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space:
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Diffstat (limited to 'website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html')
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+++ b/website/content/de/releases/4.7r/hardware-alpha.html
@@ -0,0 +1,5415 @@
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+ "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
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+<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" />
+<title>FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware Information</title>
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+<div class="ARTICLE">
+<div class="TITLEPAGE">
+<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware
+Information</a></h1>
+
+<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD German Documentation Project</h3>
+
+<p class="COPYRIGHT">Copyright &copy; 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation
+Project</p>
+
+<p class="COPYRIGHT">Copyright &copy; 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p>
+
+<hr />
+</div>
+
+<div class="TOC">
+<dl>
+<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt>
+
+<dt>1. <a href="#AEN13">Einführung</a></dt>
+
+<dt>2. <a href="#AEN18">Unterstützte Prozessoren und Mainboards</a></dt>
+
+<dd>
+<dl>
+<dt>2.1. <a href="#AEN32">Übersicht</a></dt>
+
+<dt>2.2. <a href="#AEN50">Was braucht man im Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu
+nutzen?</a></dt>
+
+<dt>2.3. <a href="#AEN112">Spezifische Informationen für einzelne Systeme</a></dt>
+
+<dd>
+<dl>
+<dt>2.3.1. <a href="#AEN117">AXPpci33 (``NoName'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.2. <a href="#AEN191">Universal Desktop Box (UDB oder ``Multia'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.3. <a href="#AEN277">Personal Workstation (``Miata'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.4. <a href="#AEN386">DEC3000 Familie (die ``Bird'' Maschinen)</a></dt>
+
+<dt>2.3.5. <a href="#AEN558">Evaluation Board 64 Systeme</a></dt>
+
+<dt>2.3.6. <a href="#AEN611">Evaluation Board 164 (``EB164, PC164, PC164LX, PC164SX'')
+Familien</a></dt>
+
+<dt>2.3.7. <a href="#AEN673">AlphaStation 200 (``Mustang'') und 400 (``Avanti'')
+Familien</a></dt>
+
+<dt>2.3.8. <a href="#AEN738">AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' und ``Maverick''
+für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></dt>
+
+<dt>2.3.9. <a href="#AEN846">AlphaServer 1000 (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und 800
+(``Corelle'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.10. <a href="#AEN905">DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / DS10L
+(``Slate'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.11. <a href="#AEN1058">DS20/DS20E (``Goldrush'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.12. <a href="#AEN1128">AlphaPC 264DP / UP2000</a></dt>
+
+<dt>2.3.13. <a href="#AEN1174">AlphaServer 2000 (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A
+(``Lynx'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.14. <a href="#AEN1247">AlphaServer 4x00 (``Rawhide'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.15. <a href="#AEN1278">AlphaServer 1200 (``Tincup'') und AlphaStation 1200
+(``DaVinci'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.16. <a href="#AEN1308">AlphaServer 8200 und 8400 (``TurboLaser'')</a></dt>
+
+<dt>2.3.17. <a href="#AEN1352">Alpha Processor Inc. UP1000</a></dt>
+
+<dt>2.3.18. <a href="#AEN1402">Alpha Processor Inc. UP1100</a></dt>
+
+<dt>2.3.19. <a href="#AEN1450">Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</a></dt>
+</dl>
+</dd>
+
+<dt>2.4. <a href="#AEN1497">Übersicht über die unterstützte
+Hardware</a></dt>
+
+<dt>2.5. <a href="#AEN1529">Danksagung</a></dt>
+</dl>
+</dd>
+
+<dt>3. <a href="#AEN1570">Unterstützte Geräte</a></dt>
+
+<dd>
+<dl>
+<dt>3.1. <a href="#AEN1576">Festplatten-Controller</a></dt>
+
+<dt>3.2. <a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a></dt>
+
+<dt>3.3. <a href="#AEN2836">FDDI Karten</a></dt>
+
+<dt>3.4. <a href="#AEN2846">ATM Karten</a></dt>
+
+<dt>3.5. <a href="#AEN2889">Karten für drahtlose Netzwerke</a></dt>
+
+<dt>3.6. <a href="#AEN3014">Diverse Netzwerkkarten</a></dt>
+
+<dt>3.7. <a href="#AEN3024">ISDN Karten</a></dt>
+
+<dt>3.8. <a href="#AEN3088">Serielle Multi-Port Karten</a></dt>
+
+<dt>3.9. <a href="#AEN3188">Audio Hardware</a></dt>
+
+<dt>3.10. <a href="#AEN3290">Kameras, TV-Karten, etc</a></dt>
+
+<dt>3.11. <a href="#USB">USB Geräte</a></dt>
+
+<dt>3.12. <a href="#AEN3496">Diverses</a></dt>
+</dl>
+</dd>
+</dl>
+</div>
+
+<div class="SECT1">
+<h2 class="SECT1"><a id="AEN13" name="AEN13">1. Einführung</a></h2>
+
+<p>Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für
+FreeBSD 4.7-RELEASE auf Alpha/AXP Systemen (meistens einfach FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE
+genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß
+Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen
+können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden
+wollen.</p>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Dieses Dokument enthält Informationen für Alpha/AXP
+Systeme. Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht
+sind, werden in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT1">
+<hr />
+<h2 class="SECT1"><a id="AEN18" name="AEN18">2. Unterstützte Prozessoren und
+Mainboards</a></h2>
+
+<i class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Gepflegt von</span> Wilko Bulte.</i> <i
+class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Übersetzt von</span> Udo Erdelhoff.</i>
+
+<p>Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und konstruktive Kritik.
+Informationen über Fehlverhalten von Systemen sind willkommen.</p>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN32" name="AEN32">2.1. Übersicht</a></h3>
+
+<p>Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle Anwender sein, die FreeBSD
+auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor benutzen wollen. Ziel ist,
+Hintergrundinformationen über die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist
+nicht als Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme gedacht. Die
+Informationen gliedern sich wie folgt:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Mindestanforderungen an die Hardware für den Betrieb von FreeBSD auf einem Alpha
+System;</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>nähere Informationen zu den von FreeBSD unterstützten
+Modellen/Mainboards;</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit FreeBSD inklusive Informationen zu
+plattformabhängiger Hardware.</p>
+</li>
+</ul>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital Equipment
+Corporation und Compaq verwiesen. Da Compaq die Firma Digital Equipment aufgekauft hat,
+dürfte man eigentlich nur noch auf Compaq verweisen. Allerdings findet man diesen
+Namens-Mix überall, darum haben wir uns die Arbeit erspart.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> SRM Befehle werden in <kbd class="USERINPUT">GROSSBUCHSTABEN</kbd>
+dargestellt. SRM akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von Großbuchstaben
+dient dazu, Befehle für den Leser hervorzuheben.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für
+Linux-Entwickler bereit. Auch für FreeBSD Anwender sind diese durchaus
+nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick auf <a
+href="http://www.support.compaq.com/alpha-tools/" target="_top">Linux Alpha Power
+tools</a>.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN50" name="AEN50">2.2. Was braucht man im Allgemeinen um
+FreeBSD auf einer Alpha zu nutzen?</a></h3>
+
+<p>Logischerweise eine Alpha, die von FreeBSD unterstützt wird. Alpha Maschinen sind
+KEINE PCs. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und
+Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details einer Maschine kennen, damit er
+auf ihr laufen kann. Wenn Sie einfach irgendeinen <tt class="FILENAME">GENERIC</tt>
+Kernel auf Ihre Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose
+gehen.</p>
+
+<p>Wenn Sie planen, eine Maschine mit FreeBSD zu nutzen, sollten Sie darauf achten,
+daß die SRM Firmware Konsole installiert ist, bzw. das diese Firmware für Ihre
+Maschine verfügbar ist. Wenn Ihr System noch nicht von FreeBSD unterstützt
+wird, kann sich das durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings nur, wenn SRM
+für dieses System verfügbar ist.</p>
+
+<p>Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder AlphaBIOS Konsole
+installiert ist, handelt es sich um ein System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT
+ausgelegt ist. Bei einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole im
+System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur aktivieren (über das ARC
+oder AlphaBIOS Menü). Bei anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware
+neu flashen müssen. Bei http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können
+Sie erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar sind. Grundregel: Kein
+SRM bedeutet <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">kein</i></span> FreeBSD (und auch
+kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden
+viele alte NT-Systeme auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger
+wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien Sie also vorsichtig, wenn
+der Preis zu verlockend scheint.</p>
+
+<p>Für diese Maschinen ist kein SRM verfügbar:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Digital XL series</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Digital XLT series</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Samsung PC164UX (``Ruffian'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Samsung 164B</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware verfügbar, sie werden aber
+nicht von FreeBSD unterstützt:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>DECpc 150 (``Jensen'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DEC 2000/300 (``Jensen'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DEC 2000/500 (``Culzean'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AXPvme Familie (``Medulla'')</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital zwei verschiedene Typen von
+Alpha-Maschinen verkauft: Die ``weißen'' Alphas waren reine NT-Maschinen,
+während auf den ``blauen'' Alphas OpenVMS und Digital Unix laufen. Die Namen stammen
+von den Farben der Gehäuse: ``FrostWhite'' bzw. ``TopGunBlue''. Sie können zwar
+die Firmware für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha installieren,
+allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix weigern, auf einer solchen Maschine zu
+booten. FreeBSD kann seit 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas
+genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die weißen Alphas zu einem
+anderen (lies: geringeren) Preis.</p>
+
+<p>Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten OSF/1 PAL Code (OSF/1 war
+der ursprüngliche Name für die von Digital angebotene Variante für die
+Alpha). Der PAL Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem
+Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige besondere Anweisungen, die
+nur für die Nutzung durch den PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware
+für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL Code der auf die Nutzung durch
+WinNT optimiert ist. Er kann nicht von FreeBSD (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt
+werden. Um die üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt über einen
+eigenen PAL Code und kann daher auch von ARC und AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus
+diversen Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details würden an dieser
+Stelle zu weit führen, sind aber auf den Webseiten von FreeBSD und NetBSD
+verfügbar.</p>
+
+<p>Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen Festplatten-Controller, der
+von der SRM Firmware erkannt wird, damit Sie davon booten können. Welche Controller
+akzeptabel sind, hängt leider stark vom jeweiligen System und der SRM Version ab.
+Für ältere PCI-basierte Systeme brauchen Sie entweder einen Kontroller mit
+einem NCR/Symbios 53C810 oder einem Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen
+über einen integrierten On-Board Controller. Neuere Maschinen und SRM Versionen
+unterstützen auch aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie in den
+System-spezifischen Informationen. Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips
+erwähnt werden, sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die Aufschrift
+NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von Symbios aufgekauft.</p>
+
+<p>Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen, wenn Sie ein ehemaliges
+WindowsNT-System haben. ARC und AlphaBIOS kennen (und booten von) <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">anderen</i></span> Controllern als SRM. Zum Beispiel
+können Sie mit ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das mit
+SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren Maschinen ist es möglich,
+von einem Adaptec zu booten. Details finden Sie in den System-spezifischen
+Informationen.</p>
+
+<p>Wenn Sie von einem Controller nicht booten können, können Sie ihn aber in
+der Regel für Festplatten nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die
+Unterschiede zwischen SRM und ARC können auch dazu führen, daß in Ihrem
+System IDE CDROMs oder Festplatten stecken (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen).
+Es gibt einige SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten können,
+Details dazu finden Sie wiederum in den System-spezifischen Informationen.</p>
+
+<p>Seit FreeBSD 4.0 können Sie von der Original-CD booten, bei älteren
+Versionen brauchen Sie hingegen die zwei Bootdisketten.</p>
+
+<p>Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die Root-Partition (Partition
+a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte liegen. Daher müssen Sie das
+Partitions-Menü des Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a mit
+Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können Sie den Rest der Festplatten frei
+aufteilen. Wenn Sie sich nicht an diese Regel halten, werden Sie das System zwar
+problemlos installieren können, aber nicht von der gerade installieren Festplatte
+booten können.</p>
+
+<p>Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können Sie das System auch
+über Ethernet booten. Dazu brauchen Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der
+SRM Konsole unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß Sie eine
+Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip benötigen. Wenn Sie eine
+ältere Maschine oder SRM Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet
+Chips möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall können Sie nur 10MBit
+Ethernet nutzen, wenn Sie über Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC
+stammt, wird sie meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel hat vor einiger
+Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit auch die Rechte an den 21x4x Chips
+erworben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM
+auf einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch die Intel 8255x Chips.</p>
+
+<p>Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch eine serielle Konsole
+nutzen. ARC kann zur Not auch eine serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein
+Terminalprogramm mit einer 8Bit-fähigen VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der
+Lage sein, von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine Graphikkarte
+installieren zu müssen.</p>
+
+<p>Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben wollen, müssen Sie
+lediglich Tastatur und Maus abziehen. Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw.
+einen PC mit Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an. Der SRM spricht
+9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch für die Fehlerdiagnose. Vorsicht:
+Einige/alle SRM geben auch am zweiten seriellen Anschluß eine Eingabeaufforderung
+aus. Der Kernel wird allerdings nur den ersten Anschluß für seine Ausgaben und
+seine Konsole nutzen. <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">Dieses Verhalten kann zu
+massiver Verwirrung führen.</i></span></p>
+
+<p>Die meisten PCI-basierten Alphas können normale VGA-Karten für PCs nutzen.
+Der SRM ist intelligent genug, um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies
+nicht, daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha funktioniert. Die S3 Trio64,
+Mach64, und Matrox Millennium funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren.
+Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.</p>
+
+<p>Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch von FreeBSD auf
+PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt. Die aktuellsten Informationen zu diesem
+Thema finden Sie in der Datei <tt class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt>. Wenn auf
+der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten Sie die spezifischen
+Informationen zum jeweiligen System beachten. In einigen Fällen können
+PCI-Karten Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig implementieren.
+Dies kann zu Abstürzen des Systems führen. Sie können die
+Überprüfung der PCI-Parity mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SET PCI_PARITY OFF</kbd>
+</pre>
+
+<p>Dies ist kein Fehler in FreeBSD, alle auf der Alpha genutzten Betriebssysteme
+benötigen diesen ``Trick''.</p>
+
+<p>Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, müssen Sie, nachdem
+Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die Firmware der Konsole aktualisiert haben, das EISA
+Configuration Utility (ECU) starten.</p>
+
+<p>Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste Version war der 21064. Er wurde
+in einem MOS4 genannten Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4. Neuere
+CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6,
+EV67, EV68 bezeichnet. Die EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum
+Beispiel verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger, der EV4 über
+eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte I&amp;D Cache on-chip. Faustregel: Je
+größer die erste Ziffer nach dem ``EV'' ist, desto besser ist der Chip (lies:
+schneller / moderner).</p>
+
+<p>In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32 MByte einsetzen. Es ist
+zwar möglich, FreeBSD auch auf einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei
+kommt keine Freude auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte Zeit halbierte
+sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte
+des Systemspeichers nutzt (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System
+arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher besitzen.</p>
+
+<p>Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau darauf, welche Art von Speicher
+Ihr System benutzt. Es gibt viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen
+für die unterschiedlichen Systeme.</p>
+
+<p>Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf einen Einsteiger etwas
+abschreckend wirken. Lassen Sie sich aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben,
+stellen Sie diese ruhig.</p>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN112" name="AEN112">2.3. Spezifische Informationen für
+einzelne Systeme</a></h3>
+
+<p>Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht über alle Systeme, auf
+denen FreeBSD genutzt werden kann. Diese Liste wird länger werden, ein Blick in <tt
+class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt> lohnt sich.</p>
+
+<p>Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem Entwicklungsprojekt benutzt, um
+eine Maschine zu identifizieren. Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem
+offiziellen Namen.</p>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN117" name="AEN117">2.3.1. AXPpci33 (``NoName'')</a></h4>
+
+<p>Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT Format mit einem 21066 LCA
+(Low Cost Alpha) Prozessor. Die NoName war ursprünglich für die Verwendung
+durch OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte Ansteuerung für den
+PCI-Bus und den Speicher, was ein sehr preiswertes System möglich macht.</p>
+
+<p>Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst das System bei einem
+Cache-Miss stark aus. Solange Sie innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die
+Performance der CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der Alpha). Diese
+Mainboards sollten heute sehr günstig zu haben sein. Sie erhalten eine vollwertige
+64-Bit CPU, allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder erwarten.</p>
+
+<p>Features:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch,
+sind aber noch langsamer.</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte (nutzt DIL Chips)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Maus &amp; Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2 verschiedene Mainboards)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 64 Bits</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>70ns oder schneller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>müssen paarweise installiert werden</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>4 SIMM Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>benutzt ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>512 KByte Flash ROM für die Konsole</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Floppy-Anschluß:</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 IDE Anschluß on-board</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Steckplätze:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA geteilt)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>5 ISA Steckplätze (einer mit PCI geteilt)</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für den SRM <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">oder</i></span> ARC Konsole enthalten. Das Flash ROM
+ist nicht groß genug, um beide Varianten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen
+und die Auswahl per Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch nur
+SRM.</p>
+
+<p>Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn Sie nur 256 KByte Cache
+brauchen, sollten Sie ihr altes 486er Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache
+benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden. Sie sollten zur Steigerung
+der Performance mindestens 256 KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr
+langsam.</p>
+
+<p>Das NoName Mainboard hat den normalen PC/AT-Stromanschluß. Außerdem
+verfügt es über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3 Volt. Es
+ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur
+benötigt, wenn Sie auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind
+extrem selten.</p>
+
+<p>Der IDE-Anschluß wird von FreeBSD unterstützt, wenn die folgende Zeile in
+der Konfigurationsdatei des Kernels steht:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14
+</pre>
+
+<p>Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte <span class="emphasis"><i
+class="EMPHASIS">nicht booten</i></span>. Sie brauchen daher eine SCSI-Platte als
+Bootdevice.</p>
+
+<p>Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen Konsole etwas störrisch.
+Sie müssen</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+&gt;&gt;&gt; <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd>
+</pre>
+
+<p>eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen
+Modellen reicht es nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole
+zu wechseln, müssen Sie</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+&gt;&gt;&gt; <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd>
+</pre>
+
+<p>auf der seriellen Konsole eingeben.</p>
+
+<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b
+class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken.
+Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten von einem
+schwarzen Bildschirm begrüßt werden ist es einen Versuch wert.</p>
+
+<p>Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder
+SIMMs mit simulierter Parity <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">funktionieren
+nicht</i></span>. Das System nutzt die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch
+der Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.</p>
+
+<p>Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des Mainboards greifen. Zum
+einen erhalten Sie einen Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese
+Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das irgendwann einmal benutzen wollen
+oder müssen.) Die ``DIN''-Variante sollte aber für FreeBSD: ausreichend
+sein.</p>
+
+<p>Lesen Sie nach Möglichkeit das <a
+href="ftp://ftp.digital.com/pub/DEC/axppci/design_guide.ps" target="_top">OEM
+manual</a>.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName muß die folgenden
+Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_AXPPCI_33
+cpu EV4
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN191" name="AEN191">2.3.2. Universal Desktop Box (UDB oder
+``Multia'')</a></h4>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Die Multia enthält entweder eine Intel- oder Alpha-CPU. Hier
+wird aus offensichtlichen Gründen nur die Alpha-Variante betrachtet.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine Art Personal Workstation
+gedacht war. Es gibt viele verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details
+achten.</p>
+
+<p>Features:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256 KByte Cache Modul; die Variante
+mit 233 MHz hat 512 KByte Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, der
+fest eingebaut ist.</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Anschlüsse für PS/2 Maus &amp; Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 64 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>70ns oder schneller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>müssen paarweise installiert werden</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>4 SIMM Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>benutzt ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Floppy-Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und 10Base2 Anschlüssen</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Steckplätze:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>1 32 Bit PCI Steckplatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 PCMCIA Steckplätze</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip auf der PCI Riser Card</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und ARC aufzunehmen und die
+Umschaltung der Software zu ermöglichen.</p>
+
+<p>Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann von FreeBSD <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> als Konsole genutzt werden. Sie
+müssen eine serielle Konsole verwenden.</p>
+
+<p>Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur für eine kleine PCI-Karte
+genutzt werden kann. Wenn Sie darauf verzichten, können Sie eine 3.5&quot;
+Festplatte einbauen. Das Montagematerial könnte Ihrer Multia beiliegen. Allerdings
+sollten Sie auf den Einbau der Festplatte <span class="emphasis"><i
+class="EMPHASIS">verzichten</i></span>, da das Netzteil und die Kühlung
+unterdimensioniert sind.</p>
+
+<p>Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden momentan nicht von FreeBSD
+unterstützt.</p>
+
+<p>Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen Sie prüfen, ob die CPU
+gesockelt ist. Bei den kleineren Multias ist sie normalerweise eingelötet.</p>
+
+<p>Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, allerdings sind diese auf einem
+25-poligen sub-D Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ finden Sie eine
+Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie beide Anschlüsse nutzen
+können.</p>
+
+<p>Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings können Sie dabei auf
+Probleme stoßen. Der typische Fehler ist:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun
+</pre>
+
+<p>Dies ist kein Problem von FreeBSD, es ist ein Fehler im SRM. Die einfachste
+Möglichkeit bei der Installation von FreeBSD ist, von einem SCSI CDROM zu
+booten.</p>
+
+<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b
+class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken.
+Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an, wenn Sie
+nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden.</p>
+
+<p>Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, wenn Sie den <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a>-Treiber
+benutzen und die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel
+haben:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 3 flags 0x15
+</pre>
+
+<p>Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit einem AD1848 einen Ton zu
+entlocken..</p>
+
+<p>Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert, daß die 166 MHz CPU
+nicht schnell ist. MP3s können nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.</p>
+
+<p>Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den Hitzetod sterben. Das extrem
+kompakte Gehäuse erlaubt kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem
+Ständer stellen, nicht waagerecht (``Pizzaschachtel''). Es ist eine sehr gute Idee,
+den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu ersetzen. Weiterhin
+können Sie eines der Kabel zum Temperatursensor durchschneiden. Danach wird der
+Lüfter mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben. Hüten Sie sich vor
+PCI-Karten, die sehr viel Strom brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten,
+könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der <a href="http://www.netbsd.org/"
+target="_top">Website von NetBSD</a> bei der Reparatur weiterhelfen.</p>
+
+<p>Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es, eine IDE-Festplatte zu
+benutzen. Sie benötigen die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres
+angepaßten Kernels:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14
+</pre>
+
+<p>Der IDE-Anschluß ist für die 2.5&quot; Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine
+3.5&quot; IDE-Festplatte paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den
+PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von einer IDE-Platte booten. Sie
+benötigen also eine SCSI-Platte als Bootdevice.</p>
+
+<p>Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen: Das interne Kabel vom PCI
+Riser Board zur <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2.5&quot;</i></span>
+Festplatte ist schmaler als ein normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es
+nicht auf die 2.5&quot; Festplatte passen. Allerdings gibt es auch riser cards mit einem
+Anschluß für ein normales SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte
+paßt.</p>
+
+<p>Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren Festplatte absehen. Benutzen Sie
+den externen SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein externes
+Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia ist schon hoch genug. In den meisten
+Fällen hat Ihre Multia einen 50 poligen High-Density Anschluß, allerdings gab
+es auch Varianten der Multia, die keine Festplatte hatten und evtl. auch über keinen
+externen SCSI-Anschluß verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Multia muß die folgenden
+Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_AXPPCI_33
+cpu EV4
+</pre>
+
+<p>Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter <a
+href="http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html"
+target="_top">http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html</a> und <a
+href="http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html"
+target="_top">http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html</a>.</p>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN277" name="AEN277">2.3.3. Personal Workstation
+(``Miata'')</a></h4>
+
+<p>Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse untergebracht, daß unter dem
+Schreibtisch verschwinden kann. Es gibt diverse Varianten der Multia. Die erste Miata war
+das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine Reihe von Designschwächen
+zeigte, wurde die Maschine überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann
+man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf das Gehäuse
+unterscheiden. Die einfachste Methode ist ein Blick auf die Rückseite des
+Gehäuses. Wenn sich dort zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine
+MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die MX5 zu finden.</p>
+
+<p>Der offizielle Systemname lautet ``Personal Workstation 433a''. Der Begriff Personal
+Workstation ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS abgekürzt. Der Name
+besagt, daß die Maschine eine 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT
+Workstation vorgesehen war (erkenntlich am anschließenden a). Die für den
+Betrieb mit Tru64 Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie ``433au''.
+WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert
+gesehen, folgen die Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].</p>
+
+<p>Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU mit einem speziellen System
+von Kyrotech gekühlt wurde; diese Maschinen besitzen ein etwas anderes
+Gehäuse.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21174 Core Logic (``Pyxis'') Chipsatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt ein Cache Modul)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 128 Bits, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, müssen paarweise installiert werden</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>6 DIMM Sockel</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Fast Ethernet:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card einen 21142 oder 21143 Ethernet
+Chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Die MiataGL benutzt den 21143 Chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP, oder 10 MBit UTP/BNC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693
+(MiataGL)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 64-Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC PCI-PCI Bridge)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den 32 Bit PCI Steckplätzen,
+angeschlossen über eine Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse mit 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>USB Anschluß [nur MiataGL]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter ESS1888 Soundchip</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen untergebracht. Das untere Board
+befindet sich auf dem Gehäuseboden und trägt die PCI- und ISA-Steckplätze,
+den Soundchip, und ähnliches. Die obere Platine trägt die CPU, den Pyxis Chip,
+den Speicher, usw. Beachten Sie, daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI
+Riser Boards verwenden. Sie können also nicht einfach eine Platine mit einer MiataGL
+CPU einsetzen, sondern Sie benötigen das passende riser board. Angeblich kann man
+den Riser aus einer MX5 mit der CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration ist
+aber ungetestet und wird nicht unterstützt. Alle anderen Teile der Systeme
+(Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL identisch.</p>
+
+<p>Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den beiden 64-Bit PCI
+Steckplätzen, wenn dieser DMA die Grenze einer Speicherseite überschreitet. Da
+der PCI-PCI Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit Steckplätze
+davon nicht betroffen. Befindet sich in einem der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM
+unbekannte Karte, startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM weiß,
+daß sie funktionieren (``known good''), können in den 64 Bit Steckplätzen
+genutzt werden.</p>
+
+<p>Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie an der Eingabeaufforderung
+<kbd class="USERINPUT">set pci_device_override</kbd> eingeben. Wenn Ihre Daten danach
+mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich allerdings nicht beschweren.</p>
+
+<p>Der vollständige Befehl lautet:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <var
+class="REPLACEABLE">&lt;vendor_id&gt;</var><var
+class="REPLACEABLE">&lt;device_id&gt;</var></kbd>
+</pre>
+
+<p>Zum Beispiel:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333</kbd>
+</pre>
+
+<p>Der radikalste Ansatz ist:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1</kbd>
+</pre>
+
+<p>Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett abgeschaltet und Sie
+können jede beliebige PCI-Karte installieren, ohne daß deren PCI ID
+geprüft wird. Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs
+aktuelle Version des SRM.</p>
+
+<div class="IMPORTANT">
+<blockquote class="IMPORTANT">
+<p><b>Wichtig:</b> Sie handeln auf eigenes Risiko..</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Der Kernel von FreeBSD meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften Chip von Pyxis
+findet:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1&lt;BWEN&gt;
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets...
+</pre>
+
+<p>Bei einer MiataGL erscheint:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1&lt;BWEN&gt;
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: &lt;2117x PCI host bus adapter&gt; on cia0
+</pre>
+
+<p>Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI Karten, die der SRM der XM5
+moniert, wenn Sie im 64 Bit Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom SRM
+der MiataGL akzeptiert.</p>
+
+<p>Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5 enthalten eine
+Hardware-Korrektur für den Fehler. Der SRM hat keine Informationen über das ECO
+und wird sich auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der FreeBSD Kernel
+hat übrigens das gleiche Problem.</p>
+
+<p>Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata GL als auch die MX5
+können von der IDE Festplatte booten, Sie können also das gesamte
+FreeBSD-Dateisystem dort ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5 liegt
+bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte schnell genug ist). Der CMD646 Chip
+der Miata unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu fehlerhaft.</p>
+
+<p>Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem Qlogic 1040 basierenden SCSI
+Kontroller. Der SRM kann davon booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem
+Adaptec-Kontroller <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> booten
+können.</p>
+
+<p>Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist schneller als der Chip auf
+der Riser Card der MX5. Einige Riser Cards für die MX5 haben sogar den <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gleichen</i></span> Chip wie die MiataGL. Es gibt
+also jede Menge Abwechslung.</p>
+
+<p>Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge. Das typische Symptom
+ist ein fehlendes Bild. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach
+``vor'' die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit PCI Steckplätze.</p>
+
+<p>Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip vom Type ESS1888 on-board.
+Er emuliert einen SoundBlaster und wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in
+der Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels haben:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device pcm0
+device sbc0
+</pre>
+
+<p>Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module steckt, sollten Sie
+sicherstellen, daß es fest eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu
+seltsam erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen Sie erst einmal
+darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler suchen). Die Cache Module der MX5 und
+MiataGL sind identisch.</p>
+
+<p>Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr System zwar rund 10-15%
+schneller (wenn man die Zeit für ein buildworld mißt). Gleichzeitig <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">sinkt</i></span> aber die Bandbreite bei
+Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei einem Test mit einer 64 Bit
+Karte von Myrinet sank die Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie
+sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie für Ihr Einsatzgebiet extrem
+schnelle 64 Bit PCI Karten benötigen.</p>
+
+<p>Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte Speicher einzubauen, kann FreeBSD nur 1
+GByte nutzen, da die DMA-Routinen den Speicher oberhalb 1 GByte nicht korrekt
+ansprechen.</p>
+
+<p>Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln Sie die CPU, und stellen an
+dem DIP-Schalter für den Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU
+ein.</p>
+
+<p>Wenn Sie FreeBSD beenden und danach die folgende Fehlermeldung erhalten</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL
+</pre>
+
+<p>sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) aktualisieren. Diese Version
+erschien zuerst auf der ``Firmware Update CD V5.7'', ist aber auch auf <a
+href="http://www.compaq.com/" target="_top">http://www.compaq.com/</a> erhältlich.
+Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei der Miata MX5 als auch bei der Miata GL
+behoben.</p>
+
+<p>USB wird ab FreeBSD 4.1 unterstützt.</p>
+
+<p>Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie auf jeden Fall den Netzstecker
+ziehen. Einige Komponenten werden mit Strom versorgt, <span class="emphasis"><i
+class="EMPHASIS">obwohl</i></span> der Netzschalter auf aus steht.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST550
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN386" name="AEN386">2.3.4. DEC3000 Familie (die ``Bird''
+Maschinen)</a></h4>
+
+<p>Die DEC3000 Familie gehört zur ersten Generation der Alpha Maschinen. Sie
+basieren auf einem TurboChannel (TC) genannten I/O System und sind gebaut wie ein
+Panzerschrank (heben Sie sich keinen Bruch).</p>
+
+<p>Die DEC3000 Familie kann in zwei Gruppen unterteilt werden: Die DEC3000/500 Systeme
+und die DEC3000/300 Systeme. Die DEC3000/500 Systeme sind die älteren
+leistungsstarken Server und Workstations der Alpha Familie. Server verwenden serielle
+Konsolen, Workstations haben Bildschirme. Die DEC3000/300 Systeme sind die preiswerten
+Workstations.</p>
+
+<p>Die DEC3000/500 Systeme sind wegen dem guten Design des Hauptspeichers extrem schnell
+(wenn man beachtet, wie alt diese Maschine sind). Die DEC3000/300 verhalten sich
+diesbezüglich deutlich schlechter. Die Bandbreite ihres Speichers ist wesentlich
+kleiner.</p>
+
+<p>Der Name der Familie ``Birds'' entstand, weil die DEC-internen Bezeichnungen der
+Maschinen aus der Vogelwelt stammen:</p>
+
+<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN394" name="AEN394"></a>
+<table border="1" class="CALSTABLE">
+<col width="1*" />
+<col width="1*" />
+<col width="2*" />
+<tbody>
+<tr>
+<td>DEC3000/400</td>
+<td>Sandpiper</td>
+<td>133 MHz CPU, Desktop</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/500</td>
+<td>Flamingo</td>
+<td>150 MHz CPU, Tower</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/500X</td>
+<td>Hot Pink</td>
+<td>200 MHz CPU, Tower</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/600</td>
+<td>Sandpiper+</td>
+<td>175 MHz CPU, Desktop</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/700</td>
+<td>Sandpiper45</td>
+<td>225 MHz CPU, Tower</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/800</td>
+<td>Flamingo Ultra</td>
+<td>200 MHz CPU, Tower</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/900</td>
+<td>Flamingo45</td>
+<td>275 MHz CPU, Tower</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/300</td>
+<td>Pelican</td>
+<td>150 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/300X</td>
+<td>Pelican+</td>
+<td>175 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/300LX</td>
+<td>Pelican+</td>
+<td>125 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>DEC3000/300L</td>
+<td>&nbsp;</td>
+<td>100 MHz CPU, Desktop, kein TC Steckplatz</td>
+</tr>
+</tbody>
+</table>
+</div>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21064 CPU (100 bis 200 MHz) oder 21064A CPU (225 bis 275 MHz)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher der DEC3000/500 Systeme:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 256 Bit, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>spezielle 100polige SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Installiert in Gruppe zu 8 Modulen</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher der DEC3000/300 Systeme:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 64 Bit, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 FPM SIMMS, 72polig, 36 Bit, 70ns oder schneller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>paarweise Installation</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Bcache / L2 Cache: von 512 KByte bis zu 2 MByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>10MBit Ethernet auf Basis eines Lance 7990 Chip, AUI und UTP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>einen oder zwei SCSI Kanäle auf Basis eines NCR53C94 oder NCR53CF94-2</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse auf Basis eines Zilog 8530 (einer kann für eine
+serielle Konsole genutzt werden)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter ISDN Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter 8 Bit Sound</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>8 Bit Grafik, entweder auf einer TC oder eingebaut (je nach Modell)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Zur Zeit können DEC3000 Systeme unter FreeBSD nur ohne Festplatten genutzt
+werden. Der Grund ist, das die SCSI-Treiber für die TC SCSI Controller nicht im CAM
+enthalten sind, welches von den neuesten FreeBSD Versionen genutzt wird. Es gibt zwar TC
+Karten mit einem (PMAZ-A) oder zwei (PMAZC-AA) Fast SCSI Kanälen, jedoch werden
+diese Karten auch nicht von FreeBSD unterstützt.</p>
+
+<p>Die DEC3000/300 benutzt einen eingebauten SCSI Kanal mit einer Geschwindigkeit von bis
+zu 5 MByte/sec. Dieser wird sowohl für interne als auch für externe Geräte
+genutzt. Die DEC3000/500 besitzt zwei Kanäle, von denen einer für interne und
+einer für externe Geräte reserviert ist.</p>
+
+<p>Die Diskettenlaufwerke in den DEC3000 sind über eine Adapterkarte am SCSI Bus
+angeschlossen. Dadurch ist es möglich, von ihnen wie von einer Festplatte zu booten
+und dabei die gleichen Gerätenamen zu verwenden:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">BOOT DKA300</kbd>
+</pre>
+
+<p>Der TurboChannel der 3000/300 Systeme ist nur halb so schnell wie der TurboChannel der
+anderen 3000 Maschinen. Einige TC Erweiterungskarten haben mit dem langsameren
+TurboChannel Probleme. Caveat emptor.</p>
+
+<p>Der eingebaute ISDN-Anschluß wird von FreeBSD nicht unterstützt.</p>
+
+<p>Die DEC3000/300 Systeme benutzen normale 72 polige, 36 Bit Fast Page Mode SIMMs. EDO
+SIMMs und SIMMS mit nur 32 Bit oder 33 Bit funktionieren in den Pelicans nicht. Damit ein
+SIMM mit 32 MByte in einem DEC3000/300 System funktioniert, muß die Belegung der
+Presence Detect Bits/Anschlüsse des SIMMs mit dem übereinstimmen, was die
+Maschine erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, wird das SIMM als 8 MByte SIMM
+``erkannt''. Sie können SIMMs mit 8 MByte und 32 MByte mischen, allerdings
+müssen die SIMMs eines Paares identisch sein.</p>
+
+<p>Falls Sie auf Idee kommen sollten, Ihre 32 MByte SIMMs mit falschen/fehlenden Presence
+Bits korrigieren zu wollen, sollten Ihnen die folgenden Informationen weiterhelfen:</p>
+
+<p>Ein PS/2 SIMM hat vier Presence Detection Bits. Zwei davon definieren die
+Zugriffszeit, die anderen beiden die Größe des Speichermoduls.</p>
+
+<p>An einer Seite des SIMM befinden sich zwei Reihen mit je vier Lötflächen.
+Eine der Reihe ist mit Vss (Masse) verbunden, die andere mit den Anschlüssen 67
+(PRD1), 68 (PRD2), 69 (PRD3), 70 (PRD4).</p>
+
+<p>Wenn Sie zwei Flächen mit einem kleinen Widerstand oder etwas Lötzinn
+verbinden, legen Sie den dazugehörigen Anschluß auf Masse.</p>
+
+<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN494" name="AEN494"></a>
+<table border="1" class="CALSTABLE">
+<col width="1*" />
+<col width="1*" />
+<col width="2*" />
+<thead>
+<tr>
+<th>PRD1</th>
+<th>PRD2</th>
+<th>Speichergröße</th>
+</tr>
+</thead>
+
+<tbody>
+<tr>
+<td>GND</td>
+<td>GND</td>
+<td>4 oder 64 MByte</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>Open</td>
+<td>GND</td>
+<td>2 oder 32 MByte</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>GND</td>
+<td>Open</td>
+<td>1 oder 16 MByte</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>Open</td>
+<td>Open</td>
+<td>8 MByte</td>
+</tr>
+</tbody>
+</table>
+</div>
+
+<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN521" name="AEN521"></a>
+<table border="1" class="CALSTABLE">
+<col width="1*" />
+<col width="1*" />
+<col width="2*" />
+<thead>
+<tr>
+<th>PRD3</th>
+<th>PRD4</th>
+<th>Zugriffsgeschwindigkeit</th>
+</tr>
+</thead>
+
+<tbody>
+<tr>
+<td>GND</td>
+<td>GND</td>
+<td>50 oder 100 nsec</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>Open</td>
+<td>GND</td>
+<td>80 nsec</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>GND</td>
+<td>Open</td>
+<td>70 nsec</td>
+</tr>
+
+<tr>
+<td>Open</td>
+<td>Open</td>
+<td>60 nsec</td>
+</tr>
+</tbody>
+</table>
+</div>
+
+<p>In DEC3000/500 Systemen können 100polige SIMMs mit 2, 4, 8, 16 oder 32 MByte
+benutzt werden. Die maximale Größe des Speichers ist von Modell zu Modell
+verschieden, um z.B. bei Desktop-Systemen ein kleineres Gehäuse zu ermöglichen,
+wurden Steckplätze für den Speicher eingespart. Wenn Sie über
+genügend viele Steckplätze und SIMMs verfügen, können Sie das Maximum
+von 512 MByte erreichen. Hier liegt einer der Hauptunterschiede zwischen den Tower- und
+Desktop-Varianten, letztere haben deutlich weniger Steckplätze für SIMMs.</p>
+
+<p>Die Audio-Hardware der Birds wird nicht unterstützt.</p>
+
+<p>Die TC Maschinen werden von X-Windows nicht unterstützt. Die DEC3000/300
+Maschinen brauchen eine serielle Konsole. Die DEC3000/500 Maschinen könnten mit
+einer graphischen Konsole funktionieren. Der Autor (Wilko Bulte <code
+class="EMAIL">&lt;<a href="mailto:wilko@FreeBSD.org">wilko@FreeBSD.org</a>&gt;</code>)
+betrieb seine Maschine mit einer seriellen Konsole und kann daher keine Aussage dazu
+machen.</p>
+
+<p>Birds kann man bei Ausverkäufen erwerben. Da sie keine PCI Steckplätzen
+besitzen, werden Sie nicht mehr aktiv unterstützt. Mittlerweile sind TC
+Erweiterungskarten nur sehr schwer zu finden und die Unterstützung für diese
+Karten ist eher schlecht, wenn Sie den Treiber nicht selbst schreiben und testen.
+Unterlagen für Entwickler über TC Karten sind ebenfalls rar. Wir raten, eine
+Bird nur dann zu verwenden, wenn Sie sie sehr günstig erwerben können und Sie
+bereit sind, sehr viel Zeit in die Entwicklung der notwendigen Software zu
+investieren.</p>
+
+<p>In der Konfigurationsdatei des Kernels eines DEC3000/[4-9]00 Systems müssen die
+folgenden Zeilen stehen:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_3000_500
+cpu EV4
+</pre>
+
+<p>In der Konfigurationsdatei für den Kernel eines DEC3000/300 (``Pelican'') Systems
+müssen die folgenden Zeilen stehen:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_3000_300
+cpu EV4
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN558" name="AEN558">2.3.5. Evaluation Board 64
+Systeme</a></h4>
+
+<p>Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU populärer zu machen, wurden von DEC
+eine ganze Reihe sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen Systemen
+gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64 (``Cabriolet''). Ein weiteres Mitglied dieser
+Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur EB64 Familie
+gehörenden Evaluation Boards weisen folgende Eigenschaften auf:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite: 128 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>70ns oder schneller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Muß in Vierergruppen installiert werden</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>8 Steckplätze für SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>benutzt Parität</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2 MByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21072 (``APECS'') Chipsatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip (``Saturn'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ein paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha PC64)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>IDE Anschluß (nur Alpha PC64)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha PC64)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 ISA Steckplätze</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig vom EB64+, ist aber
+ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM eines EB64+ betrieben werden zu können. Das
+Aspen Alpine hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 PCI
+Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2 MByte Cache Speicher, der fest
+eingelötet ist sowie Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80
+ns).</p>
+
+<p>Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem Fall bleiben 3 Bit
+ungenutzt. Beachten Sie, daß die Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen,
+und nicht EDO Speicher.</p>
+
+<p>Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in einem mit UV-Licht
+löschbaren EPROM, einfache Updates via Flash sind bei der EB64+ also nicht
+möglich. Aber die aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin stark
+veraltet.</p>
+
+<p>Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom Qlogic1040 SCSI Kontroller
+booten. Leider gibt es hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein
+Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf den Qlogic geladen wird,
+ist sehr alt. Da es keine Updates für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich
+dies auch nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der Qlogic Firmware in den
+FreeBSD Kernel einbinden, da es den Kernel aber um mehrere hundert KByte aufbläht,
+ist dies unüblich. Erst ab FreeBSD 4.1 ist die Firmware in einem nachladbaren Modul
+enthalten. Das alles kann dazu führen, daß Sie einen anderen Kontroller als
+den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen müssen.</p>
+
+<p>Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der Firmware für die ARC Konsole
+ausgeliefert. Die Software für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM
+geladen werden.</p>
+
+<p>Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des AlphaPC64 booten.</p>
+
+<p>Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das 3.3 Volts bereitstellt
+(für die CPU).</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß für Maschinen mit EB64+ die
+folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_EB64PLUS
+cpu EV4
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN611" name="AEN611">2.3.6. Evaluation Board 164 (``EB164,
+PC164, PC164LX, PC164SX'') Familien</a></h4>
+
+<p>Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und verwendet eine 21164A CPU.
+Diese Version dient als Grundlage diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern
+genutzt werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem Namen PC164LX, die nur
+über 32 Bit PCI Steckplätze verfügt, während das Original von Digital
+64 Bit PCI bietet.</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164, PC164LX]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21164PC [nur auf dem PC164SX]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21174 (Alcor) Chipsatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle cache-SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / PC164]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / PC164LX]</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Kontroller für Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>32 Bit PCI</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten Speicher zu erhalten, resultiert
+in interessanten Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit breiten
+Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom gleichen Typ sein, damit dies
+funktioniert; außerdem muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM
+Modus konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 SIMMs auf 2 Bänke
+verteilt funktioniert nicht. Bei der PC164 kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler
+Speicherausbau von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, der maximale
+Speicherausbau betrage 512 MByte.</p>
+
+<p>Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios 53C810[A] booten. Neuere
+Versionen des Symbios 810 wie der Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt.
+Der SRM der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios 53C895 scheinbar
+auch nicht (getestet mit einem Tekram DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach
+No-Name Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der Tekram DC-390F
+(basiert auf dem Symbios875) funktionieren offenbar auf der PC164, allerdings scheint es
+hier leider subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des Chips und des
+Mainboards zu geben.</p>
+
+<p>Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann ebenfalls gebootet werden.
+Der Diamond FirePort baut zwar ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM
+des PC164SX davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die PC164SX problemlos von
+Karten mit Symbios825, Symbios875, Symbios895 und Symbios876 booten kann. Es gibt
+ebenfalls Erfolgsmeldungen für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM
+V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren nicht.</p>
+
+<p>Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version 5.8 von Hostadaptern der
+Adaptec 2940-Familie booten.</p>
+
+<p>Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser Modellreihe sind in Punkto
+Kompatibilität der SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.</p>
+
+<p>Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es gibt Berichte, daß eine
+Bestückung mit vier normalen 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. Zur Zeit
+ist nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt werden können.</p>
+
+<p>Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, was zu SRM Fehlern und Kernel
+Panics führen kann. Dies scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole den Chip
+unterstützt und korrekt initialisieren kann. Das eingebaute IDE Interface der 164SX
+ist sehr langsam, durch die Verwendung einer Karte von Promise kann man die
+Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 erhöhen.</p>
+
+<p>Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu vergessen. Um ohne den
+Verlust von Einstellungen auszukommen, soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM
+4.x downgraden und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+ERROR: ISA table corrupt!
+</pre>
+
+<p>Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">ISACFG -INIT</kbd>
+</pre>
+
+<p>gefolgt von einem</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">INIT</kbd>
+</pre>
+
+<p>war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der PC164 berichteten, daß
+dieses Problem noch nie auftrat.</p>
+
+<p>Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, daß beim nächsten
+Einschalten des Systems die SRM Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese
+Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird immer das AlphaBIOS
+gebootet. Unabhängig von dem was Sie einstellen. Des Problems Lösung ist, das
+ROM der Konsole mit dem SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. Dadurch wird
+das AlphaBIOS überschrieben und Sie erhalten die gewünschte SRM Konsole. Der
+SRM Code ist auf der Webseite von Compaq verfügbar.</p>
+
+<p>Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS verwendet werden, da das
+Flash ROM zu klein ist, um beide zur gleichen Zeit aufzunehmen.</p>
+
+<p>Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der SRM aktuell genug ist.</p>
+
+<p>Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt zur Verfügung stellt.
+Bei der PC164 fehlt allerdings das von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte
+PS_ON Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse verbindet, erlaubt Ihnen
+die Benutzung eines normalen ATX Netzteils.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels für Maschinen auf
+Grundlage des EB164 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_EB164
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN673" name="AEN673">2.3.7. AlphaStation 200 (``Mustang'') und
+400 (``Avanti'') Familien</a></h4>
+
+<p>Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind frühe, leistungsschwache,
+PCI-basierte Workstations. Die Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind
+Mini-Tower.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DECchip 21071-AA core logic Chipsatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400) oder 2048 KByte (Modell 250)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Busbreite 64 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>8 bis 384 MByte RAM</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>in drei Paaren (Modelle 200 und 400)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>in zwei Vierergruppen (Modell 250)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>das Speichersystem verwendet Parität</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ein paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Anschluß für ein Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2 bei den Modellen AS200 und
+250)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2 bei den Modellen AS200 und 250,
+einige der ISA und PCI Steckplätze überlappen physikalisch)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage eines 21040 (Modelle 200 und
+250)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82378IB (``Saturn'') PCI-ISA Bridge Chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik (Modellabhängig)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen allerdings keine 36 Bit
+breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch
+akzeptiert. EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme
+unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 MByte.</p>
+
+<p>Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren, wenn man die folgende Zeile
+in die Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel einfügt:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 0 flags 0x10011
+</pre>
+
+<p>Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen über einen automatischen
+SCSI-Terminator. Sobald Sie Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der
+interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich, daß Sie keine nicht
+terminierten Kabel an die Maschine anschließen dürfen.</p>
+
+<p>Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den SRM gesteuert. Falls Sie
+externe SCSI-Geräte verwenden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL</kbd>.
+</pre>
+
+<p>Falls nur interne Geräte vorhanden sind:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL</kbd>
+</pre>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels einer AlphaStation-[24][05]00 muß die
+folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_2100_A50
+cpu EV4
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN738" name="AEN738">2.3.8. AlphaStation 500 und 600 (``Alcor''
+und ``Maverick'' für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></h4>
+
+<p>Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit einer EV5 CPU, und PCI
+Steckplätzen. Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz eingenommen. Die AS500
+ist ein Desktop mit dunkelblauen Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler
+Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, mit dessen Hilfe Sie die ersten Phasen
+des SRM Starts verfolgen können.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466, oder 500 MHz (AS500) bzw. 266,
+300 oder 333 MHz (AS600)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cache:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz Version)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze für cache-SIMM)</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Bandbreite des Speichers: 256 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher der AS500:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>gepufferte Standard-DIMMs, 72 Bit breite</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>8 DIMM Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>werden in Vierergruppen installiert</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333 MHz CPU)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>nutzt ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher der AS600:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>32 SIMM Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>werden in Achtergruppen installiert</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>maximaler Speicherausbau 1 GB</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>nutzt ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei der AS500, 2 Busse/Chip bei der
+AS600)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse für Thinwire und UTP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>AS500</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>3 32-Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 64-Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>AS600:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>2 32-Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 64-Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 PCI/EISA physisch geteilter Steckplatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 EISA Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind standardmäßig belegt</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>21050 PCI-to-PCI Bridge</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in
+einem EISA Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern ausgerüstet, spätere
+Maschinen unterstützen Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung
+stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch für die externen Geräte
+benutzt. Bei einem Fast SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter lang
+sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im Ultra Modus betreiben, wenn man
+eine SRM Variable setzt. Allerdings hält sich FreeBSD an die Empfehlung aus den
+Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die Busgeschwindigkeit auf Fast.</p>
+
+<p>Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des SRM. Wenn Ihnen solche
+unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten gemeldet werden, ist es Zeit für ein
+Update:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0
+cd0: &lt;DEC RRD45 DEC 0436&gt; Removable CD-ROM SCSI-2 device
+cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12)
+</pre>
+
+<p>Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die internen Geräte, der
+andere ist für die externen SCSI Geräte zuständig.</p>
+
+<p>Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen installiert, allerdings sind die
+Bänke ineinander verzahnt (``physically interleaved layout''). Eine Gruppe von 4
+DIMMs besteht also <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> aus vier
+nebeneinanderliegenden DIMMs.</p>
+
+<p>Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen Speicherkarten untergebracht. Die
+SIMM müssen in Achtergruppen installiert werden und beide Speicherkarten müssen
+identisch bestückt werden.</p>
+
+<p>Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 EISA Maschinen sind. Sie müssen
+also das EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette starten, wenn Sie eine EISA-Karte
+in das System eingebaut haben oder wenn Sie die Konfiguration der eingebauten I/O
+ändern wollen. Die AS500 hat zwar keinen EISA Steckplatz, trotzdem wird das ECU
+verwendet, um die eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu konfigurieren.</p>
+
+<p>Sie können die eingebaute Audio-Hardware der AS500 nutzen, wenn Sie die folgende
+Zeile in die Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten Kernel schreiben:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+device pcm0 at isa? port? irq 10 drq 0 flags 0x10011
+</pre>
+
+<p>Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware auf IRQ 10, Port 0x530 und DRQ 0
+einzustellen. Bitte beachten Sie, daß die Angabe flags 0x10011 zwingend
+erforderlich ist.</p>
+
+<p>Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine Besonderheit. Die AS600 (um genau zu
+sein, die PCI Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die Einblendung von I/O
+Ports nicht, alle Geräte hinter dieser Karte müssen memory mapping verwenden.
+Wenn Sie Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu bringen, müssen Sie
+die folgende Zeile in die Datei <tt class="FILENAME">/boot/loader.rc</tt>
+einfügen:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+set isp_mem_map=0xff
+</pre>
+
+<p>Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader eingeben, bevor Sie den
+Kernel für die Installation laden.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten Kernel für die
+AlphaStation-[56]00 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_KN20AA
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN846" name="AEN846">2.3.9. AlphaServer 1000 (``Mikasa''),
+1000A (``Noritake'') und 800 (``Corelle'')</a></h4>
+
+<p>Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind als Server für
+Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs.
+Ganz allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und Maschinen mit der 21164
+(EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und der mögliche CPU-Typ (EV4 und
+EV5) hängt vom verwendetem Mainboard ab.</p>
+
+<p>Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres Mini-Tower Gehäuse verwendet,
+ihm fehlt auch das StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied zwischen der
+AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die AS1000A 7 PCI Steckplätze hat,
+während bei der AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen, und der
+Rest EISA Steckplätze sind.</p>
+
+<p>Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später unter der Bezeichnung ``DIGITAL
+Server 3300[R]'' verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der ``DIGITAL
+Server 3305[R]''.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz
+(nur AS800: 500 MHz)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Bandbreite: 128 Bit, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AS1000[A]:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs, 70ns oder schneller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Maximaler Speicherausbau 1 GB</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>nutzt ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert (AS800)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>7 PCI, 2 EISA (AS1000A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000] oder Qlogic 1020 [AS1000A]</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen Gehäusevarianten. Frei stehend,
+Rack-Einbau, mit oder ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die ``Elektronik'' ist bei
+allen gleich.</p>
+
+<p>AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72
+Pin) in Fünfergruppen. Das fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit
+der EV5 verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen. Der ECC nutzt die
+4 überzähligen Bits der SIMMs (4 Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16
+Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards haben 20 Steckplätze für
+SIMMs.</p>
+
+<p>Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei muß in den mit ``Bank
+0'' gekennzeichneten Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht aus
+vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn verschieden große DIMMs
+installiert werden, müssen die größeren in Bank 0 installiert werden. Der
+maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, daß EDO DIMMs verwendet
+werden müssen.</p>
+
+<p>Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch, wenn man an Ihr eine serielle
+Konsole verwenden will. Sie müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+&gt;&gt;&gt; <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd>
+</pre>
+
+<p>um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei den meisten anderen Alphas
+reicht es nicht aus, wenn man nur die Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische
+Konsole umzuschalten, müssen Sie an den Befehl</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+&gt;&gt;&gt; <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd>
+</pre>
+
+<p>an der seriellen Konsole eingeben.</p>
+
+<p>Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Ihr
+Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das
+Programm <tt class="FILENAME">EEROMCFG.EXE</tt>, das Sie auf der ``Konsole Firmware
+Upgrade CDROM'' finden.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines AlphaServer1000/1000A/800 muß
+die folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_1000A
+cpu EV4 # je nach installierter CPU
+cpu EV5 # je nach installierter CPU
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN905" name="AEN905">2.3.10. DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') /
+XP1000 (``Monet'') / DS10L (``Slate'')</a></h4>
+
+<p>Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke Workstations und Server, auf der
+Basis der EV6 und des Tsunami Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den
+leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr als genug Leistung.
+Eigentlich handelt es sich bei der DS10, VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen
+nur um ein System. Die Unterschiede liegen in der Software und den angebotenen
+Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, das Gehäuse ist jedoch für den
+Einbau in ein Rack vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs und HPTC
+Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.</p>
+
+<div class="SECT4">
+<hr />
+<h5 class="SECT4"><a id="AEN911" name="AEN911">2.3.10.1. ``Webbrick / Slate''</a></h5>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264 EV6 CPU, 466 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>L2 / Bcache: 2MB, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate 1.3GB/sec</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler Speicherausbau 2GByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler Speicherausbau 1 GByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DIMMs müssen paarweise installiert werden</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller (deaktiviert)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>zwei eingebaute EIDE-Kanäle</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L
+hat einen 64-Bit PCI Steckplatz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 USB Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit
+anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer
+noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware
+durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p>
+
+<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch
+die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem
+seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie
+das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die
+Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene
+Onlinehilfe.</p>
+
+<p>Die Webbrick befindet sich in einem Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der
+älteren 21164 ``Maverick'' Workstations gleicht, aber deutlich besseren Zugang zu
+den Komponenten gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen wollen, können Sie
+die Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate ist
+nur eine Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI Steckplatz.</p>
+
+<p>Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs. DIMMs müssen paarweise
+installiert werden; dabei müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt
+sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht nebeneinander liegen. Sie können
+32, 64, 128, 256 und 512 MByte große DIMMs verwenden.</p>
+
+<p>Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen DIMMs installieren, greift das
+System abwechselnd auf die beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern
+(memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L nicht zur Verfügung, da Sie
+nur zwei Steckplätze für DIMMs hat.</p>
+
+<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der
+Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic
+und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p>
+
+<p>Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte eingebaut, von der das System
+auch bootet. Auf der Webbrick können Sie FreeBSD mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf
+dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur Verfügung. Die für
+den Betrieb mit Tru64 Unix oder VMS vorgesehenen Systeme wurden standardmäßig
+mit Ultra-SCSI Festplatten an Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.</p>
+
+<p>Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64 Bit Karten, sowohl die 3.3V
+als auch die 5V Variante.</p>
+
+<p>Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt und von allen aktuellen
+Versionen der SRM Konsole deaktiviert.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST6600
+cpu EV5
+</pre>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig,
+<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist
+nur notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT4">
+<hr />
+<h5 class="SECT4"><a id="AEN977" name="AEN977">2.3.10.2. ``Monet''</a></h5>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz (XP1000G, Code-Name Brisbane); die
+CPU steckt auf einer eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden kann</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>L2 / Bcache: 4MB, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin JEDEC standard, registered ECC
+SDRAM DIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cypress 82C693 USB Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cypress 82C693 Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI Busse, die von schnell I/O
+Kanälen (``hoses'') angesteuert werden:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI
+Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer
+21154 PCI-PCI Bridge)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für Karten mit voller Baulänge
+gedacht</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur für kurze Karten geeignet</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>einer der 32-Bit PCI Steckplätze überlappt mit einem der ISA
+Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz angesteuert</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic 1040</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 USB Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq PowerStorm 3D Beschleuniger Karten
+(wahlweise)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem Mini-Tower, fast so wie bei der
+Miata.</p>
+
+<p>Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu 4 interne Geräte. Ein
+externer Anschluß ist nicht vorhanden.</p>
+
+<p>Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie auch 83 MHz DIMMs verwenden,
+obwohl laut Compaq für alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in
+Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den mit ``0'' markierten
+Steckplätzen begonnen werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte. Die
+DIMMs müssen ``physically interleaved'' installiert werden, beachten Sie die
+Markierungen neben den Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet ist
+doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs sind auf derselben Karte wie die
+CPU untergebracht. Bitte beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie
+benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64 Bit PC DIMMs).</p>
+
+<p>Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als Bootdevice als auch von FreeBSD
+genutzt werden. Obwohl der eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt, wird
+in der Monet nur einer davon unterstützt.</p>
+
+<p>Die USB Anschlüsse werden von FreeBSD unterstützt. Sollten Sie Probleme mit
+der Nutzung der USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM Variable
+<var class="VARNAME">usb_enable</var> auf <var class="LITERAL">on</var> steht. Sie
+können die Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SET USB_ENABLE ON</kbd>
+</pre>
+
+<div class="IMPORTANT">
+<blockquote class="IMPORTANT">
+<p><b>Wichtig:</b> Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in
+einem der PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes
+Problem von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<div class="IMPORTANT">
+<blockquote class="IMPORTANT">
+<p><b>Wichtig:</b> Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge (in den
+Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier können Sie nur Karten verwenden, die das
+``VGA-legacy addressing'' richtig implementiert haben. Benutzen Sie im Notfall einfach
+einen der PCI-Steckplätze ``vor'' der Bridge.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von FreeBSD unterstützt.</p>
+
+<p>Die folgenden Zeilen müssen in der Konfigurationsdatei für den
+angepaßten Kernel enthalten sein:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST6600
+cpu EV5
+</pre>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig,
+<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist
+nur notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1058" name="AEN1058">2.3.11. DS20/DS20E
+(``Goldrush'')</a></h4>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>maximal zwei CPUs pro System</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar switch</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>SDRAM DIMMs</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>werden in Vierergruppen installiert</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ECC</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li>
+<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI Hostadapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert
+werden:</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 ISA Steckplatz</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Bei der DS20 müssen Sie</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd>
+</pre>
+
+<p>eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht nicht aus, die Tastatur
+abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole umzuschalten, müssen Sie</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd>
+</pre>
+
+<p>an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht davon verwirren, daß die
+Meldungen der SRM Konsole auf der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die
+serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie FreeBSD starten, beachtet es die
+Einstellung für <var class="LITERAL">CONSOLE</var> und alle Meldungen beim
+Systemstart und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.</p>
+
+<p>Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein Würfel geformt. Im
+Gehäuse ist unter anderem ein StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß
+maximal sieben 3.5&quot; SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das Gehäuse der DS20E ist
+kleiner, da das StorageWorks System fehlt.</p>
+
+<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit
+anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer
+noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware
+durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p>
+
+<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch
+die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem
+seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie
+das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die
+Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene
+Onlinehilfe.</p>
+
+<p>Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20 abgeschaltet und kann daher
+nicht mit FreeBSD genutzt werden.</p>
+
+<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der
+Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic
+und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p>
+
+<p>Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, müssen Sie die
+größten Module in die mit <var class="LITERAL">0</var> gekennzeichneten
+Steckplätze einsetzen. Außerdem müssen Sie die Steckplätze ``der
+Reihe nach'' benutzen, also erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.</p>
+
+<p>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in einem der
+PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem
+von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST6600
+cpu EV5
+</pre>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig,
+<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist
+nur notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1128" name="AEN1128">2.3.12. AlphaPC 264DP / UP2000</a></h4>
+
+<p>Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc. gebaut</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264 EV6 CPU, 670 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>maximal zwei CPUs pro System</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM Steckplätze, maximal 4GB</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21272 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI Hostadapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>USB mit Cypress 82C693</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert
+werden</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 ISA Steckplatz</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Zur Zeit unterstützt FreeBSD nur maximal 2 GByte Speicher.</p>
+
+<p>Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht zum booten verwendet werden, mit
+FreeBSD kann er allerdings für reine Datenplatten benutzt werden.</p>
+
+<p>Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß unterstützt.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST6600
+cpu EV5
+</pre>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig,
+<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist
+nur notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</blockquote>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1174" name="AEN1174">2.3.13. AlphaServer 2000
+(``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A (``Lynx'')</a></h4>
+
+<p>Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze Abteilungen gedacht, ``medium
+iron'' halt. Alle Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis zu zwei
+(AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es gibt sowohl frei stehende als auch
+für den Einbau in ein 19&quot;-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede zwischen
+beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der Steckplätze, die maximale Anzahl
+an CPU, und den maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein StorageWorks
+System integriert, das den Austausch der SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt.
+Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx durch Austausch der
+I/O-Backplane angeboten (die C-Bus Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden
+ebenfalls angeboten.</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164 EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400
+MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz betrieben. Es können
+maximal 4 CPUs eingebaut werden, die allerdings identisch sein müssen
+(Typ/Geschwindigkeit).</p>
+
+<p>Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht hat und als defekt markiert
+ist, bleibt dieser Status bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu einsetzt),
+bis Sie das folgende Kommando eingeben</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">CLEAR_ERROR ALL</kbd>
+</pre>
+
+<p>und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt wahrscheinlich auch für
+die anderen Subsysteme (IO und Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.</p>
+
+<p>Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten verwendet, die sich einen 128
+Bit breiten C-Bus mit den CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1
+GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der Steckplätze auf dem Speicher-Bus
+kann entweder eine CPU- oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 CPUs
+können maximal zwei Speicherkarten verwendet werden.</p>
+
+<p>Einige Versionen der Speicherkarten sind für die Aufnahme von SIMMs vorgesehen
+und werden als ``SIMM carriers'' bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten wurden die
+Speicherbausteine direkt auf die Platine gelötet, was die Bezeichnung ``flat memory
+modules'' erklärt.</p>
+
+<p>SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM Modulen verwendet. Es wurden
+nur zwei Typen von SIMMs unterstützt, 1 M x 36 Bit (4 MByte) und 4M x 36 Bit (16
+MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke aufnehmen. Die Verwendung
+verschieden großer SIMMs auf einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen
+eine Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die nächste Karte
+einbauen. Da zwischen den Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel Platz,
+sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs achten (bevor Sie sie
+kaufen...)</p>
+
+<p>Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas störrisch, wenn es um die serielle
+Konsole geht. Sie müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine serielle Konsole
+benutzen zu können:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd>
+</pre>
+
+<p>Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach nur die Tastatur zu ziehen.
+Um wieder auf die graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl
+eingeben:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd>
+</pre>
+
+<p>Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der primären PCI-Steckplätze
+befinden, EISA VGA Karten haben diese Einschränkung nicht.</p>
+
+<p>Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das OCP (Operator Control
+Panel) genannt wird. Beim Start des Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme
+angezeigt. Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das SRM
+beeinflussen:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd
+class="USERINPUT">SET OCP_TEXT "FreeBSD"</kbd>
+</pre>
+
+<p>Das SRM Kommando</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW FRU</kbd>
+</pre>
+
+<p>zeigt Ihnen eine Übersicht über die Konfiguration des Systems, inkl. der
+Seriennummern, Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.</p>
+
+<p>Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen eingebauten Fast
+SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn Sie prüfen wollen, ob der Controller auf
+Fast SCSI eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando benutzen:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW PKA0_FAST</kbd>
+</pre>
+
+<p>Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI unterstützt.</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">SET PKA0_FAST 1</kbd>
+</pre>
+
+<p>aktiviert diesen Modus</p>
+
+<p>Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul mit 7 SCSI Steckplätzen
+geliefert. Ein zweites Modul kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000
+gibt es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen sind nicht möglich.
+Bitte beachten Sie, daß die Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in
+diesen Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen. Wenn Sie nur einen
+SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6,
+3.</p>
+
+<p>Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei unabhängige SCSI Busse
+zur Verfügung stehen. Dieser Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC
+(Mylex DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt belegt: 0A, 0B, 1A,
+1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer
+Konfiguration mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem Terminator auf der
+Rückseite nach OBEN, das Modul mit den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse
+verwenden, ist die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den beiden Modulen
+ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul befinden sich mehrere elektronische
+Bauteile, auf dem Jumper-Modul keine.</p>
+
+<p>Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur Verfügung, bei der
+Sable sind es 8 EISA und 3 PCI Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI
+und 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx sind in Vierergruppen
+zusammengefaßt. Die vier PCI Steckplätze, die näher an der CPU liegen,
+sind die primären Steckplätze, liegen also logisch vor der PCI Bridge. Diese
+Steckplätze tragen entgegen der Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis
+PCI7).</p>
+
+<p>Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration Utility (auf Diskette) benutzen,
+wenn Sie in den EISA Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht haben. Dazu
+müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU einlegen und den folgenden Befehl
+eingeben:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<samp class="PROMPT">&gt;&gt;&gt;</samp> <kbd class="USERINPUT">RUNECU</kbd>
+</pre>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht
+unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät
+behandelt werden und kann daher für die Konsole verwendet werden.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O Modul, welches auf dem C-Bus
+eingesetzt werden sollte. Es ist nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf
+jeden Fall gibt es keine Daten, ob FreeBSD sie unterstützt.</p>
+
+<p>Die Systeme können mit redundanten Netzteilen ausgestattet werden. Beachten Sie,
+daß das Gehäuse mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine
+abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die Lüfter der Maschinen sind
+geregelt. Sobald ein System mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte
+ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile verwenden.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_2100_A500
+cpu EV4 #je nach verwendeter CPU
+cpu EV5 #je nach verwendeter CPU
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1247" name="AEN1247">2.3.14. AlphaServer 4x00
+(``Rawhide'')</a></h4>
+
+<p>Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere Unternehmen, die entweder
+in einem 30&quot; (76 cm) hohen Schrank oder in einem 19&quot; Rack stecken. Auch bei
+diesen Systemen handelt es sich um mittlere Datentechnik, nicht um Systeme für
+Hobbyisten. Die Rawhides sind für den Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen,
+jedes System kann bis zu vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit Festplatten
+übernehmen ein oder zwei StorageWorks Module im unteren Teil des Schrankes. Die
+für den NT-Markt vorgesehenen Rawhides heißen DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU)
+und DIGITAL Server 7305 (5/533 CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein
+System hin, das in ein Rack eingebaut werden kann.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164 EV5 CPUs, 266/300 MHz oder 21164A EV56 CPUs, 400/466/533/600/666 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es auch eine Variante ohne Cache. 8
+MByte bei der EV5 600 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule eingesetzt werden. Die Module
+werden in Paaren eingesetzt und stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung
+(inklusive der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder SDRAM sein. Eine
+voll bestückte Rawhide verfügt über vier Paar Speichermodule. Um die
+maximale Leistung zu erhalten, sollten Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das
+Speichermodul mit der größten Kapazität muß im Steckplatz 0
+plaziert werden. Eine Mischung aus EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch (solange Sie
+nicht versuchen, innerhalb eines Paares EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt
+die gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, daß der <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte</i></span> Speicher im langsameren EDO-Modus
+angesteuert wird.</p>
+
+<p>Die Rawhide verfügt über einen eingebauten Symbios 810 SCSI-Controller, der
+einen 8 Bit (narrow) fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur für das
+CDROM genutzt wird.</p>
+
+<p>Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8 64-Bit PCI und 3 EISA
+Steckplätzen (die sogenannten ``Saddle'' Module). Sie verfügen über zwei
+getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen reinen PCI Steckplatz und drei
+PCI/EISA Steckplätze zur Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA
+bridge, die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur, Maus, etc. ansteuert.
+PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur
+Verfügung. VGA Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen
+werden.</p>
+
+<p>Die aktuellen Versionen von FreeBSD haben Probleme mit den PCI Bridges. Zur Zeit steht
+nur eine Notlösung zur Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät
+unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von Digital eingebauten Qlogic SCSI
+Hostadapter zu benutzen, der hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.</p>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht unterstützt,
+aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät behandelt und kann daher
+für die Konsole benutzt werden.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn
+Sie sicher sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht,
+müssen Sie den Netzstecker ziehen.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_KN300
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1278" name="AEN1278">2.3.15. AlphaServer 1200 (``Tincup'')
+und AlphaStation 1200 (``DaVinci'')</a></h4>
+
+<p>Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A. Das Gehäuse ist mit
+dem des 1000A identisch, die Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000.
+Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs vorgesehen. Die
+Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den
+NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU)
+und DIGITAL Server 5305 (5/533 CPU).</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cache: 4 MByte pro CPU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei Speicherkarten</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Tastatur und Maus</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 Steckplätzen für DIMMs. DIMMs
+müssen paarweise installiert werden. Die Steckplätze müssen der Reihe nach
+gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen Größen verwendet werden,
+muß Steckplatz 0 den größten DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine
+statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM beginnt bei einem vielfachen von
+512 MByte. Wenn Sie DIMMs verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der
+physikalische Speicher des Systems ``Löcher'' enthalten. Das System unterstützt
+64 MByte und 256 MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit SDRAM
+Variante, da das System ECC nutzt.</p>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Unter FreeBSD werden zur Zeit nur maximal 2 GByte
+unterstützt.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller eingebaut, der einen Fast SCSI Bus
+zur Verfügung stellt.</p>
+
+<p>Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein 32-Bit PCI Steckplatz und ein
+EISA Steckplatz (der mit einem der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur
+Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32
+Bit PCI Steckplatz und die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu PCI0. An
+PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA Bridge, über die die seriellen und
+parallelen Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu PCI1 gehören
+vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für
+die Konsole müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz installiert
+werden.</p>
+
+<p>Die Stromversorgung des Systems wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn
+Sie wirklich sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht,
+müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt zwei Netzteile; allerdings nur
+zur Lastverteilung und nicht als redundante Stromversorgung.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_KN300
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1308" name="AEN1308">2.3.16. AlphaServer 8200 und 8400
+(``TurboLaser'')</a></h4>
+
+<p>Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein Firmennetzwerk gedacht, die
+entweder in einem hohen 19&quot; Schrank (9200) oder einem breiten 19&quot; Rack
+eingebaut sind. Diese Maschinen sind das berühmte ``big iron'', keine Systeme
+für den Privatmann. Die TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine
+aufnehmen. Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. fünf Knoten
+(AS8200). Der TSLB besteht aus 256 Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der
+maximale Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann eine CPU, Speicher,
+oder I/O sein. An jeden TSLB werden maximal 3 I/O Knoten unterstützt.</p>
+
+<p>Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die AS8400
+benötigt eine 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200 kommt mit
+einem normalen Stromanschluß aus.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs max. 625 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 256 Bit, ECC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB angeschlossen werden und auf
+denen spezielle SIMMs stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen Größen
+erhältlich, bis zu 4 GByte pro Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit
+Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3 Speicherkarte aufnehmen.
+Maximaler Speicherausbau: 28 GByte.</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Expansion: 3 System ``I/O Ports'', die jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An
+jeden I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box angeschlossen werden.</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>FreeBSD unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu 2 GByte Speicher in einem
+TurboLaser. Sie sollten sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze
+mit Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich zum Beispiel für 28
+GByte Speicher entscheiden, können Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte)
+verwenden.</p>
+
+<p>FreeBSD unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI und Futurebus+ (die es nur
+beim AS8400 gibt) werden beide nicht unterstützt.</p>
+
+<p>Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen KFTIA oder KFTHA. Diese
+Karten stellen die sogenannten ``hoses'' bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw. ein
+(KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt zwei 10baseT
+Ethernet-Anschlüsse, einen FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI
+Busse und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. Der FWSE SCSI Bus ist
+für das CDROM gedacht.</p>
+
+<p>Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier hoses eine DWLPA oder DWLPB Box. Diese
+beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei
+zwar 3 Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software scheint es sich um
+einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3
+(I/O Ports) mal 4 (hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI
+Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale Bandbreite pro KFTHA
+beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2
+Steckplätze sind reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA
+Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden immer von I/O- und
+Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte I/O Box ist die DWLPB.</p>
+
+<p>Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie Anwendungen mit hoher Bandbreite
+(FibreChannel, Gigabit Ethernet) über mehrere hoses und/oder mehrere multiple
+KFTHA/KFTIA verteilen.</p>
+
+<p>Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, mit FreeBSD nicht nutzbar.
+Verzichten Sie also momentan auf diese Karten.</p>
+
+<p>Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom System als <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">vierter</i></span> SCSI Bus angezeigt, da die drei
+Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang haben.</p>
+
+<p>Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen Konsole benutzt. Einige neuere
+Maschinen haben eventuell irgendeine Art von graphischer Konsole, aber FreeBSD wurde nur
+mit einer seriellen Konsole gestestet.</p>
+
+<p>Um die serielle Konsole benutzen zu können, müssen Sie in der <tt
+class="FILENAME">/etc/ttys</tt> den Eintrag für die Konsole wie folgt
+ändern:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure
+</pre>
+
+<p>Alternativ können Sie auch die folgende Zeile hinzufügen:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure
+</pre>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen AlphaServer 8x00 muß
+die folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser)
+cpu EV5
+</pre>
+
+<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var
+class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur
+notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1352" name="AEN1352">2.3.17. Alpha Processor Inc.
+UP1000</a></h4>
+
+<p>Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die auf einer Slot B Karte
+steckt. Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B Karte (inklusive der
+Lüfter)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits vom Slot B bis zum AMD-751</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB (700 MHz)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Maus und Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs
+mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 Ultra DMA33 IDE Kanäle</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 USB Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>4 32 Bit PCI Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 ISA Steckplätze</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 AGP Steckplatz</p>
+</li>
+</ul>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine Karte mit CPU und Cache
+enthält. Weiterhin sind zwei kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...</p>
+
+<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese
+Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das
+serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist,
+muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span>
+eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p>
+
+<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn
+man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas
+übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und
+Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt Stromspar- und
+Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus).</p>
+
+<p>Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem AlphaBIOS geliefert. Die Firmware
+für die SRM Konsole ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich.
+Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die für die auch für die
+Portierung von FreeBSD auf das UP1000 genutzt wurde.</p>
+
+<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p>
+
+<p>Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x Hostapdater booten, allerdings
+traten mit einem Adaptec 294x unter hoher Last ``Aussetzer'' auf. Ein Hostadapter mit
+einem Symbios 875 funktionierte mit sym Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich
+funktionieren auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie vom sym
+Treiber unterstützt werden.</p>
+
+<p>Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole deaktiviert und wurden (noch) nicht
+mit FreeBSD getestet.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das UP1000 muß die
+folgenden Zeilen enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu EV5
+</pre>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1402" name="AEN1402">2.3.18. Alpha Processor Inc.
+UP1100</a></h4>
+
+<p>Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die mit 600 MHz betrieben wird.
+Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), Bandbreite 800 MB/s</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Maus und Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs
+mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 Ultra DMA66 IDE Kanäle</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 USB Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein AGP2x Steckplatz</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole
+ist einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p>
+
+<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese
+Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das
+serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist,
+muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span>
+eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p>
+
+<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn
+man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas
+übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und
+Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt Stromspar- und
+Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus, mit einem LM75
+Thermofühler).</p>
+
+<p>Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet Anschluß untergebracht.</p>
+
+<p>Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster kompatibles Audiosystem. Ob es
+von FreeBSD unterstützt wird, ist noch unbekannt.</p>
+
+<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p>
+
+<p>Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen extern zur Verfügung, einer
+ist mit dem AGP Steckplatz verbunden.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein UP1100 muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu EV5
+</pre>
+
+<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var
+class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur
+notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</div>
+
+<div class="SECT3">
+<hr />
+<h4 class="SECT3"><a id="AEN1450" name="AEN1450">2.3.19. Alpha Processor Inc. CS20,
+Compaq DS20L</a></h4>
+
+<p>Der CS20 ist ein 19&quot; breiter, 1HE hoher Server mit einer oder zwei 21264[ab]
+CPUs. Dieser Rechner wird von Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der
+DS20L enthält zwei 833 MHz CPUs.</p>
+
+<p>Eigenschaften:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2 CPUs)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>21271 Core Logic chipset (``Tsunami'')</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO chip</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2 Maus und Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL SDRAM DIMMS, 8 DIMM
+Steckplätze, ECC, minimal 256 MByte, maximal 2 GByte Speicher</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3 Länge)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<p>Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist
+einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p>
+
+<p>Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten Sie, daß es <span
+class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gepufferte</i></span> DIMMs verwendet.</p>
+
+<p>Das CS20 verfügt über ein internes Überwachungssystem auf I2C-Basis,
+mit dem Temperatur, Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C
+unterstützt auch ``wake on LAN''.</p>
+
+<p>Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem Tsunami verbunden.</p>
+
+<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p>
+
+<p>Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line IDE CDROM. Weiterhin steht
+ein von vorne zugänglicher Schacht für eine 1&quot; hohe 3.5&quot; SCSI
+Festplatte mit SCA Anschluß zur Verfügung.</p>
+
+<p>Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk (und auch keinen
+Anschluß dafür) gibt.</p>
+
+<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen
+enthalten:</p>
+
+<pre class="PROGRAMLISTING">
+options DEC_ST6600
+cpu EV5
+</pre>
+
+<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var
+class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur
+notwendig, damit <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht
+meckert.</p>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN1497" name="AEN1497">2.4. Übersicht über die
+unterstützte Hardware</a></h3>
+
+<p>Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele FreeBSD/Alpha Systeme in Betrieb
+wie FreeBSD/Intel. Mit anderen Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß
+eine der vielen verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet wurde, als das bei
+Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es Probleme geben muß,
+allerdings ist es deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes Gebiet
+wagen. <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> enthält nur Geräte, von denen wir
+wissen, daß Sie in einer Alpha funktionieren.</p>
+
+<p>PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel ist nicht im
+Standardkernel (<tt class="FILENAME">GENERIC</tt>) enthalten und wird nur bedingt
+unterstützt (nähere Informationen finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA
+wird nicht unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht unterstützt, weil die
+notwendigen Treiber fehlen. ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten funktionieren.
+Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im ISA-Modus betrieben und ist als Konsole
+verwendbar.</p>
+
+<p>Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden unterstützt. Die in
+einigen Alpha Systemen vorhandenen 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44
+MByte Laufwerke unterstützt.</p>
+
+<p>ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a>
+Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in Ihren Alphas SCSI Festplatten
+nutzen, werden diese Treiber nicht so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie
+auf die Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese Angaben finden Sie
+bei den Informationen zu den einzelnen Systemen.</p>
+
+<p>In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die folgenden Hostadapter
+vollständig unterstützt: Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic
+Familie und Symbios. Denken Sie daran, daß es system-spezifische Einschränken
+gibt, wenn Sie von den verschiedenen Hostadaptern booten wollen.</p>
+
+<p>Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden vollständig
+unterstützt.</p>
+
+<p>Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, brauchen Sie eine Netzwerkkarte,
+die von der SRM Konsole unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem
+21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital eingesetzt. Diese Chips werden bei
+FreeBSD von <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> (alter Treiber)
+oder <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> (neuer Treiber)
+unterstützt. Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x Ethernet
+Chips unterstützen, die vom FreeBSD <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a>
+unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es gibt Berichte, daß der
+<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> nicht
+sauber mit FreeBSD läuft (obwohl er bei FreeBSD/x86 ausgezeichnet funktioniert).</p>
+
+<p>DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha unterstützt.</p>
+
+<p>Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten.
+Allerdings garantiert Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei jeder möglichen
+Karte funktioniert. Wenn der SRM der Meinung ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann
+FreeBSD die Karte benutzen. Der Treiber für die Konsole funktioniert genau wie auf
+einem FreeBSD/intel System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi auf der Alpha
+nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt also nur die 80x25 Konsole.</p>
+
+<p>In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem TGA-Baustein. Diese einfache
+Grafikkarte unterstützt die VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als
+FreeBSD-Konsole verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten unterstützen dagegen eine
+VGA-Emulation und können als FreeBSD-Konsole genutzt werden.</p>
+
+<p>Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen Schnittstellen nach dem ``PC
+Standard'', werden unterstützt. Auf TurboChannel Systemen werden die seriellen
+Schnittstellen ebenfalls unterstützt.</p>
+
+<p>ISDN (i4b) wird von FreeBSD/alpha nicht unterstützt.</p>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN1529" name="AEN1529">2.5. Danksagung</a></h3>
+
+<p>Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen genutzt; aber die
+wichtigste und wertvollste Quelle waren die <a href="http://www.netbsd.org/"
+target="_top">NetBSD Webseiten</a>. Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein
+FreeBSD/alpha.</p>
+
+<p>Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem Kapitel
+unterstützt:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Andrew Gallatin <code class="EMAIL">&lt;<a
+href="mailto:gallatin@FreeBSD.org">gallatin@FreeBSD.org</a>&gt;</code></p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Chuck Robey <code class="EMAIL">&lt;<a
+href="mailto:chuckr@FreeBSD.org">chuckr@FreeBSD.org</a>&gt;</code></p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Matthew Jacob <code class="EMAIL">&lt;<a
+href="mailto:mjacob@FreeBSD.org">mjacob@FreeBSD.org</a>&gt;</code></p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Michael Smith <code class="EMAIL">&lt;<a
+href="mailto:msmith@FreeBSD.org">msmith@FreeBSD.org</a>&gt;</code></p>
+</li>
+
+<li>
+<p>David O'Brien <code class="EMAIL">&lt;<a
+href="mailto:obrien@FreeBSD.org">obrien@FreeBSD.org</a>&gt;</code></p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Christian Weisgerber</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Kazutaka YOKOTA</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Nick Maniscalco</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Eric Schnoebelen</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Peter van Dijk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Peter Jeremy</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dolf de Waal</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Wim Lemmers, ex-Compaq</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Wouter Brackman, Compaq</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Lodewijk van den Berg, Compaq</p>
+</li>
+</ul>
+</div>
+</div>
+
+<div class="SECT1">
+<hr />
+<h2 class="SECT1"><a id="AEN1570" name="AEN1570">3. Unterstützte
+Geräte</a></h2>
+
+$FreeBSD$
+
+<p>Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf alpha
+Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren,
+allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und
+Korrekturen werden dankend angenommen.</p>
+
+<p>Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen
+Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine
+Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie
+ebenfalls aufgeführt.</p>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN1576" name="AEN1576">3.1. Festplatten-Controller</a></h3>
+
+<p>IDE/ATA Controller (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Acerlabs Aladdin</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cenatek Rocket Drive</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cypress 82C693</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cyrex 5530 ATA33</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel PIIX, PIIX3, PIIX4</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>nVidia nForce ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ServerWorks ROSB4 ATA33</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Sil 0680 UDMA6</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SiS 530, 540, 620</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SiS 5591 ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>VIA 8233, 8235 ATA133</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Adaptec SCSI Controller</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI
+Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI
+Controller (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">amr</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>MegaRAID Series 418</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Elite 1500 (Series 467)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Elite 1600 (Series 493)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Express 100 (Series 466WS)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Express 200 (Series 466)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Express 300 (Series 490)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MegaRAID Express 500 (Series 475)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell PERC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell PERC 2/SC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell PERC 2/DC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell PERC 3/DCL</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>HP NetRaid-1si</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>HP NetRaid-3si</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>HP Embedded NetRaid</p>
+</li>
+</ul>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht
+booten.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<br />
+<br />
+<p>Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mlx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mlx</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>DAC960P</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DAC960PD</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DAC960PDU</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DAC960PL</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DAC960PJ</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DAC960PG</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AcceleRAID 150</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AcceleRAID 250</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>eXtremeRAID 1100</p>
+</li>
+</ul>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht
+booten. Die Liste enthält einige Controller, die von Digital/Compaq in Alpha
+Systemen aus der StorageWorks-Familie verkauft werden, zum Beispiel KZPSC oder KZPAC.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<br />
+<br />
+<p>LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875,
+53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000,
+53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ncr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ncr</span>(4)</span></a> und <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sym&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sym</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>ASUS SC-200, SC-896</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Data Technology DTC3130 (alle Modelle)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DawiControl DC2976UW</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Diamond FirePort (alle)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NCR Hostadapter (alle)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Symbios Hostadapter (alle)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Tyan S1365</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Qlogic(-ähnlich) Controller (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Performance Technology SBS440 ISP1000</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Performance Technology SBS450 ISP1040</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Performance Technology SBS470 ISP2100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Antares Microsystems P-0033 ISP2100</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>LSI FC909, FC929</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>LSI 53c1020, 53c1030</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung
+von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören
+Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT),
+Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den
+CD-Treibern (wie <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>) lesend auf
+WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM
+unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cdrecord&sektion=1&manpath=FreeBSD+Ports"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cdrecord</span>(1)</span></a> aus der
+Ports Collection zur Verfügung.</p>
+
+<p>Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ATAPI IDE Geräte (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acd</span>(4)</span></a>)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="ETHERNET" name="ETHERNET">3.2. Netzwerkkarten</a></h3>
+
+<p>Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast
+Ethernet Controller basieren (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sf</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ANA-62020 64-bit single port 100baseFX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>AMD PCnet Netzwerkkarten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> und <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcn&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcn</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>AMD PCnet/PCI (79c970 &amp; 53c974 oder 79c974)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AMD PCnet/FAST</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Isolan AT 4141-0 (16 Bit)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Isolink 4110 (8 Bit)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PCnet/FAST+</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PCnet/FAST III</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PCnet/PRO</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PCnet/Home</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>HomePNA</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000
+und alle Nachbauten der NE2000 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>3C503 Etherlink II (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NetVin 5000</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Novell NE1000, NE2000, und NE2100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>RealTek 8029</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SMC Elite 16 WD8013</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SMC Elite Ultra</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und
+Nachbauten</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Surecom NE-34</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>VIA VT86C926</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Winbond W89C940</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rl</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Allied Telesyn AT2550</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Allied Telesyn AT2500TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Farallon NetLINE 10/100 PCI</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Genius GF100TXR (RTL8139)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NDC Communications NE100TX-E</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>OvisLink LEF-8129TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>OvisLink LEF-8139TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Kingston KNE110TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>LinkSys EtherFast LNE100TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Matrox FastNIC 10/100</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NetGear FA310-TX Rev. D1</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Accton EN1217 (98715A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Adico AE310TX (98715A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>CNet Pro120A (98713 oder 98713A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>CNet Pro120B (98715)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NDC Communications SFA100A (98713A)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SVEC PN102TX (98713)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wb</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Trendware TE100-PCIE</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'' und VT86C100A ``Rhine II'' Fast Ethernet Karten
+(<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vr</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>AOpen/Acer ALN-320</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>D-Link DFE-530TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Hawking Technologies PN102TX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>NetGear FA311-TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NetGear FA312-TX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ste&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ste</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>D-Link DFE-550TX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sk&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sk</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>SK-9821 1000baseT copper, single port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SK-9822 1000baseT copper, dual port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tl</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Racore 8165 10/100baseTX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Alfa Inc. GFC2204</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>CNet Pro110B</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Asante</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cogent EM100FX und EM440TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>DEC DE425, DE435, DE450, und DE500</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>ZYNX ZX 3xx</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>DEC DE500</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>D-Link DFE-570TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Kingston KNE100TX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Davicom DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Jaton Corporation XpressNet</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel PRO/100+ Management Adapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel Pro/100 VE Desktop Adapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel Pro/100 M Desktop Adapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xl</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>3C900/905/905B/905C PCI</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3C556/556B MiniPCI</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3C450-TX HomeConnect</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3cSOHO100-TX OfficeConnect</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell Optiplex GX1 on-board 3C918</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell On-board 3C920</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell Precision on-board 3C905B</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz
+(<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=txp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">txp</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>3Com 3CR990-TX-95</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3Com 3CR990-TX-97</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3Com 3CR990B-SRV</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3Com 3CR990B-TXM</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3Com 3CR990SVR95</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>3Com 3CR990SVR97</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a>, <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">gx</span>(4)</span></a> und <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber), sowie
+Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet</p>
+</li>
+</ul>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a> sollte nicht
+mehr verwendet werden.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Der <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber wird
+von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<br />
+<br />
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN2836" name="AEN2836">3.3. FDDI Karten</a></h3>
+
+<p>DEC DEFPA PCI (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN2846" name="AEN2846">3.4. ATM Karten</a></h3>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN2889" name="AEN2889">3.5. Karten für drahtlose
+Netzwerke</a></h3>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3014" name="AEN3014">3.6. Diverse Netzwerkkarten</a></h3>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3024" name="AEN3024">3.7. ISDN Karten</a></h3>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3088" name="AEN3088">3.8. Serielle Multi-Port Karten</a></h3>
+
+<p>AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p>
+
+<p>Comtrol Rocketport Karte (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3188" name="AEN3188">3.9. Audio Hardware</a></h3>
+
+<p>ESS</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Maestro-3/Allegro</p>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus
+rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen
+Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei <tt
+class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> eintragen:</p>
+
+<pre class="SCREEN">
+<kbd class="USERINPUT">snd_maestro3_load="YES"</kbd>
+</pre>
+</blockquote>
+</div>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>MSS/WSS kompatible DSPs (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<p>Creative Technologies SoundBlaster Familie (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>SoundBlaster</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SoundBlaster Pro</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SoundBlaster AWE-32</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SoundBlaster AWE-64</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SoundBlaster AWE-64 GOLD</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SoundBlaster ViBRA-16</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3290" name="AEN3290">3.10. Kameras, TV-Karten, etc</a></h3>
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="USB" name="USB">3.11. USB Geräte</a></h3>
+
+<p>FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den
+nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir
+Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich
+sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn
+Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer
+die Regel.</p>
+
+<div class="NOTE">
+<blockquote class="NOTE">
+<p><b>Anmerkung:</b> USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel
+<a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a>.</p>
+</blockquote>
+</div>
+
+<p>Host Controllers (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ohci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ohci</span>(4)</span></a> und <a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uhci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uhci</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>ALi Aladdin-V</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>AMD-756</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>CMD Tech 670 &amp; 673</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82371SB (PIIX3)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82371AB und EB (PIIX4)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82801AA (ICH)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82801AB (ICH0)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82801BA/BAM (ICH2)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Intel 82443MX</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NEC uPD 9210</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>OPTi 82C861 (FireLink)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SiS 5571</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>VIA 83C572 USB</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen
+bekannt)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Hubs</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Andromeda hub</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MacAlly self powered hub (4 ports)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>NEC hub</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Tastatur (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ukbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ukbd</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Apple iMac Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cherry G81-3504 Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Logitech M2452 Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MacAlly iKey Tastatur</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Microsoft Tastatur</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Mäuse (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ums&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ums</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Agiler Maus 29UO</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Apple iMac Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Belkin Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Chic Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Cypress Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Genius Niche Maus</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Kensington Mouse-in-a-Box</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Logitech Rad-Maus (3 Tasten)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>MacAlly Maus (3 Tasten)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Trust Ami Maus (3 Tasten)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ulpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ulpt</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>ATen parallel printer Adapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Belkin F5U002 parallel printer Adapter</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Entrega USB-to-parallel printer Adapter</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Serielle Schnittstellen</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Prolific PL-2303 serial adapter (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>SUNTAC Slipper U VS-10U (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Massenspeicher (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=umass&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">umass</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Panasonic Diskettenlaufwerk</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+</div>
+
+<div class="SECT2">
+<hr />
+<h3 class="SECT2"><a id="AEN3496" name="AEN3496">3.12. Diverses</a></h3>
+
+<p>Diskettenlaufwerk (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span
+ class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fd</span>(4)</span></a> Treiber)</p>
+
+<p>Tastaturen:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>AT-Tastaturen</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>PS/2-Tastaturen</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel <a href="#USB">USB
+Geräte</a>)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Mäuse:</p>
+
+<ul>
+<li>
+<p>PS/2 Mäuse (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=psm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">psm</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>serielle Mäuse</p>
+</li>
+
+<li>
+<p>USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel <a href="#USB">USB
+Geräte</a>)</p>
+</li>
+</ul>
+
+<br />
+<br />
+<p>Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ppc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ppc</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+
+<p>Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und
+16550-Chips (<a
+href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sio&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE">
+<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sio</span>(4)</span></a>
+Treiber)</p>
+</div>
+</div>
+</div>
+
+<hr />
+<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a
+href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p>
+
+<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a
+href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an &lt;<a
+href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>&gt;
+wenden.</small></p>
+
+<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich
+an &lt;<a
+href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>&gt;.</small></p>
+
+<br />
+<br />
+</body>
+</html>
+