Home</p> +</li> + +<li> +<p>HomePNA</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000 +und alle Nachbauten der NE2000 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C503 Etherlink II (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>NetVin 5000</p> +</li> + +<li> +<p>Novell NE1000, NE2000, und NE2100</p> +</li> + +<li> +<p>RealTek 8029</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite 16 WD8013</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite Ultra</p> +</li> + +<li> +<p>SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und +Nachbauten</p> +</li> + +<li> +<p>Surecom NE-34</p> +</li> + +<li> +<p>VIA VT86C926</p> +</li> + +<li> +<p>Winbond W89C940</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2550</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2500TX</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon NetLINE 10/100 PCI</p> +</li> + +<li> +<p>Genius GF100TXR (RTL8139)</p> +</li> + +<li> +<p>KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications NE100TX-E</p> +</li> + +<li> +<p>Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8129TX</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8139TX</p> +</li> + +<li> +<p>SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Kingston KNE110TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>Matrox FastNIC 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA310-TX Rev. D1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton EN1217 (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Adico AE310TX (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120A (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120B (98715)</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications SFA100A (98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>SVEC PN102TX (98713)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wb</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Trendware TE100-PCIE</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'' und VT86C100A ``Rhine II'' Fast Ethernet Karten +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vr</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AOpen/Acer ALN-320</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX</p> +</li> + +<li> +<p>Hawking Technologies PN102TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>NetGear FA311-TX</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA312-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ste&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ste</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>D-Link DFE-550TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sk&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sk</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SK-9821 1000baseT copper, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9822 1000baseT copper, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC</p> +</li> + +<li> +<p>Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8165 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Alfa Inc. GFC2204</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro110B</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Asante</p> +</li> + +<li> +<p>Cogent EM100FX und EM440TX</p> +</li> + +<li> +<p>DEC DE425, DE435, DE450, und DE500</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334</p> +</li> + +<li> +<p>ZYNX ZX 3xx</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DEC DE500</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-570TX</p> +</li> + +<li> +<p>Kingston KNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Davicom DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Jaton Corporation XpressNet</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PRO/100+ Management Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 VE Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 M Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters</p> +</li> + +<li> +<p>Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C900/905/905B/905C PCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C556/556B MiniPCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C450-TX HomeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server</p> +</li> + +<li> +<p>3cSOHO100-TX OfficeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Optiplex GX1 on-board 3C918</p> +</li> + +<li> +<p>Dell On-board 3C920</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Precision on-board 3C905B</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=txp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">txp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-97</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-SRV</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-TXM</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR97</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a>, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">gx</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber), sowie +Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a> sollte nicht +mehr verwendet werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber wird +von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2836" name="AEN2836">3.3. FDDI Karten</a></h3> + +<p>DEC DEFPA PCI (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2846" name="AEN2846">3.4. ATM Karten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2889" name="AEN2889">3.5. Karten für drahtlose +Netzwerke</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3014" name="AEN3014">3.6. Diverse Netzwerkkarten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3024" name="AEN3024">3.7. ISDN Karten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3088" name="AEN3088">3.8. Serielle Multi-Port Karten</a></h3> + +<p>AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p> + +<p>Comtrol Rocketport Karte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3188" name="AEN3188">3.9. Audio Hardware</a></h3> + +<p>ESS</p> + +<ul> +<li> +<p>ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-3/Allegro</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus +rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen +Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei <tt +class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> eintragen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">snd_maestro3_load="YES"</kbd> +</pre> +</blockquote> +</div> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>MSS/WSS kompatible DSPs (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Creative Technologies SoundBlaster Familie (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SoundBlaster</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster Pro</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-32</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64 GOLD</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster ViBRA-16</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3290" name="AEN3290">3.10. Kameras, TV-Karten, etc</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="USB" name="USB">3.11. USB Geräte</a></h3> + +<p>FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den +nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir +Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich +sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn +Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer +die Regel.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel +<a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a>.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Host Controllers (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ohci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ohci</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uhci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uhci</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ALi Aladdin-V</p> +</li> + +<li> +<p>AMD-756</p> +</li> + +<li> +<p>CMD Tech 670 & 673</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371SB (PIIX3)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371AB und EB (PIIX4)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AA (ICH)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AB (ICH0)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801BA/BAM (ICH2)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82443MX</p> +</li> + +<li> +<p>NEC uPD 9210</p> +</li> + +<li> +<p>OPTi 82C861 (FireLink)</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5571</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 83C572 USB</p> +</li> + +<li> +<p>UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen +bekannt)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Hubs</p> + +<ul> +<li> +<p>Andromeda hub</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly self powered hub (4 ports)</p> +</li> + +<li> +<p>NEC hub</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Tastatur (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ukbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ukbd</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Apple iMac Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Cherry G81-3504 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech M2452 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly iKey Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft Tastatur</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ums&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ums</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Agiler Maus 29UO</p> +</li> + +<li> +<p>Apple iMac Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Chic Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Genius Niche Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Kensington Mouse-in-a-Box</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech Rad-Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Trust Ami Maus (3 Tasten)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ulpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ulpt</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ATen parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin F5U002 parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Entrega USB-to-parallel printer Adapter</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Schnittstellen</p> + +<ul> +<li> +<p>Prolific PL-2303 serial adapter (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>SUNTAC Slipper U VS-10U (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Massenspeicher (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=umass&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">umass</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel</p> +</li> + +<li> +<p>Panasonic Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3496" name="AEN3496">3.12. Diverses</a></h3> + +<p>Diskettenlaufwerk (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fd</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Tastaturen:</p> + +<ul> +<li> +<p>AT-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mäuse:</p> + +<ul> +<li> +<p>PS/2 Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=psm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">psm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>serielle Mäuse</p> +</li> + +<li> +<p>USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ppc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ppc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und +16550-Chips (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sio&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sio</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + |