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diff --git a/website/content/de/releases/5.1r/hardware-alpha.html b/website/content/de/releases/5.1r/hardware-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..9fa43f94ea --- /dev/null +++ b/website/content/de/releases/5.1r/hardware-alpha.html @@ -0,0 +1,6337 @@ +<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> + <head> + <meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> + <title>FreeBSD/alpha 5.1-RELEASE Hardware Information</title> + <meta name="GENERATOR" + content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.73 " /> + <link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> + </head> + + <body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" + link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"> + <div class="ARTICLE"> + <div class="TITLEPAGE"> + <h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha + 5.1-RELEASE Hardware Information</a></h1> + + <h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD German Documentation + Project</h3> + + <p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002, + 2003 von The FreeBSD Documentation Project</p> + + <p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002, 2003 von The + FreeBSD German Documentation Project</p> + <hr /> + </div> + + <div class="TOC"> + <dl> + <dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + + <dt>1. <a href="#INTRO">Einführung</a></dt> + + <dt>2. <a href="#SUPPORT-PROC">Unterstützte + Prozessoren und Mainboards</a></dt> + + <dd> + <dl> + <dt>2.1. <a href="#AEN31">Übersicht</a></dt> + + <dt>2.2. <a href="#AEN49">Was braucht man im + Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu + nutzen?</a></dt> + + <dt>2.3. <a href="#AEN111">Spezifische Informationen + für einzelne Systeme</a></dt> + + <dd> + <dl> + <dt>2.3.1. <a href="#AEN116">AXPpci33 + (``NoName'')</a></dt> + + <dt>2.3.2. <a href="#AEN191">Universal Desktop + Box (UDB oder ``Multia'')</a></dt> + + <dt>2.3.3. <a href="#AEN281">Personal Workstation + (``Miata'')</a></dt> + + <dt>2.3.4. <a href="#AEN390">Evaluation Board 64 + Systeme</a></dt> + + <dt>2.3.5. <a href="#AEN445">Evaluation Board 164 + (``EB164, PC164, PC164LX, PC164SX'') + Familien</a></dt> + + <dt>2.3.6. <a href="#AEN509">AlphaStation 200 + (``Mustang'') und 400 (``Avanti'') + Familien</a></dt> + + <dt>2.3.7. <a href="#AEN577">AlphaStation 500 und + 600 (``Alcor'' und ``Maverick'' für EV5, + ``Bret'' für EV56)</a></dt> + + <dt>2.3.8. <a href="#AEN687">AlphaServer 1000 + (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und 800 + (``Corelle'')</a></dt> + + <dt>2.3.9. <a href="#AEN746">DS10/VS10/XP900 + (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / DS10L + (``Slate'')</a></dt> + + <dt>2.3.10. <a href="#AEN899">DS20/DS20E + (``Goldrush'')</a></dt> + + <dt>2.3.11. <a href="#AEN969">AlphaPC 264DP / + UP2000</a></dt> + + <dt>2.3.12. <a href="#AEN1015">AlphaServer 2000 + (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A + (``Lynx'')</a></dt> + + <dt>2.3.13. <a href="#AEN1088">AlphaServer 4x00 + (``Rawhide'')</a></dt> + + <dt>2.3.14. <a href="#AEN1121">AlphaServer 1200 + (``Tincup'') und AlphaStation 1200 + (``DaVinci'')</a></dt> + + <dt>2.3.15. <a href="#AEN1151">AlphaServer 8200 + und 8400 (``TurboLaser'')</a></dt> + + <dt>2.3.16. <a href="#AEN1195">Alpha Processor + Inc. UP1000</a></dt> + + <dt>2.3.17. <a href="#AEN1245">Alpha Processor + Inc. UP1100</a></dt> + + <dt>2.3.18. <a href="#AEN1293">Alpha Processor + Inc. CS20, Compaq DS20L</a></dt> + + <dt>2.3.19. <a href="#AEN1340">Compaq AlphaServer + ES40 (``Clipper'')</a></dt> + </dl> + </dd> + + <dt>2.4. <a href="#AEN1377">Übersicht über + die unterstützte Hardware</a></dt> + + <dt>2.5. <a href="#AEN1409">Danksagung</a></dt> + </dl> + </dd> + + <dt>3. <a href="#SUPPORT">Unterstützte + Geräte</a></dt> + + <dd> + <dl> + <dt>3.1. <a + href="#AEN1456">Festplatten-Controller</a></dt> + + <dt>3.2. <a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a></dt> + + <dt>3.3. <a href="#AEN3017">FDDI Karten</a></dt> + + <dt>3.4. <a href="#AEN3027">ATM Karten</a></dt> + + <dt>3.5. <a href="#AEN3072">Karten für drahtlose + Netzwerke</a></dt> + + <dt>3.6. <a href="#AEN3200">Diverse + Netzwerkkarten</a></dt> + + <dt>3.7. <a href="#AEN3231">ISDN Karten</a></dt> + + <dt>3.8. <a href="#AEN3295">Serielle + Schnittstellen</a></dt> + + <dt>3.9. <a href="#AEN3490">Audio Hardware</a></dt> + + <dt>3.10. <a href="#AEN3613">Kameras, TV-Karten, + etc</a></dt> + + <dt>3.11. <a href="#USB">USB Geräte</a></dt> + + <dt>3.12. <a href="#FIREWIRE">IEEE 1394 (Firewire) + Geräte</a></dt> + + <dt>3.13. <a href="#BLUETOOTH">Bluetooth + Geräte</a></dt> + + <dt>3.14. <a + href="#AEN3991">Verschlüsselungs-Hardware</a></dt> + + <dt>3.15. <a href="#AEN4016">Diverses</a></dt> + </dl> + </dd> + </dl> + </div> + + <div class="SECT1"> + <hr /> + + <h1 class="SECT1"><a id="INTRO" name="INTRO">1. + Einführung</a></h1> + + <p>Dieses Dokument enthält die Liste der + unterstützen Geräte für FreeBSD 5.1-RELEASE + auf Alpha/AXP Systemen (meistens einfach FreeBSD/alpha + 5.1-RELEASE genannt). Hier finden Sie zum einen alle die + Geräte, von denen wir wissen, daß Sie + funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie + Sie den Kernel anpassen können, wenn Sie ein bisher + noch nicht unterstütztes Gerät verwenden + wollen.</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Dieses Dokument enthält + Informationen für Alpha/AXP Systeme. Andere + Versionen dieses Dokumentes, die für andere + Plattformen gedacht sind, werden in vielen Punkten von + diesem Dokument abweichen.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + + <div class="SECT1"> + <hr /> + + <h1 class="SECT1"><a id="SUPPORT-PROC" + name="SUPPORT-PROC">2. Unterstützte Prozessoren und + Mainboards</a></h1> + <i class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Gepflegt + von</span> Wilko Bulte.</i> + + <p>Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen + und konstruktive Kritik. Informationen über + Fehlverhalten von Systemen sind willkommen.</p> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN31" name="AEN31">2.1. + Übersicht</a></h2> + + <p>Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für + alle Anwender sein, die FreeBSD auf einer Maschine mit + Alpha-Prozessor benutzen wollen. Ziel ist, + Hintergrundinformationen über die diversen Varianten + der Hardware zu geben. Es ist nicht als Ersatz für + die Handbücher der jeweiligen Systeme gedacht. Die + Informationen gliedern sich wie folgt:</p> + + <ul> + <li> + <p>Mindestanforderungen an die Hardware für den + Betrieb von FreeBSD auf einem Alpha System;</p> + </li> + + <li> + <p>nähere Informationen zu den von FreeBSD + unterstützten Modellen/Mainboards;</p> + </li> + + <li> + <p>Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit + FreeBSD inklusive Informationen zu + plattformabhängiger Hardware.</p> + </li> + </ul> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Im Text wird je nach Lust und + Laune auf DEC, Digital Equipment Corporation und + Compaq verwiesen. Nachdem Compaq die Firma Digital + Equipment aufgekauft hatte, wäre es richtiger + gewesen, nur noch auf Compaq zu verweisen. Nachdem + Compaq jetzt von HP aufgekauft wurde, + müßte Compaq überall durch HP ersetzt + werden. Allerdings findet man diesen Namens-Mix + überall, darum haben wir uns die Arbeit + erspart.</p> + </blockquote> + </div> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> SRM Befehle werden in <tt + class="USERINPUT"><b>GROSSBUCHSTABEN</b></tt> + dargestellt. SRM akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die + Verwendung von Großbuchstaben dient dazu, + Befehle für den Leser hervorzuheben.</p> + </blockquote> + </div> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Compaq stellt auf seinen + Webseiten Informationen für Linux-Entwickler + bereit. Auch für FreeBSD Anwender sind diese + durchaus nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick + auf <a + href="http://www.support.compaq.com/alpha-tools/" + target="_top">Linux Alpha Power tools</a>.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN49" name="AEN49">2.2. Was + braucht man im Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu + nutzen?</a></h2> + + <p>Logischerweise eine Alpha, die von FreeBSD + unterstützt wird. Alpha Maschinen sind KEINE PCs. Es + gibt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen + Chipsätzen und Mainboards. Der Kernel muß also + die genauen Details einer Maschine kennen, damit er auf + ihr laufen kann. Wenn Sie einfach irgendeinen <tt + class="FILENAME">GENERIC</tt> Kernel auf Ihre Hardware + loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose + gehen.</p> + + <p>Wenn Sie planen, eine Maschine mit FreeBSD zu nutzen, + sollten Sie darauf achten, daß die SRM Firmware + Konsole installiert ist, bzw. das diese Firmware für + Ihre Maschine verfügbar ist. Wenn Ihr System noch + nicht von FreeBSD unterstützt wird, kann sich das + durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings nur, + wenn SRM für dieses System verfügbar ist.</p> + + <p>Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC + oder AlphaBIOS Konsole installiert ist, handelt es sich + um ein System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT + ausgelegt ist. Bei einigen Systemen ist die Firmware + für die SRM Konsole im System-ROM verfügbar und + Sie müssen diese nur aktivieren (über das ARC + oder AlphaBIOS Menü). Bei anderen System werden Sie + die ROMs mit der SRM Firmware neu flashen müssen. + Bei http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware + können Sie erfahren, welche Optionen für Ihr + System verfügbar sind. Grundregel: Kein SRM bedeutet + <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">kein</i></span> FreeBSD (und auch kein + NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). Nach dem Ende + von WindowsNT/Alpha werden viele alte NT-Systeme auf dem + Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger + wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. + Seien Sie also vorsichtig, wenn der Preis zu verlockend + scheint.</p> + + <p>Für diese Maschinen ist kein SRM + verfügbar:</p> + + <ul> + <li> + <p>Digital XL series</p> + </li> + + <li> + <p>Digital XLT series</p> + </li> + + <li> + <p>Samsung PC164UX (``Ruffian'')</p> + </li> + + <li> + <p>Samsung 164B</p> + </li> + </ul> + + <p>Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware + verfügbar, sie werden aber nicht von FreeBSD + unterstützt:</p> + + <ul> + <li> + <p>DECpc 150 (``Jensen'')</p> + </li> + + <li> + <p>DEC 2000/300 (``Jensen'')</p> + </li> + + <li> + <p>DEC 2000/500 (``Culzean'')</p> + </li> + + <li> + <p>AXPvme Familie (``Medulla'')</p> + </li> + </ul> + + <p>Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat + Digital zwei verschiedene Typen von Alpha-Maschinen + verkauft: Die ``weißen'' Alphas waren reine + NT-Maschinen, während auf den ``blauen'' Alphas + OpenVMS und Digital Unix laufen. Die Namen stammen von + den Farben der Gehäuse: ``FrostWhite'' bzw. + ``TopGunBlue''. Sie können zwar die Firmware + für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha + installieren, allerdings werden sich OpenVMS und Digital + Unix weigern, auf einer solchen Maschine zu booten. + FreeBSD kann seit 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als + auch auf blauen Alphas genutzt werden. Um Fragen + vorzubeugen: Digital verkaufte die weißen Alphas zu + einem anderen (lies: geringeren) Preis.</p> + + <p>Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den + sogenannten OSF/1 PAL Code (OSF/1 war der + ursprüngliche Name für die von Digital + angebotene Variante für die Alpha). Der PAL Code ist + eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem + Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und + einige besondere Anweisungen, die nur für die + Nutzung durch den PAL gedacht sind. PAL ist kein + Microcode. Die Firmware für die ARC Konsole + enthält einen anderen PAL Code der auf die Nutzung + durch WinNT optimiert ist. Er kann nicht von FreeBSD + (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt werden. Um die + üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt + über einen eigenen PAL Code und kann daher auch von + ARC und AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus diversen + Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details + würden an dieser Stelle zu weit führen, sind + aber auf den Webseiten von FreeBSD und NetBSD + verfügbar.</p> + + <p>Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen + einen Festplatten-Controller, der von der SRM Firmware + erkannt wird, damit Sie davon booten können. Welche + Controller akzeptabel sind, hängt leider stark vom + jeweiligen System und der SRM Version ab. Für + ältere PCI-basierte Systeme brauchen Sie entweder + einen Kontroller mit einem NCR/Symbios 53C810 oder einem + Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen + über einen integrierten On-Board Controller. Neuere + Maschinen und SRM Versionen unterstützen auch + aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie + in den System-spezifischen Informationen. Hinweis: Wenn + in diesem Dokument Symbios Chips erwähnt werden, + sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die + Aufschrift NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von + Symbios aufgekauft.</p> + + <p>Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme + machen, wenn Sie ein ehemaliges WindowsNT-System haben. + ARC und AlphaBIOS kennen (und booten von) <span + class="emphasis"><i class="EMPHASIS">anderen</i></span> + Controllern als SRM. Zum Beispiel können Sie mit + ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, + während das mit SRM (normalerweise) nicht geht. Nur + bei einigen neueren Maschinen ist es möglich, von + einem Adaptec zu booten. Details finden Sie in den + System-spezifischen Informationen.</p> + + <p>Wenn Sie von einem Controller nicht booten + können, können Sie ihn aber in der Regel + für Festplatten nutzen, von denen nicht gebootet + werden soll. Die Unterschiede zwischen SRM und ARC + können auch dazu führen, daß in Ihrem + System IDE CDROMs oder Festplatten stecken (speziell bei + ehemaligen WindowsNT-Systemen). Es gibt einige SRM + Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten + können, Details dazu finden Sie wiederum in den + System-spezifischen Informationen.</p> + + <p>Seit FreeBSD 4.0 können Sie von der Original-CD + booten, bei älteren Versionen brauchen Sie hingegen + die zwei Bootdisketten.</p> + + <p>Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß + die Root-Partition (Partition a) am Anfang (Offset 0) der + Festplatte liegen. Daher müssen Sie das + Partitions-Menü des Installationsprogramms benutzen + und als erstes Partition a mit Offset 0 als + Root-Partition anlegen. Danach können Sie den Rest + der Festplatten frei aufteilen. Wenn Sie sich nicht an + diese Regel halten, werden Sie das System zwar problemlos + installieren können, aber nicht von der gerade + installieren Festplatte booten können.</p> + + <p>Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), + können Sie das System auch über Ethernet + booten. Dazu brauchen Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, + der von der SRM Konsole unterstützt wird. Das + bedeutet in der Regel, daß Sie eine Netzwerkkarte + mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip benötigen. + Wenn Sie eine ältere Maschine oder SRM Versionen + haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet Chips + möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall + können Sie nur 10MBit Ethernet nutzen, wenn Sie + über Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht + von DEC stammt, wird sie meistens auch funktionieren + (aber nicht immer). Intel hat vor einiger Zeit Digital + Semiconductor aufgekauft und damit auch die Rechte an den + 21x4x Chips erworben. Wundern Sie sich also nicht, wenn + Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM auf einigen + neuen Modellen unterstützt übrigens auch die + Intel 8255x Chips.</p> + + <p>Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als + auch eine serielle Konsole nutzen. ARC kann zur Not auch + eine serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein + Terminalprogramm mit einer 8Bit-fähigen + VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der Lage sein, + von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine + Graphikkarte installieren zu müssen.</p> + + <p>Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte + betreiben wollen, müssen Sie lediglich Tastatur und + Maus abziehen. Als Ersatz schließen Sie ein + Terminal (bzw. einen PC mit Terminalprogramm) an den + Anschluß "serial port #1" an. Der SRM spricht + 9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch für + die Fehlerdiagnose. Vorsicht: Einige/alle SRM geben auch + am zweiten seriellen Anschluß eine + Eingabeaufforderung aus. Der Kernel wird allerdings nur + den ersten Anschluß für seine Ausgaben und + seine Konsole nutzen. <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">Dieses Verhalten kann zu massiver + Verwirrung führen.</i></span></p> + + <p>Die meisten PCI-basierten Alphas können normale + VGA-Karten für PCs nutzen. Der SRM ist intelligent + genug, um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet + dies nicht, daß jede beliebige PCI VGA-Karte in + einer Alpha funktioniert. Die S3 Trio64, Mach64, und + Matrox Millennium funktionieren in der Regel, auch alte + ET4000 funktionieren. Fragen Sie lieber nach, bevor Sie + Geld ausgeben.</p> + + <p>Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden + auch von FreeBSD auf PCI-basierten Alpha-Maschinen + unterstützt. Die aktuellsten Informationen zu diesem + Thema finden Sie in der Datei <tt + class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt>. Wenn auf + der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, + sollten Sie die spezifischen Informationen zum jeweiligen + System beachten. In einigen Fällen können + PCI-Karten Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity + nicht richtig implementieren. Dies kann zu Abstürzen + des Systems führen. Sie können die + Überprüfung der PCI-Parity mit dem folgenden + SRM Kommando abschalten:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET PCI_PARITY OFF</b></tt> +</pre> + + <p>Dies ist kein Fehler in FreeBSD, alle auf der Alpha + genutzten Betriebssysteme benötigen diesen + ``Trick''.</p> + + <p>Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze + enthält, müssen Sie, nachdem Sie eine + EISA-Karte eingebaut oder die Firmware der Konsole + aktualisiert haben, das EISA Configuration Utility (ECU) + starten.</p> + + <p>Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste + Version war der 21064. Er wurde in einem MOS4 genannten + Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen + EV4. Neuere CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie + werden auch als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, EV67, EV68 + bezeichnet. Die EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen + verbesserte Versionen. Zum Beispiel verfügt der EV45 + im Vergleich zu seinem Vorgänger, der EV4 über + eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte + I&D Cache on-chip. Faustregel: Je größer + die erste Ziffer nach dem ``EV'' ist, desto besser ist + der Chip (lies: schneller / moderner).</p> + + <p>In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall + mindestens 32 MByte einsetzen. Es ist zwar möglich, + FreeBSD auch auf einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, + aber dabei kommt keine Freude auf. Die zur Compilierung + des Kernels benötigte Zeit halbierte sich nach dem + Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten Sie, daß die + SRM Konsole 2 MByte des Systemspeichers nutzt (und auch + behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System + arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher + besitzen.</p> + + <p>Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau + darauf, welche Art von Speicher Ihr System benutzt. Es + gibt viele verschiedene Konfigurationen und + Einschränkungen für die unterschiedlichen + Systeme.</p> + + <p>Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte + auf einen Einsteiger etwas abschreckend wirken. Lassen + Sie sich aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, + stellen Sie diese ruhig.</p> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN111" name="AEN111">2.3. + Spezifische Informationen für einzelne + Systeme</a></h2> + + <p>Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht + über alle Systeme, auf denen FreeBSD genutzt werden + kann. Diese Liste wird länger werden, ein Blick in + <tt class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt> lohnt + sich.</p> + + <p>Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem + Entwicklungsprojekt benutzt, um eine Maschine zu + identifizieren. Soweit bekannt, stehen die Namen in + Klammern hinter dem offiziellen Namen.</p> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN116" name="AEN116">2.3.1. + AXPpci33 (``NoName'')</a></h3> + + <p>Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im + Baby-AT Format mit einem 21066 LCA (Low Cost Alpha) + Prozessor. Die NoName war ursprünglich für + die Verwendung durch OEMs gedacht. Der LCA Chip + enthält fast die gesamte Ansteuerung für den + PCI-Bus und den Speicher, was ein sehr preiswertes + System möglich macht.</p> + + <p>Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher + bremst das System bei einem Cache-Miss stark aus. + Solange Sie innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist + die Performance der CPU vergleichbar mit der einer + 21064 (erste Generation der Alpha). Diese Mainboards + sollten heute sehr günstig zu haben sein. Sie + erhalten eine vollwertige 64-Bit CPU, allerdings + sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder erwarten.</p> + + <p>Features:</p> + + <ul> + <li> + <p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit + 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch, sind aber noch + langsamer.</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte + (nutzt DIL Chips)</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur + (2 verschiedene Mainboards)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Busbreite: 64 Bits</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>70ns oder schneller</p> + </li> + + <li> + <p>müssen paarweise installiert werden</p> + </li> + + <li> + <p>4 SIMM Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>benutzt ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>512 KByte Flash ROM für die Konsole</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Floppy-Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>1 IDE Anschluß on-board</p> + </li> + + <li> + <p>Steckplätze:</p> + + <ul> + <li> + <p>3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA + geteilt)</p> + </li> + + <li> + <p>5 ISA Steckplätze (einer mit PCI + geteilt)</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip</p> + </li> + </ul> + + <p>Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware + für den SRM <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">oder</i></span> ARC Konsole enthalten. + Das Flash ROM ist nicht groß genug, um beide + Varianten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen + und die Auswahl per Software möglich zu machen. + Sie benötigen jedoch nur SRM.</p> + + <p>Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. + Wenn Sie nur 256 KByte Cache brauchen, sollten Sie ihr + altes 486er Mainboard ausschlachten. Die für 1 + MByte Cache benötigten Chips sind leider deutlich + seltener zu finden. Sie sollten zur Steigerung der + Performance mindestens 256 KByte Cache nutzen. Ohne + Cache sind diese Maschinen sehr langsam.</p> + + <p>Das NoName Mainboard hat den normalen + PC/AT-Stromanschluß. Außerdem verfügt + es über einen zusätzlichen Anschluß + für 3.3 Volt. Es ist allerdings nicht notwendig, + ein neues Netzteil zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur + benötigt, wenn Sie auf 3.3 Volt ausgelegt + PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind extrem selten.</p> + + <p>Der IDE-Anschluß wird von FreeBSD + unterstützt, wenn die folgende Zeile in der + Konfigurationsdatei des Kernels steht:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata +</pre> + + <p>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14</p> + + <p>Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte + <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht + booten</i></span>. Sie brauchen daher eine SCSI-Platte + als Bootdevice.</p> + + <p>Die NoName verhält sich im Bereich der + seriellen Konsole etwas störrisch. Sie + müssen</p> +<pre class="SCREEN"> +>>> <tt class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE SERIAL</b></tt> +</pre> + + <p>eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. + Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen reicht es + nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur + graphischen Konsole zu wechseln, müssen Sie</p> +<pre class="SCREEN"> +>>> <tt class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE GRAPHICS</b></tt> +</pre> + + <p>auf der seriellen Konsole eingeben.</p> + + <p>Einige Anwender mußten manchmal <b + class="KEYCAP">Control</b>-<b class="KEYCAP">Alt</b>-<b + class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM + aufzuwecken. Ich habe diese Situation noch nie erlebt; + aber wenn Sie nach dem Einschalten von einem schwarzen + Bildschirm begrüßt werden, ist es einen + Versuch wert.</p> + + <p>Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM + (Fast Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder SIMMs mit + simulierter Parity <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">funktionieren nicht</i></span>. Das + System nutzt die zusätzlichen 4 Bit für ECC. + Das ist auch der Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht + funktionieren.</p> + + <p>Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur + PS/2-Variante des Mainboards greifen. Zum einen + erhalten Sie einen Bonus-Anschluß für die + Maus, zum anderen wird diese Variante von Tru64 Unix + unterstützt (falls Sie das irgendwann einmal + benutzen wollen oder müssen). Die ``DIN''-Variante + sollte aber für FreeBSD ausreichend sein.</p> + + <p>Lesen Sie nach Möglichkeit das <a + href="ftp://ftp.digital.com/pub/DEC/axppci/design_guide.ps" + target="_top">OEM manual</a>.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer + NoName muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN191" name="AEN191">2.3.2. + Universal Desktop Box (UDB oder ``Multia'')</a></h3> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Die Multia enthält + entweder eine Intel- oder Alpha-CPU. Hier wird aus + offensichtlichen Gründen nur die + Alpha-Variante betrachtet.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als + eine Art Personal Workstation gedacht war. Es gibt + viele verschiedene Varianten, Sie sollten also genau + auf die Details achten.</p> + + <p>Features:</p> + + <ul> + <li> + <p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit + 233 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches + 256 KByte Cache Modul; die Variante mit 233 MHz hat + 512 KByte Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt + 256 KByte Cache, der fest eingebaut ist.</p> + </li> + + <li> + <p>Anschlüsse für PS/2 Maus & + Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Busbreite: 64 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>70ns oder schneller</p> + </li> + + <li> + <p>müssen paarweise installiert werden</p> + </li> + + <li> + <p>4 SIMM Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>benutzt ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Floppy-Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge</p> + </li> + + <li> + <p>1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit + AUI und 10Base2 Anschlüssen</p> + </li> + + <li> + <p>Steckplätze:</p> + + <ul> + <li> + <p>1 32 Bit PCI Steckplatz</p> + </li> + + <li> + <p>2 PCMCIA Steckplätze</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>on-board Crystal CS4231 oder AD1848 + Soundchip</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios + 53C810[A] Chip auf der PCI Riser Card</p> + </li> + </ul> + + <p>Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um + SRM und ARC aufzunehmen und die Umschaltung der + Software zu ermöglichen.</p> + + <p>Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann + von FreeBSD <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">nicht</i></span> als Konsole genutzt + werden. Sie müssen eine serielle Konsole + verwenden.</p> + + <p>Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der + nur für eine kleine PCI-Karte genutzt werden kann. + Wenn Sie darauf verzichten, können Sie eine + 3.5" Festplatte einbauen. Das Montagematerial + könnte Ihrer Multia beiliegen. Allerdings sollten + Sie auf den Einbau der Festplatte <span + class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">verzichten</i></span>, da das Netzteil + und die Kühlung unterdimensioniert sind.</p> + + <p>Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden + momentan nicht von FreeBSD unterstützt.</p> + + <p>Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, + sollen Sie prüfen, ob die CPU gesockelt ist. Bei + den kleineren Multias ist sie normalerweise + eingelötet.</p> + + <p>Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, + allerdings sind diese auf einem 25-poligen sub-D + Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ + finden Sie eine Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit + dem Sie beide Anschlüsse nutzen können.</p> + + <p>Sie können die Multia von Diskette booten, + allerdings können Sie dabei auf Probleme + stoßen. Der typische Fehler ist:</p> +<pre class="SCREEN"> +*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun +</pre> + + <p>Dies ist kein Problem von FreeBSD, es ist ein Fehler + im SRM. Die einfachste Möglichkeit bei der + Installation von FreeBSD ist, von einem SCSI CDROM zu + booten.</p> + + <p>Einige Anwender mußten manchmal <b + class="KEYCAP">Control</b>-<b class="KEYCAP">Alt</b>-<b + class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM + aufzuwecken. Ich habe diese Situation noch nie erlebt; + aber es kommt auf einen Versuch an, wenn Sie nach dem + Einschalten von einem schwarzen Bildschirm + begrüßt werden.</p> + + <p>Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip + einwandfrei, wenn Sie den <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a>-Treiber + benutzen und die folgende Zeile in der + Konfigurationsdatei für Ihren Kernel haben:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm +</pre> + + <p>Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 9 und DRQ + 3. Sie müssen in <tt + class="FILENAME">device.hints</tt> zusätzlich noch + <tt class="LITERAL">flags 0x15</tt> angeben.</p> + + <p>Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer + Multia mit einem AD1848 einen Ton zu entlocken..</p> + + <p>Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran + erinnert, daß die 166 MHz CPU nicht schnell ist. + MP3s können nur mit 22 kHz fehlerfrei + wiedergegeben werden.</p> + + <p>Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne + den Hitzetod sterben. Das extrem kompakte Gehäuse + erlaubt kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia + senkrecht in ihrem Ständer stellen, nicht + waagerecht (``Pizzaschachtel''). Es ist eine sehr gute + Idee, den Lüfter durch ein leistungsstärkeres + Modell zu ersetzen. Weiterhin können Sie eines der + Kabel zum Temperatursensor durchschneiden. Danach wird + der Lüfter mit voller Drehzahl (und + Lautstärke) betrieben. Hüten Sie sich vor + PCI-Karten, die sehr viel Strom brauchen. Falls Ihr + System trotzdem sterben sollten, könnten Ihnen die + Multia-Heat-Death Seiten auf der <a + href="http://www.netbsd.org/" target="_top">Website von + NetBSD</a> bei der Reparatur weiterhelfen.</p> + + <p>Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht + es, eine IDE-Festplatte zu benutzen. Sie benötigen + die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres + angepaßten Kernels:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata +</pre> + + <p>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14</p> + + <p>Der IDE-Anschluß ist für die 2.5" + Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine 3.5" + IDE-Festplatte paßt nicht in das Gehäuse, + solange Sie nicht den PCI-Steckplatz opfern. Leider + kann die SRM Konsole nicht von einer IDE-Platte booten. + Sie benötigen also eine SCSI-Platte als + Bootdevice.</p> + + <p>Falls Sie die interne Festplatte auswechseln + müssen: Das interne Kabel vom PCI Riser Board zur + <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">2.5"</i></span> Festplatte ist + schmaler als ein normales SCSI-Flachbandkabel. + Andernfalls würde es nicht auf die 2.5" + Festplatte passen. Allerdings gibt es auch riser cards + mit einem Anschluß für ein normales + SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte + paßt.</p> + + <p>Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren + Festplatte absehen. Benutzen Sie den externen + SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein + externes Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia + ist schon hoch genug. In den meisten Fällen hat + Ihre Multia einen 50 poligen High-Density + Anschluß, allerdings gab es auch Varianten der + Multia, die keine Festplatte hatten und evtl. auch + über keinen externen SCSI-Anschluß + verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer + Multia muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> + + <p>Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter + <a + href="http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html" + target="_top">http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html</a> + und <a + href="http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html" + target="_top">http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html</a>.</p> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN281" name="AEN281">2.3.3. + Personal Workstation (``Miata'')</a></h3> + + <p>Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse + untergebracht, daß unter dem Schreibtisch + verschwinden kann. Es gibt diverse Varianten der + Multia. Die erste Miata war das Modell MX5. Da die + Hardware dieser Maschinen eine Reihe von + Designschwächen zeigte, wurde die Maschine + überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider + kann man die beiden Varianten nicht durch einen + einfachen Blick auf das Gehäuse unterscheiden. Die + einfachste Methode ist ein Blick auf die Rückseite + des Gehäuses. Wenn sich dort zwei + USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine + MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die + MX5 zu finden.</p> + + <p>Der offizielle Systemname lautet ``Personal + Workstation 433a''. Der Begriff Personal Workstation + ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS + abgekürzt. Der Name besagt, daß die Maschine + eine 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter + WinNT Workstation vorgesehen war (erkenntlich am + anschließenden a). Die für den Betrieb mit + Tru64 Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen + Bezeichnungen wie ``433au''. WinNT-Miatas enthalten in + der Regel ab Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. + Verallgemeinert gesehen, folgen die Systemnamen dem + Schema PWS[433,500,600]a[u].</p> + + <p>Außerdem gab es auch eine Variante, bei der + die CPU mit einem speziellen System von Kyrotech + gekühlt wurde; diese Maschinen besitzen ein etwas + anderes Gehäuse.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 + MHz</p> + </li> + + <li> + <p>21174 Core Logic (``Pyxis'') Chipsatz</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte + (benutzt ein Cache Modul)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Busbreite: 128 Bits, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, + müssen paarweise installiert werden</p> + </li> + + <li> + <p>6 DIMM Sockel</p> + </li> + + <li> + <p>Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>on-board Fast Ethernet:</p> + + <ul> + <li> + <p>Die MX5 benutzt je nach Version der PCI + Riser Card einen 21142 oder 21143 Ethernet + Chip</p> + </li> + + <li> + <p>Die MiataGL benutzt den 21143 Chip</p> + </li> + + <li> + <p>der Anschluß ist entweder 10/100 MBit + UTP, oder 10 MBit UTP/BNC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem + CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 (MiataGL)</p> + </li> + + <li> + <p>1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]</p> + </li> + + <li> + <p>2 64-Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC + PCI-PCI Bridge)</p> + </li> + + <li> + <p>3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz + mit den 32 Bit PCI Steckplätzen, angeschlossen + über eine Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse mit 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Anschluß für Tastatur und + Maus</p> + </li> + + <li> + <p>USB Anschluß [nur MiataGL]</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter ESS1888 Soundchip</p> + </li> + </ul> + + <p>Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen + untergebracht. Das untere Board befindet sich auf dem + Gehäuseboden und trägt die PCI- und + ISA-Steckplätze, den Soundchip, und + ähnliches. Die obere Platine trägt die CPU, + den Pyxis Chip, den Speicher, usw. Beachten Sie, + daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI + Riser Boards verwenden. Sie können also nicht + einfach eine Platine mit einer MiataGL CPU einsetzen, + sondern Sie benötigen das passende riser board. + Angeblich kann man den Riser aus einer MX5 mit der + CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration + ist aber ungetestet und wird nicht unterstützt. + Alle anderen Teile der Systeme (Gehäuse, Kabel, + etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL identisch.</p> + + <p>Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu + den beiden 64-Bit PCI Steckplätzen, wenn dieser + DMA die Grenze einer Speicherseite überschreitet. + Da der PCI-PCI Bridge Chip diese Transfers nicht + erlaubt, sind die 32 Bit Steckplätze davon nicht + betroffen. Befindet sich in einem der 64 Bit + Steckplätzen eine dem SRM unbekannte Karte, + startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM + weiß, daß sie funktionieren (``known + good''), können in den 64 Bit Steckplätzen + genutzt werden.</p> + + <p>Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können + Sie an der Eingabeaufforderung <tt + class="USERINPUT"><b>set pci_device_override</b></tt> + eingeben. Wenn Ihre Daten danach mysteriöse Fehler + aufweisen, dürfen Sie sich allerdings nicht + beschweren.</p> + + <p>Der vollständige Befehl lautet:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <tt +class="REPLACEABLE"><i><vendor_id></i></tt><tt +class="REPLACEABLE"><i><device_id></i></tt></b></tt> +</pre> + + <p>Zum Beispiel:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333</b></tt> +</pre> + + <p>Der radikalste Ansatz ist:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1</b></tt> +</pre> + + <p>Damit wird die Überprüfung der PCI ID + komplett abgeschaltet und Sie können jede + beliebige PCI-Karte installieren, ohne daß deren + PCI ID geprüft wird. Damit dies funktioniert, + brauchen Sie allerdings eine halbwegs aktuelle Version + des SRM.</p> + + <div class="IMPORTANT"> + <blockquote class="IMPORTANT"> + <p><b>Wichtig:</b> Sie handeln auf eigenes + Risiko..</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Der Kernel von FreeBSD meldet Ihnen, wenn er den + fehlerhaften Chip von Pyxis findet:</p> +<pre class="SCREEN"> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets... +</pre> + + <p>Bei einer MiataGL erscheint:</p> +<pre class="SCREEN"> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0 +</pre> + + <p>Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI + Karten, die der SRM der XM5 moniert, wenn Sie im 64 Bit + Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom + SRM der MiataGL akzeptiert.</p> + + <p>Die neueren Versionen des Mainboards für die + MX5 enthalten eine Hardware-Korrektur für den + Fehler. Der SRM hat keine Informationen über das + ECO und wird sich auch weiterhin über unbekannte + Karten beschweren. Der FreeBSD Kernel hat übrigens + das gleiche Problem.</p> + + <p>Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die + Miata GL als auch die MX5 können von der IDE + Festplatte booten, Sie können also das gesamte + FreeBSD-Dateisystem dort ablegen. Die Geschwindigkeit + der Festplatte in einer MX5 liegt bei ungefähr 14 + MByte/sec (wenn die Festplatte schnell genug ist). Der + CMD646 Chip der Miata unterstützt maximal WDMA2, + der UDMA-Modus ist zu fehlerhaft.</p> + + <p>Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem + Qlogic 1040 basierenden SCSI Kontroller. Der SRM kann + davon booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von + einem Adaptec-Kontroller <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">nicht</i></span> booten + können.</p> + + <p>Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der + MiataGL ist schneller als der Chip auf der Riser Card + der MX5. Einige Riser Cards für die MX5 haben + sogar den <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">gleichen</i></span> Chip wie die + MiataGL. Es gibt also jede Menge Abwechslung.</p> + + <p>Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der + PCI-PCI Bridge. Das typische Symptom ist ein fehlendes + Bild. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die + Karten einfach ``vor'' die Bridge setzen, also in einen + der 64 Bit PCI Steckplätze. Werden Grafikkarten in + einem 64 Bit Steckplatz betrieben, zeigen sie + normalerweise auch eine deutlich bessere + Performance.</p> + + <p>Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen + Soundchip vom Type ESS1888 on-board. Er emuliert einen + SoundBlaster und wird unterstützt, wenn Sie die + folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres + angepaßten Kernels haben:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm +device sbc +</pre> + + <p>Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache + Module steckt, sollten Sie sicherstellen, daß es + fest eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu + seltsam erscheinenden Abstürzen (nicht + verwunderlich, aber kommen Sie erst einmal darauf, wenn + Sie einen mysteriösen Fehler suchen). Die Cache + Module der MX5 und MiataGL sind identisch.</p> + + <p>Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird + Ihr System zwar rund 10-15% schneller (wenn man die + Zeit für ein buildworld mißt). Gleichzeitig + <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">sinkt</i></span> aber die Bandbreite + bei Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI + DMA. Bei einem Test mit einer 64 Bit Karte von Myrinet + sank die Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 + MByte/sec. Sie sollten diese Tatsache im Hinterkopf + behalten, wenn Sie für Ihr Einsatzgebiet extrem + schnelle 64 Bit PCI Karten benötigen.</p> + + <p>Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte + Speicher einzubauen, kann FreeBSD nur 1 GByte nutzen, + da die DMA-Routinen den Speicher oberhalb 1 GByte nicht + korrekt ansprechen.</p> + + <p>Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, + wechseln Sie die CPU, und stellen an dem DIP-Schalter + für den Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der + neuen CPU ein.</p> + + <p>Wenn Sie FreeBSD beenden und danach die folgende + Fehlermeldung erhalten</p> +<pre class="SCREEN"> +ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL +</pre> + + <p>sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) + aktualisieren. Diese Version erschien zuerst auf der + ``Firmware Update CD V5.7'', ist aber auch auf <a + href="http://www.compaq.com/" + target="_top">http://www.compaq.com/</a> + erhältlich. Damit wird dieser Fehler des SRM + sowohl bei der Miata MX5 als auch bei der Miata GL + behoben.</p> + + <p>USB wird ab FreeBSD 4.1 unterstützt.</p> + + <p>Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen + Sie auf jeden Fall den Netzstecker ziehen. Einige + Komponenten werden mit Strom versorgt, <span + class="emphasis"><i class="EMPHASIS">obwohl</i></span> + der Netzschalter auf aus steht.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer + Miata muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST550 +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN390" name="AEN390">2.3.4. + Evaluation Board 64 Systeme</a></h3> + + <p>Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU + populärer zu machen, wurden von DEC eine ganze + Reihe sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu + diesen Systemen gehören EB64, EB64+, und das + AlphaPC64 (``Cabriolet''). Ein weiteres Mitglied dieser + Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. + Die zur EB64 Familie gehörenden Evaluation Boards + weisen folgende Eigenschaften auf:</p> + + <ul> + <li> + <p>21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Busbreite: 128 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 + Bit</p> + </li> + + <li> + <p>70ns oder schneller</p> + </li> + + <li> + <p>Muß in Vierergruppen installiert + werden</p> + </li> + + <li> + <p>8 Steckplätze für SIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>benutzt Parität</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte + oder 2 MByte</p> + </li> + + <li> + <p>21072 (``APECS'') Chipsatz</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip + (``Saturn'')</p> + </li> + + <li> + <p>zwei serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>ein paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha + PC64)</p> + </li> + + <li> + <p>IDE Anschluß (nur Alpha PC64)</p> + </li> + + <li> + <p>10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha + PC64)</p> + </li> + + <li> + <p>2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha + PC64)</p> + </li> + + <li> + <p>3 ISA Steckplätze</p> + </li> + </ul> + + <p>Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar + geringfügig vom EB64+, ist aber ähnlich + genug, um mit dem SRM EPROM eines EB64+ betrieben + werden zu können. Das Aspen Alpine hat keinen + Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 PCI + Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über + 2 MByte Cache Speicher, der fest eingelötet ist + sowie Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 + ns, 70 ns, 80 ns).</p> + + <p>Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in + diesem Fall bleiben 3 Bit ungenutzt. Beachten Sie, + daß die Systeme Fast Page Mode Speicher + benötigen, und nicht EDO Speicher.</p> + + <p>Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ + steckt in einem mit UV-Licht löschbaren EPROM, + einfache Updates via Flash sind bei der EB64+ also + nicht möglich. Aber die aktuellste Version des SRM + für die EB64+ ist ohnehin stark veraltet.</p> + + <p>Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch + vom Qlogic1040 SCSI Kontroller booten. Leider gibt es + hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten + ein Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von + der SRM auf den Qlogic geladen wird, ist sehr alt. Da + es keine Updates für den SRM des EB64+ gibt, + läßt sich dies auch nicht ändern. Man + kann zwar eine neuere Version der Qlogic Firmware in + den FreeBSD Kernel einbinden, da es den Kernel aber um + mehrere hundert KByte aufbläht, ist dies + unüblich. Erst ab FreeBSD 4.1 ist die Firmware in + einem nachladbaren Modul enthalten. Das alles kann dazu + führen, daß Sie einen anderen Kontroller als + den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen + müssen.</p> + + <p>Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der + Firmware für die ARC Konsole ausgeliefert. Die + Software für die SRM Konsole kann von Diskette in + das Flash ROM geladen werden.</p> + + <p>Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß + des AlphaPC64 booten. Wenn Sie den IDE-Anschluß + verwenden wollen, muß in der Konfigurationsdatei + für den angepaßten Kernel die folgende Zeile + stehen:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata +</pre> + + <p>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14.</p> + + <p>Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil + brauchen, das 3.3 Volts bereitstellt (für die + CPU).</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß für Maschinen mit EB64+ die folgenden + Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB64PLUS +cpu EV4 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN445" name="AEN445">2.3.5. + Evaluation Board 164 (``EB164, PC164, PC164LX, + PC164SX'') Familien</a></h3> + + <p>Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation + board und verwendet eine 21164A CPU. Diese Version + dient als Grundlage diverser Varianten, die zum Teil + von OEM Herstellern genutzt werden. Samsung entwickelte + eine eigene Variante mit dem Namen PC164LX, die nur + über 32 Bit PCI Steckplätze verfügt, + während das Original von Digital 64 Bit PCI + bietet.</p> + + <ul> + <li> + <p>21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, + PC164, PC164LX]</p> + </li> + + <li> + <p>21164PC [nur auf dem PC164SX]</p> + </li> + + <li> + <p>21171 (Alcor) Chipsatz [EB164]</p> + + <p>21172 (Alcor2) Chipsatz [PC164]</p> + + <p>21174 (Pyxis) Chipsatz [164LX, 164SX]</p> + </li> + + <li> + <p>Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle + cache-SIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 + Modulen</p> + </li> + + <li> + <p>36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / + PC164]</p> + </li> + + <li> + <p>Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / + PC164LX]</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Kontroller für Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>32 Bit PCI</p> + </li> + + <li> + <p>64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]</p> + </li> + + <li> + <p>ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA + Bridge Chip</p> + </li> + </ul> + + <p>Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten + Speicher zu erhalten, resultiert in interessanten + Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 + SIMM/128 Bit breiten Speicher. Natürlich + müssen alle 8 SIMMs vom gleichen Typ sein, damit + dies funktioniert; außerdem muß das System + explizit auf die Nutzung des 8 SIMM Modus konfiguriert + werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 SIMMs auf 2 + Bänke verteilt funktioniert nicht. Bei der PC164 + kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler Speicherausbau + von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, + der maximale Speicherausbau betrage 512 MByte.</p> + + <p>Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios + 53C810[A] booten. Neuere Versionen des Symbios 810 wie + der Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht + erkannt. Der SRM der PC164 unterstützt Hostadapter + auf Basis des Symbios 53C895 scheinbar auch nicht + (getestet mit einem Tekram DC-390U2W). Allerdings gibt + es Berichte, wonach No-Name Symbios 53C985 Karten + funktionieren sollen. Karten wie der Tekram DC-390F + (basiert auf dem Symbios875) funktionieren offenbar auf + der PC164, allerdings scheint es hier leider subtile + Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des + Chips und des Mainboards zu geben.</p> + + <p>Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten + kann ebenfalls gebootet werden. Der Diamond FirePort + baut zwar ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen + kann der SRM des PC164SX davon nicht booten. Es gibt + Berichte, daß die PC164SX problemlos von Karten + mit Symbios825, Symbios875, Symbios895 und Symbios876 + booten kann. Es gibt ebenfalls Erfolgsmeldungen + für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM + V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren + nicht.</p> + + <p>Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware + Version 5.8 von Hostadaptern der Adaptec 2940-Familie + booten.</p> + + <p>Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser + Modellreihe sind in Punkto Kompatibilität der + SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.</p> + + <p>Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es + gibt Berichte, daß eine Bestückung mit vier + normalen 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. + Zur Zeit ist nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt + werden können.</p> + + <p>Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, + was zu SRM Fehlern und Kernel Panics führen kann. + Dies scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole + den Chip unterstützt und korrekt initialisieren + kann. Das eingebaute IDE Interface der 164SX ist sehr + langsam, durch die Verwendung einer Karte von Promise + kann man die Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 + erhöhen.</p> + + <p>Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine + Einstellungen zu vergessen. Um ohne den Verlust von + Einstellungen auszukommen, soll man, aktuellen Annahmen + nach, erst auf SRM 4.x downgraden und dann auf 5.x + upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:</p> +<pre class="SCREEN"> +ERROR: ISA table corrupt! +</pre> + + <p>Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>ISACFG -INIT</b></tt> +</pre> + + <p>gefolgt von einem</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>INIT</b></tt> +</pre> + + <p>war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der + PC164 berichteten, daß dieses Problem noch nie + auftrat.</p> + + <p>Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, + daß beim nächsten Einschalten des Systems + die SRM Konsole genutzt werden soll. Leider scheint + diese Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen + Worten, es wird immer das AlphaBIOS gebootet. + Unabhängig von dem was Sie einstellen. Des + Problems Lösung ist, das ROM der Konsole mit dem + SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. + Dadurch wird das AlphaBIOS überschrieben und Sie + erhalten die gewünschte SRM Konsole. Der SRM Code + ist auf der Webseite von Compaq verfügbar.</p> + + <p>Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das + AlphaBIOS verwendet werden, da das Flash ROM zu klein + ist, um beide zur gleichen Zeit aufzunehmen.</p> + + <p>Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn + der SRM aktuell genug ist.</p> + + <p>Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 + Volt zur Verfügung stellt. Bei der PC164 fehlt + allerdings das von ATX Netzteilen zum Einschalten + benötigte PS_ON Signal. Ein kleiner Schalter, der + dieses Signal mit Masse verbindet, erlaubt Ihnen die + Benutzung eines normalen ATX Netzteils.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei eines angepaßten + Kernels für Maschinen auf Grundlage des EB164 + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB164 +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN509" name="AEN509">2.3.6. + AlphaStation 200 (``Mustang'') und 400 (``Avanti'') + Familien</a></h3> + + <p>Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind + frühe, leistungsschwache, PCI-basierte + Workstations. Die Modellreihen 200 und 250 sind + Desktops, die 400er sind Mini-Tower.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis + 333 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>DECchip 21071-AA core logic Chipsatz</p> + </li> + + <li> + <p>Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und + 400) oder 2048 KByte (Modell 250)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Busbreite 64 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>8 bis 384 MByte RAM</p> + </li> + + <li> + <p>Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 + ns</p> + </li> + + <li> + <p>in drei Paaren (Modelle 200 und 400)</p> + </li> + + <li> + <p>in zwei Vierergruppen (Modell 250)</p> + </li> + + <li> + <p>das Speichersystem verwendet + Parität</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + + <li> + <p>zwei serielle Anschlüsse, 16550</p> + </li> + + <li> + <p>ein paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Anschluß für ein + Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell + AS400, 2 bei den Modellen AS200 und 250)</p> + </li> + + <li> + <p>ISA Steckplätze (4 beim Modell + AS400-series, 2 bei den Modellen AS200 und 250, + einige der ISA und PCI Steckplätze + überlappen physikalisch)</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Ethernet-Anschluß auf + Grundlage eines 21040 (Modelle 200 und 250)</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82378IB (``Saturn'') PCI-ISA Bridge + Chip</p> + </li> + + <li> + <p>entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik + (Modellabhängig)</p> + </li> + + <li> + <p>16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)</p> + </li> + </ul> + + <p>Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es + brauchen allerdings keine 36 Bit breiten SIMMs zu sein. + 33 Bit breite SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden + aber auch akzeptiert. EDO oder 32 Bit breite SIMMs + funktionieren nicht. Die Systeme unterstützen + Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 MByte.</p> + + <p>Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll + funktionieren, wenn man die folgende Zeile in die + Konfigurationsdatei für den angepaßten + Kernel einfügt:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm +</pre> + + <p>Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 10 und DRQ + 3. Sie müssen in <tt + class="FILENAME">device.hints</tt> zusätzlich noch + <tt class="LITERAL">flags 0x10011</tt> angeben.</p> + + <p>Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen + über einen automatischen SCSI-Terminator. Sobald + Sie Kabel an den externen SCSI-Anschluß + anstecken, wird der interne Terminator deaktiviert. Das + bedeutet natürlich, daß Sie keine nicht + terminierten Kabel an die Maschine anschließen + dürfen.</p> + + <p>Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator + über den SRM gesteuert. Falls Sie externe + SCSI-Geräte verwenden, müssen Sie den + folgenden Befehl eingeben:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL</b></tt>. +</pre> + + <p>Falls nur interne Geräte vorhanden sind:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL</b></tt> +</pre> + + <p>Die Konfigurationsdatei des Kernels einer + AlphaStation-[24][05]00 muß die folgenden Zeilen + enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A50 +cpu EV4 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN577" name="AEN577">2.3.7. + AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' und ``Maverick'' + für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></h3> + + <p>Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations + mit einer EV5 CPU, und PCI Steckplätzen. + Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz + eingenommen. Die AS500 ist ein Desktop mit dunkelblauen + Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler + Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, mit + dessen Hilfe Sie die ersten Phasen des SRM Starts + verfolgen können.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, + 466, oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, 300 oder 333 + MHz (AS600)</p> + </li> + + <li> + <p>21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz</p> + </li> + + <li> + <p>Cache:</p> + + <ul> + <li> + <p>2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)</p> + </li> + + <li> + <p>4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)</p> + </li> + + <li> + <p>2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 + MHz Version)</p> + </li> + + <li> + <p>2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 + Steckplätze für cache-SIMM)</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>Bandbreite des Speichers: 256 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher der AS500:</p> + + <ul> + <li> + <p>gepufferte Standard Fast Page Mode DIMMs, 72 + Bit</p> + </li> + + <li> + <p>8 DIMM Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>werden in Vierergruppen installiert</p> + </li> + + <li> + <p>maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei + der 333 MHz CPU)</p> + </li> + + <li> + <p>nutzt ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>Speicher der AS600:</p> + + <ul> + <li> + <p>Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>32 SIMM Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>werden in Achtergruppen installiert</p> + </li> + + <li> + <p>maximaler Speicherausbau 1 GB</p> + </li> + + <li> + <p>nutzt ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip + bei der AS500, 2 Busse/Chip bei der AS600)</p> + </li> + + <li> + <p>Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse + für Thinwire und UTP</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen:</p> + + <ul> + <li> + <p>AS500</p> + + <ul> + <li> + <p>3 32-Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>1 64-Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>AS600:</p> + + <ul> + <li> + <p>2 32-Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>3 64-Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>1 PCI/EISA physisch geteilter + Steckplatz</p> + </li> + + <li> + <p>3 EISA Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind + standardmäßig belegt</p> + </li> + </ul> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>21050 PCI-to-PCI Bridge</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem + speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in einem EISA + Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + </ul> + + <p>Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern + ausgerüstet, spätere Maschinen + unterstützen Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der + eine zur Verfügung stehende SCSI-Bus sowohl + für die internen als auch für die externen + Geräte benutzt. Bei einem Fast SCSI Bus darf der + externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter lang sein. + Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im Ultra + Modus betreiben, wenn man eine SRM Variable setzt. + Allerdings hält sich FreeBSD an die Empfehlung aus + den Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die + Busgeschwindigkeit auf Fast.</p> + + <p>Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten + Versionen des SRM. Wenn Ihnen solche unmögliche + SCSI-Geschwindigkeiten gemeldet werden, ist es Zeit + für ein Update:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0 +cd0: <DEC RRD45 DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device +cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12) +</pre> + + <p>Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips + die internen Geräte, der andere ist für die + externen SCSI Geräte zuständig.</p> + + <p>Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen + installiert, allerdings sind die Bänke ineinander + verzahnt (``physically interleaved layout''). Eine + Gruppe von 4 DIMMs besteht also <span + class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> + aus vier nebeneinanderliegenden DIMMs. Denken Sie + daran, daß Sie SDRAM DIMMs <span + class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> + verwenden können.</p> + + <p>Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen + Speicherkarten untergebracht. Die SIMM müssen in + Achtergruppen installiert werden und beide + Speicherkarten müssen identisch bestückt + werden.</p> + + <p>Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 + EISA Maschinen sind. Sie müssen also das EISA + Configuration Utility (ECU) von Diskette starten, wenn + Sie eine EISA-Karte in das System eingebaut haben oder + wenn Sie die Konfiguration der eingebauten I/O + ändern wollen. Die AS500 hat zwar keinen EISA + Steckplatz, trotzdem wird das ECU verwendet, um die + eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu + konfigurieren.</p> + + <p>Sie können die eingebaute Audio-Hardware der + AS500 nutzen, wenn Sie die folgende Zeile in die + Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten + Kernel schreiben:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm +</pre> + + <p>Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware + auf IRQ 10, Port 0x530 und DRQ 0 einzustellen. Sie + müssen diese Werte ebenfalls in <tt + class="FILENAME">device.hints</tt> angeben, dazu kommt + noch die Angabe flags 0x10011.</p> + + <p>Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine + Besonderheit. Die AS600 (um genau zu sein, die PCI + Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die + Einblendung von I/O Ports nicht, alle Geräte + hinter dieser Karte müssen memory mapping + verwenden. Wenn Sie Probleme haben, die Qlogic SCSI + Adapter zum laufen zu bringen, müssen Sie die + folgende Zeile in die Datei <tt + class="FILENAME">/boot/loader.rc</tt> + einfügen:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +set isp_mem_map=0xff +</pre> + + <p>Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot + Loader eingeben, bevor Sie den Kernel für die + Installation laden.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für einen + angepaßten Kernel für die + AlphaStation-[56]00 muß die folgenden Zeilen + enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN20AA +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN687" name="AEN687">2.3.8. + AlphaServer 1000 (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und + 800 (``Corelle'')</a></h3> + + <p>Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und + 800 sind als Server für Abteilungen konzipiert. Es + gibt sie mit einer Reihe verschiedener Gehäuse und + CPUs. Ganz allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 + (EV4) CPU und Maschinen mit der 21164 (EV5) CPU. Die + CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und der + mögliche CPU-Typ (EV4 und EV5) hängt vom + verwendetem Mainboard ab.</p> + + <p>Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres + Mini-Tower Gehäuse verwendet, ihm fehlt auch das + StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied + zwischen der AS1000 und der AS1000A liegt darin, + daß die AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, + während bei der AS1000 nur 3 PCI Steckplätze + zur Verfügung stehen, und der Rest EISA + Steckplätze sind.</p> + + <p>Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde + später unter der Bezeichnung ``DIGITAL Server + 3300[R]'' verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz + CPU wurde der ``DIGITAL Server 3305[R]''.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 + EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz (nur AS800: + 500 MHz)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Bandbreite: 128 Bit, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>AS1000[A]:</p> + + <ul> + <li> + <p>72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode + SIMMs, 70ns oder schneller</p> + </li> + + <li> + <p>16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) + SIMM Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>Maximaler Speicherausbau 1 GB</p> + </li> + + <li> + <p>nutzt ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 + Volt</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)</p> + </li> + + <li> + <p>3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert + (AS800)</p> + </li> + + <li> + <p>7 PCI, 2 EISA (AS1000A)</p> + </li> + + <li> + <p>2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)</p> + </li> + + <li> + <p>SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 + [AS1000] oder Qlogic 1020 [AS1000A]</p> + </li> + </ul> + + <p>Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen + Gehäusevarianten. Frei stehend, Rack-Einbau, mit + oder ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die + ``Elektronik'' ist bei allen gleich.</p> + + <p>AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 + verwenden normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 Pin) in + Fünfergruppen. Das fünfte wird für ECC + benutzt. Alle Maschinen mit der EV5 verwenden normale + PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen. Der ECC + nutzt die 4 überzähligen Bits der SIMMs (4 + Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16 + Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards + haben 20 Steckplätze für SIMMs.</p> + + <p>Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, + dabei muß in den mit ``Bank 0'' gekennzeichneten + Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank + besteht aus vier nebeneinanderliegenden + Steckplätzen. Wenn verschieden große DIMMs + installiert werden, müssen die größeren + in Bank 0 installiert werden. Der maximale + Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, + daß EDO DIMMs verwendet werden müssen.</p> + + <p>Die AS1000/800 verhält sich etwas + störrisch, wenn man an Ihr eine serielle Konsole + verwenden will. Sie müssen auf jeden Fall + folgendes im SRM eingeben:</p> +<pre class="SCREEN"> +>>> <tt class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE SERIAL</b></tt> +</pre> + + <p>um die serielle Konsole verwenden zu können. + Wie bei den meisten anderen Alphas reicht es nicht aus, + wenn man nur die Tastatur abzieht. Um wieder auf die + graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie an den + Befehl</p> +<pre class="SCREEN"> +>>> <tt class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE GRAPHICS</b></tt> +</pre> + + <p>an der seriellen Konsole eingeben.</p> + + <p>Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden + Fall prüfen, ob Ihr Ultra-Wide SCSI Bus auch + wirklich den Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie + das Programm <tt class="FILENAME">EEROMCFG.EXE</tt>, + das Sie auf der ``Konsole Firmware Upgrade CDROM'' + finden.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines + AlphaServer1000/1000A/800 muß die folgenden + Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_1000A +cpu EV4 # je nach installierter CPU +cpu EV5 # je nach installierter CPU +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN746" name="AEN746">2.3.9. + DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / + DS10L (``Slate'')</a></h3> + + <p>Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke + Workstations und Server, auf der Basis der EV6 und des + Tsunami Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in + den leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet + daher mehr als genug Leistung. Eigentlich handelt es + sich bei der DS10, VS10 und XP900 trotz der + unterschiedlichen Namen nur um ein System. Die + Unterschiede liegen in der Software und den angebotenen + Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, das + Gehäuse ist jedoch für den Einbau in ein Rack + vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist + für ISPs und HPTC Cluster (wie zum Beispiel + Beowulf) gedacht.</p> + + <div class="SECT4"> + <hr /> + + <h4 class="SECT4"><a id="AEN752" + name="AEN752">2.3.9.1. ``Webbrick / Slate''</a></h4> + + <ul> + <li> + <p>21264 EV6 CPU, 466 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>L2 / Bcache: 2MB, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, + Transferrate 1.3GB/sec</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 + Pin, 83 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>4 DIMM Steckplätze in der DS10; + maximaler Speicherausbau 2GByte</p> + </li> + + <li> + <p>2 DIMM Steckplätze in der DS10L; + maximaler Speicherausbau 1 GByte</p> + </li> + + <li> + <p>DIMMs müssen paarweise installiert + werden</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> + </li> + + <li> + <p>2 eingebaute 21143 Fast Ethernet + Kontroller</p> + </li> + + <li> + <p>AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller + (deaktiviert)</p> + </li> + + <li> + <p>AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge</p> + </li> + + <li> + <p>AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller</p> + </li> + + <li> + <p>zwei eingebaute EIDE-Kanäle</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze + und 1 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L hat einen + 64-Bit PCI Steckplatz</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>2 USB Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + </ul> + + <p>Die Systeme verfügen über eine + ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit anderen + Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, + stehen Teile des Systems immer noch unter Strom (wie + bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an + der Hardware durchführen wollen, müssen Sie + also den Netzstecker ziehen.</p> + + <p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn + sie aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von + <b class="KEYCAP">Escape</b><b + class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem seriellen + Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit + der RMC können Sie das System ausschalten, + einschalten, neu starten, die Temperatur + überwachen, die Grenzwerte für die + Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat + eine eigene Onlinehilfe.</p> + + <p>Die Webbrick befindet sich in einem + Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der + älteren 21164 ``Maverick'' Workstations gleicht, + aber deutlich besseren Zugang zu den Komponenten + gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen + wollen, können Sie die Webbrick auch in ein Rack + einbauen, sie belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate + ist nur eine Höheneinheit hoch, hat aber auch + nur einen PCI Steckplatz.</p> + + <p>Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für + DIMMs. DIMMs müssen paarweise installiert + werden; dabei müssen Sie darauf achten, + daß die Paare verzahnt sind und daher die + beiden DIMMs eines Paares nicht nebeneinander liegen. + Sie können 32, 64, 128, 256 und 512 MByte + große DIMMs verwenden.</p> + + <p>Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich + großen DIMMs installieren, greift das System + abwechselnd auf die beiden Speicherbänke zu, um + die Leistung zu steigern (memory interleaving). Diese + Option steht bei der DS10L nicht zur Verfügung, + da Sie nur zwei Steckplätze für DIMMs + hat.</p> + + <p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können + Sie auch von Hostadaptern aus der Adaptec + 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die + normalerweise verwendeten Qlogic und Symbios/NCR + Hostadapter eingeschränkt.</p> + + <p>Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA + Festplatte eingebaut, von der das System auch bootet. + Auf der Webbrick können Sie FreeBSD mit EIDE + Festplatten einsetzen. Auf dem Mainboard der DS10 + stehen zwei IDE Anschlüsse zur Verfügung. + Die für den Betrieb mit Tru64 Unix oder VMS + vorgesehenen Systeme wurden standardmäßig + mit Ultra-SCSI Festplatten an Qlogic Hostadaptern + ausgerüstet.</p> + + <p>Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit + und 64 Bit Karten, sowohl die 3.3V als auch die 5V + Variante.</p> + + <p>Die USB Anschlüsse werden nicht + unterstützt und von allen aktuellen Versionen + der SRM Konsole deaktiviert.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht + erwartet haben, ist es nicht notwendig, <tt + class="LITERAL">cpu EV6</tt> anzugeben. Das <tt + class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur notwendig, + damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> + nicht meckert.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + + <div class="SECT4"> + <hr /> + + <h4 class="SECT4"><a id="AEN818" + name="AEN818">2.3.9.2. ``Monet''</a></h4> + + <ul> + <li> + <p>21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 + MHz (XP1000G, Code-Name Brisbane); die CPU steckt + auf einer eigenen Karte, die vor Ort + ausgewechselt werden kann</p> + </li> + + <li> + <p>L2 / Bcache: 4MB, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) + 168 Pin JEDEC standard, registered ECC SDRAM + DIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des + 21143</p> + </li> + + <li> + <p>Cypress 82C693 USB Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge</p> + </li> + + <li> + <p>Cypress 82C693 Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte + PCI Busse, die von schnell I/O Kanälen + (``Hoses'') angesteuert werden:</p> + + <ul> + <li> + <p>Hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 + 64-Bit PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI + Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>Hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 + 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer + 21154 PCI-PCI Bridge)</p> + </li> + + <li> + <p>2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind + für Karten mit voller Baulänge + gedacht</p> + </li> + + <li> + <p>alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur + für kurze Karten geeignet</p> + </li> + + <li> + <p>einer der 32-Bit PCI Steckplätze + überlappt mit einem der ISA + Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>alle PCI Steckplätze werden mit 33 + MHz angesteuert</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem + Qlogic 1040</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + + <li> + <p>eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem</p> + </li> + + <li> + <p>2 USB Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq + PowerStorm 3D Beschleuniger Karten + (wahlweise)</p> + </li> + </ul> + + <p>Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem + Mini-Tower, fast so wie bei der Miata.</p> + + <p>Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt + bis zu 4 interne Geräte. Ein externer + Anschluß ist nicht vorhanden.</p> + + <p>Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können + Sie auch 83 MHz DIMMs verwenden, obwohl laut Compaq + für alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs + müssen in Vierergruppen installiert werden, + dabei muß mit den mit ``0'' markierten + Steckplätzen begonnen werden. Der maximale + Speicherausbau beträgt 4 GByte. Die DIMMs + müssen ``physically interleaved'' installiert + werden, beachten Sie die Markierungen neben den + Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der + Monet ist doppelt so groß wie bei der Webbrick. + Die DIMMs sind auf derselben Karte wie die CPU + untergebracht. Bitte beachten Sie, daß ECC RAM + verwendet wird, Sie benötigen also 72 Bit DIMMs + (und nicht die normalen 64 Bit PC DIMMs).</p> + + <p>Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM + als Bootdevice als auch von FreeBSD genutzt werden. + Obwohl der eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle + bereitstellt, wird in der Monet nur einer davon + unterstützt.</p> + + <p>Die USB Anschlüsse werden von FreeBSD + unterstützt. Sollten Sie Probleme mit der + Nutzung der USB Anschlüsse haben, sollten Sie + nachsehen, ob die SRM Variable <tt + class="VARNAME">usb_enable</tt> auf <tt + class="LITERAL">on</tt> steht. Sie können die + Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET USB_ENABLE ON</b></tt> +</pre> + + <div class="IMPORTANT"> + <blockquote class="IMPORTANT"> + <p><b>Wichtig:</b> Versuchen Sie nicht, einen + SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in einem der + PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein + noch nicht genau lokalisiertes Problem von + FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für + Probleme.</p> + </blockquote> + </div> + + <div class="IMPORTANT"> + <blockquote class="IMPORTANT"> + <p><b>Wichtig:</b> Einige VGA Karten + funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge (in den + Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier + können Sie nur Karten verwenden, die das + ``VGA-legacy addressing'' richtig implementiert + haben. Benutzen Sie im Notfall einfach einen der + PCI-Steckplätze ``vor'' der Bridge.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von FreeBSD + unterstützt.</p> + + <p>Die folgenden Zeilen müssen in der + Konfigurationsdatei für den angepaßten + Kernel enthalten sein:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht + erwartet haben, ist es nicht notwendig, <tt + class="LITERAL">cpu EV6</tt> anzugeben. Das <tt + class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur notwendig, + damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> + nicht meckert.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN899" name="AEN899">2.3.10. + DS20/DS20E (``Goldrush'')</a></h3> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>maximal zwei CPUs pro System</p> + </li> + + <li> + <p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar + switch</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher:</p> + + <ul> + <li> + <p>SDRAM DIMMs</p> + </li> + + <li> + <p>werden in Vierergruppen installiert</p> + </li> + + <li> + <p>16 DIMM Steckplätze, maximal 4 + GByte</p> + </li> + + <li> + <p>ECC</p> + </li> + </ul> + </li> + + <li> + <p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI + Hostadapter</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen:</p> + + <ul> + <li> + <p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O + Kanälen (``Hoses'') angesteuert + werden:</p> + </li> + + <li> + <p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro + Hose</p> + </li> + + <li> + <p>1 ISA Steckplatz</p> + </li> + </ul> + </li> + </ul> + + <p>Bei der DS20 müssen Sie</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE SERIAL</b></tt> +</pre> + + <p>eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es + reicht nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder + zur graphischen Konsole umzuschalten, müssen + Sie</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE GRAPHICS</b></tt> +</pre> + + <p>an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte + nicht davon verwirren, daß die Meldungen der SRM + Konsole auf der graphischen Konsole erscheinen, obwohl + Sie auf die serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald + Sie FreeBSD starten, beachtet es die Einstellung + für <tt class="LITERAL">CONSOLE</tt> und alle + Meldungen beim Systemstart und das Login erscheinen auf + der seriellen Konsole.</p> + + <p>Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein + Würfel geformt. Im Gehäuse ist unter anderem + ein StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, + daß maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten + aufnehmen kann. Das Gehäuse der DS20E ist kleiner, + da das StorageWorks System fehlt.</p> + + <p>Die Systeme verfügen über eine + ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit anderen + Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen + Teile des Systems immer noch unter Strom (wie bei einem + PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware + durchführen wollen, müssen Sie also den + Netzstecker ziehen.</p> + + <p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie + aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von <b + class="KEYCAP">Escape</b><b class="KEYCAP">Escape</b> + RMC auf dem seriellen Anschluß 1 zur + Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können + Sie das System ausschalten, einschalten, neu starten, + die Temperatur überwachen, die Grenzwerte für + die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat + eine eigene Onlinehilfe.</p> + + <p>Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der + DS20 abgeschaltet und kann daher nicht mit FreeBSD + genutzt werden.</p> + + <p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können + Sie auch von Hostadaptern aus der Adaptec 2940-Familie + booten und sind nicht mehr auf die normalerweise + verwendeten Qlogic und Symbios/NCR Hostadapter + eingeschränkt.</p> + + <p>Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, + müssen Sie die größten Module in die + mit <tt class="LITERAL">0</tt> gekennzeichneten + Steckplätze einsetzen. Außerdem müssen + Sie die Steckplätze ``der Reihe nach'' benutzen, + also erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.</p> + + <p>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit + Symbios-Chipsatz in einem der PCI-Steckplätze an + Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes + Problem von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation + für Probleme.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht + erwartet haben, ist es nicht notwendig, <tt + class="LITERAL">cpu EV6</tt> anzugeben. Das <tt + class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur notwendig, + damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> + nicht meckert.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN969" name="AEN969">2.3.11. + AlphaPC 264DP / UP2000</a></h3> + + <p>Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc. + gebaut</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264 EV6 CPU, 670 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>maximal zwei CPUs pro System</p> + </li> + + <li> + <p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 + DIMM Steckplätze, maximal 4GB</p> + </li> + + <li> + <p>21272 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI + Hostadapter</p> + </li> + + <li> + <p>2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips</p> + </li> + + <li> + <p>USB mit Cypress 82C693</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen:</p> + + <ul> + <li> + <p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O + Kanälen (``Hoses'') angesteuert werden</p> + </li> + + <li> + <p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro + Hose</p> + </li> + + <li> + <p>1 ISA Steckplatz</p> + </li> + </ul> + </li> + </ul> + + <p>Zur Zeit unterstützt FreeBSD nur maximal 2 + GByte Speicher.</p> + + <p>Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht + zum booten verwendet werden, mit FreeBSD kann er + allerdings für reine Datenplatten benutzt + werden.</p> + + <p>Busmaster DMA wird von auf dem ersten + IDE-Anschluß unterstützt.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht + erwartet haben, ist es nicht notwendig, <tt + class="LITERAL">cpu EV6</tt> anzugeben. Das <tt + class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur notwendig, + damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> + nicht meckert.</p> + </blockquote> + </div> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1015" + name="AEN1015">2.3.12. AlphaServer 2000 + (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A + (``Lynx'')</a></h3> + + <p>Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für + ganze Abteilungen gedacht, ``medium iron'' halt. Alle + Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie + können bis zu zwei (AS2000) oder vier (AS2100[A]) + CPU installieren. Es gibt sowohl frei stehende als auch + für den Einbau in ein 19"-Rack vorgesehene + Varianten. Die Unterschiede zwischen beiden Versionen + erstrecken sich auf die Anzahl der Steckplätze, + die maximale Anzahl an CPU, und den maximalen + Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein + StorageWorks System integriert, das den Austausch der + SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt. + Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur + Lynx durch Austausch der I/O-Backplane angeboten (die + C-Bus Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs + wurden ebenfalls angeboten.</p> + + <ul> + <li> + <p>21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder + 21164 EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte + Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + </ul> + + <p>Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 + MHz betrieben. Es können maximal 4 CPUs eingebaut + werden, die allerdings identisch sein müssen + (Typ/Geschwindigkeit).</p> + + <p>Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler + verursacht hat und als defekt markiert ist, bleibt + dieser Status bestehen, auch wenn man die CPU + austauscht (oder neu einsetzt), bis Sie das folgende + Kommando eingeben</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>CLEAR_ERROR ALL</b></tt> +</pre> + + <p>und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies + gilt wahrscheinlich auch für die anderen + Subsysteme (IO und Speicher), allerdings konnte dies + ungetestet.</p> + + <p>Bei den Systemen werden spezialisierte + Speicherkarten verwendet, die sich einen 128 Bit + breiten C-Bus mit den CPU-Karten teilen. Der maximale + Speicherausbau beträgt 1 GByte (DemiSable) bzw. 2 + GByte (Sable). Einer der Steckplätze auf dem + Speicher-Bus kann entweder eine CPU- oder eine + Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 CPUs + können maximal zwei Speicherkarten verwendet + werden.</p> + + <p>Einige Versionen der Speicherkarten sind für + die Aufnahme von SIMMs vorgesehen und werden als ``SIMM + carriers'' bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten + wurden die Speicherbausteine direkt auf die Platine + gelötet, was die Bezeichnung ``flat memory + modules'' erklärt.</p> + + <p>SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 + ns FPM Modulen verwendet. Die unterstützten + SIMM-Typen sind 1 M x 36 Bit (4 MByte), 2 M x 36 Bit (8 + MByte) und 4M x 36 Bit (16 MByte). Jede Speicherkarte + kann bis zu vier SIMM-Bänke aufnehmen. Die + Verwendung verschieden großer SIMMs auf einer + Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen eine + Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie + die nächste Karte einbauen. Da zwischen den + Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel + Platz, sollten Sie auf die physische Größe + der SIMMs achten (bevor Sie sie kaufen...)</p> + + <p>Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas + störrisch, wenn es um die serielle Konsole geht. + Sie müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine + serielle Konsole benutzen zu können:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE SERIAL</b></tt> +</pre> + + <p>Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, + einfach nur die Tastatur zu ziehen. Um wieder auf die + graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie den + folgenden Befehl eingeben:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET CONSOLE GRAPHICS</b></tt> +</pre> + + <p>Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der + primären PCI-Steckplätze befinden, EISA VGA + Karten haben diese Einschränkung nicht.</p> + + <p>Die Maschinen verfügen über ein kleines + LCD, das OCP (Operator Control Panel) genannt wird. + Beim Start des Systems werden hier die Meldungen der + Testprogramme angezeigt. Sie können den auf dem + OCP angezeigten Text über das SRM + beeinflussen:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET OCP_TEXT "FreeBSD"</b></tt> +</pre> + + <p>Das SRM Kommando</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SHOW FRU</b></tt> +</pre> + + <p>zeigt Ihnen eine Übersicht über die + Konfiguration des Systems, inkl. der Seriennummern, + Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen + Module.</p> + + <p>Sable, DemiSable und Lynx verfügen über + einen eingebauten Fast SCSI-Controller vom Typ Symbios + 810. Wenn Sie prüfen wollen, ob der Controller auf + Fast SCSI eingestellt ist, sollten Sie das folgende + Kommando benutzen:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SHOW PKA0_FAST</b></tt> +</pre> + + <p>Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI + unterstützt.</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>SET PKA0_FAST 1</b></tt> +</pre> + + <p>aktiviert diesen Modus</p> + + <p>Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI + Modul mit 7 SCSI Steckplätzen geliefert. Ein + zweites Modul kann in das Gehäuse eingebaut + werden. Bei der AS2000 gibt es nur ein Modul mit 7 + Steckplätzen, Erweiterungen sind nicht + möglich. Bitte beachten Sie, daß die + Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in + diesen Modulen anders ist als bei den normalen + StorageWorks Modulen. Wenn Sie nur einen SCSI Bus + konfiguriert haben, lautet die Reihenfolge von oben + nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, 3.</p> + + <p>Das Modul kann auch so konfiguriert werden, + daß zwei unabhängige SCSI Busse zur + Verfügung stehen. Dieser Modus wird für + RAID-Controller wie den KZPSC (Mylex DAC960) genutzt. + In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt belegt: 0A, + 0B, 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), wobei + A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer Konfiguration + mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem + Terminator auf der Rückseite nach OBEN, das Modul + mit den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse + verwenden, ist die Anordnung vertauscht. Die + Unterscheidung zwischen den beiden Modulen ist relativ + einfach: Auf dem Terminator-Modul befinden sich mehrere + elektronische Bauteile, auf dem Jumper-Modul keine.</p> + + <p>Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI + Steckplätze zur Verfügung, bei der Sable sind + es 8 EISA und 3 PCI Steckplätze. Die Lynx hat, + weil Sie neuer ist, 8 PCI und 3 EISA Steckplätze. + Die PCI Steckplätze der Lynx sind in Vierergruppen + zusammengefaßt. Die vier PCI Steckplätze, + die näher an der CPU liegen, sind die + primären Steckplätze, liegen also logisch vor + der PCI Bridge. Diese Steckplätze tragen entgegen + der Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis + PCI7).</p> + + <p>Sie müssen auf jeden Fall das EISA + Configuration Utility (auf Diskette) benutzen, wenn Sie + in den EISA Steckplätzen Karten hinzugefügt + oder getauscht haben. Dazu müssen Sie nur die + Diskette mit dem ECU einlegen und den folgenden Befehl + eingeben:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="PROMPT">>>></tt> <tt +class="USERINPUT"><b>RUNECU</b></tt> +</pre> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze + werden zwar zur Zeit nicht unterstützt, aber + die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA + Gerät behandelt werden und kann daher für + die Konsole verwendet werden.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Es gab Entwürfe für ein spezielles + Extended I/O Modul, welches auf dem C-Bus eingesetzt + werden sollte. Es ist nicht bekannt, ob diese Module + jemals gebaut wurden. Auf jeden Fall gibt es keine + Daten, ob FreeBSD sie unterstützt.</p> + + <p>Die Systeme können mit redundanten Netzteilen + ausgestattet werden. Beachten Sie, daß das + Gehäuse mit einem Sicherheitsschalter versehen + ist, der die Maschine abschaltet, sobald Sie das + Gehäuse öffnen. Die Lüfter der Maschinen + sind geregelt. Sobald ein System mit mehr als zwei CPUs + und mehr als einer Speicherkarte ausgestattet ist, + müssen Sie zwei Netzteile verwenden.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A500 +cpu EV4 #je nach verwendeter CPU +cpu EV5 #je nach verwendeter CPU +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1088" + name="AEN1088">2.3.13. AlphaServer 4x00 + (``Rawhide'')</a></h3> + + <p>Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für + kleinere Unternehmen, die entweder in einem 30" + (76 cm) hohen Schrank oder in einem 19" Rack + stecken. Die Rawhides sind für den Einsatz von + mehr als einer CPU vorgesehen, jedes System kann bis zu + vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit + Festplatten übernehmen ein oder zwei StorageWorks + Module im unteren Teil des Schrankes. Die für den + NT-Markt vorgesehenen Rawhides heißen DIGITAL + Server 7300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 7305 (5/533 + CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein + System hin, das in ein Rack eingebaut werden kann.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21164 EV5 CPUs, 266/300/333 MHz oder 21164A EV56 + CPUs, 400/466/533/600/666 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab + es auch eine Variante ohne Cache. 8 MByte bei der + EV56 600 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Kontroller für ein + Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + </ul> + + <p>Für die Rawhide können viele verschiedene + CPU-Module genutzt werden. Es gibt CPU-Module mit und + ohne externen Cache. Die einzige Einschränkung + ist, daß alle installierten CPU-Module gleich + schnell sein müssen. Es ist probemlos + möglich, NT- und Tru64/VMS CPU-Module zu mischen. + Allerdings wird sich das System dann als Digital Server + 730x (die NT-Variante) melden. FreeBSD stört das + nicht, allerdings laufen Tru64 und VMS auf einem + solchen System nicht.</p> + + <p>Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule + eingesetzt werden. Die Module werden in Paaren + eingesetzt und stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur + Verfügung (inklusive der Bits für ECC). Die + Module können EDO RAM oder SDRAM sein. Eine voll + bestückte AS4100 verfügt über vier Paar + Speichermodule, die As4000 kann nur zwei Paar + verwenden. Um die maximale Leistung zu erhalten, + sollten Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das + Speichermodul mit der größten Kapazität + müssen in den Steckplätzen mit den + Bezeichnungen MEM0L und MEM0H plaziert werden. Eine + Mischung aus EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch + (solange Sie nicht versuchen, innerhalb eines Paares + EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt die + gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, + daß der <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">gesamte</i></span> Speicher im + langsameren EDO-Modus angesteuert wird.</p> + + <p>Die Rawhide verfügt über einen eingebauten + Symbios 810 SCSI-Controller, der einen 8 Bit (narrow) + fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur + für das CDROM genutzt wird.</p> + + <p>Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit + 8 64-Bit PCI und 3 EISA Steckplätzen (die + sogenannten ``Saddle'' Module). Sie verfügen + über zwei getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 + stellt einen reinen PCI Steckplatz und drei PCI/EISA + Steckplätze zur Verfügung. PCI0 enthält + auch eine PCI/EISA bridge, die die seriellen und + parallelen Schnittstellen, Tastatur, Maus, etc. + ansteuert. PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und einen + Symbios 810 SCSI Kontroller zur Verfügung. VGA + Karten für die Konsole müssen an PCI0 + angeschlossen werden.</p> + + <p>Die aktuellen Versionen von FreeBSD haben Probleme + mit den PCI Bridges. Zur Zeit steht nur eine + Notlösung zur Verfügung, die eine Bridge mit + nur einem Gerät unterstützt. Dadurch ist es + möglich, den von Digital eingebauten Qlogic SCSI + Hostadapter zu benutzen, der hinter einer 21054 PCI + Bridge sitzt.</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze + werden zur Zeit nicht unterstützt, aber die + Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA + Gerät behandelt und kann daher für die + Konsole benutzt werden. Wenn Sie die + EISA-Steckplätze benutzen, müssen Sie das + EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette + starten. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und + verwenden Sie das Tru64/OpenVMS ECU, und nicht das + WindowsNT ECU.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen + I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie sicher sein wollen, + daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung + steht, müssen Sie den Netzstecker ziehen.</p> + + <p>Die Rawhide unterstützt RCM, Sie können + das System also über das Netzwerk ein- und + ausschalten. Weitere Informationen über RMC finden + Sie im Kapitel über die DS10 in dieser Datei. Die + Verwendung von RCM und RMC ist übrigens kein + Tippfehler, die diversen Dokumentationen nutzen beide + Abkürzungen.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1121" + name="AEN1121">2.3.14. AlphaServer 1200 (``Tincup'') + und AlphaStation 1200 (``DaVinci'')</a></h3> + + <p>Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer + 1000A. Das Gehäuse ist mit dem des 1000A + identisch, die Elektronik basiert allerdings auf der + des AlphaServer 4000. Diese Systeme sind für den + Einbau von bis zu zwei CPUs vorgesehen. Die + Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein + StorageWorks Modul. Die für den NT-Markt + vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen DIGITAL + Server 5300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 5305 (5/533 + CPU).</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Cache: 4 MByte pro CPU</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf + zwei Speicherkarten</p> + </li> + + <li> + <p>eingebauter Kontroller für ein + Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Tastatur und Maus</p> + </li> + </ul> + + <p>Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 + Steckplätzen für DIMMs. DIMMs müssen + paarweise installiert werden. Die Steckplätze + müssen der Reihe nach gefüllt werden. Wenn + DIMMs mit verschiedenen Größen verwendet + werden, muß Steckplatz 0 den größten + DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine statische + Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM beginnt + bei einem vielfachen von 512 MByte. Wenn Sie DIMMs + verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der + physikalische Speicher des Systems ``Löcher'' + enthalten. Das System unterstützt 64 MByte und 256 + MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die + 72 Bit SDRAM Variante, da das System ECC nutzt.</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Unter FreeBSD werden zur Zeit + nur maximal 2 GByte unterstützt.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller + eingebaut, der einen Fast SCSI Bus zur Verfügung + stellt.</p> + + <p>Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, + ein 32-Bit PCI Steckplatz und ein EISA Steckplatz (der + mit einem der 64 Bit PCI Steckplätze + überlappt) zur Verfügung. Zwei separate + PCI-Busse stehen zur Verfügung, PCI0 und PCI1. Der + 32 Bit PCI Steckplatz und die beiden oberen 64 PCI + Steckplätze gehören zu PCI0. An PCI0 + hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA Bridge, + über die die seriellen und parallelen + Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert + werden. Zu PCI1 gehören vier 64 Bit + PCI-Steckplätze und ein Symbios 810 SCSI + Kontroller. VGA-Karten für die Konsole müssen + in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz installiert + werden.</p> + + <p>Die Stromversorgung des Systems wird über einen + I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie wirklich sein + wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter + Spannung steht, müssen Sie den Netzstecker ziehen. + Die Tincup benutzt zwei Netzteile; allerdings nur zur + Lastverteilung und nicht als redundante + Stromversorgung.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1151" + name="AEN1151">2.3.15. AlphaServer 8200 und 8400 + (``TurboLaser'')</a></h3> + + <p>Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server + für ein Firmennetzwerk gedacht, die entweder in + einem hohen 19" Schrank (9200) oder einem breiten + 19" Rack eingebaut sind. Diese Maschinen sind das + berühmte ``big iron'', keine Systeme für den + Privatmann. Die TurboLaser können bis zu 12 CPUs + pro Maschine aufnehmen. Der TurboLaser System Bus + (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. fünf Knoten + (AS8200). Der TSLB besteht aus 256 Datenleitungen und + 40 Adreßleitungen, der maximale Durchsatz liegt + bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann eine CPU, + Speicher, oder I/O sein. An jeden TSLB werden maximal 3 + I/O Knoten unterstützt.</p> + + <p>Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt + ein StorageWorks Modul. Die AS8400 benötigt einen + 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die + AS8200 kommt mit einem normalen Stromanschluß + aus.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 + EV67 CPUs max. 625 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul</p> + </li> + + <li> + <p>Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 256 Bit, ECC</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: groß Speicherkarten, die an den + TLSB angeschlossen werden und auf denen spezielle + SIMMs stecken. Die Speicherkarten sind in + verschiedenen Größen erhältlich, + bis zu 4 GByte pro Karte. Die Karten nutzen ECC (8 + Bit ECC pro 64 Bit Daten). Die AS8400 kann maximale + 7, die AS8200 maximal 3 Speicherkarte aufnehmen. + Maximaler Speicherausbau: 28 GByte.</p> + </li> + + <li> + <p>Expansion: 3 System ``I/O Ports'', die jeweils + bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An jeden + I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box + angeschlossen werden.</p> + </li> + </ul> + + <p>FreeBSD unterstützt (dies wurde auch getestet) + bis zu 2 GByte Speicher in einem TurboLaser. Sie + sollten sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB + Steckplätze mit Speicherkarten oder CPU-Karten + füllen. Wenn Sie sich zum Beispiel für 28 + GByte Speicher entscheiden, können Sie zur + gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte) verwenden.</p> + + <p>FreeBSD unterstützt nur die PCI + Steckplätze. XMI und Futurebus+ (die es nur beim + AS8400 gibt) werden beide nicht unterstützt.</p> + + <p>Die Karten für die I/O Port haben die + Bezeichnungen KFTIA oder KFTHA. Diese Karten stellen + die sogenannten ``Hoses'' bereit, an die bis zu vier + (KFTHA) bzw. ein (KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden + kann. KFTIA stellt zwei 10baseT + Ethernet-Anschlüsse, einen FDDI-Anschluß, + drei Fast Wide Differential SCSI Busse und einen Fast + Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. Der FWSE + SCSI Bus ist für das CDROM gedacht.</p> + + <p>Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier Hoses + eine DWLPA oder DWLPB Box. Diese beherbergen jeweils 12 + 32 Bit PCI Steckplätze. Physikalisch handelt es + sich dabei zwar 3 Busse mit je vier Steckplätze, + aber für die Software scheint es sich um einen + PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu handeln. Eine voll + ausgebaute AS8x00 kann 3 (I/O Ports) mal 4 (Hoses) mal + 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI + Steckplätze zur Verfügung stellen. Die + maximale Bandbreite pro KFTHA beträgt 500 + MByte/sec. Die DWLPA kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, + 2 Steckplätze sind reine PCI-Steckplätze, 2 + Steckplätze sind reine EISA Steckplätze. Zwei + der zwölf Steckplätze werden immer von I/O- + und Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte I/O Box ist + die DWLPB.</p> + + <p>Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten + Sie Anwendungen mit hoher Bandbreite (FibreChannel, + Gigabit Ethernet) über mehrere Hoses und/oder + mehrere multiple KFTHA/KFTIA verteilen.</p> + + <p>Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges + verwenden, mit FreeBSD nicht nutzbar. Verzichten Sie + also momentan auf diese Karten.</p> + + <p>Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird + vom System als <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">vierter</i></span> SCSI Bus angezeigt, + da die drei Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA + Vorrang haben.</p> + + <p>Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen + Konsole benutzt. Einige neuere Maschinen haben + eventuell irgendeine Art von graphischer Konsole, aber + FreeBSD wurde nur mit einer seriellen Konsole + gestestet.</p> + + <p>Um die serielle Konsole benutzen zu können, + müssen Sie in der <tt + class="FILENAME">/etc/ttys</tt> den Eintrag für + die Konsole wie folgt ändern:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + + <p>Alternativ können Sie auch die folgende Zeile + hinzufügen:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel für + einen AlphaServer 8x00 muß die folgenden Zeilen + enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser) +cpu EV5 +</pre> + + <p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es + nicht notwendig, <tt class="LITERAL">cpu EV6</tt> + anzugeben. Das <tt class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur + notwendig, damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht + meckert.</p> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1195" + name="AEN1195">2.3.16. Alpha Processor Inc. + UP1000</a></h3> + + <p>Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a + CPU, die auf einer Slot B Karte steckt. Es wird + normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer + Slot B Karte (inklusive der Lüfter)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 + Bits vom Slot B bis zum AMD-751</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder + 4MB (700 MHz)</p> + </li> + + <li> + <p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller + chip</p> + </li> + + <li> + <p>Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO + chip</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Maus und Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM + DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, + 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> + </li> + + <li> + <p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>2 Ultra DMA33 IDE Kanäle</p> + </li> + + <li> + <p>2 USB Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen:</p> + + <ul> + <li> + <p>4 32 Bit PCI Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>2 ISA Steckplätze</p> + </li> + + <li> + <p>1 AGP Steckplatz</p> + </li> + </ul> + </li> + </ul> + + <p>Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die + eine Karte mit CPU und Cache enthält. Weiterhin + sind zwei kleine Lüfter angebracht. Laute + Lüfter...</p> + + <p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also + die 72 Bit Variante. Diese Information wird in den + Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System + liest das serielle EEPROM auf DIMMs über den SM + Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, muß es + in Steckplatz <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">2</i></span> eingebaut werden. Dies + ist etwas seltsam.</p> + + <p>Laut Hersteller benötigt man für ein + UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den + Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, + scheint dies etwas übertrieben. Allerdings sollten + Sie wie immer an Ihre Steckkarten und + Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein + stellt Stromspar- und + Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via + I2C/SM Bus).</p> + + <p>Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem + AlphaBIOS geliefert. Die Firmware für die SRM + Konsole ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. + erhältlich. Zur Zeit ist nur eine Beta-Version + verfügbar, die für die auch für die + Portierung von FreeBSD auf das UP1000 genutzt + wurde.</p> + + <p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA + EIDE Kanäle booten.</p> + + <p>Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x + Hostapdater booten, allerdings traten mit einem Adaptec + 294x unter hoher Last ``Aussetzer'' auf. Ein + Hostadapter mit einem Symbios 875 funktionierte mit sym + Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich + funktionieren auch alle anderen Hostadapter mit + Symbios-Chipsatz, wenn sie vom sym Treiber + unterstützt werden.</p> + + <p>Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole + deaktiviert und wurden (noch) nicht mit FreeBSD + getestet.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für einen Kernel + für das UP1000 muß die folgenden Zeilen + enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1245" + name="AEN1245">2.3.17. Alpha Processor Inc. + UP1100</a></h3> + + <p>Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a + CPU, die mit 600 MHz betrieben wird. Es wird + normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), + Bandbreite 800 MB/s</p> + </li> + + <li> + <p>on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte</p> + </li> + + <li> + <p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller + chip</p> + </li> + + <li> + <p>Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO + chip</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Maus und Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM + DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, + 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> + </li> + + <li> + <p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>2 Ultra DMA66 IDE Kanäle</p> + </li> + + <li> + <p>2 USB Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und + ein AGP2x Steckplatz</p> + </li> + </ul> + + <p>Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM + Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte + großen Flash ROM untergebracht.</p> + + <p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also + die 72 Bit Variante. Diese Information wird in den + Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System + liest das serielle EEPROM auf DIMMs über den SM + Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, muß es + in Steckplatz <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">2</i></span> eingebaut werden. Dies + ist etwas seltsam.</p> + + <p>Laut Hersteller benötigt man für ein + UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den + Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, + scheint dies etwas übertrieben. Allerdings sollten + Sie wie immer an Ihre Steckkarten und + Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt + Stromspar- und Temperaturüberwachungsfunktionen + bereit (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 + Thermofühler).</p> + + <p>Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet + Anschluß untergebracht.</p> + + <p>Das UP1100 enthält außerdem ein + SoundBlaster kompatibles Audiosystem. Ob es von FreeBSD + unterstützt wird, ist noch unbekannt.</p> + + <p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA + EIDE Kanäle booten.</p> + + <p>Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei + stehen extern zur Verfügung, einer ist mit dem AGP + Steckplatz verbunden.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein + UP1100 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> + + <p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es + nicht notwendig, <tt class="LITERAL">cpu EV6</tt> + anzugeben. Das <tt class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur + notwendig, damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht + meckert.</p> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1293" + name="AEN1293">2.3.18. Alpha Processor Inc. CS20, + Compaq DS20L</a></h3> + + <p>Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server + mit einer oder zwei 21264[ab] CPUs. Dieser Rechner wird + von Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. + Der DS20L enthält zwei 833 MHz CPUs.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz + (max. 2 CPUs)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit</p> + </li> + + <li> + <p>21271 Core Logic chipset (``Tsunami'')</p> + </li> + + <li> + <p>Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / + super-IO chip</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Maus und Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 + PLL SDRAM DIMMS, 8 DIMM Steckplätze, ECC, + minimal 256 MByte, maximal 2 GByte Speicher</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> + </li> + + <li> + <p>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse</p> + </li> + + <li> + <p>Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter</p> + </li> + + <li> + <p>Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze + (2/3 Länge)</p> + </li> + </ul> + + <p>Das CS20 wird standardmäßig mit SRM + Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte + großen Flash ROM untergebracht.</p> + + <p>Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. + Beachten Sie, daß es <span class="emphasis"><i + class="EMPHASIS">gepufferte</i></span> DIMMs + verwendet.</p> + + <p>Das CS20 verfügt über ein internes + Überwachungssystem auf I2C-Basis, mit dem + Temperatur, Lüfter, Spannungen, etc. + überwacht werden. Das I2C unterstützt auch + ``wake on LAN''.</p> + + <p>Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus + auf dem Tsunami verbunden.</p> + + <p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA + EIDE Kanäle booten.</p> + + <p>Das CS20 verfügt über ein eingebautes + slim-line IDE CDROM. Weiterhin steht ein von vorne + zugänglicher Schacht für eine 1" hohe + 3.5" SCSI Festplatte mit SCA Anschluß zur + Verfügung.</p> + + <p>Bitte beachten Sie, daß es kein + Diskettenlaufwerk (und auch keinen Anschluß + dafür) gibt.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel + muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es + nicht notwendig, <tt class="LITERAL">cpu EV6</tt> + anzugeben. Das <tt class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur + notwendig, damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht + meckert.</p> + </div> + + <div class="SECT3"> + <hr /> + + <h3 class="SECT3"><a id="AEN1340" + name="AEN1340">2.3.19. Compaq AlphaServer ES40 + (``Clipper'')</a></h3> + + <p>Die ES40 ist ein SMP System für 1 bis 4 CPUs + vom Typ 21264. Diese Server werden in der + Maximalkonfiguration mit 32 GByte Speicher häufig + für große Datenbanken eingesetzt, ein + weiteres haüfiges Einsatzgebiet sind HPTC + Server-Farmen.</p> + + <p>Eigenschaften:</p> + + <ul> + <li> + <p>21264 Alpha CPU mit 500 (EV6), 667 (EV67) oder + 833 MHz (EV68) (max. 4 CPUs)</p> + </li> + + <li> + <p>Speicherbus: 256 Bit breit</p> + </li> + + <li> + <p>21272 Core Logic Chipsatz</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2 Maus und Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Speicher: 200-pin JEDEC Standard SDRAM DIMMS, + maximal 32 GBytes Speicher</p> + </li> + + <li> + <p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> + </li> + + <li> + <p>1 paraller Anschluß, ECP/EPP</p> + </li> + + <li> + <p>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Eweiterung: 2 64 Bit PCI Busse</p> + </li> + </ul> + + <p>Die SRM Konsole ist bei der ES40 Standard.</p> + + <p>Die ES40 wird mit einem ATA CD-ROM Laufwerk + geliefert, nutzt aber SCSI Festplatten.</p> + + <p>Der Speicher ist auf 4 Speicher-Arrays verteilt, die + jeweils 4 SDRAM DIMMs entahlten. Jedes DIMM ist 72 Bit + breit und wird mit 100 MHz angesprochen. Jedes Array + kann zwei Sätze DIMMs aufnehmen, also maximal 8 + DIMMs pro Array. Die DIMMs werden in Memory Mother + Boards (MMBs) eingebaut. Es gibt zwei MMB-Versionen, + mit 4 bzw. 8 DIMM Steckplätzen. Jedes MMB stellt + die Hälfte des 256 Bit breiten Speicherbusses zur + CPU bereit. Aufgrund der Vielzahl der möglichen + Speicherkonfigurationen ist ein Blick in die + Systemdokumentation sinnvoll, um die optimale + Speicherkonfiguration zu bestimmen.</p> + + <p>Die ES40 verfügt je nach Modell über 6 + oder 10 PCI Slots (64 bit). Die eigentliche Platine ist + identisch, in der 6-Slot-Version stehen lediglich + weniger Steckplätze zur Verfügung.</p> + + <p>Die ES40 hat die aus der DS10 und DS20 bekannte RMC + Steuerung für die Spannungsversorgung, Details + finden Sie in diesem Dokument im Abschnitt über + die DS10. Die meisten Modelle der ES40 könen + mehrere Netzteile nutzen, was eine N+1 Redundanz + möglich macht. Bei der Installation von CPU Karten + müssen Sie alle Netzkabel abziehen, da die CPU + Karten ständig von den Netzteilen mit Spannung + versorgt werden. In Systemen mit maximalen + Speicherausbau brauchen Sie mehr Netzteile als in der + Standardkonfiguration.</p> + + <p>Die Konfigurationsdatei für den + angepaßten Kernel muß die folgenden Zeilen + enthalten:</p> +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + + <p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es + nicht notwendig, <tt class="LITERAL">cpu EV6</tt> + anzugeben. Das <tt class="LITERAL">cpu EV5</tt> ist nur + notwendig, damit <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht + meckert.</p> + </div> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN1377" name="AEN1377">2.4. + Übersicht über die unterstützte + Hardware</a></h2> + + <p>Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele + FreeBSD/Alpha Systeme in Betrieb wie FreeBSD/Intel. Mit + anderen Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, + daß eine der vielen verschiedenen PCI/ISA Karten + auf einer Alpha getestet wurde, als das bei Intel der + Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es + Probleme geben muß, allerdings ist es deutlich + wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes + Gebiet wagen. <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> + enthält nur Geräte, von denen wir wissen, + daß Sie in einer Alpha funktionieren.</p> + + <p>PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo + Channel ist nicht im Standardkernel (<tt + class="FILENAME">GENERIC</tt>) enthalten und wird nur + bedingt unterstützt (nähere Informationen + finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA wird nicht + unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht + unterstützt, weil die notwendigen Treiber fehlen. + ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten + funktionieren. Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im + ISA-Modus betrieben und ist als Konsole verwendbar.</p> + + <p>Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden + unterstützt. Die in einigen Alpha Systemen + vorhandenen 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als + 1.44 MByte Laufwerke unterstützt.</p> + + <p>ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> + Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender + in Ihren Alphas SCSI Festplatten nutzen, werden diese + Treiber nicht so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. + Achten Sie auf die Einschränkungen beim Booten von + IDE Festplatten, diese Angaben finden Sie bei den + Informationen zu den einzelnen Systemen.</p> + + <p>In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die + folgenden Hostadapter vollständig unterstützt: + Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic + Familie und Symbios. Denken Sie daran, daß es + system-spezifische Einschränken gibt, wenn Sie von + den verschiedenen Hostadaptern booten wollen.</p> + + <p>Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden + vollständig unterstützt.</p> + + <p>Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, + brauchen Sie eine Netzwerkkarte, die von der SRM Konsole + unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit + einem 21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von + Digital eingesetzt. Diese Chips werden bei FreeBSD von <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> (alter + Treiber) oder <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> (neuer + Treiber) unterstützt. Einige neueren Versionen des + SRM sollen auch die Intel 8255x Ethernet Chips + unterstützen, die vom FreeBSD <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> + unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: + Es gibt Berichte, daß der <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> nicht + sauber mit FreeBSD läuft (obwohl er bei FreeBSD/x86 + ausgezeichnet funktioniert).</p> + + <p>DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha + unterstützt.</p> + + <p>Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA + kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten. Allerdings + garantiert Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei + jeder möglichen Karte funktioniert. Wenn der SRM der + Meinung ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann + FreeBSD die Karte benutzen. Der Treiber für die + Konsole funktioniert genau wie auf einem FreeBSD/intel + System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi + auf der Alpha nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt + also nur die 80x25 Konsole.</p> + + <p>In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem + TGA-Baustein. Diese einfache Grafikkarte unterstützt + die VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als + FreeBSD-Konsole verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten + unterstützen dagegen eine VGA-Emulation und + können als FreeBSD-Konsole genutzt werden.</p> + + <p>Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen + Schnittstellen nach dem ``PC Standard'', werden + unterstützt.</p> + + <p>ISDN (i4b) wird von FreeBSD/alpha nicht + unterstützt.</p> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN1409" name="AEN1409">2.5. + Danksagung</a></h2> + + <p>Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele + Quellen genutzt; aber die wichtigste und wertvollste + Quelle waren die <a href="http://www.netbsd.org/" + target="_top">NetBSD Webseiten</a>. Ohne NetBSD/alpha + gäbe es kein FreeBSD/alpha.</p> + + <p>Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an + diesem Kapitel unterstützt:</p> + + <ul> + <li> + <p>Andrew Gallatin <tt class="EMAIL"><<a + href="mailto:gallatin@FreeBSD.org">gallatin@FreeBSD.org</a>></tt></p> + </li> + + <li> + <p>Chuck Robey <tt class="EMAIL"><<a + href="mailto:chuckr@FreeBSD.org">chuckr@FreeBSD.org</a>></tt></p> + </li> + + <li> + <p>Matthew Jacob <tt class="EMAIL"><<a + href="mailto:mjacob@FreeBSD.org">mjacob@FreeBSD.org</a>></tt></p> + </li> + + <li> + <p>Michael Smith <tt class="EMAIL"><<a + href="mailto:msmith@FreeBSD.org">msmith@FreeBSD.org</a>></tt></p> + </li> + + <li> + <p>David O'Brien <tt class="EMAIL"><<a + href="mailto:obrien@FreeBSD.org">obrien@FreeBSD.org</a>></tt></p> + </li> + + <li> + <p>Christian Weisgerber</p> + </li> + + <li> + <p>Kazutaka YOKOTA</p> + </li> + + <li> + <p>Nick Maniscalco</p> + </li> + + <li> + <p>Eric Schnoebelen</p> + </li> + + <li> + <p>Peter van Dijk</p> + </li> + + <li> + <p>Peter Jeremy</p> + </li> + + <li> + <p>Dolf de Waal</p> + </li> + + <li> + <p>Wim Lemmers, ex-Compaq</p> + </li> + + <li> + <p>Wouter Brackman, Compaq</p> + </li> + + <li> + <p>Lodewijk van den Berg, Compaq</p> + </li> + </ul> + </div> + </div> + + <div class="SECT1"> + <hr /> + + <h1 class="SECT1"><a id="SUPPORT" name="SUPPORT">3. + Unterstützte Geräte</a></h1> + $FreeBSD$ + + <p>Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf + jeden Fall von FreeBSD auf alpha Systemen unterstützt + werden. Andere Konfigurationen können auch + funktionieren, allerdings wurden sie noch nicht getestet. + Rückmeldungen, Ergänzungen und Korrekturen werden + dankend angenommen.</p> + + <p>Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät + bzw. zur jeweiligen Geräteklasse passende Treiber + aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine Online-Hilfe + für den betreffenden Treiber gibt (das ist der + Normalfall), wird sie ebenfalls aufgeführt.</p> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN1456" name="AEN1456">3.1. + Festplatten-Controller</a></h2> + + <p>IDE/ATA Controller (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Acard ATP850 UDMA2, ATP860 UDMA4, ATP865 UDMA6</p> + </li> + + <li> + <p>AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>Cypress 82C693</p> + </li> + + <li> + <p>Cyrix 5530 ATA33</p> + </li> + + <li> + <p>HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 + ATA133, HPT374 ATA133</p> + </li> + + <li> + <p>Intel PIIX, PIIX3, PIIX4</p> + </li> + + <li> + <p>Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 + ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>nVidia nForce ATA100, nForce2 ATA133</p> + </li> + + <li> + <p>Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)</p> + </li> + + <li> + <p>Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)</p> + </li> + + <li> + <p>Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 + TX2/TX2000</p> + </li> + + <li> + <p>Promise SATA150 TX2/TX4 Serial ATA/150</p> + </li> + + <li> + <p>Promise Ultra-33, -66, -100, -133 + TX2/TX2000/TX4000</p> + </li> + + <li> + <p>ServerWorks ROSB4 ATA33</p> + </li> + + <li> + <p>ServerWorks CSB5 und CSB6 ATA66/ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>Sil 0680 UDMA6</p> + </li> + + <li> + <p>SiS 530, 540, 550, 620</p> + </li> + + <li> + <p>SiS 630, 630S, 633, 635, 640, 645, 645DX, 648, + 650, 651, 652, 655, 658, 730, 733, 735, 740, 745, + 746, 748, 750, 751,752, 755</p> + </li> + + <li> + <p>SiS 5591 ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, + 82C686b ATA100</p> + </li> + + <li> + <p>VIA 8233, 8235 ATA133</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Adaptec SCSI Controller</p> + + <ul> + <li> + <p>Adaptec + 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x + PCI SCSI Controller, einschließlich der + Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, + AIC7880, und AIC789x on-board SCSI Controller (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und + Enterprise (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amr&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">amr</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>MegaRAID Series 418</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Elite 1500 (Series 467)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Elite 1600 (Series 493)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Express 100 (Series 466WS)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Express 200 (Series 466)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Express 300 (Series 490)</p> + </li> + + <li> + <p>MegaRAID Express 500 (Series 475)</p> + </li> + + <li> + <p>Dell PERC</p> + </li> + + <li> + <p>Dell PERC 2/SC</p> + </li> + + <li> + <p>Dell PERC 2/DC</p> + </li> + + <li> + <p>Dell PERC 3/DCL</p> + </li> + + <li> + <p>HP NetRaid-1si</p> + </li> + + <li> + <p>HP NetRaid-3si</p> + </li> + + <li> + <p>HP Embedded NetRaid</p> + </li> + </ul> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM + können Sie von diesen Hostadaptern nicht + booten.</p> + </blockquote> + </div> + <br /> + <br /> + + <p>Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, + Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mlx&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">mlx</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>DAC960P</p> + </li> + + <li> + <p>DAC960PD</p> + </li> + + <li> + <p>DAC960PDU</p> + </li> + + <li> + <p>DAC960PL</p> + </li> + + <li> + <p>DAC960PJ</p> + </li> + + <li> + <p>DAC960PG</p> + </li> + + <li> + <p>AcceleRAID 150</p> + </li> + + <li> + <p>AcceleRAID 250</p> + </li> + + <li> + <p>eXtremeRAID 1100</p> + </li> + </ul> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM + können Sie von diesen Hostadaptern nicht booten. + Die Liste enthält einige Controller, die von + Digital/Compaq in Alpha Systemen aus der + StorageWorks-Familie verkauft werden, zum Beispiel + KZPSC oder KZPAC.</p> + </blockquote> + </div> + <br /> + <br /> + + <p>LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, + 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, 53C875a, 53C876, 53C885, + 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, + 53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als + auch on-board (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ncr&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ncr</span>(4)</span></a> und <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sym&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sym</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>ASUS SC-200, SC-896</p> + </li> + + <li> + <p>Data Technology DTC3130 (alle Modelle)</p> + </li> + + <li> + <p>DawiControl DC2976UW</p> + </li> + + <li> + <p>Diamond FirePort (alle)</p> + </li> + + <li> + <p>NCR Hostadapter (alle)</p> + </li> + + <li> + <p>Symbios Hostadapter (alle)</p> + </li> + + <li> + <p>Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, + und 390U3W</p> + </li> + + <li> + <p>Tyan S1365</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Qlogic(-ähnlich) Controller (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI + Hostadapter</p> + </li> + + <li> + <p>Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD + Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI + Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre + Channel SCSI Controller</p> + </li> + + <li> + <p>Performance Technology SBS440 ISP1000</p> + </li> + + <li> + <p>Performance Technology SBS450 ISP1040</p> + </li> + + <li> + <p>Performance Technology SBS470 ISP2100</p> + </li> + + <li> + <p>Antares Microsystems P-0033 ISP2100</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel + Controller (mpt Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>LSI FC909, FC929</p> + </li> + + <li> + <p>LSI 53c1020, 53c1030</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die + uneingeschränkte Nutzung von SCSI-I, SCSI-II und + SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören + Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, + 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), Wechselplatten, Geräte + mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den + CD-Treibern (wie <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>) lesend auf + WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos + für CDROM unterstützen. Für schreibenden + Zugriff steht das Programm <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cdrecord&sektion=1&manpath=FreeBSD+Ports"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">cdrecord</span>(1)</span></a> aus + der Ports Collection zur Verfügung.</p> + + <p>Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:</p> + + <ul> + <li> + <p>SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio + Spectrum und SoundBlaster SCSI) (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>)</p> + </li> + + <li> + <p>ATAPI IDE Geräte (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">acd</span>(4)</span></a>)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="ETHERNET" name="ETHERNET">3.2. + Netzwerkkarten</a></h2> + + <p>Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die + auf dem Adaptec AIC-6915 Fast Ethernet Controller + basieren (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sf&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sf</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX</p> + </li> + + <li> + <p>ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX</p> + </li> + + <li> + <p>ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX</p> + </li> + + <li> + <p>ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX</p> + </li> + + <li> + <p>ANA-62020 64-bit single port 100baseFX</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>AMD PCnet Netzwerkkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> und <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcn&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">pcn</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder + 79c974)</p> + </li> + + <li> + <p>AMD PCnet/FAST</p> + </li> + + <li> + <p>Isolan AT 4141-0 (16 Bit)</p> + </li> + + <li> + <p>Isolink 4110 (8 Bit)</p> + </li> + + <li> + <p>PCnet/FAST+</p> + </li> + + <li> + <p>PCnet/FAST III</p> + </li> + + <li> + <p>PCnet/PRO</p> + </li> + + <li> + <p>PCnet/Home</p> + </li> + + <li> + <p>HomePNA</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rl&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">rl</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek + 8139 Nachbau)</p> + </li> + + <li> + <p>Allied Telesyn AT2550</p> + </li> + + <li> + <p>Allied Telesyn AT2500TX</p> + </li> + + <li> + <p>D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX</p> + </li> + + <li> + <p>Farallon NetLINE 10/100 PCI</p> + </li> + + <li> + <p>Genius GF100TXR (RTL8139)</p> + </li> + + <li> + <p>KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet</p> + </li> + + <li> + <p>NDC Communications NE100TX-E</p> + </li> + + <li> + <p>Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100</p> + </li> + + <li> + <p>OvisLink LEF-8129TX</p> + </li> + + <li> + <p>OvisLink LEF-8139TX</p> + </li> + + <li> + <p>SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet + Netzwerkkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Kingston KNE110TX</p> + </li> + + <li> + <p>LinkSys EtherFast LNE100TX</p> + </li> + + <li> + <p>Matrox FastNIC 10/100</p> + </li> + + <li> + <p>NetGear FA310-TX Rev. D1</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast + Ethernet Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Accton EN1217 (98715A)</p> + </li> + + <li> + <p>Adico AE310TX (98715A)</p> + </li> + + <li> + <p>Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)</p> + </li> + + <li> + <p>CNet Pro120A (98713 oder 98713A)</p> + </li> + + <li> + <p>CNet Pro120B (98715)</p> + </li> + + <li> + <p>NDC Communications SFA100A (98713A)</p> + </li> + + <li> + <p>SVEC PN102TX (98713)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten + (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wb&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">wb</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Trendware TE100-PCIE</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'', VT86C100A ``Rhine + II'' und VT86C105/VT86C105M ``Rhine III'' Fast Ethernet + Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vr&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">vr</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>AOpen/Acer ALN-320</p> + </li> + + <li> + <p>D-Link DFE-530TX</p> + </li> + + <li> + <p>Hawking Technologies PN102TX</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI + Fast Ethernet Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten + (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>NetGear FA311-TX</p> + </li> + + <li> + <p>NetGear FA312-TX</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten + (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ste&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ste</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>D-Link DFE-550TX</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sk&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sk</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>SK-9821 1000baseT copper, single port</p> + </li> + + <li> + <p>SK-9822 1000baseT copper, dual port</p> + </li> + + <li> + <p>SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single + port</p> + </li> + + <li> + <p>SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual + port</p> + </li> + + <li> + <p>SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single + port</p> + </li> + + <li> + <p>SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tl&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">tl</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 + Dual-Port</p> + </li> + + <li> + <p>Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T + PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP</p> + </li> + + <li> + <p>Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC</p> + </li> + + <li> + <p>Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX + UTP</p> + </li> + + <li> + <p>Racore 8165 10/100baseTX</p> + </li> + + <li> + <p>Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX + multi-personality</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Alfa Inc. GFC2204</p> + </li> + + <li> + <p>CNet Pro110B</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, + DC21141, DC21142 oder DC21143 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Asante</p> + </li> + + <li> + <p>Cogent EM100FX und EM440TX</p> + </li> + + <li> + <p>DEC DE425, DE435, DE450, und DE500</p> + </li> + + <li> + <p>SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334</p> + </li> + + <li> + <p>ZYNX ZX 3xx</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>DEC DE500</p> + </li> + + <li> + <p>Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute + Netzwerkkarte)</p> + </li> + + <li> + <p>D-Link DFE-570TX</p> + </li> + + <li> + <p>Kingston KNE100TX</p> + </li> + + <li> + <p>LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die + eingebaute Netzwerkkarte)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Davicom DM9009, DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet + Karten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Jaton Corporation XpressNet</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Fast Ethernet Karten mit Intel 82557, 82558, 82559, + 82550 und 82562 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet</p> + </li> + + <li> + <p>Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten</p> + </li> + + <li> + <p>Intel PRO/100+ Management Adapter</p> + </li> + + <li> + <p>Intel Pro/100 VE Desktop Adapter</p> + </li> + + <li> + <p>Intel Pro/100 M Desktop Adapter</p> + </li> + + <li> + <p>Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port + Server Adapters</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xl&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">xl</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>3C900/905/905B/905C PCI</p> + </li> + + <li> + <p>3C555/556/556B MiniPCI</p> + </li> + + <li> + <p>3C450-TX HomeConnect</p> + </li> + + <li> + <p>3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server</p> + </li> + + <li> + <p>3cSOHO100-TX OfficeConnect</p> + </li> + + <li> + <p>3C575TX/575B/XFE575BT/575C/656/656B/656C + (Cardbus)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP + Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=txp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">txp</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>3Com 3CR990-TX-95</p> + </li> + + <li> + <p>3Com 3CR990-TX-97</p> + </li> + + <li> + <p>3Com 3CR990B-SRV</p> + </li> + + <li> + <p>3Com 3CR990B-TXM</p> + </li> + + <li> + <p>3Com 3CR990SVR95</p> + </li> + + <li> + <p>3Com 3CR990SVR97</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 + Controllern (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gx&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">gx</span>(4)</span></a> und <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber), + sowie Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und + 82546EB Chipsätze (nur <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet</p> + </li> + </ul> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Der <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber + wird von Intel unterstützt, allerdings nur auf + der i386 Plattform.</p> + </blockquote> + </div> + <br /> + <br /> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3017" name="AEN3017">3.3. + FDDI Karten</a></h2> + + <p>DEC DEFPA PCI (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3027" name="AEN3027">3.4. ATM + Karten</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3072" name="AEN3072">3.5. + Karten für drahtlose Netzwerke</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3200" name="AEN3200">3.6. + Diverse Netzwerkkarten</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3231" name="AEN3231">3.7. + ISDN Karten</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3295" name="AEN3295">3.8. + Serielle Schnittstellen</a></h2> + + <p>Serielle Schnittstellen nach ``PC standard'' auf Basis + der 8250, 16450 und 16550 Chips (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sio&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sio</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <p>AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen + IRQs)</p> + + <p>Comtrol Rocketport Karte (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3490" name="AEN3490">3.9. + Audio Hardware</a></h2> + + <p>ESS</p> + + <ul> + <li> + <p>ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E</p> + </li> + + <li> + <p>Maestro-3/Allegro</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber für die + Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus rechtlichen + Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden + werden. Wenn Sie diesen Treiber benötigen, + müssen Sie die folgende Zeile in die Datei + <tt class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> + eintragen:</p> +<pre class="SCREEN"> +<tt class="USERINPUT"><b>snd_maestro3_load="YES"</b></tt> +</pre> + </blockquote> + </div> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>MSS/WSS kompatible DSPs (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <p>Creative Technologies SoundBlaster Familie (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>SoundBlaster</p> + </li> + + <li> + <p>SoundBlaster Pro</p> + </li> + + <li> + <p>SoundBlaster AWE-32</p> + </li> + + <li> + <p>SoundBlaster AWE-64</p> + </li> + + <li> + <p>SoundBlaster AWE-64 GOLD</p> + </li> + + <li> + <p>SoundBlaster ViBRA-16</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3613" name="AEN3613">3.10. + Kameras, TV-Karten, etc</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="USB" name="USB">3.11. USB + Geräte</a></h2> + + <p>FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von + USB-Geräten; in den nachfolgenden Listen sind nur + die Geräte aufgeführt, für die wir + Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten + USB-Geräte sehr ähnlich sind, werden + üblicherweise alle Geräte einer Klasse + funktionieren, auch wenn Sie hier nicht explizit + aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen + allerdings immer die Regel.</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> USB Netzwerkkarten finden Sie in + einem eigenen Abschnitt im Kapitel <a + href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a>.</p> + </blockquote> + </div> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Bluetooth-Adapter für USB + finden Sie in im Abschnitt <a + href="#BLUETOOTH">Bluetooth</a>.</p> + </blockquote> + </div> + + <p>Host Controllers (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ohci&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ohci</span>(4)</span></a> und <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uhci&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uhci</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>ALi Aladdin-V</p> + </li> + + <li> + <p>AMD-756</p> + </li> + + <li> + <p>CMD Tech 670 & 673</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82371SB (PIIX3)</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82371AB und EB (PIIX4)</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82801AA (ICH)</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82801AB (ICH0)</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82801BA/BAM (ICH2)</p> + </li> + + <li> + <p>Intel 82443MX</p> + </li> + + <li> + <p>NEC uPD 9210</p> + </li> + + <li> + <p>OPTi 82C861 (FireLink)</p> + </li> + + <li> + <p>SiS 5571</p> + </li> + + <li> + <p>VIA 83C572 USB</p> + </li> + + <li> + <p>UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf + Mainboards (uns sind keine Ausnahmen bekannt)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Hubs</p> + + <ul> + <li> + <p>Andromeda hub</p> + </li> + + <li> + <p>MacAlly self powered hub (4 ports)</p> + </li> + + <li> + <p>NEC hub</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Tastaturen (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ukbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ukbd</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Apple iMac Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 + Mausanschluß</p> + </li> + + <li> + <p>Cherry G81-3504 Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Logitech M2452 Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>MacAlly iKey Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Microsoft Tastatur</p> + </li> + + <li> + <p>Sun Microsystems USB-Tastatur Typ 6</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Mäuse (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ums&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ums</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>Agiler Maus 29UO</p> + </li> + + <li> + <p>Apple iMac Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Belkin Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Chic Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Cypress Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Genius Niche Maus</p> + </li> + + <li> + <p>Kensington Mouse-in-a-Box</p> + </li> + + <li> + <p>Logitech Rad-Maus (3 Tasten)</p> + </li> + + <li> + <p>Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)</p> + </li> + + <li> + <p>MacAlly Maus (3 Tasten)</p> + </li> + + <li> + <p>Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)</p> + </li> + + <li> + <p>Sun Microsystems USB-Maus, Typ 6</p> + </li> + + <li> + <p>Trust Ami Maus (3 Tasten)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Drucker und Adapterkabel für konventionelle + Drucker (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ulpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ulpt</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>ATen parallel printer Adapter</p> + </li> + + <li> + <p>Belkin F5U002 parallel printer Adapter</p> + </li> + + <li> + <p>Entrega USB-to-parallel printer Adapter</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Serielle Schnittstellen</p> + + <ul> + <li> + <p>Belkin F5U103 und F5U120 (ubsa Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>e-Tek Labs Kwik232 (ubsa Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>GoHubs GoCOM232 (ubsa Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>HP USB-Serial Adapter (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uftdi&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uftdi</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>Inland UAS111 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uftdi&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uftdi</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>Peracom single port serial adapter (ubsa + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>Prolific PL-2303 serial adapter (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>QVS USC-1000 (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uftdi&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uftdi</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>SUNTAC Slipper U VS-10U (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Massenspeicher (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=umass&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">umass</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <ul> + <li> + <p>ADTEC Stick Drive AD-UST32M, 64M, 128M, 256M</p> + </li> + + <li> + <p>Denno FireWire/USB2 Removable 2.5-inch HDD Case + MIFU-25CB20</p> + </li> + + <li> + <p>FujiFilm Zip USB Drive ZDR100 USB A</p> + </li> + + <li> + <p>GREEN HOUSE USB Flash Memory ``PicoDrive'' + GH-UFD32M, 64M, 128M</p> + </li> + + <li> + <p>IBM 32MB USB Memory Key (P/N 22P5296)</p> + </li> + + <li> + <p>IBM ThinkPad USB Portable CD-ROM Drive (P/N + 33L5151)</p> + </li> + + <li> + <p>I-O DATA USB x6 CD-RW Drive CDRW-i64/USB (nur + CDROM</p> + </li> + + <li> + <p>I-O DATA USB + CD/CD-R/CD-RW/DVD-R/DVD-RW/DVD-RAM/DVD-ROM Laufwerk + DV R-iUH2 (nur CDROM und DVD-RAM)</p> + </li> + + <li> + <p>Iomega Zip750 USB2.0 Drive</p> + </li> + + <li> + <p>Keian USB1.1/2.0 3.5-inch HDD Case KU350A</p> + </li> + + <li> + <p>Kurouto Shikou USB 2.5-inch HDD Case + GAWAP2.5PS-USB2.0</p> + </li> + + <li> + <p>Logitec USB1.1/2.0 HDD Unit SHD-E60U2</p> + </li> + + <li> + <p>Logitec Mobile USB Memory LMC-256UD</p> + </li> + + <li> + <p>Logitec USB Double-Speed Diskettenlaufwerk + LFD-31U2</p> + </li> + + <li> + <p>Logitec USB/IEEE1394 DVD-RAM/R/RW Unit LDR-N21FU2 + (nur CDROM)</p> + </li> + + <li> + <p>Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>MELCO USB2.0 MO Drive MO-CH640U2</p> + </li> + + <li> + <p>MELCO USB/IEEE1394 Portable HD Drive HDP-i30P/CI, + HDP-i40P/CI</p> + </li> + + <li> + <p>MELCO USB Flash Disk ``PetitDrive'', RUF-32M, + -64M, -128M, -256M</p> + </li> + + <li> + <p>MELCO USB2.0 Flash Disk ``PetitDrive2'', + RUF-256M/U2, -512M/U2</p> + </li> + + <li> + <p>MELCO USB Flash Disk ``ClipDrive'', RUF-C32M, + -C64M, -C128M, -C256M, -C512M</p> + </li> + + <li> + <p>Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel</p> + </li> + + <li> + <p>Panasonic Diskettenlaufwerk</p> + </li> + + <li> + <p>Panasonic USB2.0 Portable CD-RW Drive KXL-RW40AN + (nur CDROM)</p> + </li> + + <li> + <p>RATOC Systems USB2.0 Removable HDD Case U2-MDK1, + U2-MDK1B</p> + </li> + + <li> + <p>Sony Portable CD-R/RW Drive CRX10U (CDROM + only)</p> + </li> + + <li> + <p>TEAC Portable USB CD-ROM Unit CD-110PU/210PU</p> + </li> + + <li> + <p>Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="FIREWIRE" name="FIREWIRE">3.12. + IEEE 1394 (Firewire) Geräte</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="BLUETOOTH" + name="BLUETOOTH">3.13. Bluetooth Geräte</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN3991" name="AEN3991">3.14. + Verschlüsselungs-Hardware</a></h2> + </div> + + <div class="SECT2"> + <hr /> + + <h2 class="SECT2"><a id="AEN4016" name="AEN4016">3.15. + Diverses</a></h2> + + <p>Diskettenlaufwerk (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fdc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">fdc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <p>VGA-Kompatible Grafikkarten (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vga&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">vga</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> Informationen über + spezielle Grafikkarten und ihre Kompatibilität + mit <b class="APPLICATION">XFree86</b> können + Sie bei <a href="http://www.xfree86.org/" + target="_top">http://www.xfree86.org/</a> finden.</p> + </blockquote> + </div> + <br /> + <br /> + + <p>Tastaturen:</p> + + <ul> + <li> + <p>AT-Tastaturen (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=atkbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">atkbd</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>PS/2-Tastaturen (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=atkbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">atkbd</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden + Sie im Kapitel <a href="#USB">USB + Geräte</a>)</p> + </li> + </ul> + <br /> + <br /> + + <p>Mäuse:</p> + + <ul> + <li> + <p>PS/2 Mäuse und kompatible Geräte, unter + anderem viele der bei Laptops verwendeten Touchpads + und Glidepoints (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=psm&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">psm</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </li> + + <li> + <p>serielle Mäse und kompatible Geräte</p> + </li> + + <li> + <p>USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden + im Kapitel <a href="#USB">USB Geräte</a>)</p> + </li> + </ul> + + <div class="NOTE"> + <blockquote class="NOTE"> + <p><b>Anmerkung:</b> In <a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=moused&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">moused</span>(8)</span></a> + finden Sie weitere Informationen zur Nutzung von + Mäusen in FreeBSD. Informationen über die + Nutzung von Mäusen in <b + class="APPLICATION">XFree86</b> erhalten Sie bei <a + href="http://www.xfree86.org/" + target="_top">http://www.xfree86.org/</a>.</p> + </blockquote> + </div> + <br /> + <br /> + + <p>Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' (<a + href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ppc&sektion=4&manpath=FreeBSD+5.1-release"> + <span class="CITEREFENTRY"><span + class="REFENTRYTITLE">ppc</span>(4)</span></a> + Treiber)</p> + </div> + </div> + </div> + <hr /> + + <p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu + dieser Version sind bei <a + href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + + <p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, + lesen Sie erst die <a + href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> + bevor Sie sich an <<a + href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> + wenden.</small></p> + + <p align="center"><small><small>Alle Anwender von FreeBSD + 5-CURRENT sollten sich in die Mailingliste <<a + href="mailto:current@FreeBSD.org">current@FreeBSD.org</a>> + eintragen.</small></small></p> + + <p align="center">Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation + haben, wenden Sie sich an <<a + href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</p> + <br /> + <br /> + </body> +</html> + |